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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 24.10.1928
Umfang: 12
der Ueberctscher- bahn stehenden neuen Häuser waren von Wasserlachen umgeben. Run ist das Wasser wieder abgezogen. Für die Moosgründe war die Ueber- schwemmung insofern ein Nutzen, als damit Schlamm eingeführt wurde, der gleich dem j Dünger dem Boden zugute kommt. i Zwischen Merano und Bolzano schlugen die Etschwcllen an mehreren Punkten bis an den Bahndamm heran, es ist ober nirgends eine Gefahr heraufbeschworen worden. Bolzano und Amgebung Sn Hochwasser-Gefahr Bolzano, 24. Oktober. Wir sind knapp

kann, wenn er hochangeschwollen durchs Sarntal heraustobt. Die wiederholten Unterbrechungen der Sarntalerftraße, die Wegnahme von Grund und Boden, von Holzstößen und am Uferrand stehenden Hüt ten sind die Manieren des Baches, wenn ihm „der Kamm schwillt'. Als gestern früh die Talfer schmutzig-rötliche Fluten brachte, da mußte man gleich befürchten, daß sie irgend wo Unheil angerichtet hat. Und wirklich hat der Dach bei Runkelstein, gerade neben dem „Runggler Müller', den Straßenkörper unterwühlt, so daß ein Stück

und Ausbildung, Menschen von stau nenswerter Kraft bekannt find, die an die Kraft eines Herkules erinnern. Insbesondere erzählt uns die Geschichte der Römer und Griechen von solchen Beispielen. So wird von dem griechischen Athleten Mto aus Kroton, der 520 v. Ehr. lebte, berichtet, daß er bei den Olympischen Spielen einen vierjährigen Stier mit der geballten Faust zu Boden schlug und dann auf seinen Schul- :ern durch die Rennbahn trug. Als Ringer galt er für unüberwindlich. Sein Ende war jedoch sehr tragisch

schwerer Stein gezeigt, den Herzog Christoph von Bayern im Alter von 41 Jahren vom Boden aushob und weit fortwarf. Eine besonders herkulische Kraft war der Ritter Dyonis Kleist in Kolbatz in Pommern, der zur Zeit des Kaisers Rudolf II. lebte. Er brach ein Hufeisen mitten entzwei und zer malmte Kirschsteine in seiner Hand. Einst ersuchte er den Herzog Johann Friedrich von Pommern vor dem Schlafengehen um ein Glas Bier. Dieser bedeutete ihm: „Nimm Er nur eins.' Sofort begab sich Kleist in den Keller

, und holte drei Fässer Bier, in jeder Hand beim Spund ein Faß und unter jedem Arme noch ein halbes Faß haltend. Bekannt ist Andreas Eberhard Räuber, ein Günstling und Ratgeber Kaiser Maxi milians II., wegen seines langen Bartes, der bis zum Boden reichte; nicht weniger aus fallend war er durch seine riesenhafte Kör perkraft. Bei einer Fechtpartie um ein Mäd chen hatte er im Handumdrehen seinen Kon kurrenten, einen spanischen Ritter, besiegt, worauf er ihn einfach in einen großen Sack steckte und wegtrug

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 10
Datum: 18.09.1924
Umfang: 10
, deren kiesiger Boden von den zahlreichen Rinnsalen nun versickerter Quellen zerrissen war, oder den stellenweise einzelne gewaltige Gvanitblöcke bedeckten, um die herum die Brennessel oder niederes, dürfti ges Strauchwerk wuchs. Drauf folgte wieder prächtiger Anger mit dichtem Grase, Obst gärten mit knorrigen, moosigen Aepfelbäumen und einer kleinen Wildnis von Zwetschken bäumchen, und mitten drinnen ein stiller Einzelhof mit den weißleuchtenden Mauern, den hellgrünen Fensterläden und den blühen

den Mumenstöcken aus dem Söller. Der Haushund begnügte sich mit einem kurzen Knurren und spart sich fein wildes Gebell für die Nachtzeit oder für einen Handwerks burschen, der sich als seltener Gast in das obgelegene Tal verirrt. Derbgefügte Zäune schließen das kleine aber anmutige Besitztum nach allen Seiten ein, da und dort bei den Feld- und Viehwegen von Fallgattern un terbrochen. Nun steigt der Berg steil auf zur Höh«. Der Wiesengrund wird moosig: ödes, mächti ges Steingeröll bedeckt den Boden

es mir am deut- ' lichften, daß ich ein alter Mensch bin und j nichts mehr tauge.' Dabei ließ er den Kops schier traurig hän gen. „Magst rasten. Vater?' fragte Isidor mit ! teilnehmender Wärme des Tones. „Auf dem i Baumstamme da am Boden ist Platz für ! zwei.' Der Alte besah sich die Stelle und ließ sich i aus dem Strunke nieder: Isidor aber blieb I aus seinen Bergstock gestützt vor ihm sichen. „Jetzt bin ich Sechziger, mein lieber Bub; . das ist für unsereinen schon eine Nummer, j Ich habe mich mein Leben

vorwurfsvoll der Weidho ser. „Ja, das ist Schand' und ewige Schmach, wie es denen der Teufel von einer Schwieger tochter macht!' zürnte der Isidor und stieß den Bergstock so fest aus den weichen Boden, daß der Kot aufspritzte. „Die holt aber auch noch der Satan!' „Schau', Isidor,' tadelte der Bauer, „das ist wieder zu viel gesagt. Ins Gottesgericht redet kein rechtlich denkender Mensch hinein. — Gehen wir wieder unfern Weg. Wir kön nen ja im Wandern unsere Rede auch weiter führen, mußt dir halt ein bißchen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 06.03.1912
Umfang: 8
sich dir Unterzrich- oeten, die allen Parteirichtungen angehöien, an Euer Gnaden als den maßgebenden Faktor in dieser Angelegenheit mit dem dringenden Ansuchen, von einer Verlegung des Gymnasiums auf das Gebiet einer fremden Gemeinde abzufehrn und es auf Me- raner Boden zu belassen, nachdem Gemeindevertretung und Bürgerschaft gewiß bereit sind, in der Piatz- frage da» größte Entgegenkommen zu zeigen. Meran, im Februar 1912. Hrute Dienstag abends 8 Uhr Versammlung im Cafe Pari» (rückwärtiger Saal) Vortrag

» in jener Zeit ein Werk schuf, das den Gesellen eine neue Heimat gab, eine Stätte, wo der alte christliche Handweikergeist weiter gepflegt wurde unter der Devise: »Religion und Arbeit ist der goldene Boden de» Volkes!' Das Werk Kolpingr, anfangs eine ganz bescheidene Pslanze, wuchs rasch zu einem mächtigen Baum, dessen Aeste sich ausbrelteten über ganz Deutschland. Herrlich sind die Früchte, welche dieser Baum trägt. Zahl- reiche tüchtige Meister und Staatsbürger, echte ka- tholijchr Männer

. Selbstmordversuch. Die 23jährige Köchin L. P. au« Deutschböhmen wurde am Montag früh in der Küche Ihre» Dienstgeber» ln der Habsburger- straße bewußtlos am Boden liegend aufgefundrn. Sie hatte die Gashähne geöffnet. Ein tm gleiche» Hause wohnender Arzt brachte da» Mädchen bald zum Bewußtsein und veranlaßte seine Urbrrsührung In» Krankenhau«. Der Zustand der Selbstmord- kandidatin, welche die Tat au» LIebesgram beging, ist nicht bedenklich. Ei» Mitgründer des Alpenvereiues gestorben. Es dürfte wenig bekannt selv

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1933
Umfang: 6
waren die Zuverr- m den Gasten ein Beträchtliches überlegen »d verdienten den Sieg vollauf. Ein wunder unkt ist nun die Tormannfragc geworden, eitern mutzte zur Not Zorzi H aushclfen, der 'längs große Nervosität zeigte, später sich vag beruhigte und sich so leidlich aus der ffäre zog. Die Verteidigung hatte bei diesem Rechten Boden schweren Stand, aber sie stano -ch auf gewohnter Höhe. In der Halfreihe rnnftte man Eaido sehr, Zorzi l konnte ihn >e ersetzen. Steiner put wie immer. Orian brte sein gewohntes

Spiel vor. Der Sturm »r nicht schlecht, hätte aber bei guten Boden- rhältnissen sicher mehr geleistet. Dekali schätz ei Tore, damit war aber seine Arbeit er- digt. er legte mehr Wert darauf, seine Futz- llboseu nicht zu beschmutzen. Zuenelli zeigte >na. „ . Die beste Leistung der Gäste bot sicher der Tormann, der besonders zu Beginn der zweiten Hälfte zahlreiche Male eingreifen mutzte. Die “ ieidkgung leist ““ ' ' ' ' rgti operierten wohl mit Aufopferung, jedoch pri- überragte sein Gegenüber

das Feld verlassen muß, Eanins nimmt feine Stelle ein. Juventus Reserve gegen S. E. Maia i: 2 (1:0) Das Vorspiel bestritten die zwei Mann schaften der Juventus Reserve und dem führen den lllic-Verein Merano, dem S. C. Maia. die ein recht hübsches Sviel vorfiikrten, obwohl der Boden einer Eisfläche glich. Sieger blieben die Schwarz-Weißen, bei denen das Jnnentrio gut ichpielte und schöne Kombinationszüge zeigte. Auch der Tormann war verblüffend, der bei mehr Training und Erfahrung einmal sehr brauchbar

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1920)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries ; 13. 1920
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Seite 116 von 218
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/13(1920)
Intern-ID: 497788
, Talfergasse 9 Pardatscher August, Oberau 589 *P erger Hans, Reinmasse 13 *Pernthaler Franz, Bindergasse 30 Pesaro Viktor, Gries 625 Pichetti &, Co, Laubengasse 3 Pichler Josef, Bozner Boden 655 Pirelli & Co., Franz Josefstr. 187 PJattner Alois, Schlernstr. 4 Pristou Ignaz, Kapuzinergasse 28 Reiter Gustav, Wendelsteinstr. 1 Reitz Wilhelm, Raingasse 9 Resch Peter, Laubengasse 33 Riesenfeld Rudolf, Ad. Pichlerstr. 20 Ringler Florian, Museumstr. 52 Rössler Moritz, Kornplatz 2 Rosa Gebrüder, Meinhardsir

. 19 Rotter Karl, Waltherplatz 9 . Runggaldier Hans, Raingasse 1 Sondrio Marius &. Sisinio, Schlernstr. 2 Sani Alma, Bindergasse 9 Satzer Josef, Loretto 602 'Schaffer August, Bozner Boden 586 Scbmittner Hermann, Bahnhofstr. 416 *Schwuiz A. jr., Waltherplatz,3 Schwarz Johann, Goethestr. 18 Schweitzer, Kaiser Josefplatz 5 Seèber Josef, Schlernstr. 6 Segna Josef, St. Johann 698 > ' Seppi Lina, Renisch 506 Sicher M., Obstplatz 6 Silbernagel Franz, Kirchebnerstr. 18 Sme Franz, Kapuzineigasse 8 Spielmann Herrn

., Meinhardstr. 6 Stafl Richard, Gries, Villa Laurin Stange Karl, Mühlgasse 13 Starke Ludwig, Bahnhofstr. 192 Staudacher Alois, Bahnhofstr. 198 Steffenelll Dr. Eimerich v., Laubengasse.'31 Steidl Alois, Bindergasse 35 Steiner Alois, Rosengartenstr. 4 Stelzl Karl, Gr., Quirain 672 Straub Anna, Museumstr. 29 Tambosi Karl, Schlernstr. 2 Teller Josef, Poststr. 10 Tinkhauser Albin, Kornplatz 1 *Tutzer K. & J, Pichler, Bozner Boden, Lorenz hof Trafoyer Karl, Obstmarkt 12 Trafoyer Otto, Schlernstr. 8 Untergasser

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 15.10.1916
Umfang: 8
, wie ihre Lipnen den furchtbaren Aufschrei wiederholten: „Die Garde weicht!' Der Wahnsinn der Verzweiflung schien sie M er greifen. Die in grimmer Wut geballten Hände öffne ten sich und griffen nach Flaschen und Krügen. Alles flog splitternd zu Boden, Wein und Schnaps spritzten umber. dann gab sie dem Esel einen Tritt, daß er da- vonstob und vom schleudernden Wagen das letzte Faß zur Erde rollte. Ein polterndes Geräusch unter ihm lenkte Heinrichs Aufmerksamkeit von der Unglücklichen ab. Von der Zerschossenen

Mauer des Erkerturms war ein Teil in sich zusamengestürzt. Die hohe Schuttmasse brachte ihn in seiner lustigen Höhe dem Boden wieder näher. Gewandt, wie er war, konnte er den Sprung wohl wagen, und Mauerwerk und Steine, die die Tür ver sperrten, mit den Händen beseitigen. 157 Drouots Geschütze spien rote Feuerströme in die müden Schatten den Dämmerung und schon erglänzten über dem zerstampften Aehrenfeld im trüben Abendrot die ersten goldenen Adler der französischen Garde. Zehn furchtbare

, erhoben sich müh sam vom Boden und schlössen sich, dem letzten Heil und Hort, der unbesiegbaren Garde an. Unter Ney, dem „Tapfersten der Tapferen', der an der Spitze ritt, stürzte das Pferd, das fünfte des Ta ges. zu Tode getroffen, zusammen. Aber Ney stand un versehrt. Den Degen schwingend, in zügelloser Wut stürzte er den Seinen voran. „Mir nach, Kameraden, tut eure Pflicht! Siegt, oder seht, wie ein Marschall von Frankreich stirbt!' Sein Gesicht war unkenntlich von Blut und Schmutz — der Wassenrock

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