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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 9
Datum: 18.10.1910
Umfang: 9
würde. Diese würdigen Christen drohen mit Gewalt und Revolution! Die Sache wird wohl auch vor das Parlament kommen und man darf gespannt sein, wie sich die Regierung zu der Angelegenheit verhält. Verleihung tles cackenbacher-preiles. Im großen Festsaale der Wiener Universität fand am letzten Mittwoch vormittags in feierlicher Weise die Zuerkennung und Überreichung des Lacken- bacherschen Stiftungspreises in Gegenwart zahl reicher Festgäste statt. Nachdem der Dekan Professor Dr. Reinhold die Festversammlung be grüßt

Handhabe für Verhinderung der Jesuitenansiedlung war nicht vorhanden. Der Plan der Jesuiten gmg nach der „Kreuzztg.' dahin, im Großherzog- tume Luxemburg eine internationale ^esmten- universität zu gründen, wofür der Boden sehr geeignet schien. Das Großherzogtum Luxemburg selbst besitzt keine Universität und kann auch nach Nr. 124. Seite b. seiner Bevölkerungszahl eine solche nicht erhalten, abgesehen von den finanziellen Lasten, die die Errichtung einer Universität dem Lande aufer legen müßte

. So schienen denn alle Voraus setzungen für das Gelingen des Planes gegeben. Der gegenwärtige Staatsminister Dr. v. Eyschen hat aber stets die Ausführung zu verhindern ge wußt. Als nun die letzten Kammerwahlen in Luxemburg die frühere Mehrheit beseitigten und die liberal-radikale Partei, verstärkt durch eine Gruppe von Sozialdemokraten, an die Oberfläche brachten, sah der Jesuitenorden ein, daß die jesuitische Universität in Luxemburg nicht mehr verwirklicht werden kann, und verkaufte seine Niederlassung

am 13. Oktober, gelegentlich der hundert jährigen Jubelfeier der Universität Berlin, ^hm auch der studentische Ausschuß teil. Es ist zum 18. Oktober 1910.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 26.11.1903
Umfang: 8
—Arlbergbahn mit An schluß LermooS—Garmisch, wobei den berechtigten Wünschen der Brennerbahn-Jnteressentenvoll Rechnung zu tragen ist. Die Dringlichkeit wird gesteigert durch die den tirolischen Fremdenverkehr schädigende Rück wirkung der bereits eröffneten Albulabahn und der in letzter Zeit erfolgten Wiederaufnahme des SplügenprojekteS seitens der Interessenten der Ostschweiz.' ^ Die freie welsche „Universität'. Die „T. P.' meldet: Die freie welsche Universität sollte am letzten Montag

im — „österreichischen Hof' mit einem Vor trage des Professor de Gubernatis aus Rom er öffnet werden. Die Abhaltung des Kursus wurde aber untersagt. Als der welsche Professor nach mittags ankam, erwarteten ihn, der sew Wissen für' so demonstrative Zwecke hergibt, am Bahnhofe die Pfuigrüße deutscher Studenten. Abends gab's welsche Demonstrationen und deutsche Gegendemonstrationen in der Müller- bezw. in der Maria Therefienstraße. Wir glauben, man soll die welsche „Universität' im — „österreichischen Hofe' nicht allzu

ernst nehmen; vielleicht ist's auch nur eine Fortsetzung des Bauerntheaters, welches dort vor nicht langer Zeit für die Unterhaltung der Jnnsbrucker in löblicher Weife sorgte. Was Universität! Theater, nichts als Theater! Ein Gastspiel des Herrn de Gubernatis aus Rom! Schade, jammerschade, daß nicht der Fregoli gekommen ist oder sonst einer der bekannteren Mimen Italiens. Eigenberichte. ' Krisen» 21. November. (Entsprungen-^ ertrunken.) Am 20. November vormittags sollte der nicht besten Leumund

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