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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.06.1911
Umfang: 8
sie unrichtigerweise die Brüder Perkwld — im Wortwechsel angetroffen und zu besänftigen ver sucht, der eine der beiden Teiter habe ihn mit den Worten: „Was, Du willst Dich einmischen' vorne an der Brust erfaßt, während jener Bursche, von dem er den Stich erhalten habe, ihn von rückwärts gepackt und rücklings zu Boden geworfen habe: er habe sich dan-n wieder auf die Füße gebracht und seinen« Angreifer einen Fußtritt beisetzt, dabei aber schon sie Gedärme aus seinem Leibe heraus treten gefühlt, weshalb er offenbar

den Stich er halten habe, als er moch auf dem Boden gelegen sei; einer der beiden Teiter habe ihm, während der Rauferei auch einen Faustschlag auf den Kopf versetzt. Schließlich gab er noch an. er sei an je nein Abend nur mäfjig angeheitert gewesen. Am 23. März, früh erlag Campestrini im SpitaleSt, Pauls seiner Verletzung. Die von den Gerichts» ärzten am nächsten Tage vorgenommene Leichen öffnung eroab folgendes: In der Gegend der rech ten Bauchseite saß äußerlich eine scharfkondige, schräg inach außen

dem sich gleichfalls zu den Wortwechselnden gesellend. Campestrini unversehens von rückwärts ?ackte und zu Boden warf. Ueber die Gescheh inisse von dieser Zeit an gehen die» Angaben der Zeugen auseinander. Der Zeuge Alois Mayr gibt an. er habe gleich nachdem Perkwld Campestrini zu Boden gerissen, in dessen Hand das Messer blinken und hin und herfahren gesehen, Campestrini Habe sich vom Bo den erhebend gesagt, er habe einen Stich und die hervorquellenden Gedärme gezeigt. Der Zeuge Alois Jser gibt

an. er habe den Angeklagten, nachdem dieser rücklings zu Boden gebracht, seiner eits gefaßt und gehalten, bis er selbst von Franz und Alois Tetter angegriffen, jenen habe freige ben müssen, worauf Perktold Campestrini neuer lich von rückwärts anpackte und kreuzhol zu sich zurückgerissen und ihm in dieser Lage von rück wärts nach vorne einen Stich auf dpn Leib — nach Ueberzeugung Jsers eben den Messerstich — gegeben habe, während zudem noch Franz Tetter Campestrini am Halse festgehalten habe; Campe strini habe gleich

» Darstellung die vermutlich richtige ist, zumal sie auch durch «die Angaben des Verletzten selbst un8 jene des Franz Tetter als diezutresfende bestätigt! wird, — so ist doch in jedem Falle die ursprüng liche Rechtfertigung dös Angeklagten, er habe sich in Bedrängnis gesehen und daher in Notwehr ge handelt. als nicht zutreffend un«d lügenhaft erwie sen. Er führt an. es seien, nachdem er Campe strini» von hinten überfallen wnd zu Boden getvcr- fen habe, mehrere Burschen über ihn hergesallen und hätten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1944
Umfang: 8
. so vorsichtig will von ihm 'und Boden, danach wurde dgs Gesthl.echt gesprochen werden. Wenn wir seinem bewertet,. und danach-bewertete es sich letzten Sinn nachgehen wollen, müssen,/selbst. . . wir schon bis zu jenem alten Bericht vor-/.. Der. Boden -sorderte dl«.ständige Be- dringen, der von - der Weltesche, dem reitschaft für die Arbeiten in den oer- Weltmutterbaum. spricht, der seine Wor- schiedenen Jahreszeiten. Wer nicht n,ehr zeln tief Innen im Erdreich hat und mit an-dieser Arbeit teilhaben konnte

, irgendeiner, der,da sprach; es war die damit das Leben- in der Welt nicht ab- von ihm weitergegebene jahrhundertealte stirbt. Das'tägliche bäuerliche Leben die-- Erfahrung, wie sie niemals aussetzende tet sich von seinem 8 llltag aus dar; aber 'Arb'eit am Boden-erbracht hatte. -Jn der uraltem deutschem Bauerntum kann man alten bäuerlichen FaniiUe war es immer nur mit feierlich gestimmter Seele nahe- gute Sitte, dem Alter fein .Recht zu kommen, 'oder man würdigt den ihm gebem innewohnenden Sprachschatz

- sie als ein Zeichen schlimmster Entartung, ke», der in Verbindung mit dem Boden Dt« Ehre verlangte es, daß Kuh und bäuerliche Sitte und daraus folgend da, Pfefd in gutem Stande waren, da, Ge- genteil-machte Schande,-und es gab keine Erklärung, oder Entschuldigung dafür. Das bäuerliche ..Sittengesetz forderte auch den Einsatz mit Leib und Leben in kriegerischen Zeiten. Ländliche Gegenden haben immer ihre Ehre darin gesehen, daß die Männer, tapfer und .treu und ausdauernd waren und dann genannt wurden

, wenn von den besten Truppen teilen des» Heeres die Rede war. Es war. ihnen dgbet selbswerltändlich, daß die Söhne von den Dörfern dort eingesetzt wurden, wo es am härtesten herging. Dies alles gehörte zü ihrem Sckten- gejetz, zum Kodex bäuerlicher.- Ehre, der schon in jener alten Zeit entstanden war, die allem Deutschen den u'rlprünglichen Inhalt und die oorläusiae Form gegeben hatte, Die große Ordnung, die vom Grund und Boden und von der erblichen Verwurzelung mit ihm ausging, wollte es so; im andern Fall

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 28.05.1930
Umfang: 12
eiliger Schritte und sodann wie vom Abbrechen von HoWücken gehört haben. Angesichts des lleberfalles haben sie sich, zur Wehr setzend, die Bajonette gezogen, ohne jedoch von denselben Gebrauch machen zu können, da es schon zu spät war und die anderen mit Stöcken zuhauten. Bei diesem Zusammenstoß wurde Aldo De Francesco durch einen Stockhieb verletzt und fiel ui Boden, worauf die Angreifer die Flucht ergriffen, weil Saia im Aufträge seiner zwei Kollegen um Hilfe eilte. Zwei Tage später am Abend

und stießen sie über dieselbe hinunter. Dies der kurze Tatbestand. Die beschädigte Rainer gab bei ihrer Einver nahme an, dag an dem oben bezeichneten Tag zuerst die ältere Wieser ins Haus gekommen sei »nd nach ihr gerufen habe, gleich darauf sei sie über die Stiege gekommen und habe sie dann nach einem kurzen Wortwechsel mit der eben falls herbeigeeilten Tochter Theresia Wieser ge schlagen, zu Boden geworfen und sodann bei den Haaren gepackt, zur Stiege geschleppt und über diese hinuntergestoßen

, zic Boden geschlagen, bei den Haaren und den Ohren zur Stiege ge schleppt und Über diese hinuntergestoßen haben. Der Gerichtshof erkannte die beiden Wieser, Mutter und Tochter, schuldig «nd verurteilte sie zu je einem Jahre »nd 15 Tagen Gefängnis, Zahlung der Gerichtskosten und Schadenersatz an die verletzte Partei. Ein Jahr der Strafe ist auf Grund des Amnestiedekretes nachgesehen. Des Kartenspieles Nachspiel Am 6. Oktober 1928 abends waren in einem Gasthaus in Gries Johann Unterhölzer und Jofef

Straffer beim Kartenspiel in Streit ge raten und die Sache drohte ein wenig hitzig zu werden. Anderen Bekannten gelang es, den Streit zu schlichten. Als sich dann die beide» mit noch anderen Bekannten auf den Heimweg begaben, begann der Streit von neuem und vom Streit kam man bald zum Handgemenge. Dabei bearbeitete Unterhölzer seinen Spiel partner so ausgiebig mit Faustschlägen und Fußtritten, so daß Straffer zu Boden stürzte. Auf sein Rusen hin kam der Brigadier der städtischen Sicherheitswache

von Gries zu Hilfe. Als derselbe dem am Boden Liegenden aus- S cit wollte, stellte sich heraus, daß Straffers ter Fuß gebrochen war. Vor einigen Tagen fand nun vor dem hiesigen Tribunal die Ver handlung gegen Unterhölzer statt, der beschul digt war, dem Straffer verschiedene Verletzun- en. darunter einen Fußbruch, zugefügt zu aben. Der Angeklagte wurde zu 6 Monaten Gefängnis und zur Tragung der Kosten ver urteilt. Freispruch vor »em Militärgericht Wie seinerzeit mitaeteilt wurde, lant es am 11. März

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 02.09.1908
Umfang: 8
zum großen Teile den Bienenkorb und stürzten sich nun auf die Pferde. Erschreckt rasten diese mit dem Wagen in gestrecktem Galopp durch das Dorf einer An höhe zu. Als der Wagen über einen Wasserlauf lnhr, erhielt der Wagenlenker und der Bienenkorb einen gewaltigen Stoß, und beide flogen zu Boden. Kleinbauer kam unter den Wagen zu liegen und wurde überfahren, der Bienenkorb kollerte die Straße herab, die im Korb noch vorhandenen Bienen flogen heraus und stürzten sich nun auch auf dem am Boden liegenden

ab, fiel zu Boden und der Wagen, dessen Deichsel abbrach, stürzte um und fiel auf den Bauer. Der Bauer erlitt eine erhebliche Beschädigung am Kopfe und dessen Mutter, die sich ebenfalls auf dem Wagen befand, erlitt mehrere Rippenbrüche. Der Bauer vertagte von den Automobilinsassen für den beschä digten Wagen und als Schmerzensgeld sür sich und seine Mutter 400 Kronen. Nach langem Feilschen und Handeln gab er sich mit 40 Kronen zufrieden. Die Insassen des Automobils gaben an, daß sie in Linz im Hotel

verließ und zu brüllen begann. Der Raseur warf mit einem lauten Schrei sein Handwerkszeug zu Boden und wollte aus dem Käfig flüchten. Der Löwe sprang jedoch auf ihn zu und verletzte ihn derart, daß der Raseur mit dem Tode ringt. Humor des „Figaro'. Lieblingslieder popu lärer Persönlichkeiten: Ach,wär^ ich ein Vögelein... (Zeppelin.) — Das Wandern ist des Turners Lust... (Ed;, der Dicke.) — Freut euch des Lebens . . . (Niki und Peterl.) — Ueb' immer Treu' und Red lichkeit . . . (Schuster Voigt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.04.1941
Umfang: 4
. Ein wertvoller Funck Berlin, 14. — Auf ihrem raschen Vormarsch gegen Uusküb in Südferbien haben die deutschen Truppen eine Ent deckung gemacht: Im britischen Konsulats, gebäude wurde eine Geheimkammer ent> deckt, in der sich Sprengpatronen, Zün> der Blechkisten mit Sprengstoff, automa- tische Pistolen amerikanischer Herkunst und anveres Material, in Kisten, Säcken und großen Koffern sauber verpackt, vor fanden, während auf dem Boden zahl reiche Patronenhülse herumgestreut lagen. Die Konsulatsbeamten

hatten auf ihrer eiligen Flucht offenbar nur das leichteste Material mitgenommen. Auf dem Boden lagen auch englische Propagandazettel mit dem BWnis Churchills und englischer Flieger. Auf den Käfern waren noch die Aufschriften angeklebt: „Im Dienste Sr. M, welche S^'fschrift sich gewöhnlich au-i dem Gepäck des britischen diplomatischen Kuriers finden > Ungarns Klarstellung Budapest, 15. — Zu einer Erklä rung der Regierung der Sowjetunion, daß sie das Vorgehen der ungarischen Streitkräfte gegen Jugoslawien nicht bil

am linken Fuße. ^ Cervo Giovanni, 34 Jahre alt, elektri scher Arbeiter bei der Soc. Clett. Alto Adige, Marlengo, war am 12. April bei einem elektrischen Hochfpannungsaus- fchalter mit einer Reparatur beschäftigt, geriet in den Strom und stürzte von einer Höhe von drei Metern von der Stiege zu Boden. Cr erlitt elektrische Ver brennungen an der rechten Hand sowie Quetschungen an der rechten Lendenge gend und am rechten Ellenbogen. » D'Jnoa Primo, 17 Jahr« alt, Hand langer bei der Firma Ronchi und Scara

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 17.01.1906
Umfang: 8
der Feuerwehr in Welsberg. Er stand im 76. Lebensjahre. Aufruf! Dem Beispiele anderer Landesteile folgend, rüstet sich nun auch die Bevölkerung des Bezirkes Lienz, die Erinnerung an ihre heldenmütigen Vor fahren aus den Kriegszeiten von 1797—1813 würdig zu begehen. Ruhmvoll sind die Ereignisse, welche sich auf diesem Stück Tiroler Boden abgespielt haben, aber auch schwer die Leiden, welche die Einwohner durch die Kämpfe, durch Plünderungen und Hinrich tungen erlitten haben. Allbekannt ist die Brandschatzung

Panzl, welches Gesecht das letzte des glorreichen Sturmjahres 1809 über haupt war, sowie das ganze heldenmütige Ver halten ders Ostpustertaler Landstürmer, auf der weiten Verteidigungsstrecke, welche sie vom italie nischen Boden bis ins Salzburgische zu behaupten hatten. Unvergessen sind auch jene Tage, an welchen nach den Zeiten der Fremdenherrschaft General v. Fenner im Oktober 1813 in Verbindung mit dem Pustertaler Landsturme von Lienz aus seinen Siegeszug durch Südtirol antrat und Oesterreichs

u. s. w. würdige Gedenkzeichen zu errichten. Die Errichtung dieser Gedenkzeichen wäre im Laufe der nächsten Jahre geplant, so daß im Jahre 1909 Feierlichkeiten auf den betreffenden Schieß, ständen das Werk zum Abschlüsse bringen würden. Beiträge nimmt entgegen der Kassier deS Denkmalkomitees, Herr Kilian Karner, k. k. Postver walter in Lienz, und werden dieselben in der „Lienzer Zeitung' ausgewiesen. Alle diejenigen, welche diesem Grenzgebiete Tirols, dem Lienzer Boden und dem Jseltale mit seinen Seitentälern

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 08.05.1909
Umfang: 12
des Andreas Hofer. des Sweth und die Darstellerin der Gattin Ho fers, nach Passeier. Die Gesellschaft begab sich zu- nächst auf die Pfandleralpe, wo die Gefangennahme HoserS auf historischem Boden für den Kinemato- graphen aufgenommen wurde, und dann zum Sand- Hofe in St. Leonhard, wo im Hoferzimmer Auf nahmen erfolgten. — Eine aufregende Szene er- eignete sich gestern nachmittags in einem hiesigen Kaffeehause. Die Gattin eines Schauspielers, welche zufällig beim Kaffeehause vorbeiging, sah drinnen

waren, war es möglich, den Brand zu lokalisieren, so daß nur ein kleiner Teil des DacheS Schaden litt. Kastelruth, 6. Mai. (Ueberfall.) Der Jogglmüller-Sohn, welcher dieser Tage eine bereits verkaufte Kuh nach Atzwang getrieben und dort den Erlös behoben hatte, wurde auf dem Rückwege im Völfer Ried von einem Strolche überfallen und mit den Worten „Geld oder Blut!' zu Boden ge schlagen. Der Müllerbursche schrie aus vollem Hälfe, wodurch der Wegelagerer verscheucht wurde, der nun spurlos verschwand. — In der letzten

der gegenwärtigen Lage in vornehmem Tone und edlem Ausdrucke bieten. Kein Wunder, daß die Frage auftaucht: Wer hat diese Arbeit geleistet? Rasch wurde hier eine Ver- mutung ausgesprochen und ein bestimmter Herr als Verfasser genannt. Ich bin in der Lage, allen diesen Mutmaßungen den Boden, zu entziehen, mit der Versicherung, daß diese Broschüre nicht in Bri xen verfaßt, ja daß sie nicht von einem Priester geschrieben wurde. Hiedurch werden auch alle Schlüsse hinfällig, welche man bereits zu ziehen beliebte

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 20
Datum: 17.12.1904
Umfang: 20
H. A. aus Wien, der auch den Keller inne hat, unterließ es in der Zerstreuung das Ofeniürl zuzumachen als er um 6 Uhr nachmittags fortging. Um 9 Uhr bemerkte Herr H. A. beim Nachhause- kommen dichten Rauch vor seiner Wohnung und rief um Beistand, der ihm auch gleich seitens der Bäcker geleistet wurde. Der Fußboden, verschiedene Säcke, Kleidungsstücke und ein anliegender Fuß boden waren ruiniert. H.A. ist nicht versichert. —In der Nacht vom Sonntag auf Montag brach ober halb der Straße von hier nach Pergine

ist die älteste Person gestorben; Jung frau Barbara Majoni, 9? Jahre alt. B. I. P. — Der Sportklub hat dort Grund und Boden erworben,, u« ein großes Unterhaltungsgebäude zu errichten. Frau Anna Boozj eine A«erikanerin, erbaut zu Gunsten der Gemeiude Ampezzo oberhalb des Gasthauses „Berra' kommendes Frühjahr ein Kurhau» und bestimmte den Gemeindearzt Dr. Majoni zum Kurarzte. Baugrund und Holz stellt die Gemeinde kostenlos bei. — Mit dem Bau einer elektrischen Bahn durch das Ampezzaner- tal wird voller Ernst

. Studenten schaft. welche vollzählig erschienen war. Se. Exzellenz der Herr Statthalter und FML. von Hoffer sind zur Feier nicht erschienen. Die Deutschradikalen haben indes ihr Fernbleiben damit motiviert, daß sie mit dem geladenen Herren Statthalter und FML. v. Hoffer auch auf akademischem Boden nicht in Berührung kommen wollen. Ob diese jungen Bürschchen mit diesen Persönlichkeiten auch dann nichts zu tun haben wollen, wenn sie einmal um Anstellungen oder um Beförderung betteln gehen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 02.10.1907
Umfang: 8
Vormittag die Tochter einer dort zur Sommerfrische weilenden Innsbrucker Familie von einem Manne überfallen und gewürgt. Als der Unhold es versuchte das Fräulein zu Boden zu ringen, kollerten beide über die Böschung gegen die Sill hinab. Unter ver zweifelten Anstrengungen gelang es endlich der An- gegrisfenen, die an Gesicht und Händen verwundet war, zu entfliehen. Der Attentäter stellte sich dann in Innsbruck selbst der Polizei. Es ist der 43jährige Taglöhner Johann JeneweiN. — Der Kaiser er nannte

Tollingcr in Mühlau. der Samstag vom Heuschober gefallen war und sich das Rückgrat verletzt hatte. — In Thaur stürzte der 8jährige Sohn des Kollega-Bauern vom Hausdache und starb nach einer halben Stunde. — Das Wetter ist schön, doch herrscht seit mehreren Tagen der Wind, der zeitweise orkanartig wütet und gestern abends in der Englischen Anlage einen stattlichen Ahornbaum von 25 w Höhe kaum 60 cm über den Boden einfach abbrach, sodaß er zum Schrecken der Spaziergänger unter gewaltigem Krache

zu einer Augenoperation. — Der frühere Abgeordnete Pfarrer Unterladstätter trifft am Mon tag aus Briren hier ein, sein Zustand hat sich be deutend gebessert. Kooperator Jungwirt von Gnigl verbringt nach überstandener Rippenfellentzündung einen fünfwöchentlichen Urlaub in Meran. — In Saalbach erhängte sich die Besitzerin des Brand schneidergutes Maria Gugglberger auf dem Heu boden in Geistesverwirrung, indem sie seit dem Tode ihres Mannes auffallend niedergeschlagen war. Der Näherin Mattseewider in Maiglan wurden 130

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 36
Datum: 30.08.1912
Umfang: 36
zu haben. Obertilliach, Pustertal. (Furch tb arer Blitzschlag.) Am 20. August, gegen halb 11 Uhr nachts, fuhr ein furchtbarer Blitzschlag in das St. Ni- kolauskirchlein nieder. Die Wirkung war eine schreck-, liche. Das Türmchen ist zertrümmert und die einzeln nen Balken und Bretter liegen teils in einetn Um», kreise bis zu 50 Schritten geschwärzt auf dem Boden,, teils, stecken sie in demselben. Die Glocken blieben merkwürdigerweise unbeschädigt. Nur dem Umstände,! daß^es ziemlich stark regnete, ist es zuzuschreiben

, daß kein Brand entstanden ist. Zwei hübsche farbige Fenster sind durchbrochen und an der Vorderseite ist eine ge^ waltige -Bresche , gerissen, so daß Schutt und Mörtel den Boden bedecken. Am Steinboden des Kirchleins sind die schlangensörmigen Wege des Blitzes deutlich zu sehen. Der wunderschöne neue gotische Altar ist zum Teile ganz zertrümmert, die Stufen von ihrem Platze gerückt, die Kirchenschränke wurden umgeworfen und einer geöffnet: Die.Bilder blieben unversehrte Es ist diese greuliche Verwüstung

-terung. Unser hochw. Herr Expositus hak schon .wieder etwas zur. Verschönerung unserer Kirche getan. Beim Hochaltar ist ein neuer Boden, eine neue- Kommunionbank..und bald erhalten wir, wieder eine neue Kanzel.. Aus den Bergwiesen ist es Heuer - ein Gsrett bei dem schlechten Wetter; jetzt scheint es bes ser zu werden: Für das Geburtsfest des Kaisers haben' wir wieder Militär bekommen. Es wurde daher eine Feldmesse vor der Kirche gelesen, wobei auch unsere-. Schützenkolonne teilnahm. — Wie man Hört

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 17.12.1910
Umfang: 12
und Schulden über Schulden kontrahiert hatte. — In Imst unterhielten sich am 7. d. M. drei junge Burschen in vorgerückter Nachtstunde im Gasthause „zum Bären' unter anderem .mit scherzhaftem Ranggeln, wobei der Bauernsohn August JaiS so unglücklich zu Boden fiel, daß er sich einen Fuß in der Knöchelgegend brach und nicht mehr auf stehen konnte. — In Holzgau wurde die Leiche der im Juni beim Hochwasser m den Lech verun glückten Elise Schratz aufgefunden. Unterinntal, 12. Dezember 1910. Im Spitale zu Schwaz

genommen. — Am 5. d. M. verunglückte im Walde Ampaß der 36jährige Holzarbeiter Joses EigenSberger aus Radenthein in Kärnten dadurch, daß er von einem Baumstrunke erdrückt wurde. Der Tod trat sowrt ein. — Beim Seilermeister in Zell a. Z. ist ein monströses Mastschwein zu sehen. 600 Kronen wurden bereits dafür geboten. ES soll aber auch 400 Kilogramm wiegen, Kragenweite 150 Zenti meter, Brustumfang 204 Zentimeter. Wenn eS steht, geht der Bauch am Boden an.— In Kirch dorf kam die 50 Jahre alte Bäuerin

abgesandt. Personen sind nicht verunglückt. Der Materialschaden ist zering. — Am 9. d. M. nachts stürzte das im Bau begriffene, sast vollendete Haus der Witwe Julia Litterini in Villa Banale, Bezirkshaupt- Mannschaft Tione, ein. Die Ursache war der be ständige strömende Regen, durch welchen der Boden völlig unterwaschen worden war. Der Schaden be läuft sich auf 10.000 Kronen. — DaS Kreisgericht in Trient verurteilte die Manipulantin Frida Dallafior aus Cavalese zu drei Monate Kerker

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 17.02.1927
Umfang: 16
, vor noch nicht zwei Jahren, als er seinen schönen Gvoßbesttz, der «ms der gangen Oberau mit Ausnahme von Kirche und Widum besteht, cm «in Konsortium (Cavmini) von Mailand verkaufte, ahnte man Veränderungen der Oberau im größeren Stile. Dies« Ahmmgen gehen nun sehr der letzten Woche in Erfüllung. In der großen Mese sind bereits drei große Stöcke Musel angeliefert. Gleich neben tan Wege zur Brücke ist Grund ttn noch ge frorenen Boden ausgohobM worden, wo bereits eine größere Bandsäge aufgestellt

ist, die vom eigenen Nektrizttätswerk betrieben werden soll. Der Ingenieur des Konsortiums hat auch bereits längs des EBsacks Messungen oorgenommen zur Errichtung eines Sc^e- Werkes. Weiters soll noch eine Holzwolle- fabrlk erstehen. Mtt den Feiertagsausstügen zum Peißer soll es auch Schluß werden, da die dortigen Gasträumlichkeiten in Kanzleien umMwantat werden sollen. Di« Aufstellung und der Einbau der Bandsäge in dem ge- fwrenen Boden macht zwar einen sehr pro visorischen Eindruck und man wundert

sich nur, was geschehen wird, wenn der Boden ball» einmal auftauen wird. Wenn so die Umwandlung der Oberau vom natuvschön- hMichen Standpunkt zu bedauern ist, so werden es di« arbeitslosen Leute wieder be grüßen, daß sie zu gutem Bechienste kommen können., Vipiteuo (Sterzing). 10. Februar. (Punk- tierung innerhalb der Zucht genossenschaft.) Am Marttag fand im Gaschaus „Stöckl' sine Versammlung des Zuchtgostönschaftsverbandes statt, der u. a. auch Herr Baron Sternbach beiwohnte und bei der Dr. Cndrizzi der Eattedra

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1906
Umfang: 8
mit Hindernissen.) Gestern ver anstaltete der hiesige Feuerwehrverein in der Glasveranda des Gasthaufes „Zum Glocken turm' ein Tanzkränzchen. Ter Boden der Veranda sollte einer größeren Mattheit halber mit Parafinpülver bestreut werden. Aber an statt Parafin erwischte man Wachspulver und die Folge war, daß an den Sohlen der Tänzer sich Wachsballen anlegten. Es soll nun ein köstlicher Anblick gewesen sein, wie nach jedem Tanze die Tänzer und Tänzerinnen sich ihre Schuhsohlen abkratzen mußten

Ziegler, wurde von der Gemeinde zum Ehrenbürger «rnannt; eine sehr seltene Ehrung, da diese Gemeinde nachweisbar bisher nur vier Mitglieder zu Ehrenbürgern ernannte. Die Ueberreichung des Diplomes fand unter großer Feierlichkeit am St.Stephans- tage statt. — Am nämlichen Tage wurde ein Mann im Gemeindcgebiete von Aigen von einem Unbekannten überfallen, durch z vei wuchtige Schläge zu Boden gestreckt und seiner Uhr mit Kette, nebst des Geldbeutels und seines Hutes beraubt. Vom Täter fehlt jede Spur

. „ Bacskaer ^ „ Pestec Boden Roggen mittel Qualität ^ „ Prima „ Gerste flir ffiltterzwecke ^ „ für Brauereien jMais, Inländer . - neu ' „ anderer . . , . Hafer mittel Qualität, j „ prima . . , , ! Wien. ! Weizen, Teiß . . , , ! „ Banai . . . , » Weißenburger-Raaber . ^ „ Aacokaer I „ Marchfeld ^ Roggen „ ab div. uug. Siatwnen . Gerste für Futterzwecke ! „ für Brauereien !Mais .... neu Cinqiicintin . . . „ Haser mittel Qualität ! „ prima „ . , . > „ Ausstich .... ^ Innsbruck'. Lagerhaus. ! Weizen Moggen

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