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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1922
Umfang: 4
:eite Mittwoch, „Brixner Bote.' Juli 1922. Nr. 53 in deren Hinsicht bewiesen werden kann, daß sie sich seit dem 3. November 1918 im Besitz physischer oder juristischer Personen mit dem ständigen Wohnort, bezw. mit dem Sitz innerhalb der neuen Grenzen des Königreiches Italien befinden, bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina bis inklusive 12 Juli 1922 zu hinterlegen, und zwar behuss Versetzung frag licher Titres mit einem besonderen Kennzeichen, insoweit

, da sie erwiesenermaßen infolge der Kriegs ereignisse fortgebracht worden sind und wegen zwingender Gewalt bei der Boden- und Kommunal- Kreditanstalt bis inklusive 12. Juli 1922 nicht deponiert werden könnten, müssen sofort nach Wegfall des infolge zwingender Gewalt ein getretenen Hindernisses und jedesfalls innerhalb der etwa in der Folge bekanntgegebenen Präklusiv frist bei der Anstalt hinterlegt werden. Auch für diese Pfandbriese ist jedoch das im Sinne des Art. 2 verfaßte und gehörig belegte Verzeichnis

an die Boden- und Kommunal-Kredit- anstalt bis inklusive 12. Juli 1922 vorzulegen. Ueberdies ist eine mit beglaubigter Fertigung ver sehene Bestätigung des im Ausland seinen Sitz habenden Depositärs, womit sich derselbe als De positär der betreffenden im Verzeichnis angefMutm Pfandbriefe für Rechnung des im Verzeichnis namhaft gemachten Besitzers erklärt. Art. 4. Als Bestätigung der vollzogenen Hinter legung, bezw. des Einlangens des Verzeichnisses laut Art. 3 wird seitens der Boden- und Kommunal

Italien mit Bezug auf den Besitz an Pfandbriefen der Tiroli- schen Landes-Hypothekenanstalt zu betrachten. Die nach dem 12. Juli 1922 bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina einlangenden Pfandbriefe, bzw. Verzeichnisse werden nicht berücksichtigt werden. Art. 8. Eventuelle Anstände bezüglich des Datums des Einlangens der in Ausführung vor liegender Bestimmung vollzogenen Postsendungen bei der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt der Venezia Tridentina werden nur in Betracht

Aufforderung des Landesausschusses in Trient vom 24. Juni 1922 aufmerksam gemacht, wonach sie bei persönlicher Haftung verpflichtet sind, auch die Pfandbriefe der Tirolischen Landes-Hypothekenanstalt Inns bruck, welche zum Vermögen der ihrer Obhut an vertrauten Pflegebefohlenen gehören, bis zum 12. Juli 1922 mit dem im Erlaß des Landes ausschusses beschriebenen (zweifachen) Verzeichnis der Boden- und Kommunal-Kreditanstalt in Trient einzusenden. Auch bezüglich der noch bei irgend einer Anstalt

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 18.01.1907
Umfang: 16
.^ — Lienz. In nächster Nähe de» Gasthofes „zum Glöcklturm' auf dem Wege gegen die Pfarrkirche hinauf wurde letzten Freitag abends ein frecher Raubanfall auf zwei Frauenspersonen gemacht. Ein Mann stieß sie zu Boden und bedrohte sie mit Erstechen, wenn sie ihm nicht ihr Geld geben wollten. Jedoch gelang eS einer derselben zu entkommen, worauf eS der Attentäter vorzog, die Flucht zu ergreifen, und zwar ohne Geld. — Ae«?. Der k. k. Statthalter«. Konzipist Herr Dr. Albert von Trentini hier, wurde

auf die Kieme Zinne von ihm zur Anseilung des Touristm m Vtt- wenÄmg genommen wurde. Auch die Kletterschuhe nahmen die beiden Bergsteiger an dieser Stelle m Be- Der ^ganze Aufstieg von dem Fuße des Dreizinnen massiv bis auf die spitze liegt unbestritten auf ita lienischem Boden. - Die Kletterung ging anstandslos von statten und waren die beiden Bergsteiger fast ein Drittel des Auf stieges vorwärts geschritten, als Frigo-Mosca bei einem kleinen ebenen Felsplatze eine kurze Rast anordnete und dem Touristen

zurückzuführen wäre, auf reichsitalienischem Boden eingetreten, sondern auch der Beginn der Handlung, nämlich das Versehen der beiden Bergsteiger mit dem kritischen Seile (das Anbinden der Touristen) zweifellos auf italienischem Boden er folgt sei. Die Verteidigung wandte sich auch gegen einen straf baren Tatbestand in der Richtung, daß nach dem Gut achten des als Sachverständigen vernommenen Seilers Johann Kästner das Seil an sich brauchbar und trag- ähig war und selbst wenn das Seil für die entspre chende

. Der Gerichtshof verkündete nach längerer Beratung den Freispruch und zwar sowohl wegen der Nicht zuständigkeit des k. k. Kreisgerichtes Bozen, nachdem unbestritten nicht nur der Tod des Dr. Höber, sondern auch der Beginn der Verwendung des kritischen Seiles auf italienischem Boden sich ereignete. Wer auch ab gesehen von der Kompetenzfrage hielt der Gerichtshof den Tatbestand des § 335 St.-G. aus dem Grunde nicht gegeben, weil sich der Zustand und der Grad der Verläßlichkeit des in Verwendung gestandenen

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 10
Datum: 29.01.1915
Umfang: 10
wird ei» befrei endes Aufatmen gespürt bei der Knude, daß der Kronprinz unserer Monarchie de« deutscheu Kaiser daselbst gleichsam einen Gegenbesuch macht, nachdem Kaiser Wilhelm vor einem halben Jahre in den blumeuumhegten Kono« pischt geweilt. Ein Gewittersturm vou Völkerschlachten liegt zwischen jenem Kaiserbesuche iu Böhmen und dem Erscheinen unseres Thronfolgers Karl Franz Joseph auf jenem blutgetränkten Boden, wo vor huudert Jahren, 1815, die wichtigsten KriegSevtscheiduugeu nflossen, auf jeuem

, ge schichtlichen Boden, der noch zu Oesterreich ge hört?, als dort die Franzosen 1792 mit der Revolutionsarmee Rochambeans ihren ersten Einfall machten, deu die Oesterreicher unter dem Herzog vou Sachfeu-Tescheu blutig zu- rückgewiesen. In Galizien, wo die alte öster reichische Kraft sich aufgebäumt, ist unser Thronfolger bereits iu die Reihen und an die Spitze der Helden aufgerückt und jetzt erscheint er auf jeuem Boden der Ereignisse, die niemals in der Geschichte verdämmern uud verblassen werden. Noch liegt

Feinden ringsum, die uuS mit Verderben und Vernichtung bedrohten, niedergeworfen — Früchte geuug für jedermauu biete», genug, daß teiuer darben, keiuer sich zurückgesetzt fühleu müßte iu geistiger, leiblicher uud uatioualer Hinsicht. Wir werdeu nicht iu eiu Märchea- lebeu hinein- uud über die Wolken hinaus- streben, fouderu ans unserem natürlichen Boden zu berechtigten, gefunden uud notwendige» Ver hältnissen gelange», zu einem frohen Zusam- meuwirkeu aller guteu Kräfte uuserer Völker

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Pustertaler Bote
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Seite 21 von 26
Datum: 25.07.1913
Umfang: 26
, gegen die mächtige Türkei zu Felde zu ziehen, noch lebt heute der Ein druck der glänzenden Waffeutateu nach, mit denen Bulgariens Heer den gewaltigen Gegner niederrang und auf weitem Boden die Sym bole einer neuen Herrschaft aufpflanzte, und schon hat sich heute dieses Bild sieghafter Macht in ein erschütterndes Extrem gekehrt. Der stolze Sieger auf dem Schlachtenboden Traziens ist zum besiegten geworden, sein Waffenruhm ist auf den Kampffelderu Maze- donies verblichen, seine mit dem Blute so vieler tapferer

Söhne erstritteueu neuen Grenzen drohen in nichts zusammenzufallen und ein wohlgerüsteter Feind steht heute mit kriegsbe reiten Kräften sogar auf seinem eigenen alten Boden. Der Kampf um die Beute, der iu deu ersten Julitagen in Mazedonien ausgefochten wurde, ist für den Sieger im Balkaukriege zu einer in ihren Folgen noch unabsehbaren Katastrophe geworden — und er wird möglicherweise sür den besiegte» zu einer Korrektur der blutigen Entscheidungen werden. Wenigstens deutet alles daraufhin

vom Kriegsministerium ermächtigt, die Macht eine neue Lage schaffen kann. Denn der Gegner, der ihr Thrazien entriß, der ihr das kostbare Adrianopel nahm und der noch vor Wochen ihre Sultausstadt am Bosporus bedrohte, ist heute wehrlos und was er von osmanifchen Boden erbeutet hat, vermag er heute wohl selbst gegen die Ueberreste der geschlagenen türkischen Armee kaum mehr zu verteidigen. Wochen-Chronik. — Die Verhaftung des Landecker Rechts anwalt Dr. Thurner uud dessen Frau geschah wegen

ermöglicht wird, anstatt vom Boden von einem in mehreren Metern Höhe befindlichen Stahl kabel abzufliegen uud ebenso dieses Kabel zur Landung zu benützen. f Waldbrand. In der Nähe der Station Semza in Sibirien stehen 20.000 Dessätine Wald in Brand. f König Friedrich von Sachsen hat sich an den Prinzen Max von Sachsen um Aus- kläruug wegen einer ihm zugeschriebenen, gegeu die Politik Oesterreich-Ungarns gerichteten In- - terview gewendet. -j- König Ferdinand von Bulgarien hat die Abficht geäußert

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.06.1895
Umfang: 4
Worten beschimpfte. Ein Passant der von dem frechen Bettler gleichfalls mit Schlwpfworten bedacht wurde, holte einen Gen darmen, welcher der unerquicklichen Geschichte ein Ende machen sollte. Nun solgt die heitere Seite des Borsalles. Als der musikalische Sohn der Bella Jtalia den Gendarmen kommen sah. löste er seinen Stelzfuß vom Körper» legte das hölzerne Bein auf den Boden und warf sich selbst unter Schimpf- und Scheltworttn der Länge nach daneben, fo die geplante Arretirung durch lange Zeit vei

visten sofort abgerüstet und in die Heimath entlassen werden. Die Witterung war bisher den Uebungen nicht hinderlich, obwohl eS fast jeden Tag Nach- mittags oder in der Nacht regnete und dadurch der Boden des Morgens naß und schmutzig war. Herzog Karl Theodor hat Meran mit seiner Familie und seiner Begleitung verlassen. D-r hohe Herr weilte Heuer Über einen Monat in Villa Niedl in ObermaiS und hat während dieser Zeit seine menschenfreundliche Thätigkeit als Augenarzt mit nimmermüdem Eifer ausgeübt

' debütiren. In ihrer ersten Szene schon wurde ste von Herzkrämpfen überfallen und fiel zu Boden, so daß die Vorstellung unterbrochen werde» mußte. Zehn Minuten später trat der Regisseur vor und meldete dem bestürzten Publikum den Tod der 16jährigen Debütantin, gleichzeitig ankündigend, daß, „wenn man wünsche', ein anderes Stück gespielt «erden würde. Das Publikum aber stand auf und verließ da» Theater. fl. beträgt der Haupttreffer der Kaiser» Jubiläums-Kirchenbau-Lose. Wir machen unser« ge ehrten Leser

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 25.05.1918
Umfang: 8
zu treffen, so kann heute schon gesagt werden, das; gewiß in allernächster Zeit nicht nur ein Mangel an Nutzvieh, sondern auch an Zuchtvieh eintreten werde, und dies in einem Lande, dessen Boden und klimatische Be dingungen der Viehproduttwn noch Wesentlich günstiger sind, als dies für den größten Teil der Schweiz der Fall ist.' 1904 brachte ein führendes Blair der eng lischen Viehzüchter nachstehende Bemerkung- „Man muß in den Annalen der Landwirtschan weit zurückgehen, um auf ein so trauriges Ka pitel

:- schaft. Im beutigen Oesterreich dagegen opferr man die Viehzucht lediglich dem Sporrbednnnis eiinger weniger, welche das Alpengebiet fast vi? zur Gänze bereits unter sich ausgeteilt haben. Ein gleichgültiges Volk und Parlament seilen ruhig zu, wie sich die produktive Boden stäche nn Alpongebiei von Jahr zu Jahr verkleinert, wie an Stelle herdenreicher Gebiete menschenleere Wildnis tritt mit den Ruinen niedergebrannter Almhütten, den verlassenen Wohnsitzen einer fleißigen stenerkräNigen Bevölkerung

bar auch das allmähliche Aufgeben der Talgüter zur Folge.' Trotz dieser warnenden Stimmen ist nichts geschehen, die Dinge zu bessern. Der Staat be gnügt sich mit einer Vodenertragssteuer. starr eine Bodsnwertsteuer einzugeben, Produktion Boden wird absichtlich brach liegen gelassen un> kein Gesetz schützt die Weide und damit die Vieh zucht. Und hat irgend eine politische Behörde einen lichten Augercklick, so gibt es immer Win kelzüge, um die Verorderung zu umgehen. gibt einem verschwindenden

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