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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 11.06.1942
Umfang: 8
des herrlichen 'Wetters. 'Bon allen Seiten kam das Volk, um an dieser erhe benden Gla:>bevskundgeh»ua tcilrnnebmen. Es war ein Bild, das ei:. Fremder nicht balz, ver gessen wird. Dieie hundertfältiae Verschieden heit in der Tracht bringt eine für dis 2li'ae so wohltiiendc Abwechslung der Farben. Ob Mann oder Frau, ob Iungmann oder Iung- mädchen. alle sind sie in der 'chöpen sitisamen Tracht des Tales gekleidet. Nicht zu wunder», dag dieses Bild eine Aiiziebnug auf die Städter hat. die mit ibren Pbotva

''-,rgten da-- maleri sche Bild fcstzuhalten suchen. Der Psarrchor sowie der aus dessen Mitgliedern zulanimevaesiellle Btüserchor verschönerten durch die herrlichen Weisen wesentlich die Prozession. 2ln dieser Stelle möge in anerkennender We-ie ----- Fn- sammenwirkens und d-r Ein!r:.>h, ur.ie- den Pcitwirkenden gedacht werden. 'An der Prozes sion nahmen auch der Herr Pcdesta und der poli tische Sekretär teil. -- In der Nacht ans heute starb der Obergartncrbancr Gaiier 7-atob. ge nannt der , Heistler

geziert. Der Pfarrchor verschönte durch die herrlichen Kompositionen von Eruber die Feier. Sluch in Maia bassa wurde der hohe essest- tag in würdigster 'Weise nach altem christlichen Alranch gefeiert. Die schönen Kirchenfahnen und Statuen waren mit lebenden Blumen und Kränzen geschmückt und die zahlreichen Teil nehmer in der heimatlichen Tracht boten ein farbenfrohes Bild. — 2lm Sonntag nachmittags fand mit dem Friihjahrskritcriiim die heurige Frühjahrs-Rcunfaifoii auf der Rennbahn von 'Maia

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
. 10. Bestellung des Costa Heinrich zum Sportplatzwachter. e Kunstnotkz. In einem Auslagefcnster der Buch handlung Aihesia in Bressanone ist ein großes Oel- gemälde des bekannten Brixner Kunstmalers Durst ausgestellt. Dasselbe stelll eine Frau in Amyezzaner Tracht dar. Das JBttb spiegelt echten Bauerntyp der Ampezzaner Gegend wieder. In einer anderen Aus lage der Firma Athesia ist ebenfalls vom Kunstmaler Durst ein kleineres Bild ausgestellt. Dasselbe stellt Bressanone von der Trunterseite auS gesehen 'bar

. Das Bild wirkt besonders wegen seiner frischen und naturtreuen Farven. Todesfall. Am 25. August starb in Barbiano, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, der 47jährige Bauer Heinrich R a b e n st e i n e r aus Barbiano. Vor zehn Jahren fiel er so unglücklich von einem Kastanienbaum, daß er schwerste Verletzungen der Wirbelsäule davontrug. Die Folge va- von war teilweise Lähmung des Unterkör pers. Volle zehn Jahre verbrachte der Arme in diesem beklagenswerten Zustande

Herr Hans Tinkhauser mit seinem strahlen den Tenor, der alles beherrschte. Schon als Student war er als Sangesbruder ungemein beliebt und viel gesucht, llnd diese Freude an Gesang und froher Gesellschaft hat der Ver blichene bis in das hohe Alter bewahrt: bis ihn ein hartnäckiges Fußleiden zwang, sich völlig in seine Häuslichkeit zurückzuziehen. Niemals wird die ältere Generation unserer Stadt das Bild vergessen, welches Herr Tinkhauser mit seiner stattlichen Figur und in seinem bestgepflegten

nicht, daß Sie ihr sehr gut gefallen haben.' Sie standen sich noch immer in der Diele gegenüber und Doktor Hörmanns schönheits frohe Augen genossen mit innigem Behagen' das reizende Bild, das Ditha in ihrer jungen Schönheit im Rahm.en der blühenden Topf gewächse bot. Sie stand gerade mit dem Rücken gegen eine vollerblühte Hortensie und die schweren, zartlila Blütendolden nickten über und neben dem feinen Mädchenkops, als wären ste nur dazu geschaffen, ihm zur Folie zu dienen. — Franz Hormann war ein Schönheits« fanatiker

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Volksbote
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Seite 9 von 14
Datum: 21.09.1939
Umfang: 14
himmlischen Heeres. Die Wundmale. Als ihm bei seiner Bekehrung das Bild des Gekreuzigten erschien in dem Kirchlein St. Damian, in jener Stunde ward, wie seine Lebensbeschreiber sagen, sein Herz ver wundet, sodaß es zerfloß zum Gedächtnis des Leidens Christi, und er brannte vor Begierde, aus Liebe für ihn gleichfalls zu sterben. Das Verlangen nach dem Mar tyrium trieb ihn dreimÄ nach dem Morgen lande, weil er hoffte, die Ungläubigen dort würden sein Blut begehren, doch jedesmal ward ihm die Erfüllung

seines Wunsches verweigert. Als das Fest Kreuz-Erhöhung .herannahte, verdoppelte Franziskus sein Beten und Fasten. Die Nacht vor dem Feste brachte er wachend zu, nicht weit von seiner Ein siedelei. Am Morgen hatte er ein Gesicht. In den Strahlen der aufgehenden Sonne sah er eine Gestalt, einem Seraph gleich, vom Himmel herabkommen. Urck als der. Seraph in. schnellstem Flug in seine Nähe herabgefahren war, nahm Franziskus zwischen dessen Flü geln das Bild 'eines Gekreuzigten . wahr, Hände und Füße

der Liebe ganz in das Bild des Gekreuzig- ken umgewandelt werden solle. Als daher die Erscheinung verschwunden war, ließ sie einen wunderbaren Brand in seiner Brust zurück, aber auch seinem Leibe waren wunderbare Zeichen eingedrückt. Nämlich es erschienen an seinen Händen und Füßen die Abbilder der Nägel, und die rechte Seite war mit einer roten Narbe durchzogen. Das Blut drang fortan öfters aus den Wunden und benetzte die linnenen Bänder und die Kleider. Leiden aus Liebe. Franziskus hatte „Christi

um 10 Uhr hochw. ?. Simon Reider O. F. M. die Predigt. Als Thema benützte er die An- » sworte des Pilgerliedes: „Wir ziehen zur ter der Gnaden, zu ihrem hochheiligen Bild'. Der Prediger wies hin auf den Ursprung des Enadenbiloes Maria Hilf und schilderte in ker nigen Worten Maria als mächtige Schutz- und Schirmfrau derer, die vertrauensvoll zu ihr um Hilfe kommen. Der hochwst. Konsulent Msgr. Alois Thaler las sodann die heilige'Segenmesse, Lei welcher wiederum der Männerkirchenchor von Rencio

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1935
Umfang: 6
. Zürich. 20,30 Uhr: Europakonzert. 21.4S Uhr: Inter nationales Segelfliegerlager am Äungfrauioch. Deulschlandsender. 18.50 Uhr: Musikalische Kurzweil. Münchens 2S.4S Uhr: „Die Meistersinger von Nürnberg' S. Akt. zweites Bild. Prag, 1K20 Uhr: Aus Haydns Londoner Tagebüchern. 20.S0 Uhr: Europakonzert. 22 Uhr: Kammermusik. Toulouse,' 21 Uhr: Operettenmusik. 21.45 Uhr: Volks tumliches Orchester. Köln. 18.4S Uhr: Aus deutschen Opern. Làig. 18.45 Uhr: Volksmusik. 21 Uhr: Gewandhaus- Quartett. Preßburg

die anderen Besucher umher und begeisterten sich wahllos. Die Aufmerksamkeit und Leidenschaft des Pu blikums galten vom ersten Tag an der „Höchsten Zusammenkunft' und der „Töchter des Jorio.' Als zwei Monate später eine allgemeine Abstim mung entscheiden sollte, welchem Werk der Preis der Assicurazioni Generali zuzusprechen sei, ent fielen auf Grossos Gemälde 547, auf Michettis Bild 188 Stimmen. Man wollte das Volk für die neuen Grundsätze empfänglich machen, es am Fortschritt der Künste teilnehmen lassen

lich recht behalten. Das Bild wurde an Her ml Königs in Berlin verkaust, und zu gleicher Zeit erhielt der Maler für dasselbe Werk einen Preis s von fünftausend Lire, von' .der ltàmschen Re gierung. . . ' XXXVI. Im Engadin, das nun sein wahres Reich ge>> worden war, genoß Segantini alle mögliche» Ehren. So sollte der 14. Oktobr 1897 ein denk- würdiges Datum im Leben des Malers und seine» Tals werden: Segantini legte. einen schwarze» Anzug-an, hielt vyr einer Hörerschaft einen Vor- trag. Da fein Ruhm

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
der indisch-afghani schen Grenze bezogen, von wo aus er sein« Anhänge? aufwiegelt. Warschau, 9. Juli. In der Ràhe des ' Warschauer Flug hafens Okencie stürzte ein Sportflugzeug ab. Es fiel in einen Hof, wo ein fünfjäh riges Kind spielte. Das Kind wurde ge tötet. Der Pilot, der mit einem Fall schirm abgesprungen war. blieb unver letzt. Zur Dlice-Reàe in Tripoli Tripoli, 9. Juli. Zur Erinnerung an die Rede des Duce in Tripoli am 18. März 1937 wird in der Hauptstadt Libyens ein Reiterstand bild des Duce

einige Juden verletzt wurden. Die am Dienstag von den Truppen des .Generà Arando eroberte Küstenstadt Vürriana bietet ein grauenvolles Bild der Verwüstung. Bor ihrer Flucht in Richtung Sa««rt gàng es den Bolschewiken, noch, vAM ' KMSnen- derweise au der Aachedrale defand, m die àst zu.sprengen. Die historische Kirche und die zun den Kirchplatz gelegenen Lau tem smd durch die Explosion fast gänzlich zerstört- worden. Bei ihrem Einmarsch fanden die natio- «alea .TruMen die Madt völlig geräumt vor, da MHWe

wandten oder anderen Mädchen und Frauen begegnet. Bruder Kolottos da gegen kann sich nicht einmal an seine Mutter erinnern. Er wurde geboren, als sein Heimatort von türkischen Soldaten verwüstet wurde. Seine Mutter starb bald nach der Geburt und sein geflüch teter Vater vertraute den neugeborenen Sohn den Mönchen an. die ihn nach Athos brachten. Michael wuchs auf in vollkommener Unkenntnis des weiblichen Geschlechtes, Erst als er 4V Jahre alt war, sah er ein« Frau wenigstens im Bild. Ein franzö

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.03.1936
Umfang: 6
zu sein. Da war die schöne Jeannette Macdonald, der ^ wie der Fall des Fräulein Polly Maron b-'- gefeierte Filmstar, zu einem Pariser Photographen Die junge Dame war durch einen Unfall gegangen, damit er ihre ganze lächelnde Schönheit worden und hatte bei dieser Gelegenheit im Lichtbild festhalte. Das geschah denn auch, das erfahren, daß vorher so schiefe Nase Der Mann war ein Künstler in seinem Fach, und plötzlich eme klassiche Horm erhielt. Die Verschö- er-verwandte auf das Bild so viel Arbeit, daß «erte freute

der legte gar keinen Wert darauf, ein Engel zu sein. Amze Publikumserfolg beruhte. Und nun Hab- Sie warf dem überraschten Meister das Bild vor Polly die Wahl, entweder sie solle sich als entlasseil die Füße und verlangte Vernichtung des Werkes betrachten, oder sie solle wieder so häßlich werden owie Zahlung von Schadensersatz. Selbstver- wrezuvor Man kann es dem armen Mädchen ländlich war der Künstler nicht gewillt, diese Wün- nicht verübeln, wenn es sich weigert, das Messer che zu erfüllen, und so sah

wieder aus. Nach dem damit zufrieden. Es gab eine lange Auseinander? Kriege wurden die Umzüge immer kläglicher und setzung. Dann zerriß die aufgeregte Dame das Bild fanden in den letzten Jahren gar nicht mehr statt, zu winzigen Fetzen. Der Maler klagte. Er ver- Erst heute sieht man auf den Pariser Straßen langte Schadensersatz in Höhe von 2000 Pfund, wieder den „fettesten Ochsen' in Begleitung aller Wenn man schon mal das Glück hat, einen derartig zu einem fetten Braten notwendigen Zutaten —, zahlungsfähigen Kunden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1941
Umfang: 4
sich bei ihm eine ausgesprochene Neigung zur Schnitzerei, die sich während der Gymnasialstudien, deren er sich durch drei Klassen im Gymnasium von Merano befliß. zu heftigem Drange steigerte. Endlich sollte seine Sehnsucht, Bildhauer zu werden, durch Aufnahme beim Bild hauer Franz Xaver Pendl, dem genialen Sohne des berühmten Johann Baptist Pendl, in Merano Erfüllung winken. Die Lehrzeit bei diesem Meister dauerte vier Jahre. Nach Beendigung derselben kam Wasler in die Meier'sche Kunstanstalt nach München

, wo er «ich bei den Bild« Hauern Bradl und Knabl seiner Auibil« dung mit Eifer oblag. Don hier beg^li sich Wasler nach Köln: dortfelbft bildete er sich durch drei Jahre beim Bildbauer Fuchs in der Steinarveituna au» (die hl. drei Könige am Neliquienschreine im Do me zu Köln sind ein Werk Waslers). Im Alter von 2K Jahren verließ «r di«se Stadt und kehrte in seine Heimat Lana zurück: hier gründete er im Jakre 1867 gegenüber dem Kauzinerkloster «in selbst ständiges Geschäft. In Lana blieb er bis zum Jahre 1K76

, in dem die Füße beinahe steckenbleiben, das Bild eines mißmutigen Städters, an die be zeichnete Stelle. Der Himmel ist grau und tropft sich noch immer aus. Bauschig hängen die Wolken über die Berge herein, und die ganze Gegend sieht sehr gewaschen aus Das Getreide liegt dunkelgelb, wellig und niedergeschlagen, und die Aehren streifen ekelhast naß und grätig, die Fußgelenke Die ganze Stimmung ließe sich mit rchs Fis zur Not komponieren. Am üi»>r' schwemmten Ufer der Wamp. an dem -Zie alten GreMveiden

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 18.06.1936
Umfang: 6
1930; 10. die Umwandlung der in der Gemeinde befindlichen Staatsvapiere in Nat. Wertpapiere; 11. Rückzahlung von Lire 570.60 an die Cfattoria als uneinbring- lichs Steuem. e Vom Russenfriedhof, Der Russenfriedhof zwischen -Bresfanone und Varna bot in den letzten Jahren wirklich ein trauriges Bild. Viel« Kreuzlein, die dem Sturmwetter und der Fäulnis zum Ovfer gefallen waren, lagen am Boden, viele Inschriften waren so ver blaßt, daß man sie nicht mehr lesen konnte und einzelne^ Grüblein

vom Regenwasser so gar ganz weggeschwemmt. Das hat sich aber in letzter Zeit gottlob ganz geändert. Die alten, morschen Kreuze wurden durch neue ersetzt, verblaßte Inschriften aufgefrischt und die verwüsteten Grüblein wieder hergestellt. Rund um den großen Friedhof wurde ein fester Holzzaun errichtet. So hat der Russen» friedhof wieder ein würdiges Bild erhalten. Die vielen Soldaten, die ihr Herzblut für ihre ferne russische Heimat hingegeben und nun hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, bähen

im Bild, Tabellen zum Bestimmen der UM. m' 291 farbigen und 36 einfarbigen Ztkern. 47 Setten Text. Preis kart. Lire 18k vttchhandlung Athefia. S Volkswirtschaft Notizbuch desKaufmmmS — Bebeuteube Ermäßigung de« norbamerSauifchen WeioMe. Mit 18. Juni ist da» französtsch-nord- amertkanifche Handelsabkommen in Kraft getreten. Auf Grund der zwischen Italien Und den Vereinigten Staaten bestehenden Meistbegünstigungsklausel ge nießen mm auch die italienischen Produkte die neuen Zollbegünstigungen der Ver

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 17.05.1939
Umfang: 8
wird. Auch hier sind die Arbeiten rasch fortgeschritten, so daß bald mit ihrer Beendigung zu rechnen ist. Die Anlage in ihrem neuen Kleid macht einen guten Eindruck. Durch die Entfernung des vielen Unterholzes, das die Sicht allzu sehr versperrte, hat das Bild nur gewonnen. Als Blickfang wirkt die prächtige Weißpappel, deren majestätischer Wuchs erst jetzt richtig zur Geltung kommt. Die Blumenbeete, die neuen Wege, die zwei Springbrunnen, die be reits ihr Wasserspiel begonnen haben und die in den Abendstunden beleuchtet

sind, das Halbrund mit Sitzgelegenheiten um den zwei ten Springbrunnen im rückwärtigen Teil des Parkes, wo es sich an heißen Sommertagen gut sitzen läßt, der ganze Abschluß der An lage mit ihren ansteigenden Wegen verfehlen ihre Wirkung auf den Beschauer nicht. Das zarte Grün der Grasflächen, die wie ein wei cher Teppich zwischen den Bäumen liegen, gibt dem ganzen Bild einen prächtigen Ton der Frische. Die Beleuchtungskörper aus gepreß tem Kunststein tragen Kugeln aus Mattglas, die sich dem Ganzen gut einstigen

werden die Slusrüstunasaegenstände der Alpinisten aeweibt Mehrere Seilschattcn werden dann auf ver schiedenen Llnstiegsweaen zur Iulanasvike an- steigen, um dann wieder zur Hütte zurückiu- kehren. wo ein kameradschaftliches Essen alle ver einen wird. Für Vbotoamateure wird aleich- zci'tia ein Wettbewerb für das schönste Bild des Tages veranstaltet. Ein Schmalfilm wird von der ganzen Veranstaltung aedrebt werden — C.A.I. Merano macht alle seine Mitglieder und Bergsteiger aufmerksam, dass kür Belteiaunee,r im Greniaebiet die Mitgliedskarte

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 24.11.1928
Umfang: 16
. Auch von Gelehrtenschicksal und Künstlers»» schreibt er mit den: Herzblut dessen, der viel erlebte tmd manches mitansah. Mistehlers Eltern, die Künst. ler waren, ließen ihn ja zum Musiker ausbikden und später widmete er sich der Naturwissenschaft, bis er durch seine Romane, besonders „Bianea Maria' berühmt wurde. Dr. Michael F i l l. Der „Schlern'. Dos Novemberhest bringt an feiner Spitze das Bild feines hochgeschätzten Mit arbeiters. des Museumsdirektors Dr. Rudolf Marfcner, der leider allzufrüh vom rauhen Tod

aus unserer Mitte gerissen wurde. Herr Dr. Kart M. Mayr, sein Nachfolger In der Leitung de» Museums, widmet dem teuren Freunde einen warm empfundenen Nachruf, In welchem er die Perisönlkchksit Dr. Marsoners und sein Wirken in packenden Zügen meisterhaft zeichnet. Die vielen Freunde des Unvergeßlichen sind der Schriftlestiung des „Schlem' sehr zu Dank ver pflichtet, daß sie das Bild gleichsam als Andenken an dem kn Mott Ruhenden der Ooffentklchkelt übergab. Hubert Mmnekter, der begabte Schrift steller

und Dichter, setzt Dr. Rudolf Morloner /n schwungvollen dichterischen Dorfen ein Ehren denkmal. — Dem im Sevtembcr d. I. verstor benen Hofmt ilnlv.-Prof. Dr. Josef v. Hcpperger. gewesenen Direktor der Wiener Universitäts- Sternwarte, widmet Regierunqsrat Dr. I. Rhe den eine» ehrenvollen Nachruf. — Dr. P. Ade.» gstk Sckiatz schreibt über Wat)riet Mitterstieler, Sprachforscher aus unlerer Heimat. Das Bild Mltterstlekers und zwei Abbildungen vom Mit- terstielerhof am Rittnerberg (von wo das Ge schlecht

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 11.06.1941
Umfang: 6
. Cs war ein eindrucksvolles Bild: Amts walter, Mitglieder aller Dicrtclgruppen mit ihren Vertrauensmännern. Frauen, Kinder, Greise, faschistische Frauen und Landfrauen. Angehörige der EM., eine Zenturie der Zög linge der Schule der GM. für militärische Spezialisierung, Beamte. Angestellte und Ar beiter. Alle warteten mit großer Spannung auf den Augenblick, mo der Duce das Wort er greifen werde. Als endlich seine Sttmme er klang, ertönte ein Beifallssturm aus den Scha ren der Anwesenden. Fürsorge der Monieealini

, steht. Das Kirchlein mit dem seitlichen Fasiadcntllrmchen macht einen freund lichen Eindruck. Uebcr der Eiugangstüre ist eine Statue des hl. Johannes von Nrpomul angebracht. Die nahe vorbeffließende Taster, die bei längerem starken Regen gefahrdrohend poltern kann, wie z. B. im Jahre 1882, gal, Anlaß, dem Patron Segen Wasscrgcfahr einen Wachtposten zuzuweilen. Den Hochaltar des Kirchleins schmückt ein Bild des hl. Antonius mit Maria und dem Jesuskind, gemalt von Paul Dcschwanden im Jahre 1833

. Am Frei tag, 13. Juni, wird dort das Patrozinium ge feiert. Aus diesem Anlässe ist um 6 Uhr früh ein hl. Amt. Das Kirchlem ist an diesem Tage geöffnet. — Die hiesige Kapuzinerkirche ist gleichfalls dem hl. Antonius geweiht. Das Hochaltarbild stellt St. Antonius als Fürbitter dar. Maler Heinrich Told von Bolzano hat das Bild im Jahre 1003 gemalt. Seit 1682 besitzt auch die Franziskanerkirche einen Altar zu Ehren des Wundertäters von Padua. b Trauungen. In Bolzano wurden getraut: Alois Mahlknecht

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 06.03.1939
Umfang: 6
ein Bild vom Leven und segensreichen Wirken des Beremes. Wie groß die geleistete Arbeit ist» mögen einige Angaben erhärten: Die aktive Dm- zenz-Schwester machte 632 Hausbesuche und 857 Parteien nahmen ihren Rat und ihre Hilfe in Anspruch. Außerdem ließ sich der Verein noch in besonderer Weise die Be treuung der Heranwachsenden Jugend und die kostenlose Abgabe guter katholischer Presseerzeugnisse angelegen sein. Aus dem Bericht des Obmannes der Konferenz von Millan ging hervor

, daß diese nun ihrer Schwester von DressWone in keiner Weise nahestcht. Sie unterstützte 31 Familien, kleidete drei arme Erstkommuni- kanten zu ihrem Ehrentag, verteilte zu Sankt Nikolaus und Weihnachten an 17 Familien Pakete usw. An Einnahmen wies sie 258b Lire auf. denen über 2000 Lire an Ausgaben gegenüberstehen. Ein lebendes Bild, das den hl Vinzenz von Paul im Kreise der Armen darstellte, mit Gesang begleitet, ergänzte diese vielsagenden Berichte. Hierauf dankte der Hochwürdigste Oberhirte den Vmzenzbrudern

kierung und berief sich auf die Eesamtzuweisung 1937-38. Mair wurde zu 8 Monaten Kerker und zu Lire 0300 Geldstrafe verurteilt. Schöpfer wurde mangels hinreichender Be weise freigesprochen. Bücher tu Zeitschriften Das grosse F rii h 1 a h rSm ob e n l, e i t: „Beyers Mode für Alle', Heft 7, legt uns ein an schauliches Bild der Mode dar. die in ihren leuchtend bunten Farben jede Frau entzückt. Ein Tennis- anzug mit Kapuzenmantel auf dem farbenfrobcn Titelbild ist für den Inhalt dieses HcücS ton

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Dolomiten
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Seite 8 von 14
Datum: 29.10.1927
Umfang: 14
Bild. Es stellt «ine Szene aus dom Leben der Armen dar > in ihrer ganzen, schrecklichen Kahlheit. In einem dürftig eingerichteten Zimmer' sitzt eine unschöne, ältliche Frau, ausruhend an der Nähmaschine. Müdigkeit drückt ihre Haltung. Hoffnungslosigkeit der Blick aus, mit dem sie in den grauen Himmel schaut. Aus dem Fenstersims liegt hoch der Schnee. In dem eisernen Kochofen brennt ein kleines Feuerchen. Unter dem Ofen liegen einige Stücke Holz und Kohle, auf ihm stehen ein ; paar kleine Töpfe

. Die junge Kranke, di« im j Hintergrund des armseligen Raumes in einem armseligen Bette liegt, lachest schmerzlich dem kleinen, blassen, mit gestickten Kleidern angetanen Bübchen zu, bas ihr ein kopfloses Pferd hinhält. Die Akte, erschöpft i von diesem Leben, die Junge ohne das kost- ' bare Gut der Gesundheit, das Kind ohne Freude! — Das Bild erzählt viel auch da von, daß der unbekannte Maler die Armut oon Angesicht zu Angesicht kennt. Solches hält nur einer, den: es am Herzen brennt, im Bilde fest

. Das kleine Bild wirkte erschütternd. Auf Doktor Wehvmann machte es einen tiefen Eindruck. Er wunderte sich, daß auch sie sich in den Anblick gerade dieses Bildes vertiefte und nach geraumer Zeit leise sagte: ,/So etwas müßte man immer vor sich haben.' „Spielt sie Komödie?' mußte er denken. „Dieser Meinung bin ich nicht', tagte f. „Warum nicht?' ' „Weil ich im Loben so viel Leid und Not sehe, daß mir das vollauf genug ist.' „Aber ich —' „O freilich, Sie! Sie haben schon mit der gemalten Armut genug

habe. I Warum reizen Sie mich wieder. Ihnen Un-j angenehmes zu sagen? Sie hassen doch das' Häßliche und die Armut ist niemals schön.! Dieses Bild würde Sie auf die Dauer quälen,^ „Davon bin ich überzeugt.' ' „Run, also.' ^ „Aber diese Augen auf dem Bilde da würden mich immer daran erinnern, daß viele Menschen solch eigen Blick habe>- ' „Und?' „Weil mich der quält, würde ich s ':ot abzuhelfen suchen, soweit ich kam, hen Sie nicht, Herr Doktor. Ich bleibe j aber doch immer die Egoistin, als die Sie mich schon

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