für diese neue Art des Osterprogramms, die Herren O. Mayr, T s ch a r s f und Sepp Fuchs zusammen gestellt wurde. Lange vor Beginn des Um zuges waren alle Fenster der Häuser, durch die der Festzug gehen sollte, voll besetzt und die Straßen von dichten, tiefgestaffelten Zu schauer-Spalieren eingesäumt, von denen jeder noch schnell vor dem nachdrüngonden Späteren einen guten Platz sich zu sichern suchte, ein orfteuliches Bild der Feststimmung und des Miterlebens der ganzen Be völkerung. Etwas vor dem fixierten
Zeitpunkt setzte sich dann der Festzug nach einleitendem Trompetenstoß, während vom Monte di Merano herab die Böller dröhnten, in Be wegung, voran neun Reiter in Burggräfler- tracht auf den heimischen Hochzuchtpferden der Haflinger Rasse, an die sich die schmucke Musikkapelle von Castelrotto schloß. Dann folgte Bild auf Bild heimatlicher Volkstrach ten und völkischen Lebens, der traditionelle martialische Saltner, Fahnenschwinger, der Ultner Hochzeitszug. der Bänderbaum, Schuhplattler und die llltner
Musikkapelle. Mit tosendem Beifall begrüßt, eröffnet« dann der Ostermagen Pfingstmanns, nach der in einer Penne plazierten originelle« Bauernkapelle den eigentlichen Festzug der Wagen, dem ein großer Hase mit einem kleinen an der Hand voranschrrtt. Ein aller liebstes Bild boten die in den Ostereierhüllen gelagerten als Osterhäschen gekleideten Kin der, das allgemein größte Freude auslöste und eine stimmungsvolle Eröffnung des Wagenznges schuf, von dem nun Bild Mt Bild heranrollte, geschmackvoll