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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 11.11.1896
Umfang: 22
. Im Winter 189b hatte er daS Unglück, in Venedig zu stürzen und sich am Bein zu verletzen. Nachdem er sich in Stuttgart von diesem Unfälle erholt, begab er sich nach Wien, wo ihn ein chwerer OhnmachtSanfall traf, der ihm fortan die größte Schonung auferlegte. Er weilte einige Zeit in Oberitalien, dann in Wiesbaden und siedelte, als seine Leiden sich verschlimmerten, Ende Oktober >S. IS. nach Meran über, wo ihn mm am 6. Nov. der Tod aus seinem thatmrnchm Leben abge rufen hat. Herzog Wilhelm

Wilhelmine von Württem berg vermählt war und der nunmehr der nächste' Agnat in der Königlichen Familie ist. Herzog Wilhelm war daS letzte der Mitglieder des königlich, früher herzoglich-württembergischen HauseS, welche in der österreichischen Armee seit mehr als 200 Jahrm gedient haben. Am Sonntag um 1 Uhr Mittags erfolgte die Ueberführung der Leiche deS hohen Verstorbenen aus den Privaträumm der „Pietät', nach erst stattgehabter Einsegnung dortselbst durch den evan- zwischen Pfarrer Dr. Selle

, die in reichem Rahmm an die zu Füßen der Bahre liegenden Pracht zewinde Kaiser Wilhelms H., deS Erzherzogs Franz Ferdinand und der Frau Erzherzogin Maria Theresia, deS Königs Wilhelm II. von Württem berg und der Königin Charlotte von Württemberg sich anreihend, dm mit dem Feldherrnhut und Pallasch geschmückten Sarg des Verblichenen umgeben, finden oir solche mit Widmungischleisen von Herzog llbrecht von Württemberg ; Heinrich XIV. Fürst Keuß; Hermann Elisabeth SolmS; Heinrich XXVII. Elise Reuß; Stefanie

am Sarge nieder. Zu Hunderten sind im Laufe der drei letzten Tage den hier anwesenden Mitgliedern des württem- belgischen HofeS, der herzoglichen Familie persön- liche, briefliche und telegraphische Kundgebungen deS SeileidS über daS plötzliche Hinscheiden des Herzogs Wilhelm zugekommen. In die im Grandhotel aufliegenden Kondolenz listen schrieben sich: Oberst Jos. Ritt. v. Schilden feld, LandeSschützenstationS-Kommandant. Rudolf Graf Huyn, k. k. Bezirkshauptmann. Graf Mer veldt, k. k. Statthalter

Kritek, General- stabschef der 8. Jnf.-Tr.-Division. Oberstlieutenant Emmert, Landesvertheidigung - Komm. - Adjutant. Major Ludw. Graf Boffi-Fedrigotti, !. u. k, Kämmerer und Platzkommandant in Trient. Major Hugo Freih. v. Kutschera. Gräfin Louise von Hendl. Hugo Graf Kalnoky, k. u. k. Oberst Graf Deaenfeld. Premierlieutenant und persön licher Adjutant Sr. Höh. deS Herzogs Albrecht von Württemberg. Marcello Rossl, k. und k Kammervirtuose:c. :c. Der „StaatSanzeiger' meldet, daß König Wilhelm

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.08.1886
Umfang: 10
Besuches hatte Graf Kalnoky im Badeschloß geweilt, von wo er kurz nach der Mittagsstunde in sein Logis zurück kehrte. Vor- und nachher stattete er auch eine Reihe anderer Besuche ab, was auch Obersthof meister Fürst Hohenlohe that, welch' Letzterer unter Anderem auch bei dem Fürsten Bismarck vorsprach. Endlich stattete auch Kaiser Wilhelm gegen 1 Uhr Nachmittags der Gräfin Grünne einen Besuch ab. Der greise Monarch, welcher in Civil gekleidet war, sah vortrefflich aus und stieg über die Freitreppe

vom Badeschlosse über raschend schnell herab und schritt über den Platz bis zur Wohnung der Gräfin in aufrechter Haltung. Um 32/4 Uhr begab sich Kaiser Franz Joseph, begleitet vom Prinzen Wilhelm, nach dem Badeschlosse. Der Kaiser trug preußische, der Prinz österreichische Uniform; Fürst Hohen lohe, der Obersthofmeister der Kaiserin Baron Nopcsa, sowie die Flügeladjutanteu Fließer und Major Freund folgten. Nach der Ankunft Sr. Majestät im Badeschlosse wurde daselbst von beiden Majestäten ein kurzer Cercle

abgehalten. Um 4 Uhr fand das Diner statt. In der Mitte der hufeisenförmigen Tafel nahm Kaiser Franz I 0 s e p h den Ehrenplatz ein; demselben znr Rechten saß Kaiser Wilhelm, zur Linken Prinz Wilhelm, rechts vom Kaiser Wilhelm Fürstin Bismark, dann Fürst Hohenlohe und Comtesse Palffy; links vom Prinzen Wilhelm Fürst B i sm arck, dann Gräfin Grünne, Minister v. Bötticher; an der inneren Längsseite der Tafel, und zwar von rechts nach links; Graf Palffy, Graf Kälnoky, Frau v. Mailath, Graf Perponcher

im anstoßenden Salon Cercle. Gegen halb 6 Uhr kehrte Kaiser FranzJoseph, abermals vom Prinzen W i l- Helm begleitet, in seine Appartements zurück und begab sich sodann zu Fuß in die Villa Meran zum Besuche der Kaiserin Elisabeth, von wo der Kaiser nach 7 Uhr wieder zurückkam. Die Abreise des Kaisers Wilhelm nach Lend erfolgt morgen halb 2 Uhr Nachmittags. Für morgen 12 Uhr ist der Abschiedsbesuch der Kai serin bei dem Kaiser Wilhelm iu Aussicht genommen. Um halb 9 Uhr fuhr Kaiser Franz Joseph in offenem

, Kaiser Wilhelm in ge schlossenem Wagen zur Soiree bei der Gräfin Lehndorff; der österreichische Kaiser trug öster reichische Generalsuniform, der deutsche Kaiser Civilkleidung. — Prinz Hohenlohe erhielt den Schwarzen Adler-Drden mit Brillanten, Geheim rath Rottenburg das Großkreuz des Franz-Jo- sephs-Ordens. Cabinetschef v. Wilmowski das Großkreuz des Leopolds-Ordens- Äus dem neuen Dienjl-tteglemeut. Wien, 8. August. Wie wir bereits gemeldet haben, trat mit 1. d. M. ein neues „Dienst-Reglement

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.09.1888
Umfang: 10
Artikel 92, >1 in Wirksamkeit, und wenn über dessen Zutreffen juristische Pveifel obwalten sollen, so werden außer dem Artikel 189 wegen Beschimpfung des Andenkens Verstorbener, wie ich glaube, auch andere Artikel deS Strafgesetzes Unterlage eines gerichtlichen Einschreitens bilden kön nen durch welches wenigstens die Enstehung und die Zwecke dieser strafbaren, für die hochseligen Kaiser Friedrich und Wilhelm und für Andere verleumderischen Publication ans Licht gezogen werden können. Daß dieß

Aufforderung zugehen lasse, die Staatsanwaltschaft zur Einleitung des Strafverfahrens gegen die Publication der „Deutschen Rundschau' und deren Urheber anzuweisen, v. BiSmarck.' !! , Diesen Schlußantrag hat Kaiser Wilhelm II, wie schon gemeldet, genehmigt.^ , r - ? Die „Nördd. Mg. Ztg.' erinnert, angesichts der allsälligen Urtheile über König Ludwig von Bayern in dem angeblichen Tagebuch des Kaisers Friedrich daran, daß die entscheidende Kundgebung der nationa len Gesinnung König Ludwigs nicht in der Frage

in dem Herzen des deutschen Volkes gesetzt. Keine nachträgliche Kritik kann dieses Verdienst rauben, ebensowenig, daß er in voller Cvnsequenz seiner prompten patriotischen Entschließung nicht nur der Herstellung des KaiserthumS zugestimmt, sondern die Forderung desselben in einem eigenhändi gen Schreiben an König Wilhelm gestellt hat. Ebenso unvergessen bleibt die deutsche Gesinnung des Bayern stammes, welche durch die heldenmüthige Tapferkeit der Bayern im ganzen Verlauf des Krieges ihre Be thätigung

gefunden. , : - ^ v ! -/ ,> Merauer Tagesbericht. ... —.„.Meran, L3..^eptember> . ' Angekommene Fremde.) Neu angekommen sind: Regierungsrath Beutner mit Gemahlin aus Berlin; Baron v. Neuhoff-Ley mit Familie aus Polen; Major Wilhelm Freiherr v, Sell aus Torgau; Feld zeugmeister und wirklicher geheimer Rath Friedrich Freiherr Packeny v. Kilstädten mit Tochter aus Wien. ^ iA^unft der Landesschützen.) Gestern, in den Abendstunden war der Perron des Meraner Bahn- weiner ansehnlichen Menschenmenge besetzt

und von den Mitgliedern de« königlichen Hause», den Spitzen der Militär- und CivilbthSrden, sowie der Geistlichkeit begrüßt. — Dr. Wilhelm Junker, der berühmte Erforscher de» oberm Congo- und Nil-Gebiete» traf am 27. September in Berlin ein, um auf Ersuchen de» Emin-Pascha-Comit^S an den Be rathungen wegen der bevorstehenden Expedition Theil zu nehmen. . / ^ / 7 / > Mus Schwa») wird dem „B. f. T. u. B.' vom 27. September geschrieben: Bezirkshauptmann Carl Maurizio von Mohrenfeld hatte gestern daS Unglück

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1916
Umfang: 8
, der Vertreter des Ministeriums deS Aeußern LegationSsekretär v. Grünau, ferner der kaiserlich ottomanische General beim deutschen Heere Zettl Pascha, der bulgarische Militärattache in Berlin, Oberst Cantschew, endlich die im kaiserlich deutschen Hauptquartier eingeteilten österreichisch-ungarischen Osfiziere. Kaiser Wilhelm wurde unter den Klängen der deutschen Hymne vom Feldmarschall Erzherzog Fried« rich am Schloßeingange empfangen und sofort in daS im Park aufgestellte Speisezelt geleitet, wo bereits

alle Teilnehmer an der Tafel versammelt waren. Zum Festmahl waren die Herren der deut- schen Militärmission im Hauptquartier, der bul garische Militärattachs Oberstleutnant Tanschilow, Generale, Offiziere und Beamte des Armee Ober kommandos. die Spitzen der staatlichen lokalen Be- Hörden und Vertreter der katholischen und evan gelischen Kirche und der israelitischen Kultusgemeinde geladen. Kaiser Wilhelm, der rechts vom Feld Marschall Erzherzog Friedrich Platz genommen, hatte den Ches des GeneralstabeS

. Diese unwandelbare Liebe und Treue wollen an dem uns allen heiligen Tage Sr. k. u. k. apostolischen Majestät neuerlich geloben. Sie soll uns führen und leiten, bis der Ansturm der Feinde endgültig zusammengebrochen und der siegreiche Friede er- kämpft ist. Mächtig wie die uns beseligenden Ge fühle brause der Ruf: Unfer gütiger, ritterlicher, edler Allerhöchster Kriegsherr Kiiser und König Franz Josef I. Hoch! Hoch! Hoch!' Nach dem Mahle begab sich Kaiser Wilhelm in den Schloßpark und zeichnete mehrere Personen

mit Ansprachen aus. Nach fast dreistündigem Ver weilen verließ der Monarch unter begeisterten Hoch rufen der Anwesenden und unter den Klängen deS „Heil' Dir im SiegeSkranz' das Schloß. Beim Passieren der Stadt wurde Kaiser Wilhelm von dem beiderseits der Straße in dichten Reihen aus gestellten Publikum wärmstenS begrüßt. Jas Ergebnis der 2'iz Monate währenden Kerbandsossenfive. Im „Aftonbladet' in Sockholm behandelt ein militärischer Mitarbeiter das Ergebnis der zwei einhalb Monate wahrenden Offensive

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
Schicksalskampf Professor Dr. Wilhelm Kreis, der kürzlich zum Präsidenten der Reichskammer der bll senden Künste ernannt wurde, sprach vor Vertretern der deutschen Presse über die Aufgaben, die dem bildenden Künstler in die ser Stunde des Krieges erwachsen. So groß die Erbitterung gegen di« Urheber der Ter- rorangriffe, so tief Schmerz und Trauer um die vernichteten Denkmäler und unersetzbaren Schätze unserer Kultur auch seien: hieraus entstehe nur ein vefftärktes Einsahaefühl und das klare Bewußffeln

wir, daß wir für eine große Aufgabe noch berufen sind!' Kleine Anekdote Es hat lange gedauert.' bis sich Wilhelm Busch mit seiner Kunst durchclffetzt halt«. Ent schädigt wurde er allerdings dadurch, daß fein Ruhm dann um so schneller stieg... Zu der Zeit, da er fast alle seine Bilder zurückerhielt, versicherte er einmal einem Vertrauten: „Ich rühre nun keinen Pinsel mehr anl' Einige Zeit später traf dieser Freund den Meister im Atelier eifrig malend an. Bos- i Haft lächelnd meinte der Besucher: „Ra. WIl- »Helm. Ich denke

zu Ehrenmitglie- dern des Robert Koch-Institutes ernannt; Professor Dr. Med. Paul llhlenhuth. Gehei mer Regierungsrat. Hygienisches Institut In Freiburg: Professor Dr. Bernhard Moellers, Oberregierungsrat In Berlin: Professor Dr. med. Wilhelm Rimpau, Direktor der Bakte riologinen Unteffuchungsanstalt in Mün- chen; Prof.. Dr. med. Vet. Meßner, Hanno ver; Professor Dr. med. Karl Kißkalt, Mün- chen; Prof. Dr. med. Georg Defstiu, Berlin; Prot. Dr. med. Hans Klelnschmldi. Köln; med. Bernhard Domagk. Wupper tal

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1895
Umfang: 8
, das andere jenen des Majors Anton LipoScak er richtet. Beide kämpften und fielen für Kaiser und Vaterland heldenmüthig in dem siegreichen Treffen von Trautenau am 27. Juni 1866 — Major Heidl als Commandant des 16. fchlesifchen Feldjäger- Bataillons in der Brigade GrivicicS, Major LipoScak - des 3. Bataillons des galizifch-bukowinifchen Jnsanterie- 'RegimentS (damals Parma-Infanterie) in der Brigade ' Mandel. Der unter dem Protectorate des FML. Prinzen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe stehende „Central- vereiu zur Erhaltung

, gelangen vom Fälligkeitstermine an, bei der Hauptcassa der k. k. Generaldirection der österreichischen Staatsbahnen in Wien XV., Schönbrunnerstraße 6, zur Einlösung. Literatur. Kunst und Wissenschaft. Amt hör, Fürher durch das bayerische Hoch land und die angrenzenden Gebiete von Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Dritte vermehrte Auflage, gänzlich neu bearbeitet von Dr. Wilhelm Halbfass. Mit 15 Karten, Stadtplänen und Panoramen. Leipzig, Amthor'sche Verlagsbuchhandlung. PrciS elegant ge bunden 4 Mark

. Der neue Bearbeiter von AmthorS Tirol, das im vorigen Jahre in 2 Bänden in neuer 7. Auflage erschien, Dr. Wilhelm Halbfass, hat auch die Neubearbeitung des Amthor'schen Führers durch Oberbayern unternommen. Da das behandelte Gebiet naturgemäß an vielen Stellen die blauweißen Grenzpfähle überschreitet, und die Routen fast sämmtlich bis zur Bahn linie Salzburg-Wörgl-JnnSbruck-Lundeck-Bregenz durch geführt sind, mag sich eine Besprechung des Reiseführers in einem Tiroler Blatt wohl rechtfertigen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 12.09.1890
Umfang: 10
wird. — In Bayern ist der frühere Staatsminister Freiherr von Lutz gestorben. — Als Gehalt für Emin Pascha sind jetzt vom.Deutschen Reiche 20,000 Mark pro Jahr angewiesen wor den. Die Summe entspricht Emin's Rang als Generalmajor, denn derselbe in der ägyptischen Armee inne hatte Kaiser Wilhelm brachte bei einem den Vertretern der Provinz Schleswig am 5. ds. gegebenen Diner einen Toast auf den unter den Gästen befindlichen Erz herzog Stefan aus, dessen Geburtstag war, und gedachte bei diesem An lasse in warmen

zwischen von Sachsen- icld heimkehrenden slovenischen Sokolisten und Deut- 'chen verhindert. Rom, 3. September. Anläßlich der Enthüllung des Denkmals König Viktor Emanuels zu Florenz gibt die Stadt ein Banket, zu dem sie auch Crispl eingeladen hat. Dieser wird eine große politische Rede halten. Das Banket findet am 24. September statt. ien, S. Sept.. Kaiser Wilhelm wird bei seiner Hieherkunft besonders festlich empfangen ^werden. Nach» mittags des 2. Oktober ist Galadiner. Kaiser Ml. Helm bleibt 10 Tage

auf den Hochwildjagden, an denen auch der König von Sachsen, der Großherzog von Toskana und Prinz Leopold von Bayern theil nehmen. — Das Wasser sinkt. Die Gekahr für Wie« ist geschwunden. Wien, 9. Sept. Der Kaiser begibt sich hellte Abends zu den Manövern nach Ungarn, am 16. Sept. reift er zu den Manövern nach Preußisch-Schlesien. Es verlautet zuständigerseits, Kaiser Wilhelm trefft am 2. Oktober zur Theilnahme an den Hofjagdm hier ein. Wien, 9. Sept. Gestern streifte der Schnellzug der österreichischen Staatsbahn

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1878
Umfang: 8
Wilhelm in Gesellschaft feiner Tochter, der Groß- herzogin von Baden, im offenen Wagen vom Branden burger Thor her gegeu das Palais flchr, wurden unter den Linden von einem jnngen Manne ans ihn zwei Schüsse abgesenert. Der Kaiser blieb glücklicher Weise vollkommen unverletzt. Der Attentäter, ein anS Leipzig gebürtiger, 21 Jahre alter Klempncrgehilfc, Namens Emil Heinrich Hödel, wurde durch den Leib- jäger deS Kaisers und einige Passanten gefangen und verhaftet. Auch eiu zweites Individuum

vermag iu das kaiserliche Palais zu gelange«, suchte dem Kaiser zu seiner glücklichen Rettung zu gratnliren. Die Botschafter der Mächte, Diplomaten, Minister, Generäle, hohe Staatsbeamte und Officiere fanden sich im Palais ein, um ihre» Gefühlen AnSdrnck zn geben. Doch »icht genug damit, Berlin feierte auch die glückliche Rettung feines Regenten dnrch Flaggen- schmuck uud Illumination der ganzen Stadt. Die Kunde von dem glücklichen Entrinnen des Kai sers Wilhelm ans der Gefahr

, welche über ihm ge schwebt, wird nicht nur iu Deutschland, sondern anck> außerhalb dessen Gränzen, so namentlich in Oesterreich- Ungarn, allseits warme Freude wachruseu. Sind doch die Herrscherhäuser Oesterreich-Ungarns nnd Deutsch lands dnrch innige Freundschastsbande miteinander verbunden und fühlen doch auch - die Völkerschaften beider Reiche dieselbe Freundschaft gegeneinander, wie ihre erhabenen Monarchen. , Kaiser Wilhelm ist übrigens nicht das, erstemal! der Kugel des Attentäters, entkommen. .Bereits im-Jahre

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 12.01.1918
Umfang: 4
eines Majors wurde verliehen dem Hauptmanne Ferdinand Reisinger. — Zum Hauptmann wurde ernannt Viktor Stuchetz. — Der Titel und Charakter eines Oberleutnants wurde verliehen Ernst Meusburger. Zum Res.-Oberleutnant wurde ernannt: Her mann! Mark 2.. KSchR. — Zum San.-Leutnant wurde ernannt: Wilhelm Ender, Hans Markart, 3. K.-SchR. — Zu Hauptmann- Auditoren wurden ernannt: Wolfgang Linser, Dr. Richjard Rit ter von Hauck'. — Zum Lst.-Vervflegsakzessisten Adolf Arbesser. — Zu Lst.-Offizialen für den technischen

.; Emil Christof, 2. KSchR.', dem gefallenen Oberleutnant Wilhelm Bernard, 3. KSchR. — Die Goldene Tapferkeitsmedaille für Offiziere den Oberleutnants Erwin Gras Thun-5)ohenstein, 2. UR.; Marius Ritzardi, 4. SIR. — Die Silberne Tapserkeitsmedaille 1. Klasse für dem Obersten Egon Baron Zeidler-Daublesky v. Sterneck, (LstR. — Das Ritterkreuz des Franz Iosefordens mit der Kriegsdekoration dem Oberstleutnant Otto Burghart, 14. Tb. — Zum zweitenmale das Militärverdienstkreuz 3. Klasse ynt den Schwertern

dem Hauptmann Richard v. Lunzer-Lindliausen, GstK.- Oberleutnant Max Zannini, 3. KJR. — Das Militärver dienstkreuz 3. Klasse mit den Schwertern dem Hauptmann Ru dolf Maurer. 4. KJR., Oberstleutnant Ferdinand Kafka, Kdt. der reitenden Tir. KSch., den Oberleutnant Alexander Schicho, 3. KJR., Eduard Zenker, 1. KSchR., Anton Gruber, 4. FAB., Erich Petrovic. 3. KJR., Erwin Ritter Vogl. Franz Strnad, 1. KSchR., den Leutnants Wilhelm Jilge. 1. KJR., Edmund Kor ber. 3. KSchR.. Erwin Parrag, Franz Borbely, 4. KJR

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