unter anderm wörtlich: „So staunt demnach der unbefangene Rei sende, welcher Kirchen und Privathäuser deS „armen' Tirols besucht und dort fast durchgehendS entsprechende Kunstleistungen uud das damit zusammenhängende, geist reich behandelte Kunsthandwerk findet. Er muß an erkennen, daß die Seele jenes Stredens, wenn auch mit vielfachen Händen arbeitend, ein mächtiger Im puls ist, im würdevollen Takte der Alten zu schaffen, daß gar manche Anfangs geringe Fähigkeit in der schönen Begeisterung der friedlichen
Gemeinschaft hin gerissen und hervorragend erzogen wird. Welche innige Pflege wendet man dort nicht Ser Bildhauerei zu. Man ist gleich den Alten nicht verlegen mit Material, man bildet und schafft, gleichviel in welchem Stoffe, ,ei es in Eichenholz oder in Sandstein. Der Geist, der aber alle diese Gebilde durchweht. ist ein streng christlicher, ebenso wie ihn die Alten zu bewahren verstanden. Nicht minoer eifrig und dem monumen tal-christlichen Charakter entsprechend wird das Ge biet der Malerei, sei'S