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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 01.05.1907
Umfang: 14
. Jetzt bestätigt es auch der Wahlaufruf der Deutschen Dolkspartei in Steiermark. In dem Wahlaufruf heißt es u. a. „Die Leitung der Deutschen Dolkspartei in Steter mark verzichtet im Hinblick auf das Streben nach Schaffung einer großen deutschfreiheitlichen Partei aus die Aufstellung sogenannter Partei- kanoidaten und richtet an alle Gesinnungsge nossen die dringende in den einzelnen Wahlkreisen diejenigen Bewerber tatkräftigst ztt ttÄSr- stützen, von denen zu erwarten ist, daß sle zut möglichst engen

Zusammenfassung aller, zu gemein samer Arbeit auf deutscher und freiheitlicher Grund- läge Bereiten nach besten Kräften und mit ernstem Willen beitragen werden.' Damit gibt die Partei ihre Ehre, ihr Parteiprogramm, Geschichte und Namen der Partei preis. Sie scheint also bei den Wählern stark in Mißkredit gekommen zu sein. Die Partei stellt an die Kandidaten die sonderbare Forderung, zu versprechen, einer Partei beizutreten, die erst in Zukunft „auf deutscher und freiheitlicher Grundlage' gebildet

werden soll. Es müssen sehr gutmütige Wähler sein, jene von der Deutschen Volkspartei, die sich auf ein erst zu verfassendes Pro gramm und eine auf Grund desselben erst zu bildende Partei vertrösten lassen. Kein Mensch wüßte also heutzutage, wo etwa dann Dr. Perathoner, Dr. Erler, Thurner, Knapp usw. s. Z. landen werden. Sozialdemokratie und Gewerbestand. Wenn die Gewerbetreibenden wissen wollen, ob sie einem Sozialdemokraten ihre Stimme geben dürfen, so müssen sie das sozialdemokratische Programm lesen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 06.07.1895
Umfang: 16
, hat sein Reichsraths mandat zurückgelegt und erklärt, von der par lamentarischen Arena abtreten wollen. AIS am 2. Juli dieser Schritt Pleners im Abgeordneten hause verkündet wurde, entstand allgemeine Be wegung und die Ueberraschung war um so größer, als die Mittheilung ganz unerwartet kam. Die Mitglieder der „vereinigten deutschen Linken' im Hause waren ganz niedergeschmettert, be gaben sich vom Sitzungssaal in die Wandel hallen, um die Zukunft ihrer Partei zu besprechen. Die Linke ist also nunmehr ohne Haupt

an der Sprengung der Koalition und an allen den Folgen dieser Leistung für sich ansprechen darf, wid met dem scheidenden Parteiführer einen Leit artikel, aus dem man unschwer ihren Gram und Harm wegen Pleners Scheiden aus dem öffem- Leben Herausklingen hört. Das „führende Welt- blatt' sagt ihm, er möge nur wieder getrost als gemeiner Soldar in die Kampfteihen der Partei eintreten und im Augenblicke des Kampfes werde er jede Stelle in der Partei bekommen, welche er wünsche. Wir wollen sehen, ob Herr v. Plener

war, der apostolische König mit uns und durch uns aus. Der konfessionslose Staat bat uns das Selbstbestimmungsrecht entzogen und für sich selbst reklamirt, trotzdem dasselbe uns durch die Gesetz gebung neuerlich garantirt wurde und die Regierung zur Regelung der Autonomie bereits wiederholt vom Parlamente aufgefordert wurde. Die Neutraer Wahlen kennzeichnen unsere gegenwärtige Situation in cha rakteristischer Weise. Dokumente beweisen es, und die liberale Partei und die Regierung, welche sich auf die selbe stützt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 02.09.1903
Umfang: 14
der Vorsitzende die Blicke der Versammlung auf die Träger der beiden höchsten Gewalten, Se. Majestät den Kaiser und Se. Heilig keit Papst Ptus I. -und feierte dieses Gedenken durch ein begeistertes dreimaliges Hoch. Möge diese Versammlung gute Früchte zeitigen. Selbe hat einen neuerlichen Beweis für die Tatsache erbracht, daß die katholisch-konservative Partei in Tirol kräftig und mächtig ist, ein hohes Ansehen in allen Bevölkerungskreisen genießt und über eine bedeutende Summe von Arbeitskräften verfügt

. Es'ist dies auch notwendig, um alle Wünsche bezüglich der Wohnungen berücksichtigen zu können. Vents^h« ;K>$If*p<tct«i nnd tttffttiljiane*. Der Deutschen Volkspartei wird es sehr unangenehm, daß ihre Verhandlun gen mit dem Abgeordneten der Unabhängigkeits partei in Ungarn Polonyi in die Oeffentlichkeit gedrungen sind. Der Abg. Dr. Kaiser stellte die Sache dar, als ob es sich um einen bloßen privaten Meinungsaustausch gehandelt hätte und die mili tärischen Forderungen Ungarns und die Handels verträge

, die entscheidenden Tatsachen zu verschweigen und er will die Stimmung wecken, als ob es sich um nichts anderes gehandelt hätte, als um den spotanen Dilletantenausspruch Pölonyi's aui dem Gebiete der österreichischen innern Politik. Es handelte sich aber um andere Dinge. Ein be kanntes Mitglied der Deutschen Volkspartei richtete nämlich ein Schreiben an Polonyi und stellte in diesem den Antrag, daß seine Partei geneigt wäre, in Oesterreich im Interesse der Personal- union und in erster Reihe im Interesse

der Verhandlungen bezüglichen Ansichten brieflich den , betreffenden Mitgliedern der Deutschen Volkspartci mitzuteilen. Wir überzeugten uns davon, daß eine persönliche Berührung zu größeren Erfolgen führen könne und deshalb ist dann Polonyi nach Wien gereist. Daraus ist ersichtlich, daß die Initiative von der Deutschen Volkspartei ausging. Es geht vor allem daraus hervor, daß die deutsche Volks partei in ihrem Wirkungskreise geneigt war, für das selbständige ungarische Heer, das heißt für die Zweiteilung

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