1.344 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/15_11_1870/BZZ_1870_11_15_3_object_352823.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/17_09_1942/AZ_1942_09_17_3_object_1882774.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1942
Umfang: 4
klassifiziert: Aepfel: 1. Grup.pe: Weißer Winter-Calville: Mindsstgröße 17; Golden Delicious: Mindestgröße 17; Delicious: Mindest größe 18; Stark-Apfel: Mindestgröße 18; Canada-Renette: Mindestgröße 29; Champagner-Renette: Mindestgröße 18; Jonathan: Mindestgröße 18; Morgen duft: Mindestgröße 21; Winter-Winesap: Mindestgröße 18; Annurca: Mindest größe 18. Änheilsqualikäk: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen

18. Einyeilsqualilcit: gesunde, handelsreife, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchte nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 3. Gruppe: Alle anderen Sorten, die nicht in der ersten und zweiten Grup- ». wurden. Mlitcit: gesunde, Handelsreise, alle-Früchte, .von, entsprechend normaler Form und norma» hen, frei

-Dechantbirne: Min destgröße 19; Esperens Bergamotte: Min destgröße 16; - Duchesse d'Angouleme: Mindestgröße 19; Winter-Dechantbirne: Mindestgröße 19. EinHeils quali tat: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form unö norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken ,mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße. Wenn die Früchts nicht obige Mindestgröße er reichen, werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 2. Gruppe: Olivier de Serres: Min

17; Liegel Butterbir ne: Mindsstgröße 17; Duchesse Berd: Mindestgröße 18; Notaire Lepin: Min destgröße 17; Scipiona: Mindestgröße 18; Mora: Mindestgröße 19; Virgolosa: Mindestgröße 18; Colmar d'Aremberg: Mindestgröße 17: Trockener Martin: ohne festgesetzte Mindestgröße. Einheitsquallläl: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken, mit der für jede Sorte angeführten Mindestgröße

. Wenn die Früchte nicht obige Mindestgröße er reichen .werden sie in die dritte Gruppe eingeteilt. 3. Gruppe: Alle anderen Sorten, die nicht in der ersten und zweiten Grup pe ausgezählt wurden. Einheitsqualität: gesunde, Handelsreise, trockene, pralle Früchte, von, entsprechend der Sorte, normaler Form und norma lem Aussehen, frei von Verletzungen, Rissen und Flecken, mit einer Mindest größe von 16 Zentimetern. 4. Grup.pe: Eircheitsqualität. Zu dieser Gruppe gehören die gesunden Früchte jedweder Sorte

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_04_1935/AZ_1935_04_06_4_object_1861137.png
Seite 4 von 6
Datum: 06.04.1935
Umfang: 6
, die einen Einblick in die Welt der Ra dioaktivität ergeben haben, beglückwünscht. ^Versammlung àer Miliz Das Kommando der zweiten Kohorte der frei willigen Miliz teilt mit: Die Angehörigen die ein geladen worden sind, haben sich morgen um 8.30 Uhr am Kommando der Kohorte einzufinden um sich zum Militärsportplatze zu begeben. Es haben . sich auch die Schwarzhemden um 8.30 Uhr in der .Vìa Littorio einzufinden, die mit der Uniform nicht versehen sind. Versammlung der Zungfafcifte» Der Kommandant

, -i. halt ein Kapitel mis dem berühmten „1001 Stacht' >à. sich ^ur Zeit des Kalifen Harun ai Raschids ob und spielt an, erliegt dem Zauber der Märchenwelt Apothekenäienst Den Nacht- sowie Sonntagsdienst versieht ab heute, Samstag, lì. April, bis einschließlich Frei tag, 12. April, in der Altstadt die Madonna- Apotheke (Mag. Berger), Eoethestraße, und in Maia Bassa die Rathausapotheke (Mag. Gschlie- ßer). gemustert ab 2.60; Crepe de chine gem. ab 4.80, Reinseiden-Crepes, Qualitätsware

die genannte Kasse einen mit rund 200 Lire bewer teten Schaden erlitt. Der Prätor sprach ihn WW> ves> ersten Deliktes frei, verurteilte ihn jÄoä wegen des zìveiten zu 6 Tagen Verschließung. Wegen unberechtigter Ausübung des Beruse- eines Volksschullehrers, wozu vom Staate ein soàrer Befähigungsnachweis verlangt wird, n»i- ters wegen Nichtbeachtung einer Verfügung de- kgl. Studienprovveditors bezüglich des Unlci- richtes in ausländischen Sprachen, wofür eine bc> sonder« Bevollmächtigung erforderlich

dem im Jugendalter von 24 Jahre» verschi«denen ausgezeichneten Studenten das Et- leite, welcher Heuer zum Priester geweiht werdti sollte. Kirchliches Die infolge der vor Monaten erfolgten Ernen nung des Herrn Stadtdekans P. Sorarui M Kanonikus des Kathedralkapitels frei geworder.« Pfarre unserer Stadt wurde bis zum 23. April M Neubesetzung ausgeschrieben. Die Ernennung n> folgt durch den Hl. Stuhl. Slerntino Bressanone Heute: «Sturm im Morgengrauen-, ein Fllm. dessen Handlung in Serajewo

3
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/15_10_1932/DOL_1932_10_15_4_object_1203412.png
Seite 4 von 16
Datum: 15.10.1932
Umfang: 16
'J; Seite 4 — Nr. 134 .Solo Riitcn' Samstag, beit 15. Oktober I3S2 Vstzano niii 4?* Das auiomattschs Le>°Hsn wird im Laufe des No --mker in Funktion treten. Schriftlettnng: Mnfenmstrahe «»Hvätiskeits-Feft Zugunsten des Raken Kreuzes und der Arenv. Retiungsgesestfchafk. Nochmals wird hiemft m Erinnerung gebracht, daß anläßlich der beute, Sams tag, abends erfolgenden Wiedereröffnung des Kurhauses in Gries ein Festabend zu Gunsten des Roten Kreuzes und oer Frei-w. Rettugsgefellfchaft veranstaltet

wird. Der Festabend beginnt um 9 Uhr mit einem Sym-phoniekonzert des E. I. A. R.-Orche- ftsrs. Daran schließt sich ein Ball. Der Eintritt ist frei, doch werden frei- willige Spenden dankend entgegengenom men. Es ist ein recht großer Erfolg wün schen. da der Ertrag dem Fände zusließt, der zur Beschattung einer neuen Auto-Ambulanz bestimmt ist. DwLeichs-esGrafenGeavma auf der Durchfahrt In die heimak. Auf der Fahrt in die Heimat des Verstor benen. Albacina. Prov. Macerata. traf gestern. Freitag, abends die Leiche

K. Seebacher. b Schloß Ried. Sonntag, 16. Okt., Haus würste m. Kraut, gebr. Kastanien u. Nüsse mit Süßem und oersch. andere gute Weine. 86 c b Haselburg, Kirchweihsonnlag, neuer Wei» mit Kastanien. 47 c b Gurhof. Sonntag, 16. Oktob., Konzert der Kastelruther Musikkapelle. Eintritt frei. 45 c h Rifkoitants yenegal - Kulm (Mendola 1740 m) bleibt den ganzen Winter osten! Schönster Aussichtspunlt der Umgebung. 44 c tMFFCe HAB SCHONT Trinken Sie einen Monet Jan? Kaffee Hag.Versuohen Sie dann wieder gewöhnlichen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/17_06_1868/BTV_1868_06_17_1_object_3043605.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.06.1868
Umfang: 6
und erwogen, daß die Gemeinde mit jedem Nechte auch eine entsprechende Pflicht übernimmt, die gewissen- haft erfüllt werden muß, wenn das Recht ausgeübt werden will. Diese Pflichten sind aber nunmehr in reichem Maße an die Gemeindevertretungen herange treten, denn dem Willen der Bevölkerung gemäß wurde ihnen eine ganze Reihe der wichtigsten Nechte und Be fugnisse zur Ausübung überlassen. Dabei ist aber vor Allem scharf zu beachten, daß die ersehnte „Frei heit' der Gemeindevertretung nicht mit Willkür

zu verwechseln ist; daß der einzelne Gemeindebürger ebenso einen Kreis von Rechten hat, der nicht verletzt werden darf, von der Gemeinde so wenig, wie vom Staate. Ja der Einzelne hat derGemeinde gegenüber, in dem frei heitlichen Staate ein noch größeres Recht zn fordern, daß die Gesetze unparteiisch und umsichtig gehandhabt werden, als er dies in den meisten Fällen früher vou dem Verwaltungsbeamten fordern konnte. Denn worin bestünde der Fortschritt, der anerkannter Weise jetzt geschah, wenn die Gesetze

sind, solche Mißgriffe zu vermeiden. Eben so nothwendig ist aber auch weiter, daß sich die Ge meindebehörden stets vor Augen halten, wieweit ihre Macht und ihr berechtigter Einfluß reicht, und dieö wieder nicht nnr anderen Behörden, sondern auch denGe- meindebürgern gegenüber, denn so viel steht einmal fest, daß eine wahre Freiheit nicht gedacht werden kann, wo nicht dem Einzelnen, dem Individuum gestattet ist, sich so weit frei zu bewegen, als ihm durch die Gesetze der Sittlichkeit und des Rechtes möglich

ist; die Frei heit hört dort auf, wo die Willkür beginnt. Wenn sich aber die Gemeindebehörden klar vor Augen halten, was sie zu thun haben, und die Einsicht und den Willen haben, ihre Befugnisse passend und mit streng ster Gewissenhaftigkeit auszuüben, woran wir nicht zweifeln wollen, so kommt ihnen die wichtigste, schönste Rolle des öffentlichen Lebens zu und wir dürfen uns von ihrer Thätigkeit die schönsten Früchte erwarten. * Stcrzillg» 15. Juni. (Konstituiruug des konstitutionellen Vereins.) Nachdem

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_08_1937/AZ_1937_08_15_4_object_1868733.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.08.1937
Umfang: 6
, Haller, Mosmayer, Hoffingott, Bofin, Ladurner und Minotti. Die Formation der Dopolavoro- Mannfchaft von Bolzano ist bis zur Stunde noch nicht bekannt. Wenn sich die heimischen Spieler nur ein biß chen zusammennehmen, dürfte es ihnen ohne wei teres möglich sein, einen Sieg zu erzielen. Falls ausgesprochenes schlechtes Wetter sein ollte, wird die Partie nicht veranstaltet Der Ein tritt ist frei. ^ In Levico wird heute die diesährige Damen- Reichsmeisterschast in Schwimmen und Springen (Kat. Junioren

Verschlie ßung bedingt verurteilt, von der zweiten Anklage mangels genügender Beweise frei gesprochen. Wegen Vergehens gegen Artikel 2 des kgl. De kretes vom 8. Dezember 1933, begangen durch Ablagerung von Dünger auf der Staatsstraße, hat Engl Bruno aus Sciaves Lire 100 Geldstrafe und die Gerichtskosten zu bezahlen. Mit einer Geldstrafe von Lire 350 und Tragung der Kosten hat Oberleitner Regina aus Vallarga eine der Engl Eduina zugefügte Verletzung zu büßen. Der 40jährige Kircher Nicolo, die 38jährige

Oberleitner Regina, der 48jährige Astner Gio vanni, die 48jährige Agreiter Maria, waren ange klagt, in der Kirche von Vallarga Religionsfrevel begangen zu haben. Die 23jährige Astner Edvige verantwortete sich von der Beschuldigung, die Ausübung des Kultus gestört zu haben. Wegen Vergehens gegen Artikel 404 des Strasgeietzbu ches wurden verurteilt: Oberleitner Regina zu einem Jahre und neun Monaten Verschließung: Agreiter Maria und Kircher Nicolo mußten wegen ungenügender Beweise frei gesprochen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/22_03_1944/BZLZ_1944_03_22_5_object_2102545.png
Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1944
Umfang: 6
der großen seelischen Erregungen, die sich.in verschiedenfachster Form auswirken, geben uns ein ziemlich- klares Bild, daß sehr tiefe und längst noch nicht erkannte. Zusammenhänge be stehen. .daß wir in unseren Entschlüssen durchaus nicht so »frei' find, wie wir glauben möchten. Wie- Frühling und Liebesteben eng Zu sammenhängen. so ist das auch die Zeit, die nervöse und empfindsame Menschen sehr stark beeinflußt. Aus Statistiken ergibt sich, daß gerade im Frühling Ehezwistigkeiten und Ehe scheidungen

in den Hof. Der SSjahrig« Beamte Niko laus L a f o r t i war bei einem Freund in Eppan zu Gaste. Im Laufe des Abends trat er aus dem Zimnter auf den Vorbau des Hauses heraus und. da er nicht wußte., daß der Vorbau nicht mit einem Gelän der versehen war. stürzte er einige Meter tief in den Hof des Hauses hinunter. Mit einein Bruch des linken Oberarmknochens und. verschiedenen Verlegungen an Stirn und Nase wurde Laforti von der Frei- willigen Rettungsgesellschaft in das städ tische Krankenhaus übergeführt

, auf- gegriffen die-im Jahre 1854. von einer Raturforscheroersammlung in' Zürich zu rückkehrend, gemeinsam mit Freiherrn von Ezörnig eine Alpenfahrt gemacht und dabei den Plan gefaßt, den alpinen Ge danken in einem größeren Zusammen- schhlß zu -pflegen. ■ - Die Ausführung des Planes aber er folgte erst 1862 als Paul Grohmann. Ed mund von Mossisovics und Guido Frei- herrn von Sommarügä unterstützt von Süß die konstituierende Versammlung in Wien.einberufen konnten. Das war die Geburt des Österreichischen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/09_04_1941/AZ_1941_04_09_2_object_1881378.png
Seite 2 von 4
Datum: 09.04.1941
Umfang: 4
Portici No. SV, hatte am 30. August mit seinem Fahrrad den Arnaldo Mussolini-Park befahren. Er verteidigte sich mit der Fest stellung, er sei nicht auf dem Fahrrade gesessen, sondern habe nur die kleine Ab fahrt mit dem linken Fuß am linken Pedal durchfahren. Der Prätor sprach ihn frei, weil keine strafbare Handlung vor lag. Storaci Celso nach Luigi, geb. 1916, in Roverchiara, Vicenza, wohnhast in der Via Piave No. 1, Panificio Veneto Lombardo, hatte am 18. Jänner 1941 mit einem Fahrrad zirkuliert

, das nicht mit der vorgeschriebenen Beleuchtung versehen war. Da er bei der Aufnahme der Anzeige die Strafe gleich bezahlt hatte, sprach ihn der Prätor frei. Antonelli in Valentini Frida nach Gio vanni, geb. 1882 in Graz, Ristorante Commercio, hatte am 10. Jänner 1941 die Verdunkelungsvorschriften außer Acht gelassen. Sie wurde zu L. 20.— Geld strafe und zur Tragung der Kosten ver urteilt. Longo Antonio nach Erminio, geb. 1902 in Brasilien, wohnhaft in der Via S. Croce, war angeklagt, einem gewissen Favrello Ervino gelegentlich

einer Aus einandersetzung Verletzungen beigebracht zu haben, die in 5 Tagen geheilt waren. Da Favrello die Klage zurückzog, sprach ihn der Prätor frei und oerurteilte letz teren zur Tragung der aufgelaufenen Kosten. Benelli Lucia Witwe Merlin nach Gio vanni, geb. 1884 in Villaverla. wohnhaft in Sinigo. Romastraße No. 11. und Co- veri Giuseppina in Lombardi nach Gio vanni, geb. 1916 in Premilcuore. Fvrli. hatten am 15. September 1940 ungefähr 30 Kilo Aepfel zum Schaden des Ghetti Alberto entwendet. Beide wurden

9
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/11_01_1922/MEZ_1922_01_11_3_object_643945.png
Seite 3 von 6
Datum: 11.01.1922
Umfang: 6
Waphrscher Kunst znr gefl. Be sichtigung kostenlos frei. Gedenket Vier hungernden Und fricxcndkn Dbglcin! Wäh rend für uns Merischen der gestrige Schneefall als eine währe Wohltat empftlndcil würde, hat er die Bogeßvelt in die bit terste Not vetzsetzt lind die wirrterlichen NahrungLsorgen gestei gert. Früher, als die Gegend noch schneefrei war, war hiev und da ein spärlicher Bissen da oder dort aufzubringen, aber dtirch den starken Schneefall ist den Vögeln diese Mög lichkeit benommen. Tie Dogelfreunde

die vorhandenen Wintersportgeräte ans der verstaubten KamMckr geholt und groß Ulid klein sah man mit Rodeln oder Schiern durch die Straßen wandern; daß dieses Ereignis die Jugend tu höchste Freude versetzte, ist erklärlich, aber auch viele Arbeitslose waren froh, ob deS „weißen Brotes', daS ihnen für inehrere Tage Arbcitsm'öglichkeit und Deidienst ver schaffte. In der: Vormittagsstunden durchfnbren Schnee- pflü-w die Hatlptstraßcn, um diese für den Verkehr frei zu niachen und zugleich wu'de

mit der provisorischen Freima chung der Bürgersteige begonnen. Als es geigen 3 Uhr nach- niittags zu schneien aufhörte und ein lejchter Regen einsetzt«( hatte die Schnteschicht eine.Höhe von '25 Zentimeter etzrchchtz während di?se uml 7 Wr früh erst 12 Zentimeter betrug. T-eiv gestrige Tgg war bei unlder Temperatur bewölkt, in den Bergen scheint es weiter zu schneien. Schnetäschauflerkolonnan sind überall an der Arbeit, um.die Verkeh-rsweae und Steige frei zu machen. Der schlüpfrige, zeitweise gefrorene Boden

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/20_04_1929/AZ_1929_04_20_3_object_1866305.png
Seite 3 von 6
Datum: 20.04.1929
Umfang: 6
in Borano bereit stehen, der Annehmlichkeit der Schauflüge über Me rano vom Meraner Flugplatz aus sich vorläufig noch nicht erfreuen kann. Azzokhekendisnst Von Samstag,, den 20; bis einschließlich Frei- Hlg. don 26. April versieht den Nachtdienst, sowie den ganztägige!? Sonn» und Feiertagsdienst die Hofapotheke Dr. Pollazcek via Portici. In Maia zur selben Zeit die Hofapotheke Dr. Berger in Maia alta via Dante Alighieri. i —, ^ , Kirchliche Nachrichten Meraner Pfarrkirche? An Werktagen: Hl. Messen

Barbara La Marr. (Beginn: 3, 6.30, 3, 9.30. Bar Meranerliof. Täglich ab 3 Uhr The dan- sante, ab 9.30 Uhr Soiree dansante. Palace Hoiel. The dansant von 3 bis 6.Z0 Uhr-, abends 8.30 Uhr Gala-Diner mit Tanz. Restaurant Li^mann. Via Verdi 12 Täglich Abendkonzert mit Tanz. Beginn 9 Uhr Eintritt frei. Fallgatter Quarazze. Sonntag. 21. April ab 3 Uhr nachmittags Kakseekränzchen: ab halb 0 Uhr abends großer Ball. Gasthaus pacihanes. Jeden Samstag abends und Sonntag, nachmittags Tanzmusik (Kapell« Doieial

). Restauration Mößl. Maia alla. Sollntag, den 21. ds. Abschiedskränzchen der neapolitan'lchen Truppe; Anfang 2 Uhr.nachmittags, Eintritt frei: gute Jausenstation, frische Maibutter. I. n. M. Schwienbacher. Gasthof Zeidererhos. Cennes. Sonntag, den 21. April Nekrnten-Absckiiedskräilzchcn: Ve.l'nn halb 9 Uhr abends: zu zahlreichen Besuche wird freundlichst eingeladen. MsrWAZsM' MMN MUMM MMàs' ciürlen nicht vergessen, clatì à^nesis 3. pelle- grino ein kostbares pgrat kür ikre Kinder ist, desonàs sur Lekümp

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/09_04_1931/AZ_1931_04_09_6_object_1858504.png
Seite 6 von 8
Datum: 09.04.1931
Umfang: 8
.. 5M!n? von d.TramhalteM .miert. Und ì.ma Frank leistete sich à echte Savoyen-Platz. Begu. Spaziergang. , Schöner à...... m.k Kà, lealiàr .. .. ^ v Elag^eranda. Vorzüge Kaffee. Ausgez. Naturweine. Beliebk Besitzer:,F. Jllmer. Nestaurank Wagner, vorm. Meler. Schallplattenkonzert Im Restaura'! frei: ohne Aufschlag. Allabendlich Konzert im Gasthos Z» Holel-Restaurant Sonne. VorzngUà Täalich Konzert. Mäßige Preise. Welnhaus Parlhanes oberer Pfarrplatz. T >, lich Schallplatten-Kouzcrt iin Kiichelberger Äe! ler. Eintritt

frei. Case-Reftaurant «Weißes Areuz', Mala Ali», Ostermonlag — höchsifrequenzen Cs dürste gewiß ein Vergleich der Zahleil unserer jährlichen Höchstfrequenziage (stets . Ostermontag«) interessieren, nachdem wir Heuer Merano wollten auch diesmal dell Traditionen der Rekordziffer von Ostern 191t, der letzten des Meraner Tennisfports treu bleiben und ha Spieler befinden sich derzeit in Bolzano, wo sie an den Wettkämpfeil um die Hochfchulmei- sterschaft im Tennis teilnehmen. Die Kurvenvaltung

und der Tennisklub von ben die beiden Meister eingeladen, am Freitag um 16 Uhr ein Wettspiel auf dem hiesigen Ten nisplätze auszutragen Der Eintritt ist frei und ist daher ein zahlreiches Publikum zu erwar ten. Sowohl Sertorio wie Winerbi konnten in den vergangenen Jahren den Tiiel eines Universi- tätsineisters erringen und vertraten die italieni schen Farben in zahlreichen internationalen Turnieren. Sertorio ist erst vor kurzem von einer Südamerikaturnee zurückgekehrt, wo er zusammen mit Boroira zahlreühe

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/11_04_1936/DOL_1936_04_11_2_object_1150319.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1936
Umfang: 8
„Das ich vielle t. als ein Darlehn ansehen.' , cht nie zurückzahlen könnte.' „Ich will, daß du frei bleibst! Soll ich dich als Sträfling Wiedersehen? Götz, ich schwöre dir, wenn sie dich fangen und ins Zuchthaus zurückbringen, werde ich mich offen zu dir bekennen, als deine Braut!' „Nein, nein!' rief er erregt aus. „Das darfst du erst, wenn ich von aller Schuld ent lastet wieder nach Deutschland zurückkehre. Versprich mir das!' „Dann darfst du auch nichts riskieren. Dann nimm das Geld!' Er nahm es und küßte

! Ich werde auf dich warten!' „Sie sollen mich nicht fassen!' sagte er und biß die Zähne aufeinander. „Aber ich ver spreche dir, mein Leben hoch zu achten und sehr teuer zu verkaufen, denn es ist dein. Wenn ich erst im Ausland bin, kann ich ein Wiederaufnahmeverfahren gegen mich in die Wege leiten, das mit einer Freisprechung zu enden alle Aussicht haben wird. Es haben sich seit meiner Verurteilung genügend An haltspunkte ergeben, die zu meiner Frei sprechung führen müssen, selbst wenn der Täter nicht wird festgestellt

zu setzen. Es wird dann eine Gerichtsverhandlung zur Wiederherstellung der Ehre eines Toten sich absplelen, nachdem sich die Wahrscheinlichkeit herausgestellt hat, daß er zu Unrecht verurteilt wurde.' Er lachte leise auf: „Beste Aussicht auf Frei sprechung. Geschworene sind viel eher bereit, einen Toten freizusprechen, als einen Leben den. Es kommt eben nur darauf an, dieses Wiederaufnahmeverfahren durchzusetzen.' „Kann ich dabei nichts tun?' «Du sollst ganz aus dem Spiele bleiben, mein Lieb

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/13_07_1911/TIR_1911_07_13_4_object_355055.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.07.1911
Umfang: 8
nicht an ders entrichten, als daß sie ihm von Zeit zn Zeit eine Summe unter Kuvert ins Haus sandten, den Armen aber nahm er überhaupt nichts ab. Und trotzdem kam der Mann nicht zu kurz. Denn er brauchte weiter kein Geld als zur Bezahlung seines Dieners, für die Versorgung seiner nervenkranken Frau und für et waige Reisen und Ausflüge außer Landes. Alles, was er in der Nähe brauchte, war für ihn frei. In den Geschäften holte er sich unentgeltlich, was er an Kleidern, Schuhen und dergleichen brauchte

es zn Sande, seit Jahren immer ein schönes Fest- und Frei- schicßen zn geben, bei welchem Schützen von Nah uud sern recht gern teilnehmen. Auch Heuer konnte man bald da, bald dort Plakate lesen, auf welchen zn einem Fest- und Freischießen auf dem k. k. Ge meinde-Schießstand Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich d'Este in Jenesien eingeladen wurde und zwar aus Anlaß der Ernennung des Johann Wieser, Reiter, zum Altoberschützenmeister und Ehrenmit- gliede des k. k. Gemeinde-Schießstandes

ist, auch keine Legitimationspapiere nnd ! Zeugnisse bei sich hatte. Auch Ihr Zeugnis hatte er in meinem Zimmer liegen lassen. Ohne Papiere hätte er ja nicht acht Tage frei umherlanfen. ge schweige denn eine Stelle erl'e.ken können.' „Ja. Herr General haben Recht. Es ist kaum deukvar, daß Herr Hartgeld noch lebt', versetzte Lo renz. „Unerklärlich aber bleibt es nns, warnm er den Tod suchte, obwohl er unschuldig war', sagte der Ge neral nach einer Weile. „Das finde ich weniger unerklärlich', erwiderte Lorenz. „Hartfeld

19
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/25_04_1907/BRC_1907_04_25_5_object_118111.png
Seite 5 von 8
Datum: 25.04.1907
Umfang: 8
aus dem Stalle zu bringen, während die übrigen 16 Stück nicht mehr zu retten waren. Erst nach einer Stunde ange strengter Löscharbeit gelang es, in den Stall ein zudringen, wo man noch einige Stück Vieh am Leben fand; die übrigen aber warm vor Rauch und Hitze elendiglich umgekommm. LSNS a. d. Etsch, 21. April. Auf tragische Weise wurde gestem der Familie Frei, Berger in Tscherms, der Vater und Emährer entrissen, indem er beim Reinigen eines großen, 80 Hekto liter haltenden „Standers' seinen Tod fand

; er war in denselben hinabgestiegen, um eine gründ liche Reinigung vorzunehmen, rief aber gleich, es werde ihm schlecht und scheint dann sofort das Bewußtsein verloren zu haben, da der ihm zu Hilfe kommende Gefährte auf seinen Anmf keine Antwort erhielt; als es den vereinten Bemühungen der herbeigeeilten Leute endlich gelang, den Frei aus dem „Stander' zu befreien, verschied er alsbald. Wie es scheint, ist er an noch im „Stander' ent haltenen Gasen erstickt. Der Verunglückte war ein sehr sparsamer, tätiger Familienvater

journalistische Unter stützung fanden, wohin sie sich auch in ihrer Bedrängnis gewendet haben mochten? Ja, das ist so eine eigene Geschichte! Die meisten ^Redakteure, Herausgeber und der Presse nahestehende hochmögende Gönner haben Frei karten und weitgehende Begünstigungen auf ihren Reisen, viele haben Pauschalien für Inserate und Einschaltungen — da schweigt man eben. Man schweigt von den Hungerlöhnen der Arbeiter auf den Privatbahnen, den elenden Verhältnissen der Wächter usw. Während' die Verwaltungsräte

21