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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 01.02.1913
Umfang: 10
den hiesigen „Tiroler' ein wenig beleidigt. Er ist ein bischen indigniert darüber, daß wir schrieben „wenn schon die Christlich-Sozialen nicht anbeißen wollen' usw. Hiezu meint der „Tiroler': „Jedenfalls ist es wohl ganz überflüssig, gegen die Christlich-Sozialen den Verdacht auszusprechen, daß diese nicht .anbeißen'würden. Die Christlich-Sozialen haben durch ihr ganzes Eintreten gegen die Wein- pantscherei seit jeher denn doch genügend Zeugnis dafür abgelegt, daß sie in der allerentschiedensten Weise sür

den Schutz des Naturproduktes sind.' Wir wollen selbstverständlich an dieser Erklärung des „Tiroler' nicht herumdeuteln, möchten aber auch wünschen, daß man auch hinter unseren Wor ten nicht eine Schärfe vermute, die sie nicht besitzen. Mit dem anzüglichen Satze sollte nicht gesagt sein, daß die Christlich-Sozialen überhaupt nicht anbeißen würden, sondern nur, daß wir nicht wissen, ob sie eS wohl tun werden. Denn wir find immerhin informiert genug, um zu verstehen, daß sich die Christlich-Sozialen

nicht gerade immer leicht tun „in der allerentschiedensten Weise für den Schutz des Naturproduktes zu sein.' Der „Tiroler' sagt es ja selbst, daß er nicht wisse, wie der Tiroler Landtag in der Lage sein sollte, da oder dort, trotz deS Reichsweingesetzes, noch vorkommende Wein- pantschereien unmöglich zu machen. Wir scheinen also die Sache doch nicht übel getroffen zu haben, wenn wir in der sreun dschastlichen Weise den Christ lich-Sozialen einen leisen „Schupfer' gaben, damit sie leichter begreifen

, daß man Landesangelegen heiten schon doch noch im Landtage zur Sprache bringen könne, daß man alle Klagen und Beschwerden säuberlich in einer Resolution oder wie man das Ding nennen will, zusammenfassen kann mit dem Schlußsatz: die hohe Regierung möge dahin wirken, daß das Weingesetz auch in Welschtirol in seiner ganzen Strenge gegenüber jedermann zur Anwen- dung komme.' Der „Tiroler' meint, daß die staat lichen Ausfichtsorgane ohnehin schon ihre Pflicht Vollaus ersüllen. Davon sind wir auch überzeugt. Aber, möchten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 11.07.1905
Umfang: 8
euer Weg, wenn das Fest hier vorbei ist?' „Dann geht'S hinein in den Wald, in die großen »nd klemm Dörfer, dort, hörte ich die Großmutter sagen, wohne der Felsen in der Nähe, und jetzt wolle sie ihn zwingen, Geld, viel Geld herzugeben, und dann gehe es hinein in die Welt, um erst nach Jahren wiederzukehren.' „Dann werde ich dich bald wiedersehen.' Aengstlich erfaßte das Mädchen seine Hand. . ^ . (Fortsetzung folgt.) .Der Tiroler*' , T Kaisermanöoer in Südtiröl. Bei den Manövern in Südtirol

bei der erwähnten Fahrt zu begleiten. Die Pferde würden von den Besitzern selbst, die in alter Tracht zu erscheinen haben würden, geritten werden. ES find auch bereits 60 Pferde zugesägt. Die schöne Idee scheint dm betreffenden hohen Herrn zum llr- Heber zu haben. Das Gesuch um die Bewilligung wird demnächst der Bezirkshauptmannschaft Bozen überreicht werden. Ortsgruppe Innsvruch des Tiroler Solks- vundes. Am Freitag fand in Innsbruck die Gründung der dortigen Ortsgruppe des Tiroler Volksbundes statt

'. Nachdem Herr Pater Thaler dem ehrenden Ruf der „Reichspost', die Stelle des Chefredakteurs stellvertreters anzunehmen Folge geleistet hat, über nahm die Redaktion der „Tiroler Post' Herr Loacker. Die „Reichspost' hat in , Herrn Thaler, der dm Konservativen Tirols als Schriftleiter der „Tiroler Post' nicht wmig Schrecken ewgejagt hat, wieder eine vorzügliche Kraft mehr. Hemeindevorsteyerwahl in Höermais. Der Gemewde'AuSfchuß von Obermais hat am Freitag, nachdem das Mandat Josef HölzlS abgelaufen

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 19.09.1903
Umfang: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 19. September 1903 räte, Ortsschulräte) leben und diese als Obere haben und schließlich ist ihnen der Hungertod gewiß. Man möchte wahrhaft die Frage aufwerfen: sind denn alle die Unzufriedenen des „Allgemeinen' ganz wehrlos, daß sie nicht wenigstens durch den Selbsterhaltungstrieb auf bessere Bahnen geführt werden, denn so mißhandelt wird sonst niemand, und so harte und verdemütigende Arbeiten hat selbst der letzte Hausknecht und der unterste Fabriks arbeiter

zu beginnen haben Katholischer Tiroler Lehrerverein. Donnerstag, den 24^ September, findet in der fürstbischöflichen Hofburg, zu Brixe n die vierte ordentliche General versammlung des Katholischen Tiroler Lehrervereins statt. Die außerordentliche Bedeütung der katholischen Lehrerorganisation, besonders aber der Umstand, daß diese Versammlung unmittelbar vor dem Zusammen tritt des Landtages durch erneuerten Appeit der Gehaltsfrage eine günstige Lösung in allernächster Zeit verschaffen will, läßt erhoffen

. 3. Die Ziele des Katholischen Tiroler Lehrer- Vereins^ Referent: Katechet Alois Deutfchmann, Stadtpsarrkooperator in Mariahilf. 3. Kassabericht, erstattet vom Vereinskassier Johann Schwazer, Schulleiter in Gasteig. 5. Der Lehrer in seiner sozialen Wirksamkeit. Referent: Ferdinand Koch, Schulleiter in Pfaffenhosen. 6. Neuwahl der Vor stehung und des Ausschusses. 7, Anträge. (Solche sind im Sinne der Statuten bis 23. September schriftlich dem Vereinsobmann zu übermitteln.) 25 Jahre im Landtag. Aus Salzburg

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