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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.11.1943
Umfang: 4
Christian und Matthias i'on Cu’ .fnjriü-- N i' e! e t. „od> nuid'ift’ Mrfi elren-:. fragen' rimino?' „Cur?' „Willst du meine [vrflti werden' „Deine Frau?' „Fa, meine Frau ' „Und war wird aus Matthias?' Marianne sagte es schnell, ohne sich das Dort zu überlegen. Christian machte ein erschrockenes Ge sicht. ..Liebst du denn Matthia-^' „Ich habe ihn gern.' „Und mich?' „Dich habe ich auch gern, sehr gern so gar. Christian.' „Warum denkst du dann an Matthias, wenn ich dich bitte, meine Frau zu wer

den?' „Weil mich Matthias gestern gebeten hatte, seine Frau zu werden ' „Und was hast du ihm geantwortet?' Marianne sagte leise: „Ich antwortete: Und map wird aus Christian?' ! Am nächsten Morgen kam Marianne „Ich will euch einen Vorschlag machen', sagte sie. „Christian liebt mich und be hauptet, ohne mich nicht leben zu können. Matthias liebt mich und schwört, ohne mich sterben zu müssen. Ich aber liebe euch alle zwei. Immer tqieöer frage ich. mich, wenn ich von euch lieber habe. Ich meijj es nicht. Gestern

habe ich einen Ent schluß gefaßt. Ich heirate.' Die beiden Freunde sprangen auf. „Wen. Marianne?' „Dich. Christian', sagte Marianne, „oder dich, Matthias! Meine Kraft reicht nicht aus, selbst zu entscheiden. Damm überlasse ich es dem Schicksal. Gestern ist die erste rote Rose in unserem Tarten erblüht. Ich habe sie abgeschnitten und in meinem Zimmer versteckt. Wer die Rose findet, dem will ich gehören.' „Und der andere?' fragte Matthias. „Der andere soll jtns ein guter Freund bleiben', bat Marianne, „versprecht

ihr mir das?' Sie versprachen es. Das Zimmer, in dem die Rose in einer Truhe versteckt lag. wurde vom Hellen Öicfit de-, aroken Fensters überflutet Marianne öffnete die Tür. Ihre Stimme klang unsicher. „Jetzt liegt mein Schicksal nicht mehr in.meiner Hand', sagte sie. Marianne hatte Angst. Sie wußte nicht, wovor sie sich fürchtete. Würde Christian ihr Mann werden? Sie liebte ihn von ganzem Her zen. Würde Matthias die Rose finden? Sie kannte Matthias seit ihrer Kindheit, und er war ihr sehr vertraut. Es würde vieles

in ihrem Leben bleiben, wie es mar, wenn sie Matthias heiratete. Vor Christian fürchtete sie sich manchmal, wenn sie mit ihm allein war. Aber diese Furcht machte sie glücklich. Marianne wußte nicht, für wen sie hoffen sollte, und schaute de» beiden Freunden zu. Christian stand am Fenster und suchte zw'scheu den Geranien. Matthias hatte eine Vase umgedreht und stellte sie enttäuscht auf den Tisch zu rück. Dann wandte er sich dem Spiegel zu, vor dem.-die Truhe staNd. Würde er die Truhe offnen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 19.06.1937
Umfang: 4
hatte ich nur jemanden gesehen, der ihm glich?" „Wer sind Sie?" fragte ich. „Mein Name ist Christian", antwor tete er. Eine Stimme in meinem Inneren schrie so laut, daß ich glaubte, die mich Umstehenden müßten es hören: „Du hast ihn gefunden — den Zufluchtsort der „Bounty"!" Ich hatte den Sohn meines Freundes Fletcher Christian vor mir; er war Christian, wie ich ihn vor 20 Jahren gekannt hatte, so ähnlich, daß ich mich darüber wunderte, den Zusammenhang nicht gleich begriffen zu haben. Dieselben dunk len Augen

und dasselbe tiefschwarze Haar; dieselbe kraftvolle Gestalt, dieselbe Stim me, dasselbe lebhafte Minenspiel; nur die düstere, launenhafte Seite von Christians Charakter fand in diesem jungen Menschen keinen Ausdruck. „Ihr Vater ist auf der Insel?" fragte ich rasch. „Mein Vater ist tot, Sit. Er hieß Fletcher Christian." Auf die gleiche unbe fangene, offenherzige Art fuhr er fort, mßr zu erzählen, daß er keine Erinnerung an seinen Vater, der vor vielen Jahren ge storben sei, bewahrt habe. Es war halb zwei geworden

, sie seien trotz der Verschiedenheit der Namen Brü der; aber bald erkannte ich, daß sie nicht ihre wirklichen Väter meinten. „Wir meinen Alexander Smith", sagte der junge Christian. „Der ist jetzt unser Vater." „Hat Alexander Smith euch auch le sen gelehrt?" fragte ich. „Ja; er und Edwards Vater gemein sam. Als Edwards Vater starb, unterrich tete uns Alexander Smith allein." „Welche anderen alteren Männer le ben bei euch?" „Keiner: unser Vater ist der einzige"» entgegnete Christian. Ich war begierig

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.02.1945
Umfang: 4
Die Bäuerin und ihr Urlauber Von Karl Burkert lachen und scherzen Dabei entdeckt die Bäuerin, daß ihr Christian im Denken ein anderer geworden ist: ein ganzer Mann jetzt. Daß er Soldat wäre, das hatte sie sich doch immer gewünscht. Als ein Die /eit vergeht, nun steht man wie- sein Weib, als wäre er jetzt der General, £j„al^ den'Solda t enro c k^getragen*' Und der t.ei mi Winter Der Wald, der Ac<er, der einem Gefreiten ein Lob erteilt Döch wie m !? ie Christian im zweiten Kriegs- da. Dorf liegt

u..- auch drlß er 5ta „y icher geworden ist und oll. daß sie jetzt sagt: „Du hast dich nicht Vieneistun- vie ' verändert' Sie möchte eigentlich sa- K :.1 f:c.ftotz im Meisenscltlag '^im'ühren de muß ja nicht gleich alles gesagt sein, gj tdß^wie^'Ä wiT'daß 'S “ihr ?ole. ‘ragt der Kilian „Nein, den Sonn- Der Christian wurde schon sehen. jewt viel mehr gefällt. Warum sagt .sie tagsschlitten .meine ich , Rtbt ,e a '' Dann fahren sie zusammen im Schiit* das aber .„nicht? Aber so sind nun die rm zurück E.n

leichtes Lächeln geht da- ^ Na ,ürlich hat nun der Christian die Frauen. bei über ihr junges, frisches Gesic-h? Ach z jn der Han(j Es ist schon von - . , „ . . so. in d-e stadt wird gefahren! Je'zt hat * en der Leute ^nd jetzt können sie Der Christian ist da viel offenherziger: der Knecht begriffen Nun, die Schnee- ^,,ön miteinander plaudern Der Chri- »Anna, du kommst mir schier jünger bahn konnte nicht besser sein. Aber wa- W eiß dies und jenes von der Front vor“, sagt er, und die Bäuerin hört das rum

Ja, es gab wohl alle.hand, sie in diesen harten Jahren .nicht Jhub- „Icli fahr' heut selber!/ sagte sie. Und mit dem man J s j ch „Bptagen mußte, und scher geworden ist, auch sie nicht ^ber da* hört sich an, als ob sie etwas Runz v on der Sämaschine bis zum Einmieten wenn es der Christian nun glaubt, will Feines in Aussicht hatte. Was es wohl der Rüben ; st e5n we | ter Weg. Aber „sie es ohne weiteres gHlttfn lassen sein mag? Nein, aus den Augen kann braucht das denn immer alles geschrie- «j n J öber

eine weile faßt der Christian man es .ihr unmöglich herauslesen Und ^ sein? Und der Christian denkt bei »ach ihrer Hand und drückt sie Früher der Knecht kann sich nun denken, was ... irh hah * rtnch ein v ' - a urutat sie rruner ... sic '- ! cn „ naD aa ao V' 1 v n hat er das immer so gemacht. Aber da ,v w , u-,- -- M ,u. r u on Prächtiges Weib!'-' Solange er daheim war man eben noch nicht Mann,und _ y nn , S war ’ hat er daä lan S s1 mcht so gewußt. Frau Und dann kommt es sogar noch S-honein ErelJnis

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 29.10.1936
Umfang: 16
ist wohl berechtigt für die biederen Huber- bauerSleute Sebastian und Katharina Ritzer von Buch berg, die am Kirchweihmontag ein bescheidenes, aber umso herzlicheres 25jähriges Hochzeitsjubiläum feierten. Um 7 Uhr früh läuteten die großen Ebbser Kirchenglocken zum Iubelamte, das Kooperator Christian Gasser von Wörgl zelebrierte. Die ganze Familie fand sich auch beim Tisch des Herrn ein. Abends versammelte sich im Hause des Jubelpaares der vollzählige Gemeinderat und fast von jedem Hause der Gemeinde

waren Gratulanten gekommen. Ferner fanden sich auch rin Oberlehrer Silvester Berger, Pfarrer Moser und Kooperator Christian Gasser. Es war buchstäblich die ganze Gemeinde wie eine große Familie versammelt, um dem verdienten und beliebten Jubilar und seiner guten Frau Katharina die Glückwünsche auszu- sprechen. Bürgermeister Christian Achorner überreichte dem Jubilar eine schöne große Ehrenurkunde als Dank und Anerkennung der Gemeinde für die vielen Mühen und Sorgen, die der Huberbauer als langjähriger Bürger

meister und gegenwärtige« Gemeindetagmitglied hatte und noch hat. Auch der Schulhausbau von Buchberg ist be sonders sein Verdienst. Und wenn sonst wer Rat und Hilfe braucht in der Gemeinde, so heißt's halt immer: „Gehn wir halt zum Huber!" Zwei Kinder sagten dann schöne Gedichte auf und überreichten dem Jubelpaare schöne Blumensträuße. Christian Gasser, Kooperator von Wörgl, gratulierte in einer Ansprache seinen guten Primizbraut eitern und freute sich über das gute vorbildliche Zusammen halten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
, Jos. Ljnt. Burtscher sen. Karl Zech, Josef Stütz, Mart. Jos. Bitschncttl, Alois Sepp, Johann Josef Kraft, Josef Wiederin, Michael Häußle, LInton Strolz, Fidel Birkl,. Franz Josef Bell, in Langen in Klösterle in Wald in Dalaaö in Bratz in Bingö . in Bludenz . in. Nütziders ill Nenziilg . in Böschlmg in Frastanz in Tifis in Altcnstadt in Brederiö l'it Gotzis . Bei«! Stcuerainte Btudenz. Christas Fleisch, Wirth in Bürs Christian Sehly, Privat detto . . ^ Jgnaz Bürkle, „ ?? . . . Joh. Ant. Wachter

» » - Anton Tschosen » . Franz Josef Inen, Wirth in Bürs . Johann Josef Neyer, Privat in Bürs Christian Hnber » „ Friedrich Spörry „ Josef Güffel » » . Mathias Neyer, Gürtler .... Johann Anton Bickel, Handelsmann Josef Tschann, Wirth in Nüziders . Heinr. Herrmann, Bnchbalter in Thüringen Dr. Franz Bickel, k. k. Advokat Magdalrna Allgäner, Private in Raggal Anna Grenßing » » Andreas Bickel » Joh. Jos. Rinderer „ Joh. Franz Burtscher „ Jos. Ant. Gaßner 200 200 200 100 100 400 100 100 100 100 100 100 100

50 50 50 50 50 50 40 40 20 150 100 40 200 1000 500 200 150 650 100 50 60 20 40 100 50 50 20 50 20 20 100 20 40 20 20 20 20 20 20 20 2N 20 100 50 50 200 100 200 200 100 1N <>0 1000 20 20 20 20 20 30 in Maruol Frz. Jos. Schwarzmann, Privat i„ Raggal Mägdcilena Heim » i, Anna Mar. Engsiler » » Joh. Christian Küng >, Josef Lorenz „ » Christian Lore»; „ ^ „ Frz. Anton Gaßner i'nn. » ' ^ Jos. Ant. Bertsch Mathias Müller » Frz. Anton Jenny Frz. Anton Sparr Benedikt Sparr, Privat in Roggal für die Mündel Kath. Bnrtscher . . Franz

Häusle, Wirth ^ Joh. Jak. Bertsch, Privat „ Jakob Fritz » ?> Wittwe Maurer „ Ad. Maurers Kinder Adam Kaiser » ^ Franz Joh. Lutz » ^ Michael Burtscher ^ ^ Tbomas Burtscher » Mar Graß, Wirth ^ „ Ulrich Borg, Privat in Bäschling Joseph Gabriel, Privat in Gurns . Josef Ranch, Bäschling Moritz Tschabrun ^ Nenzing Jos. Tiefenthaler 1, Gnrtis Joh. Bapt. Jntz ^ Nenzing Getzner Mntter u. Conip. in Bludenz Gerold Müller, Privat in St. Gerold Christian Huber, Handelsmann Christian Zimmermaiin, Disirntst

Fridolin Schuler, Weber fl. 50 50 50 100 100 200 50 50 50 50 50 50 100 200 200 200 200 300 400 400 100 300 l«0 300 300 300 200 50 300 200 50 100 100 20 20 200 20 50 !00 20 20 20 100 200 40 20 200 100 50 15000 100 200 1000 500 100 500 100 300 300 100 50 50 ' 50 10» 100 100 100 50 50 30000 100 500 20 100 Sontag Johann Allgäuer, Pfarrer in Jos. Anton Müller, Vorsteher Christian Nigsch, Privat. Joh. u. Agatha Burtscher, Private Franz Nigsch „ Franz Bilchos „ Frz. Jos. Burtscher „ Joh. Mich. Beer, Wirth

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1945
Umfang: 6
für die mangelnden Zärtlich keiten der künftigen Gattin. ChrisU selber verabschiedete sich vorzeitig wegen starker Müdigkeit. Da konnte man nichts machen. Frau Stadler seufzte. Johann Stadler aber ließ am anderen Tage hübsche weiße Karten drucken, auf denen zu lesen stand: Christi Stadler Bartholomäus Kürzinger Verlobte Landshut, den 17. Oktober 1938. Eine dieser Karten nahm der zu friedene Brautvater, steckte sie in einen Umschlag und adressierte sie an Herrn Dr. Christian Lutz, Mün chen, Knniginstrnße, wobei

, daß sie ihn nicht wolle. Und nun nahm sie ihn doch —so waren die Frauen! Warum nur hatte sie ihm diese An zeige geschickt? Warum? Um eine kaum vernarbte; Wunde wieder auf brechen zu lassen? Vernarbt? Konnte diese Wunde überhaupt vernarben? Oder wollte sie ihm mit dieser Mittei lung nur sagen: Da, Christian Peter, sieh- her! Ich brauche dich gar nicht! Ich finde auch einen anderen! Und mir ist deine Treulosigkeit ganz gleich gültig — ein paar Monate nach unse rer Trennung verlobe

ich mich mit einem anderen! War es so? Konnte es so < sein? So, wie er Christ! kannte? Christian griff zur Zigarette. Er versenkte sich in Pläne und Schaltskizzen und die Mit teilungen von Vertretern. Ab^r es hall nichts; Zwischen den weißen Papier blättern sah er das anmutige Gesicht eines blonden Mädchens, das ihn im fließenden Gewand des Edeifräuleius aus alter Zeit auf den Klausenberg begleitet hatte und das später mit ihm auf die kleine Insel im Chiemsee ge fahren war. Die Arbeit, er merkte es vollem Inhalt, aber Christian müsse

auch einmal schreiben. Christian, bis über den Hals in Arbeit, schrieb nicht, und auch der angeblich so wertvolle Brief des Freundes .blieb aus. Wahr scheinlich hatte der. brave Tassilo l.eb- deutschen Freunden traf, wurde er zelter schon geheiratet, wie sie über- nicht heiterer. Ihre Späße vermöchten haupt alle heirateten, die er einmal ihn heute nicht aufzumuntern; der gekannt hatte, sogar Marianne war in Wein schmeckte ihm nicht so wie aller SliRp getraut worden — nur er, sonst — kurz, er hatte einen trüben

Nächte, die von nichts anderem ^r ausgefüllt waren als von Erinnerungen ° Manchmal packle es ihn übermächtig an: Ich muß ihr schreiben und erklären! Aber ihr Vater hatte an einem südlich warmen November- tag.yjraf sich Tassilo mit Christian zu einem ersten Wiedersehen nach lan-' Es gab eine Menge zu erzählen. Leb- alles zelter, der junge Ehemann und Far- sein benhersteller, führte das Wort, aber Ehrenwort, und dann hatte sie ja Christian taute erst auf, als das Ge- selhst erklärt, daß sie nichts mehr

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 16
Datum: 04.09.1854
Umfang: 16
Johann Walder ,, . 100 Christian Wnrzer ,, . 100 Josef Walder „ . 50 Peter Treyer, Cooperator in Abfaltersbach 50 Gemeinde Serten . . . . 1000 Josef Mittich> Hutergesell in Serten . 200 Joh. Rogger, „ „ . 200 Jos. Jnnerkofler, Curat „ . 200 Josef Watschinger „ . 50 Kirchenfond „ . 50 Katharina Obererlacher zu Tilliach derzeit ! in Serten . . ...... 40 Joses Kofler, Lokalkaplan in Hollbruck . 50 MariahilfSkirche ,, , . 170 . Johann Riefer für seinen Curanten Peter > Riedler in Kartitsch . . . . . Z00

. Fz. Anton Walser . „ in Außerbratz Maria Anna Zech, Wttwe des Dr. Mähr in Jnnerbratz Feltr Walch, Prtvat tn Ktösterle Christ. Tschohl, „ Joh. Jos. Tschohl, Lehrer » Joh. Jos. Würbel „ Anton Burtscher „ Johann Anton Zech tn NüztderS Joh. Jos. Burtscher „ Christian Burtscher „ Jos. And. Häusle „ Barbara Frict's Kinder „ Jos. Anton Burtscher ,» Reiner Gechter Peter Tschosen „ Joh. Jos. Frey Johannes Mnther „ Joh. Jos. Tschofen >, Adam Zeck, Christian Tschofen », Joh. Jos. Muther ,, Christian Schneider

,, Franz Frey „ Jos. And. Burtscher „ Joh. Georg Bickel ,, Fz. Jos. Vonbnn ,, Jguaz Zech „ Mathäus Muther „ Josef Galehr „ Adam Konzett ,, Andrä Zech „ Joh. Jos. Zech „ Sebastian Wachter, Handelsm. tn Blndenz Jos. Vaplon in Thüringerberg Johann Christian Schäfer in Fontanella Jos. Anton Burtscher „ Franz Stark ,, Joh. Christian Bickel „ Christian Dommtg ,, Joh. Anton Müller ,, Christian Nägele, Pfarrer Johannes Keßler in Nenzing Joh. Jos. Schuler in Lech . , Joachim Anton Schneider in detto Baron

v. Sternbach in Bludenz Job. v. Ganahl für einen Diepstb. in detto Magdalena Latzer> Witwe in Nenzing Anna M. Vonbun in Bluden; Michael Schollert in Nenzing Markus Graß, Lehrer in Nenzing Anna M. Keßler ,, Atois Wehniger „ Thomas Hummer ,, Josef Stoß in Böschling Christian Zech in Bludenz Jos Ant. Dietrich in Brab Anton Wiederin „ Jos. Ant. Wiederin, Krämer in detto Alois Kurzemann, Wirth in Stuben Anton Moser, Wundarzt in Garsellen Thomas Thurnherr, Pfarrer in Brand Ändrä Neßler, Vorsteher „ Alois Gaßner

„ Joh- Jos. Neßler ,, Alois Mayer „ Fidel Neßler „ Elis. Neßler „ Lorenz Burzerin „ Mathias Neßler „ Valthasar Neßler ,, Franz Josef Mayer ,, Anton Scherrer ,, Johann Josef Neßler „ Christian Nikolaus Beck „ Anton Reßler ,, Franz Anton Neßler „ Mathäus Beck ,/ Jakob Anton Neßler /, fl. jsö loo 7 kr. 400 100 200 50 200 30 100 100 20 20 20 50 100 30 50 »00 50 50 40 100 20 20 l00 20 20 20 150 20 50 50 20 50 50 100 200 50 50 150 500 200 50 40 40 40 100 100 . 100 10Y 50 100 3000 50 50 100

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
Franz Matt, Privat in Frastanj Joh. Jos. Tiefenthaler, Privat in Frastanz Martin Schedler « ' Johann Matt » » Peter Tiefenthaler . » Joh. Gtiger, Privat in Gampclün . Jakob Gstach . in Einliö Josef Mög, Privat in Frastanz Christian Gabriel, Privat in Frastanj Peter Gopp Kaspar Reisch Josef Ammann Christian Neyer Josef Seeberger Lore»; Amman» Andreas Gabriel Katharina Bertsch Alois Nafahl Christian Matt Leonhard Schmid Joh. Gantner Xaver Hepperger Christ. Wiederi» » ' Josef Matt « -- Loreuz Gopp

» Josef Gaßner, Privat in Bludenz . Johann Müller, Privat in Geiß Christian Futscher, Privat in Bludesch für seine Kinder Andrä Tagwerker, Privat in Blndesch Gebhard Halden, Pfarrer in Bludesch Christian Futscher, Vorsteher in Blndesch Stephan. Beck, Privat Josef Aiiiiiimlil ,, Peter Konzrtt » Jos. Ant. Melk Gregor Loaker » Martin Banmann ,, » Johann Strobel „ » Christian Winkler « -- Job. Ulrich Borg ,, » Rudolf Pfefferkorn „ » Michael Borg ,, ,, Martin Melk „ „ Jos. Ant. Moll », » Georg Mayers

M. Müller dto. Johann Nigsch ' dto. Josef Müller dto. Christian Erhart dto. Joh. Bapt. Lorenz dto. Christian Burtscher dto. ff. l 200 Josef Burtscher, Privat in St. Gerold 100 Anna M. Neper, Privite in Bludenz 100 I Johann Leder, Gend.Machtmeister dto. 50 I Gemeinde Nenzing . . . 200 I Josef Gut, ErpofltuS n GurtiS 100 I Gemeinde Lndesch .... 100 I Gemeinde Naggal .... 1000 Spendstiftung zu Raggcil. . - 100 Die Barbara Bicklische Jahrtagsstiftung , 100 I Naggal . . 400 I Geincinde Sontag

. . > - S0 Schul- uud Psalterstiftung Frastanz . 50 ! Gemeinde Frastanz .... SO I Gemeinde Bludesch .... 60 Kunibert Huber, Steucr-Unterinspektor „ b0 I Blndenz . . 100 I Gemeinde Bürs .... 100 I Armenfond Bürs .... 100 I Gemeinde St. Gerold . . 60 Franz Josef Huber, Steuercinnelliner «n 100 1 Bludenz . . . ^ I Beim Steuermnte Neutte» 100 I Franz Bader, E^positus iu Forchach 200 I Jof. Ant. Winkler, Privat dto. 100 Josef Hnber, dto. . . 5000 I Christian Schwarz, dto. . I Benedikt Scheiber, Nmzelschmied dto

. 10g I Mathäns Scheiber, Privat dto. 500 I Johann Kerber, dto. . >50 Sebastian Scheiber, Seifensieder 200 I Johann Sprenger, Prirat dto. . 50 I Johann Fuchs, dto. . . lgv l Maria Auua Huber, dt» . I Peter Sprenger, dto. ! . Lg I Lorenz Sprenger, dto. ! . 52 I Johann Wcßle, dto. ' . 50 Christian Kerber, Gemeindevorsteher dto. 40 I Alois Falger, Erpositns in Nenzing 50 I Anfelm Lechleitner, Gemtindevorstchcr dto 100 I Johann Schmied, Kurat in Elmen . 50 I Gcmeindefond in Elmen !. 50 Johann

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 01.12.1899
Umfang: 14
hatte. Als er bei einbrechender Dunkelheit durch Neickendorf kam, wurde er von den ihm Begegnenden freundlich begrüßt. Er galt nicht als Licht und war im Grunde wenig hervorgetreten und ebenso wenig beachtet worden. Allein der auf ihn geworfene Verdacht ließ momentan ein regeres Interesse für ihn auskommen unv spontan bethätigen. Vom Sod her und kurz vor dem Hofe begegnete dem Heimkehrenden ein Mann im Pelz. „Gu'n Abend,' sagte Christian höflich. „Mengen,' antwortete der Andere und blies den Dampf seiner Cigarre

durch die Nase. Der neue Bauer? dachte Christian. Am Sod wurde er angerufen. „Spaziergang gemacht, Christian „Ja, mit der Pickelhaube.' „Behalten wollten sie dich nick) ?' «Ein Glück!' Einer der Knechte kam an dem Wog. „Euer Bauer, der mit dem Wolfspelz ?' fragte Tied- johann. »Ja. Js er dir über den Wea gelaufen?' „Nach dem Dorfe zu.' „Der ist dir nich grün, Christian. „Kann mir egal sein. Was hat er denn?' „Raupen im Kopf. Als er von dir und der Pickel haube und dem bißchen Klauen hörte, traute

er dir noch ganz was anderes zu.' „So — ?' „Ja, von wegen dein früheren Bauern — du ver stehst mich. —' Nee ' „Na, er meinte, du 1t nicht ganz reine Finger haben. —' '' ' „Wegen dem Bauern —' „Mensch, geht das noch nicht in deinen Schädel?' „Ich sollte — er meinte — von wegen dem Mord ?' „Endlich. Ja, grad das.' „Der Halunke!' „Hab ich mir auch gedacht. Na, mach dir nichts d'raus.' „I wo!' „Gu'n Nacht, Christian.' „Gu'n Nacht, Jochen.' Es wurmte ihn doch und er knurrte vor sich hin. Am nächsten Tage wurde

, „aber das dicke Ende kommt noch.' „Ja, ja,' stimmte der Fremde zu, „mit den Herren vom grünen Tisch ist schlecht zu spaßen. Was wird's denn: blechen oder brummen?' fragte er lakonisch. „Brummen, nee, das nich,' sagte Christian einiger maßen befriedigt. „Aber von dem, was ich mir gespart habe, wird wohl nicht viel übrig bleiben. Sechshundert Mark na, wenn ich die zahlen soll, hab ich nich mal.' „Dann gehts hoffentlich billiger,' stimmte der Unbe kannte bei. „Was ich sagen wollte — hm — ich bin auf dem Wege

nach dem Grünen Sod : Da ist ja wohl ein neuer Bauer, was?' ^ „Und was für einer, früher Asskat,' bestätigte Christian „Ja, hab ich gehört. Feiner Kerl, was?' > „Na, wenns nach 'in Rock geht —' „'Nichts drin — ?' „Doch' — mit einer Handbewegung — „so'n Bauch.' „Sie sind ihm wohl nicht grün, was?' „Nee. Er mir auch nich.' „Kennt er Sie denn?' „Nee.' „Sie ihn?' „Na, gesehen hab ich ihn ja und gehört von ihn» durch meinen Alten. Hat's was aufzufressen gegeben, als die noch jung waren, war der Sod-Detleo dabei

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.06.1941
Umfang: 4
von Serfaus den Hamen Hof Pratel (letzt Hof Gatterle, der früher »NIeder-Pardellgut am Reubach' hieß) in Marlengo, ienseit« des Steudachs. Johannes, der zwischen 135» und 1361 starb, hinterließ von seiner Gemahlin (wahrscheinlich Elisabeth von Rubeln) zwei Söhne: Christian und Balthasar, u. zwei Töchter, deren erstere Dorothea mit Michael Wolf von Mareit vermählt war. Christian von St. Valentin wird als sehr geschäftstüchtiger Edelmann geschil dert, der stets auf die Vergrößerung sei nes Besitzes bedacht

war. Im Dienste der Grafen voN Rottenburg war er auf, Leuchtenbura längere Zeit Verwalter des Gerichtes. Wiederholt wurde Christian aebeten, sein Siegel auf Urkunden zu ge ben. Es zeigt ein rechtsaufsteigendes Windspiel in dreieckigem Schild«. Von sei- Margareta. 1400 starb WaWrgis. Zwei Jahr« später solgte ihr ihr Gemahl Chri stian im Tode nach, ohne eheliche Söhne hinterlassen zu haben. Balthasar überlebte feinen Lruber Christian viele Jahre. Ms Christians ein zige überlebende Züchter Margareta mün> oig

der Bischof von Tren to und Herzog Siegmund die Lehen des nem Bruder Balthasar kaufte Christian eine Gilt« von 18 Pf. B. aus dem Wein gute „Hochleite' in Marlengo, stellte sie diesem aber wieder zurück mit der Bedin gung, daß Balthasar und feine Nachkom men für die Abhaltung eines Jahrtages mit 8 Priestern für semen Vater in der Kirche, von Marlengo sorgen müssen. Im Jahre 1400 kaufte er von den Brü dern Konrad und Gebhard den Greifen zu Maia alta „Turm und Gesäß', ge nannt »Greifenheimb' (Planta

) mit An ger, Weingut und Ackergrund. Außerdem erwarb er noch den Stadlhof. Er nannte sich nun auch „von Greifenheimb'. Christian von Reubach-St. Balentin- Greifenheimb war verehelicht mit Wal- purgi», einer Tochter Hanfens von An nenberg. Als er einige Jahre verheiratet war, erkrankte sein Schwiegervater Hans von Annenberg an einem Gemütsleiden. Dessen Söhne waren noch nicht großjäh rig. Deshalb übernahm Christian die Verwaltung der Annenbergschen Vitter und bezog nach seines Schwiegervaters Tode

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.11.1937
Umfang: 6
gegangen, diesem Raum ein freundlicheres Gesicht zu geben; sie hatte die bunte Gipsprinzes« sin auf dem Schrank entthront und an Stelle eines vergilbten Stahlstichs einen Druck nach einèr Zeich nung von Lionardo gehängt, die Christian so liebte Und jetzt saß sie schon eine ganze Weile auf der Bücherkiste, die Augen starr auf einen Brief ge richtet, der sie im Bann hielt mie eine Eidechse, die man zwischen Blumen eines Gartens entdeckt hat. Hatte sie vorher nichts sehnlicher gewünscht

, als daß die Stunden bis zum Mittag wie eine Sekun de vergehen möchten, kostete sie jetzt jeden Zwi schenraum eines Ticktacks der Kaminuhr in einer verzweifelten Stimmung aus, um Zeit zu gewin nen, bevor Christian erschien. Spät in der Nacht waren sie, todmüde von der langen Cisenbahnsahrt, in der fremden, großen Stadt angekommen, hatten ohne lange zu wählen, das erste beste Hotel aufgesucht, das sie fanden. Dabei waren sie die glücklichsten Menschen gewe sen; denn sie waren ja in, ein neues Leben gefah ren. Seit

gestern waren sie Mann und Frau. Diese Wohnung sollte nur ein Uebergang sein, ein Behelf für die ersten Tage. Sie hatten keine Zeit gehabt, bessere Borbereitungen zu treffen. Vor einem Monat hatte Christian erst die Stelle be kommen, die erste richtige Arbeit nach dem Staats examen. Mit der Nachricht von seiner Anstellung war er, ganz unerwartet, in ihrem Elternhaus er schienen. hatte die Mutter und dann sie umarmt. Vier Wochen später waren sie getraut. Beider Leben war zuvor in einer erwartungs losen

, die einen Platz in seinen Gedanken behauptete, den nur sie glaubte innege habt zu haben. Sie war machtlos gegen einen plötzlichen An flug von Eifersucht. „Mein liebes Mädchen', hatte „Alter stacheliger Igel!' — ez Vorwurf klingen, aber die Stimm. ' Sie legte ihren Kopf an seine Schà.^ und alle Zuversicht strömten wieàer - zurück, dem eben der Tod noch als der Zweifel... „Ach Christian, A .... ^ à Zeit auf diesen orte gewartet Habel' ^ test, wie dummen Eine seltsame Ralurbrücke in Im Kleinwalsertal führt

immer wieder diese innigen Worte, daß ei ne glückliche Empfindung nach der anderen wieder m ihrem Denken aufblühte. So fand sie Christian, als er das Zimmer be trat und wie ein Schuljunge seine Mappe auf den Stuhl warf. Sie ließ sich umarmen und küssen. Der Brief fiel zur Erde. Christian sah ihn da liegen. Cr wurde über und über rot. „Ach', sagte er, „den Unsinn hast du loch nicht etwa gelesen, all die dummen Worte...' Schönheitspflege. Manicure! Spezialistin s?r Extra-Abteilung, Bolzano, Via Bot

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 18
Datum: 29.06.1840
Umfang: 18
. v - I o .« e,tu,d«to, 3V. — ?«<dn«r Johann »c, SlS. — Krenc» Aloi«, P7. ^ Gaßer Ursula, 307. — G«tg«r Lobatin Georg und Maver Anna Maria, Z5Z. — Geiler Slupert, 547. Hackl Mari«, 48?. — Hank Ursula, geb. Vaßer, 307. — Hei- Henberger Maria, ge». Nisdcrneger, 373 — Hendl Franz, 449. — Hirschstld Sosepb «Nd Söhn« AZtlh«»«^ und Slig» > münd, 40S. — Holzmann Anton, 3t7. — Hjtber Anton, Leßacher Christian. 317. «leinlercher Christian, 352. — SSll Maria und Agatha, 384. — Kompideller Felix, 42t

Johann BapNst, 407. Schwarz Mathias, 429. — Senoner Johann Baptist, 487. ^ Stainer Michael, 35,3. — Ztark Joseph, 44?. Vinatzer Josepb, 457. Wolf Jakob, 497. Zugg Christian seel. und Johann Christian, 35,3. Kuratele. Aigner KreSeenz, 3L2. Beichtold Josephine Freiin v., 547. — Bachmann Maria, 479. — Böhler Agatha, 352. - Braun Aloi6 und Maria, k>l6. Dorfmann Jakob, 510- Egger Johann, 497. — Eisant Jo.seph Jg»az v., Aufhebung derselben, 544. Fuchs Jofephine, 647. Gogl Joseph, Anfhebunz derselben, 373

. Platter, Realitäten, 449. Crepaz Christian, Realitäten, 439. Dallago Matthias, Güter, 420. Etzthaler Paul, Realitäten, 331. . Federer Georg, Realitäten, 505- — Fenner Walburg v., Grundstück, -N2. — Fiegl Johann, Realitäten und Fähr nisse, 3SZ. — Firler Katbarina, Witwe Tusch, Mobilien, 2S2. — Zrenes AloiS, Realitäten, 524. — Fuchs Maria Witwe,' Behausung sammt reeller Bäckermeister-Gerecht same, 458, 515. Galopp Anton, Effekten, 231. — Geiger Adam, Realitäten, 281. — Goller Johann, Realitäten, 429

ThereS, Grundstücke, 279- Ralling Joseph, Beliansnng und Waaren, 318. — Raßler ^Christian, Realitäten, 4S0. — Regele Joseph, Realitäten, -t',9. — Reifer Joliann, Realität-», 280. — Nsttensteiner Joseph, Realitäten, 439. — Rüe; Joseph, Beliausung, 47/. ^ Runggaldier Johann Aaptist, Realitäten, 4^8. Schenach Tobias, Realitäten, 3«,..- Schindlholzer Georg, Tilchlergerechtsame, 5i7. — Schönherr Maria, Realitäten, 331. — Schrvffencgger Christian, Realitäten, 448. —. Se- noner Johann Baptist, Realitäten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 18
Datum: 28.06.1838
Umfang: 18
Joseph, 351. — Eisank Franz und Elisabeth, geb. Sommeregger, 212. Fcnder Joseph, 431. Gögele Johann, 203. — Goller Kranz, 323. — Gschwenter Joseph», geb. Kleber, 284. — Eutscher Joseph, 4io. Haidacher Joseph und Katharina, geb. Aschenwald, 203. — Sechenberger Peter,.303. — Hilde Joseph AloiS, 351. — Hintncr Anton, 251. — Hittaller Katharina, geb. Wicrer, 243. Jäger Jakob, 235. Keilin Maria, 272. — Khiiny Maria Katharina, 351. Marchsteiner Johann, 416. S!ann Johann Christian, 252. — Nestl Maria, geb

. Meßner, 252. Obexer Johann, 4w. Pöll Johann Jakob, 359. Riml Johann, 222. Sachser Franz, 424. — Sahler Johann Christian und Maria Anna, 252. - Schlatter Joseph, 303. — Schüler AloiS, Aufhebung derselben, 242. u. Schweiger Johann> 421. — - Staffier Anna, 222. — Stainer Joseph Anton, 431. — Stöckler Konrad, 242. Tripp Kranz Anton, 2VS. Vogt Joseph Fidel, Georg, Maria Anna »nd Maria Katha rina, 366. W-ger Jgnaz, 222. — Molf AgneS Maria, 343. — Wolf Anna, 34? Zukristian Anton, 277. Stelle» - Erledigungen

, '22. — Wundarztstelle in der Gemeinde Hötting, 251. Stipendien- Erledigungen. Rccheiimacher Johann, 272. Eceacr Martin Joseph v., vier Knaben- und zwei Mädchen- st^pendien, 201. — Stockt Johann und Georg Viktor v , Todeö - Erklärungen. Freue- Johann Bapt-, 205. Gruber Jakob, 260. Huber Mathias, 302. — ünter Attto», 377. Jäger Joseph, 222. A«bim;er Michael, z»?.. v»«ßle?.FrÄtz «zron/s<ts. ^ . P-rthiM Mchae?, 2S6.Pfltscher Ursula, 222. — Pffueg Johann, 251. ^ Salcher Joseph Ludwig, 242. — Ealner Christian und Franz

? SKalitUen «»d Nobilien, 222. Bacher Martin, Steattt仫?,-'244- —Baur Joseph, Bebau- sunU, 2»», SS5, 2ZS.—> Bayerl Gregor , Reälttätei» 423. — Aenedetti Georg, Realititten, 416. Feistenberger Johann Georg, Erben, Anwesen, 285. — Fröh lich Johann, EffetteN, 244. — Fuchs Franz, Tischlerhölz, 200. ^ Gasperini Christian, Realitäten, 202. — Gasser Maria, geb. Buchner> Tssetten, 41«. Gentilli Ludwig, Realitäten, 267^ — Grünfclder Joseph, Realitäten, 267. Sagele Josephs Realitäten, 385. — Sibler Franz, Realitä

. Psattner Joseph, Saus, 277.— Posch Jgnaz, Realitäten/ 271- Rier Jakob.>.Effekten, 2KS. Sarnthein Johann Gras v.-, Präsiosen und Mobilien, 242. Schaffenrgth TbomnS, Effekten, 2.76; dessen Widerru, fung» 422^ ^ Schallcr Joseph Anton- Johann Joseph, Joseph EailuS und Johann.-Christian, Realitäten, 28L. — ^ Schenk Franz, Realitäre«, 202. — Schmalzl Joseph, Realitäten, 41S. Schöpf Regina, Realität, 2<6. Stampfer'sche- Pupillen, ' Johann, Grundstück, 241. — SubarrendirungS-,Verhandlung deS Naturalien

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 14.04.1893
Umfang: 16
der vom Fluoderfange zurückkehrenden Hahlbecker, deren Segel eingerollt worden. Johanna empfand mit stillem Entzücken, daß Christian ihr jetzt nahe sein müsse. Sie vergaß der schmerzenden Brust und der nassen Füße und erhob sich, gestützt auf daS Ruder, in dem immer tiefer gehenden, mit Wasser fast völlig an gefüllten Kahne. Die Fischersleute, die mit Anspannung aller Mu?keln die Ruder einschlugen, um den Ringkampf mit dem Ocean ehrlich zu bestehen, sahen einen Sonnenstrahl durch das jagende Sturmwetter schlüpfen

war. ES kann nicht schaden, wenn wir auch ein deutsche? Vater unser beten. Denn wer weiß, ob wir mit unseren Nuß schalen nach Hause kommen oder ob wir uns die Liegerstatt hier am Grunde aussuchen müssen.' Die Worte deS alten MeerwandererS, bet dem Kinder- glauben und fremder Gelben jetzt ineinander schmolzen, um die Gefahr zu befchwörey, traf bereite Gemüther. Christian, Meraner Zeitung. Clavier in Omoll mit O'chesterbegleitnng, op. 37 (^Uexio — ^äkixio — ^Uexio), von L. v. Beethoven; 3. Boiipiel zur Oper „Die Rantzau

ia. Himmel wie aus Elden', da verschwand die wunderbare Lichterscheinnng zwischen Wellenschaum und Wulkensetzen, und fahles Dämmer dunkel lag auf der brausenden Fluth Allein die Söhne der deutschen Küste ruderten tapfer weiter, der Sturm sänftlgte sich und in zwei Standen konnten die Fischer an den Strand und in die Arme ihrer Weiber springen. Kein Mann war verloren gegangen. AlS Christian sich nach feiner Johanna umsah, wichen Alle seinem fragenden Blicke aus. Er begann Unheil zu wittern, und fein

, um unS Alle durch ihre Fürbitte zu retten. Sie hat wohl wieder heimkehren müssen dorthin, woher sie gekommen. Erfüllt ist ihre Sendung.' Der starke Christian brach aus diese Kunde zusammen, wie ein Eichbaum, dem die Axt durch das Mark gedrungen. Er log auf dem feuchten Sandboden, mit dem Gesichte gegen denselben und stöhnte unaufhörlich. Die Anderen schlichen langsam fort, nur die BootSkameraden harrten bei ihm aus. Von dem gereinigten Nachthimmel grüßten hellleuchtende Nr' 45 das schöne alte Bauwerk seiner Form

heraus. Nach drei schmerz- verdüsterten Jahren heiraihete Christian ein anderes Fifcher- mädcheil aus dem Orte, weil er sich wieder erinnerte, daß ihn Johanna an einen geordneten Haushalt gewöhnt hatte. Aber etwas vin dem Schmerze dieses Verlustes lag immer noch heimlich in einem Winkel seines Herzens. Er konnte sie nicht vergesse», die bleiche Johanna, die im Gedächtniß der sonst so nüchternen und phantastischen Einfällen ab geneigten Bewohner dieser Küste zur Fifcherle^ende geworden Der Glaube

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 02.01.1871
Umfang: 8
Faßeiner Leonardo aus Palu 430. — Fink Anton von Grätsch 102. — Flcckl Joh. Georg von Fieberbrunn 3S7. — Gläubiger deS Christian Zauser in Plans 17. —- dto. deS Joh. Bußjäger von Reutte 102. — dto. des Josef Niederstrasser in Westendorf 150. — dto. deS Josef Zöschg zu St. Gertraud in Ulten 153. — dto. des Joses Niederstraßer zu Westendorf 264. — dto. der Katharina Pirpamer von ObermaiS 33V. — dto. deS Priester Josef Anton Priller zu Hopf- garten in Defereggen 523. — Hausewirth Josef in SersauS

in Tscherm 102. — Zanotta Masstmo, Bauunternehmer 37. — 3. Conkurs-Edikte. EndreS Mar in Mühlau 422. — Kauba Albert in Bozen 422. — Klamsteiner Josef zu VillanderS 507. — Lindner Josef in Kössen 33, 136. — Mayr Joses in Wilten 221. — Perkhammer Emil v. in Brircn 33. — Purtscheller BlastuS in Hall 244, 423.— Putzer Simon Bezirk Briren 136. — Solderer Josef in Lienz 227. — Thaler Christian in Bozen 2t 6. — Cnrntel-Edikte. Achrainer Witlre Magdalena in Westendorf 363. — Alvera Joses in VölS 102. — Bernhard

Mayr'schen KonkurSsache 344. — dto. deS Christian Thaler in Bozen 363. — Preßerkenntnisse 460. — Sistirung derNealitätenversteigerung gegen Josef Than- uer in Kaltenbach 430. — dto. wider Andrä Schiestl in Schwendberg 513. — Tagsatzung deS Karl und Barbara Dauber'schen Kon kurses 133. — TelegrafenstationSdienst zu Meran 221. — dto. Mal6 221. — V. Todeserklärungen. Andergassen Johann Mathias von Kältern 344. — dio. deS Georg Kaiser von Reischach 344. — Lang Magnus Anton von Bach 503. — Zimmermann Alois

37. — Dengg ThereS und Maria KrienSeisen in Pill 222. — Dönig Gottlieb in Jmst 444. — Drarl Johann zu Seefeld 444. — Eberle Anna und Karl in Tramin 136. — Erben deS Joh. Sterzinger zu Nassereit 103. — Erfchbaumer Christian in Tramin 149. — Ewerz Josef zu Jmst 51. — Ewerz Johann in Jmst 400. — Flock Johann zu Reith 431.— Fritzanwesen zu Ober- pettnau 523. — Gach Elisabeth zu St. Johann 203. — Gögele Anton zu Risfian 444. — Gottardi Franz von Sevignano 207, 432. — Greil AloiS in Pfunds 513. Heidegger Franz

Mn. zu Entiklar 223. — Sauer AloiS in Unter- maiS 400. — Saurer Peter und Katharina zu TelfS 153. — Scarttazzin Josef minderj. zu Tra min 432. — Schatz Christian und Rostna in Tar- renz 400. — Schiestl Andrä am Schwendberg 432. — Schneider Anton auf den Sillhöfen 33, 409, 520. — Schöpfer'sche Kinder zu Hall 32. — Schwitzer Anna in Lana 444. — Sprich Johann in Schnan 520. — Städtische Realitäten zu Meran 136. — Stimpfl Anton in Margreid 357. — Stolz Josef und Maria zu Mühlbachl 236. — Strigl Johann in SautenS

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 11.10.1924
Umfang: 8
. In ihrer Jugend konnte sich niemand erinnern, sie je ohne ein ver bundenes Gesicht gesehen zu haben; sie hatte stets an Zahnweh zu leiden, aber ihr scharfes Mundwerk achtete all der Tücher nicht; im Dorf hieß sie all gemein: „die Beißzang''. Wie ihr ein Zahn nach dem anderen ausfiel, wurde sie umso bissiger. Das konnte ihr Mann Christian nicht begreifen. Er war erster Knecht beim Harbacher, ein fleißiger Arbeiter, aber etwas beschränkt im Kops; sonst hätte ja die Trautl keinen Mann bekommen. Böse Zungen

be haupteten sogar, der Christian hätte nicht einmal durchs Schlüsselloch zusehen dürfen, als das Pulver erfunden wurde. Dieses Ehepaar lebte in vollster Harmonie; besonders wenn sie auf der Alpe war und er im Tal. Mittlerweile hatte der Josl die Hiobsbotschaft vom Fack'n-Diesl ins Dorf gebracht, eine kräftige Medizin bereitet und sich zum Harbacher begeben. Mit den Medikamenten war der Herr ,,Doktor' ziemlich teuer, denn er pflegte zu sagen: „Wenn a Sach' nix kostet, kann der ,Dreck' a nit helfen

.' Die Bauern sahen das ein und der Josl stand sich gut dabei. Nächsten Tages sagte der Bauer: „Christian, nimm das Packl vom ,Doktor' und geh' auf die Alm, es ist der Diesl oben.' „Wer ist oben?' fragte der Knecht, der stark schwerhörig war. „Die Sau ist derkrankt', sagte der Bauer. „Mei Frau?' meinte der Christian erschrocken, „da muß i ja geh'n und dös gach!' Und fort war er. Von weitem sah ihn die Trautl dahersteigen und eröffnete ihr Selbst gespräch: „Wozu etwa der Bauer den Tollpatsch schickt

, der bringt sicher wieder alles verkehrt.' Aber der Christian sagte mit feierlicher Miene: „Trautl. da schickt der Josl a gut's Trankl für di, der Diesl wird schon besser wer'n, die Bäu'rin hat's nacht'n a packt!' Im Dorf herrschte die Grippe. Die Sennin setzte ihm Speck und Schnaps vor, denn in der Eile hatte er ganz auf die „Zehrung' vergessen. Dann ging sie ihre Schweine betreuen. Der Mann, bei dem der Alkohol schon zu wirken anfing, sann nach Trostesworten. Aber die verfingen bei der Trautl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 17.04.1856
Umfang: 10
verehelichte v. Sarntliein, er stere zu Salnrn Christian Kofler zu Salurn Joseph Nanzo zu Salurn Anton Baron von Hausmann zu Sa lur» Joh. Bapt. Graf v. Albrizzi ;u Nc. nedig als Vasal, vertret. dnrci>, An- lon Zatelli von Trieut Joseph und Ursula Noldin, minder). Kinder des sel. Joseph, vertreten durch ihre Muiter Rosa zu Salurn Franz Laiier zu Sa lurn . 901 1391 79 3146 180 t Acker mit Weinbau, der Sandacker genannt, Kat.-Z. 551, von 13 Graber, 59 Klftr.; hievon besitzt Joseph Plank mir die Hülste

, von 5 Gräber, 59 Klftr. Ackerfeld und Wiesfeld mit Weinbau, «-pitzackerl, die kurze» Tafel» undTorggl wies genannt, Kat-Z. 116, l l7 n. 1l8. gränzt: I. an den Gemeindeweg, 2. an den Gemei»de»Abzugsgraben, 3, an den Gemeinde-Abzugsgraben und Simon An- reiter's Erben, 4. an Christian Koffer und Geschwister Grafen v. Coreth, von 24 Graber, ZV Klftr. Acker und Wiesfelb mit Weinban, das Mitterfeld-Törggele, das Törggele, nnd in Breittenweg genannt, Kat.-Z. 255, 3?9 nnd l42, gränzt: 1. an Anton Gia- comelli

n.Jos. Getsch, 2. and. Gemeinde- weg,3. a» Tlnt.Tschurtscheurbaler'sErbe», 4. an dieselben, Christian Kofler »ud Jos. Vanzo, von 21 Graber, 95 Klftr. Weinbau, der nntere 'Schinidacker ge nannt, Kat.-Z. 379, gränzt: I. an die Geschwister Grafen v. Coreth, 2. an Anton Tschnrtschenthaler's Erben, Z. an Anton Baron v. Hausmann mittelst des Weges, 4. Joseph Vanzo. Wird ganz occupirt. Weinbau,, das Törggele genannt, Kat.- Z. 684, gränzt: l. an Grafen Albrizzi und Anton Giacomelli, 2 an die Ge. schwister

Grasen Coreth nnd Christian Kofler, Z. an Anton Baron v. Hans, mann, mittelst des Weges, 4. an Gra- fen Albrizzi, von 7 Gr'aber, 128 Klftr. Acker mit Weinbau, der Schmidacker genannt, K.,t. Z. 546, gränzt: 1. an Grasen Albrizzi, Joseph Vanzo, Christian Kofler und Anton Tsclnirtschenthaler's Erben niittelst des Weges, 2. an «»'mon Anreiter's Erben, Z. an Joseph Zecchini, 4. an Joseph Zcndrou und Gemeinde Salurn, von 5 Graber, 56 Klftr. Ein zum I. f. Wellen Gerichtsherrschas» von Salurn gehöriges Stück

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