Sei- 1 „N > o e n ? e i ! u n a' Mitt:roch, den 23. Oktober 193Z MMWMNIIS MW. ««MS I«Ä!N Um. wie in den letztvergangenen Iahren. ài, Heller das neue Schuljahr erzieherisch und würdig einzuleiten, versammelte Preside Cav. Eregoretti am Freitag. den 21. Oktober, Lehrer und Schüler in der großen Aula der Anstalt. Er hielt dabei folgende Ansprache!' Eltern getan. Nut einer oder zwei sind an eine andere Schule übergetreten, dafür ist un gefähr ein Dutzend von anderen Schülern zu uns gekommen
verwendet; trennen, wollte ich mir die Freude gönnen, das; aber auch wir gleich ihnen leiden, wenn euch, meine alten und neuen Schüler, hier um alle unsere Opfer, alle unsere Bemühungen und mich und um eure braven Professoren zu ver- unsere Hingabe nicht die erhofften Resultate sammeln, um zusammen mit euch eine kurze zu erzielen vermögen. Seid brav, fleinig. lern- Rückschau auf das Leben unserer Schule im freudig, liebt diese unsere Schulzimmer, in vergangenen Schuljahr zu halten, um die denen
ihr freundliches Wohlwollen lins gegenüber bewie sen haben; wenn sie auch nicht unter uns weilen, so grüßen wir sie doch, insbesonders S. E. den Präsekten, in Anhänglichkeit und Dankbarkeit. ^Unsere Schule hat im abgelaufenen Schul jahr eine an besten Erfolgen reiche Tätigkeit xntfaltet: ihr habt die stets fortschreitende Verschönerung unseres Schulgebäudes mit sei nen Gängen und seinen Klassen, den Bänken und Kathedern gesehen, die wir dem Entgegen kommen der Provinzialverwaltung und der .Gemeinde verdanken
, welche mir nie ihre finanzielle Hilfe verweigert haben. Und jeder, der die Vorhalle betritt, die die Professoren Angelo und Bruno Brunetta in so passender Art künstlerisch ausgeschmückt und so zu einem würdigen Nahmen für das Bild des großen Märtyrers, des Schutzgeistes des Institutes, gemacht haben, muß. wenn er mit Feingefühl begabt ist, eine gewisse Achtung vor unserer Schule, vor diesem unseren Tempel, in dem Charaktere geschmiedet werden, in sich aufstei gen fühlen. Man sagt, unsere Schule sei schön
, daß der Nutzen unserer Schule endlich begriffen worden ist: tatsächlich ist das Technische Insti» tut als eine der glücklichsten Schöpfungen der .Schulreform zu betrachten, nicht nur. weil es in bester Weise seiner Aufgabe gerecht wird. Ragionieri und Geometer heranzubilden und die Schüler für den Besuch der Oberstufe der Lehrerbildungsanstalt und den des Liceo Scien tifico vorzubereiten, sondern weil es auch die Grundlage der klassischen Bildung gibt, die für die Formung des neuen Staatsbürgers uner läßlich