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Volksrecht
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1921
Umfang: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

einen Kabeldurchschlag in der Mnseum- flraße in Bozen. Zwischen der llnterstation Bozen und der llnterstation Gries ist ein zweites, wenn- auch schwächeres Kabel vorhanden und .konnte nach Lokali sierung deS Fehlern ries sofort durch verschiedene lim» schaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen nur 1 lllw 80 Minuten' nachmittags wieder anfgenom- men werden. Es zeigte sich hiebei leider nach kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldnrchschlag 'vorbereite mit trat eine neuerliche

auf. Der Fehler im Meraner Bezirk war um 11 llhr nachts behoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bo zen hergestellten lluischaltuug unter Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk Zwölsinnlgreien ivar leider in folge Wassermangels nur in der Lage zirka 200 Kilo watt elektrischer Energie abmgeben, welche für die Stra- ßeiibelenchtiiiig verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölsnuilgreien ivar cs möglich, den Druckereien

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Wir werden mit der Direktton nicht mehr rechten, weil es einfach nichts nützt. Was die Direktion in' ihren Erklärungen, in ihren Memorandums der be stellten Fachleute usiv. sagt, ist Heiligtum, und daran darf irichts gerüttelt iverden. Und dazu das System, daß nur die beiden Direktoren die allein Gescheiten sind, und auch in Zukunft bleiben wollen. Daß matt es nicht versteht, auch die Mitarbeiter über ihre Er fahrungen zn befragen nsw

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.01.1936
Umfang: 6
sind verflossen, daß, leider erst nach seinem Tode, die Londoner in der Philharmonie diese Sym phonie in A-Dur (nicht H-Moll), die er schon vor der „schottischen' Mollschwester schuf, zu verkosten bekamen. Heute ist dieser Genuß uns ja noch immer zugänglich geblieben, wie eine sich ewig frisch haltende echte Südkonserve, — die anderswo nun leider vorenthalten und versperrt bleibt. Das Finale-Presto-Saltarello gab dem Werk den Namen, das mit seinem „fana tischen Unisono seinen unbändigen Charakter' an kündigt

. Ein solcher Einbau ist oberhalb des „Sarnertoni' und am „Iohanneskosel' und mehrere sind weiter drinnen im Scirentinotale, zwei in Campegno, davon einer fast am Wege zur Talstation der Schwebebahn auf den Colle, einige tiefe Stollen im Ueberetsch und zwar bei Castelvecchio im Bache und ganz reiche Goldgänge seien die Löcher am „Silberbachl' bei Terlano rsw. So belehrt uns der Volksmund! Leider sagt die Steinkunde nicht das Gleiche, son dern beinahe das Gegenteil: in keinem dieser Orte wurde je Go!'> efunden

und auch in Calda ro ein Gäßchen, das hieß das „Goldgaß l'; soll das nicht auf dort gemachte oder verhüttete Goldfunde hinweisen? Leider if auch damit nichts zu machen! Dc.m durch diese „Goldgäßlein' wurde im strengsten Falle das Sil ber und T':i der Bergbaue von Castelvecchio, nie aber Gold geführt. — Niichdem also dieser Weg fehlgeschlagen, die ver steckten Goldlager unseres Gebietes ausfindig zu machen, will ich einen anderen gehen: in alten Büchern und Urkunden nachblättern. Da steht in «wer Zeitung

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
werden kann. Mit den kleinen wiedergibt., ist einer mißlungenen Ver- Wörtchen wird nur fertig, wer das seren Bedingungssätzen schlimm — noch trauriger sieht es tu der abhängi gen Rede aus. Daß das Deutsche den Konjunktiv der Gegenwart bei den schwachen Tätigkeitswörtern fordert, auch wenn die Handlung in der Ver gangenheit spielt, wissen leider nur wenige. „Er behauptete, er spiele nie Karten ..ist richtig, ... er spielte nie Karten', ist schlecht, unmöglich aber ist . er würde nie Karten , spielen'. Richtig

Ge brauch des Konjunktivs erkennen wir, wie es um die Logik und die gedank liche Sauberkeit des Schreibers be stellt ist. Verzeihen Sic, wenn ich beim fünften und sechsten Gebot ein wenig senti mental werde! Das eine heißt: Vergiß den Genitiv nicht! Und das andere: Bleibe dem Dativ treu! Auf diesem Doppelgebot ruht unsere ganze Dekli nation. die soviel formenreiclier und deshalb kerniger als die der romani schen Sprachen und des Englischen ist. Aber es ist leider nicht zu bestreiten: dcutsehungunbedingt

beilegen darf, dann ist es der: Keins meiner und .anderer Stiigcbote hilft für jeden Fall! Die Sprache ist so wechselvoll wie das Leben und läßt sich nicht in starre Regeln bannen. Die Fälligkeit, im entscheidenden Augenblick die rich tige Regel anzuwenden, ist ein Ge- cim stammte nach Rundegg kam. mit einer Glocke um den Hals, deren Klang der Freiherr schon von weitem kannte. Nun solches ist auch nichts Märchen haftes und ich glaube, so musikalisch feinhörig würden wir alle: leider fehlt

wie möglich! In Wahrheit, Herr — früher wurde „Richters Haus abge rissen': sich „eines Festes erinnern'’ ist schöner. „Mit traurigem Herzen verabschiedete er sich :..' — gut, aber klingt „traurigen Herzens' nicht edler? Wenn wenigstens dann im Gebrauch der Präpositionen Einigkeit bestünde! Leider herrscht auch hier ein peinliches Durcheinander. Schauen Sie in das Schrifttum unserer Tage; wenige Seiten können Sie lesen, auf denen Ihnen nicht eine falsch angewendete Präposition begegnet. „Seine Trauer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1922
Umfang: 8
gotischen Altares übernahm. Ein letztes gemütliches Zusammensein auf der Ter. rasse des „Theiß' In Oberlana wurde wiederum durch den Gesang verschönt und leider zu früh mußten die Bozner Gäste scheiden,' um den Zug zu erreichen. Je. denfalls Ist es wohl der Wunsch aller Teilnehmer — unb es waren einige achtzig —, daß von Zeit zu Zelt wieder solche belehrende und zugleich gemütliche Wanderungen gemeinsam unternommen werden könnten. Leider sind die Bahnpreise zu hoch, um einen solchen -Wmsch ln häufige

am Greu/e: dtlinm ivuvde in der vergiangenen Nacht elilgebrachen »ich tza- raus Lebensmittel und Gelrauchs'artikel im Werte von I6M Lire entwaudi-t. — Ta sich die Einbrüche >ii leider Zeit bedenklich mehren, scheint es sich In allen diesen Fällen um feie Tätigkeit einer wohlor.-rnisierten Bande zu handeln. Pollzelberichk. In Meran wurde ein Mann wegen Tninkenheit uiid Wachebeleidigung in Haft genmnmen. Zwei Radfahrer nrid ein Kut scher wurden wegen -Uebertrctung der straßen- polize-ilichen

und Kränzen bedeckte Sarkophage vorstellen sollen. Außer diesen vielen kleinen Reliefs befinden sich rechts und links an den Sttitzen bei dein Altar zwei Porträts rm -Pwfil in Lebensgröße. Das eine stellt anscheinend, aus den wulstigen Lippen rrnd dem krauisen -Haar zu schließen, einen Reger dar. Leider ist die obere Kopfhälfte mit Rase, -Augen und Stirn Nicht erhalten. Weder diese Köpfe nach irgendein -Bild zeigen die ge ringste Inschrift, mit denen man doch sonst zur damaligen Zeit so freigebig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 06.05.1905
Umfang: 12
werden; tvobei d'ARegen nachgelassen hatte, der vormittags ein steter Begleiter dÄ Ausflügler war. Kartitfch, 3. Mai. (Ä jn'd erkrankheit.) Als zu Beginn des FrühjahM oft die Kuttde zu uns heraufdrang, daß in mcmchen Orten Krankheiten verschiedenster Art herrschen, hörte man vielfach sagen: „Gott sei Dank! uns scheint eS Heuer ganz zu verschonen.' Der Tag wurde leider vor dem Abende gelobt. Seit einigen Wochen grassiert in der Kinderwelt der Keuchhusten mit solcher Heftig keit, daß diesem grausamen Würgengel

eines der Benediktinerabtei von Füssen gehörigen MeierhofeS entstanden. Der Hochmeister Maximilian III. Josef, Erzherzog von Oesterreich-Este, hatte diesen Meierhof samt der dazugehörigen St. Martinskapelle um den Preis von 13.730 Gulden für das Meistertum des Ordens angekauft. Die erwähnte Kapelle war durch den früheren Besitzer leider in Wohnungen umgebaut worden. Dafür wurde jetzt der vormalige Prälatensaal in eine Ka pelle umgewandelt. In dieser neuerrichteten Kapelle las nun?. Rigler am 3. Mai 1855 die erste

an, in das alle voll dankbarer Begeisterimg ein stimmten. Leider konnten wegen des hohen Ordens- festes Aon der Auffindung des hl. Kreuzes von den ausgesetzten Konventualen nur wenige zu dieser Jubel feier erscheinen. Wie wir hören, ist neben dieser internen Feier auch eine äußere geplant. Die Gründung des PriesterkonoenteS und sein 50jähriger Bestand ist nicht nur sür den Orden von großer Wichtigkeit, sondern auch für alle jene Gemeinden, in welchen Ordenspriester und Ordensschwestern wirken. Insbesondere

ab, da die Arbeit beim Freihängen über schwindelnde Tiefen kaum länger möglich sein würde. Die Be aufsichtigung und Leitung dieser Arbeit liegt — die Obervorgesetzten selbstredend nicht einbezogen — in den Händen unseres tüchtigen k. k. Straßeneinräumers Emil Atz. Man hofft in beiläufig 14 Tagen mit dieser schwierigen Arbeit sertig zu werden. — Die seinerzeit geäußerte Befürchtung, daß viele Wein reben tot find, hat sich leider, hauptsächlich am linken Etschufer und in den vielen Weinleiten, bewahrheitet

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 24
Datum: 28.03.1917
Umfang: 24
bis zur neuen Ernte völlig gesichert ist. Entbehrungen und Knappheit sind bei Ausfällen der Ernte und ihren weiteren Schädigungen durch Frost leider auch weiterhin in einem gewissen Um» Ang unvermeidlich. Durch die erhöhten Preise für Bodrnerzeugnisse im nächsten Jahre ist sicherge- Vellt, daß auch die nächstjährige Bodenerzeugung - so hoch wird, wie die Kriegsverhältnijse dies irgend ^zulassen. » - '' Auf dem Felds der Ehre gefallen. ^ Standschütze Georg Oberhaltser, Iochberg; Lud- ) wig Dettendorfer (Ober

, indem er eine Reihe von Betrügereien verübte. Unter dem Vorwande» er fei Kriegsinvalide und durch eine schwere Schuß- Verletzung arbeitsunfähig bettelte er dort von Haus zu Haus; in mehreren Gasthäusern und im Kussteiner Kriegsfursorgeamt verübte er den gleichen Schwindel. Leider schenkte man ihm vielfach Glauben» sodaß es iht durch vorgetäuschtes Jammern gelang, mehrere kleine Betrage herauszulocken. Hiebet bediente er sich noch dazu eines falschen Namens. In einem Wirtshaus er folgte seine Festnahme» wobei

. Hat auf den Unterhalts beitrag keinen Einfluß. — Nazl. Derartige Briefe ohne Unterschrift wandere weil nicht verläßlich, in den Papierkorb. — Steinberg. Zweinuü der gleiche Witz zieht nicht. — Stilfes. Daß die Häuser nickt erzitterten, geben wir ohne weäteres zu, sonst Haft ja alles durch Dein Schreiben bestätigt. — Auer. Besten Dank. Kommt gelegentlich. — Nr. 3. Wenn Du einen Unter haltsbeitrag auf Grund der Dienstleistung des Man nes beziehen willst, so hast Du leider sehr wenig Aus sicht

, auch einen solchen hinsichtlich Deine» eingerückten Sohnes zu bekommen. Für Dich und Deine drei klei nen Kinder unter acht Iahren müßtest Du aber nach dem Gesetze statt Kronen L.5V mindestens Kronen LL7 erhalten, da Dir auch der Mietzinsbeitrog gebührt. Leider hast ZK» weder Namen noch Kronland augegeben und infolgedessen kann auch nicht vollständig sichere Auskunft erteilt werden, weil der. Unterhaltsbeitrag in jedem Kronland verschieden ist. — Nr. 4. Ein altes Mütterlein mit 73 Iahren» dos vier Söhne im Felde

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 24.06.1892
Umfang: 12
. Dies ist aber nicht von Belang, «eil mit dem Zonentarife die Reise nach Brünn und zurück (S. Classe) circa 15 fl. lostet. Ejvgtseildkt. Zum IV. österreichischen Buudesschießen in Brünn. Die Einleitungen zur Beschickung des IV. österreichischen Bundesschießens in Brünn durch die Tiroler und Vorarl berger Schützen und ebenso die Beschaffung einer gemeinsamen Ehrengabe auS Tirol und Vorarlberg hat die Vorstehung des k. k. LandeshanPIschießstandes Innsbruck, in Folge ver schiedener Umstände leider später als ihr lieb

war, in die Hand genommen und nun sind wir in der Lage, über die bezüglichen Erfolge etwas zu berichten. Vor Allem muß hervorgehoben werden, daß die Brünner Herren gegen die Tiroler und Vorarlberger ein ausnehmend schützenbrüderliches Entgegenkommen bewiesen haben und daß es daher sehr ersrculich wäre, wenn unsere Landsleute in hellen Hausen ihre Wanderung zum Brünner Schießen antreten könnten. Dies ist leider nicht der Fall, wiewohl es nirgends an gutem Willen fehlt. Diesbezüglich muß zunächst hervorgehoben

Ansprüche stellt, welchen leider — nicht Jeder zu entsprechen vermag, wenn er auch fast sicher seine Rechnung finden könnte. Außerdem haben wir soeben (6,—13. Juni) unser gesetzmäßiges Landesfest- und Freischießen in Trient abgewickelt, an welchem sich 221 Schützen betheiligten, von denen — wir sagen nochmals leider — die wenigsten in der Lage sein werden, in einem und demselben Monat die weite Reise nach Brünn zu unternehmen. Auch der gemeinsame Einzug in Brünn begegnet Schwierigkeiten

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Volksrecht
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Seite 3 von 4
Datum: 23.06.1920
Umfang: 4
, daß man auch in Bozen Inter esse für wahre Kunst und Musik hat. Donnerstag und Freitag wurde Beethovens unsterbliche Oper „Fid elio' gegeben. - Die Aufführung klappte von Anfang bis zu Ende; Darsteller und Chor sowie das Orchester rangen um die Palme. Am Freitag war das Kaus leider nur sehr schwach besucht. Am Samstag folgte Lorhings komische Oper „Der Waffenschmied von Worms' bei ziemlich gut besetzlein Kaufe. Auffallend war, daß gerade die vorderen Plätze schlecht besetzt wären; insbesondere von jenen Kreisen

, daß der Kunstsinn der Bozner nicht erlahmt und- auch die fol genden Abende einen Besuch aufzuweisen haben, wie er solchen Künstlern gebührt. Infolge der hohen Aegiespesen sind leider die Eintrilispreise hoch, so daß es einem Ar beiter oder kleinen Beamten kaum möglich ist, diese Opern-Gasispiele zu besuchen. Wie wäre es, wenn die Di rektion sich herbeiließe, einen Opernabend mit volkstüm lichen Preisen zu veranslallen? Viele Menschen mit kleinem Einkommen würden auch gerne einmal die Münchner Gäste hören

Wunsch bleiben, weil die kolossale-Teuerung schon bis hinauf in die höchsten Hütten ihren Einzug gehalten hat. Aus christlicher Nächstenliebe werden Preise von 200, 300 bis 500 Lire für ein Zimmer nebst Kochgelegenheit gnd Holz für die . Zeit von 2 bis 3 Monate verlangt und leider auch bezahlt. Dazu kommt noch die Milch von 1 Sire auf wärts bis zu 2 Sire; die Preise für Eier sind von 30 Eent. aufwärts, Butter nur aus „gutem Ding' erhältlich, wie es immer heisst. Nun darf man aber nicht glauben, dass

der Bauernstand vielleicht während des Krieges ver armt sei, das ist ganz sicher nicht der Fall. Denn die meisten haben während des Krieges soviel verdient, dass sie heute ihren Hof schuldenfrei dastehen haben Und' noch dazu einen schönen Batzen Geld. Deswegen wird trotzdem von den Städtern noch herausgeholt, was zu holen ist, die „Stadtler' können ja zahlen. Unter solchen Umständen ist es der armen Bevölke rung leider nicht möglich, sich eine Sommerfrische zu er lauben. Wie wäre es, wenn sich die hiezu

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 06.10.1888
Umfang: 10
-Correspondenz', der jüngst verstorbene : .Geheimrath Hahn, über Kaiser Friedrich herausgegeben, finden - sich jene. Auszüge über die Schlacht bei Königgrätz, den Ein- ^ -zug in- Jerusalem u. s. w. vollständig abgedruckt.' Die „Nordd. .Mg.- Ztg.' hat, wie schon mitgetheilt, jetzt auch gegen die - Publicationen aus dem Tagebuch von 1866 Bedenken erhoben. Merantt Tagesbericht. Meryn, ^October. i e Ka i se r s ei e r.) Die ungünstige Witterung hat es leider verschuldet, daß ein großer Theil des Programms

mußten leider, des Wetters wegen, unterbleiben, doch sammelte sich um K Uhr die Bürger- capelle auf dem Pfarrplatze, von wo sie mit klingendem Spiele durch die Laubengasse nach dem Rennweg marschirte,, um dort vor dem Amtsgebäude der Politi schen Behörde drei Musikstücke und die Volkshymne zu executiren. Um 8 Uhr begann dann im festlich ge schmückten, großen Curhausfaale das Festessen zu 74 Gedecken, zu welchem die k. k. Beamten, der Stadt magistrat, die Mitglieder der Curvorstehung

Melodie der Volkshymne. Nach 10 Uhr endete das Festmahl, dessen schöner Verlauf allgemeine Befriedigung erregte. - ! sEin interessanter Fund.^ In diesen Tagen ist in der dicht am hiesigen Bahnhofe gelegenen Schottergrube, nur wenige Zoll unter dem Boden der selben — jedoch circa vier Meter unter dem Niveau des Umliegenden Terrains —. ein uraltes, vermuth lich vorrömisches Schwert von etwa 1.20 Meter Lanze gefunden worden. Die Klinge ist ganz gerade, doch leider in 3 Stücke gebrochen; der Griff

GeneralversaW- lung des Meraner Volksschulvereins im Vorsaale d« Cafö Paris statt. Aus den Berichten des Schrift' führers, Lehrers Ruedl, und des Cassiers, I. Zw' wein, entnehmen wir kurz Folgendes: Der in seine» Zwecken und Zielen so schöne und edle, in seinen iw folgen so reiche Verein zählt 214 beitragende und' ständige Mitglieder, etwas weniger als im Voyahre, da leider während des verflossenen Bereiusjahres vier Mitglieder gestorben (Bahninspector Titz, Frz. Frau Notar Dr. Bereitter, Pharmaceut Mayr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 23.02.1915
Umfang: 8
mit zirka Einwohnern, in einem unbewohnten Privathaus «I. St.>. Es ist ein kleines Kämmerlein, das ich mit einem Kameraden bewohne, aber leider haben die einstmaligen Besitzer die Eiurichtungs- gegenstände mitgenommen, so daß ich noch immer kein Bett zu Gesicht bekam. Dafür gehl es uns aber in anderer Beziehung besser als in der Front. Es ist hier wie in einer deutschen Garnisonsstadt. Vor ein paar Tagen mnßle ich Posten stehen vor dem College, wo jetzt die Zivilgesangenen, auch Schwerverbrecher

eine ergreifende Predigt hielt; hernach war Militär-Messe mit Regimentsmusik. Ich beichtete und empfing dann von einem französischen Geistlichen die hl. Kommunion. Dann war Ausgang und Parade am Marktplatz wie in München vor der Fcldherruhalle. Nachmittags wurden Liebesgaben verteilt. — Leider dauert das schöne Leben hier nur kurz und müssen wir morgen schon wieder nach vorne in's Feuer, und wachen und schanzen. . . . Ein weiteres Schreiben des gleichen Kriegers, eines in Brixen a. E. ansässigen

reichsdeutschen Untertanen, lautet: Kriegsschauplatz zur Verfügung gestellt. 28. Dezember 1914. „Leider mußten wir das schöne Weihnachtsfest im Schützengraben feiern, jedoch scheinen auch die Franzosen etwas Verständnis sür den hl. Abend gehabt zu haben, da nachts fast kein Schuß siel. Seil meiner letzten Karte, wo ich Dir von unserer Gefechtsbereitschaft schrieb, haben die Franzosen nur einmal und zwar etwas rechts von unserer Stellung einen Angriff gemacht, natürlich gelang

: „In Treue fest.' Unser Haupt mann hielt eine ergreifende Rede und gedachte der toten Kameraden, von denen am Anfang des Krieges leider nur zu viele gefallen sind. Hieraus sangen wir: „Stille Nacht, heilige Nacht', worauf au einzelne das eiserne Kreuz verteilt wurde. Die erhebende Feier wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Im Quartier wurden dann Liebesgaben aus der Heimat verteilt, wobei uus am meisten das Münchner Hof- bränhansbier mundete und dann machten ivir uns sogar noch einen Punsch uud verlebten

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 13.12.1912
Umfang: 8
in den Bach gestürzt. Aus Außer- - psitsch, 9. ds., schreibt man: Die Schmalzbäuerin Maria I Leider, verehelichte Rainer, in der Grube litt schon seit längerer Zeit an Schwermut und mußte von ihren Ange hörigen, da sie Selbstmordabsichten äußerte, überwacht ^ werden. In der letzten Nacht gelang es ihr trotz der Ueber- - wachung, zu entkommen und stürzte sich offenbar aus Schwermut und großer Notlage bei der Grubenbrücke in den Pfitscherbach. Die Angehörigen bemerkten die Nacht den Abgang der Unglücklichen

und begaben sich auf die Suche, konnten sie aber nirgends erfragen. In der Frühe ^ wurde der Talbach abgesucht und die Maria Leider einige Hundert Schritte außerhalb der Grubenbrücke in den sogenannten Langstauden als Leiche ausgefunden. Maria Leider war 56 Jahre alt. Aus Hall wird uns unterm 11. ds. geschrieben: Heute wurde in Hall unter zahlreicher Beteiligung seiner geist lichen Mitbrüder usw. der Hochw. Herr Johann Baptist Weber nach langen mit großer Geduld ertragenen Lei den im 65. Lebensjahre

zu Grabe getragen. Derselbe ge boren zu Schattwald, Bezirk Reutte in Tirol am 11. März 1848, Priester seit 25. Juli 1872 und als emerierter Pfarrer, Defizient seit Mai 1900 in Hall als Rektor der St. Salvatorskirche, verband mit einer obwohl rauhen Schale eine goldene Priesterseele, die leider vielfach ver kannt und für die jetzige Zeit in ihrem Streben und. Han deln nicht mehr recht verständlich war. Er war ein treuer Hüter der Salvatorskirche, des ehrwürdig schönen Hei ligtums dieser alten Stadt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 10.11.1921
Umfang: 12
, auch wieder einmal eine Gaslicht-Anleihe machen zu können. Auch die Stra ßen der Stadt wurden mittelst der alten Gaslater nen notdürftig erhellt. Gegen 8 Uhr abends beka men dann die Straßen von dem Zwölfmalgreiener Werke das Licht, während die Hauslampen auch während der Nacht abgesperrt blieben. Die Direktion der Etschwerke gab über die ge strige Betriebsstörung nachstehende Mitteilung: Erklärung der Etschwerke Donnerstag, den Iv. November vormittags 1l) Uhr 50 Minuten ist leider für den Bez. Bozen neu erlich

eine Stromimterbrechung eingetreten und er- gc°ben die Messungen einen Kabeldurchschlag in der Museumstraste in Bozen. Zwilchen der Unterstation Bozen und der Unterstation Gries ist ein zweites, wenn auch schwächeres Kabel vorhanden und konn te nach Lokalisierung des Feklerorks sofort durch verschiedene Umlchaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen um 1 Uhr 3l) Minuten nach mittags wieder aufgenommen werden. Es zeigte sich hiebei leider noch kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer

in den Nachtstunden Energie zu liefern. Die Umschaltung des Netze» Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schaltstatio» nen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, aus welchem Grunde die Inbetriebsetzung des Net zes erst in den Morgenstunden erfolgen konnte. Die Beseitigung des in der Museumstraße in Bo zen festgestellten Dehlers dauerte infolge ungünstl» aer Lage des Fehlerortes bis in die Morgenstun« den. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Strcmunterbrechungen

führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen. Bozen, am 11. November 1S21 » » » . ^ i-.: höchsten Maße zegen vas Sssent- wenn die Angelegerch.'iten der L ^t- »nd tt>v'»vers?>r5«'''z eines Zen^nz, wie es 3o- in dem sich Großes der Handels .nd 5 Sü>!':rol abspielt, darstellt, seitens der berufenen Faktoren geradezu baga- ^>! mäßig 5-hsndelt wird. Wir hellen diesen ^2«,,. dsr eins schwerwiegende Anklage enthält, an ole Spitze unserer Ausführungen, weil die Bevölke rung nach den in diesem Jahre

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.08.1942
Umfang: 4
. - Kriegsministerium Patterson erklärte in einer Rede an die Arbeiter eines Nüstungswerkes: „Ich wollte, ich könnte ' euch sagen, daß die militärische Lage sich zu unseren Gunsten wendet, aber leider ist dies nicht der Fall: wir befinden uns immer noch In Verteidigungsstellung und haben nur eine Wahl: Sieg oder Tod.' Die „Zwà^rontànfertnz' Peinliche Indiskretionen des Sonder delegierten Roosevetts V ern, 12. — Einer der wichtigsten. genannten „Zwei- .... ..., ^ in Moskau, der Sonderdelegierte Roofevelts, General

major Bradley, der bekanntlich Stalin einen Bericht von Roosevelt überbringen mußte, hat die ganzen Illusionen über diese sogenannte Moskauer Konferenz mit eigenen Händen zerschlagen. Auf einer Pressekonferenz in Moskau er klärte Bradley, daß es ihm bisher leider noch nicht - möglich gewesen-fei, seinen Briefträgeraufträg zu erfüllen, das heißt^ daß er noch keine Gelegenheit gehabt habe, von Stalin empfangen zu werden und ihm den Brief Roofevelts zu über geben. Dieses Eingeständnis

gesperrt Der Podestà hat in Anbetracht de> zahlreichen Unfälle, die sich auf der ab schüssigen Via Miramonti in Maia altn immer wieder ereignen, dieselbe ab 14, August in ihrer ganzen Länge für den Radfahrverkehr gesperrt. Jene, welche das Verbot übertreten, werden nach de» Bestimmungen des Gesetzes bestraft wer den. Damit hat der Podestà nicht nur ei nen Wunsch aller Bewohner jener Stra ße erfüllt, sondern auch aller Passanten, denn die Straße bot bei der leider im mer wieder festzustellenden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.12.1940
Umfang: 6
, die sie bei uns war, brachte fast jeder. Tag eine drollige Begebenheit. Leider nahm sie ein tragisches Ende. Ein erkranktes Pferd wurde erschossen und vergraben, aber am gleichen Tag fand Mischa nurch Zufall das Grab und bekam dadurch zum erstènmal in ihrem Leben eine Mahlzeit aus rohem Fleisch. Von dem Augenblick an M»rde sie tückisch. Allen» die sie kannte und liebte, gehorchte sie im sonders gefährlich, der Schnee lag noch ,n« noch auf^ Wort, aber gegen Fremd« ttef. nur zu leicht konnte man auf den wurde

es nicht dem Reisen den, der das Schloß mit einem Besuch beehrt hatte. Es war Winter, und das Eis lag blauschimmernd und spiegelblank auf dem See. Mein Bater war gerade dabei, feine Schlittschuhe festzuspannen, als er den Herrn Handelsreisenden entdeckte, der auch die gleiche Fortschaffungsmethode für seine Rückfahrt nach dem Bahnhof be nutzte. Leider hatte «wer nicht nur Vater, sondern auch Mischa den Mann entdeckt, und da sie immer sehr freundlich und zu- traulich war, setzte sie erfreut mit großen Sprüngen

wollen mit einem ein fachen Holzbett.' Danilo fand die Beschei denheit des Mannes etwas ausdringlich. Er dankte und erklärte, er werde doch noch in anderen Hotels sein Glück versu chen. Aber auch in den anderen Hotels war die Sache nicht anders. Außerdem war Danilo nach der dritten Absage so müde, dah er es nicht unwillkommen fand, als der Mann ihm offenbar zufällig neuerlich begegnete. „Nun, haben Sie etwas gefunden?' „Leider nicht!' sagte Danilo etwas kleinlaut. „Falls Sie Ihr Angebot noch aufrechterhalten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1937
Umfang: 6
ihrer Persönlichkeit wiedergibt, stammt von der Bigee-Lebrun. s Kein Wunder also, daß auch Füger lebhaftes Interesse für die berühmte Frau zeigte, über die Goethe, als er sie in Caserta kennengelernt hatte, in sein Tagebuch schrieb: „Man schaut, was so viele Künstler gern geleistet hätten, hier ganz fertig und in überraschender Abwechslung.' Leider blieb es nicht bei dieser einen Kartenpar tie, und als die Engländer — Lady Hamilton war Im Gesellschaft der Königin Marie Karoline von I Neapel, einer Tochter Maria

, und nur unse re Gewohnheit versetzt sie nachträglich mit Salz. So sind frei oder nahezu frei von Kochsalz: Obst, grüne Gemüse (Spinat, Kohl, Blumenkohl, Spar gel, Rüben, Karotten usw.), Salate, Milch (süß und sauer), Rahm und Quark, Teebiittec, Pslan-.enfett, Oel, Eier, Süßwasserfische. Geflügel- und Säuge tierfleisch, Mehl, Reis, Kartoffeln, weicher Käss (Geroais). Wer es zustande brächte, alle diese Nahrungs mittel ohne Kochsalzzugabe zu essen, der wäre bei Verordnung einer kochsalzfreien Kost gut dran. Leider

. Sie war ehr vornehm, sie hatte sogar einen Großonkel gehabt, der war Großfürst gewesen, jawohl. Sie tammte ans St. Petersburg — wehe dem, der in hrer Gegenwart etwa Leningrad sagte! O Kuckuck ie war eminent vornehm, uno so fand sie leichtlich >en Weg zum Herzen eines hohen bulgarischen Staatsbeamten. Es lebte sich nicht schlecht in Sofia. Auch dann noch nicht, als der Gatte starb und sie mit ihren Juwelen und einer — leider allmählich stark ge kürzten Pension zurückließ. Na, sie konnte sich immerhin

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1938
Umfang: 8
gelernt, wir sind seiner schon würdig. Wir machen Lärm, wir überschreien uns. die Umste henden sollen es hören, viele Menschen sollen es hören: mir sind eigens aus der Stadt gekommen, nm die Theatertruppe Schedereit zu sehen und das Stück, ja, dieses Stück! In der Stadt hatten wir leider keine Gelegenheit aber wir haben in der Zeitung davon gelesen. Bitte sehr, Herr Direktor-, wir haben Ihretwegen die Fahrt bis hierher gemacht! Oh, wir können aufschneiden und bramabar- sierenl Wir find mitten

in einer Komö die von Shakespeare. Und Schedereit? Er tut verlegen nnd legt eine Hand auf den Bauch» macht ei nen Bückling vor uns. „Sie ehren mich, meine Herren, und selbstverständlich zahle ich Ihnen das Reisegeld zurück. Mir ist meine Darstellerin erkrankt — höhere Ge walt, meine Herren!' . Allein, was geht das uns an? Was kümmert uns Sie erkrankte Darstellerin? Wir haben hier Krach zu schlagen, am besten derart, daß die Polizei kommt. Sie kommt leider nicht, doch die Städter kom men, alis der Schankltà

und begrüßte ihn: „Guten Tag, Larsen. Es weht ein kalter Wind heute. Haben Sie nicht Lust, etwas Hineinzukommen?' „Die Lust dazi, ist schon da', antwor tete Laasen. „Aber leider kann ich nicht gut eine Einladung während der Dienst zeit aunehwen.'.. , ^ „Es ist ja auch gar keine Einladung!' meinte Jslev. „Es handelt sich um etwas, das in Ihren Dienst fällt. Ich habe näm lich Arbeit für Sie!' „Na. das ist selbstverständlich eine an dere Sache.' Der Beamte ging hinunter. Innen in dem engen Kontorraum

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.05.1936
Umfang: 6
und der Regen erst am späteren Nach mittag eintrat! Und da andererseits „ein kühler Mai bringt gut Geschrei, bringt Gras und Heu', wird es hoffentlich mit der Erfüllung der ersteren Bauernregel nicht so deprimierend für die Land wirtschast werden. Es blies gestern ein kühler Wind, der die Berge von Wolken frei fegte, doch schnürlte es lustig weiter von oben und so lange der Luftzug aus dem Vinschgau jenen aus dem Passeier noch verdrängt, dürfen wir leider auf keine endgültige Besserung der Witterung hoffen

. Motorflieger sind die Segelflieger zwar noch Einer Frage freilich entgeht man nie: Ist die Sache denn nicht gefährlich? Darauf kann ich nur die Antwort geben: Gefährlicher als aller andere Sport ist auch dieser nicht. Und Ängstlichkeit als Vorurteilsgrund sollte überhaupt nirgends ent scheidend sein. Leider hat man viel zu wenig Ge legenheit, den Menschen diese Vorurteile zu neh men, weil das Geld fehlt, um jeden einmal in Se gelflugzeug oder Motormaschine von der Sicher heit und Schönheit des Fliegens

zu überzeugen. Und Zeit dazu fehlt leider auch. Wir lachen heute über den Arzt, der beim Aufkommen der Eisen bahn für die geistige Gesundheit der Menschen fürchtete, weil sie durch den Anblick eines rasenden (30 bis 40 Stundenkilometer) Zuges verrückt wer- den könnten. Vielleicht kommt eine solche Zei auch für die Fliegerei bald, wo man über die all zu furchtsamen Gemüter gründlich lachen kann. Wenn manchmal draußen irgendwo ein Segel flieger landet, dann fragen die Leute meistens

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1943
Umfang: 6
. Leider konnte das verlorene Geld 'cht mehr gefunden werden. Villandro, io. Jänner. (Todesfall. — U n- ' a >l l.) Gestern starb im Spitnle in Bolzano Maria Aaüenstemer von Villandro. Sie war eine Obergns- strtochtcr und unter dem Namen Gasscr-Moidl all enthalben dahier bekannt. S(I3 ihre Schwester hei ratete, blieb ste bei derselben und dcrein Manne im Dienste. Nach dein im Jahre 1933 erfolgten Tode dieser Schwester, versah sie ihrem Schwager da? ^'uswcscn und wurde für dessen Kinder eine zweite

war cS für ihn, unter den Mitgliedern des katholischen Arbeiter vereines zu weilen: er ließ sich auch als aktives Mit glied In den Verein aufnehmen. Gespannt horchten die VereinSangehürigcn feinen interessanten »nd lehrreichen Vorträgen. Rur Beerdigung konnte leider, da der BegräbniStag (9. Jänner) ein Werktag war, nur P. Franz als Vertreter der Pfarrei und ehema liger Konsulent des Arbeitervereines erscheinen. Wir wollen durch Gebet dem verstorbenen Priester für seine Mühe und Sorge im Dienste unserer Pfar rei danken

ist nun ziemlich emp findlich und macht dem Holzbrennermonat alle Ehre. Um Weihnachten waren die Altäre unserer Pfarr kirche noch mit frischen Blume,, geziert, doch l,m Drcikönig hatg die Kälte Verbote», um so mehr müs sen Silbcrvlumcn und Taxengcwinde Figur machen. Leider will der zu», Ho-lzführen ersehnte Schnee nicht kommen. Bclloi bei Lagundo, 6. Jänner. (A L s ch i c d.) Der 2. Jänner war für die kleine Gemeinde Vclloi ein schmerzvoller Tag. Es galt Abschied zu nehmen von hochw. P. Raich, der so lange

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.08.1934
Umfang: 4
- prufstein bildet, aber leider ist es ihr nicht gelun gen. andere Regierungen ans den gleichen Stand punkt zu bringen. -» Paris, 7. August. Die „Agence Havas' meldet ans Washington: Das Kriegsministerium hat zwei viermotorige Bombenflugzeuge bestellt, vie einen Flugbereich von 4300 Kilometer haben und eine Geschwindig keit von 350 Kilometer in der Stunde erreichen können. Wenn die Versuche ein befriedigendes Ergebnis zeitigen, wird dieses Flugzeug als Mo dell für zwmhundert andere dienen

, wo Vater Valerianus eines Tages plötzlich erschien, um seinem minder jährigen Sohn den Thron zu sichern. Nachdem das unter Zuhilfenahme der pànnonischen Legionen glücklich geschehen war, verschied der Vater am 17. November des gleichen Jahres im Castrum Gre- gatio. Die Vorstadt Obuda steht auf den Ruinen dieser römischen Siedlung, die in ihrer Blütezeit Mehr Einwohner zählte als Buda, Obuda und Pest zu sammen im Jahre 1810. Aber leider besann nach der Krönung Valerianus die Macht zu schwinden

. Fremdenfrequenz im Rifugio ..Citta di Monza '. Der Weg zum Schutzhaus wurde in den letzten Tagen frisch markiert: gelb-rot. Die Ziffer 1 blieb dieselbe. Leider hat den Besuchs der berühmten Unter kunftshütte im Juli das Wetter ai!g beeinträchtigt. Von den Besuchern führen wir namentlich an:! Hilde, Dietrich und Konrad Pfeifer aus Potsdam;? Dr. Kurt Lange und. Marie Ziegs aus Hamburg;! Sepp Kaufmann und Willi Ringler aus Wien; Enrico Cristofolini und Vincenzo Agnes! aus Trento; Fernando, Fabio und Eusebio

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.09.1920
Umfang: 6
Süd-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Postsparkassen-Amt. Die Wohltat, wieder ein Postscheck-Amt zu besitzen, wird uns Südttrolern leider durch das Bestreben des Triester Amtes, euch auf dem Gebiete des Postsparkasienwesens italianisierend zu wirken, ganz bedeutend geschmälert. Als sich das Amt vor ein paar Monaten einzuführen versuchte, hat es dies im wohl- rcTstandenen eigenen Interesse damit getan, daß es mindestens ü.menisch'deutsche Formulare und Drucksorten hinausgab

Stärkung und Hebung unserer gesamten wirtschaftlichen Lage sein wird. So rührig und fortschrittlich unsere bäuer liche Bevölkerung auf dem Gebiete des Obst- und Weinbaues sein mag. auf jenem der Getreide- und Wiesenkultur nurß man leider noch immer eine gewisse Rückständigkeit feststellen. Nicht nur gegenüber den höchstkultivierten Gegenden Deutschlands, sondern selbst gegenüber jenen Ungarns haben wir in dieser Hinsicht Minderleistungen aufzuweisen, wie uns jeder Leitfaden der Agrarpolitik

hoch. „Regensburg' recht bald wieder eine Hei mat haben, war der Schlußwunsch des Festabends. Matthaus-Martt ln Bozen. Wie mir schon berichteten, vor« zeichneto der große Herbstmarkt einen großen Biehanstrieb. Da ersehnte Sinken der Preise trat leider picht ein. Trotz des Regens war der Handel sehr lebhaft. Aufgetrleben wurden 882 Großrinder zum Preise von 0000—8000 Liren für Ochsen, und 2500—4500 Liren für Kühe; 9 Kälber; 58 Schafe zum Preise von 200—220 Liren; 13 Ziegen zum Preise von zirka 180

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