hatten, ohne aber dafür die Verantwortung getragen zu haben. Es handelte sich um den Beitritt Mayrs zur christ lichsozialen Partei; darüber waren die Tiroler Altkouservativen sehr verschnupft; es war ihnen nach und nach klar geworden, daß sie bei dem Werdegang des „Ruhmes" ihres Mayr zur Leistung von Handlangerdiensten gerade gut ge nug waren. Ueber diesbezügliche an Mayr ge richtete Vorstellungen wurde vom letzteren dem Parteiorgan der Konservativen zugemutet, eine Erklärung zu veröffentlichen, worin
unter anderem behauptet wurde, Mayr wäre in Wien der christ lichsozialen Partei mit Zustimmung der Konser vativen beigetreten, nachdem eine konservative Vereinigung des Abgeordnetenhauses nicht mehr bestände. Und dennoch weiß jedes Kind in Tirol, daß dieser Uebertritt noch vor den Reichsratswahlen anläßlich einer Wählerversammlung in Reutte, aus Zwecken des Wählerfanges vor sich gegangen ist. Die „Stimmen" druckten die famose Er klärung mit dem Zusatze ab, daß die darin er wähnten Punkte „nicht ganz den Tatsachen ent
(wir sagen gar nichts) für das Deutschtum geleistet haben, oder meint er, daß jetzt, nachdem er einer der Führer dieser Partei in Tirol ist, mehr hiefür geschieht? (Siehe die gemeinsame Wählerversammlung Kienzls mit dem welschen Paolazzi in dem hart bedrohten St. Jakob bei Bozen und die Abstimmung über den bekannten Antrag desselben Welschen im Abgeordnetenhause, mußten aber Schweine, die über ein halbes Jahr alt waren, um das übermäßige Wühlen zu ver hindern, geringelt werden. 24 Pfennige betrug
liegenden Gute nicht inner halb Jahresfrist verfolgt, seines Rechtes verlustig wird. (Fortsetzung folgt.) wobei der Begriff des „Trentino" von den Christ, lichsozialen anerkannt worden ist.) Wie stellt sich der Herr Abgeordnete zu der besonders für die Städte (deren Vertreter er doch ist) überaus wichtigen Frage der Lebens- Mittelteuerung und Approvisionierung, welche Frage ein Parteigenosse des Herrn Abgeordneten, der es von einem simplen Schlosser und Greißler mit Hilfe der Partei zu dem respektablen
Einkommen von 20.000—30.000 Kronen gebracht hat, aller- dings mit dem Worte „Teuerungsschwindel" ab- getan hat, und wie stellt er sich zu der Nieder stimmung der sozialdemokratischen Anträge, welche eine Abhilfe dieser Notlage bezweckten, durch die Christlichsoziale Partei. (Daß diese Anträge nur deshalb niedergestimmt wurden, um den Sozial, demokraten keinen, auch keinen theoretischen Erfolg lassen zu müssen, siegt ffnr auf dev Hund ) Sehr interessant wäre eS auch zu hören, wie sich der akademische