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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 23.01.1907
Umfang: 14
sein, denn es könnten sich in den letzteren sogar einige ihrer Schäflein drinnen befinden und oetroffen werden. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter). Mit Beschluß vom 11. Dezember 1906 genehmigte der Aufsichtsrat die für das Jahr 1907 von der Direktion in folgender Höhe festgesetzten Dividenden der Bankmitglieder: Die Dividende für die nach Plan A I versicherten Mitglieder bleibt auf 36 Prozent der ordentlichen Iahresprämie und 18 Prozent der alternativen Zu satzprämie (wie im Vorjahr

); die nach Plan A II Versicherten, welche auf die Nachgewährung rück ständiger Dividenden verzichten, erhalten 41 Prozent der ordentlichen Jahresprämie und 20,3 Prozent der alternativen Zusatzprämie (gegen 40 bezw. 20 Prozent im Vorjahr); die nach Plan B (Dividende- im Verhältnis der eingezahlten Prämiensumme) ver sicherten Mitglieder erhalten wie in den Vorjahren 2,6 Prozent der seither bezahlten Jahresprämien. Die höchste^ in 1907 Zur Austeilung kommende DI-. vidende' nach Plan B (für die im Jahre 1877

Bei getretenen) beträgt 78,0 Prozent einer Jahresprämie/ Den nach Plan A III j Dividcndencrbschaftsplan) Versicherten werden die gleichen Dividenden wie den nach A II Beteiligten gutgeschrieben. — 35t - ein Wort zu verlieren,' wendet sich der Unterleutnant an Olts. Ueberlassen wir das einem andern.' Der Reiter hält wenige Schritte vor 4er Turmmauer. „Warum haben die Weißröcke auf uns geschossen?' „Wo ist dein Verstand, daß du so dumm ftagen kannst?' „Wir haben euch nichts zu Leide getan —' „Bleibt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.07.1936
Umfang: 6
Ptanhülte im Passeier, an der italienisch-österreichischen Grenze. Im Auto erreichten die Teilnehmer das 1706 m hohe Plan worauf sie sofort den Marsch nach der gleichnami gen Hütte antraten. Spät in der Nacht trafen sie dort ein. Dann bezogen sie bis zum Morgen die Wache am Grenzstein: bei Sonnenaufgang fand die feierliche Fahnenhissung statt. Am Stein der Bocchetta di Plan nahmen die Studenten den Akt der fascistischen Namensaufrufung für die drei Fi> nanzieri vor, welche vor nunmehr zwei Jahren

in der Hütte in Erfüllung ihrer Pflicht den Tod fan den. Am Sonntag unternahmen die Studenten trotz nicht gerade günstigen Wetters verschiedene, für die einzelnen Mannschaften getrennte Aufstiege, und erreichten die Cima delle Anime (3400 m), die Ci ma Plan und den Colle Scabro. Am Abend kehr ten sie zur Hütte zurück, übernachteten dort, und erreichten am Montag wieder Merano. Reichstreffen der Alpini-Reservisten in Napoli Die große nationale Versammlung der Alpini Reservisten wird Heuer

1875 hatte der damals sich als junger Arzt hier niederlassend Dr. Hans Prünster zähe an der Verwirklichung des Gedan kens, die Gilfklamm, welche seinerzeit ein öder, un zugänglicher Felsabhang gegen die Passerschlucht )in war, durch einen Spazierweg zu erschließen estgehalten, bis der schöne Plan in den achtzg. Iah ren zur Tatsache geworden war und Anlaß gab, die Promenadenfortsetzung im Tappeiner-Weg ins Werk zu setzen. Wir grüßen ihn nun wieder im Vorübergehen, den edlen Menschenfreund als Arzt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1920
Umfang: 8
11. abgeben. Eisacktaler Nachrichten. ,Südtir»ler Landeszeitung' Oesterrelchische Bahnen, di« Oesterreich nie gefehen hat! Die „Arbeiterzeitung' kommt über die in den Südtiroler Blattern enthaltenen Fahrpläne, darunter jener der Bahn, die von der Station der Südbahn Klausen über Lajenried, St. Peter, St. Ulrich. Thrlstlna bis Plan führt, also das Gröd- nertal durchquert» zu nachfolgenden Reflexionen, von denen uns hier allerdings vieles bekannt ist: ..Die G r ö d n e r. b a b n ist eine der Bahnen

, den Hauptort dieses Holzbild hauer- und Herrgottschnitzertales. Et. Christian und Wolken- stein, nach Plan, dem vorläufigrn Endpunkt. Von Plan aus führten im Kriege zwei Drahtseilbahnen zur Front empor. Die Dahn ist ungewöhnlich rasch fertigqestellt worden: sie wurde vollkommen betriebsfähig in den viereinhalb Wintermonaten der Jahre 1915/16 hergestellt, zunächst mit Holzviadukten, scharfen Krümmungen und den üblichen Kennzeichen der Kriegsbahnen. Sehr rasch waren aber diese Behelfsbauten ersetzt

durch die endgültigen Bauwerke. Die Bauleitung be- sorgte auch hier der Erbauer der Fleimstalbahn. Bon Plan aus wird die Dahn später über das Grödner Joch und durch Duchenstein fortgesetzt werden bis Cortina d'Ampez zo. wo sie die eben der Vollendung entgegengehenden AmvezZLger Balm Toblach—Schluderbach—Cortina—Calalzo trifft. Diese Dahn war von den Oesterreichern nicht mehr vollendet worden — ihre beim Zusammenbruch von den Italienern als gefangen erklärten Kameraden mußten sie fertigbauen. Sie wird be reits

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.01.1890
Umfang: 4
, und vielleicht birgt sein Herz auch noch ein tieferes Sehnen, das ihn froh aufjauchzen läßt beim An blicke seiner lieden Vaterstadt. Ein. Fülle von Freuden bringen die Ferien und der sröhliche Bruder Studio genießt sie auch zwangslos. Auf die Bücher häuft sich Staub. Das junge Stuben leublut aber wallt auf in Jungendlust, freut sich einer jeden frohen Stunde und theilt gerne An deren von lnnem überquellenden Frohsinn mit Einige junge Musensöhne unserer Vaterstadt nun waren es, welche den Plan faßten

den wackren Leistungen de» Orchesters leb^ haften Beifall. Zur Etschreguttrung. Vor einiger Zeit brachte die .Neue Freie Piesse* eine Korrespondenz aus Bozeu, — die auch wir unseren Lesern mit theilten. — in welcher der Plan der Herstellung eines großen Ablagernngsplatzes an der Etsch unterhalb der Eisakmündung durch Ablösung der Pfattner Thalgrüude erörtert und die Verwirk lichung dieses Planes als sehr wahrscheinlich be zeichnet wurde. Letzteres ist nun, wie wir von gewöhnlich gut unterrichteter Seite

erfahren haben, nicht richtig; vielmehr stehen diesem Pro jekte gewichtige technische und finanzielle Bedenken entgegen. Mit den gesetzlich verfügbaren Mitteln wäre der Plan kaum zu verwirklichen, eine Ver mehrung dieser Mittel aber im Wege eines neuen Reichs- und Landesgesetzes. — was natürlich in zwischen den Stillstand der Arbeiten bedingen würde, — ist aber kaum zu erhoffen. Die Stim mung in den Äerlretungskörpern ist nämlich solchen Mehrforderungen gegenüber keineswegs günstig, und wurde

', welche von der irrigen Annahme ausging, es handle fich hier um einen Plan der Regulirm'gsocgaue, sehr ungünstig beurtheilt, während andererseits die Gemei de Pfatten selbst uno oie andern dortigen Uferte meinden eine lebhaste Agitation mr das Projekt in's Wert gesetzt haben. — jedenfalls ein Beweis, daß es nicht leicht ist, es bei der Etschregulirung Allen recht zu machen. Kleine Tiroler Nachrichten. Die Meraner Curliste Nr. 36 verzeichnet 51 neu angekommene Paiteien mit 79 Penoueu, wodurch

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1902
Umfang: 8
, um dort Sommerqusenthalt zu nehmen. ** Ein neuer Sanierungsplan für die Südbahn. Der Berliner Bankier Arons hat der Südbahnverwaltung einen neuen Plan zur Regelung der schwebenden Obligationenfrage beziehungsweise zur finanziellen Sanierung des Unternehmens über mittelt. In seinen Hauptzügen besteht der Plan da rin, neue Prioritätsaktien lit. im Betrage von 72 Millionen Kronen auszugeben, die 3proz. Obli gationen von 500 Franks Nennwert auf 325 Frks. abzustempeln und die 5- und 4proz. Obligationen auf 4 bezw

. 3>/z Prozent zn konvertieren. Die Prä mie für die Annahme der Prioritätsaktien lit. sowie für die Obligationäre soll in gleichfalls neu zur Begebung gelangenden Prioritätsaktien lit. L bestehen. Der erwähnte Plan rechnet ferner darauf, daß der Staat auf seinen Gewinnanteil an der Kon version der 5proz. Prioritäten verzichte und in eine teilweise Stundung der Steuern einwillige. Unter all diesen Voraussetzungen wird ein Erträgnis von 11 2 Millionen Franks ermittelt, welches noch zur Verteilung einer kleinen

Dividende für die Stamm aktien ausreichen würde. Dem ganzen Plane kann eine gewisse kühne Konzeption nicht abgesprochen werden; ob er überhaupt durchführbar ist, muß allerdings noch dahingestellt bleiben. An der Börse> an welcher das Projekt bekannt wurde, sind die Aus sichten desselben ziemlich skeptisch beurteilt worden. Die Entscheidung über diesen Plan und die anderen noch vorliegenden Projekte wird dem Kurator und den ihm beizugebenden Vertrauensmännern bezw. der Kuratelbehörde obliegen. ** Pfarrer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.08.1902
Umfang: 12
folgend, haben wir uns heute versammelt zu einer kleinen Feier, die der Legunc. des Schlußsteines am Firstbaue gilt. Es geziemt uns bei dieser Gelegenheit vor allem, des Mannes zu gedenken, den wir als den Vater des Baues nennen müssen. Herr Prof. Alois Delug ist aber nicht nur deshalb der Vater des Baues, weil er den Gedanken dazu gefaßt hat, sondern vor allem wegen seiner uneigennützigen, eifrigen Arbeit für seinen Plan. Jahrelang hat er mit großem Aufwands an Mühe und Geld die nötigen Studien

betrieben und es if hauptsächlich sein Verdienst, daß die Stadt nunmehr ein stattliches Museumsgebäude besitzt. Er hat Wege gefunden, die Mittel zum Baue aufzubringen. Diese Aufgabe war besonders schwer, weil er anfangs keinen Freund für seinen Plan finden konnte, sondern überall auf Feinde stieß, offene und versteckte. Doch unermüdlich suchte er in kleineren und größeren Kreisen Stimmung für seinen Plan zu machen. Seinem Eifer und seiner Begeisterung ist es zu danken, daß sich bald ein Ausschuß bildete

, der in kurzer Zeit die namhafte Summe von 60000 Kronen aufbrachte, ohne Unterstützung des Museumvereins. Nunmehr war die Grundlage geschaffen, auf der auch die Stadt dem Plane näher treten konnte. Einhellig verpflichtete sich die Gemeinde für den Rest der Bausumme. Herr Prof. Delug führte aber nicht nur in allgemeinen Umrissen seinen Plan aus, sondern arbeitete alle, auch die kleinsten Einzelheiten mit liebevoller Sorgsalt aus. So ist denn der Bau, der nun seiner Vollendung entgegengeht, fast ganz

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 15.10.1921
Umfang: 12
zu jeder Abwehr unfähig werden wird. Dazu meldet wieder die „Vossische Zeitung' folgen des: „Es hieße aber den Anschlußgedanken nur schädigen und verkrüppeln, wenn man ihn in Sonderaktionen der einzelnen Länder zersplittern ließe. Die Tiroler Persönlichkeiten hätten sich der politischen Richtigkeit dieser Auffassung nicht ver schließen können und den Gedanken eines länder- weisen Anschlusses an Deutschland fallen gelassen, dafür aber den Plan einer Loslösung von Wien und Proklamierung einer selbständigen

er freudig zu. „Ich habe mir den Plan genau überlegt', sagte Dr. Röding. „Zu einer großen Expedition langen meine Mittel nicht; ich werde versuchen, mit Hilfe der Eskimos meinen Plan zur Aus- Brixener Chronik. Er übernimmt dieses Amt in einer furchtbaren Zeit. Im armen Oesterreich ist bald Torschluß und die Verzweiflung hat einen solchen Umfang angenommen, daß es schwer wird, Vernunft und Besonnenheit zu predigen. Sich in einem solchen Augenblick, wo alles zu wanken beginnt, in die Bresche zu stellen

. Sonst bleibt's bei einem interessanten Aus flug in die arktische Welt', setzte er lachend hinzu. „Ich bin mit allem einverstanden', entgegnete Klaus, „und werde tun, was in meinen Kräften steht, um Ihnen zu helfen.' „Davon bin ich überzeugt', sprach Dr. Röding und schüttelte Klaus die Hand. In der romantisch zwischen hohen Felsen liegen' den Stadt Bergen wurde kurzer Aufenthalt gt' nommen. Klaus depeschierte an seine Mutter uno schrieb einen längeren Brief, in dem er den Plan

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.10.1915
Umfang: 12
. Die rumänischen Universitätsprofessoren gegen die russenfreundliche Agitation. Toma Ionescu, der Rektor der Bukare ster Universität, der in der russenfreundlichen Agitation ein getreuer Waffenbruder seines Bruders Take Jonescu ist, wollte, einem Bukarester Berichte des „Az Est' zufolge, die rumänischen Universitätsprofsssoren dazu be wegen, daß sie gelegentlich der Versammlung der »monistischen Föderation am Sonntag auch einen Aufruf an die Bevölkerung richteten. Der Rektor hatte den Plan gefaßt, die Univer

- sitätsprofefforen mögen das Manifest korpora tiv herausgeben, welches bann mit Unterschrif ten der Professoren im ganzen Lande ver breitet werden sollte. Der Plan Jonescus hat aber einen kläglichen Schiffbruch erlitten. Der ersten Konferenz wohnten von 101 Universi tätsprofessoren nur 35 bei und auch von diesen protestierte Professor Colculescu offen dagegen, daß der Rektor die Körperschaft der Umversitätsprofessoren, deren Berus es ist, der Wissenschaft , zu dienen, für demagogische Zwecke benützen wolle

. Wenn der Professor auch politische Ueberzeugung habe, so befiehlt ihm fein Beruf, daß er seine politische Auffas sung mit Ruhe und dem Ernst seines Berufes angemessen zum Ausdrück bringe. Der Rektor löste, als er sah, daß er seinen Plan nicht ver wirklichen könne, die Sitzung aus und berief nach einigen Tagen eine neue ein, doch sind auch diesmal bloß die früheren 35 Professoren erschienen. Von diesen wollten sieben nichts von der Unterfertigung eines politischen Aus rufes wissen, die anderen 28 aber bildeten

eine zu geringe Zahl, um sich im Namen des ganzen Professorenkörpers zu äußern. So war Rektor Jonescu gezwungen, seinen Plan aufzugeben. «Merauer Zeiwl^' . Die Demonstrationen vor der deutschen Botschaft in Bukarest. Das Blatt der rumänischen Regierung. „Aiitoru l', erklärt, daß sie Demonstratio nen vor der deutschen Botschaft durch eine Sonderausgabe des ententefreundlichen Blat tes „E p o c a' veranlaßt wurden, das die ten denziös-falsche Nachricht verbreitete^ der frü here rumänische Justizminister Michael

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.01.1908
Umfang: 8
Ehrenbezeugungen nach dem Tode erwarteu. Die katholische Kirche ist ebeu, und das scheint das „Tagblatt' nicht zu wissen, etwas anderes als eine Begräbni-anstalt!! Ein IVasssrstraßenproje^t Genua- Bodense.'. Wie die Blätter melden, hat der Ingenieur Caminada den Plan für den Bau eiues großen Kanals entworfeil, welcher die Alpen durchschneiden und Genua mit dem Bodensee verbinden soll. Der Kanal soll eine Gesamtlänge von 596 Kilometern haben und bereits bestehende Wasser- länse iu der Lauge von 230 Kilometern

benutzen. -t- 5 Im „Corriere della Sera' änßert sich Senator Ginseppe Colombo über diesen Plan folgendermaßen: Es sehe anf den ersten Blick abentenerlich und unwahrscheinlich ans, das habe man seiuerzeit auch vom Moni Cennis-Tnnnel uud vom Durchstich des Isthmus von Suez gesagt — man dürfe der Kühnheit der Wissen schaft und des menschlichen Fleißes keine Grenzen ziehen. Ter Mailäuder Jugenienr Pietro Cami nada, der in Südamerika Gelegenheit hatte, wichtige Arbeiten im großen Maßstabe auszuführen

, ersann kurz nach dem Schiffahrtskongreß von 1905 ein System der Ueberwiudung von hohen Bergen mittels Kanälen, das er nun seinem detailliert ausgearbeiteten Plan zugruude gelegt hat. Er sührt den Kanal mittels Schleusen im Zickzack den Berg hinanf, ganz nach Art der alten Berg straßen, überwindet den höchsten Pnnkt mit einem Galerielunnel und fährt am jenseitigen Bergabhang wieder in Serpentinen mit Schleusen zu Tal. Die Route, welche der Plan Ccuninadas verfolgt, ist die folgende: Der Kanal

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.07.1920
Umfang: 8
je ein Zug Vormit tags un!d nachmittags von Klausen aks, die beAe Anschluß hatten, auch wenn die Züge von Bozen aus Verspätung hatten. Ab 16. Juli ist nun ein neuer Fahrplan in Kraft getreten, ider anstatt eine bessere Verbin dung eine ganz miserable geschaffen hat. Es verkehrt nunmehr nur ein Zug früh um 9.25 und einer um 8.38 abends von Klausen ab. Der letztere kommt erst gegen 12 Uhr nachts in Plan an. Eine Verbesserung für den Sommer- und Touristenverkehr kann man das nicht nennen. Nun kommt

aber das beste. Der Zug von Klaufen nach Plan, der früher immer wartete, bis der Zug von Bozen in Klausen einlangte, wartet nun nicht mehr in Klausen. Gestern, den 16. ds. waren mit dem FrühzM. der von Bozen um 8.11 fahrplanmäßig Mahren soll, zirka 60 und heute, den 17. Mi. zirka 70 Perso nen in Kletusen abgekommen. Infolge der gegenwärtig bei den Bahnen herrschenden Unpünktlichkeit hatten die Züge bereits.in Bozen über eine Stunde Verspätung, ka men in Klausen mit noch größerer Verspä tung

an, doch die Schnackerlbahn nach Plan hatte den direkten Befehl von Trient be komme^ nur zirka 30 Minuten zu warten und dann abzufahren^ ohne den Zug von Bozen abzuwarten. Gestern und heute ist nun der Zug von Klausen nach Plan mit nur fünf, beziehungsweise sechs Personen abgefahren, die mit dem Zuge von Bozen kamen, mußten sich mit dem Bescheide ab finden, daß sie bis zum nächsten, abends um 8.38 abgehenden Zuge warten müssen. Daß alle Personen, die mit der Grödner Bahn fahren wollten, sehr ärgerlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1920
Umfang: 8
Zu- falles, der bisher nicht bekannt ist, der Plan mißlungen sein. Der Grotzteil der Deute wurde am Berbindungswege zwi- scheu Friedhof und Leichenhalle ausgestupelt vdrgcfunden. Einige Ballen Stoffe fielen in den Mühlbach und wurden beim Ballhause wieder herausgezogen. Die Polizei oer- haftete fünf der Tat verdächtige Individuen. Das listig« Bäuerlein, eine Geschichte, worüber eigentlich da« Gra» gewachsen sein sollte. Fährt da gestern ein mun- teres Bäuerlein mit seinem Wagen in die Stadt. Es sitzt

, die einen Reiseplan fast unmöglich sestsetzen lassen, ist der Berkehr ein derart ungeeigneter, datz die Seg nungen des italienischen Beckehrsdienstes ein Fluch für den Touristenverkehr sind. Die vormärzliche Postverbindung war .'.«.tschieden zuverlässiger und vorbildlicher als die heu tigen Bahnverbindungen des Herrn Taiti. So mutzten denn auch die Mitglieder des Alpenvereines Bozen, die an der Eröffnung des Sellajochhauses teilnehmen wollten, sich einem Auto anvertrauen, das sie bis Plan führte

. Auf noch einen Umstand mödsten wir die kompeteiiten Behörden und Persbnlichkeiten ausmersam machen: Die schönen neuen Stratzen von Plan nach Canazei so wohl, als auch nach Colsuschg, werden langsam, aber unaus. haltsam für jeden Berkehr unbrauchbar, wenn nicht rasche- stens für deren Instandsetzung und -Haltung gesorgt ivird. Jeder verlorene Tag bedeutete hier ein Ai'wa.imn der Re»a- r-aturkosten. Tie Futtermauern sind bereits teilweise einge- stürzt, so datz der Autoverkehr nicht mehr möglich ist. Wenn nicht bald

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.05.1932
Umfang: 8
, der von der Neuerung Ludwig XV.' ausgeheckt worden war, scheiterte am Widerstande des Sultans, lieber dieses dunkle Kapitel euro päischer Kabinettspolitik berichtet auf Grund archivalischer Forschungen Ieko Borschak in einem umfangreichen Werk: „Der große Mazep- piner Grigori Orlik, Generalleutnant Lud wigs XV.' Wie konnte ein solcher Plan über haupt ernsthaft erörtert werden? Peter der Grobe hatte 1709 Karl XII. von Schweden bei Poltawa vernichtend geschlagen. Der Hetman der Ukraine, Mazeppa, der den Zaren

schließlich auf Wunsch des türkischen Sultans nach Saloniki gebracht. ^Abenteuerlich ist die Laufbahn seines ältesten Lohnes Grigori. der nach endlosen Irrfahrten als Schützling Karls XII. „ach Stockholm kam, es die Ansiedlung Ler ukrainischen Kosaken am Rhein durchsetzte, die als „gleichwertige Gegner gegen die österreichischen Dragoner kämpfen würden'. Frankreich stimmte Orliks Plan zu, doch die Türkei lehnte nicht nur die Ausreise des alten Hetman Philipp Orlik aus Saloniki nach der Ukraine

, zum ersten Mal in der Regie rung vertreten. Ke'ms ^rdeiìStvzeAuàrsìàìmg in 113^. Washington, 25. Mai Präsident Hoover lehnt wie bisher . jeden Plan, ab, der die Ausgabe von Obligationen für andere als produktive Zwecke vorsieht: ins- besonders ist er gegen die Einführung des Systems eines außerordentlichen Haushaltes, das. wie er erklärt, Regierungen gewisser frem der Länder an den Rand des finanziellen Zu sammenbruchs gebracht habe. Hoovers Ableh nung der Ausgabe von Obligationen für die direkte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.03.1928
Umfang: 6
, und in Ken letzten Tagen setzten dieselben ab 9 Uhr abends kaum eine Viertelstunde bis morgens aus. i Bandoies ? Bau eines Elektrizitätswerkes - t. Endlich sollen auch wir und unsere Nach- b-<-Kn,,,,àdeA Traktionen in. kurzer Zeit elektrisches Licht und Kraft erhalten. Der lang jährige Plan zur Erbauung eines fraßen Elek trizitätswerkes wird durch die Hoizgroßhand- lungsfirma Kammerer verwirklicht und wird mit den Arbeiten in den nächsteil Tagen schon begonnen werden. Die Bevölkerung begrüßt diesen Bau

' der Tiroler Technik Das Land Tirol scheint mit seinen Seilbah nen ein merkwürdiges Pech zu haben. Dem schon recht ausgewachsenen Zugspitzenbahnstan- dal scheint sich jetzt die AMre der Kitzbüheler Seilbahn anreihen zu sollen. Auch hier haben Kirchturmspolitik und ein falsch angebrachter Lokalpatriotismus viel Unheil angerichlet. Die Kitzbühelev wollten nämlich nicht -nur eine Seilbahn. Sie sollte auch KijMheler Er- z>--iguis vom ersten Plan bis zum letzten Na gelschlag sein. Das war schön ersonnen

aus- iibt. Alt und Jung stürzt in den Vororten an die Fenster, und die Straßen füllen sich mit Neugierigen, wenn ein Leichenzug dahinzieht: Voran die Musikanten, hinter ihnen der Blu menwagen, dann der Leichenwagen, von Fat« kelträgern in alter spanischer Tracht flankiert. Darauf bauten die pfiffigen Mitglieder der Gilde vom Stemmeisen und Dietrich ihren Plan auf. Sie gingen systematisch vor. A» den Anschlagtafeln der Kirchen uud Begräbnis- ^ anftalten stellten sie fest, wo aussichtsreiche

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