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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1923
Umfang: 4
als ein unentbehrliches Instrument während eines Krieges ansehen, und • I 5. keiner außerhalb der icelizngründenden sozia- i listischen Internationale bestehenden internationalen Or- ' ganisation politischer Parteien angehören und bereit sind, die zu gründende Internationale für ihre Partei als bindend zll betrachten. KleiKS MKlijche Aachrichte«. Spaltung bei den Maximalisten. Die v'on der iNaximalistischen Parteileitung grundsätzlich gench- inigte Verschmelzung der maxiinalistischen Partei mit den Kommunisten

Italiens auf Gricud der Beschlüsse von Mostän stößt int.Lager der italienischen Acaxima- listeil auf lebhaften Widerstand. In einer Versammlung in Mailaird erklärte der Redakteur Neu ui vom' 'Avanti, die Verschncclznng konune einer Liquidation der maxima listischeil Partei unter dem Selbstkostenpreis gleich Die vo>r Moskau gewählte Taktik ist nach seiner Ansicht verfehlt. In Heiden betroffenen Parteien ist die Mehrheit gcgeir eine Verschmelzung. Er kritisierte die Parteileitung lebhaft, >veil

sie kein Recht habe, die Bedingungen 'von Moskau zu ratifizieren, und sie sei nicht ermächtigt, die Verschmelznngsverhandlllngen zu führen, ohne vorher die Partei durch 'Referendum zn befragen. Die Mehrheit der Versam'inlnng erklärte sich gegen die Vers ch nr e t z u u g der Maximalisten mit den Komüluiüstcn. — 'Aus Mailand wird weiters be richtet: Tie 'Verschmelzung der italienischen Kommu- nisten mit den 'Maximalisten hat in der Redaktion des Availti zu einer Spaltung geführt. Diejenigen Redak teure

, die die Autorität 'Moskaus abschütteln möchten, haben: Besitz von dem Gebäude ergriffen und den Rück tritt des Chefredakteurs Serrati erzwungen, oer bisher die Hauptstütze Moskaus in der italienischen Partei war. Wirtschaftsverhandluilgeit in Budapest. Bundeskanzler Dr. Seipel ist in Begleitung des Außenministers Dr. Grünberger am Samstag nach Budapest gereist, nur die schon lange vorbereiteten. Wirt- schastsverhandlnngen in Gang zn bringen. Die unga rische Presse begrüßt die Vertreter Oesterreichs mtb er hofft

, der jedoch schon nach einigen Wochen von einem den führenden Kreiseil des Fascistenlagers, bcziv. der „Erlvachcuden Ungarn' entnommenen Ministerprä sidenten abgelöst lverden soll. Ingo' lawische Wahlen. Die Tagespost mel det ans Belgrad: Das Ministcrinm des'Innern hat angcordnct, daß gegen die (neue) Partei der Pro- tctarier (gewesene Kommunisten) das Gesetz zur Sicherheit des Staates angelvcndet werden iiiüsse. Die Partei ist soinit von der Beteiligung mt den bevor stehenden ' Wahlen für die Skupschtina

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1910
Umfang: 8
» Christlichsoziale». Budapest, 1. Januar. (K.-B.) Eine große Deputatton der christlichsozialen Partei machte heute vormitt. beim Parteiführer Grafen Paul Szapary ihre Aufwartung. Reichstagsabg. Bela Csitary be grüßte den Grafen Szcqiary namens der christlich sozialen Partei. Graf Szapary erkärte in seiner Antwort: Wir können das Wohl unseres Vater-- landes und die so sehr erhoffte Stärkung unserer Nation nur dann erreichen, wenn wir in der von unserem Zeitalter erwarteten sozialen Entwicklung vorwärtsschreitend

auch die ungarischen Traditionen nicht aus den Augen verlieren. Eine zweite Depu tation der christlich-sozialen Partei machte beim Prä laten Dr. Alexander Grießwein als Präsident des Landesverbandes der christlichsozialen Vereine ihre Aufwartung. Sprecher der Deputation war Ludwig Moravicz, der den Dank der Partei für die Unter stützung des Prälaten Dr. Grießwein ausdrückte, deren er die christlichsozialen Bestrebungen, besonders seit dem vorigen Jahre, teilhastig werden ließ. Prälat Grießwein erklärte

er sich dann glücklich fühlen würde, wenn er die Partei, zu der er derzeit noch gehöre,, über zeugen könnte, daß sie ihre Zukunft nur aus demo» kratischer Grundlage sichern könne, so bleibe er diesen Prinzipien auch dann treu, wenn er aus diesem Grunde mit der Volksyartei in Gegensatz komme und gezwungen wäre, dieselbe zu verlassen. Gin christlich soziales Parteiblatt in Ungarn Budapest, 1. Januar. (Ung. Tel.-Korr.Bur.). Heute erschien die erste Nummer des Parteiblattes der christlichsozialen Partei unter dem Titel

„ANep' (das Volk). Der Redakteur ist der NeichStagSabge- ordnete Bela Csitary. Die Bolkspartei Buoapest, 1. Januar. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Die reichstäaige Volkspartei machte anläßlich des Jahreswechsel heute vormittags bei dem Geheimen Rat Grafen Ferdinand Zichy ihre Aufwartung. Bei der Begrüßung waren sämtliche in Budapest weilen den Mitglieder der Partei sowie zahlreiche Mitglie der von auswärts anwesend. Im Namen der Par tei begrüßte Reichstagsabgeordneter Eduard Beniczky den Grafen Zichy

indem er auf die Gefahr der der zeitigen politischen Lage hinwies und die Hoffnung ausdrückte, daß die Partei so wie bisher, auch für- derhin in unverbrüchlicher Treue ihren Prinzipien anhängen und ihren Platz behaupten werde. Gras Ferdinand Zichy wies in seiner Antwort darauf hin, daß die Volkspartei seit ihrer Konstituierung treu bei ihren Prinzipien ausharrte und in dem Kampfe für das christlichsoziale Ungarn auch günstige Resul tate erreichte. Sodann eiferte er die Mitglieder der Partei an, auch weiterhin

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1935
Umfang: 8
und ihren Sieg gegen die verhängnisvolle Wirkung eine? demokratisch liberalen Regierung zu vertei digen. Diese ersten sascistischen Sturmabteilungen besaßen neben Märtyrern auch Apostel: das Ak tionsprogramm der sascistischen Sturmabteilungen war anfänglich Kamps aus Leben und Tod der immer weiter vordringenden Gefahr des Bolsche wismus. Als die Partei an Zahl und Bedeutung zunahm, wuchs auch ihr Arbeitskreis. Die Reden des Duos find ein getreuer Spiegel dieser Ent wicklungsfolge. Die Partei

hatte als Kampftruppe, als die sie ja begründet worden war, besonders in den Jah ren 1925 und 1926 einen gewaltigen Kamps sür den Sieg der Revolution zu bestehen. Als sich dann später der FasciSmus als totalitäres Regime durchgesetzt und alle Gewalt an sich gezogen hatte, erhielt die. Partei eine neue bedeutende Funktion. Bei der immer größeren Erìveiterung des Tätig keitsfeldes übernimmt die Partei die sascistische Erziehung der Nation; mit ihren Kundgebungen >gibt sie dem nationalen Leben einen neuen Sinn

; si-s gestaltet uns verbreitet einen neuen Lebensstil. So ist die Partei der motorische Mittelpunkt d - Regimes, was wir Tag, sür^Tag ^obachten^ün! miterleben und was sich auch bei d«r gestrigen Uerer kundgetan hat. Am Siegesdenkmal Die ganze Stadt prangte im Flaggenschmuck und eine Unzahl von Maueranschlägen wiesen aus d-ie Bedeutung des Tages und die Begeisterung der' alten Garde und der Jugend für den Duoe hin. Um 9.30 Uhr versammelten sich die sasci stischen Abteilungen und Vertretungen der Orgä

von den Schützengräben zurück und zwar durch die harte Probe des Krieges geistig gewandelt und gereift. Und diese Jugend wurde am 23. Marz 1919 vor eine groß« Ausgabe gestellt, die sie am 28. Oktober 1922 endgültig löste, denn mit dem Marsche aus Roma stellte Benito Mussolini die Jugend der Schützengräben und von Vittorio Veneto S. M. dem König zur Verfügung. Die jungen Kämpfer haben verantwortungsvolle Posten eingenommen, sie traten an das Kommando der Nation. Darauf folgte die zweite Phase. Die Reihen oer Partei

, Kommandant des Jugendfascio (1926). Fascio von Alalles Venosta Auf Vorschlag des Zoneninspektors habe ich an stelle des versetzten Oberstleutnants Giuseppe Fasulo den Dr. Romeo Fava zum Leiter des Fascio von Malles ernannt. Dem Kameraden Fasulo Habs ich für sein selbstloses Wirken im Interesse der Partei gedankt. Der Verbandssekretär. Alkoholplombe für Liköre. Wie festgestellt wurde, haben manche Finnen Liköre ans Weinbasis und mit weniger als 21 Grad Altohol gehalt erzeugt und in Handel gebracht

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1932
Umfang: 8
noch des Fascio von Merano mit. daß auf das An- einmal die Hände, good night', das russische suchen der Vorstandschaft des Spoctkubs hin Lied, das ungarische „Wenn ich an die Heimat ich auch als Vertreter der Partei im Sport- denke' — alles gleich eindrucksvoll gesungen, klub sein werde. wie interessant und fesselnd gespielt Starker Es freut mich, als Vertreter der Kurver- Beifall erzwang Wiederholungen. Fred Li- dien zeichnen auch dieses Werk aus. Inhalt: Sonntagszeitung. Als Einlage ein Mickey-Mouse

-Lustspiel. Vorstellungen: 5, 6.3V, 8, 9.30 Uhr. Demnächst der große Sensationssilm »Die Helden der Lust' mit dem berühmten Künst- leririo Jack Holt, Ralph Graves und Fay Wray. — Kampf der Elemente gegen die waltung und der Partei zum immer weiteren berts mächte 'trotz sichtlich heftigen Unwohl- ,Mt'mel,r^?dacht^ Ausbau dieser Sportvereinigung beitragen zu seins und starken.Fiebers mit Aufwenduug sei- gedacht werden rann. 'W5 ««à d.° m-Pdà à, K « >.°n, !,>. nach der gleichnamigen, lustigen Operette

Freizügigkeit in Bezug aus Ort. Hoì^ und Mahlzeiten. Ausführliche Auskünfte Reisebüro Schenker u. Co. in Bolzano Todesfall Gestern starb hier Geometer.- Hausbesitzer Giov. Giovanni» i. Seit vielen Jahr zehnten lebte und wirkte er in Merano. Er war werktätiges Mitglied des Straßenvereins, der Erbauer der Katzensteiner Straße und der Laurinstraße, zeichnete das Gelände des Tap peinerweges etc. Er war ein sehr ruhiger, schätzenswerter Charakter, äußerst fleißig und Nova Ponente Erstes hl. Meßopfer Am 28. März

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
aber unnützen Angriffe der Truppen des Ras Immer» abgewiesen wer den und unsere Soldaten besonderen Heldenmut, zeigten, fiel CarloObtirchèr, geboren Im.Povemj bei des Jahres 1911'» in Tirols . : ° Cs ist dies der zweite Sohn dieser Grenzprooinz. der sekn Leben für die Größe Italiens hingab. Auf' seinen Heldentod,-der uns Mit tiefer Trauer er füllt, können wir stolz?« sein^ da ' CÄrlöV Obkirche? seit längerer .Zeil den Organisationen der Partei angehörte und mit den reinsten Absichten und oft senem Glauben

zur Partei gekommen war. Sein glorreiches Ende bildet die letzte Seite des Lebenq eines wllrdigen^ Sàch^Iwlìens. ^- Cr gehörteHindx '.bescheidenen Familie mitM- ner zahlreicheii' Kinderschar an. Seine Eltern wech- leiten infolge der sich ergebenden Arbeitsnotwen digkeiten mehrere Male Aufenthalt. .Durch S Jahre war sie in Terlano, übersiedelte dann nach Na- turno uà am lvexflossenen 7..,Februax nach Me rano, wo der Vater mit zwei Brüdern des Gefal len einen Pacht führt und. bei . den Besitzern

der Nachbarschaft Im Taglohn arbeitet. Während <des -Aufenthaltes Un Naturno schrieb sich Carlo Vbkircher mit seinem Zwillingsvruder Giuseppe, als sie pom Militärdienst zurückkehrten, m die Partei ein und 'zeigte dadurch seine Erge benheit an Italien ^ und seinen Glauben an den Mscismu». ' Ä'. Am S. Februar wurden die beiden Zwillings- brüder Obkircheö zu den Waffen einberufen und kamen in der Folge nach Ostafrika. Giuseppe wur de aus Gesundheitsgründen nach Haufe gesandt, während. Carlo dem 8Sà

Nachmit- 'ge wurde Ml? -Nachricht durch die Mitteilung r Militärbehörde hestqtlg^ .. . >. . In Abweseyhejt' des politischen Sekretärs /von Merano begyh^ sich her Vertrauensmann der Rio, ^lgruppe „MfNiwettiV begleitet von der Fidu» uaria des DamMasxio, in vie Wohnung der El- lern des Gefallenen, . M ihnen im Namen, des ^erbandsekretärs. und d^r Partei das Beileid «tis- ludrücken und die AusHüLe aufrichtigsten Mitge- mhls der Schwqrzhemhen des Hochetsch, die im Gefallenen einen ihrer besten. Kameraden

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.11.1942
Umfang: 6
. Die Stilbühne, mit der Scherzer eine in die Weite gehende Lichtwirkung er zielt hat, eignet sich sehr gut für Feier stunden der Partei. Für solche Veranstal tungen kann die Bühnenrückwand leicht verändert werden. An Stelle des sinnbild lich angedeuteten Olympischen Feue.s kommt ein großes Führerbild. Malermeister Scher zer darf auf diese Bühnenmalerei mit Recht stolz sein. Sie, wie auch die anderen Hand- werksarbeiten, beweisen, daß Sillian eine außerordentlich begabte, kunstsreudige und kunstverständige

von Partei, Staat und Wehr macht eine gut besuchte öffentliche Ver sammlung der NSDAP, für die beiden Ortsgruppen Lienz-Süd und -Nord abge halten. Nach dem Fahneneinmarsch sang die Äungmädelsingschar des Bannes Lienz das Lied „In den Ostwind hebt die Fah nen'. Anschließend folgte ein Führerwort, worauf der Ortsgruppenpropagandaleiter Schmidt den Redner begrüßte. Gauredner i. A. und Hauptsturmführer der Waffen-^ Dr. Karl Buchegger er mahnte alle Anwesenden, die Kleinigkeiten des Alltages zu vergessen

das Ende der Äudenherrschaft in der ganzen Welt sein wird. Der Führer einigte das deutsche Volk und gab ihm seinen Glauben an die Zu kunft wieder. Die beiden Grundpfeiler unse res Reiches sind die Partei und die Wehr macht. So wie der Soldat an der Front heute sein Leben einsetzt und alles daran^ gibt, um das Reich zu erhalten, so müsse auch die Partei und mit ihr die gesamte Heimat in einmütiger Geschlossenheit zu sammenstehen und alles ausbieten, was dem Siege dient. Der Redner schloß

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Volksrecht
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Seite 6 von 8
Datum: 19.11.1922
Umfang: 8
„Vor rsr echt' W. .133 Leite 6 zeitung' treten solle. Damitginge dieses nominell par teilose, faktisch aber verkappt klerikale Blatt in den Be sitz der freisinnige,: Partei über. (Ta bei deir „Bozner Nachrichten',- wie wir wissen/ auch dirs Stift Gries Aktio när ist, so wird Prälat Augner zu seiner weiteren Viel seitigkeit dann auch das freisiimige Organ subventionieren müssen. Schließlich kommt auch noch das „Volksrecht'' an die Reche? Atz Red.). Aachrichkeu aus dem Meraner Bezirk. Meraner

in einem audcreu Hause untcr- gebrächt. — Einige Fascistcn kamen zur Thalerivirt und forderten ihn auf, alle Räume zu öffnen, damit -mch Waffen gesucht werden könne. Als sie nichts fanden, zogen sie wieder ab. ' Volkstheaterverein Brixen. Bei vollbesetztem Hause 'führte unser heimischer Verein am Sonntag das haben sich an den Vertrauensmann der Ortsgruppe oder l Partei. Dieses kleine Parlament wird ständig in Tätig- dnrch Angehörige an die Sektion zu wenden. Bemerkt I keit bleiben. Zur Einsetzung

zn- Gleichgeivichtes im Staatshaushalt nicht über tztacht, i smnmengenommen. Diesen Erfolg erllärt ßlsquith als soudern nur in einigen Jahren erreicheil lassen werde, l eine Folge der Arbeitslosigkeit und der großen Wirtschaft- aber mit den Reformen müße sofort angefangen werden. I lichen Not. Die Spaltung, die Lloyd George in der libe- Knf diese Rede folgte die Fortsetzuilg der Debatte raten Partei verursacht hat, ist für diese Partei verhänge über die Negieruugserkläruugcu. Als erster sprach T ii-1 nisvoll

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.11.1892
Umfang: 8
die möglichst rasche Lösung der vorliegenden wirtschaftlichen Fragen. Dass keine Partei recht befriedigt sei, rühre davon her, dass dem Hause kein Parteiministerium gegenüberstehe. Die Erfahrung lehre, dass übrigens auch Parteiregierungen nur vor übergehend befriedigen, selbst von der eigenen Partei erfahren Ne bald Angriffe. Die Eigenthümlichkeit Oesterreichs gestatte nicht eine bestimmte Scheidung der Parteien in liberale und kon servative. wie anderwärts. „Oesterreich hat etwas in zwischen Liegendes

, dass der Cultusminister nicht die Consequeiiz n aus dem Wechsel der Dinge zog, und erklärt, ganz Ungarn betrachte die Krise als einen Triumph der Aera Tisza, deren Restau rierung beabsichtigt sei, weshalb die National partei dein Cabinete kein Vertrauen entgegenbringt. Wekerle weist die Bemerkung, mit seinem Minister antritt beginne der Kampf zwischen Aristokratie und Demokratie, zurück. Er lege ein viel zu großes Ge wicht auf das Zusammenwirken aller Kräfte der Na tion, als dass

. Die Rechte nahm die Wahl an. St. Petersburg. 23. Nov. Das „Journal de St. Pctersbourg' erklärt das Gerücht von einer be absichtigten Einschränkung der Getreideausfuhr und Einführung von Getreideausfuhrzöllen seitens Russ lands als völlig grundlos. (Priv.-Teleg. der Wagner'schen Zeitungs-Ad ininistration.) Wien, 24. Noo. Die „Neue Freie Presse' schreibt: Die Rede des Prinzen Schwarzenberg, noch mehr aber die Erklärungen des Grafen Taaffe haben in den Kreisen der deutschliberalen Partei große Auf regung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.05.1891
Umfang: 8
- schastsangelegenheiten zu einige», und könne durchaus nicht zugeben, dass die agrarische Vereinigung von irgend jemanden in Widerspruch mit den berechtigten Ansprüchen seiner Partei gebracht werden könne. Wien. 27. Mai. (Tel. d. B. f. T. n. V.) Die „Wr. Ztg.' meldet: Se. Majestät der Kaiser ernannte den Privatdocenten an der Wiener Universität Dr. Gabriel Anton zum außerordentlichen Professor der Psychiatrie und Nervenpathologie an der Universität in Innsbruck. Wien. 26. Mai.. (Tel. d. I. N.) In der heutigen Gemeinderathssitzung wurden

dieser Strecke um 1 Stunde 55 Minuten über treffen. Prag, 26. Mai. (Tel. d. B. f. T. u. V.) Se. k. u k. Hoheit Herr Erzherzog Albrecht besichtigte nachmittags die Ausstellung und verblieb anderthalb Stunden dortselbst. Er beehrte viele Aussteller mit Ansprachen nnd sprach sich über viele Expositionen sehr günstig aus. Der Herr Erzherzog wurde vou der spalierbildenden Menge mit Hoch- und Slavarufen begrüßt. Budapest. 26. Mai. (Tel. d. I. N.) Die Elub- conferenz der liberalen Partei gieng auf die Berathung

der Verwaltungsreform ein. Ministerpräsident Sza-- pary erklärte, die Negierung halte den Gesetzentwurf für so wichtig unv für einen so integrierenden Theil ihres Programmes, dass sie daran aufs entschiedenste festhält und bezüglich des MerituniS des Entwurfes bemüßigt sei, die Unterstützung der gesammten Partei zu verlangen. Mehrere Abgeordnete erklärten, den Gesetzentwurf nicht annehmen zu können und meldeten ihren Austritt auö der Partei an. Der Geletzent wurf wurde in der Generaldebatte angenommen. Berlin

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 20.01.1905
Umfang: 14
aus Innsbruck und der Exdeputierte der italienischen Kammer To - deschini bei. Es wurde anerkannt, daß die Lage in der Monarchie auch die Sozialisten Minge, sich, wenn auch beschränkt, am nationalen Kampfe zu beteiligen, doch solle die Eintracht unter dem Proletariat der verschiedenen Na tionen nicht gestört werden. Es wurde sogar — und das hat den „A. A.' sehr verdrossen — eine Resolution gefaßt, die Partei solle mit den Genossen Deutschtirols in engere Beziehungen treten, durch jährliche Zusammenkünfte

gegen seitige Mißverständnisse aus der Welt schaffen und gemeinsame Aktionen zu Gunsten der Auto nomie und des allgemeinen Wahlrechtes aus führen. Auch wurde beschlossen, mit der Partei zentrale in Wien mehr in Kontakt zu treten. Dem „Popolo' wurden verschiedene Berhal tungsmaßregeln gegeben, so jegliche Polemik zu unterlassen, die geeignet ist, die letztjährigen Reibungen innerhalb der Sozialisten Trients zu nähren. Natürlich fehlten nicht die Mahnworte gegen die klerikale Gefahr. Trientiner Sozialisten

-Kongreß! Schon die Bezeichnung dieses Kongresses - sagt das „Tir. T.' im diesbezüglichen Leitartikel läßt erkennen, das; es sich um eine Versammlung im Geiste des „Popolo' handle, denn die sonstige !)rgaiii sation der socialdemokratischen Partei ist nach Nationalitäten gegliedert, aber die Anerkennung eines selbständigen „T rentin o' liegt nicht im Nationalitätenprogramm der Sozialdemokratie, sondern im staatsrechtlichen Programm der Trienter Jrredeniistenllique. lind es ist doch erst wenige Wochen

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