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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1931
Umfang: 8
italienischer Hochschulen auf Verlangen unent geltlich zu: Kgl. Universität Bologna. Kgl. Uni versität Camerino, Kgl. Kunstakademie Car rara. Kgl. Hochschule für Wirtschafte und Handelswissenschaft in Catania, Universität Ferrara, Kgl. Hochschule für Wirtschaft!?- und Handelswifseiischafte» Florenz, Kgl. Universi tät Florenz, Kgl. Land- und Forstwirtsàfts- instiilit Florenz. Kgl, Hochschule für Wirt schaft- und Handelsw!ss«nschasten Genna, Dir. i). ^uval lien stch nach langer Zeit wie- Handelshochschule

„Luigi Bocconi' Mailand, ^ ^ à 'K-lth. Herz-Jesu-Universität. ^ Kunstgewerbe- das Orchester in ausgezeichneter Weise. Udo Heute gelangt Leo Fall's Meister-Operette »Der sidele Bauer' zur einmaligen Ausführung, Karl Beckmann und Fritz Diesisi spielen ihre Glanzrollen: den fidelen Bauer und den Lind- oberer. Menta Atoll aibt die Annamirl. Diri gent: Ludo Philivv. Reaie: Karl Beckinann. Mi'iwoch Mschieds'Gastspiel „Polenblut' von Nedbal mit Nosy Werginz als Gast bei volkstümlichen Preisen! Konzert

beigetragen Habel;. Es sei auch gleich vorweg Eindruck zu erwecken, noch die Verkehrssicher- bemerkt, daß «s wohl niemand zu bereuen hatte, ' ' zu erhöhen. ' der der Mrsqen AuMrimg beiwohnt?. Hochschule Monza, Kgl. Universität Neapel, Kgl. Orient-Institut Neapel, Kgl. Universität Padua, Hochschule sür Wirtschafts- und Han- delsivissenschasten Palermo, Kgl. Technische Hochschule Palermo, Kgl. Universität Parma, Kgl. Landwirtschastl. Hochschule Perugia. Kgl. Tierärztliche Hochschule Perugia, Kgl. Universi

tät für Ausländer Perugia, Kgl. Tierärztli che Hochschule Pisa. Kgl. Landwirtschaft!. Hoch schule Pisa, Kgl, Universität Pisa, Fascistiche Hochschule sur Leibesiilniilgen- ni Rom. Kgl. Hochschule für Architektur Rom, Kgl. Universi tät Rom, Kgl. Technische Hochschule Rom, Kgl. Kunstakademie Rom, Istituto Universitario Ita liano, Kgl. Hochschule für Wirtschafts- und Handelswissenschafien Turin, Kgl. Technische Hochschule Turin, Kgl. Universität Turin, Kgl. Handelshochschule Triest, Universität

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 09.04.1884
Umfang: 12
theile, er hat wahrhaft Oel ins Feuer gegossen, indem er den Studenten erwiderte [liegt]: „Unsere Universität war deutsch, ist deutsch und sie muß deutsch bleiben, das hat sie groß und berühmt ge macht.' (Hött! Hört!] Ganz einverstanden.' Aber sollte das ein Vorwurs sein gegen den abtretenden Rektor Maaßen? Hat er ein Attentat auf den deutschen Charakter der Universität von Wien ge macht, wenn er für Errichtung einer czechischen A-B-C-Schule in dem Bezirk Favoriten gestimmt

hat, wenn er für daS Recht der Nationalen aus Böhmen eingetreten ist? Ist dadurch das Deutsch- thun« der Wiener Universität tangirt und gefährdet worden? [Bravo! Bravo! rechts.] Und das hohe Ministerium (Hört! Hört! rechts], hat es sich viel leicht ein wenig erkundigt um diese Anrede an die Studenten, die nichts weniger als eine Autorität den Studenten gegenüber bewies? WaS hat das Ministerium gethan? Es hat einfach den Professor Wedl in seinem Amte de- stätigt. (Hört! rechts.] Es begreift sich, daß der ab tretende

Rektor, weil er ein Mann von Charakter ist, es nicht über sich bringen konnte, einem solchen Manne noch die Jnsignien der Universität persönlich zu übergeben. Er hat eS abgelehnt und daher ist die Jnaugurirung ohne Sang und Klang vor sich gegangen. Das geschah noch in der alten Universität, und jetzt komme ich zur neuen. Ende Oltober wurden die Vorlesungen in den Räumen der Universität eröffnet und seit dieser Zeit waren die Maaßen-Demonstrationen per manent. Das „Neue Wr. Tgbl.' vom 27. Oftober

und Hott! rechts — liest:) „Meinen Em pfindungen nach haben Sie Demjenigen, was Ihre Gemüther bewegt, auf nicht mißzuverstchende Weise Ausdruck gegeben.' (Hött! rechts.) — „(Hoch die Universität! Hoch Exner! pereat Maaßen!)' „Und nun, meine Herren, bitte ich Sie, es wieder gut sein zu lassen. WaS Sie sagen wollten, haben Sie gesagt (Hött! rechts) und, ich versichere Ihnen, in sehr deutlicher Weise, man wird es voll kommen verstehen. Also machen wir darum ein Ende' — natürlich er sagt: Machen wir darum

ausgesprochen. (Heiterkeit rechts.) Das lebhafte Bedauern aussprechen für eine Amts handlung, wo man sich während der ganzen Zeit der Scandale auf der Universität nicht sehen ließ, das Bedauern aussprechen, nach einer solchen An sprache an die Studenten — Das begreife ich wenigstens mit meinem Untetthanenverstande nicht! (Sehr gut! und Heftetteit rechts.) Nun, unbekannt konnten diese Vorgänge der hohen Unterrichtsverwaltung offenbar nicht sein, waren ja diese Scandale stehende Attikel in allen Blättern

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 06.11.1932
Umfang: 16
. Von Dr. Heinrich Noltsch, Wien. — Dr. Theo dor Jnnitzer als Universitätsprofessor. Von Dr. Franz Zehentbauer, Universitätsprofessor in Wien. — Erz bischof Dr. Jnnitzer: Seine bisherige Wirksamkeit auf dem Gebiete der Gemeinschaftsseelsorge. Dargestellt von Dr. Leopold Krebs, Professor der Pastoraltheolo- gie an der Wiener Universität. — Unser Oberhirte als Seelsorger. Von Msgr. Anton Kailer, Kirchendirektor an der Herz-Iesu-Kirche in Wien, 3. Bez. — Doktor Innitzers Ministerschaft. — Die grundgtttige Menschen

, zu ermöglrchen, bleibt der Verkaufspreis trotz der hohen Gestehungskosten 10 Groschen. Die gleich Nummer erscheint auch als Prachtausgabe auf fein satiniertem Papier. Preis 1.50 Schilling. Bestelladresse: Wiener Kirchenblatt, Wien I., Stephansplatz 3. Wien, 27. Oktober. £3DU Wiener Universi- tät wegen neuer Prügeleien wieder ge schlossen.) In der Mittagsstunde des 26. Oktober kam es in der Aula der Universität zu Prügeleien zwischen Nationalsozialisten und ihren Gegnern, wo bei ein Student verletzt wurde

. Die Schlägerei am phy siologischen Institut griff auch auf das benachbarte anatomische Institut über; die Polizei entsandte zwei Uebersallautos, die den Raufereien auf der Straße ein Ende machten; insgesamt wurden etwa sechs Stu denten verletzt. Rektor Dr. Abel erließ eine Kund machung, in der er die Schließung der Universität und aller Nebengebäude bis auf weiteres anordnete und den an den Ausschreitungen Schuldtragenden seine schärfste Mißbilligung ausspricht. Wien. 29. Oktober

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 30.10.1907
Umfang: 8
. — Bei einer Sprengung im Taucrntunnel wurden der Mineur Polovcj tödlich, Michael Dragic an beiden Augen und Ivan Grazic am rechten Auge schwer verletzt, überdies erlitt Philipp Dragic leichte Ver letzungen. Graz, 24. Oktober. (Die Skandale auf der Grazer Universität.) Das terroristische Treiben der sogenannten „freiheitlichen' Studenten schaft ist in Graz unerträglich geworden. Hatten sie früher bei jeder Gelegenheit die wackere katholische Studentenverbindung „Carolina' insultiert, so gingen sie heute sogar

so weit, die Promotion eines ange sehenen und vielversprechenden Theologen durch ihren Terrorismus zu hindern. Dr. Johann Ude, bereits zweifacher Doktor, sollte heute das dritte Doktordiplom aus den Naturwissenschaften erhalten — ein seltener Fall und ein freudiger Anlaß für die Katholiken von Graz, auf der Universität zu erscheinen und an der Promotion teilzunehmen. Dr. Ude ist schon seit zwei Jahren llnioersitäts- dozent; er hatte sich durch seine seinerzeitige glänzende Antrittsvorlesung

zu erscheinen, verständigt worden sein dürften, ein willkommener Anlaß, wieder einmal ihren ganzen Hatz gegen alles was katholisch ist zu zeigen. Schon mehrere Stunden vor der Promotionszeit sammelten sich die freiheitlichen Studenten im Vestibüle der Universität an, um die Carolinen zu empfangen. Als sie kamen wurden sie mit einem wahren Jndianergeheul em pfangen und sofort begannen die gröblichsten Schmähungen, die auch bald in Tätlichkeiten aus- arteten. Stockhiebe fausten auf die Köpfe nieder, Kappen

geblasen. Dabei herrschte ein ohrenbeteubendes Geschrei und Gepfeife. Als der Wagen umgekehrt war und die Carolinen, Theo- logen und Gäste ebenfalls den Heimweg antreten wollten, da folgten die Radaustudcnten und brüllten Schmählieder — ein ekelhafter Anblick. Der ganze Zug kam schließlich zuni Stehen irnd es folgten neue Roheitsszeuen, bis die Polizei erschien und die beiden Parteien trennte. Bemerkenswert war, daß der Rektor der Universität nicht einmal den Versuch machte, die Ordnicng und Ruhe

ist es kein Wunder, zunial bisher auch die Regierung nichts getan hat, um die Ucbclstände abzustellcu, daß die Studentenschaft gänzlich verroht und jeder junge Mann, der auf die Universität kommt, gezwungen werden kann, sich dem Terroris mus zu beugen. Aus der Grazer Universität gehen dann accch die größten Hetzer gegen religiöse und kirchliche Gesinnung hervor. Es ist hoch an der Zeit, daß endlich diesem Treiben von Seite der Re gierung Einhalt geboten wird. Zuerst müssen die akademischen Behörden gezwungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 05.10.1907
Umfang: 12
rechten Oberarm und die Schenkel gräßlich zerfleischend. Die Menageriebediensteten hatten große Mühe, das wütende Tier von seinem Opfer wegzubringen. Die Mutter der Winkler wurde während des Unglücksfalles ohnmächtig. Der Zustand der Schwerverletzten läßt eine Amputation des Armes befürchten. 5 Konffikt zwischen der Innsvruiker und Klausenburger Ilviverfitat. Zwischen derJnnS- brucker und Klausenburger Universität ist ein eigenartiger Konflikt ausgebrochen. Die Inns bruck« Universität

hatte die Klausenburger Universität von dem Tode des Professors Otto Stolz verständigt, worauf die Klausenburger Universität an die philosophische Fakultät in Innsbruck ein Beileidsschreiben in magyarischer Sprache richtete. Dieses Beileidsschreiben wurde von der JnnLbrucker Universität mit der Rand bemerkung zurückgeschickt, daß die Sprache deS Schriftstückes unverständlich sei. Die Klausen burger Universität forderte hierauf von der JnnLbrucker Universität Genugtuung, und zwar in einem magyarisch und lateinisch

abgefaßten Schriftstück. Die JnnLbrucker Universität reagiert aus dieses Schriftstück nicht. * Pie passive Resistenz der Kifenöayner. Die am 1. Oktober bei der Staatseisenbahw Gesellschaft und der Nordwestbahn auLgebrochene passive Resistenz hat sich schon sehr fühlbar gemocht. Nicht nur der Güterverkehr, sondern auch der Gesamtverkehr fängt bereits darunter zu leiden an. Der Personenverkehr ist, obwohl aus ihn laut Vereinbarung die passive Resistenz nicht ausgedehnt werden sollte, in Mitleiden, schaft

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1904
Umfang: 8
mieten, aber infolge deutschnationaler Drohungen ließ kein Hausbesitzer sich zu einer Vermietung herbei. Der Kauf wurde, wie Jnusbrucker Blätter berichten, einstweilen nur auf zwei Jahre abge schlossen und der Verkäufer ist genötigt, später das Haus wieder zurückzukaufen. Die italienische Fakultät ist von der Universität nicht nur räumlich, sondern auch organisch getrennt und steht nur durch das Promotionsrecht, welches die Universität allein ausübt, mit dieser in Zusammenhang. Die Professoren

der italienischen Fakultät bilden einen Körper für sich und sind von der deutschen Uni versität vollständig ausgeschieden. Die Verkehrs sprache zwischen der Universität und der italienischen Fakultät ist die deutsche. Die Funktionen des Rektors versieht an der italienischen Fakultät ein Dekan, die des akademischen Senats das Pro fessorenkollegium. Die Professoren sind im Rang, Stellung und Titel den Universitätsprofessoren gleichgestellt, ebenso die außerordentlichen Pro «MvLxVnev VhvonLK.' fessoren

und Privatdozenten. Die an der Fakultät inskribierten Hörer müssen auch die nichtobligaten Gegenstände rechtswirksam an der Fakultät hören; die an der Fakultät nicht aufgenommenen philo sophischen Vorlesungen dagegen hören sie als außerordentliche Hörer an der philosophischen Fakultät der Universität. — Der Kaiser ernannte die außerordentlichen Professoren an der Uni versität Innsbruck, Dr. Andreas Galante und Dr. Peter Lanza, zu ordentlichen Professoren und zwar ersteren für Kirchettrecht, letzteren

für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß an der „provisorischen rechts- und staatswissenschaft lichen Fakultät mit italienischer Vortragssprache in Innsbruck' mit dem Titel von ordentlichen Umverfitätsprofessoren und Wvatdozenten an der Universität in Innsbruck. Ferner ernannte der Kaiser Dr. Franz Menestrina und Dr. Johann Lorenzoni zu außerordentlichen Professoren und zwar ersteren für österreichisches zivilgerichtliches Verfahren, letzteren für politische Oekonomie an genannter Fakultät mit dem Titel

von außer ordentlichen Universitätsprofessoren. — Am schwarzen Brett der Universität wurde am 28. September eine Kundmachung des akademischen Senats angeschlagen, worin dieser seine Be friedigung darüber ausdrückt, daß das Ziel jahre langer Kämpfe erreicht und die Gefahr der Utraquisierung von der Universität endgültig ab gewendet ist. „Der Senat erachtet die Erreichung des Zieles als eine den bisherigen Zustand be endigende Tat und die Wiedergewinnung der alten Rechte als eine nicht zu unterschätzende

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 01.05.1901
Umfang: 12
. Die Universität in Salzburg. Unsere Leser kennen das Unternehmen, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen. Sie kennen auch den von Prinz Eduard Liechten stein entworfenen, von den Bischöfen Oesterreichs höchlich gebilligten Plan, durch Beihilfe des ganzen katholischen Volkes diese That von unermeßlichem Segen baldmöglichst zu verwirklichen. Leo XIII. hat über diesen Plan gesagt: „Alle, Alle müssen mitwirken an diesem für Oesterreich so wichtigen Werke.' Es muss das Verständnis

1900 die Worte gesprochen: aräst auiinus rein «zuanto prius xsrtiLsro'; es brennt die Seele, dieses Werh sobald als möglich zu vollbringen. Heute--wollen wir auf einen Ge sichtspunkthinweisen, von dem aus wir sehen können, dass wir mit der Errichtung unserer Universität nicht nur einen mächtigen Schritt zur Wederher stellung eines katholischen. Oesterreich thun, sondern mitarbeiten, die. - alte z.Khrepstellung Oesterreichs wiederherzustellen. . . ^ ' Bisher hatten wir wenig Hoffnung

bei den Katholiken Deutschlands für Salzburg besonderes Interesse und Beihilfe zu finden, und das aus dem Grunde,, weil sie schon vor uns, im Jahre. 1876 „als die Wogen des Kulturkampfes am' höchsten giengen', den Plan der Errichtung einer katholischen Universität in Fulda. beschlossen hatten und es daher ganz begreiflich wäre, wenn sie zuerst änlich selber denken würdem Jetzt, stehen aber dort die Dinge anders, sie stehen zn unseren Gunsten. Das hat uns in der Versammlung am 22. April-in Wien Höfrath.Willmann

, der berühmte katholische nnd österreichische Universitätsprofessor und Gelehrte gemeldet.- Er hat uns vom Aheinlände, von Aachen, von Köln berichtet, Ms manjetzt über unser Unternehmen henke. MaN sagt dort: „Es soll die katholische Sache gefördert werden. Fulda ist in weite Ferne gerückt, man traut nicht ^so recht. Warum soll das Geld nicht nach Salz burg geworfen werden?' und ein Centrumsführer hat geradezu gesagt: „Fulda ist eine Unmöglichkeit. Möglich, dass der preußische Staat eine Universität

dort bewilliget, er wird es thun And 'wird'seine Kuckuckseier hinlegen. Wir stehen zu ^ Ihrer Ver fügung. Seien Sie versichert, dass alles geschehen wird, wir werden dafür sorgen, dass preußische Studenten hinkommen.' So sehr ist in Deutschland jetzt die Ueberzeugung eingewurzelt, dass nicht dort, .sondern in Oesterreich die beabsichtigte Universität möglich ist. Und an diesen Bericht hat unser Professor Willmann die überwältigenden Worte gereiht: „Unsere Ohren sind gewöhnt an das Jndianergeheul „Los von Rom

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 02.04.1892
Umfang: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 18.04.1908
Umfang: 16
der ginan»tande«. 8390 Frequentanten. An der Universität JnnS«! Meran, Paula Witwe Prinoth, Meran, I. Flunger.fdirektion Innsbruck,- Bukowinaer StaatSstiflsplotz m den druck waren 1106 Studierende inskribiert, davon! Meran. Karl Wenter, Meran, I. Kröß, Meran,! k- u-r. Militärrealschulen und «tademien. davon 337 (299 ordentliche, 18 außerordentliche! Frau Dobner, Meran, Baron Mages, Meran, Frau!^ 7 .^!^ ühr ^n^Ort^und^Stelle. Hörer und 20Hospitierende), an der theologischen»!Hermer, Meran, Fräulein Rosa

, sowie ein schön suchst bekannten Totlette^pe»,alitäten „Kaiser.«ora^, 6 Lehramtskandidaten für Realschulen, 22 Phar«! gearbeitetes Relief. s Kaiser-Borax-Seife-, ,»aiser-«orax-Zahnpulvrr' mazenten und 32 sonstige) außerordentliche Hörer»! « „Tola-Seife- u>w. »uerkanne. sowie 21 außerordentliche Hörerinnen und 17 Ho«! 1 EntzüuduugSerscheinunge» der Haut bei Kindern spitanttnnen. An der Universität Graz waren 2028s o“I sind häufig dir unmiltelbake Uriaqr de» Gedeauche» start Studierende und 1718

an der deutscden Universität! Bestgewluner beim KaiserjubiläumS-Freischießen in f atkaltsch» Seifen. Diese machen die Haut rauh und brüchig Braa Die böbmtscve Universität räblte 3811 ^.„.i Nal». Jubiläum-beste: Joses Ruetz, Obrrperfuß. Sed. !»nd bereiten dielelbe vor, schädliche KrankheUen er»eugrnd» Prag, ^le ooymtfche Unlverftlat zahlte 3911 Stu« Georg Wagger. «urgstall. »loi» «obald. Keime austunehmea. Auch Beigaben von Släeke. Walser- dierende. Die Universität Lemberg wurde von 3< 10s Meran. Franz Schaller

» Bozen. Ed. Pattis» Kardaun.! gla» usw. sind bei Toiletteietfen zu verwerfen- Dte An- Studierenden besucht. Dte Universität Krakaus Matth. Rainer, Meran. Matth. Ladurner, Algund. Franzi Wendung einer guten, allen Anforderungen der Hygiene zählte 2791 Besucher und an der Universität Crer-l Tritzboch. Meran. Heinrich Winkler. St. Leonhard. Dr. | entsprechenden Seife ist für die Pflege d-s KSrperS und nowlst auf es 836 Inskribierte DVD Kesamerakl I % xmi 0on Koster, Bozen. Josef Seiner. Tisen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 31.07.1889
Umfang: 10
zu Doktoren der Rechte promovirt. — Professor Dr. Heinrich Lamasch wurde als Professor des : Straf- und Völkerrechtes nach Wien berufen, j — Hermann Ritter von S ch u l l e r u ist als ! Privatdozent für Nationalökonomie bestätiget! worden. ! Preisaufgaben. An der JnnSbrucker Universität wurden für das Studienjahr 1888/89 folgende Preisaufgaben gestellt: Bon der theo- logischen Fakultät: „Der Beginn des großen abendländischen Schismas und das Pontistkat llrban VI. mit besonderer Rücksicht

Methoden mehr nachgewiesen werden kann?' — Preiswerber können sowohl In- als Ausländer sein, welche während der Preisausschreibung als ordentliche Hörer an der Universität in Innsbruck eingeschrieben waren. Der Verfasser einer preiswürdige» Arbeit erhält ein theresianisches Stipendium von 309 fl. Doch bleibt es dem Ermessen des Professorenkolle giums überlassen, den Preis unter zwei Kon kurrenten mit je 200 fl. und lOO fl., oder auf je 150 fl. zu vertheilen. Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Oktober

). Die Universität in Innsbruck kün digte dem hiesigen Waltherkomitö an, daß zur Enthüllungsfeier deS Waltherdenkmales als Ver treter der Universität der Rektor Magnificus Dr. Schiffner und die Senatoren Dr. Kaltenbrunner und Dr. Julius Kralter eintreffen werden. Diese Betheiligung seitens der Universität ist an sich sehr erfreulich; aber die Herren der Universität haben zugleich auch einen unerquicklichen Etiquette streit heraufbeschworen. Sie beanspruchen näm lich, daß bei dem Festmahle der erste Toast

auf Se. Majestät den Kaiser durch den Rektor Magni ficus ausgebracht werde. Dazu bestimmt war und zwar mit Recht der nimmermüde und auch opfer willige Obmann des Waltherkomitö, Herr Andrä Kirchebner, der mit den andern Mitgliedern des Komitös jahrelang an den Zustandekommen des Denkmales trotz mancher Hindernisse, Enttäuschun gen unverdrossen gearbeitet hat. zu welcher Zeit sich viele Herren der Universität, der damalige Rektor nicht ausgeschlossen, blutwenig um das Denkmal gekümmert haben. Die Verblüffung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1917
Umfang: 4
von Königgrätz Dr- Josef Dionbrava, den Geheimen Rat, Minister ct. D>., Dr. Ladis laus Ritter v. Tin leb a, den Geheimen Rat, außerordentlichen und be vollmächtigten Botschafter i. R- Dr. Konstantin Theodor iTjn.nl b a, den Wroßgriuidbesitzer uud Präsidenten der Landwirtschafts^Gesellschaft in Wien Bernhard Freiherrn v. Ehrenfels, den ordentlichen. Professor an der Universität in Wien, Admiralstabsarzt a. D«., Hofrat Dr. ?lnton Freiherrn! v. Kiselsberg, den Geheimen Rat nnd Minister a. D. Dr. Josef.Fo r sch

t, oen Großgrundbesitzer Karl Freiherrn von Frendenthal, den Geheimen Rat, Minister a. D. Dr. Al bert Geß mann, den Landtagsabgeordnetcn, Großgrltttdbefitzer und Großindustriellen Dr. Philipp Ritter von Goinperz, den Bischof in Leitincritz Josef Groß, den Großgrundbesitzer uud Großindustriellen, Vergrat Max Ritter v. Gutmann, den Geheimen Rat, Minister a. D. Dr. Viktor Ritter v. H och en b nr ger, - der Universität Hofrat Dr. den. ordentlicheir Professor an in Wien, Generalstabsarzt a. Jnlius

- allgemeinen österrei chischen Bodenkreditanstalt Dr. Karl Ritter von. Leth. den Geheimen Rat und Kämmerer, außer ordentlichen nitd bevollmächtigten Botschafter 'Al bert Grafeld M e n s d o r f f - P o u i l l y - D iet- rich stein, . den Großgrundbesitzer in Nudniki Stephan Freiherrn M o h s a v. R o s o ch a c ki, den ordentlicheir Professor <rn der Universität -Georg Grafen M >) ciel s k i, den Geheimen Rat, Statthalter a. D>. Niko laus Freiherr» v.Nardelli, den Geheimen Rat und Kämmerer, Landmar schall

Dr. Ladislans Radimskh in Pasinka, den Ehef des Bankhauses M. v. Roth schild Louis Freiherrn v. Rothschild, den Negicrnirgskommifsär für die Stadt Lem berg Dr. Thaddäus Rntowski, den Geheimen Rat und Kämmerer, Präsidenten der Landes-Verwaltnngskommifsion in Böhmen Adalbert Grafen Schönborn, den Generaldirektor der Skodawerke Aktienge sellschaft, Marineartillerie-Generalingenienr a. 'D. ö?arl Freiherr:: v. Skoda in Wien, den ordentlichen Professor an der Universität in Lemberg D'r- Stanislaus Ritter v. Star

- zhns ki, ' ' , den Direktor der Laiidesbairk des Königreiches Galizien 'nnd Lodomerien mit dem Großherzog- tume Krakau iit Leniberg Djr. Johann Kantius Ritter v. Steezkowski, den ordentlichen Professor an der böhmischen Technischen Hochschule iu Prag, Hofrat Albert Velflik, ' . ' den.Präsidenten der böhmischen Kaiser Franz Joseph-Akademie der Wissenschaften, Literatur und Knns! in Prag, Hofrat D<r. KVrrl Vrl> a, den ordentlichen Professor an der Universität in Jnnsbrnck, Hofrat D.r. Josef

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 08.11.1930
Umfang: 16
geht der Flug nach Lissabon und Amerika -veiter. An Bord des Luftschiffes befinden sich außer der Besatzung non 25 Mann 21 Fahrgäste. Bon diesen fliegen 16 bis Soupthampton und einer bis Lisiabon. die übrigen bis Amerika mit. Unter den Fahrgästen befinden sich auch :we! italienische Fliegermajore. Die Gregorianische Universität Am 6. November wurde in Rom mit großer Feierlichkeit der neue Sitz der päpst lich Gregorianischen Universität eingeweiht. Las neue dreistöckige Universitätsgebäude

an der Piazza della Pilotta ist ein Werk des Baumeisters Guglio Barluzzi. Die monumen- ml und stilvoll wirkende Fassade ist dem Palazzostil vom Ausgang des 16. Jahr, imnderts nachempfunden. Die Innen-Ein- nchtung ist ganz modern. Außer 22 Hörsälen, dem phlisikalischcn und cl)emischen Labora- iorium ist in dem Gebäude eine riesige Bibliothek mit einem Fassungsvermögen für nOO.OOO Bücher eingerichtet. Die Gregorianische Universität kann auf eine glorreiche, nal)ezu vier Jahrhunderte umspannende Geschichte

Jahre auf nahezu -660 angewachsen. Den Namen der Grego- riana hat die Universität von Papst Gre gor XIII., der einer ihrer stärksten Förderer mar. Unter ihren Lehrern und Schülern zählt sie nicht weniger als sechs Heilige >md fünf Äliggefprochcne. Die heutige Einweihung des neuen Uni versitätsgebäudes gestaltete sich zu einer groß- artigen Feier. Am frül^en Morgen wurde in der Iesuitenkirche S. Iguazio eine Pontifikal- messe zelebriert. Anschließend nahm Kardinal Bisleti In seiner Eigenschaft

als Präfekt der Seminar- und Studienkongregation und als Delegierter des Papstes den eigentlichen Weiheakt in der Universität vor. Ihm wohn- Soeben erschienen. italitklschks überseht von Dr. Richard Staffier 560 Seiten. Preis L. 30.—, bei Post versand L. 31.20. Zu beziehen durch die BoSLlwei-ee-Buchhan-krnsen ten zahlreiche Kardinäle. Bischöfe, Mitglieder des römischen Hochadels und des Senates bei, sowie der gesamte Lehrkörper der Uni- | versität. Sine großmütige Schenkung R o m, 8. November

rungschefs Prof. Eefabianchi, Inhaber des Lehrstuhles für pathologische Medizin an der Universität Mailand, Mitarbeiten. Verurteilte Gistmifcherin Augsburg, 8. November. Das Schwurgericht verurteilte gestern di« 53jährige Frau Anna Lutzenberger wegen Giftmordes an ihrem Stiefvater zum Tode. Wegen des Verbrechens des versuchten Gift mordes an ihrer Mutter, an der Familie Schrott wurde sie zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt. Mrschtvemmung tm SdergeM Jin inittkeren Odergebiet ist eine schwere

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 24.12.1901
Umfang: 8
Sette 2. Str. 154. Dienstag, „Brixener Chronik.' 24. December 1901. Jahrg. XIV. 5. Endlich nennen die Bischöfe als Grund ihres Entschlusses auch die Liebe zu den katho lischen Eltern, welche in christlicher Liebe für ihre Kmder sorgen wollen und wünschen, dass ihre Söhne mit unentweihter Jugend von der Universität zurückkehren. Ueber die Einrichtung der freien katho lischen Hochschule bemerken die hoch würdigsten Bischöfe, dass deren Leitung (wie die Professoren zu berufen seien

von Stapel gelassen gegen die drohende „elericale Zwingburg'. Im Schweiße des An gesichts mühen sich die jüdischen und auch arische Schmocks ab zu beweisen, dass die geplante katholische Universität unmöglich sei: denn der Staat werde sie nie anerkennen. Doch diese Drohung zieht nicht Nach Art. 13 des Staats- grundgesktzes von 1867 haben die Katholiken das Recht, eine freie Universität zu gründen, und sie Werden sich dieses Recht nicht nehmen lassen. Hofrath Universitätsprosissor Dr. Toldt in Wien

hat sich die Freiheit genommen, im Gegen satze zu den Bischöfen zu erklären: „Die Gründung der katholischen Universität wäre für den öster reichischen Staat ein Unglück, und wenn es dazu kommen sollte, dass an den Universitäten mit der römischen Elle gemessen würde, dann hätte für Ö sterreich die letzte Stunde ge schlagen.' Die Katholiken Oesterreichs halten trotzdem an der x.ezenthsiligcn Ansicht ihrer Zum hohen Dom, dort ihres Dienst's zu walten. Doch alle winken im Vorübergehen Dem Goldgelockten stumme Grüße

> Zimmermann, der am 21. December im kräftigsten Mannesalter unerwartet dahinstarb. — Am. 21. December ist Herr Hans Giampicolo, Kauf mann in Girlan, gestorben. — In Meran starb' am 19. December nach kurzem Krankenlager der Hausbesitzer Herr Bernhard Walver, langjähriger Borstand des dortigen VtteranenvereineS und Mitglied des Gemeindeausschusses, k. I. ?. Promotionen. An der Universität Jnns» brück wurden am 14. December die Herren Arthur und Oswald Ritter von Aigner-Aigen- hofen aus Wien und AloiS

Constantini aus Klausen zu Doctoren der Rechte promoviert. — Am 18. December wurde Herr Koloman Weißen bach aus Holzgau, im Lechthale, Altsenior der „Austria' zum Doctor der Medicin ernannt. -7- An der Universität zu Innsbruck wurden die Herren Anton Kaiser aus Bregenz und Richard Hüber aus Stkyr zu Doctoren der Rechte, ferner Herr Johann Weber aus Altrei zum Doctor der Medicin promoviert. Ehrenbürger. Die Gemeinde Graun im Mnstgan hat dem Herrn Joses Natter, Kaufmann in Innsbruck, in Würdigung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1902
Umfang: 8
den schwer geprüften Galten ist dieser herbe Verlust umso empfindlicher, als ihm erst vor kurzem auch das einzige Kind gestorben ist. — Der Professor der Geschichte au der Berliner Universität Dr. Paul Scheffer-Boichorst ist am 17. ds. im 59. Lebens jahre in. Berlin gestorben. Schesfer, welcher seine historischen Studien unter Professor Dr. Ritter von Ficker in Innsbruck begonnen hatte, hat zahlreiche Schriften Nber deutsche und italienische Geschichte des Mittelaltcrö veröffentlicht

zurücklegen nnd wahrscheinlich in sechs Tagen, wenn er unterwegs nicht auf Hindernisse stößt, in der Heimat des Bercingetorix anlangen. 'Ans den vereinen. Naturwissenschaftlich - medici nischcr Verein. Dienstag, dcn 21. ds., abends 7 Uhr findet im physikalischen Hörsaale der k. k. Universität eine Sitzung statt, zu welcher die Mitglieder des Vereins, sowie die Mit glieder der wissenschaftlichen Zlcvzic-Äesellschaft, des ärztlichen Vereines, des technischen Elubs nnd die studierenden der k. k. Universität

einer katholischen Universität in Salz burg unter dem Vorsitze des ErzbischofeS Dr. Jo hannes Katfchthaler und im Beisein eines zahlreichen, meist aus Priestern, Adeligen und Frauen bestehenden Publicum» statt. Prinz Eduard Liechtenstein erstattete den Geschäftsbericht, woraus hervorzuheben ist. dass der UniversitätSfond bisher auf 1,024 813 T ange wachsen ist. Die MitgliedSbeiträge des letzten Jahres betragen 19.300 L. Behufs Stärkung des Fonds gab Redner die Anregung, für jede DiScese einen zu leistenden

Beitrag zu fixieren und Antheilscheine aus zugeben. Jeder Anteilscheinbesitzer dürfe, wenn bis zum Jahre 1911 die Universität nicht errichtet ist. das eingezahlte Capital zurückzufordern. Redner klagt' über die dentsche Hochschnljuzend, die trotz allem Vorgefallenen noch immer in Wolf den Vorkämpfer^ des deutschen Volkes sehe. Festredner I>. Freund er-- blickt da» Haupthindernis des ZustaudekommenS einer katholischen 1»uiversilät in den Einflüssen van „draußen', sowi-. darin, drjadie modernen

Universiiäten Herde des AtheismnS sind. Wenn aber die Religion gefährdet ist, muss alles Nöthige gethan werden, selbst wenn die Nationalität darnntcr leidet, dass eine Universität in Salzburg errichtet wird. Es geschieht dies nicht, um den Deutschen ein Vorrecht einzuräumen, wiewohl die Deutschen gewisse Vorrechte gcnießz» werden, son dern um eine Sammclstelle zn besitzen. Redner schloss: „Wir kämpfen für Religion, Dynastie und Vaterland!' Prag, 20. Jä». In einer von 1000 Handels- angestellten besuchten

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 19.10.1903
Umfang: 8
haben ihr mit den Studienzeugnissen der zwei letzten Semester oder mit den» Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgil-'gle Kolloquien oder Staatsprüfungen, dann im Sinne der Statttialterei-Verordnung vom I». Nov. 1878, Z. 1>. 186 (Laudesgesetz- uud Verordnungs blatt, V. Stück, Nr. 52, S. S5) und des Stalthalterei- Zirknlares vom 24. Februar I8t>8, Z. 458'.», aus gestellten Mitt-llosigkeits-Zeugnisse (ArmntS Zeugnisse älteren Datums sind nngiltig) und dem Impfscheine, dann :»it dem Nachweise

und Unterricht vom 23. Februar 189», Zl. 1386, bezw. vom 25. September 1398, Zl. 21.324, für NechtShörer italienischer Nationalität an der k. k. Universität in Innsbruck errichtete Staats stipendien im jährlichen Betrage von «00 X zur Verleihung. Diese Staatsstipendien werden Studierenden italieni scher Nationalität aus den im Neichsrate vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium die Maturitätsprüfung mit gutem Erfolge abgelegt haben und den rechts

- und staatswissenschaftlichen Studien an der k. k. Universität in Innsbruck obliegen. Die Dauer des Stipendienbezuges erstreckt sich auf die Zeit der vorgeschriebenen vierjährigen juridischen Studien und im Falle der Ableistung des Präsenz- dienstes als Einjährig-Freiwilliger, sowie behufs Er langung des juridischen Doktorgrades an der k. k. Universität Innsbruck je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um diese Staatsstipendien haben ihre stempelfreien Gesuche bis längstens 20. November 1903 an das Dekanat der juridischen Fakultät

der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen. Die Gesuche sind zu belegen: 1. mit dem Taufscheine und dem Heimatsscheine, 2- mit dem Maturitätszeugnisse, 3. mit dem Meldungsbuche der Universität und eventuell dem Zeugnisse über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen, 4. mit dem Nachweise über den Vermögensstand der Eltern eventuell auch des Bewerbers, 5. mit dem Blattern- oder Impfscheine. Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen. Innsbruck, am 2. Oktober 1903

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.04.1890
Umfang: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 27. Boze«, Mittwoch, den 2. April 18W. Katholische Umverfitiit in Freiburg. Kältern, 26. März. Das kleine katholische Städtchen F reibürg in der Schweiz zieht in neuester Zeit die Blicke aller Katho? liken in Europa auf sich, denn mit 15. April ds. Js. wird dort eine freie katholische Universität eröffnet, an deren Zustandekommen Clerus, Volk und Regierung einheitlich zusammenwirkten; unter Regierung darf man hier allerdings nicht die Schweizer

hat, daß im Vorjahre zwei ein halb Millionen Francs als Ueberschuß vorlagen, welche all- sogleich zur Gründung der projectirten Universität ver wendet wurden. Dieser Summe hat die Stadt Freiburg selbst noch unlängst eine halbe Million Francs hinzu gesetzt, im Ganzen also drei Millionen, eine respectable Summe, welcher gegenüber unser Salzburger Universi tätsfond mit 60.000 fl. fast etwas bettelartig aussieht. — Die Universität wird zum Verdrusse der Schweizer Calviner echt „papistisch' und „ultramontan

kanerorden die zu gründende theologische Facultät der neuen Universität Freiburgs unter der ausdrücklichen Beding ung, daß alle Lehrstühle der genannten Facultät ausschließlich mit Mitgliedern des genannten Ordens besetzt werden. 2. Der ?. General verpflichtet sich bis zum 15. October 1890 die Professoren für folgende fünf Lehrstühle zu ernennen: Speculative Dogmatik, Positive Dogmatik, Moral, Exegese, Kirchengeschichte. Die Errichtung und Besetzung der übrigen Lehrstühle wird für später reservirt

. 3. Die Regierung von Frei burg gibt jedem Professor ein jährliches Gehalt von 2000 Francs und trägt die Kosten der Reise bis Frei burg, beschafft außerdem eine passende Wohnung sowohl für die ??. Professoren, wie für die sie bedienenden Laienbrüder. 4. Der?. General verpflichtet sich bis 15. April 1890 noch drei Patres feines Ordens als Professoren der philosophischen Facultät der Universität zu schicken. Vorstehender Vertrag kann nicht gelöst werden ohne eine zwei Jahre vorher erfolgende Kündigung

in jeder katholischen Gemeinde oder Pfarrei organisirt wäre, und bloß ein Jahr lang jeder Katholik alle Sonntag einen einzigen Kreuzer zu benanntem Zwecke auf die Seite legen würde (zu. solchem Opfer könnte sich der Aermste auch entschließen), nach einem Jahre könnten wir nicht eine, sondern zwei Universitäten haben; dagegen wenn es so „langsam voran' geht, wie man bis jetzt gesehen, werden wir in 10 Jahren auch noch keine Hochschule bekommen. Die Belgier haben ihre katholische Universität, in neuester Zeit

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 31.01.1890
Umfang: 8
hatte. ^Katholische Stndienanstatten in Mom.) An der sogenann te Gregorianischen Universität in Rom, welche die theologische, ' Me und kanonistische Fakultät umfaßt und von mehr als ... Studierenden besucht wird, wurden im verflossenen Jahre W Doktoren ernannt, 47 in der Theologie, 6 im kanonischen Rechte, Z? in der Philosophie, welche nach dem Lehrplane der Jesuiten, da alleinigen Professoren der Universität, auch Mathematik, Physik und Astronomie umfaßt. — An der unmittelbar vom Papste ab- Dgigen Universität

, dem sogenannten Römischen Seminar, das gleichfalls eine bedeutende Zahl von Besuchern ausweist, erhielten 67 das Doktor-Diplom. Diese Universität ertheilt außer den obigen «ch dm Doktorgrad aus dem römischen Zivilrechte; eines vorzüg lichen Rufes aber erfreut sich seit langer Zeit die an ihr bestehende Mtät für kanonisches Recht. — Die an der Propaganda be stehende Hochschule umfaßt eine theologische und philosophische Fa- Wt; sie konnte im verflossenen Schuljahre 18 ihrer Hörer zu Moreu befördern. Aus Maas

Gelehrten die Klingel gezogen, und da dies sich wiederholte, so trat er selbst aus seinem Studierzimmer, um dem A M öffnen. Es war der Schneider, welcher dem Herrn Professor ein von ihm bestelltes neues Paar Beinkleider überbrachte. Dieser probierte sie sogleich an, fand dieselben passend und ging in denselben, um sein Kolleg zu lesen, zur Universität. Das alte Paar ließ er auf dem Stuhl liegen. Als feine Schwester, welche während weses Vorganges auf einem kurzen Ausgange begriffen und von dem Besuche

des Schneiders keine Ahnung gehabt, nach Hause zurückkehrte und die auf dem Stuhl liegenden Unaussprechlichen er blickte, blieb sie vor Schreck gebannt stehen. Sie wußte, daß ihr Bruder deren nur ein Paar zu verwenden hatte nnd konnte sich die Sache nicht anders erklären, als daß er in seiner Zerstreutheit seine Hose anzuziehen vergessen und — in Unterbeinkleidern zur Universität gegangen sei. Eilig ergriff sie die Hose und ging ihm dorthin nach; sie bat den Pedell, sich durch Augenschein von dem Zutreffen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.11.1922
Umfang: 8
Seite 4 „SÜWrctet e«mde,zrtw«H.' Dsrmerrtag, b«n 80 . November iss- Demonftrationsstreik an der Inns brucker Universität. Aus Innsbruck, 30. d.. wird uns telegraphiert: Als Protest gegen die Vorkommnisse an der Prager deutschen Universität, wo der jüdische Professor Dr. Steinherz zum Rektor gewühlt worden und die deutsche Studentenschaft darauf, hin in Len Streik getreten ist, und im Einver- nehmen mit den Studierenden an allen anderen österreichischen Hochschulen, ist die deutsche Stu

dentenschaft an unserer Universität heute vor. mittags um 11 Uhr in einen zweistündigen Dor- leseftreik getreten. Vom Jnnratn, wo sich die favbentragenden und arideren freiheitlichen und klerikalen Organisationen, sowie ein Großteil der deutschen Finkenschaft versammelt hatte, marschierte der lange Zug der Studenten durch die Lürgerstraße und Anichstrahe in die Maria. Th-refienftraße, wo die Studenten Kohs (Austria) und Rehbald (Suevia) Ansprachen an die demonstrierende akademische Jugend hielten

unr deutsche Ideale und ein Kampf gegen den auf allen Gebieten vordringenden und unser Volkstum vergiftenden jüdischen Geist. Don der Therefienstrahe begab sich dann der Zug, in dem man auch einige Professoren sah, über den Burggraben zur Universität, wo ein stimmig beschlossen wurde, an den akademischen Senat die Forderung zu richten, daß 1. nur Professoren deutscher Abstammung und Mutter sprache zu Rektoren, Dekanen und sonstigen Amtswaltern der akademischen Behörde gewählt

werden können, 2. daß kein Lehrender Jude sein darf und 3. ein Numerus clausus eingefühtt werde, nach dem nur 5 % der Gesamtzahl der Sttidierenden jüdischer Abstammung sein dürften. Diese Forderung wurde vom Ausschuß der Studentenkammer dem Rektor überrecht, wäh renddessen die Demonstrierenden vor der Uni versität warteten. Rektor Dr. Schatz nahm die Forderung entgegen, und erklärte, sie dem Se nat übergeben und nach Möglichkeit befürworten zu wollen. Bor der Universität wurde von der Studentenschaft noch einstimmig beschlossen

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