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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1922
Umfang: 8
— er hatte auf der rechten Schädel- seite eine lange, schnittartige Wunde mit Knochenverletzung und am Unterleib zwei Stichwunden — waren derart, daß menschliche Hilse vergebens war. Er wurde noch geriäMch einvernommen, wußte ober nur anzugeben, daß er beim Be treten des Stalles -inen wuchtigen Schlag über den Kops bekommen und dann einen unbekannten Mann vor sich ste hen gesehen habe. Den Mann bade er ge packt und in den Mist hineingeworfen und ihn am Boden sesigelMen. In dieser Lage habe er vom Niann die beiden Stiche

Glühlampe habe er vor erst sr> weit abg<»reki. daß sie nicht zum Brennen gebracht werden konnte. Als nun Bartlmä Mair die Stalltüre öff nete und über die Schwelle getreten war, habe er diesem mit aller Kraft die Mistgab»l aus den Kops geschlagen, sei aber trotzdem von Bartlmä Mair gepackt und zu Boden geworsen worden. Mair habe ihn am Hals erfaßt und am Boden niederhaltend, ins Gesicht geschlagen. Er Imbe, seinerseits sich wehrend, dos zmn Schlachten des 5a steh- lendca Schafes miigesiihrte Aicster

dann in den Stall eingetreten ist, habe er ihm mit der Gabel einen «nichtigen Schlag auf den Kopf versetzt, in der Meinung, der Uebersallene werde zu Boden fallen, was aber nicht der Fall war. „Der Bauer faAte mich vielmehr am Kragen, warf mich zu Boden und biß mi > in den Zeigefinger. S': ich sah. daß ich mich nicht mehr erwehrte, habe ich das Mes ser aus der Tascl?« gezogen uiÄ> führte, am Boden liegend, zwei Stiche von unten dem Bauer in den Unterleib. Derselbe ließ dann von mir ab, stand auf. währeiÄ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1920
Umfang: 8
des Wand schrankes damit. Und da entdeckt« sie ganz hinten in der spitzen Ecke ein winziges Holzpflöckchen, das ein wenig vorstand. Sie hielt es erst sür ein Astloch und wollte es unbeachtet lasten. Aber dann faßte sie doch danach. Sie suchte es herauszuziehen. Das ging nicht. Dann drückte sie fest darauf. Es gab nicht nach. Schließlich suchte sie es nach der Seite zu bewegen. Und da, als sie es noch mehr in den spitzen Winke! hineinschob, wich Mtzlich der Boden Seile 3 und ihn In d!e neben der Straße

, welche? von seiner Frau getrennt lebt, hat sechs Kinde?» wovon das jüngste zwei Jahre zählt. Mair gibt di» Richtigkeit der Anklageschrift zu und erzählt iklf '! , ! . des Wandschrankes wie eine Klappe nach unten. Der Boden legte sich glatt an die Mauer an. Tri» seldis hatte einen leisen Ruf ausgestoßen. Gr» schrocken lauschte sie in ihr Zimmer zurück. Reben ihren Zinnnern wohnte ja Komtetz Beate. Ei« durste nichts hören. Zum Glück war noch da» Wohl» zimmer dazwischen. Griseldis atniete tief auf. Und nun leuchtet

« sie mit Ihrer Taschenlampe in den Hohlraum hin» unter. Er war sehr tief. Wenn jemand in diesem Hohlraum stand, tonnte er kaum mit ausgestreck tem Arm bis an den Boden des Wandschrank«» reichen. Aber das beobachtete Griseldis zunächst nicht, Sie machte erst einmal eine bedeutend wichtiger« Entdeckung. An der Turmseite sah sie in dem Hohl raum die Umrisse einer Tür. Sie schien ziemlich dick zu sein und keinerlei Schloß war daran zu sa hen. Aber eine Tür war es sichtlich, und zwar ein« Tür in der ungefähren Größe

der Delphinenrahmen» Griseldis atmete tief und schwer. Ähre Ahnung hatte sie nicht betrogen. Aber von hier innen wa? die Tür nicht zu öffnen, das tonnte nur vom Turm, zimmer aus geschehen. Und nun wollte sie schon di« Delphine finden, welche die Türen öffneten, denn sicher war unten dieselbe Einrichtung wie oben. Diese Entdeckung gab ihrem Verdacht neu« Nahrung. Sie versuchte nun den Boden des Wand schrankes wieder zu schließen. Es wollte erst nicht gelingen, weil sie keine Handhabe hatte, um ihn emporzuziehen

. Von unten ließ er sich wohl schnell wieder in das Schloß einrücken, das ihn fest» hielt. Aber schließlich gelang es ihr. indem sie ein« Schere in das Holz einstach und den Boden daran emporzog, bis er wieder in da» Schloß «inschnaspt«» (Fortsetzung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
Herrn Florian Hochkoller gab die Ortskapelle, deren tüchtiger Kapellmeister er ist, ein gelungenes Ständchen. Ebensalls der Gescmgsoerein brachte ihm als Ehormeister mit einigen Chören seine Gratulation dar. p. Das Zischleinial, diese Perle der Sextener Dolomiten, einst eines der besuchtesten Beigzebie- te, wird Heuer zum erstenmal? seit dem Krieg? dmi Alpensreundl: wieder behagliche Unterkunft bieten können. Wie der Besitzer des Dolomrtenhofes „Fischlem boden' Sepp Jnnerkosler, ein Sohn

zu verantworten. Er wurde zu lv Ä>I naien schweren und oerschärften Kerkers vkr»?kL > ^ Ein Messerheld. Zkn Peier und Paulitag IVA ger.e: da vi Jahre aite Taglöhi?« Alfred Kerschbaumeil aus Pfatten mit dem Kutscher Anton Pc!lr>ei>c! aus der Straße in Auer in S-reit. Ws Arr!chi«-s liier eine Beivegung machte, als wenn er ?>, I Messer ziehen wollte, erhielt er von Balbreii?! eine Ohrieize. Dabei strauchelte Balkveber ÄI fiel zu Boden. Noch bevor sich Ballwedcr wie!«I vom Boden erheben konnte, erhielt

Schnapsküche begab. Der Schnaps!»«!- ner Anton Plattner hatte zu dieser Zeit gerade heiße Trestern aus dem Schnapslejsel in ein« »» Boden stehende Bottich geworfen. Da Talma« den Streit immer wieder fortsetzt, wurde er oo» Bauernsohn Josef Äußerer zur Ruhe I woraus sich Thalmann gegen Äußerer weudeie uii« diesen noch kurzen Mortwchsel in die Treftn«' bottich warf. Josef Äußerer erlitt durch di« hech^> Tröstern am rechten Arm e'me Verbrennung 5^' ten und dritten Grades und war über N ärztlicher Behandlung

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 22.12.1945
Umfang: 4
einiger Zeit am nötigen Wasser f ür Menschen und Vieh und so mußte dasselbe »ft unter großer Mühe au» geringerer oder vollerer Entfernung für den täglichen Bedarf horbeigeführt werden. Infolge der milden Temperatur ist der Boden* noch nicht ge froren und so konnte d'e Feuchtigkeit in die Erde eindrlngen. das Wurzelwerk dev Kul- .uren befruchten und so manches längst ver siegte Wässerlein wurde wieder zum Leben erweckt, ln höheren Lagen gab cs reichlichen .Schneefall. Bauern wie Städter. Rodler

und sidlahrer begrüßen des Winters-Gaben im Gebirge. Dem Wintersport ist die Bahn ge öffnet worden. Bald s'nkt das Jahr 1945 In das Meer der Vergangenheit. Es war ein Sormeriiahr wie selten eines Haben gar manche Feldfrüchte wie Kartoffel. Kastanien usw. unter ier Trockenhe t gelitten, so sind doch wieder andere Boden-Erträgnisse gut geraten, da runter hauptsächlich der Wein, der ln der Bozner Gegend den hohen Alkoholgehalt von 12 bis 13 Grad erreichte. Das scheidende Jahr »rächte uns das Kriegsende

so unglücklich zu Boden, daß sfe einen schweren Bruch des robbten Ober schenkels erlitt. Die bedauernswerte Greisin wurde in das Meraner städtische Krankenhanf, gebracht. Frau WllhcUnitte Hulimanu gestorben. In Odermais verschied am 20. ds. nach schweren! Leiden im 61. Lebensjahr Frau Wllhclmtae Ju liane Hoffmann Pensionsbesitzersgattin Frau Hoffmanti enstannntc einer Münchener Fa milie und folgte itn Jahre 1911 Ihrem Gatten, damals Ingenieur der Schuckertwerko. in sein« Sfldtiroler Heimat. Herr Hoffmann

Weihnachten. Ist den WelB-Roten t-eganu w,ra d-.» Elf !n dieser Original-Vred aaftrotea?) e|« alemtieU jehu-erea Programm vorbei,alten: zwei schwere Spiele ant fremden Boden gegen starke Qegner; der ..Goldene Sonntag sieht das Solei In Qoastatla gegen dlo M o v- i) n a vor and acht Tage darauf kommt Parma an die Reihe. Lange Reisen und starke Gegner. Werden die Bozner aas diesen beiden Begegnungen einen Punkte - gew/nn nach Hause bringen? Das wdre ein schöne« Weihnachtsgeschenk für schon viel xahlrelcher

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 05.07.1923
Umfang: 12
150.—. Jmnrerhin ein sehr rentabler Schuß, wofür unser Wild in den Bergen dem Jäger besten Dank wissen mag. — Daß der böse Juni nun zu Ende geht, ist Heuer jedermann froh. Er zerstörte durch sein schlechtes Wetter so viele Hoffnungen unserer Bauern. Das Vieh'zieht nun auf die Almen und Berge und findet den nackten und fast jeden Morgen gefrore nen Boden. Hoffentlich wird doch der Juli uns bessere Witterung bescheren,-sonst haben wir in den hohen Lagen ein aufgelegtes' Mißjahr. ° (gifaf

, der um 2 Uhr in der Nacht aus dem hochgelegenen Feichterhofe anlangte, ordnete sogleich die Ueberführung in das Spital von Brixen an. Man kann sich denken, welche Schmerzeck die arme Kranke bei dieser Schlittenfahrt auf dem steilen, holperigen Wege mag ausgehal ten haben. Nach der Meinung des Arztes liegt vielleicht Darmverwicklung vor. ^- Vor einiger Zeit stürzte beim Anratter ein 3 Jahre 1 altes Kind vom oberen Söller auf den Erd boden herab, ohne sich erhebliche Verletzungen zuzuziehen. — Der Besitzet

, der Boden war total gefroren. Vor etlichen Tagen hat's einen Schnee gemacht, der drei volle Tage in den Feldern liegen geblieben ist. Gras, Hafer und Gerste find beinahe in den Boden hinein ge drückt worden, Der Roggen ist überall dünn. — Der Gesundheitszustand ist ein guter, denn seit über einem Jahr ist nur der 18 Jahre alte Stefan Meßner, und dieser ist nicht hier» sondern iin Spital in Brixen gestorben. Brenner. 29. Juni. (Lehrerabs'chied. — Schafdiebe.) Nachdem uns vor kur zein erst der Seelsorger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 20
Datum: 04.06.1921
Umfang: 20
nur die Lieferung von zwei Dutzend Kälbern, während die in Aus sicht gestellte Abnahme von Schafen überhaupt nicht erfolgte und auch für das übrige Schlacht vieh nur geringes Interesse bekundet wurde. A« diesem Grunde mußte sich die landw. Bezirksge» 1 ----- > ^ .««im n, >... .. „Nein. Der freut sich diebisch auf das Fest!' „Nun, dann sei so gut und verdirb ihn nicht die Frev.de d^rrch alberne Launen. Junge Mäd- ct^n dürfen überhaupt keine Launen HÄxml Du Haft dich gefreut!' Trixi sah fkunm zu Boden

. . . Wie ein drohendes Schreckgespenst stieg es se kundenlang vor ihr auf: sich vielleicht unmöglich zu machen in der Gesellschaft, deren Mittelpunkt und Kömgin sie bisher gewesen . . . Nur das nicht! Schlimmer als der Tod wäre es . . . Aber alle Unruhe wich von ihr, als sie Schloß- hofner Boden betrat und Prinz Bärwald sich mit einem leisen „Endlich!' über ihre Hand beugte, um sie zu küssen. Mit viel Temperament, schlank und beweglich Samstag—Sonntag, den 4. u. S. Juni IM > von dem gewonnenen Fleische. Stanislaus

habe. Nach einein ne m mißglückten Fluchtversuche kam es zwis^en Hauptmann und dem Manne zu einer Paiyere!. schließlich nahm der Mann sein Gewehr und zu einem Sck'.lo.g ges-en den Hauptmann aus ?ii Hauptmann konnte den Schlag parieren, das Ge wehr dem Manne aus den Händen reißen urd bei seite schleudern, doch stolperte er hiebe! und ii-I zu Boden. Der Mann stürzte nun auf den Haus mann, hielt ihn mit einer Hand am Boden , z mit der anderen den Revolver des 5 maims aus der Revolvertasche und bedroht? dn Hai^ptmc

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 26.09.1906
Umfang: 14
Rutthofer ab: Als die Gerichtskommission kam, fand sie den getöteten ^andesrat Wilhelm Rntthoser auf dem Boden ^ücküngs zwischen dem Divan einerseits und einem Wptischchen und Stehkasten andererseits liegend vor, mit den Füßen gegen den in der Nähe, be findlichen Blumentisch gerichtet. Tie Leiche tvar mit Hemd!und Hole bekleidet. Die dürftigen Kleidungsstücke waren mehrfach durchtrennt Und blutbefleckt. Das Gesickt war blutbespritzt, Unter der Leiche hatte sich ,ein2 'große Blutmenge an- .^^lnelt

, gesagt: „Nun wollen wir abrechinen!' Sie habe ihn aufgefordert, nicht so käut zu schreien, und sei hinter den Tisch gelaufen, wlohin er ihr nach lief. Mährend die Tischplatte zü Boden glitt, habe sie nach dem Messer gelangt und gerufen: Rühr' mich nicht an, geh' nicht her!' Da habe sich ihr Mann wie ein Tiger auf sie gestützt. In diesem Moment habe sie Wohl, wie sie sich nun denke, die Spitze des Messers nach auswärts gerichtet. Sie habe gefühlt, wie es weich in.den Körper des Mannes hineindrang

. Nun habe er gerufen: „Ah, DU hast was, ich Hab' was Besseres!' Dabei habe er aus der rechten Hosen tasche einen Revolver hervorgeholt und gegen sie gerichtet. Auf das hin habe sie einen SPrUng gegen den Blumentisch hin gemacht, den nun beide umkreisten. Hiebn stürzten einige Blumen töpse zu Boden. Sie habe gerufen: „WM, laß mich gehen! WM, sxi gescheidt! Ich bitte Dich, Willi, lasse mich!' Er aber habe nur das Wort „nix' herausgestoßen Und sie nach längerem Ringen auf das Sofa geworfen Und am Halse gepackt

und nun habe sie mit dein! Messer blind zugestoßen^ Daraufhin habe ihr Mann versucht, ihr das Messer zu entreißen, was ihr neuerlich größte Angst eingeflößt habe, da sie dachte, wenn er das Messer erwische, stoße er ihr es durch und durch. Deshalb habe sie sich mit allen ihren Kräfte gewehrt und ihrem Manne das Messer neuerdings in den Leib gerannt. Bald darauf sei dieser dann rücklings zu Boden gestürzt. Dies ist im wesentlichen die Darstellung, die Frau Rutthofer in ihrem Verhör Vom 24. Mai gab. Stimmt schon

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
war die-s abör unmöglich. Mit Fäusten wuvde aus den Tischen herumgetrommelt, mit den Füßen aus den Boden gestampft. Der eine stellte den Antrag auf Auflösung der Genossenschaft, der andere auf. Beibehaltung derselben, ein dritter forderte die Entfernung Äes GeMeindssekretärs und seiner Frau, wieder ein aniderer verlangte Hilfe wegen zu hoher Besteuerung. Äkkd schrien kunterbunt durcheinander und umstanden dicht gedrängt den Vorstehungstisch. ' Der Genossenschaftssekretär R o n ch e t t i versuchte

, als Tschigg sich jn die naheSchyapsküche begab. Der Schnaps brenner Anton Plattner hätte zu dieser Zeit gerade heiße Trestern ans dem Schnapskessel in einen am Boden stehenden Bottich geworfen. Da Thalmann den Streit immer wieder fortsetzte, wurde er vom Bauernsohn^ Joses Äußerer zur Ruhe ermahnt, worauf sich Thalmann gegen Äußerer wendete und diesen nach kurzem Wortwechsel in den Tresternbot-- tich warf.. Dieses^Hineinwerfen hat Thalmann, den: Äußerer iin Verlaufe des Wortwechsels ange droht

Anton Ballweber auf der Straße in Auer in Streit. Als Kerschbaumer eine Bewegung machte, als wenn er sein Messer ziehen wollte, erhielt er von Ballweber eine Ohrfeige. Dabei strauchelte Ballweber und siel zu Boden. Noch bevor sich Ballweber wieder vom Boden erheben konnte, erhielt er von Alfred Kerschbaumer einen Messerstich in die rechte Schulter, worauf dann Kerschbaumer davonlief. Die Verletzung Ballwebers war zufällig an und für sich keine schwere,, das Mes ser, das Kerschbaumer zur Tat

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 18.02.1906
Umfang: 20
, wurde aber vom Riemen am rechten Unterarm erfaßt und um die Transmissionsstange geschleudert. Es zerschmetterte ihm den Unterarm und er wurde mit furchtbarer Wucht auf den Boden geschlagen. Der Bedauernswerte wird wahrscheinlich ein armig bleiben. Wie berichtet wird, verunglückten beim Abstieg nach Elmen zwei Schwestern ausBschlabs. Sie sind nun außer Gefahr für ihr junges Leben, das zu lassen sie so nahe daran gewesen sind. — Der Posthalter von Lermoos, der mit Kr. 7000 flüchtig wurde

, ist in München ausgeforscht und verhaftet worden. Wipp- und Lisacktal. In Matrei hielten jüngst die Sozi eine Versammlung; sie wollen Boden gewinnen unter den dortigen Arbeitern. Daher die Augen aufl — In Pfons brannte ein Stadel ab. — Aus Steinach erhalte ich ein interessantes Brieflein. Ich will die neugierigen „Boten'-Leser auch ein bißchen hineinschauen lassen; es enthält Altes und Neues. Fürs erste hat jüngst der große marmorne Taufstein dem Gedränge andächtiger Beter weichen müssen; er siel zu Boden

, d. i. ganz zu Boden. Schaden hat weiters niemand gelitten. Dann erzählt man sich, es soll am Neujahrsabend in einem bekannten Gasthaus eine interessante Rauferei stattgefunden haben, bei der ein konservativer Landtagsabgeordneter sowohl in tätiger als auch in leidender Form beteiligt gewesen sein soll. Vom Genannten erzählt man sich auch, daß er gelegentlich der konservativen Versammlung mit Herrn Dekan von Matrei in sehr autoritätswidriger Weise, sogen wir, umgegangen sei . . . usw. Vielleicht erzähle

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 25.09.1906
Umfang: 10
Piecen befand sich das gangähnliche Vor zimmer. Die Tat spielte sich in dem nach vorne ge legenen Schlafzimmer der Fran Nntthofer ab. Als die Gerichtskomnlission kam, fand sie den getöteten Laudesrat Wilhelm Rntthoser ans dem Boden rücklings zwischen dem Divan einerseits nnd einem Nipptischchen nnd Stehkasten anderer seits liegend vor, mit den Füßen gegen den in der Nähe befindlichen Blumentisch gerichtet. Die Leiche war nnr mit Hemd und Hose be kleidet. Die dürftigen Kleidungsstücke waren mehrfach

ein. Er machte ihrr Vorwürfe, daß sie die „Schrift' verbrannte. (Gemeint ist offenbar ein Revers, der dahin lautete, daß sie ihm ein Gebrechen nicht vorwerfen wolle.) Sie erwiderte, es sei gnt, das; die Schrift fort sei, er habe sie ohne hin zehn Jahre damit gequält. Da laugte er über den Tisch nach ihr hinüber, was zur Folge hatte, daß die Tischplatte zu Boden glitt. Die Frau griff rasch nach dein Messer und sagte: „Geh nicht her!' Dabei hielt sie nach ihrer Angabe das Messer bei nach un- tem gestreckten

und auf den Divan niedergeworfen, wo er sie würgte uud mit der Hand an der Kehle niederhielt. Sie habe sich gemehrt, um wieder aufzukommen und dabei vermutlich mit dem Messer gegen ihn gestochen. Wo sie ihn getroffen, wisse sie nicht. Plötzlich sei er mit den Worten: „Ah, so, na wart!' zurückgetaumelt und rücklings zu Boden gestürzt. Ohne sich weiter umzusehen sei sie danu in die Küche geeilt, um ihren Arm zn verbinden, weil sie sich beim Ringen am Ellbogen leicht verletzt hatte. Als sie dann mit einem Licht

in das Zimmer zurückkehrte, habe sie gesehen, wie sich die Brust des Mauues noch einmal hob; dann sei es ruhig geworden. Zwi schen Sofa und Tisch sei sie auf etwas Hartes getreten. Es war der Revolver. Sie hob ihn auf und legte ihn, nachdem sie die zu Boden gestürzte Tischplatte wieder auf den Tisch ge bracht hatte, auf diese nieder. Hierauf habe sie sich in das Schlafzimmer ihres Mannes begeben, wo sie nachsann, was sie tun solle. Nachdem sie sich angekleidet hatte, habe sie sich gegen 1 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.07.1940
Umfang: 4
! als Bezirksdiiektion des Istituto Federale delle Casse di Risparmio delle Venezie für den Agrarkredit und der Hypolhekenanstalten von Verona und Trento sür den Boden- und Meliorationskredit. Sie ist Mitglied der Federazione delle Casse di Risparmio delle Venezie. Die Cassa di Risparmio della Provincia di Vogano iührt alle genannten Geschäfte bei den Haupt- si^eii und Filialen durch, vom Kirchlein von s. Leonardo zum kirchlein auf dem hl. Büchel in Piata Bevor wir das wonniglich gelegene Därflein S. Leonardo

über unsere radioaktiven Quellen beigelegt ist: „Abgesehen von seinen ungemein reichhaltigen touristischen und verkehrs technischen Einrichtungen, auf die der Kirrort mit Stolz blicken kann, bietet Me rano stets einen in jeder Beziehung un gemein heilsamen Aufenthalt, und dies in erster Linie kraft seines wundervollen Klimas, welches der außerordentlich star ke». de», Boden entströmenden und die Lüfte mit zahlreichen Jonen erfüllenden Radioaktivität zu verdanken ist. In den letzten Jahren wurden zahlrei

, fand am 17. Juli in der ftädti scheu Sparkasse auf dem Boden ein Fen sterlkouvert mit Lire 299.— Inhalt. Er machte hievon sofort bei der Direktion Meldung und übergab des. Betrag dem Fundamte der städtischen Polizei. Der Verlustträger hat sich bisher nicht ge meldet. Arbeitskameradschafk Valentino Dolmen, ein langjähriger und pflichtgetreuer Arbeiter der SIC, er litt in der letzten Woche einen Magen durchbruch und mußte sich im städtischen Spitale einen schweren Operation unter ziehen, die bestens

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 6 von 6
Datum: 02.07.1942
Umfang: 6
vom Jnncrpfafsenbergcrhof waren gerade im Erdäpfelackcr mit „Aufkralen' beschäftigt. Da fuhr urplötzlich unter Donner knall ein greller Blitzstrahl nieder und schleu derte die emsig arbeitenden Brüder zn Boden. Vier von ihnen vermochten sich, ohne gröberen Schaden genommen zu haben, wieder zn erheben, der fünfte, der älteste von ihnen, der 4t Jahre alte Peter, war tödlich getroffen worden. Der Blitz war ihm über Kopf und Schläfe gefahren und hatte ein großes Loch in der Joppe auf- gerissen. Die Brüder brachten den Bewußtlosen

nach Hause und legten ihn zu Bette, wo er nach Empfang der hl. Oclung ein paar Stunden später verschieden ist. — Glimpflicher kam der gleichfalls auf dem Felde arbeitende Nachbar mit den Seinen davon, dem der Blitz über den Kopf fuhr, und nur etwas Kopfweh'hintcrlictz. Die Kinder und das Dienstmädchen Flora fielen zu Boden, standen aber sofort wieder auf. — Der Familie Gasser vom Jnnerpfaffenbcrgerhof, der erst am 22. Februar d. I. der Vater durch den Tod entrissen wurde, wird allseits großes Mitgefühl

an Trockenheit stark gelitten bat. Vergangene Woche hat ein jüngerer Renen den Wiesen und Aeckern sehr woblactan. — Gegculvärtig haben wir die Heumahd. Der Ertrag wird gcgcm'ihcr dem Jahre 19-10 um 50. und gegen über deip Vorlnhre um 30 Prozent geringer sein. Die Hauptschuld an der spärlichen Heuernte trügt die Külte >m heurigen Winter. Da kein Schnee siel, blieb der Boden Ungedeckt, so das, die Graswurzeln , ausstarben. Nicht zuletzt ist auch die Trockenheit im heurigen Frühfolire Schuld. So manche braune

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1922
Umfang: 4
, daß die Frau ge- ’ rvallsam ums Leben «gebracht «worden war. Die - Leiche lag mit dem Gesichte gegen den Boden gepreßt, der Hint-erEopf wies von Schlägen her« rührende Verletzungen auf und im Munde steckte ein zu einem Knobel gusamniengoballtes Sack tuch. Die Leiche wurde als die der Frau K-otha- , res Hupf, gelb. Beider, erkannt. welche getrennt • von ihrem «Gatten Alois Hupf, -mit ihren Kim ^ item in Lienz ihren ständigen Wohnsitz hatte, j Ihr Gatte Alois Hupf «war schon seit längerer . Zeit in Toblach

zur Maurer b-eschinrpstv. Ka» 's« tbarinia Hupf habe eiben -anr Wege «liegenden «-V Knüttel «ausgenommen . und mit demselben mehrere M-ole «gegen ihn geschlagen. Dadurch in große Wut versetzt, habe- er der Frau den Knüt tel au» der Hand gerissen, Liesen «mit beiden Händen erfaßt «rmd so einen «wuchtigen Schlag gegen den Kopf der Katharina «Hupf geführt, sie sei daraus bewußtlos zu Boden «gestritten. Das -aus der Kopfwunde strömende Blut habe er mit Schnee wegzuwaschen versucht, das Röcheln fei- ner Frau

aber m'cht mehr langer «anhören können. Er «feit daher fortgegangen, ohne sich weiter «um die Frau zu «kümmern. «Er «bestreitet die Tötungsabisicht und g-ab -an, lediglich im Zorn gehandelt zu haben; der Schlag mit dem Knüttel «sei allerdings stärker ausgefallen, als er gewollt habe. Er höbe weder die Frau mit dem «Gesichte gegen den «Boden -gepreßt «noch weniger derselben den Knebel in den «Mund gesteckt. Wer dies getan hat, «wisse er nicht. Das ärztliche Gutachten. Nach L«em ärztlichen -Gutachten «muß

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 13.03.1937
Umfang: 16
. Heute gegen 3 Uhr früh ging ein heftiger Regen nieder. Trüb stieg auch der lieutige Morgen wieder auf. Das Thermo meter zeigte in der Frühe bloß 3 Grad Wärme. Mit dem gestrigen Mondwechsel (Neumond) dürfte vielleicht doch ein Um schlag der Witterung zu hoffen sein, zumal auch' das Barometer gestiegen ist. Für das Wachstum ist nunmehr alles vorbereitet, der Boden mit genügender Feuchtigkeit ver sehen. Das Jahr tritt in der nächsten Woche in das Jünglingsalter ein und damit beginnt der schönste Teil

nach Bolzano ge- bracht. — Am 10. März abends wurde der 50jährige in der Mendolastraße wohnhafte Jofef Baumgartner auf dem Heimwege von einem Auto gestreift und zu Boden gestoßen. Mit mehreren Verletzungen im Gesichte mußte er sich in spitalsärztliche Behandlung begeben. — In Sarentino wurde der 34jährige Bauassistent Angela Duffanelli von einem herunterfallenden Stein am Kopfe getroffen. Nach Anlegung eines Notverban- des am Arbeitsplätze wurde er ins Spital nach Bolzano gebracht. b Prämiierung

sind.. Die Arbeiten sind feit Sommer vorigen'Jahrei im Gange und bereits so weit fortgeschritten», daß der erste Teil in etwa zwei Wochen fix. und fertig sein dürfte. Oedland mit Busch und> viel Gestein mußte verschwinden, um Boden, für Gemüse- und Obstbau und für eine Kak teenzucht herzugeben. Cichenbäume und ver* schiedene Sträucher bestanden das ganze Ge biet. das vorerst einmal gerodet werden, mußte. Dann mußten die allerärgsten Un ebenheiten des Bodens verschwinden und ausgeglichen werden, hierauf erhoben

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 02.07.1942
Umfang: 6
Gasser vom Jnncrpsafsenbcrgerhof waren gerade im Erdäpfelacker mit Auskralen' beschäftigt. Da fuhr urplötzlich unter Donncr- lnall ein greller Blitzstrahl nieder und schleu derte die emsig arbeitenden Brüder zu Boden. Bier von ihnen vermochten sich, oftne gröszercn Schaden genommen zn haften, wieder zu erheben, der fünfte, der älteste von ihnen, der 1t Jahre alte Peter, war tödlich getroffen worden. Der Blitz war ihm über Kops und Schläfe gefaftrcn und hatte ein grofzes Loch in der Joppe

aus- gerissen. Die Brüder brachten den Bcwnsztloscn nach Hause und legten ihn zu Bette, wo er nach Empfang der hl. Oelung ein paar Stunden iväter verschieden ist. — Glimpflicher kam der gleichfalls auf dem Felde arbeitende Nachbar mit den Seinen davon, dem der Blitz über den Kopf fuhr und nur etwas Kopfweh hinterliesz. Die Kinder und das Dienstmädchen Flora fielen zu Boden, standen aber sofort wieder auf. — Der Familie Gasser vom Jnncrpfaffcnbergerhos, der erst am 22. Februar d. I. der Vater durch den Tod

. aber zu wenig, so dast der Ackerboden an Trockenhelt stark nelittc» hat. Vergangene Woche hat ein längerer Rege» den Wiesen und Aeckcrn sehr woülgclan. — Gegenwärtig haben wir die Heumahd. Der Ertrag wird negeiiüber dem Jahre 1910 »m 60. und gegen über den, Vorjahre um 90 Prozent geringer sein. Die Haiiptschnld a» der spärlichen Heuernte trägt die Kälte im heurigen Winter. Da kein Schnee siel, blieb der Boden ungedeckt, so dast die Graöwurzclii aiiästarbe». Nicht ziclotct ist auch die Trockenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
Baumes so schwer streifte, daß er zu Boden geschlagen! wurde und Prellungen an der linken Schulter nebst Rißwunden im Gesicht erlitt. — Der 64 Jahre alte verheiratete Holzarbeiter Andrä Stocker auS Steinfeld i. Dr. wurde beim Holztreiben von einem heruntersausenden Holz splitter recht schwer an der rechten Schulter ge troffen. — Die 31 Jahre alte Holzarbeitersgattin Johanna Stein wender aus Greifenburg 88 kam vor ihrer Wohnung zu Fall, wobei ihr das in der Hand befindliche Küchenmesser tief

,>I„„I„,II,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, „II,,,,,,, Was wird aus dem kleinlandbesiti? Me landwirtschaftliche Produktionskrast muh erkalten bleiben Die gegenwärtigen landwirtschaftlichen Boden- besitzverhältnisse in Deutschland sind das Produkt einer höchst ungesunden Bodenpolitik, das Ergebnis liberalistischer, kapitalistischer Wirtschaftsauffaffung. Im Rahmen der nationalsozialistischen Agrarpolitik ist daher mit einer Neuordnung der Bodenbesitzver hältnisse anf dem Lande begonnen worden, um eine natürliche und organische Gesundung zu erreichen. Die Dorsauflocker-ung

besitzen meist einen Garten oder auch emen Acker, um durch den Ertrag dieses Landes die eigene Lebenshaltung zu verbessern. Die Größe dieser Ländereien ist verschieden nach der jeweiligen ArbeitSbeanspruchung und nach den Boden- und Klimaverhältnissen. Die soziale Bedeutung dieser Nebenerwerbswirt- schasten liegt auf der Hand. ES bedeutet für jeden Volksgenossen eine zusätzliche Lebensversicherung, wenn er durch eigene Landarbeit seinen Lebens standard verbessern kann. Wo die NebenerwerbS- wirtschasten

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