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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1901
Umfang: 6
ist; 3/ in Erwägung, dass die Verschuldung des Bauernstandes schon eine Höhe «reicht hat, welche die Fortexistenz desselben ernstlich bedroht erscheinen lässt, stellen die Unterfertigten den Antrag: Der hohe Landtag wolle beschließen: Der LandesauSschusS Mrd beauftragt, im Wege geeigneter Erhebungen festzustellen: 1. ob und inwieferne die freie hypothekarische Verschuldbarkeit von Grund und Boden ans die Verschuldung desselben von Einfluss ist; 2. ob dieser Verschuldung, sowie überhaupt dem Niedergange

deS Bauernstandes beim Fortbestand der Verschuldungsfreiheit gesteuert werden könne ; 3. wenn nicht, inwieweit der Verschuldbarkeit eine Grenze zu ziehen sei; . - . 4. ob die Beschränkung der Verschuldbarkeit für den Bauernstand mit socialen oder wirtschaftlichen Nachtheilen verbunden sei, und wenn „ja', mit welchen; ' ^^^ ^ 7 5. ob eine gesetzliche Einschränkung der Ver schuldbarkeit von Grund und Boden mit Erfolg durchgeführt werden könne, ohne dass zugleich eine Entschuldungsaction eingeleitet

den AnläsS. gegeben, liefert den Beweis, dass der Ver fasser heute den Standpunkt, welchen er vor Jahren in seinen agrarischen Schriften und im Landtage eingenommen, grundsätzlich aufgegeben hat. Früher war nämlich Herr Dr. von Grabmayr, besonders meinen Anträgen gegenüber, ein Verfechter der V er- schnld ungSfreiheit> Leute steht er bereits auf dem Boden der VerfchuldungSgrenze; auch waS die Frage betrifft,-^: e die Entschuldung deS überschuldeten Grundbesitzes durchzuführen fei, ist Dr. von Grabmayr

st e, und die Antwort daraus derfeste Ausgangspnn kt für alle weiteren Untersuchungen. Hier wird gefragt: ob und inwiefern die freie Hypothekarische Serschnldvarkeit von Hrnnd und Moden anf die Verschuldung desselben von Kinflnss ist. Der Klarheit halber, die hier von besonderem Werte ist, fragen wir zuerst: . Was ist die freie hypothekarische Verschuldbarkeit von Grund und Boden? - II. Was ist die freie hypothekarische SerschuldVarkett von Hund und ZZoden Die freie hypothekarische Verschuldbarkeit von Grund

und Boden besteht n ich t darin, dass der Grundbesitzer nach Belieben Geld leihen kann, soviel man ihm zu leihen gibt. Das kann ja ein anderer auch; das kann der Kaufmann, der Gewerbe treibende, das kann der Beamte, der Professor, der Privatier und der Bettler. Jeder, der nicht unter Cnratel ist, kann Geld leihen, soviel er will, wenn er es nur bekommt. Die freie hypothekarische Ver schuldbarkeit von Grund und Boden ist etwas ganz anderes. Die Werschuldvarkeit zunächst besteht darin, dass Grund

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1892
Umfang: 4
dann am Dienstag die Uebungen sich gegen Hochpnsterthal ziehen, woselbst am Mittwoch im Pragserlbale ein seldinäßiges Schie ßen sowohl der Znsantt'ne als Artillerie stattfindet, Aus diesem Grunde wird der ganze innere Thal- boden für Zivilpersonen vollständig abgeschlossen und bietet sich daher für solche keine Gelegenheit, dieses gefährliche Schauspiel in der Nähe zu beobachten. Korrespondenzen. Innsbruck, 29. August. Der bekannte oberösterr. Bauernführer Schamberger, der an der Gründung des tirolischen

Weines war der Rädermacher Franz Bodeumnller in Auer am 17. Mai l. Zhrs., an welchem Tage er genöthigt war, sich ins Wirthshaus zu begeben, weil feine Fran mit den Kindern eine dreitägige Wall fahrt nach Lana angetreten.hatte, mit der Wirthin Anna Tschars in einen Wortwechsel gerathen, weil er glaubte, den genossenen Wein schon früher gezahlt zu haben, was die letztere verneinte. Während sie nun dieserhalb wörtelten, trat der Wirth Georg Tschars vom Hofe kommend hinzu, packte den Boden müller

rückwärts am Genicke und riß ihn zu Boden, wobei der Letztere auf die rechte Schulter auffiel und sich, abgesehen von einer Quetschung am Elle- bogenaelenke und einer Schwellung der rechten Hand, eine Verrenkung des rechten Oberarmes im Schnlter- gelenke zuzog, welche als eine schwere körperliche Beschädigung erklärt wurde und zudem eine mehr als dreißigtägige Gesundheitsstörung und Berufs- unfähigkeit des Bodenmüller zur Folge hatte. Bei der vorgestern stattgehabten Hauptverhandlung

, zu welcher auch die Herren Dr. v. med. Ferrari nnd Rainer als Kunstverständige gebeten waren, erzählte Bodenmüller den Hergang wie oben angegeben, und bemerkte, daß ihm Tfcharf eine» „Drahner' (Dreher) gegeben, in Folge dessen er sich nicht mehr auf den Füssen erhalten konnte, sondern zu Boden stürzte und auf den Oberarm auffiel, von dem er sofort bemerkte, daß er ihm ausgekegelt war. Er habe sich deßhalb nicht mehr von selbst vom Boden erheben können und den Tschars gebeten, ihm aufzuhelfen, was dieser aber verweigerte

mit den Worten, er habe ihn nicht zu Boden geworfen und helfe ihm deßhalb nicht auf, er solle weniger trinken, dann werde er nicht zu Boden fallen. Tfcharf bestritt die Behaup tungen des Bodenmüller und gab nur zu, ihn an den Haareu gepackt und geohrfeigt zu haben, wobei Bodenmüller in Folge seines Rausches in die Knie gesunken sei, ohne jedoch auf den Boden hinauszu fallen. Jminerhin aber gestand der Beschuldigte, daß Bodenmüller sofort, als er zn Boden gekommen war, geschrieen habe, „Laß mich stehen

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 13.07.1945
Umfang: 4
Nebentäler und die sogenannten Mittelberge. Darüber wollen wir aber nicht weiter schreiben, denn jeder von uns Obst bauern hat sich wohl selbst manche mit Aenfel- oclcr Birnbäumen bepflanzte Gegend angesehen. Nun kommen wir auf das Hauptthema zurück, zur Baumscheibe. Zuerst ein kleiner Rück blick auf die Vorkriegszeit. Was sprachen un sere landwirtschaftlichen Inspektoren. Professo ren und Wanderlehrer ühcr die Baumscheibe? Ich erinnere mich nur. daß diese die Boden bearbeitung. d. h. die Baumscheibe

, nicht als Wichtigstes darstellten, überhaupt bei erwach senen Bäumen. Jedoch hieß es ab und zu. der Boden ist locker und rein zu halten. Leider iir.den wir auf diesem Gebiet große Mängel. In ebenen Lagen, in der Talsohle, finden wir zwei Arten von Baumscheiben: die im Ober land. Umgebung Sehlanders, Meran, Lana bis ungefähr Vilpian-Nals. und die im Unterland südlich von Vilpian-Nals. Die Baumscheibe des oberen Etschlandes ist stur einfach. Die Erde wird einfach übcrstochcn. gewöhnlich von einem kleinen Saum umgehen

die S. hübe als Wiesbaden liegen zu lassen. Doch werden von dieser allgemeinen Regel auch Aus nahmen gemacht. In nassen Mooswiesen sollte die Baumscheibe wenn möglich im Verhältnis zum übrigen Boden etwas erhöht sein. Meist ist es notwendig, eine Erdzaftilir zur Pflanzung zu machen, um den Baum gleich auf bestimmte Höhe über den nas sen Boden zu stellen. Das nennen wir „Hiigei- pfbti/ung'. Wir können mitunter auch auf nor maler Lage pflanzen und später die Scheibe etwas erhöhen, denn in wirklich nasse

Böden können wir ohne Erhöhung keine Baumscheibe steclien. ln solchen Böden befinden sich die Wurzeln ganz und gar in der obersten ßoden- -.chL-hte und die Pflanze kommt n'cht vorwärts wenn nicht genügend Erde zugeführt wird. In trockenen, aber bewässerbaren Lagen von Akmnd. Mals, Latia, Nals usw. ist es vorzu- zielien. die Baumscheibe nicht erhoben, sondern 'kielt hoch wie den übrigen Boden zu stellen in solchen Böden haben erstens die Baumwiir- ze'n d’s Möglichkeit, tiefer elnnidringcn

. und zweitens wissen wir. daß beim Bewässern der Böden, bzw. Wiesen, Mäuse und andere sehäd- ,: die Tiere sich auf erhöhten Baumscheiben vor . >11 Ertrinken retten. Im iibrgen halten wir die gepflegte Ban n i.-ibe in trockenen Lagen für noch notwendi- da derartige Böden meist fester und un durchlässiger sind als die sogenannten Flins- böden. Daher ist es unbedingt von großer Be deutung. den Boden für das zarte Gewächs locker ttnd durchlässig zu halten, so daß Wärme. Luft und Wasser leicht zum Wttrzel

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 24.03.1917
Umfang: 10
tSemvftbstlSk, MI knuff grünbNch« ArdeN krank, so daß später gevauk« ManzEN fil balS ^ Antkquitätenhandlung unter den Wasserlaubeu Selan werden! Der Boden ist bereits soweit trocken, baß das Umgraben beginnen kann. Und jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen beiden Unholden das Handwerk zu legen. Beim Umgraben ist die Erde sorg- fälligst zu durchsuchen und kein Schädling so £ der Vernichtung entgehen. Lieber eine Woche später mit dem Umgraben fertig werden, als Engerlinge und Maulwurfsgrillen

im Boden belassen. Ter Samen, ist teuer, oft nicht mehr zu beschaffen, die Heranzucht der Setz inge mühsam und die verlorene Zeit uneinbring sich. — Ist der Boden soweit trocken, daß er beim Umwenden zerfällt, oder sich leicht zer schlagen läßt, so ist die Vertilgung eine leichte. Ist die Erde gründlich durchsucht, dann erst soll der Dünger untergegraben tre den-, denn wird dies schon beim ersten Um graben besorgt, so ist das Suchen nach den Schädlingen erschwert Und kann nur unvoll« kommen geschehen

, ein Umstand, der viel Ver druß und Schaden zur Folge hat. Ist im Lau des Sommers ein Beet abgeerntet, so soll e« sofort umgegraben und bebaut werden- Be! dieser Gelegenheit ist der Boden ebenfalls aif das gründlichste nach den beiden Schädlingen zu durchsuchen. Tie Engerlinge sind kräge Und wenn siö ein mal aus dem Boden entfernt sind, so hak man bis zur nächsten MaMserilugzeit, dies ist hi alle 3 Jahre, so ziemlich Ruhe. Tie Maul wurfsgrillen hingegen wandern auch verein Zelt aus der Nachbarschaft

zu und können sich jährlich vermehren. Es ist daher notwendig daß auch der Nachbar seine Pflicht tuk. Tie überwinterten Maulwurfsgrillen legen ab Ende Mai im Boden ein Nest an. aus welchem gar bald eine Legion junger Tiere hervorgeht. Tann wird großer Schaden angerichtet und es ist daher die Vernichtung vor der Brutzeit mit a'len Mitteln anzustreben. Sind Maulwurfsgrillen trotzdem im Beet geblieben, und ist dieses bereits bepflanzt, dann kommt eine besondere Fangmethode in Anwendung, die nur durch praktische Unterweisung

von J.P. Rösch, Waibl und Amort in Meran) werden die Ge müsearten gewählt und in zwei Gruppen ge teilt. in die mit frischer Tüngung und in jene, die mit vorjähriger TüngUng ausreichen. Tos ganze Gemüseland zu düngen Und dann erst an den BepFanzungsPlan zu denken, das ist unrichtig und in der jetzigen dilngerckrmen Zeit erst recht ein Unding. Hat jemand einen rohen Boden, der im Voriahre keinen Tünger erhalten bat ,so düngt er die ganze Fläche und wählt dieienigen Gemüse, die im allgemeinen

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1945
Umfang: 6
herausgebracht. Auch diese siebte Folge ist wiederum, ia in noch ge steigertem Maße, nach (ichalt und Gestalt ein Famiüen-Jahrbuch geworden, das in jedes Haus in Stadt und Land ein Stück echte Heimat bringen kann: echt, boden ständig und gehaltvoll innen und außen, in, Text von der ersten bis zur letzten Zeile, hn Bildmaterial vom feingetönten farbigen Umschlag bis zur Randvignettc. Berufene Vertreter des Heimatschriisiiiins und der Heimatktmst. Kenner der Geschichte, des Volkslebens und der Kul.ur unseres

- kenfiiUer. Um den Boden auszunützen, kann man Spinat z. B. auch auf Beeten aussäen, auf denen später Gurken gesät werden. Bis die Gurken soweit sind, daß sie ihren Platz selber brauchen — was in der Re gel bis zum Juni dauert, — Ist der Spinat bereits erntereif. In den Reihen zwischen den Gurkensaätreihen findet die Spinatsaat mit etwa 20 cm Abstand genug Raum. Dajnlt kommt es zu einer ebenso guten wie zweckmässigen Ausnützung des Bo dens. Besonders anspruchsvoll Ist der Spi nat nicht, er. braucht

aber Sonne, Wasser», lind Windschutz. Atich- zu sandiger oder-zu., saurer Boden tut ihm nicht gut, ist der Boden noch vom Vorjahr oder von der vorherigen Bepflanzung hinreichend ernührt, so genügt eine Zufuhr von Handelsdünger, den man vor dem Säen streut und mit der Erde vermischt. Andernfalls ist es ratsam, dem Boden vor der Saat eine Stallmist- düngung zukommen zu lassen. Späterhin kann man dann das Blattwachstum noch durch eine Zugabe von stickstoffreichem Handelsdünger anregen. Wichtig Ist ferner

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1943
Umfang: 4
den Zusammenklang.gibt, je bunter desto besser; wer einen Asternstrauß zusammen- stellt, braucht.sich keine Mühe zu geben, die Farben aufeinander abzustimmen: die Natur hat es mit unübertrefflicher Mer fterhand besorgt. Es ist, als ob der Herbst NM ReleM köstlichen Blumengeschenr gutmachen wollte, daß er als ein Dieb in die Gärten schleicht und die Beete allen Goldes und aller Bnntfarbigkeit beraubt. In freigebiger Fülle läßt er die Aster aüs dem kümmerlichsten Boden und selbst in sonnenarmen Winkeln hold empor

„IN 174 vH und 1840 jogbr nm 310 vH. Bedeutung der Gründüngung Zur Sicherung eines guten Humus- Vorrates im Boden wird verschiedentlich die Gründüngung angewandt. Besonders dafür geeignet sind die verschiedenen Schmetterlingsblütler, z. B. die Lupine und alle Kieearten, da sie gute Stickstoff- sammier sind. Ein gurer Bestand an Schmetterlingsblütlern enthält im Durch- ichnitt je Hektar 100 kg Stickstoff, der der Luft entzogen worden Ist. Bei der.Zer setzung der Pflanzen im Boden

noch eisige Kälte in diesen srühen Morgenstunden. Dann vernimmt man ein feines Klirren der Sensen in dem von Reif erstarrten Al- pengras. Jedoch schon bald am Vormit tag zwingt die Wärme den Mähdern die Iopnen ab, big dann der Abend wieder Kühlung bringt. Bom Morgen bis zum Mittag wird gemäht und zum Trocknen angebreitet, am Nachmittag das Getrocknete zusam mengenommen und eingetragen. Dazu wird das sehr kurze Almheu von der am Boden knienden Recherin mit den 2lr- men züsammengeschoben, geschickt

zu gleichmäßigen, flachen. Paketen gedrückt, vom Boden angehobLn und eines Über das andere- säuberlich aufgeschichtet zu etwa fchulierhohen schmalen Stöcken, „Buren genannt, die dann auf die „Ferggl', ein leichtes Traggest aüs bieg samen Stangen, aufgebunden, vom Mäh der auf dem Rücken zur Leegerhütte ge tragen und dort auf den Heustock abgela den werden. ' Daö Mähen' aüf dem unebenen, manch mal mit Steinen durchsetzten Gelänoe , erfordert die grßte Geschicklichkeit. Slber bis am tue Mm wurde das Aas lulain

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 10.03.1938
Umfang: 8
erkannt würde. Topfenaufstrlch: Topfen durch ein Sieb streichen, mit etwas Milch geschmeidig ver rühren. nach Belieben würzen mit klein gewiegten Kräutern, Kümmel und geriebener Zwiebel. Sckmeckt auch sehr gut zu Sckal- kartoffeln und ergänzt günstig deren Nähr stoffe. Lanöwirtscheft MrühjahrSdünguna Bei Verwendung von Kunstdüngern muß man unbedingt mit Ueberlegung vorgehen und. ist bei Wahl des Düngers der Boden beschaffenheit des Grundstückes auf alle Fälle Rechnung zu tragen. Handelt

es sich beispielsweise darum, einem sauren Boden (wie diese in unseren tieferen Lagen, speziell bei den frisch entwässerten Moorböden nicht selten sind) Stickstoff zuzu führen. so müssen wir von vornherein alle chemisch und physiologisch sauren Dünger aus» schließen, da diese nur noch zusätzliche und da her schädliche Saure in den Boden bringen würden. Für diese Böden kommen Kalkstick stoff, Kalksalpeier und Ammonium-Nittat in Frage. Die elfteren zwei haben den Vorteil, datz sie Kalk enthalten, welcher Säure bindet

und so den Boden verbessert. Die Obstgärten, welche in unserer Provinz vielfach auf frischen Böden gepflanzt wurden sollten mit vorstehend genannten Kunstdün gern gedüngt werden. Unter diesen verdient K a l k ft i ck st o f f den Vorzug, da dieser 65% vollaktiven Kalk enthält und nebenbei der Wirtschaftlichste kalkhaltige Stickstoffdünger ist. Der im Kalkstickstoff enthaltene Stickstoff löst sich — ebenso wie der im Stallmist enthaltene Stickstoff — nach und nach auf und entspricht so am besten

es selbst nicht recht, hat einfach Heimweh, nagen des Heimweh, das die Seele mit grauen Fäden Lespinnt und zufammendrückt und von dem nur der reden kann, der es einmal ge spürt. Das Heimweh, das nach jedem Stein der Heimat schreit, nach jedem Baum, nach dem Elockenklang am späten Abend. Heim weh, das dem Herzen die trauten Bilder vor hält. Und was man als Last empfunden hat. die schwere Arbeit auf dem Acker, man möchte es jetzt so gerne tun und üef mit dm Füßen versinken im weichen Boden. Ach. wie schön

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 04.03.1935
Umfang: 8
2iu^nn ans dem Amtsblatt FooHo annunzl legall der Provinz Bolzano. Sir. 68 vom 23. Februar 19:13. 1158 Sk a ch x i tft t an d i c E l ä u b i g e r. Nach stehende Ilnternehntmtqen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten beendet. AllföNige Gläubiger werden nufgeforderi, ibre Einwendungen und Ansprüche aus der V.'iH-nahnte von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeitsausführung sowie gegen die Freigabe der Kaution binnen l.Y Tagen, ab IS. Februar, geltend zu wachen', nndriaenfalls

aus den: Egaentalerbache in den Gemeinden Bolzano und Cornedo allo Jsarco angesucht. 1210 c) Peter Nomaner wird zur Ableitung von 0.02 mod. Wasser aus dem Rivelaun- bach in der Fraktion San M^ddalena der Gemeinde Bolzano zur Bewässerung von 2.17 Hektar Boden für die Seit vom 1. April bis :',0. September jeden Jahres ermächtigt. Lbligatiorieii-Knrse Mitoeleilt vom Banco di Noma. Kant 10 2>t Ercd 3ittpr. Pubbl Lpenüeu Spende für das Iesuhcim. Anstatt eines .Kranzes auf das Grab der Frau Filoinena Köhler in San Paolo

Mntbus und der alte Glaube. Eine Kritik zu Rosenberqs ..Mvthus des 20. Jahrhunderts'. 12° (48 6.) Fieiburg im Breisgau 1035. Herder. Geheftet etwa Lire 1.50. Kurz, klar, übersichtlich und streng sachlich übt diese Schrift vom katholischen Stuildpunkt aus die unerliihlichc Kritik an Rosenberg ..Mi,tl>us des 20. Jahrhunderts'. In zehn Abschnitten werden die Gründe dargelegt, warum die Kirche und mit ihr jeder überzeugte Christ aus deutschem Boden das Work ablehnt. Es ist eine religiöse Abwehr

. Hatten sie sich nun in der genauen Richtung geirrt, oder war ihnen auf uner klärliche Weise ein Hindernis in den Weg gelegt worden — sie verloren in ibrem hastigen Lauf den Halt unter ihren Flitzen und fielen übereinander der Länae nach aus den Boden. Im selben 'Augenblick blitzte ein Licht aus. und ehe sie sich bewußt wurden was geschehen war, fühlten iie, wie Decken über sie geworfen wurden. Mehrere Männer stürzten sich auf sie und binnen kn mein waren sie von eisernen Fällten ihrer Waf fen beraubt und mit Str'cken an Händen

in einen leeren Raum, in dessen Mille ein großer eiserner Kessel von etwa 3.50 Meter Höhe und einem Durchmesser von schätzungsweise 5 Meter stand. Er war durch einen halbkreisförmigen, gleichfalls eisernen Deckel geschlossen, in dem sich eine verschließ bare. runde Oeffnung von etwa dreiviertel Meter im Durchmesser befand. Uin den Kessel herum lief in halber Höhe eine schniale Platt- fonn. von der aus eine eiserne Stiege aus den Boden führte. Auf diese Platform führte man die Gefangenen

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 18.10.1934
Umfang: 16
, 14. lO.fi., schwerverletzt aufgefüftbiän. Außer einer Ge- hirnerschütterun^^^Käsal, der von Magre gebürtig ist, eilte^KHfverletzung aus Man glaubt, daß er Ätt eMm Auto gestreift und zu Boden geschleudert ^urde. — Am Sonn tag,- 14. Oktober»-müßte die Rettungsgesell- schast einen Münnnnfd.er Pfarrkirche holen, der unbeweglich von halb 12 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags vor dem Hochaltäre stand. Der Mann fiel den Kirchenbesuchern auf. Da er sich, wie es schien, nicht mehr zu bewegen.', .vermochte

, Mußte . er. in - das Krankenhaus überführt werden? — Am 15. Oktober vormittags ist bei der Kurve' des Gasthofes „goldenes Kreuz' in Gries der 64jährige' Motorradfahrer. Josef Tscham- brin, -Btzsitzer W ;WÜa Zita, mit ; eineni' Personenauto zusammengestoßen.. .Herr.. Tschämbrin, .undbesten 26jcchrigeK' ein: dö'M- Hintersitz.sich befindliche Sohn Mö Äurden zu Boden geschleudert. . Eksteret erlitt einen doppelten Bruch des linken Beines und eine Gehirnerschütterung, dessen Sohn einen Bruch des linken

Fußes Und ein« Gehirn erschütterung^ . Der ' Autolenker überführte beide in das.Krankenhaus. ' Am 16. ds.' mittags ereignete sich bei'der Talferbrücke ein' Unglück. - Herr Dr. Robert Ueberbacher war auf der Heimfahrt nach Gries begriffen; als er von der Rosministraße her in die Talferbrücke. mit seinem Fahrrad« .einbiegen wollte, stieß? er mit einem daherkomMen- den Personenauto zusammen und fiel Mit dem, Hinterkopfe auf' den Boden auf.' . Der Chauffeur des Autos nahm sich sofort des Verletzten

. m>oen Setteouerce. Nächst dem Margaretenbach holte er zwei Fuß- ' Wanderer, bie auch in Setteauerce wohnenden Giuseppe Chiste, Maurßr, 55 Jähre alt.^lmd,. Narciso Martini, Bahpwächter' 56 Jahre, 'alt,, ein. Da Tratter die cheiden..Männer, welche- greade die Straße;- überquerten, nicht früh ; genug gesehen haben dürfte, stieß er an die selben, wobei die Radler.ü. die Fußwänderer zu Boden geschleudert wurden. Wahrend Johann Tratter u. Narciso Martini gerin- fügige Beschädigungen , erlitten, trugen

, gewesen. -- Die - ergiebige - GruM feuchtigkeit hat uns zu einer Wen HeueMe ... verholfen; Auch der Roggen,.den leider länge vergangene Winterschnee auf unge- lroyenem Boden in. manchenHrten fMhiM. ; ist; noch zufriedenstellend . äüsgefallen.- ^Nnn- sind auch die Kartoffel bereits unter DaH. ^ War auch höchste Zeit, denn gestern hat sich v ganz unerwartet,, diesmal.sqgar Wt Pütz ?- M Dönner> - der--kommende - Wnte^ . - meldet. Heute früh waren Wesen und 'sM» der schon' in schönes Weiß gekleidet. Die : ' : <- Hemperatur

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 08.03.1933
Umfang: 12
»La Propneta Edistcata' neröftontlicht. b 70. Geburtstag. Am 4. Mär,; beging die Gendarmerie - Wachtmeisters - Witwe Frau Anna Runge, geb. Adergaffen, in Bol- ,zano in voller geistiger und körperlick>er Frische ihr 70. Wiegenfest im engsten Fami- Rcibe von Monaten. Man muß um diesen noch froh sein, umso mehr, da er den Boden vom Winter in den Frühling überführte. b Im Nebel verirrt. Wir erhielten fol gende Mitteilung: Ein Skifahrer weilte in der vorigen Woche einige Tage ,;» Skisport- Zwecken

auf der Seiseralm. Am letzten Sonntag nun wurde er. als er seinem Sporte allein huldigte, auf einmal von Nebel über fallen, der schließlich so dicht wurde, daß er kaum noch die Skispitzcn am Boden sehen konnte. Die Folge dieses Nebels war, daß er sich verirrte und nicht mehr zu seiner llutcrkuuftsstätte, Heiffbäckschwaige, zurück- zufinden vermachte. Sein langes Ausbleiben erweckte in der Heiffbäckschwaigc Besorgnis. Au? Anregung des als Gast dort anwesen den Frl. Irma Wachtlcr sowie des Pächters 20 Prozent

Wetterverhältnlfle gemacht werden, hat jestgestellt, daß die an allen diesen drei Regen- mgsn gefallene Regenmenge nicht mehr als insgesamt 21.5 Millimeter betragen hat, ob wohl die Niederschlagsdauer 45^4 Stunden ausmachte. So war also die Regenmenge gar nicht einmal so ergiebig, wie wohl die meisten angenommen haben dürften. In der Tat be stätigen die Gärtner und Bauern, die nach Wiedereintritt guten Wetters mit der Schaufel nachprüften, wie tief der vorher stark aus getrocknete Boden durchfeuchtet worden

haben, bis sie nicht den vermißten Skifahrcr in die Schwaige zurückbegleiten konnten. Fräulein Irma Wachtler verdient ebenfalls hervor gehoben zu werden, zumal sie als erste die Anregung gab, dem Vermißten Hilfe zu bringen. b Armbruch. Der siebenjährige Alois Lang von Longostagno mußte ins Spital nach Bolzano gebracht werden. Ein anderer Knabe warf ihn zu Boden und die Folge war ein Bruch des linken Armes. b Langfinger um die Wege. Am 2. März war zum Markt in San Michele in Appiano auch der Wanderhändler Giovanni Manzati

und durch den Adel der Zeichnung, selbst ohne Heiligenschein, jene überirdische Verklärung ansstrahlt, die das Wesen der echten kirchlichen Kunst allsmacht. — In den Schaufenstern der Kunsthandlung Amonn im Merkantilgebäude waren vor eini gen Tagen zwei Oelgemäldc non Sepp Kien lech n e r ausgestellt, die schon darum die Anteilnahme aller Kunstfreunde erregten, weil der junge Maler seit Jahren in Paris arbeite« und auf diesem kunstiibersättigten Boden beachtenswerte Erfolge erzielt hat. Beide Bil der zeigten

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Seite 71 von 334
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 234 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/12(1914)
Intern-ID: 483349
, Z, Boden 504 Lener Hedwig, k. k. Postadjunktin i. P., Ka puzinergasse 20 Lener Johanna Wwe., Private, Z, Runkelstei- nerstr. 04 Lengauer Katharina, Wäscherin, G, Wend- landstr. 427 Lenninger Ludwig, Hafnermeister, Z,Bahnstr, 153 Lerminger Ludwig-, Bankbeamter, Z, Bahnstr. T5S Lentsch Josef, k, k. Postoffizial, Z, Bahnstr. 197 Lenz August, Gend.-Posteniührer, G, Kaiser Franz Josefpl. 461 t Lenz Genta, Stubenmädch., G, EHsabethstr. 358 Lenz Coletta, Krankenschwester, Museumstr, 22 Lenz Heinrich

, k. k. Postassistent, G, Qui- rainerstr. 656 Lerchner Alois, Frachter, DreifaltigkeitspL 6 Lermer Mathilde, Zahlkellnerin, G, Kurhaus-; str. 355 Lesjak Michael, _ Sdb.-Heizer, Z, Bahnstr. 145 Leskovar Anton, Sdb.-Weichensteller, Z, Boz-i nerboden 506 Leskovic Josef, Sdb.-Kondukteur-Aspirant, Z, Boden 506 Letschka Franz, Sdb.-Oberkondukteur, Mein-: hardstr. 13 Let tow~ Vor beck Anna Freifrau v., Villabesitz., G, Lindnerstr. 433 Leuckart Anna, Köchin, Sparkassestr. 6 Leuprecht Josef, k. uud k. Kanzlei-Direktor

,: Schlernstr. 8 Leuprecht Julie, Kontoristin, Schlernstr. 8 j Leuprecht Rosa, Kontoristin, Schlernstr, 8 Leurs Emma v., Bürgerschuldirekt., Pfarrg. 55 Leütschacher Hermann, Sdb.-Magazinsarbeiter, Z, Oberau 658 j Levanitsch Johann, Sdb.-Ladscheinschreiber,; Museumstr. 19 Lewisch Emil, Gastwirt, Laubengasse 3 Leys zu Paschbach Auguste von, Private, G,' Meriaheimweg 231 Libera Josef, Sdb.-Kupferschmied, Z, Bozrier- boden 586 Libera Emilie, Näherin, Z, Boden 586 Libera Josef, Schlosser, Z, Boden 586

Lichtscheidl Sofie, Schankm., Gilrostr. 18 Lieber Peter, Sdb. - Kondukteur, Z, Bozner- boden 586 Liebert Wilhelm, Maschinist, G, Sigmunds^ kronerstr. 407 Liebig Helene, Wäschedirektorin, Wangerg. 6 Liebisch Anton, Filialleiter der Tiroler Bauern sparkasse, 1 Z, Brennerstr. 645 Liebl Max, Apotheker, Kornplatz 1 Liebl Paula, cand. pharm., Komplatz 1 Lied! Karl, Verkäufer, Laubengasse 35 Liedl Peter, Baukanzlist, Z, Boznerboden 529 Likawetz Felix, Maschinführer, Z, Oberau 649 Limpl Ursula, Kaffeeköchin

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.08.1889
Umfang: 6
abrufen, da — wie auf Commando ein allge meiner Allsschrei des Entsetzens: Um Gottes Willen, was ist geschehen? Alles flog mit dem Kopfe an die gegenüberbefindliche Coupswand. Da der Boden des Wagens unter meinen Füßen krachend zu sinken be gann, stellte ich mich sofort mit beiden Füßen auf die Bänke, mein Bübchen mit aufreißend, um den zweiten, bekanntlich verhängnißvollsten Stoß besser abwarten zu können; ein solcher erfolgte jedoch nicht mehr. Als wir die Wagen verlassen hatten, befanden

Psandbrtesgattungen gekaust, wie: 4 vroc. österr.-ung. Bank-, 4proc. österr. Boden-, 4'/,proe. Central- Boden-, 4'/,proc. österr.-ung. Commercial-Bank-, 5proe. Hermannstädter Sparcassa- und Hermannstädter Boden-Credit- Anstalt-Psandbriefe. Der Bant-Actien-Markt wird ganz von den Ver muthungen über die bezüglichen Semestral-Bilanzen beeinflußt, und da aller Wahrscheinlichkeit nach durchwegs günstige Bilanzresultate zu erwarten sind, so stehen auch die Turse fast aller Bank-Actien, sosern nicht ungewöhnliche

! Das Waldviertel in Niederöfteretch, die engere Heimath des Dichters, will eine LtebeSpslicht er füllen nnd seinem größten Sohne auf dem von ihm so heißgeliebten heimatliche» Boden ein würdiges Denkmal setzen. Zu dem Zwecke richtet das gefertigte Comite an alle Heimatsgenossen, alle deutschen Stammesbrüder und Verehrer von Hamersling's uusterbiicher Muse die herzinnige Bitte, dieses der Heimatsliebe und dem deutschen Geiste geweihte Unternehmen durch Geldspenden zu unterstützen und werkthätiz zu fördern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 09.06.1894
Umfang: 12
eine Fahrstraße zu erbauen. Da die Gemeinden Ried und Ladiö bereitwillig den Grund und Boden zur Verfügung stellten, wurde die Absicht in die That umgesetzt, indem Herr Postmeister Schueler in Ried, von einigen Gewerbetreibenden unterstützt, die Unkosten zu decken übernahm und die Ausführung einem Baumeister übertragen hat. Der Bau ist im Zuge und geht flott vorwärts, so dass die Strecke Ried- LadiS, bezw. Obladiö, schon bis Juli vollendet sein wird. Diese Slraße kommt beiden Orten zugute. Die neue Straße

Schneider, der die Leitung entlang zum Werke oberhalb Mühlau gegangen sein will, gesteht selbst zu, dass er nicht überall zu den Stangen hinzukam wegen des vielen Schnees, aber die abgerissenen Telephondrähte sah er doch. Er notierte sich seine Bemerkungen auf einen Rapportzettel und gab denselben um 2 Uhr nach, mittags Heinrich, zugleich meldete er demselben, dass der Telephondraht an mehreren Stelleu gebrochen sei und ani Boden liege. Hierauf verständigte er Rosen berg mit dem Bemerken, dass

der Rapportzettel im Bureau liege, dass die Träger an der Telephonleitung fast alle gebrochen seien und der Draht an manchen Stellen auf dem Boden liege. Heinrich kümmerte sich nicht um diese Zerstörungen an der Telephonleitung, Rosenberg hingegen behauptet, gegen 3 Uhr nachmit tags die Leitungsstrecke abgegangen zu sein und um 7 Uhr abends Heinrich im Stadtbureau verständigt zu haben, dass der Telephondraht auf der ganzen Strecke zerstört sei; gleichzeitig habe er das Ersuchen an ihn gestellt, am nächsten Tage

selbst stromführend fein müsse. Dies war auch thatsächlich der Fall, denn Anton Wieser und mit ihm mehrere der Seinen, die das HanS Nr. 59 in der Fraclion Holz in Mühlau be wohnen, wo der Draht zwischen den Stangen Nr. 25 und 26 gebrochen zu Boden hieng, haben bei den Ver suchen, denselben zu beseitigen, elektrische Schläge er halten. Joseph Matausch machte am l5. März abeuds halb 4 Uhr einen Spaziergang über die Weiherburg nnd als er an die Stelle kam, wo am nächsten Tage Würtenberger getödtet wurde, bemerkte

er ani Boden den Draht liegen und Funken demselben entströmen. Bei dem Versuche, den Draht zu beseitigen, erhielt er einen Schlag. Dasselbe sahen noch mehrere Passanten, Cassier silvio Dejaeo uud der Besitzer der Weiher burg, v. Attlmayr, welcher den Bauern, Johann Stern, znm Elektricitätswerk sandte, damit er dem Betriebs leiter Werner mittheile, dass draußen die Drähte ge rissen seien und auf den Weg herabhängen nnd Fun ken von sich geben. Werner erwiderte, die Direetion wisse eS schon

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 16.07.1919
Umfang: 2
. Kreditanstalt für Han del und Gewerde und hört von diesem Zeitpunkte an jede weitere Verzinsung derselben auf. Bozen, am 1. Juli 1919. 306 A.-G. der Nittuerbahu. Memme Mm. Men-keW-AiMt. Bei der am 1. Jnli 1919 stattgehabten drei» undsiebzigsten Ziehung der 4°/«igen 50jährigen Pfand briefe mit April-Oktober-Kupons der allgemeinen österreichischen Boden-Credit-Anstalt wurden nach-- folgende Nummern gezogen: u l!. 1V0 X 200: 8210 14005 15412 15672 17394. k ll. 500 It 1000: 2463 7535 11332. ü II. 1000 ^ k 2000

vom Kapital in Abzug gebracht. Vollständige Ziehungs listen einschließlich der Restanten sind an der Kassa der allgemeinen österreichischen Boden-Crcdit-Anstalt kostenlos erhältlich. Vorstandsmitglieder.sind: 1. Franz Steiuer, Sägewerksbesitzer in Deiltsch-Matret, Obmcnrn; 2. Johann Scharmer. Sägewerksbesitzer in Läutervach. Obmann-Stellvertreter,- 3. Josef Obholzer, Sägewerksbesitzer in Zell am Ziller, drittes Vorstandsmitglied? 4. Nndolf Steinacher, Sägewerksbesitzer in WattenS, viertes

« schnldverschreibnngen, Emission 1339, der allge meinen österreichischen Boden-Credit-Anstalt, wurden folgende Obligationen gezogen: In der Gewinstziehung: Serie 6892 Str. 36 mit IL «0.000. S. 2737 Nr. 9 mit IL 4000. S. 5403 Nr. 10 S. 5526 Nr. 5 mit IL 2000. S. -26 Nr. 15 S. 83 Sir. 2 S. 656 Nr. 19 S. 309 Nr. 3 S. 938 Nr. 5 S. 999 Nr. 36 S. 1416 Nr. 44 S. 1794 Nr. 49 S. 2032 Nr. 31 S. 2083 Nr. 14 S. 2735 Nr. 7 S. 4137 Nr. 3l S. 4441 Nr. 14 S. 4683 Sir. 14 S. 4755 Nr. 35 S. 5691 Nr. 49 S. 6180 Nr. 2 S. 7538 Nr. 1 S. 7779

Nr. 12 S. 7906 Nr. 16 mit X 400. * Gewinstschciii. In der Tilgungsziehung mit dem Mindest betrage von X200: Serien 30, 53, 61, 114, 203, 489, 637, 1634, 1913, 1933, 2620, 2906, 3223. 3272, 3652, 4237, 4939, 5947, 6038, 6600. 6696, 6723. 7069, 7038, 7137 mit je Nr. 1 bis 50. Die Einlösung der gezogenen Prämien-Schnldver- schreibnngen erfolgt vom 1. Februar 1920 au durch die Kassa der allgemeinen österreichischen Boden- Credit-Anstalt in Wien. Mit diesem Termine er lischt die weitere Verzinsung. — Die Kupons

losung findet am 5. Jänner 1920 statt. — Voll- ständige Ziehungslisten einschließlich der Restanten sind an der Kassa der allgemeinen österreichischen Boden-Credit-Anstalt kostenlos erhältlich. Wien, den 5. Juli 1919. 305 Die Direktion. Anzeigen. ' Vte.LayVMr- glerung in Innsbruck. — V-r°nw°rtlkch-r N-datt-ur Johann Tschugmcll. - Druck der Wagne-schtn Buchdruck-»! (R. Li-l-l).

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1944
Umfang: 4
, zu einem neuen Schlager ein. , „Stop!' schrie der 1. Offizier und gab dem Dirigenten ein Zeichen. ^Dle Musik brach plötzlich ab, mando. Teilen Sie dies sämtliche» Stel len im Schisse miti' Dann schritt er langsam die Truppe zum Bootsdeck hinab. „Düs Fest, ist-beendet! Der Kapitän der '«n Achsel». phons über den glatten Boden, der sich a t gleichmäßig nach beiden Seiten gte. Warms strich das nasse Haar aus der lkhlpeißgxbgdeten Stirne und zuckte. mit »Punkt- zwei Uhr morgens wird das Die Stimmung

und durch den Jetzt sah er einen kleinen schwarzge- teilnebmern. Bon allen Seiten bewarf Saal zu tragen. Warms mußte sich mit kleidete» Herrn mit einem Regenschirm man jetzt das fast nackt« Mädchen Mit den Fäusten befreien. ' in der 5)and. Es war Professor Mahony, Plötzlich neigte sich der Boden-des der Zu dieser späten Stunde »och um da» Schiffes Zlfr Seite. Geschirr Und Gläser, Deck schritt, leere Sektttaschen und Coktailkelche, ka- «Er würde sich nur den Magen ver- Papierschlangen. , . Die „Morro Castle' begann

sich stär ker zu bewegen. Die tanzenden wurden durcheinandergeworfen, lachend men ins Gleiten, fielen zu Boden und derben.' kicherte der Kleine, der die und singend versuchten die engumschlun- zersplitterten. Die erste größere Woge Worte des 1. Offiziers gehört hatte. genen, schon stark angeheiterten Paare hatte die „Morro Castle' empyrgehöb'en. Harald Brenner ging auf dem unteren Langsam richtete sich das schwere Sck)Iff'Deck-dek' 7 .Morro Cystle'-auf^-und ab. wieder aus. während Gischt und Schaum

des Gangsters. „Mr. Banb'ury, hierher!' keuchte dieser im Fallen- Jetzt fühlte Herald einen Hieb auf seinem Kopf. Holz splitterte vor lei nen Augen. Er hatte das taube Gefühl, als ob ein schwerer Sack aus der Höhe auf feinen Kopf gekracht wäre. Cr war unter den Haaren.naß vor Blut. Jetzt sah er Banbury neben sich, der versuchte, ihn an die Reling zu schieben. Run rich tete sick auch der am Boden liegende Geg ner wieder auf. Brenner konnte sich nicht nach allen Seiten wehren. Blut schoß ihm aus Nase

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
ist bei einem außerordentlich großen Teil der Bäume zu beobachten. Sie entsteh durch die nach dem Absterben eintretende Bräunung . des Zellinhalts und der. Zellwände. Cs gibt viele Geholze, die sich über haupt nicht verfärben,'sondern ihre grü ne Farbe behalten, bis die Blätter zu, Boden sinken. Zu ihnen: gehören die Erle. Robinie, Liguster, falscher Jasmin, Schneebeere, gemeine Esche. Flieder und Holunder. Bei Manchen Pflanzen, wie z. B. bei der Rotesche, beim Ahorn, der Goldesche und beim wilden Wein seht

Gfr. Anton Rocker aus Andrian von Johann Sparer in Cppan L. 200; zum Gedenken an Herrn Josef Dusini von Robert Weiß. Weinhandlung Bozen Li re 300; von Familie Walter Koch L. 100; von Toni Rueül L. 100; von Ungenannt in Bozen L. 1000. < Bozen. U nfä-Ue. Vorgestern wurde der Angestellte Delphin Graiss. 36 Jahre alt. wohnhaft in un-erer Stadt, beim überschreiten einer Straße des Stadtzentrums von einem Aura ange fahren und zu Boden gestoßen. Cr wur de sofort in das städtische Krankenhaus gebracht

: Prpipetheits- Verlag, Gröbemell ^Aber der Hohlicht stand wie ein gro ßes Rätsel hinter den Schleiern der Wol- kech denen nur mehr dünn 'rieselnder Regen entströmte. Es war sehr kalt ge worden, ein Anzeichen dafür, daß das Wetter, sich zum Besseren wenden würde.. . Norbert Höchstadler, ging' durch das -verlassene Haus. Küche und Stube,'darin -der Hirt Bracnik zu wohnen pflegte, waren sauber, der Boden gepflegt, und die Fenster schlossen dicht. Neben dem Herd lag ein Stapel trockenen Fichten holzes

. an der. Wand hing eine Sterz pfanne. ^ - Die anderen Räume zeigten die-Ver lassenheit vieler Jahre; Moos und Schwamm wucherten, und in einer Stu be sproßte in dem morschen Boden sogar ein kleines Fichtenbäumlein, dessen, Sa men der Wind durch das offene Fenster hineingetragen haben mochte. Norbert riß es aus und warf es zum Fenster hinaus. . '. • Er mußte über sich selbst lachen, als er dieses unbewußte, gleichsam.-triebhafte Tun bedachte; es wär wie die erste Hand, lung eines, der hier Besitz ergriff

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 25.10.1943
Umfang: 4
Feststellung: die Cholera übertrüat sich nicht direk: non Mensch zu Mensch, sie wird vielmehr ein- zig und allein durch Kot und Harn ver- breitet! Die Keime entwickeln sich ln le dern Boden. In dem ein Fäulnisvorgang zu beobachten ist. Das fck'liig ein wie eine Bombe. Hier trat ein Mann. auf. der die Cholera-auf eine ganz andere Art bekämpfen wollte, der vor allem Sauberkeit forderte und sich gegen die alten Kanäle und Graben wandte. Er verlangte Maßnahmen ge gen die Bodenverseuchung, die in Mün chen

durch den' Boden aufwärts wandern. Im Gegenteil: Die Bazillen wurden im Boden vernichtetl Petten kofers Lehre hatte einen schweren Stost erhallen, aber er verteidigte sie mit der Erbitterung eines Verzweifelten. Dann kam ein neuer, noch' härterer Schlag für den Alten aus München: Die große Cholera in.Hamburg! Sie war aüsgebköcheti trotz der geradezu Ndeälen Kanalisationsanlagen, auf die Petten- kofer schwor. Robert Koch siegte auch hier: er schrieb den Aerzten vor, wie sie sich zu verhaften

. In nächster Zeit' werden auch die Münchner Susi Demoll und Horst Faber in Wien er wartet. * kofer, 75 Jahre ölt, lehnte sich noch ein mal auf. ' ' Bazillen freiwillig perschluckt. . Er wollte einen schlagenden Beweis für feine Theorie antreten, nach derCho- lerabazillen erst im Boden eine Wand lung durchmachen müssen, um die-Leuche zu erzeugen: er verschluckte Millionen von lebenden Cholerabäzillenl Es geschah ihm nichts... mußte man ihm nun nicht endgültig glauhen? Aber'nein, die-Bak teriologen blieben

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1908)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 6. 1908
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Seite 36 von 277
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 140 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/6(1908)
Intern-ID: 483358
Hauser Josef, Instrumentenmacher, Erzherzog , Rainerstrasse 15 Hauser Maria, Private, Museumstrasse 56 Hauserl Franz, k. k, Auskultant, Museumstr. 32 Häusl Alois, Kontrollwächter, Z, Bozner boden 503 Häusl Anton, Gärtner, Z, Bahrihoi'strasse 160 Haiisleitiier Franz, Privat, Laubengasse 2+ Häusler Maria, Kellnerin, Göthestrasse 32 Hansmann Martin, Obmann der Vereinskapelle, Museumstrasse 4 Häusser Josef, Schlossermeister, Wangerg. 24 Havlik Fr., Maschinführer, Z, Bahnhofstr. 160 — HawranekEduard

, Mechaniker, Bindergasse 31 Hecht Joh., k.k, Gerichtskanzlist, Dr. Streiter gasse 28 Heckelmoser Josef, Bahnschlosser, Dreifaltig keitsplatz 5 Heckl Josetj Mas chin führ er, Gärberga«=se 9 Heidegger Johann, Kontorist, Laubengasse 42 Heidegger Julie, Näherin, Laubengasse 61 Heidinger Josef, Stationsleiter, Z, Bozner- boden 535 Heigl Stephan, Portier, Erzherzog Rainerstr. 9 Heiler Josef. Pöstamtsdiener, Z, Bozner boden 175 Heilmann Jakob, Besitzer, Z, St. Justin a 275 Hfeindl Alois, stadi. Lehrer

, Erzherzog Rainer- slrasse 17 Heissjackl Josef. Marktgemeinde-Verwalter, G. Loffererstrasse 443 Heissler Alfons, Buchhalter. Dr. Streiterg. 7 Held Albert, Buchhalter, Z. St. Heinrich strasse 439 Held Anton, Handelsmann, Bindergasse 27 Held Hannii, Private, Z. St. Heinrich str. 439 Held Josef, Oberkellner, Waltherplatz 9 Held Maria, Private, Z, St. Heinrichstr. 439 Hell Alois, Hafnergehilfe, Laubengasse 16 Hell Johann, Maschinenwärter, G, Fagen292 Hell Ludwig. Spenglermeister, Z, Bozner boden 452 Hell

. 43 Hepperger - Thumherr Marie v., Private, G, Moritzing 76 Herbst Matthias, Taglöhner, Z, St. Johann 96 Herko Franz, Monteur, Z, Eisack 31L Hermann Franz, Kondukteur, Z, Bozner boden 418 Herpich Johann, Dachdecker, Gilmstrasse 5 Herra Maria, Pi-ivate, Z, Rentsch 20+ Herrenhofe r Maria,Geschäftsführern!,Museum - strasse 40 Herrenhofer Therese, Private, Mu'eumstr. 40 Herrmann Andrä, Schuhoberteil-Erzeuger Lanbengasse 15 Herrmann Georg, Schuhoberteil-Erzeuger. Dreifaltigkeitsplatz 1 Hertschek Jakob

, Gerichtsdiener i. P., Gilm strasse 12 Hess Emma, Zahlkellnerin, Göthestras?e 6 Hess Ferdinand, Kondukteur, Z, Bozner boden 431 Hess Karl, Privat, Defreggerstrasse 1 Hesselberger Franz, Lithograph. Dr. Streiter gasse 6 Heufler David, Bäckermeister, Dreifaltigkeits platz 9 Heufler Elise, Hausbesitzerin, Dreifaltigkeits platz 9 Heufler GottfrTischlereiwerkführ er,Mtiseum- strasse 13 Heufler Jos., Lokomotivführer, Z, Marktstr 409 Heufler Nikolaus, Bäcker, Wangergasse 18 Heyrovsky Adolf, k. k. Oberleutnant, Elisa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 20.03.1924
Umfang: 8
ist, feine Spiele noch weit vom heimat lichen Boden auszutragen und binnen vier Tagen schon das zweite spiel in Brixen absolviert«. Nur durch die Opferwilligkeit seiner Mitglieder und Unterstützung eines Sportfreundes, ist es Hochpustertal möglich, das Erbe für die seinerzeit so überraschend schnell aufgetretenen Sport- und Fußballklubs im Eisack- und Pustertal zu über nehmen und heut« als «inzigxr Vertrnvr der ssuß- do User ein« nördlich Bozens gelten. Heute fin den wir in seinen Reihen die besten

saison, den, Bonner Sportpublikum die bekannt« spielstarke Meransr Zporrklubmannschaf- zu brin- gen. Der äußerst spannend« Kampf brachte «in überraschendes unentschieden«? Resultat 0:0. Be such gut. Die Merane:. welche den weichen Gras boden gewohn! sind lit'en ebemo wie vorigen Sonntaq .Hansa' unter dem steinreichen harten Talferplast. Vorher fpielren die Reserven der ; Vereine Südstern und Rapid einen Kampf von nur zwei mal ?ü Minuten: dieser endete unent- schieden l : l. — Meran: Auch Meran

Mitteilung: Eine abscheuliche Freveltal wurde an einem der vergangenen Tage in der Mut» tergottes-WallfaHrtstirche Locherboden ver übt. Der Z. Fastensonntag bot Wallfahrern einen traurigen Anblick. Das Krells des Hoch altars-- wurde von frevelhafter Hand herun tergenommen. vor dem Altar auf den mit einem Teppich belegten Boden gestellt, Kreuz und Teppich mit Kot besudelt und daneben ein Blumenstock hingestellt. Nach der Menge des Unrates muß eine gottlose Bande das Verbrechen begangen

und von der österr. Boden kreditanstalt ausgegeben worden find, ver fügt wird. Wir haben das dieadegugllche W>- kommen zwischen Italien, der Zentralbank und der Bodenkreinlanstalt im »Landsmann' vom 2V. Februar im Wortlaut mit «genew Kommentar abgedruckt und venvsise» wir die Interessenten auf diese Nummer. Nachstehend das Dekret Aber die Mstem- pelung der Pfandbriefe. Artikel 1. Zu der im Artikel 2 de» Abkommen» zw« schen der italienischen Regierung, der äfterrei chrschen Regierung und bzw. der Zentrakbant

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.10.1932
Umfang: 8
Burschen Bacher Alfredo. Mecha niker in N>o. in unser Spital. Der Verun glückte war kurze Zeit vorher von einem Auto, das aus dem Puste rial, kam. zu Boden gestoßen worden, wobei er zahlreiche Verletzungen am ganzen Körper erlitten hatte. Die schwersten davon sind eine Wunde am Hinterbauvt, wahr scheinlich der Bruch der Schädelbnsi« und der Bruch der linken Schulter. Vis jetzt konnte man nichts genaues über den Hergang des Unglücks ermitteln. Die Karabinieri haben die Nachforschunaen einge leitet

um die eventuelle 'Verantwortlichkeit des Autolcnkers festzustellen. Beim Sprengen vernnglückk Gestern gegen 10 Uhr vormittaas waren lyehrere Arbeiter mit Steinsprenaen an der Straße von Spinga beschäftiat. als sie bemerk ten. daß eine Mine vorzeitig zur Explosion kommen werde. Alle Arbeiter konnten sich noch rechtzeitig entfernen, nur dem 25jährigen Slonzi Silvio gelang dies nicht mehr. Er wurde vom Großteil der Sprengladung getrof fen und auf den steinigen Boden aeschleudert. Die vielen Wunden am ganzen

handelte es sich darum, ein günstiges Bild von der Liqui dität des Unternehmens zìi geben und so die Oeffentlichkeit und die Negierung zu täusclzen. Ende Dezember 1928 stellte die Kreditanstalt einen Scheck im Betrag von 15 Millionen Schil ling auf dei? Giro und Kassenverein aus, der nicht gedeckt war. Dasselbe tat die Boden kreditanstalt und die beiden Banken legten sich nun gegenseitig diese Schecks in die Kassen, wo sie sie. formell richtig, als Bargeld auswiesen. Auf diese Weise

hat die Kreditanstalt der Bodenkredilanstalt als Taggeld 15 Millionen geliehen und umgekehrt die Bodenkreditanstalt der Kreditanstalt 15 Millionen. So entstanden in den Bilanzen dieser beiden Institute bare 30 Millionen Schilling, die .in Wirklichkeit aber nicht vorhanden waren. Denn in Wirk lichkeit war dieses Bargeld ein Fetzen Papier. Die Kassenbestände wurden durch diese Machi nationen sehr aufgebessert, z. B. bei der Boden- krediianstalt von 12 Millionen auf 27 Millio nen Schilling, allerdings

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