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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1896
Umfang: 8
. Da unsere Wiesen größtentheils auf humosen und daher stickstoffreichen Böden angelegt sind, und wir durch die stickstoff sammelnde Krast der Leguminosen auch atmosphärischen Stickstoff in den Boden bekommen, so wird eine Zufuhr von Stickstoff durch Düngung meist überflüssig sein. Dagegen müssen wir die den Wiesenpflanzen nöthigen Mineralen Nährstoffe mittelst Kunstdüngung zuführen. — Am häufigsten mangelt es den Wiesenböden an Kali und Phosphorsäure, weshalb wir vor allem darauf bedacht fein müssen

, diese Nährstoffe in reichlichen Mengen in den Boden zu bringen. Denn da der Nährstoffbedarf einer Heuernte auch unter mittleren Verhältnissen ein sehr hoher ist, so müssen wir die zu gebenden Mengen an Kunstdünger recht hoch bemessen. Eine jährliche, im Herbste zu gebende Düngung von 400—600ktz Kainit und 300—400 kA Thomasmehl pro ka dürfte jedoch genügen. Genau, für alle Verhältnisse zutreffende An gaben lassen sich hier nicht machen, vielmehr werden selbst unternommene, und durch einige Jahre fortgesetzte

Ertrag brachten, wie die mit Superphophat gedüngten. Der Unterschied war ein so starker, daß derselbe sogar den Mähern beim Schneiden auffiel. — Besonders zu be merken ist noch, daß es sich bei jden Versuchen um schweren Thonmergelboden handelt, also einen Boden, von dem vielfach behauptet wird, daß er für Thomas schlacke nicht so dankbarst!, wie z.B. der leichte Sand boden. Mag man deshalb auf einzelnen guten Lehm böden das Superphosphat vorziehen, weil es dort an geblich besser wirken

soll, wie die Thomasschlacke, so trifft dies auf ganz schwerem Boden jedenfalls nicht zu, und empfiehlt sich hier vor der Einsaat von Klee gras die Thomasschlacke ganz besonders. Anzuführen ist noch, daß die hier angewandte Thomasschlacke 84 Prozent Citratlöslichkeit zeigte, was jedenfalls zu der guten Wirkung erheblich beigetragen hat. Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten.' Erledigt: Ein gräflich Lodron'scher Stiftplatz in Salzburg für Gymnasiasten; Lehrerstellen in Weißenbach, Bieberwier, Berwang, Stanzach

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.05.1863
Umfang: 4
keine Spur vom Feinde; man hörte keinen Laut, als nur das Ge- zwitscher des kleinen „Chick-a-dee-dee«, den man im Winter so häufig in den Fichtenwäldern antrifft. End lich stiegen sie in einen Hohlweg hinab. Die gefro rene Fläche dcs George-See lag nicht weit davon zur Linken und ein steiler Hügel erhob sich zu ihrer Rech ten. Der Boden war eine ziemliche Strecke weit vor ihnen niedrig und sumpfig und ein kleiner Bach hatte sich über den Pfad hin Bahn gebrochen; über die ge frorene Oberfläche

aus. sprang vier Fuö in die Luft und fiel dann auf den Boden nieder. In demselben Augenblicke tönte das indianische Kriegsgeschrei aus dem Walde zu unserer Rechten und Linken hervor. Das betäubende Krachen von mehr als fünfzig Büch sen folgte und nnr ein einziger von den Rangern kam lebendig von dem Platze. Er stand vor Erstaunen über den plötzlichen Tod seiner Kameraden wie an den Boden gefesselt da. Dieser eine Mann war unser Held; seine weit hin ter dm U.brigen befindliche Stellung rettete

zu Boden stürzte und sein geschorner Kopf in Fol.e seines zu raschen Laufes den Schnee ei» paar Schritt aufwühlte. Der junge Soldat kehrte wieder um und lief weiter. Da hörte er den Knall der Büchse deK andern Indianers und das vernehm liche Schwirren der Kugel. Ja er war so umsichtig und auf seiner Hut, daß er bemerkte, wie die Kugel einen schneebeladenen Ast dicht vor ihm traf und die glitzernden Schneeflocken durch die Luft hinjagte. Der Pfad führte jetzt einen steilen Abhang hinab

, auf dessen Grunde ein alter Fichtenbaum quer über den Weg gefallen war; seine scharf abgebrochenen Aeste ragten in perpendikulärer Richtung von dem zusammengebrochenen Stamm 4 — 8 Fuß hoch vom Boden in die Höhe und versperrten deu Weg wie ein mit Stacheln versehener spanischer Reiter. Die Ranger waren auf dem Hinmarsche ein wenig vvm Wege seitwärts gegangen, um ihn zu umgehe». Die Glieder des Doctors waren zart und leicht, aber so behende wie, die eines Hirsches, und der Tomahawk des Indianers dicht

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 04.02.1895
Umfang: 8
und Kohlhütte, Gr.-P.-Nr. 2785, B.-A. von 43° öder Grund, „ „ 2784, „ „ 254° Obst- und Ge müsegarten, Gr.-P.-Nr. 2789, B.-A. von 91° öder Grund. II. Cat.-Nr. 10«», Gemeinde Fügen, Ban.-P.- Nr. 278, B.-A. von 43°, ein gemauertes Magazin mit Blechdach (Zimmerhütte). III. Cat.-Rr. 10t, Geineinde Fügen, Bau-P.-?tr. 279 von 45', ein gemaneiteS Magazin mit Blechdach ^Prodnkten-Magazin und Schlackenpoche). IV. Cat.-Nr. 98, Gemeinde Fügen, Ban-P.- Nr. 280, B.-A. von 73°, Grund und Boden, auf dem die Laoenhütte

stand. V. Cat.-Nr. 99, Gemeinde Fügen, Bau.-P.-Nr. 281, B.-A. von 182», Grobhammerhans aus Mauerwerk mit Blechdach. VI. Cat.-Nr. 105, Gemeinde Fügen, Bau-P.- Nr. , B.-A vvn 5,0°, Grund und Boden, auf dem die Zainschmiüde und Praschenhütte stand, sammt Strbcngrnub zc. Bau'ji.-Nr. 294, B.-A. von 22», Grnnd und Boden, auf d.'in d^is Wasserstau- und Rinnwerk zum Grol'hanim.r und Sch.veUmerke mit eisernen Ueber- gängen mit Schraubenmuttern stand, die Bruniien- leitung aus Gujzeisen

zum Hamnierschasserhaus und zu den Arbcitcrwoijnungen nebst Zugehör, nebst Wasser leitung vom Rinnwerk zum Hammer. Gemeinve Uderns. Kohliveg nach Haselbach auf dem Gebiete und Eigen thum der Gemeinve Uderns. Gemeinde Fügen. Grund und Boden, worauf der Stadl zur Zain- fchmiede, B.-A. von 7°, Bau-P.-Nr. 289 gestanden hat. Die P.-Nr. 284, P.-Nr. 291 und 299, serners 293, 294, 295, 300 und ein Theil von 291 ent sprechen den jetzigen P.-Nr. 2949, 2947, 2946 und 2789 als Weiden-Ortsraum und Gartenparzellen, zum gerichtlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 07.01.1895
Umfang: 6
91°, öder Grund.' II. Eat.-Nr. 100, Gemeinde Fügen: B.»P.-Nr. 278, B.-A. von 43°, ein gemauertes Magazin mit Blechdach (Zimwerhütte). III. Cat.-Nr. 101, Gemeinde Fügen: B.-P -Nr.,279^ B.-A. von 45°, ein gemauertes Magazin mit Blechdach (Prodncten-Magazin und'Schlackenpoche). IV. Cat.-Nr. 98, Gemeinde Fügen: B.-P.-Nr 280, B.-A. von 73°, Grund und Boden, auf dem die Ladenhütte stand. ^ . V. Cat.-Nr. 99, Gemeinde Fügen: B.-P>Nr. 281» B.-A. von 182°, Grobhammerhaus, aus Mauerwerk mit Blechdach. VI. Cat

.-Nr. 105, Gemeinde Fügen: B.-P.-N». 291, B.-A. von öo°, Grund und-Boden, auf dem die Zainschmiede und Praschenhütte stand, sammt Neben grund :c. B.-P.-Nr. 294, B.-A. von 22° Grund und-Boden, auf dem das Wasserstau- und Ninnwerk der Zain schmiede, das Rinnwerk.zum Grobhammer und Schwell werke mit eisernen Uebergängen mit Schraubenmuttern stand, die Brunnenleitung aus Gußeisen zum Hammer- schafferhauS und zu den Arbeiterwohnungen nebst Zu? gehör, nebst Wasserleitung vom Rinnwerk zum .Hammers Gemeinde

Uderns: Kohlweg nach Haselbach auf dem Gebiete und Eigen thum der Gemeinde Ud.-rns. .Gemeinde Fügen: Grund und Boden, worauf der Stadl zur Zain schmiede — B.-A. von 7°, B.-P.-Nr- 289 ge standen hat. Die P.-Nr. 284, 291 und 299, ferner 293, 294, 295, 300 und ein Theil von 291 entsprechen den jetzigen P.-Nr. 2949, 2947, 2946 und 2789, als Weiden-Ortsraum und Garten-Parzellen, zum gericht? lich erhobenen Schätzungswerthe von 2000 fl-, sage zweitausend Gulden öffentlich seilzeboten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 09.01.1922
Umfang: 4
. bas die geringen Mengen Schnees lockert und für die Men. scheu Gefahren schafft, welche es' derzeit wägen, die höheren Regionen der 'Berge zu betreten. Die Schneehöhe auf den Bergen ist gering, er liegt aber auf einem schlecht vorberei- teten Boden und wird leicht bsveKch. Die Ur^lücksfälle der letzten Tage, welche Skrfahrer betroffen haben, sind alle aus diese ungünstigen Verhältnisse deS heurigen Winters zu- rückzuführen. Von der Nordkette bei Innsbruck ist am 3. Jänner eine große Windlawine

, über dessen aufsehenerregende Derhastung in Salz burg die „Südtiroler Landeszeitung' am 24. November v. I. beriästete, ist» wie uns aus Salzburg gemeldet wird, gegen da« Gelöbnis, seine Adresse ständig der Polizei, bzw. der Gendar merie zur Verfügung zu stellen, auf freien Fuß gesetzt worden. Zum Kampfe gegen die Tuberkulose. Um gegen die üble Unsitte, ans den Boden zu spucken, mit stärkerem Erfolge anzu kämpfen, brachte vor wenigen Tagen Pierre Even im französi schen Senat einen Gesetzesantrag, der folgend« drei Artikel

ent hält, ein: 1. Es ist ausdrücklich verboten, auf den Straßen und in dffenttichen Lokalen auf den Boden zu spucken; 2. dieses Verbot ist in allen öffentlichen Lokalen mittelst Plakaten bekanntzu- geben; 3. jedes Uebevtretung dieses Gesetzes ist mit Geldstrafen zu ahnden. Das Verbot soll künftig besonders in den Kurorten Frankreichs mit besonderer Strenge gehandhabt werden. Für den Inhalt' ist im Sinne des Preßgesrtze» den Behörden gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Zu verkaufen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.07.1911
Umfang: 8
und ge- ! labt. Auch deren Zastand ist unbedenklich. Wäh- z rend der Panik, die im Zirkus entstanden war, ' gingen eine Anzahl Damenhüte, Mäntel u. dgl. verloren, die in den Boden hineingestampst wurden. Ein Glück war es, daß der Sturm längere Zeit vor Beginn der Vorstellung eingetreten war, denn bei Anwesenheit einer größeren Menschenmenge - hätte es jedenfalls viele Verletzungen abgegeben. ! Straßburger nahm am Sonntag Abend noch bei H offenem ZirkuS die Vorstellungen wieder auf. z Meran, 3. Juli

. Die Nachfragen haben Volk daß in den Gasthäusern von Hall bis kek ^ Verunglückte entweder gar nicht einge- dak ^ Verweilt hat, bebi?^' ^Wesenheit nicht mehr im Gedächtnis A,?> ,?ine Beraubung der Leiche von Seite der omobilfahrer ist absolut nicht annehmbar; es ileibt daher keine andere Erklärung übrig, als daß Kern anlaßlich eines kurz dauernden Gasthausbe- uches beim Bezahlen sein G^ld unvorsichtigerweise eh<-n ließ und daß ihm dann ein Gauner solgte, zu Boden schlua, beraubte und liegen ließ. Wegen

Leid, halbes L id — oder Leichtsinn das Motiv, sie zogen aus, der eine als Schütze, der andere als Begleiter. Und — mit dem zweiten Schuß lag ein Storch am Boden. In Heller Freude wurde die Beute nach Hause getragen, die Flug weite g'NusstN und von Mund zu Mund gings: der Peter und der Luis haben den Sto?ch geschossen, Fluuweite 2, 3—4 Meter. Fluggs wurde Rat ge halten, was muß mit dem Prach»exemp!ar geschehen? Ausgestopft wnd er. Die Jäger der Gemeinde machten eine Bozner Firma namhaft und Tags

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 07.05.1850
Umfang: 4
ist sie es ja selbst, welche das Wort der organischen Reform verkündet; sie will Deutschland rekonstituirt wissen auf haltbarer, b»ndcsrechllich?r Grundlage. Wenn wir gehörig unter richtet sind, bezweckt sie nicht mehr aber auch nicht we niger als den natürliche» Boden wiederzufinden, auf welchem die von ibr znr Reorganisation Deutschlands ausgegangenen Vorschläge mit anderweitigc» Vorschlägen sich messen lind ec-iiillbrkrcli können. Die snbicktive Ansicht, ob die von Preußen jedenfalls eigenwillig ins Leben gerufene Nnkon

des Sieges davon tragen! den Schneemasse zu Boden geworfen, unaufhaltsam mit fortgerissen und über allerlei Gesträuche nnd Felsen viele Klafter tief in den mit bochanfgehäuftem Schnee bcdeck- teu Thalgrund hiiiabgefchlcudert. Sein Mitgefährte, der wenigc Schrille voran war, sah diesen entsetzlichen Vorgang, ging dennoch, wie gegen fremdes Unglück völlig gefühllos > vorwärts und brachte sich und seine Kuh vorerst in Sicherheit. Doch glücklicherweise noch völlig bei Bewußtsein, raffte der arme Manu

noch nachstürmende Lawine möchte fei nem ohnehin schon ziemlich schwachen Leben in Bälde gänzlich »in Ende machen, war seine Lage wahrhast armselig nnd jammervoll. Doch da, wo die Noth am größten, ist die Hilfe oft am nächsten! Jammer» und Seufzen waren jetzt noch die einzigen Mittel, wodurch er feine bedrängte hilflose Lagel hils- bercile» Menschen vernehmlich machen konnte. Und wirklich, diese seine um Hilfe geschickten Jammertöne brachen sich Bahn mitten durch den bis auf dcn Boden herabhängende» eiskalten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.03.1892
Umfang: 8
- uild Gartenbau-Kalender pro Aprils Der Schnitt der Obstbäume muß in diesem Monate beendet sein. Neupflanzungen können noch vorgenommen werden, bei Birnen und Sorten, die bereits im Treibe», n Z. mit Vorsicht. Der Boden ist zu hacken und mit Mist zu bedecken. Dieser dient gleichzeitig als Dünger und als Schutz gegen das ?lustrocknen des Bodens. Mit dem Beginnen der Vegetation beginnt auch wieder der Feldzug gegen die Raupen, deren Gespinnste schon auf den Aepfelbäumen sich finden. Es ist gut

vor dem Hause vor übergehender Mann wurde durch den Lustdruck zu Boden geworfen. Der Schrecken unter den Haus bewohnern war unbeschreiblich. Alle stürzten aus ihren Wohnungen hervor, um zu entrinnen, allein beide Treppen waren zu zwei Dritteln zerstört und man mußte die Ankunft der Feuerwehr abwarten. Der Schacht der Haupttreppe bildete nur mehr eine große gähnende Höhlung. Die Treppe selbst war vom sechsten Stock bis in das Erdgeschoß zusammengestürzt. Die Dlener- schaststreppe befand sich ebenfalls

de Clichy entlang, uud ein Hornist, der ans den Fenstern des Eckhauses Rauch hervordringen sah, eilte auf den nächsten Feuerwehr posten zu. Ein Unbekannter rief ihm zu: Laß das doch! und stieß ihn dabei zu Boden. Der Hornist war im Stande, eine Personalbeschreibung des Unbekannten zu geben, den auch eine andere Person die Rue de Clichy entlang laufe» gesehen haben will. Um 9 Uhr waren sämmtliche Spitzen der Behörde» auf dem Platze. Eine Viertelstunde später erschien auch der Minister präsident Loubet

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 14.01.1899
Umfang: 10
der elektrischen Bahn hörte um 3 Uhr morgens im Geschästslocal des genannten Kaufmannes einen Lärm und machte einen Wachmann darauf aufmerksam, der sofort in den Laden eindrang. Dieser fand Pollacsek im Blute todt auf dem Boden liegen; neben ihm die Werkzeuge des Mörders; ein in zwei Stücken gebrochenes zum Zuckerzerschlagen ver wendetes Messer und ein scharfes Brotmesser. Die Untersuchung ergab, dass ein Raubmord vorliegt; denn eS fehlte die Geldtasche des Unglücklichen und das Kleingeld aus der Kasse

ihm noch mehrere Hiebe bis er bewusstlos zu sammenfiel. Dann nahm er das scharfe Brotmesserund versetzte ihm einige Stiche in den Hals. Nachher ver barg er sich im Keller. Schlaugenbefchwörung auf dem Sah«- Hofe. Aus Brüssel wird gemeldet: Der Westbahnhof der Stadt Veviers war kürzlich der Schauplatz einer eigenthümlichen Panik. Der Pariser Eilzug war soeben in den Bahnhof eingelaufen. Der nach Köln abgehende Zug stand bereit; vier Arbeiter hatten riesige Kisten zu tragen, als plötzlich der Boden

, Diurnist 11. Rinaldo, S. des Josef Pedrotti, Bahnarbeit.r. 14. Anton, S. des Heinrich Pfeifer, Zifchglbauer in Rentsch. Hedwig, T. des Dr. Josef Lardschneidec, prakt. Arzt. 15. Josef, S. des Franz Josef Bernhard, Siechn.- Unterofficier beim L.-Sch -Rat Nr. It. Marianna, T. des Hein rich Schlecht!eitner, Güterbesttzer. Erhard, S. des David Alle- granzi, Maschinist beim Streiter. 17. Maria, T. des Cölestin Caresani, Locomotivfuhrer-Zubstitut. 18. Maria, T. des Alo.s Tl ebo, Besitzer im Boden. IN. Helena

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.04.1883
Umfang: 8
hatte daS Couvert mit dem Geld gefunden und eS, nachdem eS eine Welle mit demselben gespielt hatte, nichts ahnend — in'S Feuer geworfen. Auf die Frage deS VaterS, wo daS Geld hingekommen, erwiderte daS kleine Mädchen ganz harmlos, daß eS daS Papier zer- riss»n und verbrannt habe. Hierüber gerieth der Vater so in Raserei, daß er daS Kind bei den Füßen erfaßte und zu Boden schleuderte. Im Nebenzimmer war die Mutter gerade mit dem Baden ihres Säuglings be schäftigt. Auf daS Wehgeschrei der mißhandelten Tochter

stürmte sie in die Vorderstube. Dort fand sie das Ki»d bewußtlos auf dem Boden liegen. Sie bemühte sich, daS arme Wese» i»'S Leben zurückzurufen — ver gebens. Sie eilte in daS zweite Zimmerchen zurück — dort war i» der ku^en Zwischenzeit der Säugling, der ohne Aufsicht i» der Badewanne zurückgeblieben, er trunken. Jammernd, von dem entsktzliche» Unglück aufs Tiefste erschüttert, stürzte daS Weib zur Thür hinaus und erhängte sich. Nun erst übersah, der Eisenbahn- Wächter daS gräßliche UngWch

Schwungrad in Bewegung. Ein «arkdurchdnngender Schrei und der Meister lag mit gänzlich zerschmettertem Oberschenkel am Boden. MttSzug a«S de« AmtSblatteld-s -^ '- >,Tiroler LZoten.' -Vom 3 bts^o. März?l Versteigerung: Hau? «ad Grundstücke deS Josef Mischi in S^ Leonhard am 2S7 April event. 21. Mai im Wirthshause in Burgstall. AuSmfSpreiS 1700 fl. — HalbhauS und Grund stucke der Karolina Maurer in WennS am 7. Mai event. 4. Juni in WaldriÄ», Gemeinde Arzl. AuSmfSpreiS 1715 st. — HalbhauS und Grundstücke

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 12 von 14
Datum: 17.11.1921
Umfang: 14
Aussehen verleiht. Ihr wißt sehr wohl, dag Heu oder Hafer, auf die Dauer allein gefüttert, keinen Hochstand bei den Tieren aufkommen läßt) in erster Linie find es die Kraftfutter, die den Tie ren so wohl bekommen. Aehnlich steht es bei den Pflanzen; auch diese müssen ebenso wie die Tiere „gefüttert' werden. Die im Boden enthaltenen natürlichen Nährstoffe, wie Stickstoff, Phosphorsäure oder Kali, reichen nie aus, den Pflanzen die zum vollen Wachstum benötigten Nährwerte zuzuführen, gleich dem Tie

re müssen wir also auch den Pflanzen mit einem Kraftfutter — der künstlichen Düngung — nachhel- fen; nicht mit Stickstoff oder Phosphorsäure allein, sondern auch mit Kali. Ihr gebt ja Euren Tieren auch nicht immer von ein und demselben Futter! Heu oder Erünfutter, Hafer, Häcksel und Rüben wechseln sich gegenseitig ab. So wenig Euch eine Suppe ohne Salz mundet, so wenig bekommt den Pflanzen eine Düngung ohne Kali. Laßt Euch nicht von einer Kali-Dün gung abhalten, weil Ihr vielleicht glaubt, dem Boden

im Laufe der letzten Jahre infolge Mangels anderer Dünger genügend Kali gegeben zu haben. Bedenkt, daß die Ernten dem Boden wieder ganz beträchtliche Mengen Kali mitentzogen haben! Wein- uns Lbstbs». Pulver Caffaro. Kaltem: Der Übmann der Veredlungsstation der Gemeinde Kaltem, Herr Franz Praxmarer berich- 8 tet. daß das Pulver Caffarao in der dortigen Neb- 8 schule mit vorzüglichem Erfolg ohne jegliche Bei' 8 brennungserscheinung angewendet wurde. Herr ü Pruxmarer hebt die vollkommen gleiche Wirksam

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 19.11.1915
Umfang: 4
„Auf Befehl der Herzogin', Operettenidhll von Bruno Granichstaedten. Mi». K>k.pr.nIlgMmMell-ErMt-Kustlllt. Bei der am 16. November 1915 stattgefundenen hundertsechzigsten Verlosung der 3°/<,igen Prämien- Schuldverschreibungen, Emission 1W0. der k. k. prw. allgem. österr. Boden-Credit-Anftalt wurden folgende Obligationen gezogen: In der Gewinstziehung: Serie 3180 Nr. 83 mit dem Treffer von k 90.000 . 1828 „ 49 „ .. „ , 4.000 „ 2014 „ 51 „ „ „ „ „ 2.000 „ 2078 „ 38 . „ „ „ „ 2.000 In der Tilgnngsziehung

: mit dem Mindestbetrage von 200 L die Nr. 1—100 der Serien: 173, 290, 387. 565, 772, 979,1096,1122,1148, 1296, 1564.1909, 2020, 2202, 2458. 2691, 2803. 3339. 334Z, 3348, 3490, 3500. 3569, 3639, 3774. Die Einlösung der gezogenen Prämien-Schuldver schreibungen erfolgt vom l. Juni 191k an durch' die Kasse der k. k. priv. allg. österr. Boden-Credit- Anstalt in Wien. Mit diesem Termine erlischt die weitere Verzinsung. — Die Coupons ver loster Prämien-Schuldverschreibungen werden zufolge Art. 133 der Statuten zwar fortan

an der Kasse der k. k. priv. allg. österr. Boden-Credit-Anftalt kostenlos erhältlich. Wi e n, den 16. Nov. 1915. Die Direktion^ Kundmachung. Gemäß Z 16 der Anstalts-Statuten wird hiemit verlautbart, daß am 30. November d. I. 3 Uhr nachmittag im Anstaltsgebäude (Karl straße Nr. 10, I. St.) « IN.««« » Anstaltsbriefe zur Verlosung gelangen. Innsbruck, 18. November 1915. 17/5 Tirolische Landes-Hypotheken-Anstalt. Arztesstelle - AusWilliwg. In der Gemeinde St. Lorenzen bei Bruneck, Pustertal, kommt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 26.11.1919
Umfang: 2
. MM. Mr. «en-MIt-MW. Bei der am 17. November 1919 stattgefundenen huudertsechsundsiebzigsten Verlosung der 3°/„igen Prämien-Schuldverschreibungen, Emission 1380, der allgemeinen österreichischen Boden-Credit-Anstalt, wur den folgende Obligationen gezogen: In der Gewinstziehung: Serie *1642 Nr. 88 mit X 90-000 892 „ 17 „ 15 4.000 331 „ 85 .. X 2-000 *1953 80 „ 15 2.000 In der Tilgnugsziehung mit dem Mindest- betrage von 15 200 die Nr. 1—100 der Serie n 172 520 559 683 639 1206 1337 1353 1694 1711 1790 2031 2040 2251 2262 2366 2383 2593

2700 2726 2366 2834 2922 3082 3257' 3319 3333 3459 3310. Die Einlösung der gezogenen Prämien -Schuldver schreibungen erfolgt vom 1. Juni 1920 an durch die Kassader allgemeinen österreichischen Boden-Credit- Anstalt in Wien. Mit diesem Termine erlischt die weitere Verzinsung. — Die Coupons verloster Prä mien-Schuldverschreibungen werden zufolge Art- 133 der Statuten zwar auch -fortan ausgezahlt, jedoch wird der Betrag derselben bei der Einlösung der Schuldverschreibungen vom Kapital in Abzug

gebracht. — Für die Prämien-Schnldverschreibnngen, welche mit dem Mindestbetrage von 15 200 gezogen wurden, erhält der Besitzer liebst diesem Betrag von 15 200 einen mit derselben Serie und Nnmmer bezeichneten Gewinstschein, welcher auch weiter au den Gewmlt- ziehungen teilnimmt. Die nächste Verlosung findet am 16. Februar 1920 statt. ^ ^ Vollständige Ziehnngslisten einschließlich der Ne stanten sind an der Kassa der allgemeinen österreichi schen Boden-Credit-Anstalt kostenlos erhältlich. Wien

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