/17 zu verleihen. Anspruch habe» Tiroler, welche Mediziner und vor allem Chirurgie au der Universität Inns bruck studiereu uud gute Aufführung und Fort gang nachweisen; der Anspruch besteht auch dann, wenn sie derzeit im Felde stehen. Bei gleichen Verhältnissen haben mit dem Stifter iu deu gesetzliche» Graden verwandte Bewerber den Vorzug. Tie siempelsreien, mit dein Tauf- nnd Impf scheine, dann mit dem im Sinne der Statthal- terei-Vcrordnnng vom 1. 'April 19ll, L.-G.-Bl. Nr. 41, ansgesertigten
Mittellosigkeitszengnisse, dein MeldnngSbuche der Universität nnd den Zeugnissen über abgelegte Kolloqnien, bei ver wandten Bewerbern auch noch mit dem bezüg lichen Verwandtschastsnachweise belegten Gesuche siud von den Bewerbern, bezw., wenn diese im Felde stehen sollten, von ihren Vertretern (El tern, Vormünder, Freunde) bis längstens 20. November 1916 beim Dekanate der medizini schen Fakultät iu Innsbruck einzureichen. Innsbruck, am 5. Oktober I.916. K. k. Statthalterei für Tirol uud Borärlberg. u(! IV Zl. 83j6 l «stipendienm
-Ausschreibuttg. Vom Schuljahre 1916/17 angefangen ist das Tr. Franz Manermann'sche Stipendium l. f. Verwaltung jährlicher 210 Kronen nen zn ver- leihen. ÄNspruchsbcrechtigt: Zunächst studierende Ver wandte des Ml 8. März 1859 in Innsbruck ver storbenen Stifters, k. k Nni»'ersitätsprofessors Ä>r. Franz Ai'anermann, in deren Erniangelnng Stndiercnde der Universität, des Staatsgymna siums und der k. k. Öberrcalschnle in Juns- brnck. Gesuchsbeilageu:- Nächweis einer allfälligen Verwandtschaft mit dem Stifter
Stipendien für das Studienjahr 1916/17. Vom Studienjahr 1916/17 angefangen sind nach stehende Studienftipendien neu zu verleihen: I. 4 Theres. Stipendien zu je 600 und zwar 3 für Juristen nnd 1 für Mediziner an der k. k. Universität Innsbruck. II. 20 Theres. Stipendien zu je 400 LI und zwar: 8 für Juristen, 7 für Philosophen nnd 5 für Medi ziner au der k. k. Universität Innsbruck. III. 29 Theres. Stipendien zu je 200 X und zwar: 12 für Juristen, 9 für Philosophen und 3 für Medi ziner
an der k. k. Universität Innsbruck. IV. 3 Staudacher'fche Stipendien nnd zwar: 1 zu 460 15, 1 zu 360 X und 1 zu 300 15 für Medi ziner an der k. k. Universität Jnnsbrnck. Ferners nachstehende Stipendien für Gymnasial studierende in Tirol und Vorarlberg nnd zwar: V. 6 Nikolaihansstipendien zn je 200 15. VI. 3 .. 160 X. VII. 13 „ „ 120 15. VIII. 3 „ „ 100 15. IX. 10 Negelhansstipendien „ „ 120 15. X. 2 Hallerdanienstiftsstipendien zu je 100 15. XI. 1 Hallerdaiucnstistsstipendium zu 90 15. Die Bewerber um diese Stipendien