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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
.w.«c* — 5Bf. -4 0 Einsamer Tod. T r e n t 0 , 17. Febmar. Die SOjährlge Frau Fanny Prvmberger aus Mezzocorona wurde heute nachmittags ht, ihrer Wohnung am Boden liegend tot auf- gefunden. Da di« Nachbarn die Frau bereits seit vier Tagen nicht mehr gesehen hatten, wurde dies oer Sicherheitsbehörde gemeldet, welche dann die Wohnung der Frau gewalt sam öffnete. Der Arzt stellte fest, daß die alte Frau einem -erzschlag erlegen und bereits seit vier Tagen tot war. üachbarlLnöer n Staublawine

in den regenarmen Felsenwüsten Mexikos^ein kaum handtellergroßes Pflänzchen, das eine Rosette von zierlich beblätterten Sten geln bildet, die flach am Boden liegen. Eng an den Stengelsproß angeschmiegt, sitzen zarte Echuppenblättchen, ähnlich wie bei unseren etn- hetmtschen Moosen. Die Pflanze gehört in der Tat in die Familie der Moosfarne oder Bar- lappgewächfe. , Wenn monatelang kein Tropfen Regen, kein Spürchen Tau den steinigen Boden netzt, dann geht bis in große Tiefen die letzte Spur Boden feuchtigkeit

nicht aus zum Schutz des Lebens, also rollt unser Pflänzchen-auch seine Zweige.ein, bis nur noch ein graubraunes. Bällchen dürres Zweigwerk am Boden haftet, das mit spärlichen Wurzelfasern festgehalten wird. Es scheint tot' ' zu sein, aber der erste Reaen nach vielen Mona ten der Trockenheit tut Wunder. Schnell öffnet sich die Kugel, breitet die Zweige am Boden aus und rollt die Blättchen auf, die im Ru wlever grün sind und sofort die Lebensarbeit auf« nehmen. Wo war aber der grüne Farbstoff der Blätter bis dahin

eines lockeren Bäll chens zusammen. Au» dem trockenen Sande reißt dann der Wind die Pflanze heraus und rollt ste über weite Strecken hin. 2n feuchter Luft brei ten stch die Stengel und Fruchtstande wieder aus, so daß ganz und gar da» Bild einer wieder zum Leben erwachten Pflanze entsteht. Es ist dies alles aber nur ein physikalischer Vor gang, der freilich im Dienste des Levens der Pflanze steht. Beim Hinrollen über den Boden wird ein Teil der nierenförmigen Früchten ab geschlagen, ein Teil bleibt

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 27.11.1918
Umfang: 8
LÄtt ö fache, einen möglichst breiten ländlichen Bauern stand und eine zahlreiche Schichte kleiner Landste- delnvgen sich zu erhalten. Grund und Boden sind unser erstes Nationalkapital, den ersten Anspruch darauf haben diejenigen, deren Vorfahren ihn seit Jahrhunderten kultiviert haben, unsere Bauern. Bauernlegung ist unter allen Umständen ein schwerer Schaden und ein grobes Unrecht am Bauervstande. Wenn dann ein solcher Prozeß, wie er seit einig«» Jahrzehnten in den Alpenländern um sich griff

einen unverhältnismäßig hohen Anteil. Die Bäter haben den Boden der Heimat bis in den Tod verteidigt und sich gehei ligte Anrechte darauf erworben. Aber unzählige Bauernhöfe schweben wegen des Heldentodes ihres ehemaligen Besitzers in großer Gefahr. Die wirt schaftliche Entwicklung im Kriege hat dahin ge führt, daß nichts so heiß begehrt wird wie Grund und Boden. Werden nicht starke Schutzdämme auf gerichtet, dann wird sich die unedle Gilde der Kriegs verdiener wie eine Raubvogelschar auf dgs Land und seine vielen

im Chor der Klageweiber laut mittönte» und sie in der Oeffentlichkeit von Sozialgefühl und Bauernfreundlichkeit überflössen. - Wir verfügen nun über genug. Erfahrungen, sie besagen, daß alle Halbheit im Bauernschutze nichts hilft, daß alle Umwege versagen. Man muß direkt auf das Problem drauf los gehen und den Liegenschastsverkehr in Grund und Boden unter klare, sichernde Bestimmungen stellen. Wir brauchen ein Verbot des Aufkaufes zu Jagd- und Luxus zwecken, weil wir mit unserem engen Heimatboden

geizen vnd in Zukunft bei der Not von Volk und Staat jedes Joch Bodens möglichst der Allgemein heit nutzbar machen müssen. Für den bestehenden Lnxusbesitz auf dem Lande wäre die Einführung des Betriebszwanges keine unbillige Forderung. Allgemeine Ernährungspflicht auch für die Großen l Es liegt unverantwortlich viel kostbaren Boden- kapitals heute brach, warum sollen wir darauf ver zichten, es in die allgemeine volkswirtschaftliche Mobilisierung einzubezieheu? Entsprechend den an fangs gegebenen

und Errichtung von Fideikommissen unter besondere gesetzliche Bestim mungen zu stellen. Insbesondere ist darauf zu achten, vom verlorenen Bauervlande, das durch staatliche Mißgriffe, behördliches Unrecht, gesetz- geberischeS Versagen und kapitalistische Uebergriffe dem Bauernstande entzogen wurde, möglichst viel wieder zurückzugewinnen. Dazu böte die kommende Vermögensabgabe Gelegenheit, indem dem Glvß- grunddesitze nahegelegt werden foll, sie in Grund und Boden zu leisten, um Land zu gewinnen für innere

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 26.10.1920
Umfang: 4
Vapierzetteln, verwendet sie zur Verbes serung .eurer Betriebe!/trotz aller Teuerung! 3ch. kann diese Mahnung nicht eindringlich genug oussprechen. Wenn alle, die des könnten, dieser Mahnung Folge leisten würden, io Wnnte das mit zur Verbesserung der Verhältnisse beitragen. Das wirtschaftliche Leben wird belebt und diese Belebung kommt allen arbeitenden Ständen, somit auch, dem Bauern Zugute. Für den Besitzer von Grund und Boden» also vor allem für den Bauern und Gewerbötteibenden. ist die Verwertung

von überschüssigem Gelde leicht. Anders li<gen die Dinge bei idnen, die keinen eigenen Betrieb haben, keinen Grund und Boden besitzest .Hier ist der Rat schwieriger. Doch mich hier ist es vielen Fällen die Verwertung von überflüssigem Geld für Anschaf fung von Betriebsmitteln die bestze Altlage. Ein Ee- fcTIe kann sich. Werkzeug kaufen und sich so Zur Selbst- ständigmachung vorbereiten. Wo diese Möglichkeit be steht, ist diese Form der 'Anlage die beste. 'Auch, hier sage ich «ausdrücklich, kootz der hohen

Anschaffungspreise. Me besten Wertpapierte sind jene, für die eine Deckung in realem Besitz bestjKt. Das sind in erster Linie unsere Pfandbriefe . Ein Pfandbrief ist nichts anderes als' eine Hypothek. Jeder Pfandbrief ist durch eine Hypothek gedeckt. Darum werden mit Recht unsere Pfandbriefe so gesucht. Dann kommen die 'AktieNZoon Industtieunternchmen, die ihre Gegenwert in Fab rikgebäuden, Häusenl Und Grund und Boden haben. Dann kommen als beste Anlageform unsere Darlehens- Wssenvercjne

und! die landwirtschaftlichen Sparkaffen, für deren Sicherheit die Mitglieder die unbeschränkte Haftung haben, bereu 'Kredit somit wiederum aUfgc- baut ist auf festen Besitz And Grund und Boden. Das gleiche gilt von der Landwirtschaftlichen Zenttalgksroffen- schaft der bayerischen Bauernvereine, deren Eigenv-r- nrögen restlos in Grund und Boden und Liegenschaften angelegt ist . Die schlechteste Anlage aber ist der Pa- pierz'ettel, der zinslos im eigenen Kassenschrank liegt. Wohl wird bei einem Staatsbankerott bei weiterer

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1944
Umfang: 4
, zu einem neuen Schlager ein. , „Stop!' schrie der 1. Offizier und gab dem Dirigenten ein Zeichen. ^Dle Musik brach plötzlich ab, mando. Teilen Sie dies sämtliche» Stel len im Schisse miti' Dann schritt er langsam die Truppe zum Bootsdeck hinab. „Düs Fest, ist-beendet! Der Kapitän der '«n Achsel». phons über den glatten Boden, der sich a t gleichmäßig nach beiden Seiten gte. Warms strich das nasse Haar aus der lkhlpeißgxbgdeten Stirne und zuckte. mit »Punkt- zwei Uhr morgens wird das Die Stimmung

und durch den Jetzt sah er einen kleinen schwarzge- teilnebmern. Bon allen Seiten bewarf Saal zu tragen. Warms mußte sich mit kleidete» Herrn mit einem Regenschirm man jetzt das fast nackt« Mädchen Mit den Fäusten befreien. ' in der 5)and. Es war Professor Mahony, Plötzlich neigte sich der Boden-des der Zu dieser späten Stunde »och um da» Schiffes Zlfr Seite. Geschirr Und Gläser, Deck schritt, leere Sektttaschen und Coktailkelche, ka- «Er würde sich nur den Magen ver- Papierschlangen. , . Die „Morro Castle' begann

sich stär ker zu bewegen. Die tanzenden wurden durcheinandergeworfen, lachend men ins Gleiten, fielen zu Boden und derben.' kicherte der Kleine, der die und singend versuchten die engumschlun- zersplitterten. Die erste größere Woge Worte des 1. Offiziers gehört hatte. genen, schon stark angeheiterten Paare hatte die „Morro Castle' empyrgehöb'en. Harald Brenner ging auf dem unteren Langsam richtete sich das schwere Sck)Iff'Deck-dek' 7 .Morro Cystle'-auf^-und ab. wieder aus. während Gischt und Schaum

des Gangsters. „Mr. Banb'ury, hierher!' keuchte dieser im Fallen- Jetzt fühlte Herald einen Hieb auf seinem Kopf. Holz splitterte vor lei nen Augen. Er hatte das taube Gefühl, als ob ein schwerer Sack aus der Höhe auf feinen Kopf gekracht wäre. Cr war unter den Haaren.naß vor Blut. Jetzt sah er Banbury neben sich, der versuchte, ihn an die Reling zu schieben. Run rich tete sick auch der am Boden liegende Geg ner wieder auf. Brenner konnte sich nicht nach allen Seiten wehren. Blut schoß ihm aus Nase

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 15.09.1943
Umfang: 4
nicht, wo er die nützlichen Tiere unter- bringen sollte, denn er halte weder Hof noch Garten, Daher machte er den Boden zum Stall, wo er die Tiere aufs sorgfäl tigste pflegte. Die Ferkel waren mit der Zeit blühende Sch^einchen geworden u. die Kühe gaben schöne Milch. Die Poli- )'sten wunderten sich ein wenig über ihr? Etudrckunn. Da ober der Befehl zum Abbruch des Hau'es k-inen Auf'chub dul- .-?:e, so machten sie sich entlassen daran, ?le Tiere sor',uicho's-u Die Schweine 'onnte man d e eng? Wendeltreppe hin- ibtrrben

zur Erde nieder. Ja, der räumte rasch aus mit dem Staub, er vertrieb ihn aus der Luft, dafür laq er nun auf oem Boden als häßlicher Brei, der Schuhe und Klei der beschmutzte. Da kam' der- Wind. Der blies die Straßen wieder rein, aber nun wirbelte der Staub wieder durch die Luft, drang durch alle Ritzen und Fugen und breitete sich überallhin aus, sogar über- die Seele mancher Menschen. „Dennoch werde ich dich nicht hei raten'. sagte die Sonne. Sie schickte ihre standsfälliger erwiesen. Ma:edonien

es be reits zu spät, sie aus dem brennenden Hause/zu holen. Da beobachtete man in einer Fensterhöhlung einen Schatten, in dem man alsbald den zahmen Schimpan- fen des Bauern erkannte. Mehrere Male erschien und verschwand' das Tier. Schließlich hatte es das Fensterbrett er klommen, klammerte sich-an die Röhre der Wasserleitung und erreichte so den Boden, wo es eines der beiden Kleinen fliedersetzte. Sofort kletterte der Affe noch einmal auf dem gleichen Weg in das brennende Haus zurück und'erschien

Putzsucht heilen. Die Frau legte nach seinein Tode gegen diese Be stimmung Protest ein, wurde aber vor Gericht abgewiesen. Der Polarfuchs „erbohrl' sich seine Beule Auf besondere Weise geht der Polar fuchs den jungen,' in ihrem Schneenest versteckten Robben zu Leibe: Cr kann sich nämlich zu dem ttefgelegenen Bau nicht wie sonst durchscharren und ver wandelt sich darum zu einem lebendigen Bohrer. Er preßt dabei alle vier Pfoten fest auf. den Boden, dreht sich um sich selbst und „bohrt' sich sozusagen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
: Einmal im Jahr speit der .drei köpfige Mann mit allen drei Köpfen Goldstücke aus. Wer die richtige Stunde errät, kann das Gold nur so vom Boden aufklauben. Es hat aber noch niemand die richtige Stunde erraten. Möglich ist es auch, daß es sich bei unserem Dreiköpfigen’um den wilden Mann handelt, der vor Urzeiten in dem Villnösser Almtal Tschantschinon hauste und von der Jagd lebte. Von dort soll er auf und davon sein, als sich die Herren von Jenner den Ran eihof in Villnöß zum Jagdschlösschen eingerichtet

in den Seitentälern, bestätigt. Die Städte unserer engeren Heimat ind. obwohl räumlich nicht weit von- inander getrennt, doch jede von ganz esonderer Eigenart gekennzeichnet. Wenn im Etschtal und im südlichen isacktal die klimatischen Bedingungen ine reiche landwirtschaftliche Boden- ultur ermöglichen. Wein und Obst in erschwenderischer Fülle gedeihen, so ;t das nördliche Eisacktal in dieser iezielning strenger und ärmer. Dafür ietet es jedoch Ersatz in anderer Hin- icht. Das uralte interessante Bergstädtchen

Sinn, wie auch selbständiges Denken und Fiilmmgsbe- wußtsein fanden einen günstigen Boden. So brachte Sterzing einen großen Sohn in Gestalt des genialen Bauern führers Michel Gaisniair hervor. Dieser Sterzinger Knappensohn, energisch, klug und von eifrigem Tätigkeitsdrang erfüllt war mit den Verhältnissen im Lande wohl vertraut, verstand die Nöte des .Volkes und war zum Anführer des Bauernaufstandes im Jahre 1525 geeig net wie kein zweiter. , Im Talbecken südlich Sterzings maß sich im Laufe

der Jahrhunderte oftmals die Kraft der Kämpfer. Hier brachen sich die Flutwellen vom Norden und Süden und der Boden ist vom Blute tapferer Krieger getränkt. Im Jahre 1368 wurde hier dem Vordringen der bayrischen Herzoge Stefan und Al- brecht Halt geboten. 1797 gelangte Jou- bert nach den Kämpfen bei Brixen bis hierher, kehrte aber wegen der starken Besetzung Sterzings durch die kaiser lichen Truppen und die Tiroler um und zog durch das Pustertal zurück. Eine Inschrift bei Trens besagt: „Bis hierher

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.07.1936
Umfang: 6
jeder fachmännischen Be urteilung Stand. Eine sorgfältige Drainage, es sind 25 cm Schotter, steigert die Saugfähigkeit des Bodens derart, daß eine Stunde nach dem ärgsten Regen alles Wasser vom Boden ausgenommen ist. Ueber dieser Schotterlage kommt die 35 cm starke Schicht guter Wachserde, die mit nichtrutschen- dem Gras besät ist. Die Möglichkeit des oft maligen Mähens wurde durch Verwendung von Kunstdünger erzielt. Freilich erreicht eine solche Rennbahn ihren Jdealzustand erst nach zwei bis drei Jahren

, wenn die Natur selbst das dichte Ver wachsen des Wurzelwerkes mit dem Boden geför dert hat, der dadurch die nötige Festigkeit erhält. Daß sie aber Heuer einem solchen Zustand nicht, viel nachsteht, dafür wurde gesorgt. Eine Walze m nicht gewöhnlichen Gewicht von 25 Zentnern gab dem Boden die Widerstandskraft und Elastizi tät, die eine klaglose Durchführung der Rennen gewährleisten. Die Tribünen und der Haupteingang wurden mehr gegen den Bahnhof von Maia hin verlegt. Der letztjährige Haupteingang bleibt

, geb. Mantinger aus Tifo, die erst 36jährige Mutter von sechs unmündigen Kindern, und ihre Nichte, die 12jährige Paula Mantinger, im Friedhofe von Chiusa bestattet. Sie waren mit dem Zuge aus Bolzano vom Begräbnisse des von der Trambahn niedergefahrenen Alois Schrott zurückgekehrt, um auf heimatlichem Boden das gleiche Los zu erfah ren. Den Hinterbliebenen, darunter ein erft einjäh riges Kind, wendet sich allseits warme Teilnahme zu. Iatobl-Markt Am'Samstag, den 25. ds^ findet der übliche

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 12.08.1926
Umfang: 16
'Dövmerstag, ben 12. Äügust 1S2S. gewehr von. der Wand, spriMt hinaus und. schießt in. der Finsternis. einfach drein. Er t hat wollen einen Schreckschuß 'tuen, aber wie j ich mit einem Acht hinauskomme, liegt einer < der Buben mit einem schreMich zerschossenen ^ Gesicht jammernd und schreiend auf dem ! Boden. Meinen Schrecken, wie. ich das von j den Schrvtkövnern zerrissene, blutüberronnene Gesicht mit den ausgeronnenen Augen sche, Knnen Sie sich denken und ich war damals

so einen haushohen Tipel, daß keinen Ton mehr herausbringst?' „Ich weiß nicht, was der Hlmmelherrschaft- sapramoscht hat,' jammerte der Peter, „das Instrument ist verhext es geht nicht.' Der Kapellmeister riß ihm das Instrument aus der Hand und untersuchte es. Da fand er nun bald das Schnupftuch im Luftgang und Schallbecher drinnen. Cr zog es heraus und hob es zur allgemeinen Betrachtung in die Höhe. — Nun gab es einen unbeschreiblichen Lachsturm: manche Leute fielen vor Lachen auf den Boden nieder. . „Peter

nachmittags ging über die Laab-Wpe ein Unwetter nieder. Der Blitz schlug in der Nähe von Leuten ein. Ein Lärchbaum fing zu brennen an. Ein älterer Mann sowie zwei Hirtenknaben von Anton Herbst aus der Loab-Alpe wurden zu Boden geschleudert, erlitten aber zum Glück keine Verletzungen. Der Hagel fiel derart stark, daß die Laabalpe schneeweiß war. Noch am 7. August tag Hagel aus dem Boden. — Karl Herbst, Laab- Sohn, hat sich vor etwa 14 Tagen aus Unvor sichtigkeit mit der Smse in di« Wade geschnit ten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1939
Umfang: 8
Bruno Günther legte gestern nachmittags einen Transmissionsriemen auf und geriet dabei mit einer Hand zwischen Maschine und Riemen. Er erlitt einen Hand gelenkbruch und mußte spitalsärztliche Hilfe aufsuchen. m In der Wohnung gestürzt. Am 31. Jän ner um 1 Uhr mittags glitt die 55 Jahre alte Frau Emma Bettini, Witwe Zucchini, die in Silandro wohnt, in ihrer Wohnung aus und fiel so unglücklich zu Boden, daß sie sich den linken. Oberschenkel brach. Sie mußte in das städtische Krankenhaus von Merano

Tropen morgen eiskalt. So sah der Tod auf See aus. Ein kleines Mädchen lag auf dem Boden des Bootes, nur wenige Insassen waren am Leben, achtern lagen drei Kin der zu einem Knäuel. Eine ältere Person stöhnte und rief nach Wasser. „Das Wasierfaß scheint im Sturm zer- trümmert worden zu sein', meinte Gillie. Jetzt warf der Bootsmann der „Numea' dem Boot ein Tau zu. Aber niemand fing es auf. Am Bug des Rettungsbootes stand in roter Schrift „Carolina'. San Fran ziska, 40 Personen.' Die Matrosen

des Bootes starrten die Bordwand der „Numea' an, als wäre sie ein Gespenst. Niemand hatte die Kraft, das Boot an die offene Seitenluke heranzu ziehen, obwohl fast keine Dünung mehr bestand. Der Boden des Bootes war von Seewaffer bedeckt. ^ „In das Boot springen', befahl von oben Kapitän Gillie. „Werft Säcke hinab. Die Kinder zuerst in die Säcke.' Nun sprang einer von den Matrosen hinunter. Behutsam packte er die nassen und wimmernden Kinder in die Säcke, die man von oben hinaufzog. Dann kamen die Frauen

nach dem toten Kind. Oben an Deck wurden die Erschöpften so fort vom Koch und dem Steward in den kleinen Speisesalmi geführt, der auf der „Numea' den Offizieren als Messe diente. Jetzt meldet man ein weiteres Licht. Cs waren iogar zwei, die in der leisen Dünung schwankten. Die Boote sahen zerschlagen aus, waren von einer Salzkruste bedeckt. Die klei nen Masten waren abgebrochen. Das eine der beiden Boote war überfüllt. Die Menschen lagen fast übereinander auf dem Boden. Als man den zunächst Liegenden heraus

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Seite 38 von 334
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 234 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/12(1914)
Intern-ID: 483349
, Meinhardstr. 29 Disertori Anna, Ladnerin, Erbseng. 10 Disertori Anna, Kellnerin, Z, Oberau 465 Disertori Franz, Tischler, Erbseng. 10 Disertori Guido, Bankvorstand, Sparkassestr. 6 Disertori Johann, Sandhändler, Laubeng. 63 Disertori Klara, Kellnerin, Museumstr. 33 Disertori Paula, Postoffiziantin, Erbseng. 10 Diwan Anna, Wirtschafterin, Gärberg. 5 Doberer Gottfried, Südbahn-Magazinsarb., Z, Boden 653 Doberer Johann, Südb.-Kondkt.-Asp., Z, Boz- nerboden 670 Dobersberger Joh., Sdb.-Lampisf, Z, Oberau 531

Doblander Aloisia Wwe., Private, Z, Rosen- gartenstr. 4 Doblander Anna Wwe., Büglerin, Museumstr. 7 Doblander Filomena geb. Thaler, Hausbes., Z, Boden 451 Doblander Hans, Elektro-Ingenieur, Binderg. 14 a Doblander Hermann, Schlossermeister, Z, Ro- sengartenstr. 4 Doblander Jos., Spenglerm., Z, Boznerb. 451 Doblander Max, Sdb.- Wagenmeister, Z, Boz- nerboden 430 Doblander Stanislaus, Hausbesitzer, Z, Zoll stange 139 Dobler Albert, Sdb.-Maga zinsarb,, Z, Hoher Weg 645 Dobler Rudolf, Südbahn-Kondukteur

Helene, Kellnerin, Dreifaltìgk.-Pl. 7 Doméning Karl, k. Rat u. Schriftsteller, Weg- gensteinstr. 1 Domes Ernst, Südbahn-Kond.-Zugsführer, Z, Oberau 618 Dominik Leopold, Sdb.-Heizer, Z, Boden 559 Donada Anton, Maurer, Gärberg. 9 Donada Sigmund, Maurer, Gärberg 9. Donai Maria, Näherin, Erbseng. 12 Doné Josef, Sdb.-Lokomotivführer, Laubeng. 15 Donig Josef, Kontorist, G, Jakobsplatz 489 Dopfer Anna, Hausbesitzerin, Binderg. 15 Dopfer Josef, Vergolder, Binderg. 15 Doppler Joh., Sdb.-Heizer, Z, Boden 167

, Z, Oberau 558 Drosg Johann, Sdb.-Magazinsorb., Z, Boden 581 Drösgier Otto,Sdb.-Assistent,Weintraubeng, 13

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1914)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 12. 1914
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Seite 91 von 334
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 234 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/12(1914)
Intern-ID: 483349
Pals Josef, Bureaudiener, Z, Boden 550 Pals Ludwig, Bäckermeister, Z, Oberau 548 Paluselli Maria, Fabrikarbeiterin, Gummerg 7 Paluselli Therese, Wäscherin, Gumrnerg-. 7 Pamer Jakob, Eremitbauer, G, Quirain 188 Pamer Ottilie, Näherin, Obstmarkt 34 Pan Anna, Verkäuferin, Gärberg-. 4 Pan Johann, Geflügelhändler und Hausbesitz., Gärberg'. 4 Pan Franz, Handlungsgehilfe, Gärberg. 4 Pnncerolli Angela, Private, Laubeng. 16 Pancheri Achilles, Kaufmann, Goethestr. 26 Pancheri Andrä, Taglöhner

, Dr. Streiter gasse 51 ; Partelli Josef, Werkführer, Z, Maretschg, 3 Parth Alois, Privat, Museumstr. 4 Parth Ida, Postoffiziantin, Z, Runkelsteinerstr. 38 Parti Albert, Stadtarbeiter, Mühlgasse 15 Parti Karl, Hausknecht, Silberg. 17 Pasch Regina, Private, Defreggerstr, 8 Pasinato Erminius, Hausknecht, Goethestr. 27 Pasali Josef, Sdb.-Magazinsarb., Z, Boden 681 Pasolini Maria, Verkäuferin, Obstmarkt 28 Pasquale Arch., Handlanger, Gummerg. 7 Pasquale Engelbert, Stadtarbeiter, Z, Bozner- boden 167 Pasquale

Johann, Magazineur, Z, Boden 175 Pasquale Karl, Hausdiener, Z, Boden 175 Pasquali Dominik, Pensionist, Laubeng. 65 Pasqualina Alois, Maurer, Meinhardstr. 23 Pasqualini Eduard, Malermeister, Z, Oberau 607 Pasqualini Maria Wwe., Private, Laubeng. 14 Pasquazzo Marius, Steinmetz, Weintraubeng. 14 Passier Konrad, Dienstmann, Z, Virgl 365 Patauner Alois, Privat, G, Moritzing 133 Patauner Anton, Hausknecht, G, Quirainer- str. 622 Patauner Dominik, Knecht, G, Quirainerstr. 274 Patauner Franz, Güterschaffer

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1938
Umfang: 6
Seite 4 — Nr. 112 *1) 0100» VI tn Montag, den 19. September 1 nddtxVi bas 40jährige Hochzeitsjubiläum. Dem Jubel paar ist es vergönnt, dielen seltenen Gedenk tag in vollster Gesundheit zu begehen. Möge cs in zehn Jahren auch die .Goldene' feiern können! b Unfälle. Am 17. September gegen 8 Uhr abends wurde der 27jährige Obstverkäufer Raphael Rani, während er mit seinem Rade die Drususstraße überquerte, von einem Per sonenauto gestreift und zu Boden geschleudert. Es wurden ihm dabei die dritte

Müller über eine Böschung fabren und kam auch glücklich dar über. Seine 81 jährige Frau Helene, geborene Vogler, jedoch, in der Annahme, daß das Auto umstürzt, sprang aus demselben heraus und fiel über die Böschung hinunter. Mit einem komplizierten Knöchelbruch wurde sic in das hiesige Krankenhaus gebracht. — Das gleich falls auf der Durchreise sich befindende Ehe paar Marwede aus Aachen wurde bei einer Fußwanderung auf der Rcichsstraße von einem Auto gestreift und zu Boden geschleu dert. Die Frau

in die Provinzialstraße ein. Dort stieß er mit einem, die vorgeschriebene Straßenseite nicht einhaktenden, von Merano kommenden kleinen Transportauto zusam men. Durch den Anprall an das Auto wurde Holler zu Boden geschleudert. Die Sache ver lief für Holler noch glimpflich. Cr kam mit einigen Hautabschürfungen davon. Das Fahr rad wurde schwer beschädigt. b Anmeldung der Baumschulen und Obsl- pflanzungen. Terlano, 16. September. Laut Auftrag der Landwirtc-Union in Bol zano (Provinzialkonsortium der Garten pflanzen

, Aichmannbauer, im Alter von 78 Jahren. Am 14. d. M. war er noch frisch und munter. Als er an diesem Tage nach der Jause in der Wohnstube mit den Familienangehörigen das Dankgebet ver richtete, sank er. vom Herzschlage getroffen, plötzlich zu Boden und war alsbald eine Leiche. Um ihn trauern zwei Söhne und vier Töchter. Die Gattin ist ihm vor mehreren Jahren im Tode vorangegangen. b Standesbewegung >n Cajiclrotto. Man schreibt uns von dort: Im Juni waren folgende Geburten: Albert des Albert Zemmer, Bauer

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.02.1936
Umfang: 6
mit ihrem Gemahl, die adeligen Familien von Bolzano, Gries und, Caldaio und zahlreiche Leid tragende aus Caldaio. Die Beisetzung erfolgte in der Gruftkapelle auf dem Militärfriedhof in San Giacoma Zm Vorübergehen... Wir haben uns schon einigemale mit den Metall körbchen für die Abfälle, die in den Straßen ange bracht find, beschäftigt, die Notwendigkeit dieser Einführung für die Neinhaltung der Straßen und für die Erziehung des Publikums, die Abfälle nicht auf den Boden zu werken, hervoraehoben und auch darauf

und die herumflie genden Papierstücke eine Seltenheit geworden wä ren. In der Zwischenzeit hätten auch die Ju gend und die zerstreuten Passanten mit ihrem Zweck vertraut werden können. Allem Anscheine nach aber gibt es noch Verschie dene, die von der alten Gewohnheit, alles auf den Boden zu werfen, nicht ablassen können. Es wird vielfach bedauert, daß es mit der Reinhaltung des in seiner bunten Abwechslung vielgepriesenen Obst markte vom Publikum nicht übermäßig ernst ge nommen wird. Es werden Orangen, Aepfel

, Bana nen, Nüsse usw. gekauft, an Ort und Stelle verzehrt und die Abfälle auf den Boden geworfen. Um die sem Uebelstande vorzubeugen, ist man mit der Ver teilung der Körbchen für die Alifälle auf dem Obst markte besonders großmütig gewesen und alle paar Schritte findet man ein solches. Trotzdem finden sich auf dem Asphalt der Straße immer wieder Abfälle. Besonders der Neptunbrunnen, der nicht ganz bar an kürstlerischen Reizen ist, scheint für die An- ammlung dieser Abfälle bevorzugt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.02.1936
Umfang: 6
und die Spitzbogen wurden durch Nachbogen in der Höhe des Maßwerkes ersetzt. Gleich gelassen > wurde, nur das große dreiteilige Außenseiter;-das gegen den Altar hin durch ein großes in Marmor gerahmtes Bild verdeckt wurde. Es wurde auch ^ der Boden erhöht und mit Platten aus weißem und rotem Marmor bedeckt. Ein großer Marmor- - altar wurde auf dem Platze, wo der Altar des 14. Jahrhunderts stand, aufgestellt, neue Türrahmun- Ksn, Chorstühle und Ballustraden kamen hinzu. - In jener Zeit verschwand wahrscheinlich

auch die Grabstätte der Königin Anna von Böhmen, Wohl täterin des Konvents, die im Jahre 1313 in Bol zano gestorben ist. Die Grabstätte war im 17. Jahr hundert noch vorhanden. die nur trachteten, sobald als möglich die konfis zierten Güter in Geld umzuwandeln, zögerten nicht, alle beweglichen und auch die unbeweglichen Kirchengeräte zu veräußern. Der Boden, der Aus gang, das Speisegitter, die Türrahmen, der monu mentale Altar, die zwei Seitentüren und das große Altarbild, welche die Dekoration des Pres byteriums

wurde dann als Militär magazin benützt. Um die Erhaltungsspesen zu ver ringern oder um den anliegenden Platz zu erwei tern, wurden die Seitenkapellen niedergerissen und die Zugänge zur Kirche vermauert. Dann wurden alle Fenster der Apsis vermauert und der Boden wurde mit Material aufgefüllt, daß er die Höhe mit dem umliegenden Platz er reichte. Der Eingang wurde ebenfalls vergrößert, damit die großen Wagen durchkamen: das In nere würde in zwei Geschosse geteilt und ein Teil des Chores und der Apsis

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Seite 4 von 4
Datum: 04.06.1941
Umfang: 4
Ursache des Auftauchen« öon Unkräutern: das ist^unPreiNWes ààtgut. Daraus ist die WrÄrung her» beste »ae zuleiten: nur das saatgut in gut st gereinigtem Zustand ist zu SerwenSen Das sicherste und seit altersher geübte Gegenmittel ist das Jäten. Allerdings «st dies Mittel sehr zeitraubend und Heute wo es vielfach an den notwendigen Ar beitskräften fehlt, nicht immer durchzu führen. Da ist schon ein anderer Weg gang barer. Wir meinen den Anbau stark wachsender, den Boden überschattender Gewächse

. Zwischen zwei Halmfrüchten Muß immer ein Blattgewachs oder eint Hackfrucht eingeschoben werden. Nach den Hackfrüchten wird man dann immer, so fern nur richtig gehackt worden ist, einen unkrautfreien Boden vorfinden. Man mutz nur darauf achten, daß diese Fruchtfolge auch richtig eingehalten wird. Sehr wir kungsvoll ist es auch, das leere Feld nach der Ernte sofort leicht zu stürzen. Die aus gefallenen Unkrautiamen werden dann leicht zum Keimen gebracht und durch das nachfolgende Eggen vernichtet

. Eine unserer Artilleriestellungen im Abschnitt von Tobruk. eines in gewesenen Originals darstellt, gleichwoh 'hriftzei ' ' de. .Dies erklärt sich in syrischen S> Für Haus unck Hof Unkrautbekämpfung Es ist immer aktuell, das Thema„ Un krautbekämpfung'. Heute, wo wir dem Boden die überhaupt nur möglichen Höch sterträge abzwingen müssen, ist das The ma noch wichtiger als früher. Für die weite Verbreitung des Unkrau tes von einem Feld zum andern forgt der Wind. Durch den Wind „in alle Winde' verstreut

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Seite 2 von 4
Datum: 17.07.1941
Umfang: 4
Boden rein wusch. Sol che herrlich abkühlende Sommerregen ge hören ebenfalls in das Sommerprogramm der Naturfestlichteiten Meranos und wunderschön war gestern nachmittags, nachdem ein rechter Wetterregen Berge, Wiesen und Wälder frisch abgewaschen l »er Blick Talhänge. Es war, als wäre »ort oben im Helldunkel überall grüne Seide ausgespannt oder als stünden durch- ichtige Smaragdwände, und darüber an lllen Bergeskuppen silbern aufblitzende Volkenbänke. Das fe« nur in ein paar >ürren Worten

machen. Allerdings treten nunmehr für alle Kulturen, beson- ders für die Kornfrüchte, bedeutende Schäden ein, nachdem die Dürre anhält. Der Boden ist gegenwärtig nicht nur aus getrocknet, sondern direkt wie mit Asche belegt und durchzogen. Die Aebren be ginnen sich ohne Reife zu vergilben und tragen kein Korn. Von einer Grumeternte kann gar keine Rede mehr sein unter solchen Umständen. So ist es im unteren Tale, im ganzen Mittellage und teilweise auch im Hochtale. Kein Wälklein trübt den Himmel

» Gesellschaft „Dolomiti' aus Brunirò auf der Tal straße in der Gegend Selva Molini di fuori so heftig angefahren, baß sie zu Boden kam uno neben anderen Verletzun gen auch einen Schenkelbruch erlitt. Der Autofahrer nahm sich des schwer verletz ten Kindes sofort an und führte das Kind in das Krankenhaus nach Brunirò. Nach den Erhebungen trifft dem Autofahrer keine Schuld. Kirchliche Versetzungen In den Kapuzinerkonvent nach Brunirò wurde versetzt: P. Theobald Baumgart ner als Lektor und Festtagsprediger

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