sein Scherflein für diese großartige Institution de» Re gimes. Um 11 Uhr fanden sich zahlreiche Fascisten, Jungfascisten, Organisierte und Bürger im städ tischen Theatersaal ein, wo bald darauf der Redner Dr. Prof. Giorgio Cevolotto das reichverzierte Rednerpult betrat. Auf der Bühne hatten der Podestà, der politische Sekretär, der erste Prätor, die Direktionsmitglieder der Sektion des Roten Kreuzes und die Kommission für den Kampf gegen die Tuberkulose Platz genommen. Der Podestà Graf Balbi Valier stellte
, etwas gelegt hatte, begann Prof. Cevelotto die Propagandarede und wies schon eingangs darauf hin, daß auch die Einrich tung des Roten Kreuzes den gleichen Zweck wie alle anderen fascistischen Einrichtungen, den Schutz der Rasse, verfolge. Die Tuberkulose wurde lange Jahre hindurch als unheilbare Volksseuche gehalten, bis es Forschern und Wissenschaftlern gelungen war, Methoden für die'Heilung und Begrenzung der Krankheit zu Wnden. Der Kampf gegen die Tuberkulose wird nach ernsten Grundsätzen geleitet