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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 31.03.1897
Umfang: 12
bar sind und sich hoffentlich in Bälde er reichen lassen. (Schluß folgt-; Vortheil der bisherigen ruhigen Führung unserer Bestrebungen sicher verloren. Wenn die „Meraner Zeitung' hofft, dann neigt sich in ähnlichen Sachen bei nüchterner Erwägung der Kräfteverhält nisse die Mehrzahl der Bürgerschaft zu Bedenken, wenn nicht gar zu Mißtrauen. Warum diesen folgeschweren Zustand Dunin-Borkowski, den ordentlichen Pro fessor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. Karl Samuel Grün Hut, den geheimen Rath

Gandolf schäftsverwandte Stadt Bozen eingegangene ^ Grafen Kuenburg, den Großindustriellen Stimmenabgabe den muthmaßlich unge- Heinrich Freiherrn von Liebig, den ersten suchten Dank der „Meraner Zeitung' sich Obersthofmeister FML. Rudolf Prinzen von und zu Liechtenstein, den Kämmerer und Senats präsidenten a. D. Franz Freiherrn von MyliuS, „Klerikaler Dank' wird in der „Meraner Zeitung' vom 28. März den Mitgliedern der Mittelpartei - zu Gemüthe geführt. Wir sind zwar in diesem Falle eigentlich

zunächst nicht an gegriffen und auch nicht die kompetenten Richter. Ob aber die „Meraner Zeitung' und deren Parteigänger einen klugen Schachzug für ihre Sache zu machen sich anschickten, wenn sie die Anhänger der Mittelpartei im Tone eines neckenden Be dauerns vor eine Art — entweder — oder zu drängen suchen, das bezweifeln wir. Die Herren der nach dem Rezepte der „Meraner Zeitung' liberalen Richtung übersehen entschieden die allwärts vom Liberalismus sich immer mehr abkehrende Stimmung der Bevölkerung

Aus- mn, Die,°n,-r°alu--»«bz°ordn°,°n ',7 a . p 1 ' von Oberosterrerch, Steiermark, Salzburg gaben gewachsen zn zeige» ver^„„„ si „, 5a4en Mineinema , ubänfammt „. mögen Wird. ! gefunden, sind also geeinigt und um diese Eini- Die „Meraner Zeitung' beliebt in dem gung hat sich unser einflußreicher Abgeordneter angezogenen Artikel einen Ton, wie er un- Dr. Kathrein am meisten bemüht. Der gefähr im goldenen Zeitalter der liberalen ’ Klub nennt sich „Katholische Volkspartei', eine Herrschaft gang und gäbe war, bedenkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 15.11.1891
Umfang: 12
Nr. 262 ZSeratter Aett»»s. Seit-S gebe» müssen, daß in der diesjährigen Meraner Theater-Saison Direction, Regie und Da.steller ihre besten Kräfte einsetzen, daß Dir. Kersch eine Schaar tüchtiger und an ersten Bühnen bewährter Künstler aiigtlvorben hat und daß er sein Möglichstes thut, nm wirksame und erfolgreiche Ausführungen darzubieten. Der materielle Erfolg war trotzdem bisher nicht aus reichend. Wem also an der Erhaltung der Meraner Bühne gelegen ist, der sollte nicht versäumen, die ehr

lichen Bestrebungen der Direction zu fö-dern. Eine solche Förderung geschieht aber am besten durch ei» traniges Abonnement. Wir erlassen diese» Appell an die Meraner Theaterfreunde umso lieber, als der einzige Grund, welcher bisher zur Entschuldigung dienen konnte, der erhöhte Preis der eisten Sitzreihen, nun mehr wzgsällt und die ersten Plätze wieder zum früheren Preise (sl. 1.LV) zu haben find. — Vor merkungen sür Abonnements werden in S. Pötzel- berger's Buchhandlung entgegen genommen. — Morgen

statt. Die Tagesordnung enthielt folgende Punkte: Neu wahl des Vorstandes; Besprechung der Wassergefahren und Borkehrungen gegen dieselben; Verlegung der Bozen-Meraner Bahn auf das Gebiet des Gerichts bezirkes Lana und Erörterung allfälliger Anträge. Z»m Obmann des Vereines wurde mit Stimmen einhelligkeit der k. k. Professor i. P.: Georg Margesin, wiedergewählt. Als die übrigen 8 Borstandsmitglieder wurden die bisherigen sämmtlich nicht wiedergewählt, sondern als Obmannstellvertreter der Mairamthurm

. Anträge einstimmig an. Der erste Beschluß deutet an, wie von Seite der Regierung, möglichst ohne Vermittelung des Landtages oder Landesausschusses, den Wassergefahren im Allgemeinen und insbesondere bezüglich des Valsanerbaches und der Etsch am wirksamsten vorgebeugt werden könnte. Der zweite Beschluß stellt die Nothwendigkeit (?) der Verlegung der Bozen-Meraner Bahn dar. Der dritte Beschluß betrifft die nächste Steuereinschätzung, und zielt dahin, die Besteuerung wenigstens zu dem Maße herabzusetzen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 08.08.1896
Umfang: 8
und unter Beihilfe derselben im Merkantilgebäude (Eingang Silbergasse) ein Auskunftsbureau für den Fremdenver kehr errichtet, zu dessen Leiter Redakteur K. Domenigg ernannt wurde. Uon der Kozen-Meraner Dahn. Am 1. Sep tember verlassen, respektive ändern die Beamten der Bozen-Meraner Bahn die Herren Trenkwalder, bisher Stationschef in Lana-Burgstall, und Edmund Preisinger, bisher Stationsvorstand in Sigmunds- kron-Eppan, ihre Posten. Herr Preisinger verläßt die Strecke für ganz, um als Sekretär

bei der Generaldirektion der Bahn in Wien weiterzuwirken. An seine Stelle in Sigmundskron-Eppan tritt Herr Trenkwalder, ein gebürtiger Meraner. An Stelle des Herrn Trenkwalder wird Herr Max Walczock als Stationschef vor rücken. Schadenerhebung. Die durch den jüngsten Hagelschlag in Kampenn, St. Jsidor und Kol lern verursachten Schäden wurden in den letzten Tagen durch eine behördliche Commission abgeschätzt, um die nöthigen Anhaltspunkte für eine Steuerbefreiung zu Gunsten der Beschädigten zu gewinnen. Das letzte

sich über den Bezirk Vilpian-Mals- Stilsserjoch-Münsterthal erstreckt, trat mit 1. d. unter der Leitung des Ingenieurs Baron Hartlieb im Knabenasylgebäude in Wirksamkeit. Amtsstunden von 9—12 Uhr vormittags und 3—6 Uhr nachmittags. Militärereelse in Meran. Am verwichenen Sonntage zur-Nachtzeit wurde ein Meraner Friseur- gehilfe von einigen von Dorf Tirol kommenden Landes schützen überfallen und konnte sich einer thätlichen Miß handlung nur durch die Flucht entziehen. Er erhielt durch einen Bajonettstich

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1895
Umfang: 8
,, einverstanden erklären können, hervorrufen wird. Zur Mtltschgaubahnfrage. Nach einer Vorbespre chung bei Haß''urier in Meran hielt vorgestern Vormittage die gemischte schiveizerisch-lirolische Kommission betreffs der Vintschgauerbahn eine Sitzung im Meraner Kurhause ab. die bis 12 Uhr Mittags währte. Bei derselben konnle höchst erfreulicher Weise ein vollständiges Einvernehmen unter tei gegenseitigen Delegirten konstalirt werden, welches zur Köi^ derung des Projektes nur beizutragen geeignet

ist. Z «m Gastwirthetag. Gestern um 3 Ubr 15 M r Nachmittag lst o»r Stparaizug liier eingetroffen, welcher d> .Theilnehmer an dem Meraner Gastwirthetag von Jnnsdrnct nach Südtirol befördert hat. Der s>pa ratzug bestand aus ach- Waggons erster und zweiter Klasse uno hiell eine halbe Stund, in unserer Station. Die Passagiere, unrer denen sich aua zahlreiche Damen befanden, benutzten den Aufenthalt, um >ict in der Bahiihof^Restauralion von den Strapazen der Reise z>, starken. Die Hoteliers uns Gauwirlhe aus dem deutsche

wie die „T. St.' melden, das sogenannte „Binderweibele', die Witwe Anna Hirner, im 95. Lebensjahre gestorben. Die Ver blichene war eine bei der Bevölkerung sehr bekannte und beliebte Person, die sich bis ins höchste Alter, obwohl vermögenslos selbst erhielt. Es dürste dies die älteste Person des Bezirks gewesen sein. Schriftstellerisches. Der Schriftsteller und Leiter der Meraner Volksschauspiele, Herr C. Wolf, hat vom Herausgeber der Gartenlaube, Herrn Adolf Kröner, die in liebenswürdigster Form gestellte Einladung

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