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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.06.1897
Umfang: 4
Nr. 123 »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Dienstag, den 1. Juni 13S7. und drückt deu Wunsch aus, den Frieden in Pharsalos zu unterzeichnen. Es ist allerdings wahr, daß die griechische Regierung und insbesondere die griechische Dynastie weit mehr als die Pforte Interesse an einer möglichst raschen Beendi gung der Verhandlungen hat; doch ist gar nicht erklär- aar, welchen Vortheil sich die türkischen Staatsmänner von ihrer Verschleppungstaktik erhoffen. Sie werden w^>er den König

ja die Nachricht hindeutet, daß die jetzt dort befindlichen türschen Militär-und Zivil-- funktionäre die geheime Ordre erhielten, Bittgesuche der Bevölkerng für die Vereinigung mit der Türkeit zu veranlassen. Das kann wie — wie immer sich die Mächtegrup- pirung durch ein Verschleppen der Verhandlungen gestal ten mag — weder die russische, noch die englische Re gierung zulassen, ohne einen Sturm des Unwillens in der eigenen Bevölkerung hervorzurufen. Und die übri gen Nationen, denen die künftige Zugehörigkeit

durch eine Feuers brunst vollständig zerstört. Sämmtliche Waren sind ver brannt. Verletzt wurde Niemand. Literarisches. §z. Ein Prachlwerk im wahrsten Sinne des Wortes, dabei so wohlfeil, daß dessen Anschaffung den weitesten Kreisen ermöglicht wird, bereitet aus Anlaß des bevorstehenden Regierungsjubiläums des Kaiser Franz Josef l. der Wiener Verlag der bekannten Damen-Zeitschrift .Das Blatt der Hausfrau' vor. DaS Wert wird den Titel führen: „Unser Kaiser'. Ein Gedenkbuch der öttjährigen Regierung, zugleich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1902
Umfang: 8
Nr. 204 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 5. September 1902. dem Gelde, das die Regierung der griechischen Ge meinde anbiete, ein neues Gotteshaus zum eigenen Gebrauche bauen.sollen. Der griechische Klerus fährt fort, den Namen des Metropoliten Firmilian im Gebete zu unterdrücken und ihn nach wie vor nicht als geistliches Oberhaupt der orthodoxen Ephorie UeSküb anzuerkennen. Der Archimandrit Jrine, der von Firmilian beschuldigt wurde, der Führer dieser Bewegung

gesprochen. Es soll im Staatshaushalte ein Fehlbetrag von 37 bis öl) Millionen Francs zu verzeichnen sein. Das Zollamt allein habe eine Mindereinnahme von L Millionen Francs. Die portugiesische Regierung muß immer neues Papiergeld schaffen, ohne daß eine genügeiche Deckung vorhanden ist. So beträgt der Metallschatz gegenwärtig 1/7 des Papiergeld umlaufes. An dem Ausfalle tragen unter anderem die großen Unterschlagungen schuld. Namentlich in der Verzehrungssteuerverwaltung sind die Hinter ziehungen

systematisch betrieben worden. Es hat sich erwiesen, daß alle Beamten vom Direktor bis zum letzten Finanzwächter im Dienste der Braue reien und Brennereien stehen. Der Skandal ist groß. Auch sollen die Kronjuwelen im städtischen Leihamte verpfändet sein. Die Leitung der Bank von Portugal, die gleichfalls eine Belehnung auf die Kronjuwelen gewährt hatte, droht mit Enthül lungen über diesen Vorfall. England. Das englische Marineministerium hat sich in letzter Zeit bekanntlich sehr eingehend

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 31.03.1920
Umfang: 8
Nr. 7g ,Bozner Nackri ckten'. den 31 . März 1920 ^eue o Villach wirb vom 1. April l. As. auzefangxn auf dieser Strecke wieder täglich — Sonntage ausgenom men — in jeder Richtung ein fahrplanmäßiger Zug verkehren. Die Züge haben ab Jnnicheu Anschluß an den Frühzug ab Bozen bezw. an den Abendzug nach Bozen. Znr Nachtfperre in den Gaschansbetrieben. Eine Verordnung der italienischen Regierung ver fügt, daß mit 1. April im ganzen Königreich und in den besetzten Gebieten die neue Sperrstunde

gut gesinnt sind. Da sich eine große Anzahl von Gefangenen ans unserem Gebiete in Nikols!-Usfn- risk befindet, wird diese Nachricht von den Ange hörige« mit Befriedigung aufgenommen werden. Aus dem Trentino. ^ ^ Men Besuchern Trients ist der unvermittelt ans der Talsohle ausstrebende Kalkzylindcr Doß Trents, von den Römern Varneca ° die Warze, genaunt, i« Erinnerung. Vou der österreichischen Regierung wurde der Doß Trents zu einer Festung ansgehöhlt nnd umgewandelt und war nnr gegen hohe nnd

höchste Erlaubnis, also so gut wie gar nicht zugänglich. Da er jedoch den besten Aussichtspunkt für Trient bietet, ,'t cs leicht begreiflich, daß sich Trient von seinem Besitz mit Eifer umfehen mnßte. Die Stadtverwal- tnng trat nun, da die Festungswerke völlig zwecklos geworden sind, «n die italienische Regierung um Ueberlassung des Felskolosfes heran nnd bot a!Z Tonschmittel städtische Güter in der Talsohle an. In der letzten Sitzung des Trientncr Gemeinderates konnte Bürgermeister Senator Zippel

berichten, daß die Regierung in Rom aus das Tauschangebot verzich. ten wolle und die Absicht hege, den militärisch belang los gewordenen Acrg der Stadt als Geschenk zn über lassen. Auch das Castell del buon eonsigliö werde dec Stadtgemeinde überlassen: doch . müsse die „Ei n - v e rleibn n g' abgewartet werden. — Ein heikler !>milt ist der Ausbau der Valsnganabakn. Di? Babtt- techniker wollen nämlich die Bahn, die bisher in dem Vahuhof Trients einmündete, van Pcrgive weg hoch über Trient

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