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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 23.03.1940
Umfang: 10
Seite 6 ,Lienz«r Zeitung' Folge 12 soll jene Geisteshaltung gezeichnet werden, da opferbereite Unerschrockenheit und männ lich harter Einsatz mit absoluter Sauberkeit vereinigt sind. Dieser Geist von Potsdam machte zur Zeit des großen Friedrich das damals kleine Preußen so stark, daß «seiner Welt von Feinden nicht möglich war, sein Wachstum aufzuhalten. Es konnte also für 1933 kein schöneres Symbol gefunden wer den als die Soldatenkirche mit ihren sieg reichen Fahnen. Wieder war die Nation

von unbarmherzigen Umwohnern in völlige Ohnmacht gepreßt worden. In Potsdam fand nun das Rückbesinnen auf letzte deut sche UrKräfte statt. Die Worte, die der Führer dort sprach, sind so gewaltig, daß sie heute in die Schulliesebücher Eingang ge funden haben. Am 1. September 1939 be schwor der Führer in der Historischen Reichs tagsrede wiederum den Geist des größten Preußen. Es ist das Erbe von Potsdam, daß das deutsche Volk über sich selbst hin auswachsen läßt, daß es so stark und un überwindlich macht

' veranstaltet, bei welcher Gelegenheit der Gaufeuerwehrsührer in herzlichen Worten zu seinen Osttiroller Ka meraden sprach. Mit sichtlicher Freude gab er seiner Zufriedenheit darüber Ausdruck, daß sich unsere Wehren so schnell in den Geist der nunmehr beginnenden neuen Aus gaben gefunden haben. Sowohl die Feuer wehrvereidigung als der Kameradschafts abend verliefen würdig und eindrucksvoll. Besuch der NS-Fmuenschaft im Reserve lazarett. Am 19. d. M. besuchte

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 24
Datum: 14.03.1903
Umfang: 24
Zweite Beilage zu Nr. Der Schlaf. Unter Schlaf versteht man den normal eintretenden Zustand, in welchem die geistigen Tätigkeiten fast vollständig schwinden und an deren Stelle ausschließlich die automatischen und reflektorischen Centralorgane (für Atmung und Herzschlag), ihre Funktionen weiter aus üben. Ist doch der Schlaf unser größter Wohltäter, tröstender Freund und kraftspen dender Ernährer, denn er dient dazu, die Span nung von Körper und Geist zu lösen und indem er die verbrauchten

hatte. Der große Philosoph Jinmanuel Kant betrachtete einen siebenstündigen Schlaf für völlig genügend. 11 der „Lienzer Zeitung' Er legte sich um zehn Uhr zu Bette, indem er seinem Diener vorher den strengsten Befehl erteilt hatte, ihn nicht länger als bis fünf Uhr liegen zu lassen. Allmorgendlich fünf Minuten vor fünf Uhr betrat der dienende Geist das Schlafzimmer des großen Gelehrten mit dem-Rufe: „Es ist Zeit'! und dieser zögerte niemals sich zu erheben. Erst im vorgerückten Alter waren aus sieben Stunden

Ueberanstrengung, Schmerzempfin dungen u. s. w. an Schlaflosigkeit leiden. „In diesem Zustande hört Alles auf', bemerkt ein bekannter Mediziner „und die Qual wird erhöht, wenn der Geist, anstatt zur Ruhe zu kommen, bei der geringsten Störung von außen noch erregter wird. Auf diese Weise wird die Schlaflosigkeit nur allzuhäufig zum Vor stadium des Wahnsinns'. Zur Beförderung des Schlafes gibt es wohl allerlei Mittel, doch sind diese meist in dividuell und müssen von jedem Einzelnen aus- probirt

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