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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.12.1917
Umfang: 8
konzertieren, ' (392l (Tie r erste Schnee.) Seit heute 9 Uhr vormittags gibt es gelindes Schneetreiben. — Milche BMe ims IlMMlilW. Waffenstillstand an der Ostfront! Berlin, 3. Dezember. (Amtlich verlaut- bart.) In zahlreichen Abschnitten der russischen Front ist von Division zu Division eine W a f- senrnhe vereinbart worden. Mit der rus sischen Armee im Gebiete vom Pripjet bis süd lich der Lipa u. mit mehreren Generalkomman dos wurde ein Waffenstillstand abge schlossen. Weitere Verhandlungen sind im Gang

. Eine russische Abordnung ist im Befehls bereiche des Generalseldmarschalls Prinz Leo pold von Bayern zur Herbeiführung eines allgemeinen Wa ffen still st andes eingetroffen. Berlin, 3. Dezember. (Amtlich.) Am 26. November hatte der Volkskommissär für Kriegs- und Marineangelegenheiten und der höchstkommandierende der russischen Armeen Crylenko durch Parlamentäre anfragen lassen, ob der deutsche Oberbefehlshaber zu so fortigen Waffenstillstandsverhandlungen bereit und bevollmächtigt sei. über einen Waffenstill

stand zu verhandeln. Es wurde sodann mit Parlamentären Ort und Zeit vereinbart, wo sich die mit Vollmacht versehene russische Kom mission mit der entsprechend bevollmächtigten Kommission der Gegenpartei tresfen sollte. Die russische Kommission hat sich am Z. ds.. 4 Ahr 30 Min. nachmittags an der verabredeten Steve eingefunden, um sich unverzüglich an den für die Verhandlungen in Aussicht genom menen Ort zu begeben. Dort ist sie am 3. ds. mittags zu erwarten. Berlin, 3. Dez. (Amtlich

Feindseligkeiten nicht beginnen dürfen. Finnland als selbständiger Staat. Stockholm, 3. Dez. Nach der „Weczierna Wremja' hat der finnische Landtag nach stür mischer Erörterung, die über zehn Stunden dauerte, einen Gesetzentwurf angenommen, der die gesamte Regierungsmacht dem Senat über trägt. Somit ist die völlige Loslösung Finnlands von Rußland tatsächlich vollzogen. Vom U-Bootskrieg. Berlin, 1. Dez. Neue U-Bootserfolge im Sperrgebiet um England: 13.W9 Brutto-Reg.- Tonnen. Unter den versenkten Schiffen befand

sich ein schwer beladener Dampfer von inin- dejtens tWV Tonnen, der aus einem stark ge sicherten Geleitzug herausgeschossen wurde. Berlin, 2. Dez. Eines unserer U-Boote (Kommandant Oberleutn. zur See Valentiner) versenkte neuerdings im östlichen Aermelkanal unter schwerster feindlicher Gegenwirkung fünf Dampfer mit rund 21.lM Tonnen. Ein Damp fer flog unter gewaltiger Detonation in die Luft-, er hatte offenbar Munition geladen. Berlin, 3. Dez. Neue U-Bootserfolge im Mittelmeer: 1l Dampfer mit über 34.000

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 19.06.1891
Umfang: 8
gegen 2,526.972 fl. bei 537.726 Wegmeilen in der nämlichen Periode des Vorjahres und folglich vom 1. Jänner bis 30. April 1391 um 170.019 sl. we niger bei 35.503 Wegmeilen weniger. 5*5 Der in Stockholm tagende internationale Eisen- bahncongresS beschloss am 17. dS. einen beschleunigten Winterdienst zwischen London, Berlin und Wien, so wie wesentliche Verbesserungen des Dienstes zwischen England und Skandinavien einzurichten. Vermischtes. 5*5 AuSbruch des Gletschersees im M a r- tellthal. Der EiSsee

im Staatshaushalte. ES sprachen dann pro SzczepanowSki, contra Lien- bacher. Ersterer polemisierte gegen die Behauptung der angeblichen Bevorzugung GalizienS, letzterer ent wickelte das agrarpolitische „ Kaiser '-Reformprogramm, dieses als eine der legislativen Hauptaufgaben be zeichnend. Krakau, 13. Juni. (Tel. d. B. f. T. u. V.) Zufolge einer als verbürgt bezeichneten römischen Mel dung des „EzaS' würde das Krakauer BiSthum in ein ErzbiSthum umgewandelt. Berlin, 13. Juni. (Tel. d. I. N.) Der Kaiser

übermittelte dem Minister Miquel sein lebensgroßes Bildnis mit einem eigenhändigen Schreiben, in dem er sür daS bisherige Gelingen der Steuerreform warm dankt. Berlin, 18. Juni. (Tel. d. I. T.) In der Budget debatte deS Herrenhauses erklärte Eaprivi, die Regie rung erwäge aufs ernstlichste die Mittel zur Hem mung ver Entvölkerung Ostpreußens. .Gegenüber Hohenthal vertheidigte Eaprivi den Minister Herr« surth gegen den Borwurf, dass er Politik auf eigene Faust treibe, und hebt die Solidarität der übrigen

die Fi nanzlage deS ganzen Staates im Auge behalten wer de». Der Etat „Eisenbahnverwaltung' wurde ge nehmigt und die Berathung dcS EultuöetatS auf mor gen vertagt. Berlin, 13. Juni. (Tel. d. I. N.) General Wedel, bisher a la Suite deS Kaisers, wurde in das Ministerium des Aeußern berufen. Basel. 13. Juni. (Tel. d. I. N.) Am Ufer der Biro wnrde ein besonderes Sarglager errichtet, um die Leichen sofort einzusargen. Man beabsichtigt, die Trümmer an« linken User, wo vermuthlich wenig Leicl'en liegen, mit Dynamit

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1909
Umfang: 8
, daß der Pvlenklub, getreu seinen rühmlichen und bewährten politischen Überlieferungen, die Regierung und ihre Politik unterWtzen und sich in altgewohnter Weise M die auf Me» ^W'tellung normaler Zustande im Parlament gerichteten Bemühungen des Ministerpräsidenten einsetzen werde. Erzherzog Franz.Ferdinand und Herzogin Sophie von Hohenberg in Berlin. . Wie wir bereits gestern telegraphisch berichteten, ist Erz-. Franz Ferdinand und Gemahlin Herzogin Sophie! von Hohenberg auf Einladung Kaiser Wilhelms vorgestern

abends nach Berlin abgereist, woselbst das hohe Paar gestern unttags 12.47 Uhr eingetroffen ist. Firr den Aufenthalt der Mn Gäshe in Berlin ist folgendes Programm festgesetzt: ^ach dem feierlichen.Empfang im Anhalter Bahnhofe fah- die Gäste in Automobilen in das Neue Palais bei Pots- 5^, wo. sie Absteigequartier nehmen. , Uin 8 Uhr abends Nndet eineMlatafel statt, an die sich ein Hofkonzert schließt, ds. früh fährt Erzherzog Franz Ferdinand mit Kai- Wilhelm zum Jagdschloß Lchlingen

, in dessen Uingebung von der Ae Hofjagden veranstaltet werdend. Herzogin Sophie Mienbexg bleibt am 12. i und-13. ds. in Gesellschaft putschen Kaiserin und wird mit ihr und der Kronprinzessin ^ue Wohlfahrtseinrichtungen besichtigen. Auch eine ZM nach Kerlin ist projektiert. Die Rückkehr des Kaisers ansr? und des Erzherzogs Franz Ferdinand vom Jagd- nach Potsdam erfolgt am 13. ds. abends. Am - os. reisen Erzherzog Franz Ferdinand und Herzogin von Hohenberg von Potsdam nack Berlin, und am Mchmittag des 14. ds. treten

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 07.12.1912
Umfang: 12
Bedeutung, welche jenem vielleicht nicht einmal zugedacht war. Kaum hatte sich das Publikum mit dem Gedanken vertraut gemacht, daß der Besuch Sr. Exzellenz des Herrn Geheimen Rates FML. Blasius Tchemua, unseres derzeitigen Chefs des Generalstabes, bei seinem oftgenannten Amtskameraden von Moltke in Berlin nichts gewesen, als ein fachmännischer Ge dankenaustausch über militärische Möglichkeiten, flattert schon wieder die Kunde in alle Welt, daß der österreichisch-ungarische Armee-Jnspektor General

der Jnsanterie Franz Freiherr Conrad v. Höhen- dors in Bukarest (Rumänien) eingetroffen und als Gast des Königs im Palais in der Calea Vcktorici abgestiegen ist. Zwischen dem Eintreffen des General- stabschess Schemua in Berlin, welcher sich in aller Stille und jedes Aussehen sorgsam vermeidend, voll zogen hatte, und der schließlich nur durch die In diskretion eines Bediensteten der Oeffentlichkeit be kannt wurde und dem offiziellen Eintreffen deS österreichisch-ungarischen Armee-Jnspektors Conrad

, Paris, Berlin und — Petersburg, man hat daraus Schlüsse gezogen; das daS ist höchst erfreulich und wenn die detaillierten Schilderungen des Dejeuners hinausdringen, welches der österreichisch-ungarische Gesandte Prinz zu tritt eben der Selbsterhaltungstrieb bei solchen Wirren selbstverständlich in der Aneignung einiger setter Hammel des Grenznachbars hervor. Bei solchen Kampfobjekten kann alsbald eine ganze Sippschaft teilnehmen, fo daß deS Landes unkundige Korrespondenten solche Zusammenstöße

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1892
Umfang: 6
Depesche». Wien. 30. Ang. Die „Polit. Corr.' meldet au« Philippopel: In einer Depesche an den Prinzen von Bulgarien drückte der Kaiser von Oesterreich den Wunsch aus, die AuSstelliing möge die Beziehungen Oesterreich-Ungarn« und Bulgariens auf dem Gebiete des Handels und der Volkswirtschaft möglichst fördern. Berlin, 30. Aug. Generalmajor Villaum wurde von der Stellung eines Militärbevollmächtigten in St. Petersburg enthoben und zum Commandeur der zweiten Feldartillerie-Brigade ernannt. Kiel, 30. Aug

de« Zusammenstoßes, wo sich kürzlich ein chinesischer Posten befand, der von den Afghanen nur verdrängt wurke, liege außerhalb der Sphäre afghanischer Besitzungen. C h o l e r a. Leinberg. 30. Aug. Der Protomedicus Meruno- wicz begibt sich nach OSwiecim, um den Sanitätd- Referenten Kufy auf seiner Inspektionsreise zu be gleiten. Die Nachrichten über das Vorkommen mehrerer Cholerafälle in der russischen Ortschaft Poturzy sind grundlos. Berlin, 30. Aug. Amtlich. In Hamburg sind gestern 447 Cholerafälle, davon 173

mit tödtlichem Ausgange, vorgekommen. Der gestern gemeldete Cholera fall iu Berlin verlief, wie berichtigt wird, nicht tödtlich. In den Bezirken St ade und Lüneburg sind einige Cholerafälle vorgekommen. In Leipzig und in Neustadt (Mecklenburg) ist je ein aus Ham burg zugereister Mann an der Cholera erkrankt. Hamburg, 30. Aug. In den drei letzten Tagen hat die Cholera etwas abgenommen. Hamburg, 30. Aug. Heute nahm die Temperatur zu, ob auch die Epidemie zugenommen, ist noch nicht festzustellen- Besonders

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.02.1915
Umfang: 8
alle Forderungen, die Japan vorgebracht hat, um- faffeu sollen. Telegraphische Nachrichten. (Telegramme des k. k. Korrespondenz-Büro.) (Eingelangt am 24. Februar morgens.) Berlin, 24. Februar. In einer in Stuttgart abgehaltenenen stark besuchten Vollversammlung sprach- wie das Berliner Tageblatt meldet, der sozialdemo kratische Reichstagsabgeordnete Wolfgäng Heine über die politische Zukunft Deutschlands. Dabei führte er unter anderem aus: Wenn wir den Frieden wollen, wie wir ihn brauchen, müsse

zu werden verdient die geradezu beispiellos aufopfernde Tätigkeit des weiblichen Personals. Ich spreche allen Angehörigen der Post- und Telegraphenanstalten der Monarchie Meinen Dank und Meine vollste Befrie digung aus und beauftrage Sie, die Verlautbarung dieser Meiner Anerkennung zu veranlassen. Wien, 17. Februar. Franz Josef. Berlin, 24. Februar. Wolffbureau. Der auf dem Wege nach Brem« Häven bei Borgum auf eine Mine geratene und gesunkene Baumwolldampfer „Evelin' fuhr trotz der von deutscher Seite erlassenen

beträgt bis auf weiteres 100 Franken gleich 214 Kr. Berlin, 24. Februar. (Abgeordnetenhaus.) In der Sitzung verlas der Präsident folgendes Antwort- telegramm des deutschen' Kaisers auf die gestrigen Glückwunschdepesche des Abgeordnetenhauses zum Masurensieg: Meinen wärmsten Dank für die freund lichen Glückwünsche des Abgeordnetenhauses zu dem glänzenden Erfolg, den in der Winterschlacht in den Masuren die bewunderungswürdige Tapferkeit und Ausdauer unserer Heldenföhne im Bereine mit der genialen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 03.02.1913
Umfang: 10
Politik abzufas sen, weil von seiner Absendung nach Peters burg auch die österreichisch-ungarischen diplo matischen Vertreter im Auslände telegraphisch in Kenntnis gesetzt worden sind. Der neue deutsche Botschafter für Rom schwer erkrankt. Berlin, 2. Febr. Der „Lok.-Anz.' mel det aus Darmstadt: Der neue deutsche Bot schafter für Rom, Freiherr v. Ienisch ist an einer Herzaffektion nicht unbedenklich erkrankt. Er hat seine für heute beabsichtigte Abreise nach Rom aufgeschoben. Bemerkenswerte Rebe

wurdet ^ Die Borgänge am Balkan. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Klärung der Situation zwischen Rumänien und Bulgarien. Paris, 2. Febr. Der „Temvs' erfährt, daß zwischen Bulgarien und Rumänien eine Entspannung zu verzeichnen sei. Rumänien soll ein größeres Gebiet an der Küste des schwarzen Meeres erhalten, dagegen auf ge wisse strittige Punkte verzichten, deren Abtre tung das bulgarische Nationalgefühl zu sehr irritieren würde. Zur Lage. Berlin, 2. Febr. Die „Norddeutsche All gemeine Zeitung

, so steht schon jetzt fest, daß in diesem Falle die Mächte auch für den zweiten voraussichtlich nur kurzen Teil Montag, den 5. Februar lylö. des Balkankrieges neutrale Zurückhaltung beob^ achten und jedes Sonderunternehmen vermeid den werden, wodurch die Beschränkung des Krieges auf seinen Herd erschwert werden könnte. Die Einigkeit der Mächte. Berlin, 2. Febr. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' schreibt heute in ihrer Wochenrundschau: In dem Augenblicke, in dem diese Zeilen erscheinen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1917
Umfang: 6
sich mit den alten Plänen der belgischen Natio nalisten, die auch amtlich im Kriegsministerium und in der Marineabteilung vertreten worden seien, obwohl sie den internationalen Verträgen und den Rechten Hollands schnurstracks zu widerliefen. Konferenz der Sozialisten der ZNittelmachle. Berlin, 21. Aug. Der „Vorwärts' mel det: Am 29. August findet inWien eine Kon ferenz von Vertretern der sozialdemokratischen Parteien der Mittelmächte statt, die sich mit der internationalen Lage beschäftigen wird. Owe deutsche

nicht ganz zustimmend sein sollten, den Friedens schritt nicht wieder aufzugeben, sondern die Friedensbestrebungen mit neuen Vorschlägen und Anstrengungen fortzusetzen. Bern, 21. Aug. Wie der „Secolo' meldet, versichert man in vatikanischen Kreisen, daß der Papst entschlossen sei, die Initiative nicht fallen zu laffen und auf Antworten der Regie rungen eingehen werde. Versenkungen. Berlin, 21. Aug. (Amtlich.) Neue U- Bootersolge im Atlantischen Ozean und in der Nordsee: 23.000 Bruttoregistertonnen

gesunken. Berlin, 21. Aug. Im russischen General stabsbericht wurde gemeldet, daß der Torpedo bootszerstörer „Leutnant Burakow' durch eine deutsche Mine versenkt wurde. „Leutnant Burakow' folgte einem Geschwader anderer Torpedobootszerstörer. Auf einem derselben befand sich der Geschäftsführer des Marine-- ministeriums, Leutnant Lebedew. Amerikanische Suffragellen gegen den Krieg. Gens, 21. Aug. Die französischen Blätter berichten aus Washington: Vor dem Weihen Hause wiederholten

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 10.05.1900
Umfang: 12
und Leid, was jemals Du getragen, Den Wiederhall in uns're Herzen warf. Doch weil die Herzen schweigen, wenn sie lieben, So sei die stumme Blume unser Mund. Du kommst zu uns, und wir sind Dein geblieben) Der Frühling Gottes segne diesen Bund. Wie unsere Leser aus unserem Festberichte wissen, war Se. Maj. der Kaiser durch diese Willkommwörte tief gerührt. Am Abend des Einzuges unseres Kaisers in Berlin sandte die „Berliner Liedertafel', der größte Gesangsverem der deutschen Reichshauptstadt

, an den Wiener Männer gesangverein nachstehendes Telegramm: «In Frühlings gold'nem Sonnenschein Zog heut' Euer Kaiser bei uns ein. Wir grüßen begeistert ihn hier in Berlin, Und dachten der herrlichen Tage in Wien. Und als wir Abends fröhlich gesungen, Ist ihm ein brausendes „Hoch!' erklungen.' Das Telegramm wurde natürlich auf das Herzlichste erwidert. Zum Schlüsse noch zwei Enunciationen politischer Natur: Petersburg. 7. Mai. Die Blätter besprechen recht pikirt die Kaiserentrevue und die ersten Aus sprachen

die herzlichen Worte, die beide Kaiser an die Adresse Italiens richteten und welche Italien auch verdiene. Da nun die Tripelallianz sich thatsächlich als echtes Bündnis; der Nationen erweise, so habe die italienische Regierung mehr als je die Pflicht, die moralischen und wirthschast- lichen Konsequenzen daraus zu ziehen und nach Lanzas Weggang einen Botschafter nach Berlin zu senden, der dieser heiklen Aufgabe gewachsen sei. Der „Corriere' schließt mit der Bemerkung, die beste Art, Italiens Interessen

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