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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1888
Umfang: 8
eingebracht: Gesetz vom .... . . . . ., durch welches die Grundsätze des Erziehungs- und Unterrichtswesens bezüglich der Volksschule festgestellt werdend (Reichs- Volksschulgesetz.) : Mit Zustimmung beider Häuser des Reichsrathes finde Ich anzuordnen, wie folgt: ' - . Artikel!. . . Die für das Erziehungs- und Unterrichtswesen be- - züglich der Volksschule festzustellenden . G run d s ä tz e find folgende: l .. / . . ^ ' § 1. Die Volksschule hat die Aufgabe/ mit den Ellern und an Stelle der Eltern

die Kinder nach den Lehren ihrer Religion zu erziehen und sie in diesen, sowie.- in den für das Leben nothwendigen elementaren Kenntnissen und Fertigkeiten zu unterrichten und aus zubilden. Gegenstand des Unterrichtes in der Volksschule sind daher nothwendig: ^ ^ ' a) Religion, b) Lesen, c) Schreiben, 6) Rechnen, e) Sprach-und Aussatzlehre und y Gesang, wobei der Unterricht im Lesen so einzurichten ist, daß mit demselben den Kindern unter Zuhilfenahme aus giebiger Anschauungsbehelfe

das für sie Wissenswerteste aus Geschichte und Erdbeschreibung, Naturgeschichte und Naturlehre beigebracht wird. § 2. Die Volksschulen sind entweder öffentliche oder private. Oeffentliche sind jene, welche aus öffentlichen Mitteln erhalten werden. . Alle in andere^ Weise erhaltenen Volksschulen sind Privatschulen. , Letztere sind der ^öffentlichen Volksschule vollkommen gleichzusiellen.mldsomi^ geeignet, die öffentliche Volks schule zu ersetzen oder an deren Stelle zu treten, sobald sie den durch das Gesetz

für die öffentliche Volksschule vorgeschriebenen Anordnungen entsprechen. § 3. Die Volksschule besteht aus zwei Abthei lungen. Die erste Abtheilung bildet die Elementarschule mit sechsjähriger Unterrichtsdauer bei süns Unterrichtsta gen in der Woche. Die zweite Abtheilung bilden: i a) die Bürgerschule, ^ d) die gewerbliche Fachschule, ? e) die landwirtschaftliche Fachschule und ä) die Fortbildungs? und Wiederholungsschule. § 4. Zum Besuche Elementarschule sind alle bildungsfähigen und -körperlich gesunden Kinder

ver pflichtet. ^ Dieselben müssen auch, wenn sie nicht an eine Mit telschule, Bürgerschule, gewerbliche oder landwirtschaft liche Fachschule übertreten, nach zurückgelegter Elemen tarschule noch die Fortbildungs- und Wiederholungs schule besuchen. » Vom Besuche der Volksschule sind jene schulpflichtigen Kinder entbunden, welche zu Hause entsprechend unter richtet werden. § 5. Die Eltern oder deren Stellvertreter dürfen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne, die Er ziehung und den Unterricht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1915
Umfang: 4
, k. k. Lehrerbildungsanstalt 'd Uebungsschule, Öffentliche Handelsschule, Freitag, den 23. April Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinstraße, Mäd chenbürgerschule. Marienschule. Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau. Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau. k. k. Gymnasium Briren, Knabenvolksschule Brixen. Mädchenvolksschule Briren. Privar- Mädchenbürgerschule Brixen. Volksschule der Engl. Fräulein Briren. Volksschule Neustisl. Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule

des Ursulinenkonvenres Bruneck. Volksschule Buchholz, Cortina. Campitello. Calle S. Lucia, Corte in Buchenstein, Deutschnofen. Dedanrtal. Dick in Sarnial. Eggental. Feldthurns. Forst. Frangart. Franzensfeste, Freiberg, Gargazon, Geiselberg. Gfrill, Girlan. Glaiten. Glurns, Göflan, Gossensaß, aus Ultental. Grätsch, Graun. Gries bei Bozen. Grissian, Gufidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun. Volks schule Hafling, Heimfels, Innersulden, Inner- villgratten, Innichen. Iselsberg. Iusahl im Schnalstal. Koltern, Kals

, Kampenn. Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kol mann. Korifch, Kurtarsch, Kurtinig, Laag, Laas, Layen. Knabenschule Lana. Mädchen schule Lana. Notschule Pawigl bei Lana. Volks schule Latsch. Latzfons, Laisach. Lengmoos. Lengstein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz, Mädchen Volks und Bürgerschule Lienz. Lichtenberg. Mals, Margreid. Mühlbach. Mar tell, Marling, Maiaz, Mauls. drei schulen von Meran. Volksschule Mission, Moos Pa»eier. Moos-Defreggen. Montiggl. Morler. Nals

, Neumarkt, Nalurns, ??iederolang, Nikolsdorf, Oberbozen. Oberlienz. Obermais. Evangelische Schule Ooermais, Volksschule Obersonnberg, Oberolang, Obertilliach. Olang. Oenenbach, Patriasdori. Penon, Pens. Pselders, Pill. Planeid. Platt, Plaus, Prad. Prags. Prissian, Pusels. Ried bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule sarnthein, Volksschule Sarns, Zaliaus, Salurn. Seis am Schlern. Seit. Signal, Sillian, Zoll bei Tra min. Silk bei Bozen, St. Andrä bei Briren. St. Christina in Gröden

, St. Georgen bei Brixen, St. Georgen im Pustertal, Sl. Jakob bei Bozen, St. Josef am See. Sl. Johann im Walde. Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal, St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael bei Kastelrurh, St. Moriz in Ulten, ?l, Nikolaus in Ulten, Zi, Os wald bei Kastelruth. St. Pauls in Eppan. St. Pete? bei Layen, St. Sigmund. St. Ulrich in Gröden, Zr. Veit in Deireggen, St. Walburg in Ulten, Zchabs, Zchalders

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 21.07.1900
Umfang: 10
bei der k. und k. General-Direction der Allerhöchsten Privat- und Familiensonde in Wien, k. k. Hofburg, einzureichen. Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen. Wien, am 15. Juni 1900. K. und k. General-Direction der Allerhöchsten Privat- und F amilien sonde. 2 399 Lehrstellen-Ausschreibung» Im Schulbezirke Schwaz kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen: 1. An der einclassigen Volksschule in Brandberg eine Lehrerstelle III. Gehaltsclasse, Gehalt 8vv L nebst Freiwohnung

nebst freien Holzbeziig. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Messner- und Organistendienst mit einem fassionsmäßigen Einkommen von 72 X 20 I» verbunden. 2. An der einclassigen Volksschule in Dornauburg eine Lehrerstelle III. Gehaltsclasse, Gehalt 800 IL nebst Freiwohnung. Mit dem Lehrerdienst ist auch der Messner- und Organistendienst mit einem fassionsmäßigen Einkommen vom 53 X 42 k verbunden. a. Je eine Lehrerstelle in Gerlosberg, Pillberg, Schulgemeinde Pill, Ramsau. Stnmmerberg, Thurmbach

und Inner Weerberg, Schulgemeinde Weerberg, IH. Ge haltsclasse, Gehalt 80» X nebst Freiwohnnng und freiem Holzbezug. 4. An der dreiclassigen Volksschule in Jenbach eine Lehrerinstelle III. Gehaltsclasse, Gchalt K0v nebst der gesetzlichen Wohnungsentschädigung. Gesuche um diese Lehrstellen sind bis längstens 30. Juli 1900 beim betreffenden Ortsschulrath vor schriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Schwaz, am 28. Juni 1900. Der Vorsitzende: Knenßl. 2 Lehrstelle-Ausschreibung Nr. 277

An der einclassigen Volksschule III. Gehaltsclasse in Schalders ist mit Beginn des Schuljahres 1900/1901 eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 T nebst dem gesetzlichen Anspruch aus freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und freien Holzbezug zu besetzen. Mit dem Lehrerdienste ist der Messnerdienst mit einem Einkommen von circa 190 X verbunden. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis IS. August d. Js. vorschriftsmäßig beim Ortsschul- rathe in Schalders einzubringen. K k- Bezirksschulrath Brixen

, am 3. Juli 1900. Der Vorsitzende: Freyberg. 2 Nr. «10 Lehrstelleu-Ausschreibung. B.-Sch.R. Im Schulbezirke Innsbruck sind folgende Lehrerinnen stellen definitiv zu besetzen: 1. zwei Lehrstellen an der 4classigeu Volksschule in Telfs; 2. eine Lehrstelle an der 2classigen Volksschule in Wattens; 3. eine Lehrstelle an der Lclasstgen Volksschule in Thaur; 4. eine Lehrstelle an der 2classigen Volksschule in Steinach. Mit jeder dieser Lehrerinnenstellen sind die Bezüge der III. Gehaltsclasse, nebst freier

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 24.04.1915
Umfang: 12
, Afing, Albeins, Aldein, Altenburg, Andraz. Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Auherratschings, Bar- bian; in Bozen: Gymnasium der Patres Fran ziskaner, k. k. Reformrealgymnasium. Städt. höhere Töchterschule, k. k. Lehrerbildungsanstalt und Uebungsschule, Oeffentliche Handelsschule, Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinftrahe, Mäd chenbürgerschule, Marienschule, Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau

, k. k. Gymnasium Brixen, Knabenvolksschule Brixen, Mädchenvolksschule Brixen, Privat- Mädchenbürgerschule Brixen, Volksschule der Engl. Fräulein Brixen, Volksschule Neustift, Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule des Ursulinenkonventes Bruneck, Volksschule Vuchholz, Eortina, Campitello. Colle S. Lucia. Corte in Buchenstem, Deutschnofen, Debanttal, Dick in Sarntal, Eggental, Feldthurns, Forst, Frangart, Franzensfeste. Freiberg, Gargazon, Geiselberg, Gfrill, Girlan, Glaiten, Glurns, Göflan, Gossensatz

Lienz, Mädchen-Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichtenberg, Mals, Margreid, Mühlbach. Mar- tell, Marling, Mataz, Mauls, drei Schulen vqn Meran, Voltsschule Mission, Moos-Passeier, Moos-Desreggen, Montiggl, Morter. Nals, Ncumarkt, Naturns, Niederolang, Nikolsdorf, Oberbozen, Oberlienz, Obermais. Evangelische Schule Obermais, Volksschule Obersonnberg. Oberolang, Obertilliach. Olang. Oettenbach. Patriasdorf, Penon, Pens, Pselders. Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad. Prags, Prissian. Pufels, Ried

bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule Sarnthein. Volksschule Sarns. Saltaus. Salurn. Seis am Schlern, Seit, Signal. Sillian. Söll bei Tra min, Sill bei Bozen. St. Andrä bei Brixen. Sr. Christina in Gröden. St. Georgen bei Brixen. St. Georgen im Pustertal. St. Jakob bei Bozen. Sr. Josef am See, St. Johann im Walde, Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal. St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1885
Umfang: 8
«7»t Amtsblatt MM Ttrole 2l2. JuvSbruck, den R8. September 188S. Erledigungen. 1 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. K5K9 An der einklasslgen gemischten Volksschule zu Pillberg (Gemeinde Pill) ist die Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalt von 500 fl. nebst einem WohnungS- und Holz beitag von 10 fl. zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentierten Gesuche bis bängstenS 30. September dS. IS. Hieramts einzu reichen. Schwaz am 14. September 1385. Der k. k. Bezirkshauptmann: Hippoliti. 3 Schuldienst

-Ausschreibung. Nr. 5884 An der einklasslgen Volksschule in Leisach, Gerichts» bezirk Lienz, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit einem Gesammteinkommen von 350 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezuge zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 24. September Hieramts einzureichen. Lienz den 29. August 1835. Der k. k. BezirkShauptmann: Nußbaume r. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11642 An der 2 klasstgen Volksschule in Terlan kommen mit Beginn

und Vorarlberg ist eine SteuerauitS-KontrolorS- Stelle in der X. Rangsklasse, eventuell eine SteueramtS- Adjunkten-Stelle in der XI. RangSklasse mir der Ver pflichtung zur KautionSleistung zu besetzen. Gesuche sind unter Nachweisung der Kenntniß beider Landessprachen und der übrigen gesetzlichen Erfordernisse binnen 4 Wochen beim Präsidium ver Finanz-Landes- Direktion in Innsbruck einzubringen. Innsbruck, am 9. September 1885. 3 Schuldienstansschreibuug. Nr. 12102 An der Volksschule zu Kurtinig kommt

die mit dem Organlstendienste vereinigte Lehrerstelle, mit welcher ein Gehalt von 402 fl. 48 kr. sammt freier Wohnung und freiem Holzbezuge verbunden ist, provisorisch zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche im DiensteSwege biö längstens EndedeSMonatS anher vorzulegen. K. K. BezirkShauptmannschast Bozen am 9. September 1885. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Menghin. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 95 15 -An der gemischt zweiklasstgen Volksschule zu St. Walburg im Ultenthale (Ger.-Bezirk

Lana) ist mir Beginn der Winterschule 1385/86 die mir dem Organisten-Dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährl. Gehalre von 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre dokumentirten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Schul behörde bis längstens 25. l. MonatS HieramtS zu überreichen. Meran am 9. September 1885. K. K. BezirkShauptmannschast. Z Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 11712 An der Volksschule in Lasg, Gemeinde

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1887
Umfang: 8
, um den Gouverneur Sir A. Havelock zu ersuchen, das Land unter britischen > Schutz z«. stellen. ' ? - - ' ^ > Correspondeuzen. ^. Jnnsbruck, 27. Juni. (Erwiderung.) Ein Correspondent „aus dem Wippthale' richtet in Nr. 50 Ihres geschätzten Blattes in Betreff der be kannten Lehrer-Petition mehrere Anfragen an die „K a th. Volksschule.' Darauf möge folgendes zur Antwort dienen: 1. die von der Redaktion der „Katholischen Volksschule' an die Herren Lehrer versendeten Unter- Hristsbogen weisen sämmtlich

auf der Vorderseite den Wortlaut der Petition auf, so daß jeder von ihnen wissen konnte, was er unterschrieb. — 2) Die Unter schriftsbogen sind auch so, wie sie an die Redaction der Katholischen Volksschule zurückgelangten, mit Einlaufs- Datum und Nr. versehen, Sr. Excellenz dem Herrn Statthalter übergeben worden. Somit braucht jeder der untersertigten Herrn Lehrer nur sür das einzustehen, was er unterschrieben hat und von keiner Seite angefochten werden kann. Einen Mißbrauch mit den gesammelten ! Unterschriften

wird der Herr Correspondent der Redaktion der „katholischen Volksschule' doch nicht zumuthen wollen? 3) Die Combinimng dieser Petition mit dem im „Tir. Schulfreund', Nr. 10, veröffentlichten Memo randum geschah behufs gemeinsamen Vorgehens der Deputirten; ein getrenntes Vorgehen hätte nicht statt finden können. — 4) Die combinirte Petition, welche von den Mitgliedern der Deputation unterzeichnet wurde, enthält an der Spitze die in Nr. 9 der „Katholischen Volksschule' veröffentlichte Petition

- haus (bei' Terlän) 40,G.Burgstall und'Mölten24, G. Gargazon 4. (Fortsetzung folgt.) die bekannt « Abschnitte aus deml vom Tiroler Landes- ^ Lehrerverem mit seinen Zweigvereinennnd mit der! Tridentiner Lehrervereinigung vereinbarten Memorandum, i An diesem Theile wurden auf Verlangen des Redakteurs ^ der „Katholischen Volksschule' jene Stellen entsprechend abgeändert, welche gegen deü principiellen Standpunkt! seines Blattes gedeutet werden müßten. Weitere Aen- i demngen wurden vorgenommen, so viele

Volksschule' in dieser Sache geschehen^ was unter den obwaltenden Umständen im Interesse der tirolischen' Lehrerschaft und ohne jeg liches Aufgeben des principiellen Standpunktes geschehen konnte und es ivurde nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. , Die übrigen Ausführungen des Herrn Cör- respondenten mögen wohl an eine andere Adresse ge richtet sein, erfordern also von dieser Seite keine Be antwortung. ' HM, 30. Juni. (Gemeindewahlen.) In diesem Monate wurden auch hier die Neuwahlen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.07.1923
Umfang: 4
von Dokumenten am Mittwoch, den 4. ds., nach Malland fahrt. Es wird ersucht, die Pässe big spätestens am Mittwoch. 12 Uhr mittags, im Fremdenverkehrs- büro abzugeben. Die städtische Knaben-Volks- und vürger- chule wurde ain Samstag, den 30. Juni, ge- chlossen. Die Volksschule zählte 403 Schüler, die Bürgerschule IM. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlunq oder erreichter Schul- Mündigkeit 47 Volksschüler und 5 Bürgerschiller ausgetreten. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule

: 1. Klasse 41, 2a 40, 2b 42, 3a 54. 3b 56, 4a 5,6, 4b SS, 5a 40, 5b 40 und 5. Klasse 35 Schüler. Die Bürgerschule: ia 34, lb 34, IIa 33, IIb 33 lind III 20 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß. Schenk. Müller, Clement!, Moll, Oswald Hochkofler, Josef Hochkosler, Niederstätter und Köstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direktor die Fachlehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer Käser. Infolge Ablehnung des Optionsgesuches schied zu Be ginn

des Schuljahres nach einundzwanzigjähri ger Dienstzeit an de? Volksschule In Meran Lehrer Philipp Leitner aus dem Lehrkörper aus und- an seine Stelle trat Johann Kästle» Lehrer in Stuls. Den Unterricht in katholischer Religion erteilte in der Volks« und Bürgerschule unter Beihilfe von zwei Stadtpfarrkooperatoren Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Jaesrich und die ? israelitischen durch den- Rabbiner Jo- sua Grünwald. Den Unterricht in der italieni schen

142 In die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürgerschule aus der gesetzlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangs zeugnis im Sinne des Z 100 der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag vereinigte die Absol venten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1921
Umfang: 8
Seite 4 ~ ■ MoMreW' Schutz der Volksschule! Die Volksschule ist der Gradmesser für den kulturel len Fortschritt oder Rückschritt eines Staates, einer Nation. Wo die Dolkssckmle auf der Höhe der Zeit steht, dort finden wir ein geistig regsames, intelligentes Volk iin weitesten Sinne des Wortes. In Staaten mit rückständiger, vericachlässigter Volksschule dagegen finden ivir ein stupides Sklaventum, die richtigen Äusbentnngs- ' objekle für das herrschsüchtige Unternehmertum und willige

, gedankenlose Knechte der herrschenden Klassen. Genuß genüg! die Volksschule allein nicht, um allen Anforderungen aus kulturellem, geistigen und wirtschaft lichen Gebiete gerecht zu iverden. Gute Mittel- und Hochschulen sind die iveiteren Etappen, ans denen die geistig Hervorragenden sich weiter entwickeln können. Leider sind aber heute die höheren Schulen der Mehr heit des Volkes nicht zugänglich, weil sie die Kosten nicht ausbringe» kann, lind so bleibt die Volksschule für die arbeitenden Klassen

. In den meisten Fällen wissen sie überhaupt nicht, ivarnm. Nicht gleichgültig kann es aber den Eltern des arbeitenden Volkes sein, ob ihre Kinder int schulpflichtigen Alter etwas lernen, >vas sie später im praktische!! Leben not wendig verlverten können, oder ob die Schule nur als Aufputz für gewisse nationalistische Uebersvanntheiten dienen soll. Wir- wissen genau, daß die Volksschule auch im alten Oesterreich nicht aus der Höhe der Zeit _ stand und die Sozialdemokraten habeil für deren Verbesserung stets

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 04.06.1924
Umfang: 10
sie nun Gymnasium, Realschule (Istituto tevnieo) oder wie immer als ausgeschlossen erscheint, wenn der Ausnahmewerber nicht- neben der Volksschule noch eigens durch eine Vorbereitung für diese Ausnahmsprüsung gedrillt wird. Und auch im letzteren Falle würde kaum ein Schüler im Alter, in dem man namentlich in Städten in die Mittelschule überzutreten pflegte, inistande sein, den im Dekrete gestellten Anforderungen zu genügen. Bisher hatte bei uns der aus der Volksschule kommende Anfänger in der Auf- nahmspriisung

zu zeigen, „1. jenes Maß von Wissen in der Religionslehre, welches in den ersten vier Jahresklassen der Volksschule erwor ben werden kann, 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der (bei uns deutschen D. R.) Unter richtssprache und der lateinischen Schrift» Kennt nis der Elemente aus der Formenlehre der Un terrichtssprache, Fertigkeit im Analysieren ein fach bekleideter Sätze, 3. Uebung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen.' Diese Kenntnisse konnten ohne weiteres in den ersten 4 Klassen bezw

. Jahrgängen der Volks schulen von einigermaßen talentierten Schülern erworben werden. Was aber in dem obigen kgl. Dekret vom 14. Oktober 1923 für die Ausnahms prüfung gefordert wird, übersteigt bei wertem die Fassungskraft nicht nur der Schüler der er sten 4 Klassen der Volksschule, sondern auch der nächstfolgenden Klassen bezw. Jahrgänge und wird nan'.entlich heute, wo die Volksschule durch die den Schülern von Hause aus vollständig fremde italienische Sprache belastet ist, von den Schülern kaum

irgendwie angeeignet werden können. Selbst wenn man versuchen wollte, mit dem bekannten „Nürnberger' all das, was das Aufnahmeprüsungsdekret beinhaltet, den Kin dern ohne Rücksicht aus ihr Verständnis bloß gedächtnismäßig einzutrichtern, wird man kaum zum Ziele kommen. Die Folge wäre, daß aus den Jahrgängen, aus denen bisher der Eintritt in die Mittelschulen zu erfolgen pflegte, ja aus der Volksschule überhaupt niemand, oder nur Schüler in Ausnahmesällen in eine Mittelschule kommen könnten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 04.05.1924
Umfang: 10
tecnico) oder wie immer als ausgeschlossen erscheint, wenn der Aufnahmewerber nicht- neben der Volksschule noch eigens durch eine Vorbereitung für diese Ausnahmsprüsung gedrillt wird. Und auch im letzteren Falle würde kaum ein Schüler im Alter, in dem man namentlich in Städte!» in die Mittelschule überzutreten pflegte, in,stände sein, den im Dekrete gestellten Anforderungen zu genügen. Bisher hatte bei uns der aus der Volksschule kommende Ansänger in der Aus nahmsprüsung zu zeigen, „1. jenes Maß

von Wissen in der Religionslehre, welches in den ersten vier Jahresklassen der Volksschule erwor ben werden kann, 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der (bei uns deutschen D. R.) Unter richtssprache und der lateinischen Schrift, Kennt nis der Elemente aus der Formenlehre der Un terrichtssprache, Fertigkeit im Analysieren ein fach bekleideter Sätze. 3. Uebung in den vier Grundrechnungsarten mit ganzen Zahlen.' Diese Kenntnisse konnten ohne weiteres in den ersten 4 Klassen bezw. Jahrgängen der Volks

schulen von einigermaßen talentierten Schülern erworben werden. Was aber in dem obigen kgl. Dekret voin 14. Oktober 1923 für die Aufnahms- Prüfung gefordert wird, übersteigt bei wettv'.n die Fassungskraft nicht nur der Schüler der er sten 4 Klassen der Volksschule, sondern auch der nächstfolgenden Klassen bezw. Jahrgänge und ivird namentlich heute, wo die Volksschule durch die den Schülern von Hause aus vollständig fremde italienische Sprache belastet ist, von den Schülern kaum irgendivie angeeignet

werden können. Selbst wenn man versuchen wollte, mit deni bekannten „Nürnberger' all das, was das Aufnahmeprüfungsdekret beinhaltet, ven Kin dern ohne Rücksicht auf ihr Verständnis bloß gedächtnismäßig einzutrichtern, wird man kaum zum Ziele kommen. Die Folge wäre, daß aus den Jahrgängen, aus denen bisher der Eintritt in die Mittelschulen zu erfolgen pflegte, ja aus der Volksschule überhaupt niemand, oder nur Schüler in Ausnahmesällen in eine Mittelschule kommen könnten. Wir verweisen z. B. aus die Forderung, ein Dialektstück

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 06.04.1919
Umfang: 16
von Jgnaz Mittrrer. Zum Lffertoriui»: „Ave verum' von W. A. Mozart. Abends .'> Uhr: Predigt, daraus Miserere von Abbe Vogler: Tantum ergo (^.stimmig a capella» vo» Vinzenz Goller. Sinderbeicht- und Osterkommunionordnung 1919. Dienstag, April): 2 Nhr nachmittags Vorbereitung der Knabenschule Weggenstein. Halb :l Nhr Vorbereitung der Volksschule von Oberau. !! Uhr Vorbereitung der Marien- schule. Mittwoch <!>. April): Halb « Mir früh Osterioiümunio» der Knabenschule Weggenstein, der Schuir von Oberau

und der Maricuschule. - S Uhr nachmittags Vorbereitung der Knaben-Bolls- und Bürgerschule in der Eüsabethstrasze. L dreiviertel Uhr Vorbereitung der Mädchen-Volksschule (ohne «!, Klasse). Donnerstag, <1V. April): Salb »> Uhr früh Oster- lommnnion der Knaben Bolls- und Bürgerschule «nd der Mädchen-Volksschule. « Mir Bricht drr Ersttoninimiilnntinnen der Marirnfchulr. S Uhr nachmittags Vorbereitung aller Erstlommunitanten. S dreiviertel Nbr nachmittags Vorbereitung aller t5 rslkommunikantinnen. 4 drei- viertel Uhr

nachmittags Seicht drr Mädchen-Bürgerschule und der «: Klasse Volksschule. Freitag <11. April): 7^! Uhr früh Ostertommunion der Mädchen-Bürgerschule und der V. Klasse Volksschule in der allen Pfarre, Halb 8 Uhr früh: feierliche Erst kommunion. Halb :t Nhr nachmittags Taafgclübde-Er- nenernng aller Erstkommnnikanten und Erstkomniunikantinnen. Kirchenmusik in der Aranziskanerkirche. am Passions-Sonntage: Missa „Stella imiris' in T-moll von ''.>!ar ^ilie, Osscrtorium von Witt. Herz Iesukirche. Sonntag

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 22.12.1903
Umfang: 12
. — Die Bürgerschule von dcr Volksschule losge löst. Bis >mn wurde die Bürgerschule als ein uu- bequemes Anhängsel der Volksschule betrachtet, in dem die saulen uud talentlosen Kinder den Rest ih rer Schulpflicht abzusitzen haben. Die Bürgerschul lehrer wurden daher nicht müde, eine Resorm dcr Bürgerschule zu verlangen. Als Frucht dcr En quete im Frühlinge dieses Jahres und des wohl wollenden Entgegenkommens dcr Unterrichtsbehör- den verzeichnen wir nun die solgende, nicht hoch ge nug anzuschlagende Neuerung. Ton

Bürgerschul direktionen gingen dieser Tage die ersten Formulare der neuen Entlassuugszeuguisse zu. Auf diesen sieht nur sehr wenig Tert, dafür aber lesen wir die inhaltsreichen Worte: „Der Besitz der für die Ent lassung aus der öffentlichen Volksschule notwendigen Kenntnisse ist durch die erfolgte Aufnahme in eine Bürgerschule nachgewiesen.' Die Bürgerschule wird in dieser knappen Form als eine von der öf fentlichen Volksschule prinzipiell verschiedene, hö here Schulkategorie hingestellt. Die Bürgerschule

ist also endlich — wie es von Anfang an sein sollte — von dcr Volksschule losgelöst uud wird uuu eine freie, segensreiche Entwicklung nehmen. NschMkli MS Tirgj. Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Bozen und Umgebung. In der Ausschußsitzung vom 18. Tczcmber wurde der Ausschuß des Vereines wie solgt zusammengesetzt: Herr Magistratsrat Ed. von Sölder, zufolge Wahl der Generalversamm lung, Vorstand. Herr Tr. Willy von Walther, Vorstand-Stellvertreter. Die Herren: Cand. Ron- ketti, Schriftführer; Professor

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.06.1899
Umfang: 6
bei der Aktiengesellschaft für Bereitung konservirter Früchte und Gemüse in Zwölfmalgreien eingetragen: Auf Grund des Generalversammlungs - Protokolles vom 8. Mai 1899 wurde an Stelle des ausge schiedenen Herrn Karl Moar Herr Dr. Viktor Perathoner, Adookaturs-Concipient hier, zum Aorstandsmitgliede für die Dauer von 3 Jahren gewählt. Lehrstellen-Ausschreibung. Im Schul bezirke Bozen sind folgende Lehrstellen definitiv zu besetzen: An der einklassigen Volksschule 3. Rangklasse in Aberstückl, Lehrerstelle, Jahres gehalt

400 sl., freie Wohnung oder Wohnungs entschädigung, freier Holzbezug, Organisten- und Meßnerdienst, Einkommen durchschnittlich 60 fl. verbunden. (Ortsschulrath Sarnthal.) An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- klasse in Albions, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 fl., Wohnungsentschädigung. Meßnerdienst fafsionsmäßiges Einkommen 15 sl. 37 kr. (Laien.) — An der zweiklassigen Volksschule 3. Gehaltsklasse in Eggenthal, Lehrerstelle, Jahresgehalt 400 sl., sreie Wohnung oder Wohnungs-Entschädigung

, freier Holzbezug. Organistendienst, sassionsmäßiges Einkommen 94 fl. 65 kr. (Deutschnosen.) — An der oier- klassigen Volksschule 1. Gehaltsklasse in Kältern, Lehrerstelle, Jahresgehalt 600 sl., freie Woh nung oder Wohnungsentschädigung, 6 sl. als Holzentschädigung. (Kältern.) — An der einklassigen Volksschute in St. Oswald, Lehrer stelle, Jahresgehalt 400 fl., freie Wohnung, oder Wohnungsentschädigung. (Kastelruth.) — An der einklassigen Volksschule 3. Gehalts- Ueber unsern Lagerplatz gießt der Mond

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1862
Umfang: 8
im Lehrfache, das silberne Vndirnstkreuz mit der Krone verliehen. Verschiedenes- (Winke für die VolkSschulorganisation.) Unter diesem Titel ist vom Direktor Herrn Anton Köhler eine kleine Broschüre herausgegeben worden, die mit der Darstellung der gegenwärtigen Zustände der Volksschule eine Reihe von Vorschlägen verbindet, durch welche die Ver besserung deS Volksunt»rrichts erzielt werden soll. Ohne auf den Werth dieser Vorschläge hiemit näher eingehen zu wollen, lassen- wir den gesinnungstüchtigen Herrn

Verfasser selbst reden, der den Standpunkt» von welchem auS er. die Volksschule betrachtet haben will, folgendermaßen kennzeich, zeichnet Die betreffende, Stelle lautet: »Alle Menschen sind der Aufklärung sähig, denn die All weisheit und die Liebe Gottes hat die Anlagen und Kräfte hierzu in die Seele geborgen, daher die Göttlichkeit der Menschennatur. Ist das Prinzip für die Aufklärung ein« mal in der Erziehung und im-Unterrichte gesetzlich festge. stellt, dann muß eine neue Organisation

der Völker und den drohenden Stürmen von außen vorbeugen, wenn nicht der Jugend PatriotiS- mus. edle Folgsamkeit und Achtung für die Gesetze einge prägt wird? Lieb- für Sittlichkeit, für Anständigkeit, für Recht und Wahrheit und zur Arbeitsamkeit tn der Jugend erworben, werden allmählig zur zweiten Natur und bilden. waS uns ringsum noth thut, Charaktere.- Um aus der Volksschule nun eine so vollkommene Bil- dungsanstalt zu machen, müßten nach den, Verfasser eine Anzahl von Reformen vorgenommen

werden, welche we sentlich in den folgenden Punkten bestehen: 1. Die Volksschule soll und muß ein für sich abgeschlos senes VolköbildungSinstitut von sechs Klassen werden, sie muß ihren Schüler»« alles aus einem Guß lehren, was sie zum niedern Gewerbstand bedürfen. 2. Die Schulhäuser sollen mit Gärten versehen werden, in welchen die Kinder den größten Theil deS TageS unter Aussicht der Lehrer zubringe». 3. Zur Heranbildung tüchtiger Lehrkräfte die Errichtung von Lehrerjemttmrle» mit dreijährigen Kursen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1890
Umfang: 8
, 56 I. alt, an Tuberkulose A»Sz«g a»S de« Amtsblatt? des „Tk. Boten', vom 23. bis 27. Juni. Erledigungen. An der Volksschule in Sitz ist vom 1. Okt. ' 1890 an die Unterlehrerstelle, mit welcher ein Jahresgehalt ? von 300 st. nebst Freiquartier und freiem Holzbezuge ver- ^ bunden ist, zu besetzen. Gesuche bis 20. Juli an die k. k. Be. - zirkshauptmannschast in Jmst. Im Forstorganismus der ' polit. Verwaltung in Tirol ist eine Forsttechnikerstelle mit den Wem. Bezügen der X., ev. der XI. Rangsklasse

in Erledigung ' gekommen. Gesuche bis 10. IM an das k. k. Statthalterei- » Präsidium in Innsbruck. An der zweiklassigen Volksschule in Kartitsch ist die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer- Pelle mit dem JcchreSgehalt von 400 fl. nebst Freiquartier und Freiholz provisorisch zu besetzen. Gesuche bis längstens 25. Juli an die k. k. Bezirkshauptmannschaft Lienz. An der einklassigen Volksschule in Graun, Gemeinde Kurtatsch, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle per 342 fl. nebst

; 4. die mit dem Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle in Finkenberg per 420 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezug. Gesuche für ^ obige Stellen bis längstens 29. Juli an die k. k. Bezirks- ^ Hauptmannschaft in Schwaz. An der einklassigen Volksschule in Völseraicha, Gemeinde Völs, ist die mit dem Organisten dienste vereinigte Lehrerstelle per 300 fl. nebst Freiwohnung I und-freiem Holzbezuge zu besetzen. Gesuche bis 20. Juli an ! die k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen. Vorrrufungen.Muglio Fornaghi

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 21.07.1909
Umfang: 8
der Tertiarschwestern in Bozen das Oesfent- lichkeitsrecht erteilt. Für das kommende Schul jahr 1909/10 ist die I. Klasse neu zu besetzen und in den anderen Klassen sind e i n z e l n e Plätze frei. Die Volksschule entspricht den ersten fünf Schul jahren. In der I. und II. Klaffe beginnt der vor mittägige Unterricht um 9 Uhr. An die fünfte Klaffe Volksschule schließt sich die dreiklassige Privat- Mädchenbürgerschule an, von der im kommenden Schuljahr auch die HI. Klasse eröffnet wird. Die Bürgerschule vermittelt

eine über das Lehrziel der allgemeinen Volksschule hinausgehende Bildung und hat Fachlehrersystem. Es ist im Interesse einer harmonisch abgeschlossenen Bildung der Mädchen sehr zu wünschen, daß die Schülerinnen alle drei Klassen besuchen. Um den örtlichen Bedürfnissen zu entsprechen, ist der Unterricht in der italienischen Sprache obligat und wird in der I. und II. Klasse in je 3 Stunden, in der III. Klaffe in 4 Stunden wöchentlich erteilt. In die I. Klasse Bürgerschule werden jene Kinder aufgenommen

, welche durch die Schulnachricht den Nachweis liefern, daß sie den 5. Jahreskurs einer öffentlichen Volksschule m i t Erfolg besucht haben. Zur Ausnahme in eine höhere Klasse der Bürgerschule ist außer dem ent sprechenden Alter auch der Nachweis einer genügenden Vorbildung erforderlich. Dieser Nachweis ist ent weder durch das Zeugnis einer Bürgerschule oder durch eine an der Bürgerschule abgelegte Aufnahms- Prüfung zu erbringen. Außer der Bolls- und Bürgerschule umsaßt die Marienschule auch eine «Massige Fortbildungsschule

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 10.09.1921
Umfang: 8
Be rufe» -r. . tM . dB. SsA (Privat-Unterrlcht.) Teile mit, daßichmeinen Privat-Anterricht für die Volksschule mit 15. Septemb« wieder aufnehme und'ersuche die Anmeldungen bis dahin erfolgen zu lassen. Paula Florineth, Pfarrplatz 8. (Fahrplanänderung des.Post-Auto Meran» St. Leonhard) ab 15. September 1921. Früh: ab Meran 8.00, an St. Leonhard 9.30, ab St. Leonhard 7.00, an Meran 8.30. Nachmittag:'ab Meran 4.00, an St. Leonhard 5.30, ab St. Leonhard 4.00, an Meran 5.30. (Heimatschützverein M eran

werden. Da- rc* n «.rff ) Be und 5-mtf . Us n oer Fatte.- sä i IrSr' * Mssrsettt Bestimmungen wird in der zweiten und dritten Klasse! ' ^ - auch in Buchhaltung Unterricht erteilt. In der 5. und (Wenn Sit 6. Klasse wird nach dem neuen staatl. Programm „Pä dagogik' eingcführt für jene, die sich dem Lehrfach au Volks- und Bürg«schulcn widmen wollen. Diese können! nach Absolvierung des Lyzeums in einem 7. Jahr an nn- 1 f«er Anstalt (Volksschule) praktizieren, weitere Ausbil dung in Methodik genießen und nach Versicherung

1921/22 wird am Mädchen-Lyzeum der Englischen Fräulein dis erste Matura stattfinden. Das Maturazeugnis berechtigt: 1. Wie oben bereits gesagt wurde, nach' einem Jahr Prak- ttkum und Ausbildung in Methodik zum Unterricht in der Volksschule. 2. Zu staatl. Anstellung bei Bahn, Post, Ge- rrcht etc. 3. Zum Hochschulstudium an den Mädchen-' Hochschulen (Magisterrum) zu Florenz und Rom. 4. Zum Uebertritt (den notwendigen Unterricht aus Latein, d« an uns«em Lyzeum auf Wunsch erteilt wird, vorausgesetzt

große Siegesfeier —. ... |.»v i~y.», ...... «w. u ««Hui uuiy cuitu ... . uuu »u v.i«....»..» mit Glückstopf und allerlei Belustigungen unter Miiwir- Jahrgang zum Praktizieren an der Volksschule hinzusügen ^ dann die bedauerlichen Diebstähle vorgekommen, welche kung d« beliebten Untermais« Bürg«kapelle v«anstaltet ..„H .t— m—c ---r— ' dem Geschäftsinhaber einen Schaden von mehr als 2000! vom Radrenn-Klub Meran anläßlich der großen interna^ und dann als Äolksschullehrerin ihren Beruf finden. Wer

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