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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1911
Umfang: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 25.04.1864
Umfang: 10
Zichy. Ich ernenne Sie zu Meinem k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. An d.en geheimen Rath Stephan v. Privitzer. Lieber Stephan v. Privitzer. Ich ernenne Sie zu Meinem zweiten k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wird im August 1363 das Jubelfest ihres 500jährigen Bestehens feiern, und es ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1903
Umfang: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1901
Umfang: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 16.01.1925
Umfang: 10
der Franziskaner war. eines Ta ges den jungen sozialistischen Arzt mit offe nen Armen in feinen Orden aufnahm, de? nunmehr durch Gottes Vorsehung berufen sei. an der Spitze der Herz-Iesu-Universität zu stehen. Zuletzt wies sie darauf hin. wie es durch die hochherzigen Svenden des Grafen Lombardo möglich geworden sei, in vier Ta gen das für die Universität bestimmte Ge bäude zu kaufen. Der Sekretär der Universität, der Kom- mendator Panighi. teilte nnt. daß man ernst lich mit dem Plane umgehe, ein neues

entschieden die AbsiciK, in der Kammer zv erscheine«. „Wir fder Lvenlin. D. Sch.) find ISS. Zusammen mit den Abgeordneten der innerparlamentarischen Opposition und Vortröge Zr. Seidels in Holland. Wien. 15. Jänner. Wie verlautet, reist der Altbunde?kanzler Dr. Seipel dieser Tage noch Holland, um dort einige Vorträge zu halten. Tie katholische Universität in Mailand. Mailand. 12. Jänner. ziurch einen imposanten Festakt beging am letzten Sonnlog die kath. Herz-Iesu-Universi- tät in ihrer Aula Magna

das Ereignis ihrer staatlichen Anerkennung, wodurch die mehr als fünfzigjährigen Arbeiten, Kämpfe und Hoffnungen feierlich gekrönt werden. Her vorragende Persönlichkeiten aus allen Teilen Italiens waren weriu in großer Zahl erschie nen, vor allem dic Vertreter des Episkopates mit Kardinal T.isi aus Mailand an der Spitze. D>e Eröffnungsrede hielt der Rektor Magnificus der Universität. Pater Augusti nus Gemelli O. Fi. M. Er überbrachte die Glückwünsche und den Segen des Hl. Baters. der an, Abende norher

in einer mehr als zweistündigen Audienz sich über alle Einzel heiten des Universitätslebens unterrichten ließ und wiederholt sein väterliches Wohl wollen zum Ausdruck brachte. ?. Gemelli betonte daß die Katholiken Italiens aus ihre Universität stolz sein könn ten. da sie in den vier Iahren ihres Bestehens eine Blüte erreicht habe. o,e die kühnsten Er wartungen überb>ctei. Der 4. Jänner 1923. an dem die Herz-Jesu-Universitäl ihre staat liche Anerkennung erhielt, bedeute für die Katholiken Italiens

- fekt der Ambrosiana der berühmte Latimst Mlqr. Galbiati. Die Kassiererin der Universität. Fräulein Barelli, dankte dem Kardinal-Erzbischoi Tosi, weil durch seine Vermittlung der Universität im letzten Jahre 130 000 Lire zuflössen, ser-

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.11.1907
Umfang: 8
, dann bezüglich der Fernbahn, der Weiß-- krainerbahnen und der Mölltalbahn.' Der rest liche Betrag von 175.000 Kronen wird für an dere Zwecke in Anspruch genommen. Vermischtes. (Blutige Schlägereien an der Grazer Universität.) Ans Graz, 11. November, wird dem „Fremven-Blatt' telegraphiert: Heute früh haben sich an der Universität blutige Schlägereien abgespielt, bei welchen nach den vorliegenden Be richten mehrere deutsche Studenten schwer verletzt wurden. Um halb 8 Uhr versammelten sich die itali 'Nischen

Studenten vor dem Nordeingang der Universität, da der Haupteingang über Verfügung des Rektorates heute geschlossen bleiben sollte. Die Italiener bildete» eine geschlossene Kette und ver wehrten jedem deutschen Studenten den Eintritt. Gegen 8 Uhr erschien Professor Rudolf Hoernes, welcher an die Italiener eine Ansprache richtete, in der er sie ersuchte, von ihrem Provozierenden Vor gehen abzulassen. Er billigte ihre Forderung nach Errichtung einer eigenen Universität, erklärte aber, daß ihr Vorgehen

ein vollkommen ordnnngs- nnd gesetzwidriges sei. Sie mögen davon ablassen, di'' Universität zum Schauplatz nutzloser Kämpfe zu machen. Die italienischen Studenten nahmen die Mahnung mit Stillschweigen entgegen nnd ließen Professor Hoernes dann ungehindert passieren. Bald darauf erschienen die Professoren Hofrat Luschin, v. Ebengreuth und Ludwig Gumplowicz und be gaben sich ebenfalls in die Universität. Den beiden Professoren wollten sich nun die zurück« gehaltenen deutschen Studenten anschließen

, um in die Universität zu gelangen. In diesem Momente überfielen die Italiener von rückwärts die Deutschen mit Stöcken. Todtschlägern tc. Die Hiehe' sausten hageldicht anf die Köpfe der deutschen nieder, viele stürzten zn Boden und erlitten beträchtliche Ber. leyungen. Zahlreiche andere Studenten waren leichter verletzt. Der große Lärm lockte viele deutschen Studeuten herbei und nun wurden die Italiener in die Flucht geschlagen. Von den Ita lienern wurde ebenfalls eine große Anzahl mehr oder minder schwer verletzt

. Ans Kampfplätze lagen nach Beendigung der Raufszenen etwa zwanzig Hüte, Teile von Kleidungsstücken,Stocke.Manschetten ic. Bei der Universität war inzwischen die Rettungs gesellschaft vorgefahren/ 'welche den Schwerverletzten Verbände anlegte uns sie ins Spital überführte Die leichter Verletzten wurden in einem Hörsaale der medizinischen Fakultät, die zu einem Ambula torium umgewandelt worden war, behandelt. Die Wache besetzte bald nach den blutigen Vorgängen die umliegenden Straßen, hatte jedoch

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1898
Umfang: 10
1967 M MM für Ml mi» IsttAM. „Kr. 2^5 ^nnsbrirck, den 15. October 1898. Erledigungen. 2 Ausschreibung Nr. 3S432 -von unter Verwaltung Är'gefertigten k. k. 'Statthalterei stehenden erledigten Studien Stipendien für 13S 8/99. Vom'Studienjahre 1898/99 diigefangen sind nach stehende Studienstipendien neu zu verleihen: MI. S Theresiäliisihe' Stipendien zu je 300 fl.. und ^zwar vier für Juristen, vier-für Philosophen und eines für Mediciner an der k. k. Universität in Innsbruck; ;Il- 6 Theiesianische

Stipendien zu je 200 fl., pnd zwar Hier-für Juristen und zwei-für Philosophen an der k. Universität in. Innsbruck; . III. L There^iqnische Stipendien zu je lou fl.; IV. s Nicolqlhüus-'Skipendien zu je 60 fl.; V. 2 Nicolaihaus-Stipendien zu je S0 fl.; ,,VI, 1. .Haller DamenftiftS-Stipendium. zu so fl.; VII. 1 Staudachev'scheSStiAndium zu 100 fl. aä III bi^ ^VII für'Universitäts- oder Gymnasial- .. Studenten, m^t Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um' diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche

, belegt: mit ^de^ Stndienzeugsiisfen von den zwei letzt- . -verflossenen S^inx^tern des.Studienjahres 1897/93 oder mit ^em MeidungSbuche der Universität und den Zeug- / nifsen über abgelegte Colloqüien oder Staatsprüfungen; . 2. mft einem genau , im Sinne der Statthalterei- Pepyrdnung vom 16. November 1878, Zl. 18188/1, . (L.-G.» und B..-Bl. V,' St.-Nr. S2, Seite SS) aus- . gestellten.Mittellosigkeits-Zeugnisse; Armuths-Zeugnisse älteren Datums sind ungiltig; 3. mit den Zeugnissen

gelangen zehn auf Grund des Erlasses des t. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Februar 1398, Zl. 1336, bezw. vom 2S. September 1393, Zl. 21.324 für Nechtshörer italienischer Nationalität an der kaif. kgl. Universität Innsbruck errichtete Staatsstipendien,- jedes im Betrage von 300 fl, zur Verleihung. Diese Staatsstipendien werden Studierenden italie nischer Nationalität aus den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium

die Maturitätsprüfung mit Erfolg abgelegt haben und den rechts- und staats- wiffenschastlichen Studien an der k. k. Universität in Innsbruck obliegen. Die Da'uer des Stipendieubezuges erstreckt sich auf die Zeit der vorgeschriebenen vierjährigen juridischen Studien und im Falle der Ableistung des Präsenz-- dienstes als . Einjährig-Freitvilliger, sowie behufs Er langung des juristischen Doetorgrades an der k. k. Jnns- brücker. Universität, je auf ein weiteres Jahr. Die'Bewerber um diese Staatsstipendien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1883
Umfang: 8
. Am Donnerstag den 1. März d. Js. um 10 Uhr früh wird in der hiesigen St. Jakobs- Psarrkirche der Gedächtnisgottesdienst für weiland Se. Majestät den höchstfeligen Kaiser Franz I. ab gehalten werden. Der Professor an der hiesigen k. k. Oberreal schule, Herr Hans v. Vintler, wurde zum Lector der französischen Sprache an der k. k. Leopold- Franzens-Universität hier ernannt. Der gestrige Festcommers zu Ehren der Pro fessoren Dr. v. Pazdiera, Regierungsrath Dr. Jülg und Regierungsrath Dr. Ullmann in Krafts

, sondern sich selbst und die ganze Universität geehrt. Redner dankt der Studentenschaft für diese Huldi gung und schließt mit einem begeistert aufgenomme nen Hoch auf die water und alle ihre Glieder. Prof. Dr-Jülg preist das Glück, welches der Lehrer empfindet, wenn es ihm gegönnt im Verein mit fleißigen, strebsamen, tüchtigen und braven Schülern zu wirke». Dies sei ihm nun bald 20 Jahre in Innsbruck gegönnt und auch der Grund, dass er selbst vorteilhaftere Posten stets auZgeschlagen. Die Schüler der Jnnsbrucker Universität

seien im ganzen Reiche thätig und zwar ehrenvoll für sie und das ganze Land, ja viele haben sich den Ruf als Ge lehrte errungen. Redner gibt dann dem Gefühle des Dankes Ausdruck und schließt mit dem Wunsche, dass der wissenschaftliche Geist der akademischen Bür gerschaft der Universität wachse, blühe, gedeihe und sich festige immerdar. Prof. Dr. Ullmann gibt der Freude über das gemeinsame Fest Ausdruck, in welchem das akademi sche Bewusstsein der Hörer der Universität sich manifestiere

; das und das richtige Erfassen des Ver hältnisses des Schülers zum Lehrer biete volle Ga rantie dafür, dass die Universität einen guten Theil ihrer Aufgabe zu lösen vermöge. Redner trinkt zum Schlüsse auf das Wohl der Jnnsbrucker Studenten schaft. Prof. Dr. Jülg hebt die besondere Auszeichnung hervor, welche dem ^este durch die Anwesenheit des Stellveitreters Sr. Majestät, des Herrn Statthalters zutheil wurde und bringt Sr. Excellenz ein stürmisch erwidertes Hoch. Der Herr Statthalter Freiherr v. Widmann bezeichnet

den Gedanken, die Aller höchste Auszeichnung dreier verdienstvoller Lehrer festlich zu begehen, als einen sehr glücklichen; er zeuge von dem guten Geist, der an der Universität herrsche und zu den schönsten Hoffnungen berechtige. Mit dem Wunsche, dass dieser Geist sich erhalte und das gute Einvernehmen zwischen Lehrern und Schülern fortwalte, dass der rege Wetteifer und das patriotische Gefühl erhalten bleibe, trinke Redner auf das Wohl der Studentenschaft. Rector MagnificuS Piof. Dr. Stein lechner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 12.03.1903
Umfang: 8
Universität bei tragen? .Alle, alle mögen mitwirken an dem für ganz Oesterreich so wichtigen Werke.' (Leo XIII., 1890.) Würden alle Katholiken Oesterreichs nur 30 Heller geben, dann wäre die katholische Univer sität in wenigen Jahren errichtet. Wer zwei Kronen jährlich beizutragen bereit ist, wird Mitglied des katholischen Unioersitätsvereines. Wer 100 Kronen beiträgt, wird Förderer oder Teilnehmer an der Hilfsaktion'. Wer 200 Kronen widmet, wird Woltäter. Wer 1000 Kronen spendet, wird ründer. Wer 2000

Ereignisse und Anlässe haben schon große Schöpfungen zur Folge gehabt! Das 25jährige Papstjubiläum ist wohl das seltenste aller großen Jubiläen, die Katholiken feiern können. Seit der Gründung der katholischen Kirche haben nur drei Päpste dieses Jubiläum gefeiert: der Apostel Petrus, Pius IX. und unser jetzt regierender Heiliger Vater Leo XIII. Dieser seltenen Feier wollen wir ein seltenes Denkmal setzen — wir wollen gründen die katholische Universität in Salzburg. Wer will eine katholische Universität

? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der wiederholt die Gründung derselben empfohlen hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich,welche das ganze katholische Volk zur Beitragsleistung auf gefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung einer katholischen Universität verlangt, aus dessen Mitte sich ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits 1V2 Millionen Kronen gesammelt hat. Wir brauchen eine katholische Universität

, weil die bestehenden Universitäten anerkanntermaßen nicht mehr auf katho lischer Grundlage stehen. Wir brauchen eine katho lische Universität, weil jene verderblichen Anschau ungen und Grundsätze, die im öffentlichen wie im Familienleben von den traurigsten Folgen begleitet Mo, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wir brauchen eine katholische Universität, die studierende Jugend rein bewahrt bleibe Hauser Ed. P.: vor gottUods Xrsustrsgsr. Religiöse Vor trüge. 46 S. 8'. Preis geheftet 60 tu Heiner

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1886
Umfang: 8
Heinrich und hochdessen Frau Gemahlin, der gnädigen Frau Baronin v. Waideck als Fahnenmutter wurde die Ver sammlung geschlossen. Innsbruck, 1. Februar. In den liberalen Ge meinderathssitzungen treibt man gar zu gerne Partei- Politik. So geschieht es bei Euch in Bozen, so geschieht es hier in Innsbruck. So eine Sitzung, wo scharf in Politik gemacht wurde, war die am 29. Jänner. Es wurden die Vorgänge im Landtage besprochen, aber besonders die Universität s frage berührt. Herr Altbürgermeister

und Gemeinderath Karl Adam führte das große Wort. Auf die Universitätsfrage kommend sagte er: „Diese Frage berühre die Stadt am meisten. Dr. R. v. Graf habe sich in einer Weise darüber ausgelassen, daß sogar der Landeshauptmann sich be- müssigt fühlte, es zu mißbilligen. (!!) Die Tendenz gehe dahin, unsere Universität zu schädigen (!?!), um der katholischen Universität zu Salzburg aus die Beine zu helfen. (!?!) Es sei von Seite eines Abgeordneten nicht patriotisch, gegen die Landesuniversität in solcher Weise

aufzutreten, insbesondere da die Universität für Innsbruck von so ungeheuren Nutzen sei und es ein enormer Schaden wäre, wenn dieselbe fortkäme. Gerade jetzt habe man durch den Spitalbau so große Kosten für die Universität geopfert. Es sei daher Pflicht des Gemeinderathes, gegen solche Tendenzen Front zu machen und er stelle den Antrag, den liberalen Abgeordneten für ihre Haltung in dieser Sache den Dank auszu sprechen.' — G-R. Dr. v. Riccabona beleuchtete Herrn Adams bau- und hinfällige Beweisfühmng

dem vom Vorredner Dr. v. Riccabona Gesagten an; das ganze Land wisse und erkenne an, daß an der Uni versität Mißstände bestehen; daß man diese verurtheile und auf ihre Abstellung dringe, zeige, welches Interesse man an der Sache habe. Man arbeite ja nur dahin, daß die Universität das werde, was sie sein soll. Die Rede des Dr. R. v. Graf beweist wohlwollendes Interesse für die Universität und nicht das Gegentheil. — Doch alles half nichts: der Antrag Adam wurde mit allen liberalen Stimmen angenommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.03.1887
Umfang: 8
SSR für vollkommen möglich, den Wiederankauf so zu ge staltn», dass der Credit des Reiches dabei nicht in Anspruch genommen wird; doch würde ein solcher Plan durchaus die Schaffung einer wirklichen Auto nomie Irlands erfordern; er wünsche übrigens keines wegs ein zu schnelles Vorgehen in der Home-Rule- Frage; er sei überzeugt, dass das englische Volk in nicht zu langer Zeit sich mit der Home-Rule-Gesetz- gebung einverstanden erklären werde. Der Rector d.'r Universität in St. Peters burg hielt

am Freitag in der Aula vor den zahl reichen anwesenden Studenten und in Gegenwart der vorgesetzten Behörden und des Prosessorcncollegiums eine Ansprache, worin er seine schmerzliche Ueber- raschung darüber ausdrückte, dass nach einer amt lichen Meldung drei Studenten der St. Petersburger Universität im Besitze von Sprenggeschossen arretiert worden sind. Der Nector sprach den tiefsten Ab scheu und das größte Bedauern gegenüber dieser Thatsache aus und forderte die Studenten auf, aufs energischeste

zu fassen, welche erforderlich wären, um anderen traurigere» Ereignissen zuvorzukommen, welche Bulgarien mit Blut besudeln könnten.' -Locat- und Wrovittzial-Wronik. Innsbruck. 22. März. »*«, Gestern vormittags 11 Uhr sand in der Aula der Leopold-Franzens-Universität die feierliche ?ro- raotio sub suspioüs Irapointotis des Doktoranden der Philosophie Camillo Huemer aus Salzburg statt. Bei dieser seltenen Feier intervenierte als Stellver treter Sr. Majestät des Kaisers Se. Excellenz der Herr Statthalter

^in Begleitung des Herrn Statt haltereirathes Ritter v. Hebenstreit, Se. Magnificenz der Herr Rector, gefolgt von den vier Decanen und mehreren Professoren, während der Saal von Anver wandten und Freunden des Promovenden und zahl reichen Studierenden gefüllt war. Zuerst ergriff Se. Excellenz der Herr Statthalter das W^>rt nnd wies in längerer Ansprache auf die hohe Bedeutung dieses Tages, sowie des Allerhöchsten Gnadenactes nicht nur snr den Promovenden. sondern mich für die ganze Universität

hin, welche darin die Gewähr erblicken könne, wie echtes wissenschftliches Streben jederzeit nach Allerhöchsten Ortes die huldreichst? Anerkennung und Unterstützung finde. Diese hohe Gnade möge für den Ausgezeichneten nicht nur ein Lohn feiner bis herigen Thätigkeit, sondern auch ein mächtiger Sporn sein, dass er auch in Zukunft tiefes wissenschaftliches Streben verfolge, sich selbst, dieser Universität und dem Vaterlands zu Ehr und Nutzen. Als bleibende Erinnerung an diesen Ehrentag überreichte sodann

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 18.04.1908
Umfang: 16
der ginan»tande«. 8390 Frequentanten. An der Universität JnnS«! Meran, Paula Witwe Prinoth, Meran, I. Flunger.fdirektion Innsbruck,- Bukowinaer StaatSstiflsplotz m den druck waren 1106 Studierende inskribiert, davon! Meran. Karl Wenter, Meran, I. Kröß, Meran,! k- u-r. Militärrealschulen und «tademien. davon 337 (299 ordentliche, 18 außerordentliche! Frau Dobner, Meran, Baron Mages, Meran, Frau!^ 7 .^!^ ühr ^n^Ort^und^Stelle. Hörer und 20Hospitierende), an der theologischen»!Hermer, Meran, Fräulein Rosa

, sowie ein schön suchst bekannten Totlette^pe»,alitäten „Kaiser.«ora^, 6 Lehramtskandidaten für Realschulen, 22 Phar«! gearbeitetes Relief. s Kaiser-Borax-Seife-, ,»aiser-«orax-Zahnpulvrr' mazenten und 32 sonstige) außerordentliche Hörer»! « „Tola-Seife- u>w. »uerkanne. sowie 21 außerordentliche Hörerinnen und 17 Ho«! 1 EntzüuduugSerscheinunge» der Haut bei Kindern spitanttnnen. An der Universität Graz waren 2028s o“I sind häufig dir unmiltelbake Uriaqr de» Gedeauche» start Studierende und 1718

an der deutscden Universität! Bestgewluner beim KaiserjubiläumS-Freischießen in f atkaltsch» Seifen. Diese machen die Haut rauh und brüchig Braa Die böbmtscve Universität räblte 3811 ^.„.i Nal». Jubiläum-beste: Joses Ruetz, Obrrperfuß. Sed. !»nd bereiten dielelbe vor, schädliche KrankheUen er»eugrnd» Prag, ^le ooymtfche Unlverftlat zahlte 3911 Stu« Georg Wagger. «urgstall. »loi» «obald. Keime austunehmea. Auch Beigaben von Släeke. Walser- dierende. Die Universität Lemberg wurde von 3< 10s Meran. Franz Schaller

» Bozen. Ed. Pattis» Kardaun.! gla» usw. sind bei Toiletteietfen zu verwerfen- Dte An- Studierenden besucht. Dte Universität Krakaus Matth. Rainer, Meran. Matth. Ladurner, Algund. Franzi Wendung einer guten, allen Anforderungen der Hygiene zählte 2791 Besucher und an der Universität Crer-l Tritzboch. Meran. Heinrich Winkler. St. Leonhard. Dr. | entsprechenden Seife ist für die Pflege d-s KSrperS und nowlst auf es 836 Inskribierte DVD Kesamerakl I % xmi 0on Koster, Bozen. Josef Seiner. Tisen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1896
Umfang: 8
Vermischtes» 5*» Staatlicher Kunst auf trag. Im Auf trage des Ministeriums für Cultus und Unterricht hat der Bildhauer Wilhelm Seid in Wien ein Relief bildnis des verstorbenen RechtslehrerS an der Wiener Universität, Hofrath Dr. Gustav DemeliuS, auf Rech nung der staatlichen Kunstcredite ausgeführt. Das Marmorrelief wurde vor Kurzem in den Arcaden der Wiener Universität angebracht. Staatlicher Kunstankauf. Das Mini sterium für Cultus und Unterricht hat zwei von der Hand des kürzlich

zu zahlen, die nahezu das verschlingt, was sie verdienen. Der Borstand der Colonial-Gesellschaft hat sofort veranlasst, dass der Inhalt dieser Zuschrift an maßgebender Stelle bekannt gegeben werde uud kann vorläufig in der Angelegen heit nur den Versuch machen, AuSwanderungslustige vor den in Rede stehenden Territorien zu warnen. Universität in Kyoto. Die zweite japa nische Universität soll am 1. April des nächsten Jahres in Kyoto, der alten Hauptstadt Japans, eröffnet werden. Sie wird anfänglich

, wenn die Bemühungen der Regierung betreffs Errichtung einer mährischen Universität seitens der bestehenden böhmi schen Universität vollste Unterstützung finde, und wies gegenüber den Bemerkungen SchückerS über den Salzburger Katholikentag nnd die Raulweiler Lehrer- versammlung auf die feinerzeitigen Erklärungen dcö Ministerpräsidenten hin. Gegenüber dem Abg. Eämpi, welcher eine italienische Universität verlangte, betont der Minister, die Regierung sei bemüht, an der Uni versität in Innsbruck italienische

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1909
Umfang: 8
2753 selb, der Professor an der tschechischen Univer sität Dr. Jaroslov <Äoll, Adam Graf Go- luchowski, der Professor an der tschechischen Universität Dr. Johann H o r b a c z c w s k i, der Landtagsabgeordnete nnd Präsident der Han dels- And Gewerbekammex in Troppan, Kommer- zialrat Heinrich J^notta, Finanz-Minister a. D. Dr. Witold von Korhtowski, Ataxi- milian Freiherr von K üb eck, der Universitäts- professor d. R., Hofrat Dr. Adolf Lieben, der Großindnstriellc Theodor Freiherr

von L i e- big, der Landesansschnß-Beisitzer, Advokat Dr. Leopold Link, der Botschafter am italienischen Hofe Heinrich Graf Lntzow, der Großindu strielle Hugo von Noot, Sektionschef d. N. An ton Graf Pace, Zisterzienser-Abt Bruuo Josef Paunmer, Oskar Freiherr Parish von Seuftcnberg, der Präsident des evangeli schen Oberkirchenrates A. und H. B. Sektions chef Dr. Hermann Pfafs, der ordentliche Pro fessor an der Universität in Wien, Dr. Eugen von Philippovich, der Großindustrielle Ale xander Richter

des schlesischen Landes- schulrates, des Staatseiseubahurates uud der k. k. Perinanenz-Kommissiou für Haudelswerte. — Dr. Lldolf Lieben, geboren 1836, habili tierte sich 1861 an der Wiener Universität für das Fach der Chemie, wurde 1865 zum Univer sitäts-Professor in Palermo ernannt, sodann 1867 in der gleichen Eigenschaft nach Turin, 18.71 als ordentlicher Professor an die Präger Universität uud vier Jahre später uach Wie» berufen. — Theodor Freiherr von Lieb ig, geboren 1872, trat nach Beendiguug seiner kom

jahre steht, wurde 1862 in Berlin zum Doktor der Philosophie promoviert. Im Jahre 1372 wurde er als Professor der Philosophie und Pädagogik an die deutsche Universität iu Prag berufen. Bis zum Jahre l903 iu Aktivität, hat er, abgesehen von seinem Wirken im Lehramte, eine außerordentlich umfangreiche literarische Tätigkeit entfaltet. Seiue Hauptwerke sind „Didaktik als Bilduugslehre' und „Geschichte des Idealismus'. — Autou Ottokar Zeit- Hammer, geboreu 1332, wirkte durch eine Reihe von Jahren

als Professor der Geschichte an staatlichen Lehranstalten, um sich daraus gauz der politische» uud journalistischen Lauf bahn zu widmen. — Dr. Eugen P h i l i p p ri tt ich vou Philippsberg, der 1353 geboren ist und sich im Jahre 1331 als Privaldozent in Wien habilitiert hatte, war sodann mehrere Jahre hindurch ordentlicher Professor der Na- tional-Okonoinie an der Universität iu Frei burg. Seit 1393 wirkte er i» der gleichen Eigeuschast au der Wiener Universität. Phi- lippovich hat zahlreiche

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 31.07.1889
Umfang: 10
zu Doktoren der Rechte promovirt. — Professor Dr. Heinrich Lamasch wurde als Professor des : Straf- und Völkerrechtes nach Wien berufen, j — Hermann Ritter von S ch u l l e r u ist als ! Privatdozent für Nationalökonomie bestätiget! worden. ! Preisaufgaben. An der JnnSbrucker Universität wurden für das Studienjahr 1888/89 folgende Preisaufgaben gestellt: Bon der theo- logischen Fakultät: „Der Beginn des großen abendländischen Schismas und das Pontistkat llrban VI. mit besonderer Rücksicht

Methoden mehr nachgewiesen werden kann?' — Preiswerber können sowohl In- als Ausländer sein, welche während der Preisausschreibung als ordentliche Hörer an der Universität in Innsbruck eingeschrieben waren. Der Verfasser einer preiswürdige» Arbeit erhält ein theresianisches Stipendium von 309 fl. Doch bleibt es dem Ermessen des Professorenkolle giums überlassen, den Preis unter zwei Kon kurrenten mit je 200 fl. und lOO fl., oder auf je 150 fl. zu vertheilen. Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Oktober

). Die Universität in Innsbruck kün digte dem hiesigen Waltherkomitö an, daß zur Enthüllungsfeier deS Waltherdenkmales als Ver treter der Universität der Rektor Magnificus Dr. Schiffner und die Senatoren Dr. Kaltenbrunner und Dr. Julius Kralter eintreffen werden. Diese Betheiligung seitens der Universität ist an sich sehr erfreulich; aber die Herren der Universität haben zugleich auch einen unerquicklichen Etiquette streit heraufbeschworen. Sie beanspruchen näm lich, daß bei dem Festmahle der erste Toast

auf Se. Majestät den Kaiser durch den Rektor Magni ficus ausgebracht werde. Dazu bestimmt war und zwar mit Recht der nimmermüde und auch opfer willige Obmann des Waltherkomitö, Herr Andrä Kirchebner, der mit den andern Mitgliedern des Komitös jahrelang an den Zustandekommen des Denkmales trotz mancher Hindernisse, Enttäuschun gen unverdrossen gearbeitet hat. zu welcher Zeit sich viele Herren der Universität, der damalige Rektor nicht ausgeschlossen, blutwenig um das Denkmal gekümmert haben. Die Verblüffung

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 23.12.1903
Umfang: 10
Demonstrationen, die an der Universität zu Rom bei Wiederausnahme der Vorlesungen seitens des Pro fessors Gubernatis stattfanden, beteiligten sich ins besondere nach italienische Studenten aus Oester reich. Nach Schluß der Vorlesung sammelte sich ein Teil der Studenten im Hofe, der Universität und nun zog, wie gemeldet wird, ein Student, der als Triestiner bezeichnet wird, eine Zeichnung aus der Tasche, und diese Zeichnung wurde zusammen mit einer deutschen Zeitung unter entsprechenden Rufen verbrannt

! — In letzteren Tagen wurden mehrere Erd beben bemerkt, besonders im unteren Jnntale. Innsbruck, 20. Dezember. Gegenwärtig wird im katholischen Lager häufig die Jnterpellations- beantwortung Dr. v. Koerbers wegen des Verbotes der „freien italienischen Universität' besprochen. Diesbezüglich ist es jene Stelle der Koerber'schen Rede, welche die Notwendigkeit der Verlegung der welschen Parallelkurse mit den unhaltbaren Zu ständen in Innsbruck begründet. Das komme von der „Schutzlosigkeit des italienischen

einen Skandal so oder so, das bewiesen sie dadurch, daß sie lauter reichsitalienische, irredentistisch gesinnte Professoren beriefen, Innsbrucks deutschen (und heißen) Boden als Schauplatz ihres nationalen Ex perimentes justament erkoren, obwohl ihnen die gegnerische Stimmung dahier wohl bekannt war, in ihrem Ausruf ausdrücklich als Zweck des Unter nehmens die Demonstration für eine italienische Universität verkündeten und ihre „Vorlesungen' entgegen dem behördlichen Verbote doch abhalten wollten

. Also aus ist's mit der wissenschaftlichen Seite der freien Universität. Es sollte einfach ein neuer welscher Agitationsherd geschaffen werden. Für so etwas aber kann man doch nicht gut den „Rechtsschutz strengwissenschaftlicher, die Politik aus schließender italienischer Vorlesungen in der deutschen Landeshauptstadt' in Anspruch nehmen. Es han delte sich einfach den Welschen darum, ob sie mit einer „sreien Universität' gegen die Regierung und

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.10.1913
Umfang: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 01.02.1902
Umfang: 16
— „ein in der Wolle gefärbter Clericalcr', und „sein gleichfalls clcricaler Lands mann Professor Dr. Hirn, der noch abhängiger ist, als Pernter', „aus dem Lande der Glaubens cinheit an die Wiener Universität zu deren Bcr- schwarzung berufen worden.' Was die „Mcr Ztg.' vom Verhältnis der neuesten Kundgebung Dr. Perntcr's zu dem Hirtenbriefe der Bischöfe über die Salzburgcr Universität sagt, beivcist nur. dass sie weder die Schrift Dr. Perntcr's, noch den Hirtenbrief der Bischöfe gelesen hat, sondern sich einfach

aus lauter „voranssetzungsloscr Wissew schaff' sich einen phantastischen Leitartikel leisten wollte. Die Bischöfe Oesterreichs setzen die Gründe auseinander, warum sie an die Gründung einer freien Universität schreiten wollen und eifern zur Mithilfe an, Dr. Pernter gibt die Bedingungen kund, unter welchen er die Gründung für crspricß l:ch hält. Die Art der Bekämpfung der katholischen Universität von liberaler Seite weist Perntcr ent schieden zurück und schließt seine Broschüre mit folgenden Worten

: „Ist es den katholischen Staats bürgern Oesterreichs zil verargen, dass sie an die Gründung einer katholischen Universität zu schreiten gedenken, wenn sie sehen, dass man ihren Söhnen den katholischen Studenten, an den Universitäten derart feindselig gcgenübcrtritt, dass man ihnen nicht nur die Gleichberechtigung zu entziehen flicht, sondern den Versuch macht, sie womöglich ganz hinauszudrängeii, oder höchstens ein verborgenes Katakombcn-Dasciii ihnen gewähren will; wie selbst die akademischen Behörden nicht imstande

sind, sie vor Vergewaltigungen zu schützen; wenn die allge meine Strömung an den llniversitüten überhaupt icr Verdrängnng des katholischen Elementes z» gelten scheint? Ich bin überzeugt, dass das Prvject einer katholischen Universität nie entstanden tvärc ohne diese Uiiiständc und dass es sofort fallen ge lassen ivürdc, wenn man den Katholiken an den Universitäten auf allen Gebieten und in allen Stellungen aufrichtig und loyal volle Gleichbe rechtigung lind voll gleiche Behandlung znthcil werden ließe.' Diese Worte

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1900
Umfang: 8
die An- und Verkaufsgenossen- schaft, welche infolge ihres Betriebes in einem- fort die Raiffeifencafse in Anspruch nimmt, sei es, dass die Genossenschaft selbst zur Erledigung ihrer Agenden des Credits der Raiffeisencasse bedarf, sei es, dass die Mitglieder der Genossenschaft, um die Bezahlung aufrecht zu erhalten, sich als Mitglieder der Casse an diese wenden müssen, um von ihr einen Vorschuss zu bekommen. Von der Wiener Universität. Es haben sich in Wien an der Universität wiederum Scandale ergeben

, welche von den farbentragenden nationalen Studenten hervor gerufen wurden und gegen die christlichen farben tragenden Studenten sich richteten. Dies hatte ein zeitweiliges Farbenverbot — d. h. kein Student darf in Farben auf die Universität kommen — sowie den Rücktritt des Rectors zur Folge. Derselbe, ein Priester und Theologie professor, zeigte sich den radicalnationalen Studenten sehr zuvorkommend und hat nach der „Ostdeutschen Rundschau' sich „wacker' gehalten. Es scheint einem in der Provinz das umso merk würdiger

, als die nationalen Studenten in großer Ueberzahl sich befanden und die katholischen Studenten geradezu brutal behandelten, so dass das Wort: „So eine Sauhorde', welches ein katholischer Student gebraucht haben soll, zwar nicht gebilligt, aber leicht erklärt werden kann. Und warum denn diese eines Akademikers unwürdigen Zustände? Deshalb, weil die katholischen Studenten gleichfalls in Farben auf die Universität kamen wie die nationalen und diese letzteren ihnen dieses Recht rundweg ab streiten und gewaltsam

entreißen wollten. Man spricht so gern von Gleichberechtigung bei uns im sieben Oesterreich. Gut, wenn nun ^ das gleiche Recht hat von Staatswegen durch Be stätigung der Behörden wie S, und L dem das Recht nehmen will, so nennen wir das ge meiniglich einen Eingriff in fremdes Recht. Der Senat der Universität hat dann freilich die Be fugnis, weiteren Unruhen durch das Farbenverbot vorzubeugen, hat aber auch das Recht und die Pflicht, die Haupt-Friedensstörer so zu strafen, dass den streitlustigen Hetzern

? In diesem Satz hat sich wohl gar viel Unsinn concentriert. Sind Vatican und ^Irns. mater so scharf sich gegenüberstehend, dass ein Student nicht zugleich im Papste den Stellvertreter Christi auf Erden und in der ruatsr die Mutter erblicken kann, die ihm die Weisheit bietet, das umfomehr. als die erste Facultät der Universität eine theo logische ist? Dann scheint uns in diesem Satze stillschweigend angenommen, dass sich das „Dichten und Trachten' der nationalen Stu denten nicht im Vatican

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 23.07.1900
Umfang: 8
auch die in der eingangserwähntenAusschreibungangesetzteEinreichungs» srist verlängert wird. Innsbruck, am 6. Juli 1900. Vom Tiroler Landes-Ausschusse. I Nr. 1055 R. Studien-Stivendien-Attsfchreibnng. Der am 25. Apnl 1392 in Graz verstorbene Re gierungsrath Dr. Hermann Jgnaz Bidermann, k. k. 0. ö. Professor der Rechte, hat letztwillig eine Studentenstiftung an der k. k. Universität Innsbruck errichtet, welche für das Studienjahr Iv0v/l901 mi5 dem Betrage von 109 X 20 k zur Verleihung kommt. Der Stiftungsbetrag wird jährlich der Reihe nach an Studierende der drei

weltlichen Facnltäten und zwar an dürftige Tiroler, welche an der Jnns- brncker Universität studieren und durch gute Studien» erfolge sich bemerkbar machen, vergeben und kann mit der Prämierung von Seminararbeiten .in Verbindung, gebracht werden, auch hat der eventuelle Genuss eines Stipendiums hierauf keinen Einfluss. Für das Studienjahr 1900/1901 gelangt der Stiftungsbetrag an einen Studierenden der Rechte zur Verleihung. Sollte sich aber ein Nachkomme des Stifters oder ein Descendent der binden Neffen

des Stifters, Adolf und Josef Bidermann, welcher jedoch den Namen. Bidelmann tragen müsste, melden, so hat derselbe^- dasern er den Gyn nasialstudien obliegt, Anspruch - darauf, so lange er die Studien mit gutem Erfolge- fortsetzt, sodann wenn er der Universität sich zuwendet^ während der normalen Dauer seiner diesfälligen Aus--- bildung Nach dem Willen des Stifters bleibt es aber dem Ermessen des akademischen Senates anheimgestellt, ok» er einen derartigen Bewerber als würdig anerkennt und ferner

, ob er den Genuss der Stiftung davoin abhängig macht, dass derselbe in Innsbruck studierte Diejenigen Studierenden, welche auf diese Stistunx Anspruch machen zu können glauben, wollen ihre mit dem Dürftigkeitszengniffe und den Stndiennachweiseir gehörig belegten, an den akademischen Senat der k. k. Universität in Innsbruck gerichteten Gesuche bis längstens 15. October l. Js. beim k. k. Universität»-- Sekretariate überreichen. Innsbruck, am 27. Juni 1900. Der Rector der k. k. Universität: v. Hacker. 3 Nr. 3SS

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