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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 18.05.1889
Umfang: 10
Weise die Wein diebstähle verübt wurden, geht aus dem Geständniß eines der in Haft befindlichen Hausknechte hervor, welcher angibt, daß er allein für gestohlenen Wein an die Fuhrknechte 500 Gulden bezahlte. Im Ganzen sind zwanzig Fuhrknechte an den Diebstählen mitschul dig. Mehr als fünfzig Wirthe wurden von diesem „Consortium' betrogen. sDer Strike in Westphaleu.) Wie aus Berlin vom 16. d. telegraphirt wird, hat Kaiser Wilhelm die Vertreter der Grubenverwaltungen auf gefordert

, auf die ihm bekannten bescheidenen Wünsche der Bergarbeiter wegen Beilegung des geführten Stri- kes einzugehen. — Vorgestern haben in Berlin zwischen den Mitgliedern derDeputation derwestphälischenKohlen arbeiter und Hammacher als Mitglied des Vorstandes des Vereins der Grubenbesitzer unter Vermittelung der Abgeordneten Schmidt (Elberseld) und Baumbach Verhandlungen stattgefunden, welche zu einer proto- collarisch festgestellten vorläufigen Verständigung über sämmtliche bei dem Strike in Betracht kommende For

lenkte sie nur einmal noch die öffentliche Aufmerksamkeit vorübergehend auf sich, als ihr am 12. October 1874 erfolgter Uebertritt zur katholischen Kirche bekannt wurde.' Berlin, 17. Mai. ^Priv.-Telegr. der „Mer. Ztg.') Der „Freisinnigen Ztg.' zufolge sind die Ausgleichsverhandlungen betreffs des west- vhälischen Strikes abgebrochen, da Gruben- oirector Krabler jede weitere Verhandlung von vornherein ablehnte. Andere Mitglieder der Grubenbesitzer-Deputation erklärten, ohne Krabler nicht verhandeln

zu können. Berlin, 17. Mai. sPrtv.-Tel. der „Mer.Ztg'.) Die türkische außerordentliche Gesandt schaft wurde gestern Abends feierlich von den Majestäten empfangen und darauf zur Tafel gezogen. Berlin, 17. Mai. sTelegr. der „Mer. Ztg.') Die von den Delegirten der westphälischen Grubenarbeiter bei der gestrigen Berhandlung mit Hammmacher sorinnlirten Wünsche, welche hauptsächlich achtstündige Schicht und ange messene Lohnerhöhung umfassen, werden von Hammlnacher als geeignete Grundlage zur Verstän digung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.04.1894
Umfang: 4
Gebäude des Artilleriekommandos explodirte heute Nachts eine mit Dynamit gefüllte Bombe. Dem Polizeidirektor war kurz vorher durch ein anonymes Schreiben mit getheilt worden, daß die Anarchisten täglich Bombe» lege» werden. Polizeipatrouille» durchziehen die Stadt; zahlreiche verdächtige Individuen wurden verhaftet Ermordung einer jungen Frau. Im Grunewald bei Berlin wurde am 13. d. Vormittags in der Nähe eines besuchten Restaurants an einer jungen, die Kleidung der Krankenpflegerinnen tragenden Fran

von M. ?000 (fl. 1300)? — Zur Betheiligung an der Lösung dieser Frage forder ten gegen Ende des vor. Jahres die bekannten Zeit« schrifteil „Modenwelt' und „Jllustrirte Frauen- Zeitung' aus und setzten für die drei besten Arbeiten Preise vnn 150, 100 und 50 Mark aus. Nach der Entscheidung des Preisgerichte» erhielt den ersten Preis (M. 150) Frau Marie Rose, geb. Sasse, in LeipzigPlagwitz, den zweiten (M. 100) Frau Margarethe Stern in Berlin, während der dritte (M. 50) Frau Charlotte Marr in Chemnitz

, Theaterberichte ». f. w. Der vierteljährige Bezugspreis der „Neue» Revue' beträgt fl. 1.75 (M. 3.50). Probennmmern werden kostenfrei zugestellt. Redaktion und Administration: Wien, l. Wallnerstraße Nr. 9. Fiir die Entschädigung unschuldig Berurtheilter tritt das neueste Heft der illnstrirten Familienzeit- schrift „Zur Gnten Stunde' (Berlin, Vs. 57. Deutsche» VerlagShauS Bong n. Comp., Preis des Salonhefte» 60 Pf.) iil einein gediegenen Artikel ein, der den Landrichter Dr. Fetisch in Berlin zum Verfasser

allem bleibe das Ergebniß der Bera thungen deS PreßauSschusseS abzuwarten. Das Jefuitengesetz m Deutschland — aufgehoben. Berlin, 16. April. Der Reichstag beschloß mit 158 gegen 145 Stimme» die Aufhebung deS Jesuiten» gesetzes. Verantwortlicher Redakteur Ad albert Martin.

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.12.1889
Umfang: 8
und Erkältungskrankheiten geringerer Natur. Uengstliche Gemüther sprechen bereits von einem epi demischen Massenauftreten der „Influenza', der Petersburger Saisonkrankheit. Es wird wohl starke Uebertreibung in all diesen Krankheitsgeschichten mit unterlaufen. — Auf eine soziale Krankheit betrübender Art weist anj's Neue ein blutiges Verbrechen hin, das, wie uns soeben gemeldet wird, in der Nacht zum Sonntag begangen wurde. In der Chronik der Mordthat«» sind die Sonn- und Feiertage in Berlin sowohl wie in anderen Großstädten

ein willkommener Aufenthalt. Zwischen Stadt und Land streichen sie in den Abend- und frühen Morgenstunden hin und her, in ihrem Treiben unter stützt durch die getrennte Organisation des polizeilichen Schutzwesens in Berlin und seine» Vororten. Die Gendarmerie in den Vororten ist zu schwach, um den überwuchernden Zuzug dunkler Existenzen wehren zu können. Die Vororte sind mit Berlin längst in allen Beziehungen, in guten und bösen, innig verquickt; eine einheitliche Organisation der Polizei - Verhältnisse

sei wegen seiner Verstocktheit und fanatischen Blindheit. „Narodny Lisch', sagt, der Cardinal beweise, daß er kein anderes Vaterland habe als Rom. Es sei gefährlich, ür die katholische Kirche einen Conflict zwischen Nationalität und Religion hervorzurufen. Aehnlich, wenngleich zurückhaltender, äußert sich die „Politik'. Berlin, 12. December. sPriv.-Tel. d. „Mer. Ztg.'^ Professor Virchow ist, wie er selbst er klärte, an Influenza erkrankt, hält jedoch seine Vorlesungen weiter. Wiener Börse

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.01.1889
Umfang: 8
zuerst mit Pflasterung versehen. Die Pflasterung wurde dort durch einen reichen Kaufmann veranlaßt, welcher sich 1415 bei seinem Hause einen schönen Vorgang machen ließ, der so allgemein Beifall fand, daß allmählich die ganze Stadt auf obrigkeitliche Kosten gepflastert wurde. Viele der vornehmsten Straßen Londons wurden erst im 15. und 16. Jahrhundert mit Pflaster versehen, während Berlin noch in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts nicht vollständig gepflastert war. Es ist wohl

der Privaten gewesen war. In Berlin wurden bis zum Jahre 1600 die Straßen überhaupt nicht gefegt; auch hier durften auf ihnen die Schweine herumlaufen, deren Ställe sich zum Theil an den Straßen unter den Hausfenstern befanden. Erst im Jahre 1631 wurde das Halten von Schweinen auf den Straßen verboten. Telegramme der „Merauer Zeitung'. Wie«, 8. Jan. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet, daß der österreichisch- ungarische Gesandte in Rio Janeiro, Baron Seiller, nach Bern versetzt und Graf

Rudolf Welfers- heimb zum Gesandten in Brasilien ernannt worden sei. Der Herausgeber der „Wiener Medicinischen Wochenschrift', Dr Wittelshöfer, ist gestorben. Wie das heutige Armee-Verordnungsblatt meldet, hat der Kaiser den Corpscommandanten Feldmar- schalllieutenants Grafen Grünne, Baron Szve- teney und von Braumüller die geheime Raths- Würde verliehen. Berlin, 8. Januar. sPriv.-Telegr. d. „Mer. Ztg.'^ Der „Reichsanzeiger' veröffentlicht den Be schluß des Reichsgerichtes, betreffend die Frei

. Ich habe ihn Belgien und Luxemburg hätte stören können. Geffcken ist während seiner Haft, die eine ziem lich strenge war, sichtlich heruntergekommen. Berlin, 3. Januar. Ariv.-Telegr. d. „Mer. Ztg.'I Die „Post' bringt einen einlenkenden Artikel, betreffend Morier. Das Blatt betont: daß er Mittheilungen, betreffend die deutsche Armee direct an Bazaine gemacht, oder überhaupt in schlechtem Glauben gehandelt habe, sei nie behauptet worden. Conftantinopel, 8. Januar. Mel. d. Corr.- Bur.) Reutermeldung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.02.1894
Umfang: 6
!> 2.30 7.3S Ziai; Serail. Frü! Bori Naq Äbci Abo Äilllg iozcn ab ^r!-il ad >i-ri ab lrco an iva an nva ab lrco an ri an '.cnt ab i'V' an 7.Ü7 10.36 3.^0 7.03 S.21 - R.lV^ ^elegr Wien. Pavierrc Sllberrei Toldrenkl 4o/o öst. Micn d< Aktien London Silber Napole« Dukaten Berlin 100 Ld? ee. br. 16UZ. 7 2.37 5.06 0 4.26 ö.44 0 5.d0 7.4', 3 7.03 H.l»' >g 7.IS !^.l^ »5 d.06 ?.4l> k>.26 !3 «.37 S.Z4 )0 7.d6 1V.d ZS 9.30 12.4 r Ssnrs 1W4. ^S.1S S7.SS I2».?0 ilt 97.S0 -nk 1002.- t-lt 3S4.2Ü St. 12b.— 100

Calabresi. das Opfer des in der Rue Saint-JacqueS verübten Attentates, ist am 21. dS Abends gestorben. Ein jugendlicher Bomben-Attentäter. Aus Berlin wird gemeldet: Bor wenigen Wochen erhielt der hier etablirte Kaufmann Friedlänoer ein Paket zu- gesendet, welches bei der Eröffnung mit heftigem Knall explodirte. Dasselbe hatte eine mit Pulver gefüllte Bombe enthalten. Der Sohn FriedländerS und dessen Erzieherin wurden verletzt. Jetzt wurve nunmehr ein 17 jähriger Lehrling FriedländerS als muthmaßlicher

mit einem doppelseitigen Holzschnitt „DaS Ende des Wilderers' u. f. w. Man muß diese Leistungen sehen, und man wird unbedingt zugeben, daß in ihnen ein Kunstschatz fürs HauS geboten wird, dem gegen wärtig jedes Seitenftück fehlt. (Salon-Ausgabe von „Zur guten Stunde' jährlich 18 Hefte » KV Pfg. mit Gratisbeilage: Uhland, Gedichte und Dramen. Deutsches Verlagshaus Bong u. Co., Berlin Die Zaschings-Nummer der Moderne» Kuuft ist soeben erschienen und reiht sich durch ihre glänzende Ausstattung und den reichen

und eigenartigen far bigen Bilderschmuck den bekannten Saison-Nummern der Modernen Kunst aufs würdigste an. In diesem Hefte bringt die durch ihre technischen Leistungen rühmlichst bekannte VeclagSfirma Rich. Bong (Berlin W. 57» ein jneues Jllustrationsverfahren zur Anwendung, den von zartestem Farbenglanz umflossenen JriSdruck. In reizvollem Schimmer er scheinen die originellen Kotillon- und Vollbilder, die ddr Faschingslust gewidmet sind. Schneeballtour Serpentinewerfen. Faschingsreigeii, LaiicierS

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.08.1894
Umfang: 4
hergestellt. BlaaS. wohnhaft in Wien, befindet .sich jetzt in Trient, um einige der besten Exemplare der dortigen Rinderraffe zu kopiren. Letzten Samstag verfertigte er im Schlacht- Hanse eine Oelskizze eines prachtvollen Exemplars kiner Kuh der braunen Rasse von Rendena, welche die von den dortigen Züchtern geschätzteste ist. Neue Schntzhiinser in den Dolomiten. Die Sek tion „Berlin' will zwei Schntzhäuser erbauen, von denen eines in der Nähe deS Peitlerkosels (2874 M.) zu stehen kommen soll. Letzter

Tage traf in dieser Angelegenheit des Alpe.ivereins Dr. Holz in Picco- lein ein und begab sich mit einem Führer nach- dem Bade Balanders. Dr. Holz besichtigte die Campiller und die Untermoyer Alpen und wird nun der Sek tion „Berlin- Borschläge machen, und es dürfte sich schon im Herbste entscheiden, ob in der Nähe des Pki'lerkofels ein Schutzhaus hinkommt oder nicht. Ter Peitlerkosel ist ebenfalls ein Aussichtspunkt ersten Ranges und würde dadurch eine angenehme Verbin dung mit dem SchutzhauS

. Erzherzogin Gabriele, deren Erkrankung wir kürz» lich meldeten, befindet sich auf dem Wege der Re konvalescenz. Ein Familiendrama in Berlin. Au» Berlin wird berichtet: Die Familie des in der Swiuemündeftraße wohnenden Schlossers PatschowSki. bestehend au» dem Ehepaar und zw« Söhnen im Alter von 10 und ? Jahren, wurde erhenkt ausgefunden. Alle Wiederbele bungsversuche erwiesen sich als vergeblich. PatschowSki hatte an der Schwindsucht gelitten. Haadunfall seltener Art. Auf der bei Choteborz in Böhmen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 07.10.1888
Umfang: 10
sprach er den Wunsch aus. der Kaiser, möge sich als König von B öhmen krönen lassen. Abgeordneter Herold griff hierauf den Grafen Thun lebhaft an, der nur den Liberalismus bekämpfen wolle. Die Debatte war sehr erregt. > ->' Berlin, 6. October. Mriv.-Tel.der „Mer.Ztg.') DerFreiconservativeAbgeordnete D^> u g l a s, welchen KaiserW ilhelm gleich nach seinem Regierungsantritt in den Grafenstand erhob, und der als besonderer Vertrauter des Kaisers gilt, gab in einem Rechen schaftsbericht an feine Wähler

bemerkenswerthe Aufschlüsse über Kaiser Wilhelm, in denen er versichert, derselbe stehe den politischen Partei bestrebungen der hochkirchlichen Kreise und namentlich dem Antisemitismus ganz ferne. Berlin, 6. October SPriv.-Tel. der „Mer. Ztg.') Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' bespricht in sehr warmer Weise die bei dem Galadiner in Wien gehal tenen Toaste und hebt besonders die Trink- spräche aus die Heere hervor, welche die Kame radschaft auf die beiden verbündeten Armeen ausdehnen. .: . : ^ , n Hamburg

- Moor nach Berlin gekommen war, hatte er in mehreren Zeitungen einen Aufruf ergehen lassen, der. Regine Wentzel wichtige Mitthei lungen in Ausficht stellte und sie zur Abgabe ihrer Adresse aufforderte. - . Am zweiten Tage war unter der angegebenen Chiffre postlagernd ein unsauberer, nach schlechtem Tabak riechender Zettel eingegangen, der die Unter schrift Richard Wentzel trug und um mündliche Unter redung bat. Der Graf gab, ebenfalls postlagernd, seine Adresse an, und am folgenden Morgen erschien

Mittel, über welche der Berliner Markt verfügt, eine Verschärfung der Krise hintanhalten werden und obgleich die Situation in Berlin vorläufig gespannt bleibt, brachte der heutige Tag in Wien bereits eine Reprise. . . Der Renten- und Anlagemarkt hatte unter der Wirkung der Geldknappheit und des hohen Zinsfußes zu leiden. Renten.wurden abgegeben; auch Anlagewerke sind zumeist billiger erhältlich. Gerne aufgenommen werden Eisen bahn-Staatsschuld-Verschreibungen der Elisabeth-, Franz Josefs

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.03.1894
Umfang: 4
der Hausgeräthe zu erzeugen. Gleiche I haben nämlich ein Duett, ausgeführt von dem Haupte Meldungen sind von Maria-Schutz, vom Sonnwend-1 der Kapelle und einem Orchestnmitgliede. angehört, tein und vom Schneeberg eingelaufen. Ideffen Interpretation den bescheidensten Ansprüchen ». » » ^ ° !eines DorfpubltkumS nicht genügt hätte.- Hierauf Ein HanSmelfter. Der Portier deS Hauses Köp^I^h ohne jede nähere Begründung dem Unterzeich- mkerstraße Nr. 23 in Berlin veranlaßte aus bös»! ^x^en „Eitelkeit' vorgeworfen

und in demselben Satze williger Absicht eme^ Gasexplosion Fünf Frauen!^ xj^e den Beschwerdeführer nicht im mindesten wurde» erheblich, zwei schwer verletzt. i berührende Angelegenheit übergesprungen, ans Anlaß Selbstmord deS Theaterdirektors LiPschlltz. Au-1 welcher derselbe „mit jedem anständigen, gebildeten zerordentliches Aufsehen erregt in Berlin der Selbst-! Menschen energisch gegen mich Front machen will', mord des Theaterdirektors Lipschütz. Ter unglück-1 Zum Schluße heißt eS: „Nur die Achtung vor der iche

junge Mann verübte die That gestern Abend« l Kurverwaltung hält mich davon ab, die Sache durch im Eisenbahnkoupe, auf der Fahrt von München I «ine Zeitungsnotiz an die Oeffentlichkeit zu bringen.' nach Berlin. Um 3 Uhr 41 Minuten Abends traf! Ich habe bereits dem edlen Herrn Meyer privatim in Beilin der Zug ein, welcher seine Leiche brachte; I meine Meinung über diese Eingabe kundgegeben, und lieselbe wurde sofort in die Berliner Morgue, das! soll mich nun die Achtung vor ihm nicht abhalten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.04.1897
Umfang: 4
herrschen. ES sollen Reibungen mit den Kretern vorgekommen sein. Berlin, 30. April. (Eigb.) Der „L.-A.' meldet aus Athen: Die griechische Armee verließ PharsaloS, besetzte du benachbarte Hügelkette und verschanzte sich dort. Der General stab befindet sich in Dhomokos, einige Meilen südlich von PharsaloS. General MakriS nnd die Obersten Mastrapad und AutoniadiS sind verabschiedet worden. Kerlin, 30. April. Eig. Auf das Ansuchen Griechenlands um mehrtägige Einstellung der Feindseligkeiten

er höht weiden. 7 Militärzüge sind bereits in dieser Nichmnz expe- dirt. — Von Konstantinopel dauern die Sendungen von Kriegs» Material nach Salonichi und Monastir fort. Die Sprache der türkischen Blätter ist sehr siegesbewußt. Ein weiterer Vor- marsch der türkischen Truppen wird angekündigt. Man ist in Konstantinopel sehr erstaunt über die bisherige Unthätigkeit der griechischen Flotte im Osten. Tagcs-jlcuigkeiten. Kaiserliche Sanktion. Die 3.000.000 Mark-Aw leihe der Städte Bozen-Mera» m Berlin

Karl Theodor, der berühmte Augenarzt, in Meran an, und wird kommende Woche seine unentgeltliche Praxis beginne». Versonalnachrichte'n. Herr Generalkonsul Ritter von Lichtenberg ist gestern sammt Gemahlin aus Wien hier angekommen. - Aus Berlin ist gestern Herr BotschaftSrath Freiherr von BirIeitgeb sammt Familie eingetroffen. Hofrath Oertel ist von Meran gestern in Bozen angekommen und im Hotel Mondschein abgestiegen. Rothe» Krenz» Die geehrten Damen vom Rothen Kreuz werden hiemit freundlichst

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.02.1883
Umfang: 4
! . I l Meldungen von Dampfkesseln und ist bereit, deren noch weitere anzunehmen, um eben allen Fabrikanten und allen Systemen Gelegenheit zur Vdrfuhrung ihrer Lei stungen zu bieten. Neueste Post. Berlin, 19. Februar. Endlich werden von vati kanischer Seite, die beiden Schreibe« veröffent licht, welche der Papst am 3. Dezember v. I. und am 30. Jänner d. I. an den deutschen Kaiser gerichtet hat. Das erste dieser beiden Schreiben, welche der Moniteur de Rome publicirt, ist seinem wesentlichen

, den Bischöfen zu gestatten, daß sie die neuen Pfarrer der Regierung anzeigen, ohne eine vollständige Revision der Mai-Gesetze abzuwarten; aber er begehrt dafür „eine Milderung der Maßnahmen, welche die Ausübung des geistlichen Amtes und den Unterricht des Clerus behindern.' Diese bei den Forderungen bezeichnet er als „unerläßlich'. In Berlin wird man ohne Zweifel gewillt sem, die Milderungen in Beziehung auf die Ausübung des kirchlichen Amtes, die factisch ohnehin schon in Nebung sind, eintreten zu lassen

„ » „ . 7K.6S Goldrente .... 97.— Sproz. österr. Rente Zu 100 fl. 92.90 ÄÄen der Ncttionalbank . M. Actien der Creditasitalt . L97.<zk> London für 10 Pfund Sterling 119.75 Silber 100.— Napoleonsd'or . . . S.4S,j, Dukaten .... S.SS Berlin Ausz. für 100 Reichsmark 58.55 100 Lire . . . ?7.15 LvIlj-Loul-sv in vstenr. VAining Bozen, 2t. Mbr.Z Silber«. 100— Ma ss.S.47.- K84S. Lire 47 05. Lrauvrei Vilxiau empfiehlt vorzügliches 70 24-4 EkMt-Agklbier in Kisten zu 25 und so Naschen. Depot für Bozen und Umgebung: VLMuer

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