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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1924
Umfang: 8
- 17. September» 1924 Seite 3 auszuarbeiten und darüber'zu entscheiden hat ten» und der Verfasser, meint, daß diese den Krieg alsbald oerpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vorbereite ten. Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der SchliMensche Plan bestand darin

, daß auf die rasche Vernichtung der fran zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgiens So gut arbeiteten in Deutschland Politik und Generalstab zusam men, daß in zehn Iahren niemand

und^ Zeugs übcranand g'wescn, und der Pfarra hat 'n Draht aufg'haschpclt und wieder abag'haschpelt un'' an die Kastln g'schraubt und bastelt-, und zwischen- drei' hat cr die Horchbürln an d' Ohrwatscheln g'hebt und hat g'lost. Scho' am zwoc^'n Tag hat's klar und vernehin'li draus klunga: „ZlHiung! Hier Deutsche Stunde in Bayern. Scndestelle München. Wellenlänge 485.' den Angriff gegen Rußland im Sinne^ wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan

auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelingen hätte können, desto länger werden alle Veranstaltungen zur Abwälzung der KriegssthulHanklage völlig vergebliche Arbeit leisten. Nun aber haben die Mittelmächte zwei Ge neralstäbe gehabt, einen in Berlin und einen in Wien. (Ane Tragödie, ohnegleichen hat man vor sich, wenn man. sich bemüht, ein Bild über die Zusammenarbeit dieser durch das Schicksal zu emem siamesischen Zwilling gemachten Grö ßen zu gewinnen

. Da bestand ein rühmlicher ^Wetteifer, welcher der Gescheitere sei und da her am wenigsten nachgeben dürfe. Zwei Äu ßerungen Conrads von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser Ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorlegte) sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 17.09.1924
Umfang: 10
auszuarbeiten und darüber zu entscheiden hat ten, und der Verfasser meint, daß diese den Krieg alsbald verpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vockereite- ten Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war' eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne- tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der Schlieifsensche Plan bestand darin, daß auf die rasche Vernichtung der fran

zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgien. So gut arbeitete»: in Deutschland Politik und Generalstab zusam men. daß in zehn Jahren niemand auf die Be denklichkeit

. Zu dieser Kritik kann sich jeder militärische 4 Laie erkühnen, weil er den gawaltigsten Zeugen an seiner Seite hat: den alten Moltke. Auch dieser gewiß nicht zaghafte Stratege hatte nicht einen Manöverstreich im Westen und dann erst den Angriff gegen Rußland im Sinnen wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan stützte, genau umgekehrt, eine Defensive von beliebig'' langer Dauer auf die Festungen an der Westgrenze und hielt die Besiegung Ruß lands

men, daß Deutschland mit dem Schein der Schuld am Kriege belastet ist, Deutschland habe angegriffen. Und wie lange wird Deutschland jetzt reden und schreiben müssen, bis die Welt nicht mehr sagt: ja, gewollt haben die andern den Krieg offenbar auch, aber Wollen ist noch nicht Tat, verantwortlich ist der Täter! Je län ger Deutschland nicht begreift, daß es gerade auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelinge»: hätte können, desto länger

von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorletzte, sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen wir den Rük- ken Hinhalten! Das Verhältnis der Eifersucht zwischen Verbündeten könnte nicht schärfer be leuchtet werden! Man weiß

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 13.09.1910
Umfang: 5
, so mußte von dem ursprünglichen Plan, den hochwst. Landesbischöfen ebenfalls die Adresse zu über reichen, abgesehen werden. Die katholische Arbeiterschaft dankt Seiner Eminenz dem Herrn Kardinal Katfchthaler mit aufrichtigem Herzen und in unverbrüchlicher Treue. Möge Gottes Segen die angebahnten Friedens verhandlungen zum guten Ziele führen! Dies wünscht die katholische Arbeiterschaft Tirols. OriMal-Korrchgnk 'NM Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet sransensMe

, Schneidermeister in Brixen, mit Frl. Cilli Niederkofler getraut. Line neue Zochltrssse. Auf Einladung der Statthalterei fanden sich am 29. August in Plan, Gemeinde Wollenstem, die Interessenten der be reits im Strahmbauprogramme vom Jahre 1897 enthaltenen Grödner Jochstraße zusammen, um zu der über Auftrag der Statthalterei im dies jährigen Sommer vom Ingenieur Mäser neu trassierten Straße über das Grödner Joch von Plan bis Corvara zum Anschlüsse der Grödner Talstraße und an die Campolungo-, bezw. Enne- berger

Talstraße ihre Stellungnahme zu kenn zeichnen. Nach den erläuternden Erklärungen des Projektanten mußte bei der Wahl der Trasse von Plan auf das Grödner Joch auf die Mög lichkeit des Baues der Sellajochstraße Bedacht genommen werden. Die Trasse entwickelt sich von Plan in einer Strecke von Z'4 Kilometer gegen das Sellajoch und wendet sich dann gegen das Grödner Joch bis zum Grödner Jochhospiz, um, das Joch überführend, über Kolfufchg in die bereits bestehende Campolungo- und Enneberger Talstraße

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Seite 4 von 45
Autor: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Signatur: IV 93.306
Intern-ID: 495369
ist die dritte Etage. deren erstes Gemach allerlei ritter liche Kurzweil darstellt. Links vom Eingange in. das innere Zimmer, das mm eine Rüstkammer darstellt, spielen hohe Personen Ball (Taf. XIX, Plan Nro. 29). Die Dame, die den einem Apfel ähnlichen Ball wirft, soll die Landesfürstin Margaretha Maultasche sein. Der in der Mitte stehende Mann soll ihren untüchtigen ersten Gemahl Heinrich von Böhmen darstellen. Das Bild rechts von der Zimmerthüre (Taf. XX, Plan Nro. 30) führt uns einen höfischen Tanz

feingebildeten Leben und Streben der Besitzer. Wie der neue Königsbau in München und das stolze Schwangau mit Bildern aus alter und neuer Dichtung geschmückt sind, so mussten Lied und Sage diesen Theil von llunkel stein mit ihren Helden und Frauen zieren. An der Aussemvand dieses Schlosstheiles - begegnen uns die damals beliebten Triaden 3 ), welche die berühmtesten Gestalten der Geschichte und Sage vorführen. Zuerst (Taf. III, Plan Nro. 34 sehen wir die drei grössten heidnischen Helden: Hector, Alexander

, während der in der Mitte stehende König durch eine Krone bezeichnet ist. Ihnen folgen (Taf. II, Plan Nro. 2) die drei besten christlichen Könige, unter denen der sagengefeierte Artus, der mildeste König, 1) Vgl. Weinliold dt. Fr. S. 370. 1) Pareival 639, 15 i>. «. f. — 2) Messuicr's «Ile Kunstdeiikmale i:s Bozen und seiner Umgebung. Mittlieil. der k. k. CeiitriiIcnmmi?sion, Jfilirg-. H. S. 120. — 3) Vgl. Sjih Marie's Artliur-Sajre S. *16. S i I o> g i gs § i I § den je die Erde getragen hat, den ersten Platz einnimmt

. Neben ihm thront, das erhobene Schwert in der Rechten, den Reichsapfel in der Linken, der gewaltige Karl der Grosse. Sein Wappenschild mit den Lilien hängt ihm zur Seite. Die Dreizahl schliesst Gottfried von Bouillon, der als Blüte jeder Königstugend galt. Vorwärtsschreitend gelangen wir zu den drei besten Rittern (Taf. II, Plan Nro. 2), die durch höfische Zucht und Tapferkeit alle Helden weit übertroffen. Zuerst erblicken wir die Krone christlicher Ritterschaft, den von Wolfram von Eschenbach

, Wilhelm von Orleans und Amelei, Sigline und Schionatulander galten als Ideale treuester Liebe. Eine Dreizahl der edelsten Liebespaare folgt hier desslialb den besten Rittern (Taf. I, Plan Nro. 1). Zuerst begegnen uns Herzog Wilhelm von Oesterreich'mit seiner geliebten Aglei, der zu den 1) Ite. TOO, » n. 5. f. - L) Parr. II, 15: 18, 8; 23, 4; 38, 16; 01, S7; 80, 5 il. Ii. - 3) Pur/. 339, 1 u. s. f. - 4) Par/.. 008, Sii. Vgl. Iwein V. 3,036 u, Wigalois V. 575. 5) Parz. 575, 2(i. — fi) Hartmann's Iwein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.03.1911
Umfang: 8
jedes Loch, wo das Boot mit deu „Räubern' vom „Ozean' gelandet haben kann. Es sind nicht viele Häfen dort; an der ganzen marok kanischen Westküste gibt eS nur etwa sechs bis acht, und anderswo zu landen ist unmöglich.' „Wie willst du hingelangen?' „In zwei Tagen geht ein englischer Dampfer »ach den Kanarischen Inseln, er muß alle marokanischen Häfen anlaufen — dieS habe ich heute erfahren.' „Du hast also deinen Plan schon entworfen? — Du zeigst einen großen und lobenswerten Eifer im Dienst

der Gerechtigkeit.' Holt erhob sich rasch mit hochgerötetem Gesicht, sodaß ich mich veranlaßt fand mich ins Gesprächzumischeu: „Wenn Holt reist, so reis; ich mit, aber wir wollen zuerst hören, ob Monk einen andern und bessern Plan hat. Du mußt doch zugeben. Holt, daß alles, was er bisher „angenommen' hat, bis auf Punkt und Tüpfel chen richtig gewesen ist, und wenn es jemand gibt, der diese Geschichte aufklären kann, so ist er eS.' „Ja, WaS dieS anbetrifft, so will ich alles mögliche zugeben. Aber ich glaube

ist, daß die Leute, die wir suchen, zwar an der marokkanischen Küste ge landet sind, sich aber wahrscheinlich in diesem Augen blick in Gibraltar oder einem anderen Hasen in der Nähe btfinden. Nach der afrikanischen Küste hinabzu fahren und die Häfen zu untersuchen, ist kein übler Plan. Wenigstens würde man einen Anhaltspunkt für weitere Nachforschungen erhalten, selbst wenn sie wieder nach Europa verduftet sein sollten. Aber als gewöhn liche Reisende zu fahren, nützt wenig — die marokka- nifchen Behörden

durch die Gemeinde geschehen; die Jnter- essentschaft zahlt für Zinse», Amortisierung und laufende Auslagen für eine Stunde Wasser jährlich 2 X. Das noch vorhandene Holz auf der alten Wasserleitung soll unter den Dorf bewohnern versteigert werden. Man hofft, daß die neue Leitung bis anfangs Mai fertiggestellt ist, „Aber etwas muß doch getan werden!' „Allerdings! Und mein Plan besteht darin, d:ß ich vor allem an den Pslizeimeister im Ehristiania telegraphiere und ihm mitteile, daß wir den „Ozean' getroffen hätten

zur Verfügung. Ich halte eS für möglich, Z ihn zu bewegen, dasselbe nach der afrikanischeu Küste zu senden und die notwendigen Untersuchungen »orzu« nehmen. Keine Stele außer dem Führer der Expedition braucht etwas von dem Zwecke derselben zu bemerken — und, was dieHauptsache ist, die örtlichen B -Hörden werden sich zu seiner Verfügung stellen, was die Unter- 8 suchung wesentlich sördern wird. Wie gefällt euch dieser l Plan?' I „Es ist ausgezeichnet! rief Holt. Es ist der bekannte A Admiral Freemantle

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Volksbote
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Seite 6 von 6
Datum: 16.11.1939
Umfang: 6
fessors P. Vigil Kofler O.S.B. in Merano. Möge das rüstige Jubelpaar noch manche Jahre den wohlverdienten Lebensabend genießen, kind lich betreut von der Tochter Ehristina, die mit ihrem Manne Ignaz Eufler den Saldernhof als käuflich erworbenen Besitz nunmehr bezogen hat! — Unter großer Belellrgung^ourde am 13. No vember die im Alter von 78 Jahren verstorbene Jungfrau Maria Raich zu Grabe geleitet. Die Mitglieder des hiefigen Juugfrauenbundes sowie eine Abordnung des Juugfrauenbundes von Plan

begleiteten die Leiche mtt brennenden Kerzen. Der Seelsorger von Plan, hochw. P. Edmund Eander O. Eist., führte den geist lichen Kondukt. Geboren auf dem Marteserhof in Plan und langjährige Widumshäuserin dort- selbst, war die gute Moidl vor allem den Waisen kindern ihres verstorbenen Bruders wie eine besorgte und hilfteiche Mutter. And weil sie ihr Leben lang nichts anderes tat, als treue Dienste leisten und Nächstenliebe säen» hat sie in der Familie ihrer Schwester dahier auch nur Liebe geerntet. Obwohl

seit längerer Zeit einseitig ge lähmt, war die fromme Kranke das Bild der Zufriedenheit und seelischer Ruhe. In ihrer An hänglichkeit an die Heimatskirche in Plan und an die dort die Seelsorge versehenden Zister zienserpatres, bedachte sie dort Kirche und Seel sorge mtt hart ersparten Zuwendungen. Sie ruhe in Frieden! Parcines, 9. November. (Restaurierung der Telkirche.) KL^lich wurden die Restau- rierunqsarbeiten in der Kirche zur hl. Helena auf der Tel beendet. Das Gotteshaus wurde außen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1920
Umfang: 8
11. abgeben. Eisacktaler Nachrichten. ,Südtir»ler Landeszeitung' Oesterrelchische Bahnen, di« Oesterreich nie gefehen hat! Die „Arbeiterzeitung' kommt über die in den Südtiroler Blattern enthaltenen Fahrpläne, darunter jener der Bahn, die von der Station der Südbahn Klausen über Lajenried, St. Peter, St. Ulrich. Thrlstlna bis Plan führt, also das Gröd- nertal durchquert» zu nachfolgenden Reflexionen, von denen uns hier allerdings vieles bekannt ist: ..Die G r ö d n e r. b a b n ist eine der Bahnen

, den Hauptort dieses Holzbild hauer- und Herrgottschnitzertales. Et. Christian und Wolken- stein, nach Plan, dem vorläufigrn Endpunkt. Von Plan aus führten im Kriege zwei Drahtseilbahnen zur Front empor. Die Dahn ist ungewöhnlich rasch fertigqestellt worden: sie wurde vollkommen betriebsfähig in den viereinhalb Wintermonaten der Jahre 1915/16 hergestellt, zunächst mit Holzviadukten, scharfen Krümmungen und den üblichen Kennzeichen der Kriegsbahnen. Sehr rasch waren aber diese Behelfsbauten ersetzt

durch die endgültigen Bauwerke. Die Bauleitung be- sorgte auch hier der Erbauer der Fleimstalbahn. Bon Plan aus wird die Dahn später über das Grödner Joch und durch Duchenstein fortgesetzt werden bis Cortina d'Ampez zo. wo sie die eben der Vollendung entgegengehenden AmvezZLger Balm Toblach—Schluderbach—Cortina—Calalzo trifft. Diese Dahn war von den Oesterreichern nicht mehr vollendet worden — ihre beim Zusammenbruch von den Italienern als gefangen erklärten Kameraden mußten sie fertigbauen. Sie wird be reits

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.06.1881
Umfang: 4
vor dem Gartenhause, in wel chem Lord Eduard die Prinzessin Jndra gefangen gehalien wähnte. Lord Eduard hatte sich daher einen sehr vorsich tigen und schlauen Plan auszudenken, um unbehelligt von dem Grenadier in da? Gartenhaus zu gelangen. Mit Gewalt den Grenadier unschädlich zu machen, war «ine sehr bedenkliche Sache, denn erstens mochte Lord Eduard dem Grenadier, der hier seine Pflicht und Schuldigkeit that, kein Leid zufügen und zweitens konnte aber auch ein einziger Hilferuf deS Grenadiers den ganzen Plan

deS jungen Lord vereiteln, indem in der Stille der Nacht aus den Hilferuf des Grenadiers wahrscheinlich sofort eine Pa trouille von der Wache an Ort und Stelle geeilt sein würde. Lord Eduard beschloß daher, durch List den Gre« nadier zu dupiren und seinen Plan auszuführen. Der junge Lord wartete dah:r noch einige Zeit, bis längst die Tritte der nach der Wache zurückkehrenden beiden Grena diere verklungen waren und schritt dann, wie vom Ein gänge deS Gartens kommend, beherzt auf die Schildwache Serbien

.. an welchem Gasperi mit dem ihn tiefbe- leidigenden Serafino in Conflict kam und denselben züchtigte. Er erinnert an die mancherlei mit intensivem Hasse ausgestoßenen Drohungen des Dimai, welche in dem Vater Gasperi'S lang vor der unglückseligen That die trübsten Ahnungen hervorriefe». Daß Serafino einen Plan überlegte über die Art in der er sich rächen könne, ohne selbst der Verantwortung anheimzufallen, gehe aus seinem AuSspruche hervor: „so etwas müsse man nicht thun, wenn Jemand zusieht'. Wi-ytig seien

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.02.1885
Umfang: 4
, an nichts mehr Vergnügen. Eines Tage» war er außergewöhnlich beschäftigt sein Rechtsanwalt war da, mit dem er über Vielerlei Rücksprache zu nehmen hatte; dabei vermißte er ein wichtiges Papier. In seiner Verlegenheit wandte er sich an seine Braut. .Liebe Melanie,' sagte er, .Du könntest mir einen großen Gefallen thun, ich habe den Plan zu den neuen Wirthschaftsgebäuden verlegt, würdest Du in meinem Arbeitszimmer wohl einmal danach suchen? die Schlüs sel liegen auf dem Schreibtisch.' Melanie suchte überall

vergebens nach dem Verlornen Plane; weder auf den verschiedenen Tischen in Kurt's Zimmer noch in seinem Schreibsecretär war derselbe zu finden. Da bemerkte sie noch ein kleines Schubfach, das ihr bisher entgangen war. sie öffnete es und fand ver schiedene Papiere darin. Das eine war der gesuchte Plan, das andere ein Bild, in Papier geschlagen, das Melanie sofort an der ganzen Manier als eine Skizze ihres Verlobten erkannte. Die Zeichnung stellte ein jun ges Mädchen dar, das, von glänzenden

Sonnenstrahlen beschienen, unter hohen schattigen Bäumen stand; ihr reizendes Geficht war über einen Strauß Glockenblu men geneigt, den sie in den kleinen weißen Händen hielt. Melanie meinte, nie etwas Schöneres, Unmuthi geres gesehen zu haben. Wer konnte sie sein? Warum hielt Kurt sein entschieden bestes Product so geheim? Als sie ihm den gewünschten Plan brachte, war er zu beschäftigt, als daß sie des Bildes erwähnen konnte, doch wie die Zwei an dem Abend eine kurze Zeit allein waren, sagte Melanie ernst

: .Kurt, wie ich heute Morgen den Plan suchte, fand ich in dem einen Schubfach ein Bild, offenbar eine Zeichnung von Deiner eigenen Hand. Wen stellt es dar? »och nie in meinem Leben habe ich ein so schönes Gesicht gesehen.' -- Aufmerksam beobachtete sie ihre» Better, und es ent ging ihr nicht, daß seine Zü^e sich leicht verfärbM .DaS kann ich. Dir nicht sagen,' lautete ferne Ant» wort, .ich sah das Bild anf meinen Reisen und fand eS so entzückend. Laß ich mich nicht enthalten könnte eS zu copiren

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 10
Datum: 23.10.1896
Umfang: 10
Schützenfest in Innsbruck tauchte der Plan auf, zum würdigen Abschluss der heurigen Herz Jesu-Festlichkeiten eine Pilgerfahrt nach UoM zu veranstalten. Eine größere Deputation von Tirolern, zunächst Schützen und Veteranen in den alten Trachten, womöglich aus den verschiedenen Thälern, sollte dem hl. Bater in Rom im Namen Tirols, das seinen Herz Jesu-Bund, die sicherste Gewähr der Glaubens treue, erneuert hat, ihre Huldigung darbringen. Der Plan erhielt durch verschiedene Nachrichten aus Rom, wonach

der hl. Vater Papst Leo XIII. zu wiederholtenmalen seine Freude über die Herz Jesu-Feier Tirols geäußert hat, kräftige Förde rung, und jetzt kann auf Grund eines Schreibens Sr. Eminenz des Cardinals Steinhuber aus Rom mitgetheilt werden, dass diesem Pilger- zug eine Audienz bei dem hl. Vater sicher in Aussicht stünde, und dass der hl. Vater mit Freuden die Tiroler empfangen würde. Wir veröffentlichen nun mit Gutheißung des h^chwst. Fürstbischofs Kiltwtt den Plan zugleich mit der Ankündigung, dass, im Falle

eine entsprechende Betheiligung zu erwarten wäre, das Arrangement von Brixen aus besorgt würde. Zustimmungsschreiben oder Anmeldungen wären vorläufig an die „Redaction der Brixener Chronik' zu richten. — Wir erlauben uns, den Plan noch genauer vorzulegen. 1. Es be theiligen sich bloß Männer an dem Pilger zug. 2. Es sollen mindestens 50 Theilnehmer sein; vor allem ergienge die Einladung an Schützen und Veteranen, dabei wäre an der Be theiligung von Männern wie ?. Norbert 0. Oax. besonders viel gelegen, weshalb

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.05.1855
Umfang: 6
«RS ging vom Unterschützenmeister und Redakteur der Schützenzeitung D. Schön Herr aus und auch dies« mal rührt der Plan zu dem herrliche» Kaiserschießen, dessen Eröffnung wir entgegensehen, von ihm her. Dieser Plan weicht von den bisherigen gänzlich ab und der bereits jetzt schon errungene Erfolg beweist, daß damit der Nagel auf den Kopf getroffen wurde. Aller'Orte im Lande ist das Kaiserschießen der Ge genstand regster Theilnahme geworden und überall wird zum Marsche nach der Landeshauptstadt

gerüstet, Gesellschaften organistrt, die Fahnen hervorgesucht, Lieder und Marschwelsen einstudirt und — was be sonders erfreulich ist — die Nationaltracht zur Geltung gebracht. Der Plan macht es nämlich vor allem möglich, daß vermöge der Einlage jeder Schütze das Kaiserschießen besuchen kann, und auf alle Bestgaben die gleichen Rechte und Ansprüche hat, mag er die ganz geringe oder die große Geldeinlage machen, während es bisber nur den geübten Schüßen möglich war, die Freuden eines kaiserlichen Frei

der Allürten in der Krim eine durchgreifende Aenderung erfahren hat, und der Krieg auf der Halbinsel mit größter Energie geführt werden wird. Natürlich ver lautet über die Art und Weise, wie man diesen Plan in's Werk zu setzen gedenkt, nichts Positives; man wird ihn erst aus den Thatsachen zu erkennen ver mögen. So haben wir auch bis 'jetzt nichts Näheres über die, wie gemeldet, von Sebastopol abgegangene Expedition erfahren; gewiß aber ist, daß im ge genwärtigen Augenblicke Kertfch bombardirt

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