, dann über eine Brucke lg^bürdet erhallen, die nicht gering ist.- in einen prachtigen > ar Im Hmter-s Schreiben ist ja auch die Hauptbeschäs runa war so groß, daß er sich an dem nächsten Sessel festhalten mußte. Verdi erhob sich und legte dem alten Mann die Hände auf die Schultern: „La, mein Alter, ich bin'sl Ich bin der Gin seppe Verdi, dem Ihr vor bald vierzig Jahren so manchmal vorgespielt habt. Damals wart Ihr ein flotter nmger Gei ger und ich der arme barfüßige Dorfilm- ge von Noncolo, der Euch bewundernd
nachlief und Immer wieder bat, Ihm et- was zu geigen. Ihr wart gut zu mir, habt mich oftmals über Euer Instrument und die Weisen, die Ihr spieltet, belehrt. Hab es nicht vergessen! Nun, da ich Euch wie dergesunden habe, sollt Ihr nicht mehr Not leiden...' — Verdi, der damals schon — es war An- fang der Sechzigerjahre des vorigen Iahr- hunoerts — der gefeiertste und geliebteste Tonschöpfer Italiens war und als leiden« schaftlicher Landwirt, Pferde- und Vieh züchter auf seinem schönen Gut Sant'Aga
ta lebte, hielt sein Wort. Er brachte Ba gasset in oer von ihm gegründeten Heim stätte für hundert notleidende Musiker unter, der er später in seinen Testament 2 Millionen Lire und die Tantiemen sei ner samtlichen Opern vermochte. Verdi glaubte, auf diese Weise seinen Dank für die Wohltaten abstatten zu kön nen, die ihm in feiner armen Jugend zu teil geworden waren. Hilfsbereitschaft u. lichte Herzensgüte, sie gewannen dem eister zusammen mit seiner Kunst die Herzen vieler Zeitgenossen. aus der Zeit