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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.06.1864
Umfang: 6
186S. Welche, in Tirol unv Vorarlberg ausgehen den Lehen sind nach den Bestimmungen deS Gesetzes vom 17. Dezember 1362 allodiali sirungSpflichtig? Nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 1?. Dez. 1L62 (R. G. Bl. v. I. 1362, Nr.. 103) sind in Tirol und Vorarlberg nur die frei veräußerlichen und frei vererblichen Lehen allodialisirungSpflichtig, zumal in dem 8. 1, iit. b deS eben bezogenen Gesetzes, welche Liter« demselben 8. 1 Iit. a gegenüber für Tirol und Vor arlberg allein maßgebend bleibt

,^) die Aufhebung deS LehenverhältnisseS und die Ablösung des dem Lehen herrn zustehenden Obereigenthums lediglich auf die Ru stikal- und auf die Beutellehen, sowie auf die sonstigen, ihrer Natur nach, frei verkäuflichen und vererblichen Lehen beschränkt wird und der später im Drucke er schienene Unterricht vom 9. März 1361 keine andere Auslegung erlaubt, als daß blos frei verkäufliche und frei vererbliche Lehen der Freimachung und Ablösung im Sinne deö gedachten Gesetzes v. 17. Dezember 1362 unterliegen

; denn solcher Unterricht sagt wörtlich: „8. 1. Die Auflösung deö Lehenbandes gegen die Der ganze Paragraph t lautet wörtlich so: »OaS Lebenverhältniß: »1 lücküchllich aller Lehen im lembardisch-venetianischen Königreiche und b) rückslchtlich ter Rustikal- und Beulellehen, sowie der so», stigen ihrer Natur nach frei verkäuflichen und vcreib- lichen Lehen ist gesetzlich aufzuheben und daS dem Lehen- Herrn zustehende Obereigenihum durch «in- von dem Va- saUen zu leistende Entschädigung abzulösen. Die Errichtung neuer

Lehen ist untersagt.« von dem Vasallen dem Lehenherrn zu leistende Entschä digung für den «ntgang der Lehenreichnisse nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 erfolgt in Tirol unv Vorarlberg bei nachstehenden Lehen: a) bet Beutellehen. welche in den Lehenbriefen aewöbn- lich als Beuttellehen bezeichnet find, von Jeder, mann ohne Unterschied besessen werden können, und nach Lande-gebrauch und Herkommen frei verkäuf lich und vererblich find; li) bet Rustikallehen, welche gleichfalls frei verkäuflich

und vererblich find, insofern? solche Lehen nicht be reits der Grundentlastung unterzogen worden sind^ c) bei allen sonstigen ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen.' In dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 8. 1 lit. l>, sowie in dem Unterrichte vom 9. März 1364 kömmt zwar anstatt deS in gegenwärtigem Aufsätze gebrauchte»? Ausdrucke«: „veräußerlich', verkäuflich vor, aber gewiß nur im Sinne eines Gattungsbegriffe« für die verschiedenen RechtStitel, wodurch eine Sache auf Andere, sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1901
Umfang: 8
wir sie im Sinne der Feinde Gottes und des Christenthums, dann führen sie zum Verderben der Völker. Das erste Losungswort ist „Freiheit'. Wer weiß nicht, wie man dieses Wort missbraucht, wie man es als eine Brandfackel unter die Massen wirft. Ihr sollt Euch frei machen von den Geboten Gottes, sagen Euch unsere Feinde, „Los von Gott', ihr sollt Euch frei machen von der Religion, ihr sollt Euch frei machen von der Geist lichkeit. Wie höhnt man' Euch als Sclaven und als Dummköpfe, wenn ihr glaubt, die Leitung

der Priester zu bedürfen; ihr braucht keinen Schutzengel. — Aber wer so spricht, der geht bald einen Schritt weiter und sagt: Ihr seid auch frei von jeder staatlichen Obrigkeit, ihr braucht keinen Kaiser und kein Staatsoberhaupt und das führt zur Revolution. Äst denn die Partei, welche das in ihrem Programm enthält, uns so ferne, etwa weit fort in Afrika oder in Australien? — Aber wer so weit ist, zu sagen, ich will frei sein von Gott und von der Kirche, der geht leicht Äoch einen Schritt

weiter und kümmert sich um kein Recht des Nebenmenschen, um kein Eigenthumsrecht, um kein Recht auf das Leben. Der fühlt sich frei, habsüchtig und selbstsüchtig zu sein. Und dann kommt die Grausam keit und der Krieg aller gegen alle. Das ist die Freiheit in ihrem Missbrauch. Wehe dem Volke, das so die Frei heit versteht! Wie verstehen wir die Freiheit? Die Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Es macht ihn zum Ebenbild Gottes. Aber worin besteht diese Freiheit? Dass er selbst das Gute erkennen

und sich für dasselbe entscheiden kann. Alle übrigen Wesen folgen nothwendig den Gesetzen, die Gott in sie hineingelegt hat. Aber der Mensch kann selbst seine Lebensaufgabe erkennen und sich entschließen für das Gute. — Das ist etwas so hohes, dass es ihn würdig macht der ewigen Belohnung, oder der ewigen Strafe schuldig macht. Nur die Freiheit gibt uns die Erklärung für die ewige Vergeltung. In der Bethätigung ver Frei heit erweist sich der Mensch als Ebenbild Gottes und darum mächt ihn der rechte Gebrauch der Freiheit würdig

? Sie sind doch der Strafe verfallen. Der Mensch ist nicht unumschränkt mit seiner Freiheit. In der heiligen Schrift steht ein wahres Wort. Es heißt: „Die Wahrheit wird Euch frei machen. Wer Gott gehorckt, der wird frei sein.' vso ssvire, reinere est: Nachfolge Christi. Gott dienen, heißt herrschen. Gott dienen, heißt frei sein von der Sünde und ihrer Sclaverei; wer Sünde thut, ist der Sünde Knecht. — Gott dienen, heißt frei sein von der Leidenschaft, Gott dienen» heißt frei sein von der Macht des Teufels, Gott dienen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.07.1921
Umfang: 8
Seite 7 Nr. 162 Dienstag den 19. Juli 1921 Zentralverein der kausm. Angestellten Innsbruck. Frei tag den 22. ds. Sitzung der Ortsgruppenleitung und der Betriebrvertrauensmänner. Textilarbeiter hall. Mittwoch den 20. ds. 7 Uhr abend« in der Bahnhofrestauration Monatsversammlung, .Die Arbeiterschaft der Kaspar- und Rhombergsabrik müs sen wegen wichtiger Tagesordnung zahlreich erscheinen. Vereine. Gesongsklub „Typographia". heute Dienstag Probe. Verein der Deutschen au, Böhmen. Jeden D>en«tag

abends 8 Uhr Vrreinrabend im Gasthof „Sailer", Adam, gasse. . Naturfreunde", Innsbruck. Mittwoch Vrreinrabend im vrbetterheim. Freiw. Feuerwehr Innsbruck, r. Komp. Mittwoch abends 8 Uhr Detail-Hebung der Steiger- und Wasser- ! Mannschaft in leichter Rüstung. Frei». Feuerwehr Innsbruck, Z. Komp. Mittwoch d:n 20. ds. 8 Uhr Kompagnie-Uebung in leichter Rüstung: bei schlechter Witterung Versammlung beim „Viermichl". Naturfreunde Kusstein. Mittwoch den 20. ds. Vereins abend beim Neuwirt

. All frei! Wahlfonds. 27. Sammelausweis. Aukenthabr Josef 49 K; Tissner Martin 4; Ungenannt, Wllten-West, 8; für verkauftes Altpapier 10; Ueberzah- lung Wageneder 2; Lokalorganisation Kufstein 2000: ge sammelt durch Gen. Thomas Mölgg, Steinach, 120; 5Eijf» ner Mart. 4; Waffendepot Innsbruck 150; Gen. Mach 3; Franz Würdinger, Hinterriß, 20 K. Zus. 2370 K. HerauSg-ber: Simon Abram. — Verantwortlicher Re dakteur: i. V. August Wagner in Innsbruck. — Druck und Verlag der Innsbrucker Buchdruckerei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 24.05.1924
Umfang: 10
je 2 Goldkronen für 100 Kilo; Mais frei, Malz 5, Bohnen, Erbsen, Linsen 3, Mehl und andere Müllereierzeugnisse 6, Reis 3, Obst im ganzen gleich geblieben. Für Schlacht-, Nutz- und Zuchtvieh sieht der neue Zoll tarif folgende Zollsätze vor: Schlachtrinder 5 Goldkronen für 100 Kilo, Nutz- und Zuchtvieh 25, Jungvieh 15, Kälber 4, Schafe und Ziegen 2, Fleischschweine 10; Fettschweine 7, Pferde 80, Hezw. 40 Goldkronen für 1 Stück; Lebendgeflü gel 12 (8), tot 25 (25), Milch frei, Eier 3 (bishe riger Zollsatz

suspendiert)> Fleisch- Tvürste gewöhnliche 18 (100), feine 100 (100 bis 120), feine Käse 60 (60), andere 30 (50). Roh baumwolle frei, Baumwollgarne im allgemeinen «gleich oder etwas erhöht, Baumwollgewebe sind durchwegs erhöht, ebenso Leinengarne und Lei- nengewebe, Rohwolle frei, Kammgarne 20 bis H2 (12 bis 48), Strichgarne unverändert, grobe Wollwären unverändert, leichte erhöht. Seiden- naren im allgemeinen unverändert, Seiden- Zwirn 200 (160), Kleidungen, Wäsche usw. sind mach ihren Hauptbestandteilen

mit einem Auf schlag von 40 Prozent zu verzollen. Die Pa-. Pierzölle sind im allgemeinen herabgesetzt, beson ders für gewöhnliches Druckpapier 6 (12), Pneu- imatikmäntel 250 (150), Schläuche und Vollgum mireifen unverändert, Rohfelle und Häute frei, Sohlenleder im allgemeinen unverändert, ande res im allgemeinen erhöht. Handschuhleder 70 <43), Schuhwaren je nach Paargewicht 90 bis Z00 Goldkronen für 100 Kilo (bisher allgemein 100 bis 145, vertragsmäßig 70 bis 106), Hand schuhe'500 (150), Brennholz, Bauholz

, Nutzholz. Holzkohle frei, Glasmasse frei (3.60), gepreßtes Mas 22 (20, vertragsmäßig 15), Spiegel und Ta felglas roh 6 (4), Spiegel und Tafelglas geschlif fen 25 bis 32 (28 bis 33), rohe Steine frei, roher 'Mps und Kalk frei, gebrannter Gips 0.60 (0.60), gebrannter und gelöschter Kalk 0.40 (srei). Ze ment 1 (.180, derzeit vertragsmäßig auf 0.40 er mäßigt), gewöhnliche Ziegel 0.16 (0.20, vertrags mäßig 0.06 bis 0.18), Alteisen frei (1.90, derzeit außer Kraft). Stahlroheisen 5.50 (1.30) derzeit Kraft

), Schreibmaschinen 4 (1.70), Taschenuhren pro Stück 8 (10), Kochsalz 2 (2), Düngersalz (frei), gewöhnliche Seife 15 (12 vertragsmäßig), feine Seife 50 (36), Spiel waren erreichen die alten allgemeinen Sätze, Bücher, Gemälde usw. frei. Dünger aus Abfäl len) Thomasschlacke, Kleie, Rübenschnitzel, Oel- kuchen, Trebern und Trestern (15) frei. Bundeskanzler Dr. Seipel hat den neuen Zolltarif in der Einführüngsrede einen „Zoll tarif der mittleren Linie' genannt. Dies unter scheidet ihn von dem letzten Tarif des alten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 19.07.1924
Umfang: 12
S«te « .Der La«d»maan^ Samstag, den 19. Juki 1S24. l-i ^ Ar - . ' Reif — frei! «vsdanlen zur Reifeprüfung von einem Studentenfremck. Dem Prägstock entfallen die Münzen aus Edelmetall: gerundet, geglättet, glänzend, scharf geprägt m Bild und Schrift: sie begin nen die Wanderung durch die Well. Di« Münzen aus Edelmetall seid ihr, Stu denten, Studentinnen, nach Albschluß der Reifeprüfung. In langen Iahren formten El tern, Lehrer, formtet ihr selbst Verstand, HevA Körper. Loht uns in das freie Feld

der Münze ne ben das BiL) zwei Wörtchen graben, lautver- wandt, simwerbunden: reif — frei. Reif ist der Apfel, sobald er die rechte Größe. Form «rd Farbe, namentlich aber den inneren Ausbau und die rechte Mischung von süß und herb gewonnen hat. Eine zwei fache Reife gibt es: Baumreife und Ärger- reife. In Jugendtraft, -Gewandtheit, -Wohlge stalt seid ihr herangeblüht äußerlich: und in nerlich: Die Lehrer erklären euch für reis. Ihr habt den Geist geschult, erhellt, gestählt, mit mancherlei Kenntnissen

: Ehre, Frei heit, Vaterland. Sei gesegnet, du Schranke, i die du das junge Menschenkind zur Reife ge- ' leitest! ' Und jetzt frei! Gelöst sind die Vande der Schulzucht, gelockert werden bald die Zügel der Elternleitung und entgegen geht es der freien Vurschenherrlichkeit! Frei! Jetzt wähle ich selbst: meinen Beruf, meinen Wohnort, meine Freunde, meine Freizeit und meine Arbeitszeit! Grabt «in in eure Seele: reif — frei! Nur der Reise ist srei, der Reife prüft, kennt Ziele, Wege und Irrwege, Rechte

, „frei ist der Mensch, und wäre er auch in Ketten geboren', frei ist sein Will«, er kann, er soll selbst wählen. Aber nicht un abhängig ist er: servi legum esse Äebeinus, ut liberi esse possirrms. Ihr kennt den Sinn des Liedes von der Glocke. Euch wurden mancherlei Naturgesetze aufgezeigt und ihr Segen erklärt. Auch das Sittengesetz gehört zum Naturgesetz, dazu noch Gottes Bater wort. der Kirche Mutterwink, die Gebote der bürgerlichen Gesellschaft. Der Reif« erkennt den Segen der Gebote und glaubt

an die Freiheit der Kinder Gottes. Frei sein heißt treu sein! Wollt ihr frei sein, bleibt treu eurem Gotte, cuZ servire rexnare est, treu den Eltern, treu der Hei mat, treu den Grundsätzen, treu der Berufs pflicht, treu den Freunden! Zeigt eure Reife, sofort nach der Prüfung, beim Wschiedsmahl, bei der Berufswahl, beweist sie in den ersten Wochen des Hoch- fchullebcns in der Auslese der Freunde, in der Erfüllung der Pflicht. Nötiger denn je sind heute Reife, Freie. Treue! Und nun, ihr leuchtenden Edelmünzen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1850
Umfang: 4
, um'gänzlich auseinander zu fallen. VII. Frei nennt Man jedes Dring, was ungehindert seiner Na tur folgen,' seiner Natur gemäß sich bewegen oder bestehen kann. Frei ist der Stein,' wenn er losgelassen dem Zug der Schwere folgtfrei der Ballon, wenn er losgebunden sich in die Lüfte hebt; frei die Nebe, wenn sie nicht am Pfahle aufgebunden; frei das Fohlen, wenn es ungehindert sich herumtummeln kann. Also ist auch der Mensch frei, wenn er ungehindert thun kann, wozu seine Natur ihn antreibt

!?! Ja, aber: was ist des Menschen Natur ? — Der Mensch hat einen dichten Körper: ist er frei, wenn er, wie der Stein, dem Zug der Schwere folgt und fällt? — Der Mensch hat ein sinnliches We sen an sich: ist er frei,'wenn er;mir, wie das Fohlen, sich her umtummeln kann? Nein! daß er von 'der-Schwere fortgezogen werde, wie der Stein, ist gegen seine Natur, weil in seinem dichten Körper eine lebendige Seele wohnt; daß er von der sinnli chen Lust hingerissen werde, wie das Fohlen/ ist gegen seine Natur, weil seiner Seele ein Geist

innewöhnt, der nach Wahr heit aufwärts strebt und dessen Leben die Erkenntniß ist. Die Schwere des Körpers fesselt die Seele; diese ist nur in dem Grade frei, als sie jene überwindet und über sie gebietet. Die Sinnlichkeit der Süele fesselt, den'Geist; dieser ist nur in dem Grade frei, als er jene überwindet und über sie gebietet. Wie aber der Körper, sich.selbst überlassen, frei dem Zuge der Schwere folgt; und wie die Seele/sich selbst überlassen, frei dem. Züge der sinnlichen Lust folgt;, so folgt

auch der, von den Fesseln des Körpers und der Sinnlichkeit'/gelöö'te Geist, frei dem Züge der Wahrheit. Das ist also des Menschen Natur und Freiheit daß er der Wahrheit folge, Das Leben nach der Wahrheit aber ist die Weisheit, Und der Mensch ist daher nur in so fern frei, als er weise ist. Es leuchtet Jedem nn, daß die Freiheit des'Weisen, wahrend er überlegt d. h. die Wahrheit. sucht, gerade darin besteht,' Nicht nothwendig .hingerissen zu'werden von der Gewalt d'eö JÜsiinkts, sondern Diesen im, Zäume ^zU'halckt

durch die 'eigene 'und'Anderer Vernunft,WeM.VerlNtnst, dä.'sie/gerade ^ Mrk- mal unserer' Menschlichkeit, also 'Unserer H a t ur. bildet, ^w e son t- lich .nothwendig Ist zur. 'währen Ireiheit de'S.'Menschen,, 'es sei denn, , daß'wir fälsch 'geredet, / älS/wir' 1 'fciMn,''haß die wahre. Frei heit jedes Wesens darin' besteht,, 'daß. es Ungehindert seiner. Natur folgen, .seiner NatUr gemäß'. sich.bechegen und' bestehen kann/ Zer reißt also alle .Bände,,, werfet alle MauerU Und Schränken' Ükeder, so. lange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.04.1925
Umfang: 8
Vertreter. Republikanischer Schutzbund. Resch, Sektion Wilten-West. Donnerstag den 2. April 8 Uhr abends beim Paffamani Prämienschießen. Gewerkschaften. Krankenkasse des Handelsgremiums. Dormerstag den 16. April im Saale des Gasthofes „Gold. Adler" Jahres hauptversammlung. Zentralverrin der kaufm. Angestellten Innsbruck. Frei tag den 8. April 8.30 Uhr abends Mitgliederversamm lung. Anschließend Unterhaltung mit komischen und ernsten Vorträgen, später Tanz und Radiokonzert. Verband

der Lebensmittelarbeiter, Gruppe der Bäcker, Innsbruck. Freitag den 3. April um 8 Uhr abends in der „Sonne" Gruppenversammlung. Referent: Julius Zipper. Gauausschuß und Betriebsräte der Buchdrucker. Frei tag den 3. April abends 8 Uhr konstituierende Ausschuß sitzung in der Arbeiterkammer. Jugendbewegung. Naturfreundejugend Innsbruck Heute von 7 bis 8 Uhr Singen im Hotel „Sonne", Gartenzimmer. Soz. Arbeiterjugend Innsbruck. Heute abends 8 Uhr im Jugendheim Lichtbildervortrag über die „Enstvick- lungs--Lehre des Lebens

Der- einsabend beim „Schwarzen Adler". Eisenbahn-Pensionisten Innsbruck. Freitag den 3. April abends 6 Uhr Ausschußsitzung im Sekretariat. — Sams tag den 4. April nachm. 3 Uhr Monatsversammlung im großen Saale des Hotels „Sonne". Zahlreiches Erscheinen Pflicht. Theater, Konzerte,. Kunst Stadttheater. Donnerstag abends 8 Uhr „Boccaccio". Als Urania-Vorstellung für die Theatergemeinde Frei tag abends Gerhart Hauptmanns Diebskomvdie „Der Biberpelz". Samstag nachmittags 3 Uhr „Der gestiefelte Kater". Samstag

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 01.03.1923
Umfang: 8
. Zu diesem Zwecke werden alle Faltbootfährer und Freunde dieses Sportes eingeladen, sich am Frei tag den 2. März 1923 im Gasthof „Grauer Bär" um 8 Uhr abends einzufinden, um über die Art und Weist, in welcher die Vereinigung der Tiroler Faltbootfährer vor sich gehen soll, zu beratschlagen und zu beschließen. Eventuelle vorherige Anmel dungen übernimmt oder Auskünfte erteilt Otto Foedinger, Museumstraße 10, Fernruf Mein hard 73. Neuer Weltrekord im Distanzflug. Aus Cher bourg wird gemeldet: Der Flieger Maneyrol

, Monatsversammlung. Vortrag von Sekretär Huber. Hotel-, Kaffee- und Gasthausangestellte. Frei tag den 2. März 12 Uhr nachts im Arbeiterheim Generalversammlung. C Verein der Handlungsdiener und Hausknechte. Samstag den 3. März Generalversammlung beim „Gold. Löwen". Rechtsschutz- und Gewerkschaftsverein Vrixlegg. Sonntag den 4. März 2 Uhr nachmittags im Gast hof „Wolf" öffentliche Eisenbahnerversammlung. Personalabbau und die wirtschaftliche Lage. Re ferent: Gen. Gaßebner aus Innsbruck. Rechtsschutz

8 Uhr im Gasthaus „Grüner Baum" Monatsversammlung mit Vortrag und Bücherausgabe. Arbeiter-Radfahrerverein Schwaz. Am Sonntag den 4. März vormittags 10 Uhr im Gasthaus Pali Hauptversammlung. Arbeiter-Turn- und Sportverein Kufstein. Frei tag den 2. März 8 Uhr abends im Gasthaus „Zur Gräfin" Monatsversammlung. Theater, Konzerte, Kunst. Stadttheater. Donnerstag bei volkstümlichen Preisen letzte Wiederholung der Oper „Madame Butterfly". Ein interessanter literarischer Theaterabend fin det tun Freitag

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 01.07.1922
Umfang: 12
kann, keine Un gebundenheit im Gebundensein aller Dinge ringsum. Wie am Firmament die Sterne ihre ewigen Bahnen ziehen und nur das Gesetz der An ziehung ihnen entgegentritt, so müssen wir nach ganz bestimmten Gesetzen unsere Wege gehen und nur Erkenntnis ist In gewissem Sinne Frei heit, weil sie ein Wegweiser ist, die Bahn em por. Die Erkenntnis lebt aber nur in wenigen und auch sie, die Geistige, die Freie, schafft sich nur Anerkennung, nur Gehorsam,. Begreifen mit Gewalt. Auch sie malt ihre Zeichen mit rotem Blut, ehe

für Schritt weichen mußte. Die Vielen rotteten sich zusammen gegen die Wenigen. Macht stand gegen Macht und Gleichheit wurde der Kampfesruf, der Boden, auf dem alle Frei heit blühen kann. Aber neben dem äußeren Feind, den Schranken außerhalb uns, die wir immer weiter gerückt, standen tausend innere Feinde auf. Die Gewohnheit des Denkens und S lens. die Leidenschaften. Genußsucht, Neid, Htenanlchauungen, Vorurteile. Sie alle, alle sind die bösesten Sklavenhalter, die herrischesten Tyrannen» die uns knebeln

und die Wunde mag nicht vernarben. Wir verlassen einen Ort und die Erinnerung hält alte Bilder lekdvoll fest und schmiedet unsere Ge danken an jene Stätten der Vergangenheit. Wir wollen und können nicht. Wir möchten und dem Willen fehlt jede Kraft. Wir wünschen und die Leuchtfeuer unserer Gedanken verpuffen ln Bil dern. Frei sein heißt stark sein. Aber auf allen unfern Wegen ziehen uns die Hindernisse an, die uns zum Wettkampf herausfordern. Mit dem Stärkeren, mit dem Besseren, mit dem Ueber» legenen

. Was bedeutet das Urteil der Kleineren. Gipfelstürmer wollen wir alle sein. Frei sein, heißt allein sein. Frei von Liebe, die Leid bringt, frei von Haß, der aufwühlt, frei von Freundschaft, die einengt. frei von Arbeit, die Beschränkung bedeutet, frei von Pflichten, die unterdrücken, frei von Wünschen, die begehr lich machen. Und doch wollen wir Liebe und Freundschaft und Arbeit und Pflichten und Wünsche, wir wollen sie trotz der Schattenseiten, die sie uns bringen, trotzdem sie uns hemmen, trotzdem

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1926
Umfang: 8
gegen die Freimaurerei. Dieses Gesetz bildet geradezu den logischen Ab schluß jenes Kampfes, der sich unerbittlich, ttliturnotwendig aus dem unüberbrückbaren Ge gensatz zwischen Fascismus und Freimaurerei entwickelt hat. Cs gibt kein einträchtiges Zu sammenleben zwischen Fascismus und Frei maurerei, kann es gar nicht geben: wie die Einstellung der Freimaurerei schlechtweg anti miscistisch Ist, so muh die Einstellung des Fa scismus notwendigerweise sreitnaurerfeindlich sein. Bevor wir darangehen, die Einstellung

gerichtete Bewegung gegeben bat, die nicht be zeichnenderweise radikal freimaurerfelndlich eingestellt war. Selbst jene Gruppen demokra tischer Außenseiter, in denen der Wille zu Re- sonnen, die Hoffnung auf nationale Erneue rung, lebendig war, stellten sich gegen die Frei» inaurerei, trotzdem sich Ihr Denken allzusehr in ausgefahrenen Geleisen bewegte und sie von den erstarrten delnokratifchen Formeln nicht loszukommen vermochten?. All dies hat seine tiefe, geistige, politische und praktische Not

wendigkeit. Als daher der Fascismus, getragen von der «'evolutionären Woge, unter der Zustimmung des italienischen Volkes, zur Macht gekommen war, ergab es sich init Naturnotwendigkeit, daß vr mit der Fretnianrerei in offenen Gegensatz geraten mußte, sobald er sich erst in den neu- eroberten Stellungen halbwegs eingerichtet hatte. Ist doch der Kampf gegen die Frei maurerei vielleicht die tiefste Rechtfertigung der sasclstlschen Bewegung. Nie Astar des Faselsmus Was der Fascismus eigentlich Ist? Man mag

dieses Wort immer wieder aufs neue begriff lich zu umschreiben suchen, ohne daß man es I>'mals restlos zu erfassen vermöchte: denn es >st zum Feldrus der aufstrebenden italienischen Nation geworden, zum Feldrnf, der sich immer wieder aus sich heraus erneuert. So bedeutet also Fasc>sm»s frei werden von erstarrten Dog men, frei werden vom Kleben an Gemeinplät zen, frei werden von überkommenen Vorurtei len, wie sie eine in ihren Traditionen erstarrte Demokratie, gleich einem Files Leben ertöten

den Bleimantel, der ganzen italienischen Na tion aufgezwungen hatte. So oft sind diese leeren Phrasen dem italienischen Volke innere halb und außerhalb des Parlamentes von zahl losen Rednern vorgesagt worden, bis es schließ lich daran glaubte und auf eigenes Denken Ver zicht leistete. ,Nur so läßt es sich erklären, daß das italie nische Volk, trotz der in Ihm schlummernden Kräfte, seiner raschen Auffassungsgabe und seiner Be^lsleri'nnssäh'qi'elt, cu,f die vom Aus land gepredigten Phrasen von Gleichheit, Frei

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Zeitungen & Zeitschriften
Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Seite 19 von 44
Datum: 06.05.1942
Umfang: 44
fu Andrea e fu For- cher Susanna, Parcines, agricoltore. Frank' Maria Luigia -di Corrado e fu Hienisch Anna, Mazia n. 86, possi dente. , Frank Maria d'i Giuseppe e fu Ro sa Pircher, Merano., operaia agricola. Frank Rosalia d'i Corrado e fu An na Heinisch, .Mazia n. S7, possidente. Fravezzi Ottone di Maria, Predoi, lavoratore agricolo. Frei Antonio Giuseppe di Luigi e di Mair Anna, T'irolo, operaio agricolo. .Frei Filomena in Gutmann di Gio vanni e di Kofler Filomena, Tesimo. casalinga. Frei Floriana

in Frei di Giovanni e di Unterholzner Teresa, Foiana, casa linga. Frei Francesco fu Giuseppe e fu Gruber Maria, Parcines, contadino. Frei Francesco dii Mattia, e di An na Breitemberger, S. Valpurga, legna iuolo. Frei Giovanna d'i Giovanni e di Fi lomena Ho'lzner, Lana di sotto, lavo rante. Frei Giovanni di Giovanni e di Te resa Kuppelwieser, Scena, calzolaio. Frei Giuseppe d'i Giovanni e di Fi lomena Pichler, Scena, operaio agri colo. Frei Giuseppe di Mattia e di Anna Breitemberger, S. Valpurga

, operaio agricolo. Frei Luigi di Antonio e di Mitterer Clara, Scena, operaio. Frei Luigi di Mattia e di Breitem berger Anna, S. Valpurga, operaio agricolo. ÌFrei Stefano di Oliva, S. Pancrazio, operaio agricolo. Frei Valpurga di .Mattia e di An na Breitemberger, S. Valpurga, cuoca. Freisinger Giuseppe fu Giuseppe e di Anrauter Anna, Chiusa, servo agri colo. Frenner Carolina di Francesco e di Neumaier Rosa, S. Leonardo, came riera. Frick Giovanni di Martino e di Ma ria Raffi, S. 'Martino

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.07.1921
Umfang: 8
Genossen und Gewerk schaftler. Tagesordnung: Landecker Streik: Milchfrags: Landiagspolitik ufw. Referent Landtagsabg. Genosse Lapper. Erscheinen unbedingt notwendig. kussietn. Samstag den 9. ds. abends 8 Uhr !m Gasthaus „Gräfin" Parteiversammlung. Sehr wichtige Parteiangelegenheiten; Bericht über die Dezirkskonfereii; in Wörgl. T-fcheinen ist Pflicht. GswMchnften. Zenlralverein d. kaufm. Angestellten, Innsbruck. Frei tag den 8. ds. 8 Uhr abends im „Deutschen Cafe" Mit- gliederversammlung. Gäste

. Heute Donnerstag Probe im Musikzimmer. Arbeiker-Turn- und Sportverein Innsbruck. Freitag den 8. ds. 8 Uhr abends außerordentliche Generalver- fammlung im Vereinslokal, Gasth. „Grüner Baum". Wichtige Tagesordnung. Mitgliedskarte mitbringen! Rettungsableilung. Heute abends 8 Uhr Hebung im Rettungsheim. Sozialdemokralifche Lehrervereinigung in Tirol. Frei tag den 8. ds. 8 Uhr abends Zusammenkunft im Gasthof „Zur Krone". Referat: Wissenschaftlicher Sozialismus (Fortsetzung). Letzte Sitzung

vor den Fericn. Wir bitten alle, pünktlich zu kommen. Gesangssektion der LcbenSmittelarbeiter. Jeden Frei- tag halb 8 Uhr abends Probe und Aufnahme neuer Mitglieder im Gasthof „Weißes Kreuz", 1. Stock. 7) ' Seite 7 Verein der Kärntner. Heute Donnerstag 8 Uhr abend» Probe beim Schubert, Anichstraß« 12. Naturfreunde Innsbruck. Sonntag den 10. Juli Der- einspartie Fernerkogel. Abfahrt Samstag um 1.84 nach mittags vom Hauplbdhnhof nach Kematen. Führer: Rainer. (Pickel miinehmen.) kriegsopser von Innsbruck, kommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1932
Umfang: 8
veranstaltet gemeinsam mit der SAI. NattenbergBrix- legg heute Freitag pünktlich 19.30 Uhr im Gasthof „Wolf" in Brix, legg als Abschluß der Werbeaktion einen Lichtbilderabend. Regie beitrag für Erwachsene 50 g, Jugendliche 20 g. Arbeitslose frei. Parteimitglieder, sorgt für einen guten Besuch. (jeweHkschaftsiuidvdchtm Eisenbahnpensionisten Innsbruck 1. Die Meldungen für die Hafelekarsahrt werden bis 15. Oktober in der Kanzlei, Salurner. stvaße Nr. 2. 2. Stock, Zimmer 25 oder 24 entgegengenommen

wird uns an Hand von reichhaltigem, herrlichem Lichtbildermaterial in diese großartig schöne Dolomitgruppe führen. Eintritt frei. Gäste willkommen! Um pünktliches Erscheinen wird ersucht. Rakursreunde Innsbruck. Die Monatsversammlung entfällt, da für Unterhaltungs- und Lichtbilderabend am Freitag. 14. Oktober, im roten Saal des Hotels „Sonne". Spmtnachüchtm Stammverein der Arbeiter-Radfahrer Innsbrucks. Sonntag, 16. Oktober. Schlußausfahrt nach Telfs. Zusanunenkunst bei der Jnnbvücke. 10 Uhr vormittags

, daß da eingebrochen wor den ist. Seine Schreibmaschine ist weg. Wie die Arbeiterinue« Men Nach dem sehr lebhaften Lokalaugenschein wurden — im Schwurgerichtssaal — Arbeiterinnen einvernommen. Sie schilderten ihre Leiden in der Benzolhölle: Kopfschmer zen, Zahnschmerzen, Zahnbluten. Nasenbluten, Uebelkeiten, Schwindelgefühle, heftiges Erbrechen, Durchfall! Die ganze Fabrik war von dem unausstehlichen Benzolgeruch getränkt. Die armen arbeitenden Menschen konnten nirgends frei atmen, nirgends essen und trinken

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1922
Umfang: 8
JEtt UmaaaKtBP Fromm, frei und froh. Der kommende Sonntag ist in Meran Jugend- Sonntag. In Bozen und anderwärts in Südtirol wurde er wegen des »Umgang-Sonntags' Heuer auf den Sonntag nach Aloist verlegt. Bei uns wäre die Verlegung mit Schwierigkeiten verbunden gewesen. Und so blieb Meran beim Sonntag vor Aloifi auch Heuer. An den verflossenen Pfingstfeiertagen hatte Oester reichs katholische Jugend in Salzburg ihren großen Tag und in Deutschland war die Jugend in Nürnberg zum 2. Verbandstag

gestellt ist. Hierfür habe auch ich ein Programm und ich kann es zusammenfassen in die Worte: Fromm, frei und froh. So soll der kath. junge Mann sein. Das ist mein Wunsch an Euch. Bor allem sei der kath. Iungmann fromm. Der kath. Iungmann kennt in Gott seinen Vater, der mit unendlicher Liebe über ihm wacht. Er erkennt in Gott sein Ziel, in dem er Ruhe und Glück finden soll. Der kath. Iungmann steht nicht in Furcht und Zittern vor seinem Gott, sondern blickt empor mit Glauben und Liebe. Im Hochgefühl

an Gott, dessen Kind zu fein der Gründüngers Ausschusses verständigt und zur Mn- fein höchster Ruhm ist. Seid fromm, bleibt fromm in arbeit eingeladen werden, jo Jnvalidenverein. Ainzenz- eurem ganzen kath. Leben. • verein. Mutierschutzverein, Ferienkolonie, Kindergartenve- Frei soll der kath. Iungmann sein. Wenn ich das rein.. Kinderbewahranstalt und Clisabethinum. Säuglings- Wort Freiheit nenne, so ist es ein Zauberklang für die schutzoerein. Knabenasyl und Arbeitern» dervereinigung. Ohren

eines jeden Fungmannes. Nach Freiheit sehnt Ueber Anregung des Herrn Katechet Platter wlirde be er sich. Soll ich dieses Streben nach Freiheit tadeln? schlossen, zwei Sektionen zu bilden, eilte für die Fürsorge Es gibt eine wahre und eine falsche Freiheit. Sei frei! Erwachsener und die zweite für die Fürsorge der Jugend. So ruft dem kathol. Jüngling auch die Welt zu! Sei Von deir genannten Vereinen kommen die ersten drei für frei, erkenne keinen anderen.Willen über dem deinen! die erste, die übrigen für die zweite

Seftioti in Betracht. Folge dem, wozu deine Begierde dich hinreißt! So'Herr GR. Reithmayer erwähnte als derzeit dringendste mancher hört diesen Ruf nach Freiheit, aber in Wirk»'Aufgabe die Ferienkolonie. Katechet Platter teilte mit, lichkeit begibt er sich in Knechtschaft. Er wird ein daß Heuer die Knaben noch im Jochsrgasthause unter- Knecht der Leidenschaft. Er wird ein Knecht des Wider-,' gebracht werden und die Mädchen in Karthaus in Schnals. fachers. Er aber wollte frei' sein in Wahrheit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.01.1919
Umfang: 4
noch ein'ge Zei.ungs-Auf- lagen au geben zu iönnm. Wir ha' en .einen Schritt, der zu t.iner Au Hilfe wenigstens au) einige Wochen führen könnte, unversucht ge lassen und hoffen doch, mit Sparkunststückchcn uns schlecht und recht solange „fort.rotten' zu rönnen, bis wenigstens eine ausgiebigere Pa- vier- und Farbbeliescrung wieder möglich wird. (Steigerung des Lichtpreises.) Tem Berichte über diu Frei-aZ-Sitzung de? Bozn-r Gemeinderates entnehmen wir, daß dort der Antrag des Verwa tunglauschusses dr E sch

benen Soldaten in Untcrniais registriert und beerdigt. Tie Zahl beträgt ungefähr IVO. Seit Ende 1917 wurden sie nicht mehr registriert. (Gewalttätigkeit bei der Vieh ste^ luno.) W.r entnehmen dem ^.Tirol.' folgen den Bericht: Tie Bäuerin Filom. .Frei in Naraun bei Tisens hatte schon zweimal die ihr obliegende Stellung von Schlachtvieh ver weigert und äußerte sich wiederholt, datz sie bei der für den 2.. August 19l8 angeordneten Nachstellung ebenfalls kcin Meh fie len werde. Am 1.. Au'üst begab

sich nun der Gemeinde vorsteher Alois Mair von Tisens unter Assi stenz des Gendarmen Max Geiger auf.den Hos der Filomena Frei, um die Viehstellung für den nächsten Tag in die Wege zu leiten. Ter Gemeindevorsteher versuchte vorerst mit Güte seinen Zweck zu erreichen. Tvch all sein EtZluKhen blieb erfolglos, Filomena Frei wurde aufgeregt und grob und beschimpfte den Vorsteher. iMair begab sich mit dem Gen darmen in den Stall, dessen Türe der 16 Zahre alte Sohn Franz Frei von innen zu zuhalten versuchte, um sine Kuh

als S^ell- vieh zu nehmen und wegzuführen. Filomena Frei geriet dadurch noch mehr in Zorn, be waffnete sich mit einem Prügel und chol!e zweimal zum Schlage gegen den Gemeinde steher aus, wurde aber jedesmal vom Gen darmen am Zuschlagen gehindert. Tie 24 Jahre alte Tochter Maria Frei nahm eine Mistgabel zur Hand und hielte diese zum Stoße gegen den Gemeindevorsteher in i>rvh' ender We'se bereit. Ta die behördlichen Or-< gane einsahen, daß sie ohne Waf.engebrauchi ihrerseits nicht zum Ziele kommen konnte

«, , standen sie von der weiteren Amtshandlung ab und verließen den Hof. Am 17. ds. Mt5. hatten sich Filomena und Maria Frei voe t-em Kreisgerichte Bozen — angeklagt des Verbrechens der öffentlichen GewalttStiZkik zu verantworten. Ta die beiden A^eklägteti >ur Verhandlung nicht erschienen, wurde t« dtten Abwesenheit verhandelt und Filomena Frei zu 4 Monaten, Maria Frei zu.3-Mo na en schweren K<rterZ verurteilt. — Hof.endi lich Ho t man diese be.t>: Frauenzimmer MV etwas encr-ischer

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Seite 10 von 17
Datum: 13.06.1942
Umfang: 17
1359 'Foglio, annunzi legali della provincia di Bolzano- N. 100 — 13-6-XX Frei Anna in Volgersberger di Mat- Gallia Francesco fu Anselmo è fu tia. e di Ohrwalder ; Maddalena, Ger- Ortler Francesca, ' Stelvio, Gómag.oi mania, possidente. ...:.:.// 11. 7, commerciante, possidente. ; Frei Ermanno di Mattia e. di Ohr- Gampér Martino fu-Giuseppe e; fu walder Maddalena, Poiana n. 62,,pos- Schuster Anna; Covelano n. 36, pos sidente. . sidente. . .''/. /' . / Frei Federica in Trafoier di -Mattia Gamper

Martino'di'Mattia e-di ,Te- e di Ohrwalder Maddalena,' S. /Gei- . resa Heinz. Cermes n. 102, possidente, trude, Ultrmb, possidènte. albergatore. > : 'Frei Giovanni di Mattia e di Mad- Gander Antonio fu Giovanni e . fu balena Ohrwaiider/'Foiana n. 62, -possi- Gander Anna Maria, 'Prato allo ; Stri dente. .'/.'./. . vio n. .109, possidente. . - Frei: Giuseppè fiu Giovanni e di.Kup- Gander Teresa fu Giòvanni e fu pelwiéser Teresa, Verdines, possi- Gander Anna Maria, Prato allo Stel-' 1 dente. >' 1 vio n. 109

, possidente! Frei Giuseppe di , Mattia e di Ohr- Gaiider Marianna : ved. Platter - in walder Maddalena, Cermes, . poss'dente. Gruber fu Leonardo , e fu Sailer o Frèi Giuseppé: fu Pao'.o e-di Priin- Marseiler Maria. Còvé^àno, possidente, 'ster Rosa, Scena, n 68. possidente. ; ' Gasser Antonio : .flu Antonio' e di min. Frei Goffredo di Mattia^ e T d'/ Maier Elisabetta;'Bolzano, via/Perie- Ohrwalder Maddalena, Foiana n. 62, • gal, possidente. possidente. .... Gatscher Luigi fù Mattia e fu Heinz Frei Luigi

'di Giovanni e di Kuppel- Maria, Bolzano, .vicolo .cièco n/1, pos- wieser. Teresa, Rio Molino, Lagundo, sidente. .. . ■ possidente. ;../;-/! . . • ' . Gerstl Giuseppe di Martino e /di . (Frei Lùigi di'Mattià e di Ohrwalder Telfser Caterina,- Laees, possidentè. Maddalena, -Poiana ; n. 62, possidente. Giacoiriozzi Pietro fù' Bartolomeo e Frei Maddalena in Kofler. di Mat- .di Fedri Celestina, Cortina A/A, pos- tia e.. di Ohrwalder Maddalena, Ger- sidente. •. mania, possidente. .- Giuliani Maria ved. Giuliani

fu Gia- Frei Maria -di Mattia e di Ohrwalder corno e dì Larcher Giuseppina, Ap- Maddalena, Foiana n.' 62, possidente. piano, domestica. ; ///' ./.'./-./'■ min. Frei Paola, Rosa e Maria fu ' Giuliani.Pietro,di Pietro e.di-Sparer Paolo .e di Prünster.-Rosa, Scena n: 68, Giuseppina; Bolzano, /albergatore.. . . . possidenti. . Gluderèr. Casina in; Rinnèr fu,-Piè- . Freitag Enrico, di Giovanni e fu t-ro. e fu Telser Maria, Morter,. pos- Haas Susanna, Curon . Venosta, via sidente. Roma n'. 40, possidente

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.05.1892
Umfang: 4
, den ersten Mai in der Stadt zu feiern. Um 10 Uhr Vormittags fanden sich im „Bozuer Hof' zahlreiche Gäste zum musikalischen Frühschoppen ein, welche den fröhlichen Weifen der Grieier Kurkapelle bis zur Mittagzeit zuhorchten uud der Kapelle dafür Beifall spendete». Vormittags von halb 11 bis halb Er sticß die Worte in heftiger Exalta.ion hervor. „Still,' rannte Jarrv ihni zu, „oder Sie ver derben Ihre Befreiung in der letzten Stunde noch durch Ihre unnöthigeu Reden. Sie sollen frei

sein, ja; dazu aber müssen Sie sich jetzt in erster Linie völlig ruhig und schweigend verhalten, damit niemand uns hört. Können Sie durch diese Oeffnnng heraus gelangen?' Und Jarry bog mit starker Hand die nahezu durch feilten Eisenstangen so auseinander, daß eine Oeffunng entstand, weit genug, eiueu Menschen sich durchzwängen zu lassen. „Ich denke eS', versetz« Gerhard, den einzig der eine Gedanke nur beseelte: frei werden zu sollen. Uud dies war der Weg zur Freiheit! Zur Freiheit! Er dachte an keine Täuschuug

, an keinen Hinterhalt. Seine ganze einstige Spannkraft erwachte. Binnen wenigen Minuten befand er sich bereits zui Hälfte außerhalb des Fensters. „Legen Sie Ihre Hände auf meine Schultern; Sie werden dadurch leichter durch die Oeffuuug kom men', befahl der ehemalige Sträfling ihm. Gerhard gehorchte; Jarry that ein paar Schritte zurück und zog dadurch Ä)amare ins Freie Im nächsten Moment stand er ueben seinen beiden Be freiern in dem Hofe der Irrenanstalt. „Freifrei — ich bin frei!' stieß er mit halb- erstickter

Stimme aus, während seine Hände sich im heißen Dankgebet zum Himmel emporstreckten. Gleich zeitig aber durchlief ein nervöses Zittern seinen Körper, das Jarry beunruhigte. „Ruhe,' flüsterte er dam Bildhauer zu, „frei sind Sie noch nicht. Erst wenn die Mauern dieses Ge fäugnisseS weit hinter Ihnen liegen, können Sie sich frei nennen! Folgen Sie mir also wort- nnd lautlos! Zuvor aber hören Sie mich an und rrachten Sie, zu verstehen, was ich Ihnen zu fagen habe. Ich kaun Jhneu nicht folgen. Dieser Mann

. Aber noch wagten die Flüchtlinge sich nicht zu rühreu; athemlos lauschten sie. In der nächsten Minute jedoch hob ein tiefer Athemzug Saturnus Rigault's Brust uud Gerhard Chamare's Handgelenk, daS er umschlossen hielt, fest, schmerz haft drückend, flüsterte er diesem zu: „Fasse« Sie sich; man hat uuS nicht bemerkt; jetzk rasch fort und — wir sind gerettet, — frei!' Gerettet, — frei! Aus dem Schlafe des Todes würdea die Worte Gerhard Chamare erweckt haben. (Fortsetzung folgt.) Balßchr Bmchib. Änkt« Pcrs

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.03.1934
Umfang: 6
. Dienstag, 13. d. M., findet um 6.30 Uhr abends ein Vortrag des Rechtsanwaltes Dr. Karl T o r g g l e r über das Thema „Die österreichischen Notverordnungen und das Hypothekenrecht" statt. Ort: Landes gericht, Schmerlingstraße, 1. Stock, Saal 35. Zu diesem Vor trag haben auch Nichtmitglieder des Vereines als Gäste Zu tritt. Eintritt frei. Krastwagenabgabe und Osterzeit. Da heuer die Osterfeier tage auf den 1. und 2. April fallen, ist anzunehmen, daß schon viele Kraftfahrer den Fährbetrieb aufnehmen

aus dem Ueber- etfchgebiete vorgeführt werden. Eintritt frei auch für Nichtmitglieder. Ausgleichseröffnungen. Der Ausgleich wurde eröffnet über die Vermögen: des Stefan Heitzmann, Gutsbesitzer in SchwendtbeiKössen; Ausgleichsverwalter Paul Schil- linger, Kanzleidirektor i. R., Kitzbühel, Anmeldefrist bis 4. April, erste Tagsatzung 16. April. — Des Ferdinand Rach bauer, Bahnhofrestaurateur in L a n d e ck ; Ausgleichsver walter Anton Wurzer, Buchrevisor, Landeck, Anmeldefrist bis 4. April, erste Tagsatzung

, und hier liegt er seitlich frei vor ihm, fast waagrecht in das Gestein eingeschlossen, eine Ader von mindestens fünf zehn Zentimeter Dicke, von der also bereits jetzt eine Länge von fünf Metern feststeht. Für die Mutterader liegt sie eigent lich reichlich weit an der Oberfläche. Vielleicht ist es nur ein Hauptarm, der zur Mutterader führt. Dann aber muß die Mutterader noch stärker sein. Dann liegen viele Millionen in diesem Claim. Wohin sie führt, ist nicht zu übersehen. Das kann erst die weitere

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