Südtirol im Jahre 1948 ; T. 2
(82) - 5 - Grundsätzen der katholischen Weltanschauung zu bekennen, ('Dolomiten» vom 6„ April 1948). Chris tliche Demokraten und ASAR. Die ASAR-Führung klagt Über den'Druck', dem dio A SAR in den . Landgemeinden von Seiten der Christlich-Demokra ben ausgesetzt sei. Diese Einschüchtorungspropaganda habe zum Rücktritt ein zelner örtlicher ASAE-Vertrotor geführt. Dio Chrlstlich-Domo- kratische Partei gehe überdies der oben erwähnten Erklärung der^S.V.Po eine falsche Deutung. Die ASG verteidige
hätten in Südtirol, das teilweise zur Diözese Trient gehört, den Gläubigen empfohlen,, entweder dio Christi!ch-Demokraten oder die Edelweissliste zu wählen, was für Südtirol recht sei, sei für das Trentino billig 0 ('Corriere Tridentino' vom 15.4.48) , Intrige n. Der 'popolo Trentino', Blatt dor Christlich-Demokraten, veröffentlichte ein Schreiben, aus dem eine Zusanmenarbeiu zwischen A SAR und Kommun!, st isolier Partei hervorgeht» Die A3AR und der Sekretär der PUP» Trient erklärten das Schreiben
Tridentino' vom 14.4«, »Alto Adige' vom 1714.48) c Wahlergeb nisse ln d er Provi n z Trient. in der Provinz Trient gingen am 18«4» über 93 % der Stimm berechtigten zu den Urnen, Die Christlich-Demokratische Partei erhielt 166.347 stimmen, die Saragat-Sozialisten 21.612, die Volksfront 25*501, die Edelweiss11ste 15.722 Stimmen und der nationale Block 2391 Stimmen, («Corriere Tridentino' vom 21.4.48) A .