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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 20
Datum: 28.03.1909
Umfang: 20
Jahrg. XVII. „Tiroler VolKsboke.' Seike 3. welche die Weinbauern so schwer schädigen solle. In Wirklichkeit verhalten sich die Dinge etwas anders. Lieber Tiroler Bauer, lies in aller Ruhe diese Zeilen und du wirst mit deinem klaren Urteile die Wahrheit von der Hetze zu unterscheiden wissen. „Die christlichsoziale Partei wollte die Besteuerung des Privatweines einführen', heißt der große Trumps. Schauen wir aber ein bißchen näher. Was die christlichsoziale Partei eigentlich betreffs

der Weinsteuer wollte, kommt in dem Antrage, den der Mg. Schrafsl im Namen der Partei in der Herbsttagung des Landtages einbrachte, zum Greifen klar zum Ausdrucke. Und wie lautet dieser Antrag, den man in manchen Blättern totgeschwiegen hatte? „Die Regierung wird aufgefordert: 1. Die Freilassung des Haustrunkes der Wirte von der Weinverzehrungssteuer zu ver fügen. 2. Die Aufhebung der Weinverzehrungs steuer in ernste Erwägung zu ziehen und dem P arlamente die bezüglich en Vorschläge zu unter breit

en. 3. Durch Einführung von Luxussteuern den Ausfall zu decken.' Klingt das nicht ein bißchen anders, lieber Weinbauer, als man dir manchmal vorsagt? Die christlichsoziale Partei hat diescu Antrag eingebracht, weil er ihrem Programm entspricht, welches die Steuerlasten mehr auf die geldkräftigen Schultern legen möchte, weshalb sie den indirekten Steuern, als welche sich auch die Wemverzchrungssteuer darstellt, umso weniger einen Funken Begeisterung entgegenbringt, als durch dieselben gerade die Armen ungebührlich

geschröpft werden. Die Partei würde getreu ihren Grundsätzen den Tag begrüßen, an dem die ganze Weinverzehrungssteuer eingesargt wird, und insbesonders findet sie es als eine Ungerechtigkeit, daß die Wirte auch noch den Hauswein für ihr Hausgesinde versteuern müssen, was nebenbei kein Pappenstil ist, , wenn man die staatliche Verzehrungssteuer mit Kr. 5.94, den 35°/g Landeszuschlag per Kr. 2.08 und dazil noch die hohen Gemeindezuschläge (wie in Bozen und Innsbruck mit 100'/g) per Hektoliter zusammenzählt

, so daß z. B. in Inns bruck ein Wirt tatsächlich in Summa Kr. 13.96 Weinsteuer bezahlt für den Haustrunk seines Dienstpersonals!! So denkt und strebt die christlichsoziale Partei betreffs der Weinsteuer. Nun aber trat an den Landtag gebieterisch die'Lehrer gehaltsregulierung heran, eine Frage, die mit. Rücksicht auf die Lehrer und die Schule selbst ebenso dringlich war, wie sie andererseits im Hinblicke auf die Höhe des erforderlichen Betrages Per Kr. 1,700.060 und auf die Bedeckung und Verteilung

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Dolomiten
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Seite 15 von 16
Datum: 31.07.1937
Umfang: 16
. — Annahme nur gegen Vorausbezahlung. Sehr geräumige Dier- od. Funfzimmer-Woh- nung, Bad usw., in bester, zentraler Lage, auf Novembertermin vermietbar. Zuschriften unter „281242' an die Verwaltung. «814-1 Schön. Einbettzimmer an besseren Herrn ver mietbar. Via Capnr, citit 28/ITI.. links. -.1 Schönes, großes Zwei bettzimmer, separater Eingang, vermietbar. Via Vottai 15/47. 4 Nettes Zimmer und Küche, ebenerdig, an ordentliche Partei zu vermieten. Zuschriften unter „2813/13' an die Verwaltung. 6818

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.05.1911
Umfang: 8
Dienstag, den 1« .Mai 1S11. „Der Tiroler' zeile !l«t Pill- IlU-j u ll. I Ii ZiS» 5 l! u. ii-!d ÜUv« ^tU. llll.« u i!t Kim IZ ». I -, « 'ß K >! »I, UUd- l! tl« k-Itl. '»>- >> °>» I-»N!-Il »u». 'Uhr >ZÜN, »Uir > Uhr > Uhr Zill«. UUK !». 'Uhr r»tch. ÜNd Ät„. «,« »Uhr «U»r »> >en »Sil v. Lehs über die Tätigkeit der christlichsozialen Partei im Reichsrate. In kernigen, durchschlagenden Worten sprach Herr Kienzl über den Landtag und ivics die wahrheitswidrigen Anklagen der konserva tiven Partei

bestreben werde, für das Wohl des Bezirkes nach besten Kräften einzutreten. Der Herr Reichsrats- Kandidat wurde mit lebhaftem Beifall begrüßt. Die Baliern von Kuens werden nm 13. Juni Zeugnis ab legen, daß sie fest nnd treu zum Bauernbnnd und zur christlichsozialen Partei halten, nnd daß sie in Herrn Noggler als Kandidaten der christlichsozialen Partei das größte Vertrauen haben. Tiers, I I. Mai. Heute nachmittags fand hier in Tschagers Gast haus eine außerordentlich stark besuchte Wählerver sammlung

von Sir- mian beteiligten. Redakteur Baader besprach die Er wartungen, die man vom ersten Volksparlamente hegen durfte, daß dasselbe diese Erwartungen zwar nicht voll rechtfertigte infolge der auch in das Volks- Parlament aus der früheren Zeit überkommenen Ob struktion, wohl aber trotzdem weit mehr an volks wirtschaftlicher Arveit geleistet hat, als das Kurien- Parlament in ganzen Dezennien. Redner hob her vor, daß es gerade die christlichsoziale Partei war. ihr, andere jedoch wieder mit der Stocinger

Zustreich 1 S 92 k. Vom 15. bis 23. April 2 Heller Osterzulchlvg. Schosse und Lungenbraten sind von der Taxe ausgenommen. die vermittelnd auf den Nationalitätenstreit einwirkte und jede Gelegenheit benützte, nm volkswirtschaftliche Arbeit im Parlamente zu ermöglichen. Ter Vor wurf, das Parlament oder die christlichsoziale Partei habe nichts geleistet, sei ungerechtfertigt. Redakteur Baader besprach sodann auch die religiöse Verketze- nng, die die konservativen Zeitungen nnd die kon- ervativen Redner

zu Gerichte zu sitzen. Die Ausfüh rungen über die Tätigkeit des Volkshanses wurden mit großer Befriedigung zur Kenntnis genommen nid die Worte hinsichtlich der religiösen Verketzerung der Christlichsozialen riefen tiefe Mißstimmung gegen die Urheber dieser Verhetzung hervor. Der Herr Re dakteur empfahl den Kandidaten der christlichsozialen Partei, Herrn Emil v. Leys. zur Wahl. Die An- niesenden bezeugten, daß sie ganz allgemein für den christlichsozialen Kandidaten sind. Hier wird der kon servative

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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 16.11.1932
Umfang: 12
. Rosministr. 9, Tür 17. 142..-1 mung mit drei Zimmern und Küche ab > Dezember zu vermieten. 14200-1 Zwei Zimmer» Balkon uitd Küche, nur an ^autionsfähige zu vermieten. Gries, Drei» ''eiligengasse 15. 14220-1 AöLlirrtes Zimmer zu vermieten Rosmlni- itrafje 12, 1. St rechts. 14219-1 Zwei schöne Lokale, für jedes Geschäft geeignet, i mit Mahnung am Hauptplatz zu vermieten. Johann Lanthaler, Appiano. 14211-1 ' ®töliere Wohnung in allernächster Nähe der Stadt an ruhige Partei zu vermieten. (Unter- Vermietung

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Dolomiten
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Seite 16 von 20
Datum: 04.03.1933
Umfang: 20
. »1 Trockenes Magazin, zum Einstellen von Möb:ln geeignet, zu vermieten. 2891- 1 Zimmer und Küche an ruhige Partei zu ver geben. 2839-1 Zimmer sanit Verpflegung zu vermieten. Muscunrstraße 20. 3. Stock. 2840-1 Zwei anständige Zimmerkollegen gesucht. Akuscumstratze 34. 1. Stock rechts. 2844-1 Zimmer, möbliert, an soliden Herrn zu ver mieten. Weber, Villa Endrizzi, S. Quirino. -1 Nettes, helles Zimmer zu vermieten. 2849-1 Möbliertes Zimmer zu vermieten. Museum straße 21, 2. Stock. 2850-1 Geschästslokale

oder eventuell als Wohnung zu ver- vermieten. Roggiagasse 17, 1. St 2880-1 Großes, leeres Balkonzimmer mit Küchen- benühung. Zentrum, vermietbar. Non l bis 2 Uhr. 2883-1 Eeschäftslokal zu vermieten. 2752-1 Zimmer, ein und zwei Betten, vermietbar. Lauben 49, 3. Stock. 2753-1 Möbliertes, sonniges Zimmer an Fräulein sofort zu vergeben. Wangergassx 14. l. St -1 Ruhiger Zkmmerkollege gesucht. Bindergasse 7. 4. Stock. 2750-1 Zwei kleinere Wohnungen, sowie große Kammer mit Küche sofort vermietbar. 2764-1 Dachzimmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 30.07.1910
Umfang: 12
erledigt. Wie bekannt, wird gerade jetzt von den Gegnern der chrif-lichsozialen Partei versucht, dieselbe Dadurch zu sprengen, daß die einzelnen Stände besonders in der TcuerungSsrage wie Feinde auf einander gehetzt werden. Diesem sinnlosen Bestreben gegenüber wurde mit großem Beifalle einstimmig folgende Entschließung ange nommen : „Die chrifttichiozilUeLandeLpaneikonfereni erklär:, in Uebereinstimmung mit wiederholten Beschlüssen letzter Zeit, baß die christlichsoziale Partei nicht eine Partei

be gründeten Bolksausbeutunx und der dadurch geschaffenen allgemeinen Rotlage. Die Parreikonierenz erklärt es darum einerseits als die wichtigste Ausgabe der christlich- sozialen Partei, den ausbeuterischen Kapitalismus zu bekämpfen und zu brechen, andererseits find« sie in der Interessengemeinschaft aller arbeitenden Bermsklafsen und in der energische»! Betätigung derselben das einzige Mmel, dieses Ziel zu erreichen und dadurch auch die schädlichen Folgen dieses Systeme, wozu beute besonders die all

nom folgender Beschluß gefaßt: „Der Parteilag findet in der zielbewußten Betätigung dieser Grundsätze die eigentliche Ursache der Angriffe, welche in letzter Zeit von »neuen und verkappten Gegnern gegen die Partei und deren verdienstvolle Führer, Seine Durchlaucht Landmarschall Prinz Alois von und zu Liechtenstein und besonders gegen den Obmann der Ckrist- lichsozialen Vereinigung im Reichsraie Exzellenz Doktor Ochmann, erhoben worden sind. Er spricht diesen An griffen gegenüber den genannten

Herren das vollste Ver trauen aus und ersucht sie, unbeirrt durch alle Anfein dungen, in ibrem voltssreundlichen Wirlcii nicht zu er lahmen.' Daniii war das Pensum der vormittägigen Beratung erledig! unr wurte von -/»I Uhr bis Uhr eine MittazLpaui: gemacht. Der Nach mittag war der Pancibetätigung und der Partei- presste gcwidmc:, Auch hierüber waren die Referate der Herren Gebhan, Jordan, Dr. Schöpfer und Grinner kurz, die daran schließenden Debatten sehr eingehend und cd wurde eine Reihe unmittelbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 03.06.1911
Umfang: 12
(!) Partei wäre und das; diese Großtaten noch nicht geschehen, das sei einzig nur Schuld der Christlichsozialen. Alle Steuern (Grund-, Erwerbsteuern:c.) würden aufgehoben. DieTeuerungs- verhältnisse würden so gebessert, daß einem die ge bratenen Spatzen ins Maul fliegen würden. Tie Landflucht der Leute würde aufhören (weil natür lich bei ihrer Regierung die Leute aus dem Lande alles haben würden). Altersversorgungen und der artige Geschichten würden eingeführt usw. usw. Na türlich wurde

er für diese Schlarafsiaden nur aus gelacht von Seite der Bevölkerung. Das Um und Aus der rolen Phrasen war, daß die Schuld an all dem Unsug, wie er heute besteht, „natürlich' die christlichsoziale Partei sei. Am Pfingstmontag, um'z 1(1 Uhr vorm. findet im großen Saale des Gasthauses „Zur Rose' in Hries eine öffentliche Wählcrversammlung starr. Ter bisherige Abgeordnete dieses Bezirkes, Herr Athanas v. Guggenberg, wird seinen Rechen schaftsbericht erstatten. Herr Reichsratskandidat Pfarrer Meirner

: Mit Rücksicht auf die An griffe verschiedener konservativer Blätter gegen die christlichsozialen Partei, insbesondere gegen meine Person, als hätte ich im Finanzausschuß gegen einen Antrag gestimmt, welcher die Erhöhung der Personal einkommensteuer für Einkommen über 21().(XX1 X mit Prozent festsetzen sollte, sehe ich mich ver anlaßt, nachdem ich von Denlschtirol der einzige Vertreter im Finanzausschuß war, folgende <Ä- klärung abzugeben: Tie christlichsoziale Partei be schloß diesen Antrag

sich zum Beschlüsse, welcher die Personaleinkommensteuer von 5 aus 6Vz Prozent er höhe. Tie Sozialdemokraten benützten diese Gelegen heit, die Arbeitsmehrheit insbesondere die christlich- soziale Partei ob dieses Vorganges zu verhöhnen und zu verspotten und kündigten an, daß sie den Antrag ihrerseits einbringen werden. — Ueber sämtliche im Finanzausschuß und im Subkomitee desselben ge stellten Zusatz- und Abänderuugsanträge, sowie über Nachdru^ vordoren. IreigesproHen. 4) Faanlicnromaa von Ludwig Butzer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.08.1941
Umfang: 4
Kreitag. den 29. August 1S41-XIX Alpen,eltvng- Seite S s I Aus Volzano Staät unà Lanà M« ter Mei i« Pllksett« Mime »ach eine« R»m> der »rieit / ZIe»Mi»>iire B«i»ik W» die W««iie »er PreiiNaftei««»» / Pre»»«dIN- iier«»» W die michliWe» ZlitimiiMel , S« PmWai-» «Wiiee m Wer» / Me die R«»lre«eli>!» emti» «me stem Preis auferlegt, der durch eigene Das Buch lies Ruhmes Nach wenig mehr als einem Monat leit Beginn der Aktion der Partei im Eitlen Sektor des Konsums und der preise, kann man bereits

auf dem Markt unserer Stadt und auf jenen der Provinz eichen eines Erfolges feststellen, wel cher der Kontrolltätigkeit der Pärtei zu danken ist. ^ Richtigerweise wurde bemerkt, daß die Partei die geeigyeste Einrichtung ist, um laicistisch die Preiskontrolle durchzufüh len. das heißt eine revolutionäre Aktion auch auf diesem Gebiet, dank ihrer Funk tion als werktätiges Instrument der Re volution und ihrer kapillaren Organisa tion, die sich auf alle Produktion»- und Aerteilungsphasen erstrecken

kann. Die gründe. welche zu dieser Maßnahme rie ten. erscheinen klar: Di« Korporation und die Provinzialräte der Korporationen, können auf Grund ihrer Wesenheit, we cke in ihnen alle wirtschaftlichen .Interes sen des Landes vertritt, keine einschrän kenden Maßnahmen gegen einiae dieser Interessen ergreifen, sondern müssen sich auf Registrierung und weiterleitung der verschiedenen Phänomene beschränken. Die Partei ist somit das geeignetste Or gan, um eine revolutionäre Politik der Preiskontrolle durchzuführen

sm Gartenbauprodukte und andere Artikel mit unmittelbarer Wirkung auf den Markt hervorbrachten, gipfelten in den beiden Rapporten, welche Präfekt und Berbandssteretär für die provinzialeil Amtswalter und bzw. die Fasciosekretare im Regierungspalast und im LittonayaU' e gehalten haben. ^ Die Resultate dieser Arbeit? Vor alle« mub betont werden, daß die Kontrolle der Partei sich nicht nur aus die Preise vom Detailverkäufer zum Konsumenten bezieht sondern mit der Produktion der Ware be ginnt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.07.1861
Umfang: 4
. In Zagarise erschienen 46 «Aufständische;' denselben schloß sich der Pfarrer an der Spitze der Nationalgarde an, sie verbrannten die Na tionalfahne und pflanzten die bvmbonische Fahne auf. und rückten hierauf gegen andere Ortschaften vor. Turin, 25 Juli. Ein Leitartikel der heutigen Opinione. unter dem Titel »Innere Zustände', sagt: „Der Partei. geist. uneingedeuk der siegreichen Politik der Kammer, welche die größte Stütze des Ministeriums ist, waffnet zum bart- uäckigeu Kampfe. unbekümmert um die höchst

litanischen Zustände sind dem Gesammtvaterlande schädlich, uud könnten die Quelle der Schwächung werden, wenn die Ordnung nicht schnell hergestellt würde. Mit Cialdini's Mission sollte jeder Italiener einverstanden sein, während eine Partei, sich über Neapels Zustände srenend, eineOppo- sitionSwaffe daraus schmiedet, eine andere Partei hingegen nur unzeitige Vorwürfe macht. Die großen Ideen der Ordnung, Freiheit, Unabhängigkeit sind nur ein Vorwand der Zwistigkeiten. eine Quelle der Parteikämpse geworden

am 16. er hielt, melden, daß in Spouza und an andern Grenzpune- te» regelniäßige Zusammenkünfte zwischen Omer Pascha liiid den, Fürsten Nikolaus von Montenegro stattfinden. Neueste Nachrichten. Wien, 27. Juli. Unlerhaussitzung. Die Polen und die Tschechen sind wieder anwesend. Smolka erklärt daS ge strige Verhalten seiner Partei. Er legt Verwahrung gegen die Art und Weife ein wie gestern gegen einen Abgeord neten vorgegangen wurde, und hofft, künftig werden Zu rechtweisungen nur innerhalb der Gränzen

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 13.07.1921
Umfang: 4
zur Sprache. Wie bekannt sind Kändler aus der Schweiz, Schweden, Norwegen, aus Kamburg und München hier, kaufen das Kernoost zu sehr hohen Preisen auf, was sie' ja mit ihrer- Valuta gut machen können. Dadurch aber kommt die Bevölkerung in die Gefahr, daß jfür sie kein Obsi im Lande bleibt und alles aus- gefllhrt wird. Die sozialdemokratische Partei hat be kanntlich bereits am Freitag hiezu Stellung genommen und Gen. Tappeiner, als Mitglied der Kommssion, dieselbe dort zur Kenntnis gebracht. Es wurde

des Wohunngsmielzirises. Erhielt da kürz lich in 2luer eine Partei ganz unerwartet seitens ihres Quartiergebers ein Schreiben des Inhalles, daß der Mietzins ad nächsten Quartal (d. i. ab 1. Oktober 192t) um 60 Prozent erhöht werde. Die Partei hätte sich so fort zu äußern, ob sie die Steigerung annehme, andern falls die Wohnung mil 1. Oktober 1921 zu räumen wäre. Begründet wurde dies damit, daß von anderer Seile ein zieinlich hoher Mielzics für diese Wohnung geboten worden sei und fas! alle Leute nur mehr

ist noch der Umstand; daß dies Ansinnen von einem Manne stammt, der das diesbezügliche bestehende Gesetz xüspielgebend achten sollte, was zur Verwirklichung 'eines Wahsspruches: „Alles für die Armen, sür Karmonie und Einigkeit in Kaus und Gemeind', mehr beitragen würde. Daß die Zuschrift glatt abgelehnt wurde und sich aus dem Inhalte die Partei lediglich nur die'„Rück- 'ich tnahme' zn Kerzen genommen hat, ist wohl selbst verständlich. Der Eredtlo Ztaliano, Bank-Akttengesellschafl» mit 300 Millionen Lire Kapital

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