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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1908
Umfang: 8
>-e ..Vrixener Chronik.' 8. August 1908. ^XXI. Jahrg. telegraphisch beordert. Den ganzen Tag über wurde an dem Flottmachen des Ballons gearbeitet. Gegen 3 Uhr nachmittags erhob sich aber plötzlich ein Gewittersturm, welcher den Ballon aus den Ankern riß. Dabei geriet derselbe in Brand, ging mit dem Sturm in die Höhe und wurde gänzlich vernichtet. Glücklicherweise ist kein Menschenleben zu beklagen. Graf Zeppelin blieb unverletzt. Mehrere Soldaten, die mit dem Heben der Gondel beschäftigt

, daß es sich um den Sarkophag der Heiligen Zephirinus und Tarsizius handle, während Maruchi den Sarkophag für die Heiligen Markus und Marzel linus reklamieren will. Ernennung. Dr. Karl Redlich, Adjunkt an der Montanistischen Hochschule m Leoben, wurde zum außerordentlichen Professor dieser Anstalt ernannt. Professor Redlich doziert Mineralogie, Petrographie, Geologie, Paläontologie und Lager stättenlehre. Zwei Priester alz Spione verhaftet. Aus Borgo schreibt man unterm 4. August: Zwei Priester waren zum Gasthause in Porte

von 65 Jahren Sie^ hinterließ, wie nunmehr festgestellt wurde ein Vermögen von mehr als einer Viertelmillion Kronen. - Kirchliche Nachrichten. exerzitienameige. Gemeinschaftliche Exer zitien im theol. Konvikt zu Innsbruck. 1. Vom Abend des 3. August bis 7. August früh. 2. Für Studenten der Hochschulen und der vier Ober klassen der Mittelschulen: vom Abend des 17. August bis 21. August früh. 3. Für Priester (unter Leitung des hochw. ?. Hugo Hurter 8.5.): vom Abend des 24. August bis 28. August früh

; vom Abend des 31. August bis 4. September früh. Anmeldungen sind zu richten an den Rektor des Jesuiten-Kollegiums in Innsbruck. Sie Lrewitenttelle auf kretttall bei Strasz» womit auch der Mesnerdienst im Wallsahrts- kirchlein verbunden ist, wird durch den Rücktritt des jetzigen Einsiedlers frei. Gesuche sind an das Pfarramt Straß zu richten. Telegramm. vas neue Kabinett. lionktantinopel, 7. Aug. Gestern nachmittags wurde auf der Pforte das kaiferl. Edikt verlesen, womit Kiamil Pascha zum Großvezier

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.08.1867
Umfang: 6
, daß sie sich auf eine Belagerung von mehreren Monaten gefaßt zu machen hat. — In Spanien scheint der Aufstand immer mehr um sich zu greifen; kürzlich noch shieß eS: Madrid ist ruhig; jetzt meldet.ein offizielles Telegramm aus der spanischen Hauptstadt selbst, daß dort am 21 August der Belagerungszustand «aus Vorsicht' pro> klamirt wurde. Soviel man jetzt übersehen kann, stehen an der Spitze der Insurrektion fünf Generale, nämlich Pierrad, der Chef der letzten Juni-Revolution in Madrid, Milan, v. Bose, La Torre und Contrera

Thron erheben wollten, rühren sich auch. Die Chefs hielten in Madrid eine Versammlung und scheinen sich an der Bewegung beteiligen zu wollen. — Politische TageSgefchichte. ^ Wien', 24. August. (Mißtraueusadressen gegen Schindler.) Gerüchten zufolge sollen die Wähler am Neubau gegen den Reichsraths-Abgeord- neten Dr. Schindler wegen seiner Salzburger Un terredung mit Napoleon eine Mißtraueus-Adresse vor bereiten. * — (In Cet in je) wurde eine Verschwörung ent- deckt, deren Ziel die Entthronung

uud Münchener Korrespondenten mit der allergrößten Vor sicht aufzunehmen haben. * Prag. 24. August. (Mit den altczechischen Führern) finden Verhandlungen über den Eintritt der Abgeordneten czechischer Zunge in den ReichSrath statt. Die Verhandlung hängt mit den Vorbereitun gen deS Freiherrn v. Beust zur Bildung eines ciS» leithanischen Ministeriums zusammen, das bei Wie dererössnung des Abgeordnetenhauses bereits installir sein soll. * Karlsbad, 24. August. (Die Moskauer Wallfahrer) laden

die anwesenden russischen No tabilitäten zur Theilnahme an der Feier bei der Ueberbringung der Wenzelskrone nach Prag ein. Des Grasen Bismarck angebliche Hieherkunft ist eine cze- chische Tendenz-Ente. * Gastein, 24. August. (Reichskanzler Frei herr v. Beust) ist heute Nachmittags 5 Uhr hier I angekommen. Deutschland. * Berlin, 24. August. (Die „National-Zeitung') schreibt: Die von Seiten ?er „Kreuzzeitung' mitgetheilte nackte Formulirung des Sälzburger Programmes klinge nichts weniger als glaubwürdig

ebenfalls zusammentreten. Solche Einver- ständnisse bedeuten entweder nichts oder verursachen die schwerste und unabsehbarste Verwicklung. Frankreich. Paris, 24. Aug. (Ein öster reichisches Anlehen) sür Eisenbahnzwecke in Un garn in Betrage von 60 Millionen (Francs oder Gulden?) wird unterhandelt. Die sranzösische Regie rung hat die Negociation genehmigt. * Straßburg, 26. August. (Die kaiserlichen Majestäten) verließen diesen Bormittag um 11 Uhr unsere Stadt, höchst befriedigt über den herzli chen

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.08.1864
Umfang: 4
Oktober zusammentreten. Es scheint, daß man sich auf eine längere Session vorbe reitet, denn, wie die „Vers.' hört, beruhen mehrere Kontrakte, z. B. der mit dem Stenographenbureau abgeschlossene, auf der Voraussetzung, daß die Session acht Monate dauern werde. Aus Oesterreichisch-Schlesiett, 10. August. (En t- lassung protestantischer Arbeiter.) Der „D. Allg. Ztg. schreibt man von hier: „Es erregte vor einigen Monaten ziemliches Aufsehen, als in einigen Dörfern bei Frankstadt in Mähren mehr als 120

der Sache kann an dem Stande der rechtlichen Verhältnisse nichts geändert haben, und wir bauen daher auf den Rechtssinn der beiden Regie- rungen von Oesterreich und Preußen gegen gewisse, die Gesammtheit verletzende Extravaganzen, namentlich der preußischen Presse.' BerltU, 19. August. Die Anfeindungen, denen in der hiesigen offiziösen Presse das schlcswig-holsteinische Staatsgrundgesetz ausgesetzt ist. fahren fort, in den Herzogthümern eine sehr unangenehme Sensation zu machen. Die in Flensburg

ständigkeit zu Gunsten eines veralteten antinationalen Adelsregiments zu opfern — das scheint uns durch kein sittliches oder vaterländisches Motiv geboten.' Schwerin, 17. August. Wie die prügelburgische Regierung die Beschlüsse des Landtags respektirt, zeigt folgende Thatsache. Die Beschlüsse der Stände über das vielbesprochene Gesetz wegen Bestrafung der Dienst- vergehen der Gutsleute auf den ritterschaftlichen Gütern waren den beiden mecklenburgischen Landesherren durch den ständischen Ausschuß

' Staat der Welt. Also nicht dem „alles nivellirenden Liberalis mus' hat man da solche Vorfälle zu verdanken, sondern dem vom Geist des Mittelalters durchdrungenen Absolu tismus, wonach die Reaktionäre überall dürsten.) Mona, 21. August. Die „SchleSwig-Holstein'sche Zeitung' berichtet: Prinz Friedrich Karl von Preußen und FML. Freiherr v. Gablenz sind heute Nachts nach Cuxhaven weiter gefahren. FML. v. Gablenz wird morgen hier zurückerwartet; Se. königl. Hoheit kehrt auf dem Wasserwege

in das Hauptquartier zurück. Flensburg, 21. August. Den getroffenen Dispo sitionen gemäß wird Prinz Friedrich Karl von Preußen nächsten Freitag an der Spitze von 25,000 Mann aus Schleswig rückkehrender Truppen in Berlin einziehen. (Presse.) Frankreich. Paris, 18. Aug. Es verlautet, daß der Marquis Pepoli eine längere Audienz beim Kaiser gehabt habe und unmittelbar darauf mit wichtigen Depeschen nach Italien abgereist sei. Der Marquis begab sich ater nicht nach Turin, sondern gieng vorerst nach Mailand

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 26.08.1859
Umfang: 4
Nest bezogen 2 fl. 70 kr. öfterr. Währung. ^5 193. Innsbruck, Freitag den S«. August t85A llebetslcht. Amtlicher Theil. Richtamtlicher Theil. Politisch« Uebersicht. Korrespondenz. Wien, zur italienischen Frage. Die längste Seereise eines österreichischen Handelsschiffes. Die Getreide-Ernte. Er richtung einer KretineNheilanstalt. Grönländer. Salzburg, Erzherzog Carl Ludwig.— Graz, FML. Benedek. — Venedig, Raubanfall. Eine Erbschaft. Deutschland. Frankfurt, Sammlungen für die österr. Verwundeten

habe die Vollmacht, den Frieden mit Oesterreich allein abzuschließen, wenn Piemont in seiner Opposition gegen kie Wiederein setzung der italienischen Dynastien verharre. Wie'ti, 2Z. August. Die österreichische Brigantine Splen- dido, Kapitän Visin. ist am l^ d. in Gibraltar angekommen und wird in diesen Tagen in Triest eintreffen. Dieß Schiff ist. wie die Trst. Ztg. mittheilt. 8'/» Jabr ununlerbrochen unterwegs gewesen, am 14. Jänner lgSt von Finine nach Marseille abgereist, von da nach Odessa, Cork. Dublin

. am v. Jljli in Plp. mouth, von wo er am >5. nach Triest abging, und, wie erwähnt, am l. August durch die Straße von Gibraltar kam. Kapitän Visi», zugleich Eigenthümer des Splendido, ist der erste österreichische Seemann, der so große Reisen gemacht. Möge er glücklich hier eintreffen; unsere Handelsmarine mag auf ihn stolz sei». — Die Getreide-Ernte ist nach einer dem Wiener Geschäfts bericht von kompetenter Hind zugekommenen Mittheilung in allen Provinzen Oesterreich« eine sehr gute, wie wir selbe seit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.08.1859
Umfang: 6
8SS dann der ?^agengebühr gestaltet wird, wenn st« hiezu vorläufig die Bewilligung der Postd.rek.ion angesucht und eiha'.ten haben. . . Ferner. daß in Verbindung m»t dem von Wien nach Lambach um 7 Uhr früh abgehenden Personenzuge »wische'.,'Lamtach und Salzburg eine.zweite Mallepost besteh». welche von kambach täglich um 5 Uhr Nach, mittags abgefertigt wird und um 2 Uhr 40 Minuten früh in Salzburg eintrifft. Innsbruck, am 22. August 1359. Won der k. 5. Postdirekiion für Tirol und Vorarlberg

. Herr Erzherzog-Statthalter von Tirol Carl Ludwig in Jschl eingetroffen. Deutschland. - Frankfurt, 22. August. Die hier erscheinenden deutschen Blätter veröffentliche» zwölf Thesen an die Schloßkirche in Eisenach. Dieselben gehen von der Voraussetzung aus, daß nach aller Wahrscheinlichkeit nach langer FriedenSzeit eine Periode kriegerischer Stürme drohe, und daß die Mittel zur Abwehr dieser schweren Gefahren einzig in der Einigkeit der deutschen Nation liegen. AIS das Fundament alles staatlichen

Einigkeit herbeizuführen, sei eine freiwillige Verständigung ihrer Regierer über eine richtige nationale Politik. Ohne Beseiligun., der preußischen Minister, welche, durch frühere polilifche Niederlagen persönlich er bittert, in der Ausscheidung Oesterreichs auS dem deut schen BundeSleben die Aufgabe der preußischen Politik sehen, sei diese Einigung ein Ding der Unmöglitkeit. Hannover, !3. August. Von allen besonnenen Deutschen, die eine Reform deS deuifchen Bundes ver langen, will Niemand

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