und Bauern aus Vetzan, ja sogar aus Kortsch bemerkten — und erteilte Herrn Schraffl das Wort. Redner sprach zuerst über die Steuer- und Militärlasten; zeigte in klarer Ausführung, wie drückend und ungerecht manche Stenern gerade sür den Bauer find und wie Abhilf» zu treffen wäre. Er rechtfertigte sich gegen den Vorwurf, daß er alle Steuern abschaffen wolle; nein, er wolle nur gerechte Steuern und gerechte Verteilung derselben. Hierauf berichtete Herr Schraffl über di« Tätigkeit oder vielmehr Untätigkeit
: „Die heutige Versammlung fordert di« Tiroler Abgeordneten auf, rasch zusammen zn gehen und zu beschließen, daß die Man date gerecht verteilt werden und nicht länge» mehr unter w>-? ''nmer sür einem Vor- wande die Wahl^c^rm zu verhindern.' Schließlich sprach Herr Schraffl über die Wahlresorm im Reichsrate, erklärte, waS di rektes, allgemeines rmd gleiches Wahlrecht ist, und sagte, wer gegen dasselbe und wer dafür ist. Er kam auch auf den bekannten Vorschlag zu sprechen, jenen, die 8 iL und darüber Steuer