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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 03.04.1939
Umfang: 6
beiwohnen. daS im Vergleich zu dcn bisherigen um Klassen besser war und auf einer weitaus höheren Stufe stand. Die Weih-Roten lvaren von einem eisernen SicgeSwillen beseelt und Inten gleich zu Beginn ein Spiel hin, gegen welches die Gaste, die mit einer wahre» »Boinbencli' an- riicklcn, nichts zu lack>cn hatten. ES wurde brav kom- biniert, eifrig rnn den Besitz des Leders gerungen und auch viel aukS Tor gepfeffert. Casirago konnte sich wahrlich nicht wegen Arbeitslosigkeit beklagen. Eine halbe Stunde

lang lagen unsere Weih-Roten In Front, sicherten sich eine klare Feldüberlegenheit und daS Tor lag schon ziemlich in der Lust. Aber leider kam ganz plötzlich derjenige Schlag, der dem ganzen Spiele eine unerwartete Wendung geben sollte. DaS Tor fiel. Sogar von einem Weih-Roten erzielt, aber das Leder fand den Weg lcidcrS inS falsche Netz. Steiner, der eine prächtige Partie hin legte, wollte das Leder Salzano zuspielen unD „gaberltc* es iiber den Kopf des Torwächters dahin, so daß eS langsam

inS eigen« Netz rollte. Wenn juenigstenS ein schwacher Gegner den Weih-Roten negenubergestanden wäre, so hätte man leicht an ein Slirfholen denken können. Aber gegen eine Elf vom Rangs der Verona ll ist ein solche» Unternehmen nirijt leicht anzunehmen. Der Schlag war zu hart und zu bitter. Obwohl die Unserigcn mit starkem SiegeS- willen und zähem Eifer kämpften, vermochten sie nicht mehr aufzukommen und fanden nicht mehr die notige Kraft, den schweren Schlag zu überwinden. Dabei spielte die ganze Elf

inS Netz zu jagen, zu finden war. Diese» verhängnisvolle Eigentor muhte die Weih-Roten um dcn vielleicht zu erringenden Erfolg bringen. Die Gäste sind gewiß nicht zufrieden gewesen, a!» sie nach 80 Minuten nur durch ein Eigentor Sieger blieben, wo sie sonst nach glänzendem Spiel stet» al» überlegene Mannschaft gewannen. Da» Tor in der 80. Minute löscht deshalb dcn Makel ihrer schwachen Leistung nicht au», sie können sich deshalb trotzdem als glückliche Sieger betrachten. Die Gäste-Elf besaß durchwegs

schon körperlich auf einer höheren Sture. Fiel Conti als flinker, sehr gesährlicher Flügel auf, so fiel Dalfini ebenso durch seine Derbheiten und ver steckten Fouls auf. , , .... Spielverlauf: Die Weih-Roten beginnen gronzugig. Schon der erste Angriff endet mit einem Buchen- schuß F'.'üiS, den Casirago meistert. In der 4. Min. gelingt den .Hausherren ein besonders schöner An griff. doch Bertolini knallt knapp daneben. Lange verbleibt Bolzano im Angriss und vermag daS zahl reiche Publikum

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1936
Umfang: 8
Bestimmungsort innerhalb des na tionalen Spaniens zu erreichen. Ungeachtet dessen wurde die gesamte Postsendung durch die franzö sische Postbchörde dem Lager der Roten in Bilbao zugeleitet, wodurch sämtliche Briese in die Hände der Marxisten gefallen wären, wenn Nicht zufällig das rote Schiff von den Nationalisten im letzten Augenblick gekapert worden wäre. Um eine neuerliche Verletzung der internationa len Postordnung zu vermeiden, empfiehlt es sich, für im Ausland wohnende Briefschreiber für Spa nien

die nschlägigen Reglements dös etikverbandès. Kommunismus und Bolschewismus Die ganze Welt ist erfüllt von den Greueltaten dieser beiden Geiseln der ganzen Menschheit. Jede Übertreibung dieser Greueltaten wäre zu gering, um die wahren Schandtaten zu berichten. Alles wehrt sich gegen diese Utopie „Kommunismus und Bolschewismus' und in allen möglichen Tonarten wird Aufklärung gegeben über das wahre Regime der..Roten.' Und was ist die Folge — das Resultat? Alles steuert mit eine unheimlichen Geschwin digkeit

Aus wirkung miterlebt, in Sibirien wie in Rußland. Die sogenannten roten Agenten und Kommissäre waren zu 80 Proz. aus intellektuellen Kreisen her ausgenommen, doch waren diese meistens ver kommene. moralisch vollkommen tief gesunkene Elemente, wie es solche Kreaturen überall und in jedem Staate gibt. Diese „roten Chefs' waren nicht weniger blutrünstig und mordeten und raub ten nicht minder mit ihrer eigenen Hand, als ihre durch sie verblendeten Massen, Hefe des Volkes. Nichts war diesen Scheusalen heilig

be ziehungsweise Sibirien befanden, und dort sich als „rote Kommissäre betätigten und an Bestialität den russischen roten Massen mit „gutem Beispiel' vorangingen. Sie mordeten aus Haß alles was ihnen in den Weg kam, aus Haß gegen den Russen. Das waren jedoch die richtigen Werkzeuge für die rote Regierung. Die nächste Kategorie und heute wohl die erste, waren die Juden und nicht zu ver gessen vollkommen herabgesunkene und verkom mene Elemente von ehemaligen Kriegsgefangenen. Aus dieser Mörder- und Räuberbande

entstand dann die Sowjetregierung. Angefangen von Le- nin-Trotzky bis herauf zu Stalin alle diese roten „Regierungschefs' »nordeten und raubten mit eige ner Hand samt ihrem roten Ministerium. Blut, unschuldiges Blut trieft aus ihren Händen, in Strömen ist es geflossen in Rußland und Sibirien und fließt heute leider bereits in Westeuropa. Die ganze Sowjetregierung besteht nur aus Mördern und Räubern, die wo anders am Galgen oder am elektrischen Stuhle enden müßten. Und wie hat sich die übrige Welt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
das Gleichgewicht her und bereits in der 0. Minute erzielte Dolci das erste Tor sür Bolzano. Die Weiß Roten lagen nun län gere Zeit im Angriss und die wenigen Reaktionen der Gäste wurden von der Verteidigung prompt ausgehalten. In der 16. Minute der zweiten Halbzeit sendete Eoban schön ein. Jeder Gegenangriff der Trien tiner wurde immer rasch abgeschlagen, sodaß Mon tovani überhaupt ganz wenig in Anspruch genom men wurde. Bei einem Angriff in der 39. Minute verschuldete ein gegnerischer Verteidiger

sind, und die Mann haft eine besondere Schlagkraft verliehen. Die Weiß Roten von Bolzano waren den Trientinern ständig überlege» und besonders in der ersten Halb zeit wurde das Tor der Gegner wiederholt außer ordentlich bedroht. Tormann und die beiden Ver teidiger spielten sehr gut. Tie Läuferreihe ließ aller dings etwas zn wünschen übrig, dafür arbeitete der ßturm umfobefser. Die wiederholt guten Gelegen heiten wurden aber meistens vergeben. Der erste MeisterMtstag in Merano G. S. ZNonkecalini — U. S. ZNerano

, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der Gegner nicht nur zu den schwächsten Mann schaften der Gruppe zählt, sondern außerdem noch in nicht allzuguter Form war. ^ Der Umstand, daß die Weiß-Roten Pech hatten, kann in keiner Weise als ein Entschuldigungsgrund angesehen werden, denn als Eriavee verletzt wurde, stand das Spiel bereits 3:1 und als man Gamba vom SPielsellde trug, war schon ein Stand von 5:1 erreicht. Außerdem dars nicht vergessen wer den. daß bereits in der 24. Minute ein Spieler der Gegner vom Felde verwiesen

in tech nischer Hinsicht sehr viel zu wünschen übrig ließ so kam trotzdem die Mannschaft mehr als hinrer chend aus ihre Rechnung. Die gastgebende Mannschaft setzte gleich mit einem energischen Spiele einwohne jedoch bei den folgenden Angrissen das Tor der Weiß-Roten ernstlich in Gesahr zu bringen. Es folgten dann mehrere Eegenangrisse, bei denen man deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Bozner bemerken konnte. In der 12. Minute entwickelte sich ein ehr schöner Angriff der Gäste. Der ^Tormann .onnte

einen scharfen Schuß Meneghinis nur mehr mit den Fäusten abwehren, sodaß Gamba den Ball noch einmal übernahm, doch dieses Mal ging der Ball aus die Latte und der solgende Kopsstoß Capacciolis konnte nur mehr knapp gehalten wer den. In der 18. Minute siel dann das einzige Tor sür die Weiß-Roten. Capaccioli erhielt eine chöne Flanke von Gamba 2 uud sendete mit einem iopsstoß schön ein. Doch schon drei Minuten spä ter konnten dann die Grün-Schwarzen den Aus gleich herbeisühren und knapp daraus das Leder

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.12.1934
Umfang: 6
' vollkommenen Tckolcolo^s une! cisf kockfàs (^ssckmoL!< c!s5 (loco- msl-mou in sià T>vc» in xmm vokrkck-mcttm vxk§c»5MTuu6 bilico-^aromsl ist c!!s nous 8eksl<o!o^s. àn (Assc^me»e!< von lelsin unci Zfc»58 bofkio^iJt. Die Weiß-Roten der Bolzano Calcio hatten am Sonntag einen ausgesprochen schlechten Tag. Ab gesehen von Steiner und Pacherà war wohl kein einziger unserer Spieler richtig in Form und somit stand auch die Schlagkraft der Mannschaft ziemlich unter dem normalen Niveau. Damit soll aber nicht gesagt

wurden, erübrigt sich zu betonen. Die Weiß-Roten der Bolzano Calcio kommen durch diese Niederlage in eine etwas kritische Si tuation. In der Tabelle rückt die Elf zwar nur um einen Platz zurück und bleibt somit an 9. Stelle. Was aber beachtenswerter ist, ist die Tatsache, daß wir nur einen Punkt Vorsprung gegenüber der letzten Mannschaft in der Klassifizierung haben. Durch eine weitere Niederlage am kommenden Sonntag könnten daher die Weiß-Roten unter Um ständen auf den vorletzten oder sogar letzten

auf der Torlinie mit dem Knie noch aufhalten und dann die Gefahr ablenken. Gleich darauf feuert Nuzzani auf die Latte, und wenige Sekunden später sendet Savignini das Leder auf den Pfosten. Wieder bedrohen die Gegner das Tor der Weiß-Roten, doch Fabbri rettet ins Out. In der 6. Minute sitzt dann der Ball zum ersten Male im Netz. Der linke Flügel geht durch, spielt den Ball an Eriavec vorüber in die Mitte, wo ihn Sal vagnini übernimmt und einköpfelt. Allmählich be ginnen in der Folge die Bozner anzugreifen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
der nach Barcelona geliefer ten Appara.'? zu ersetzen. Nach den alei- ' en Meldungen aber hat die französische egierung diesen fowjetrufsischen Plan energisch abgelehnt. Es scheint jedenfalls festzustehen, daß die Moskauer Bolschewisten ihr Spiel in Spanien endgültig verlören sehen. Wie bekannt wird .ist in den letzten Tagen bereits eine große Anzahl sowjetrussischer Sachverständiger, die seit Ausbruch des panischen Bürgerkrieges bei den Roten arbeiteten, zurückgerufen worden. Anschlage zu beklagen

Ae- DVNiHvHU. . gierung in Katalonien .die allgemeine A'.e Tätigkeit.des Stabschefs Geuerqt Mobilisierung angeordnet hat. Die An- Pusso verdient.aufgezeigt zu werdeu. oàung der roten Regierung hat aber Me ZttìwìMgkeìt.der Mìiz,ist.etwas nichts anderes als die Steigerung des .ganz Neuartiges, das Heißt Zaristisches, allgemeinen Angstzustandes unter der FS,ist.eine FreirpMigkeit. die ^l0. 20 Jahre j Bevölkerung zur Folge gehabt. Die Po- ,odec tgüK das .ganze Leben Hauern .kann. Mus.aslem

, sp allgemein, so glühend uno bereitwillig wie heule. Napoleon Vonaparte. der Ataliener, der in Frankreich das Znslry- .lizei mußte an .mehreren Punkten der Stadt gegen die Versammlungen der De monstranten eingreifen. Die Bevölkerung, die zum Großteile nur mehr aus Grei sen, Frauen und Kindern besieht, lehnt sich mit der Kraft der Verzweiflung ge gen die roten Machthaber auf. Die un aufhörlichen Kachrichten über den sieg reichen Vormarsch der Franco-Truppen steigern in allen Spaniern das.Gefühl

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