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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1880
Umfang: 8
v. Ochsen- heimer deö Gener^lstabS-Corps, zugetheilt dem Militär Kommando in Innsbruck, beide in ihre» Anstellungen ; zu Oberstlieutenants die Majore: Hamilkar Frhr. de Fin deS Tiroler Jäger-Neg. und Ernst SchincdeS des 47. Jnf. Neg. ; zu Majoren die Hauplleute I.Kl.: Anton Pallang deS Tiroler Jäger Neg. beim 33 Jnf.-Neg.; Franz Tresfenschedl deS 47. beim 43. und Zosef GoÜ deS 7. beim 66. J»s.-Neg.; dann Karl Nitt.r v. Feith deö 1. Genie-Neg. im Geniestabe bei gleichzeitiger Ernennung zum Militär

deS 10. beim 9. Fest.-Art.-Ba».; zu OberlieutenantS die Lieutenants: Karl Saremba des?., Arthur Mo- nills v. Brückensturm und Josef Kornpichl deS 47., Adolf Schmucker und Anton Maurer des 59. Jnf.-Neg.; Johann v. Zanna, Moriz Fuchs v. Grünselv, Max Neubacher, Mathäus PeterueUi und Jgnaz Berdroß des Tiroler Jäger-Neg.. Mladen Stoisavljevic, Wenzel Burian und Franz Prohaska ibeim 9. Fest.-Art. Bal.; zu Liente- nants die Kadeten (Offiziers - Stellvertreter): Hugo Tamian deß 59., Karl Wollner deS 14., Daniel

Koch des 42., beim 59. Jnf .-Neg., Josef Paulizza, Anton Huber deS 7-Jnf^Rrg.; Franz Pauker«, Josef Sey'ried. Gnstav Fischer des Tiroler Jäger-Neg.. dann Friedrich Hoch, Karl Stenzl.* Vinzenz Wimmer, Olivicr v. Balasitz und Franz Veith. des Pionnier-Neg., alle acht beim Tiroler Jäger-Neg., Adolf Ludwig, Gustav Wahlner, Franz Kaichrcnter beim9.Fest.-Art.-Bat.; zum Militär-Pfarrer für deir Militär-Seelsorge- Bezirk Innsbruck: den eisten Feld-Konsistorial- Sekrctär Jojef Swierzcho; zu Regiments

Aerzten 1. Kl. die Negimeuls-Aerzte 2. Kl.: A!ax Lech- ner des 77. Jnf.-Neg. und Franz Pucher des Tiroler Jäger>Reg.; zu Negimeuts-Äerzten 2. Kl. die Oberärzte : Enstach Antoniewicz und Johann Hönigschmied des 7. Jnf.-Neg., Eugen Seemann deS 47.Jnf.'Reg.; zu Oberlieutenant-Nechnungß- Führern die k. k. NecknungSsührer : Anton Her zog und Tb.iddäus Vidovic des Tiroler Jäger- Neg.; zum Oberintendanten,den Intendant Josef Fux; zum Unter-Intendant' I. Kl. den Unter- Intendant 2. K>. August Schmatz, beide

.-Neg.; Ludwig Jarquemot vom Pion»ier-N'g. zum 7. Jnf.-Neg.; Karl. Bara vom Pionnier-Neg. zum 59. Jnf.-Neg.; Otto Wenus des 4. Feldjäger-Bat. zum Tiroler Jäger- Reg., Anton Gh>lleri des 8. Feldjäger-Bat. zum Tiroler Jäger-Neg.; die Oberlieutenants: Karl Pototschnigg vom 42. zum 7. Jnf.-Neg.. Fried- rich Nipp vom'26. Feldjäger-Bat. zum Tiroler Jäger Neg.. TbomaS Bozicevic vom 9. Fest- Arl.-Bat. zum 12.Feld-Art. Neg.; Albrecht Pocta vom 9. Fest.-Art.-Bat. zum 4. Feld-Art.-Reg.; die Lieuteuams: Franz

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1890
Umfang: 8
fl. ge spendet. fAns dem November-Avancement.) Der Kaiser ernannte zu Oberlieutenants die Lieutenants: Richard Adamczik des Feld-Jäger-Bat. Nr. 17 beim Tir.-Jäger-Reg.; Friedrich Perlik, Rudolf Rainer, AdolsFasst, Julius Noncador Edlen von Norneu- fels, Karl Schneler, August Nossig, Johann Weiskopf, sämmtliche des Tir.-Jäger-Reg. im Rcgi- mente; Emil Peters des Jns.-Geg. Nr.42; Ludwig Klinger des Jns.-Reg. Nr. 11, Eduard Geißler des Jnf.-Reg. Nr. 42 beim Jns.-Reg. Nr. 70, Alois Martine! des Jns.-Reg

. Nr. 11, Karl Grafen Firmian des Uhl-Reg. Nr. 3, Eduard Grafen Wickenburg und Sigmund Grasen Gatterburg des Hnß.-Reg. Nr. 3, Maximilian Ritter von Tr e- zic, Gottfried Daninger beide des Fest.-Art.-Bat. Nr. 9, Emil Uzelac des Genie-Reg. Nr. 2, zuge theilt der Geuie-Directiou in Trient; zu Lieutenants die Cadet-Osficiers-Stellvertreter: Albert Gastgeber, Anton Kirchebner, beide des Tir.-Jäger-Reg. im Regiment Eugen Seidl des Feld.-Jäger-Bat. Nr. 29, Adatbert Putz des Feld-Jäger-Bat. Nr. 23 beim Tir.- Jäger

-Reg., Franz Mainx und Anton Montzka des Jns.-Reg. Nr. 11, Bruno Frhrn. von Lazzarini des Drag.-Reg. Nr. 5; zum Stabsarzte den Regimentsarzt erster Classe Dr. Wenzel Sieber des Tir.-Jäger-Reg. beim Garnisonspital Nr. 2 in Wien; zum Hauptmauu- Rechnungssührer zweiter Classe den Oberlientenant- Rechnungsführer Ferdinand Matieyko des Tir.-Jäg.- Reg.; zum Verpflegsverwalter den Verpslegsossiial erster Classe Eduard Aumüller, Vorstand des Ver- pflegsmagazins in Trient; zum Oberbauverwalter

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1877
Umfang: 8
Am K. d. Nachmittags wurde gegen den 55 Jahre alten Johann Banhofer, Bacherlegutbefitzer auf dem Ritten, wegen des Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung verhandelt. Der Angeklagte ist verheiratet und Vater von L Kindern. Wie die Anklageschrift besagt, befand sich am 21. Dezbr. v. I. Josef Hermather, vulgo Fangl, Jäger des Frhrn. Heinrich v. Giovanelli. gegen 10 Uhr MorgenS in der Nähe deS Lacherle gutes, als er plötzlich einen Schuß hörte. Gleich darauf sah er den Dauhofer mit Gewehr und einem erscho

^enen Marder daherkomme». Der Jäger hielt cS für seine Pflicht, den Wilderer zur Nede zu stellen und demselben die Beute zu entreiße». Bauhofer der schnell in's Haus getreten war, wohin ihm der Jäger folgte, widerfetzte sich der an ihn gestellten Zumuthung. indem er sich thätlich an Hermather vergriff. Er schlug den selben niit einem eisernen Gewicht derart auf den Kopf, daß dieser zusammenstürzte: den Au genblick der Niederlage deS Gegners benutzte Vauhofer noch dazu, dem Jäger 5 bis 6 Schläge

mit einem Tenglhamm>r beizubringen, wodurch diesem das linke Gehörorgan so beschädigt wurde, daß die Schwächung detselben nach dem Befunde der GerichtSärzte eine bleibende sein wiid. Außer dem trug Hermather noch mehrere Verletzungen am Kopfe und Halse davon. Trotzdem erhob sich der Jäger, der einstämmiger, robuster Manu ist, fand sich dann aber nach seiner Aussage noch mehr bedroht. Es war während deS BalgenS das Weib des Bauhofer hinzugekommen, hatte das Gewehr und deu Marder entfernt und dann die Aufforderung

ihres Mannes gehört: „Schlag zu, wir schlagen ihn ab.' DaS Weib rief aus daS hin ihren Bruder herbei, der mit einer Hacke «schien; die Situation für den Jäger war eine schlimme, indeß ließen seine Gegner auf Einsprache seines ebenfalls herbeigekommencnVegleiterS Mahl knecht von weiteren Mißhandlungen ab und Hermather konnte sich entfernen. Er war von da an angeblich durch einen Monat krank und an seinem Dienste gehinderte Der Angeklagte gibt zu, aus den Jäger ge schlagen

zu haben, will aber nur in gerechter Nothwehr gehandelt haben. Er sei in die eben erdige Stube getreten, in welche ihm Hermather gewaltthätig nachdrängte. Dieser habe ihn gcpackl. er konnte sich nicht anders losmachen, als indem er zuschlug. Nach seiner Meinung ist die Jagd auf Marder, sowie auf jedeS Naubthier frei und der Jäger hätte kein Recht gehabt, ihn zu bea» ständen. Di.ie Verantwortung wird durch die Aussagen des Beschädigten und der Zeugen zu widerlegen gesucht. Hermather verlangt l30 fl. an Entschädignng. Der Leumund

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
aus meinem bulgarischen Tagebuch Von Joseph M. Velter. Hubertus hilf! Heute muß der uralte Bär end lich zur Strecke kommen, dem zuliebe ich nun schon seit fast zwei Wochen nahezu Tag und Nacht auf den Läufen bin. Täglich zwar fand ich seine Fähr te, heute morgen noch frische Losung, aber ihn selbst habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen. Nur Mejsarow, mein bulgarischer Jäger, kennt ihn und schildert Ihn als eine riesige, fast schwarze Bestie, die des Nachts durch die unendlichen Grün de dieser Urwälder streift

len, dichten, verfilzten Kronen gen Himmel. Däm merig und kühl ist es in ihrem Schatten. Immer wieder bleibt der Jäger Meffarow stehen, deutet auf die aufgewühlte Erde. „Swin- jal' flüstert er. Der ganze Boden ist von den Sauen umgebrochen und überall finden sich im sumpfigen Grunde ihre Schalenabdrücke, ja, dort stehen in der Nähe eines schwarzbraunen Mora stes zwei „Malbäume', an denen sich die Sauen nach der Suhle genießerisch reiben und scheuern. Die Rinde der Bäume ist völlig abgewetzt

, selbst das Fleisch des Holzes zeigt eine ovale Einbuch tung: Ganze Schwarzwildgeschlechter müssen hier schon gesuhlt und sich an diesen Bäumen gescheuert haben. Endlich ist die Lichtung erreicht. Eben sinkt die Sonne hinter die fernen Bergkuppen. Unter einer Tanne mit tief niederhängenden Zweigen, deren Stamm zwei Männer kaum umfassen könnten, lasse ich mich auf meinem Jagdstock nieder, die schwere Fernrohr-Doppelbüchse über den Knien. Der Jäger Messarow wünscht mir 9'-idmanns- heil und taucht lautlos im Gewirr

. Meine Gedanken schweifen, kreisen um Bärenerlebnisse, von denen ich in diesen Tagen hörte. Vor kurzem erst geschah es, daß ein bulgarischer Jäger einein angeschossenen Tiere folgte, das in eine Dickung geflüchtet war. Völlig unerwartet aber nahm die Bestie den Verfolger an. Ehe der Jäger die Büch se heben konnte, traf ein furchtbarer Prankenschlag den Kopf des Unglücklichen. Tot. mit völlig zer trümmertem Schädel fanden seine Freunde den Schützen. Da schrecke ich auf. Zwanzig Schritt vor mir, im hohen gelben

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 04.11.1894
Umfang: 14
ist die Kleinigkeit von 8 Metern lang und hat 4V Kubikmeter Rauminhalt. Der Wagen, welcher zu einer Rückladung frei hier steht, ist ob seiner Monstrosität thatsächlich eine Sehenswürdigkeit. l^Zum November. Avancement.) (Forts.) In der Jägertruppe wurden ernannt: zu Hauptleuten I. Classe die Hauptleute II. Classe: Otto Chrsch, Guido Bernardi, Ludwig Sauerwein, Wilh. Renner, Franz Kasperowsky und AlsonS Lemmel v Seedors, Ritter von, alle vier des Tiroler Jäger-Reg. Kaiser, im Regiment. Zu Hauptleuten II. Classe

die Ober- lieutenantS: Al«xander de Brunsaut des Tir. Jäger- Reg. Kaiser beim Feldjäger-Bataillon Nr. 17, Franz Hörzinger des Tir. Jägerreg. Kaiser beim Feldjäger- Bataillon Nr. 11, Johann Neubacher des Tir. Jäger reg. Kaiser im Regiment, Albert Mair des Tir. Jäger reg. Kaiser beim Feldjäger-Bataillon Nr. 12, Johann Andreatta deS Tir. Jägerreg. Kaiser, Job. Umminge» und Oskar Hassenmüller V. Ortenstein, Ritter, beide des Tir. Jägerreg. Kaiser, im Regimente. Zu Ober lieutenants die Lieutenante: Emanuel

, Joses Broda, Otto Degiorgi, Hugo Prolsch, Ernst Papaczek, Ernst Hammerschlag. Walther Thoß, Karl Mazanec und Julius Höge, alle des Tir. Jäger-Reg. Kaiser, im Regimente. — In der Artillerie: Zum Oberlieutenant den Lieutenant Joh. Tischer der GebirgSbatterie-Divlsion, bei dieser Division. Zu Lieutenants die Cadet - Offiziers - Stellvertreter: Ludwig Reithofer des Divifions-Artillerie-Regiments Nr. 41 und Friedrich Zierer des Divifions-Artillerie- Reg. Nr. 40, bei ihren Regimentern. Im Genie- Stabe

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 06.09.1899
Umfang: 12
Jagd gesellschaften — was sagen dazu die Gemeinden, Jäger, Wilderer, Hasen, Hunde, Hühner rc.? Die Gemeinden als solche nicken beifällig; denn manche von ihnen nimmt jetzt um 200 fl. jährlich von der Jagd «ehr ein, als früher; doch einzelne Bauern fürchten, die großen Vorstehhunde der städt. Jäger zertreten ihnen den Plenten usw. Doch hoffen wir von der Galanterie der Herren, daß sie dem armen Bäuerlein eventuellen Schaden vergüten. Die Wilderer und die vielen Hunde, die zur Schonzeit Tag und Nacht

frei herumgejagt, das Wild ver trieben oder zerrissen haben unter dem tiefen Still schweigen des örtlichen Jagdaufsehers oder Jagd- pächters, die dagegen nicht einschreiten wollten oder konnten, haben nun auSgejagt, wenn ein fremder Jagdaufseher kommt, der mit den zuchtlosen Hunden aufräumt. Verständige Jäger in der Gemeinde werden gegen die Neuerung nicht viel einwenden, weil sie wissen, daß weder sie, noch die Gemeinde- vorstehung im Stande ist, dem Wildfrevel zu steuern. ES heißt zwar oft

sollten mehr Maß und Ziel haben — sonst werden die Hühner — wenigstens was Auer- und Spielwild betrifft — allmählich verschwinden.' Am wenigsten werden sich die Hasen beklagen: sie wissen zwar, daß die Stadthunde gut ausbringen und jagen, aber die Jäger wissen oft nicht die rechten Posten, und so verpassen sie den Hasen, während früher der bäuerliche Jäger genau auf dem Posten stand, wo der Hase unfehlbar kommen mußte. Die Häsinen aber, die in gesegneten Umständen sich befinden

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1907
Umfang: 8
und mit mit dem Jäger Scherer einen Kampf gehabt zu haben. — Das alte Bergwerk am Kuck in Piefendorf soll wieder eröffnet werden. Es sind bereits einige Schürfungen vorgenommen worden, die ein günstiges Resultat zutage förderten. Das Bergwerk lieferte in früherer Zeit viel Kupfer. — Verschieden ist in Salzburg Herr Johann Dum. f. e. Konsistorial- kanzlist, im 57. Lebensjahre und in Anthering die gewesene Wagnerwirtin Elisabeth Ammerhauser, 52 Jahre alt. — Josef Zwischrnbrugger hat das Gasthaus am Tannberg gekauft

perfekt geworden. Der Preis für die Villa beträgt 160.000 K und der Preis für Mobilarien, wert volle Pflanzen, Geräte u. dgl. beträgt 10.000 X. — Seit 18. ds. beschäftigt sich das Schwurgericht mit Bauer Friedrich Hofer aus Wald in Pinzgau, der beschuldigt ist. am 5. September 1905 auf der Wilden Gerlos den Fürst Auersperg'schen Jäger Josef Huber aus Ried erschossen zu haben, der als Leiche nach zwei Tagen am Frauenvorabende, mit durchschossener Brust aufgefunden wurde. Der An klageschrift zufolge

traf am 5. September 1905 der Jäger mit Hofer am Fuße des Silberkogels zu sammen. Im heftigen Kampf unterlag der Jäger. Hofer brachte wegen ei,.er am Fuße erlittenen schweren Verletzung mehrere Wochen im Spitale zu. Schon damals hatte die Staatsanwaltschaft den Hofer als Mörder im Verdacht, konnte aber keine festen Beweise erbringen und muhte das Verfahren einstellen. Der Verdacht erwachte wieder als man

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 09.07.1885
Umfang: 10
ein unfreiwilliges Bad, allein „so wahr du der Jäger Berchtold bist, so wahr bin ich die Schwanjungfrau!' Diese Antwort brachte auf den Jäger eine solche Wirkung hervor, daß er sich unwillkürlich aus's Knie niederließ. Die Fee hatte sich ihm ja selbst als die Schwanjungfrau förmlich vor gestellt. Sie wußte seinen Namen, natürlich, warum sollte sie das nicht? — Kurz, der Mo ment war da, das Glück zu erfassen. „Was verlangst du von mir? fragte jetzt huld voll die Erscheinung. „I hoaß Berchtold Perlacher

Arbeiter beschäftigen wird, wird heute begonnen. — Der 11 Jahre alte Sohn des Schneidermeisters Johann Weiß von Hittisau, ein recht intelligentes und anstel- Esche an der Straße nach Schellenberg,' sagte sie gütig, „morgen gegen Abend, wenn die unter gehende Sonne sich im Wasser spiegelt, die Firnen leuchten und der Vollmond heraufsteigt. Wirst du es wagen, wieder zu kommen?' „Und wenn zehn Teufel mir 'n Weg ver- wehreten, i kimm!' rief der Jäger, „und scho' heunt sag i Vergelts Gott!' „Da nimm

einstweilen das^' sprach die Jung frau. dem Jäger ein kleines, rothsammtenes, mit Goldperlen gesticktes Beutelchen überreichend. „Du bist nicht unbescheiden und wirst das. wenige ehren, es ist alles, was ich bei mir habe.' „Aber i bitt Eana,' entgegnete Berchtold, „dös braucht's ja gar nit. Aas der Saletalm unten kost's mir ja heunt eh nix, 's Ahnderl vom Weyerzisk, Sabin hoaßt's, hat mi her- gfahrn und sorgt dafür, daß i beim Burgei a Nachtherberg krieg und an' Schmarrn, kaun sei' aar an' Enzian — sunst

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 30.04.1891
Umfang: 10
Oberetschthal Nr. IV in Meran Josef Plant, zum Kanzlisten deS Bezirksgerichtes in Täufers, der Feuer werker .beim k. und k. Artillerie-Zeugs-Depot in Innsbruck Christoph S ch m u tz e r für Lana, der k. und k. Rechnungs Unteroffizier 1. Klaffe des Tyroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Josef in Innsbruck Richard Schäfer zum Kanzlisten des k. k. Bezirksgerichtes Bregcnz, und der k. k. Gensdar- merie-Titular-Wachtmeister Johann Sailer zum k. k. Kanz listen in Bezau. (Militär-Personalnachrichten.) Se. Majestät

der Kaiser hat den Erzherzog Leopold Salvator, Major im Corps- artillerie-Regiment Nr 11, zum Oberstlieutenant in diesem Regimente; weiter den Generalmajor Josef Ritter Ne mecic von Bihacgrad, Kommandanten der 17. Infanterie-Brigade, zum Feldmarschall-Lieutenant, und den Oberst Karl Ritter v. Kurz, überkomplet im Tyroler Jäger-Regiment Kaiser Franz Josef, Landwehr-Brigadier in Innsbruck, zum Generalmajor; dann den Oberstlieutenant Alois Freiherrn v. Streicher, des Tyroler Jäger-Regiments Kaiser Franz

Josef, zum Oberst beim Infanterie-Regiment Erzherzog Eugen Nr 41, und den Oberstlieutenant Anton Resch, des Generalstabscorps, ein getheilt zur Truppendienstleistung beim Tyroler Jäger-Regiment Kaiser Franz Josef, zum Generalstabschef des 2. CorpS er nannt; ferner die Transferirung des Oberstabsarztes 1. Klaffe Dr. Hermann R i e d l, Sanitätschefs des 14. Corps, in gleicher Eigenschaft zum 2. Corps »angeordnet; endlich den Oberstabs arzt 2. Klaffe Dr. Valentin Janezic, Leiter des Garnisons spitales

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1896
Umfang: 8
Modifikationen zu acccptieren, widrigenfalls die Union mit Griechenland proclaniiert würde. Koc>»!- und Pro5»in<ia!-Ghronik. Innsbruck, 18. August, n*. Geburtsfcft Seiner Majestät des Kaisers. Die Feier des allerhöchsten Gcburtsfeftes wurde gestern abends durch eiuen solennen Zapfenstreich der Kapelle des ersten Regiments der Tiroler Kaifer- jäger eingeleitet. Heute früh kündeten festliches Geläute, der Donner der Kanonen und die Regiments - Musik kapelle, die mit klingendem Spiele um 5 Uhr früh die Straßen

Logl beim 20., Rudolf Quapifch beim 21., Alois Eonte Magnoni beim 54., Friedrich Bischoff beim 8., Karl Kott beim 74., Hugo Jakowitz beim 78., Karl von Larcher beim 21., Camillo Rehak beim 54., Her mann Was in er beim 53., Felix Brunn er beim 5., Heinrich Meder beim 87., Friedrich Lachmann beim 33., Rudolf Zempirek beim 71., Ferdinand Nengebauer beim 91. und Hermann Loy von ^sternfchwert beim 1. Inf.-Reg., in der Jäger- truppe die Zöglinge: Hugo Fischer beim 12. und Hermann Freiherr von Lütgendorf

beim 10. Feld jäger-Bataillon. ^*15 Kunst. In einem Schaufenster der Firma Unterberger ist feit gestern wieder ein neues Holz brandbild von dem bekannten Holzbrantechniker Andr. Freibcrger ausgestellt. Das kleine Bild stellt Se. Majestät Kaiser Franz Joseph in prächtigem Krö nungsornate dar und zeigt die Holzbrandtechnik Frci- bcrgcrs.auf einer so hohen Stufe, dass man dem jungen, strebsamen Künstler nur aufs wärmste zu seiner jüngsten Schöpfung beglückwünschen kann. Frci- berger war, nebenei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1915
Umfang: 8
Anerkennung wird bekanntgegeben dem Oberleutnant in der Reserve Karl Frhrn. v. Fuchs, der Reit. Tiroler Landessch.-Div.: das geistliche Verdienstkreuz 2. Klasse am weiß roten Bande wurde verliehen den Feldkuraten i d. Res. Mathias Ortner des LSchR. 1, Zugeteilt dem Landsturm-Infanterie-Reg. Nr. l! die goldene Tapferkeitsmedaille wurde ver liehen dem Unterj. Johann Bousin und dem Jäger Michael Gögl. beide des 2. Regts. der Tiroler Kaiserjäger. — Die Silberne Tap ferkeitsmedaille 1. Klasse wurde verliehen

Kaiserjäger ging er uner schrocken seinen Zug herführend auf Angriff voran. Trotz einer Verwundung am Fuge lieg er sich nicht zurückhalten und feuerte unermüd lich seinen Zug zum Ausharren an und schon wollte ihm ein Jäger eine Deckung graben, als ihn eine feindliche Kugel in die Brust tödlich traf. Seien Sie versichert, für seinen Kompag nie-Kommandanten ist er unersetzlich. War es doch gerade vor einigen Tagen, daß wir beide Patronille gingen und er unerschrocken mit nur 4 Mann

, alles aus das genaueste umschreiben, was mir leider jeyt, der Zensur halber, nicht möglich ist. Sei es Ihnen ein Trost, daß er als ein wirk licher Held für sein Vaterland und den Kaiser ser starb und seine Auszeichnung wird nicht ausbleiben. Bitte empfangen Sie nochmals mein tief stes Beileid. ^tesan La m p e l m a y e r, Kad. i. d. R. Baonsadj. des 1. Feldbaons. Laut dieser 'Nachricht fand k. u. k. Kadett Karl Gels am 19. d. als unsere tapseren Kaiser jäger die Höhe von Ianowitz stürmten, infolge eines Brustschusses

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 01.08.1925
Umfang: 10
, nach dem Kopf der wütenden Bestie zu zielen. Aber ein solcher Schuß ist schon für viele Jäger gefährlich geworden, denn der Stirnknochen des Löwenschädels fällt nach hinten sehr scharf ab, u. eine Kugel wird deshalb leicht zurücka-schleudert, ohne den Löwen zu verletzen. Da der König der Tiere in einer Entfernung von höchstens zwanzig Meter zum Sprung ansetzt und -diese Entfernung in Sekunden Zurücklegt, so muß man ihn rasch un> schädlich machen, und das kann man nur, wenn man auf die Brust zielt

. Das meiste Großwild geht, wenn es verwundet ist, zum Angriff über. Die ge fährlichste aller Antilopen ist die Säbelantilope mit ihren spitzen, schwertartigen Hörnern. Der Ver fasser sah ein solches Tier verschiedentlich angreifen, 'obwohl ihm bereits eine Kugel durch das Herz ins Rückgrat und durch das Gehirn gegangen war. Das Gnu greift an, indem es sich auf die Knie legt und dann mit furchtbarer Schnelligkeit vorwärts schießt. Die „Buschböcke' sind mit ihren dolchartigen Hör nern dem Jäger

auch sehr gefährlich und töten in Südafrika mehr Jäger als Löwen. Selbst das Ze bra greift mit Zähnen und Hufen an.' Kirchliches. >k. Pfarrkirche Bozen. Sonntag, 2. August, Portiunkulasonnwg. Die 6 Uhr-Predigt entfällt, dafür ist um 6 Uhr eine hl. Messe. Um 8 Uhr Predigt, Monatsprozession in der Kirche und hl. Amt. Um 2 Uhr Rosenkranz, um 5 Uhr Rosen- kranz-Bruderschafts-AndQcht. . k. Stiftskirche Gries. S onn t ag nachm. 2 Uhr Rosenkranz und Evangelien. — Dienstag, Fest des hl. Dominikus, Dreißigster für Augustin

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