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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.03.1931
Umfang: 10
, ein Führer der Rifkabylen und ein Vertrauter Abd el Krims gewesen zu sein. Wäh rend der Kämpfe in Marokko gegen die Spanier und die Franzosen habe er einen der aufständischen Kabylenstämme geführt. Nach der Niederlage und Gefangennahme Abd el Krims sei er nach Algier und später nach Frankreich ge flüchtet und habe dann ganz Europa durchzogen. In Un garn sei er verhaftet und an die österreichische Grenze ab geschoben worden. Zur Ueberprüfung seiner Angaben wurde der Marokkaner in Haft behalten. Hermann

Müllers Bestattung. Berlin, 23. März. An der Bahre Hermann Müllers im Parteihaus halten Reichsbannerleute Totenwache. Tau sende Genossen finden sich ein. Donnerstag nachmittags wird sich der Leichenzug, vom Reichsbanner geleitet, vom Parteihaus zur Reichskanzler bewegen, wo sich die gesamte Reichsregierung anschließen und bis zum Reichstag hinter dem Sarg hergehen wird. Vor dem Reichstaggebäude spricht der Präsident Lobe, dann geht der Zug zum Krema torium. Vor dem Abmarsch vom Parteihaus werden Otto

Wels für die deutsche Partei und Vandervelde für die In ternationale Trauerreden halten. Wien, 24. März. Der Parteivovstand hielt gestern unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Seitz eine Sitzung ab. Der Vorsitzende eröfsnete die Sitzung mit einem warmen Nachruf für Hermann Müller. Er teilte mit, daß er in Vertretung der Gemeinde Wien an dem Begräbnis Her mann Müllers teilnehmen werde. Der Parteivorstand be schloß, als Vertreter der deutschösterreichifchen Partei den Genossen Dr. Renner zu entsenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.06.1932
Umfang: 8
zwei Fahre Regierung Zrüning. Berlin. 2, Juni. De? gestürzte deutsche Reichskanzler Dr. Brüning war genau zwei Jahre und zwei Monate im Amte. Nach dem Sturz des Kabinetts Hermann Müller am 27. März 1930 hatte er. als Vertrauensmann Hindenburgs berufen, überraschend schnell eine Regierung beisammen. Im Reichs, tag erhielt die Regierung bei der Abstimmung über ein sozialdemokratisches Mißtrauensvotum nur eine Mehrheit von 66 Stimmen. Bereits am 26. Juni 1930 kam es zur er sten Personellen

. Der „Oberpsälz. Kurier" meldet aus Furch i. W.: Der als Sonderling bekannte Arbeiter Joses Hermann aus Berloch an der böhmischen Grenze hat auf furchtbare Weise Selbstmord begangen. Er nagelte seine Füße an den Fußboden, band sich an die Arme schwere Steine und warf diese Mer den Querbalken eines Kreuzes, so, daß er durch das Gewicht der Steine nach oben gezogen wurde. Zu seinen Füßen hatte er vorher Hausrat an- gehäuft und ihn angezündet. Das Feuer konnte durch her- beieilende Nachbarn noch rechtzeitig

gelöscht werden. Der Selbstmörder hing bereits tot am Kreuze. Es besteht kein Zweifel, daß Hermann in einem Anfall geistiger Störung gehandelt hat. Zirkus der Segelflieger. Der Deutsche Luftfahrtverband führte auf dem Flug« Hasen Verlin-Tempelhos einen „Segelslug-Wanderzirkus" vor. Dieser eigenartige „Zirkus", der im Anschluß an sein Berliner Auftreten eine Rundreise durch Norddeutschland antreten wird, will durch praktische Vorführungen und Lichtbildervorträge den Segelflugsport propagieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.02.1926
Umfang: 8
wert- * schaftlichen Erfolge, die die Arbeiterklasse bei dem Aufbau ihrer eigenen Wirtschaft erringen kann. Aus der Sortet Generalversammlung in Fieberbrunn. Sonntag den 7. ds. hielt die Ortsgruppe Fieberbrunn der sozialdemokra- tisclien Partei ihre Generalversammlung ab. In Verhinde rung des Obmannes Pr-anzl ervffnet-e Schriftführer Genosse Hermann die gut «be«fuchte Versammlung und brachte einen kurzen Bericht über die vergangene Zeit seit -der letzten Ge neralversammlung. Die Mitgliederzahl

einiger Schriftstücke fand die Neuwahl für den Ortsausschuß statt, welche folgendes Er gebnis hatte: Obmann Hermann -sLaspar, Stellvertrerer Äckermann Ludwig, Kassier Kirnstätter Anton, Subkasiier Mi-tterweitzacher Johann. Schriftführer Steinreiter Karl, Bibliot'hekar Herniann Kaspar. Unter „Allgenreines" ent stand eine lange lehrreiche Diskussion, in der u. a. die Se nioren Genossen Paul Prantner un-d Schneider Adolf über die Arbeit in -den frü'heren Jahrzehnten, dem Anfangs 'der fozialdemokratifchen Partei

Hermann «die Versammlung. Aus dem Gerichtsfaal. Ein inilde bestrafter Hakenkreuzler. Der Hakenkreu-zler Franz Paitt-ari, der jahrelang Stammgast des Kaffees PabMhos m der Mariahilserstraße in Wien war, war dem Besitzer des Kaffeehauses 200 8 schuldig. Trotzdem oder viel leicht gerade deshalb drang er zur Zeit der Hakenkreuzler- krawalle inr Sommer an der Spitze von 200 Nationalsoziali sten in das Kaffeehaus ein. Damals wurden die Spiegel- scheiben des Kaffeehauses zertrümmert. Jetzt hatte er stell

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