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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1917
Umfang: 4
- und Geschäftssprache hatte sich alsbald nach ihrer Gründung als ein ungemein bedeutsamer Fak- tor für den Aufschwung und die Entwicklung des städtischen Gemeinwesens erwiesen. Die Universitäts- Bibliothek besaß vor dem Kriege etwa-75.000 Bände. Zu den wissenschaftlichen Instituten der Hochschule gehören ein botanischer Garten, ein chemisches Laöo- ratorium und naturhistorische Sammlungen. Pflege» statten der Bildung sind weiterhin das Landcsmuseum der Bukowina und das Stadttheater; eine Reihe höhe- rer

mit einem Gerät ein Etwas aus dem Wasser schnellte. Darüber schrak die Kuh zusam men und ging wie rasend durch. In der Nähe vom Fuschg traf sie auf einen alten Mann; den unterfing sie und warf ihn über^ die Straßenmauer. Auf der Promenade, schon im E»!adtgebiet, erwischte sie einen Knaben des Spengbermeisters Lewisch. Auch diesen faßte sie ^blitzschnell unter und warf ihn im Bogen in den nächsten Garten. Ein Gendarm, der gerade zur Post ging und das Vieh erblickt hatte, konnte mit knapper Not

Naturerzeugnissen der Bukowina; Getreide, Schlachtvieh, Häute, Wolle und Holz bildeten die wichtigsten Handelsartikel. In der Industrie der Stadt stehen die Bierbrauerei und die Mühlenindu- strie an erster Stelle. Von ganz besonderer Bedeutung für das Deutschtum ist aber Czernowitz als Pflege stätte der Wissenschaft. Seine Universität ist die Hoch- bürg deutscher Gelehrsamkeit an der Schwelle des Orients und diese am 4. Oktober 1875 eröffnete Franz Josefs-Universität mit ihrer deutschen Unter richts

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.09.1936
Umfang: 6
. Kreuz und quer durch München. München, Anfang September. Der alte botanische Garten, eine der wenigen Oasen in mitten des nervenzerrüttenden Großstadtverkehres, geht in feiner Erneuerung als Stadtpark allmählich der Vollendung entgegen. An Stellendes abgebrannten Glaspalastes ist nun die schlicht und ge diegen gehaltene Kaffeegaststätte „Alter Botanischer Garten" eröff net worden.. Die Baukosten betrugen 400N000 Mark, die Innenein richtung kostete 110.000 Mark und die Gartenanlage 200.000 Mark. Dom

. W a r n u n g ver Zentralanstalt für Meteoro logie in Wien: Montag nachmittags und nachts schwere Sturmgefahr, namentlich für die freien Lagen in den Nord alpen. Im Gefolge der heranziehenden Sturmfront ergiebige Niederschläge, besonders in den Nordalpen. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. Am 3. d. M., 14 Uhr: Luftdruck 707.2 Millimeter, Tempe ratur 21.5 Grad, Feuchtigkeit 50 Prozent, Wind O 2, Bewöl- kung 8. Am 5. d. M., 21 Uhr: Luftdruck 706.4 Millimeter, Tempe ratur 15.9 Grad, Feuchtigkeit

. 11. Reparaturen fachgemäß. Ersttlassiger Staubsau ger gesucht. Zuschr. unter „Prima 3999" an die Verwaltung. 8 VeaMälen Für Werkskantine in ä nduftriebettieb Tirols efchäftsführer auf eigene Rechnung (Pächter) per 1. Oktober gesucht. Not wendiger Ablösebetrag f. Mobiliar. Kühlanlage u. Waren ca. 6000—7000 8. Zuschriften unter „Pacht zinsfrei da 374" an die Verwaltung. 14 Verpachtung. Landhaus. Unterinntal. im Orte. 442 Quadratmeter Gemüse garten. 1600 Acker grund mit Obstbäumen, 6000 m» Pachtgrund

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 05.02.1898
Umfang: 18
diesem Falle ganz ungeeignetes Mittelel zum Schutze der studentischen Rechte erachten und deshalb daran nicht theilnehmen. Sie sprechen die Ueberzeugung aus, daß der hohe akademische Senat die Interessen der Studentenschaft in jeder Beziehung wahren wird." Die Adresse wurde von zirka 150 Studenten unter zeichnet. Am 3. Februar kam es zu turbulenten Szenen in den Hörsälen der Universität, indem die nationalen Studenten um 8 und 9 Uhr Vormittags in alle Hörsäle drangen, wo Vorlesungen gehalten

gefaßt, sisillt werden müssen. Um 10 Uhr versammelte sich der akademische Senat und faßte nach zweistündiger Beralhung folgenden, am schwarzen Brett der Uni versität Nachmittags kundgemachten Beschluß: „Im Laufe des heutigen Vormittags sind die Räume der Universität der Schauplatz von Vorgängen geworden, welche mit der akademischen Disziplin in schroffstem Widerspruche stehen. Rektor und akademi scher Senat verurtheilen auf das schärfste diese tumultuarischen Auftritte und sprechen den Urhebern

jedoch die Studenten auf dem heute vorgeschlagenen Wege, dessen Gesetz- und Dis- ziplinarwidrigkeit nicht genug betont werden kann, beharren, dann werden sie die volle Verantwortlich keit selbst zu tragen haben für alle Folgen, welche dieses Vorgeheu nicht nur für die einzelnen Studieren den, sondern auch für die ganze Universität nach sich ziehen. - Sohin ermahnen Rektor und akademischer Senat die Studentenschaft der hiesigen Universität doch bi min'n Glob'n." („So? Na, das schadet nicht; ich bleibe

eingedenk — unverzüglch wieder aufzunehmen." Letzte Meldungen über den Streik: Wien, 3. Februar. Die Vorlesungen an der Universität und Technik wurden heute auf 8 Tage sistirt, da durch Demonstrationen heute abermals die Abhaltung der Vorlesungen von den Studenten un möglich gemacht wurde. In einer Ankündigung des Rektors behalten sich die akademischen Behörden vor, gegen die Schuldigen mit aller Strenge vorzugehen. Um 11 Uhr kam es in der Aula der Universi tät zu einem Handgemenge zwischen deutschen

und slavischen Studenten, bei dem drei Czechen das Messer zückten. Der Rektor erschien in der Aula und ermahnte die deutschen Studenten, Frieden zu halten und keine Handhabe zu geben, um gegen sie vorzugehen. Die Deutschen riefen: „Die Czechen haben das Messer gezückt! Hinaus mit ihnen!" Um 12 Uhr wurde die Universität gesperrt. Wie verlautet, hat Gautsch die Rektoren ermächtigt, die Vorlesungen bis zu 14 Tagen zu sistiren. Politische Rundschau. Hesterreich - Ungarn. Die Regierung beeilt

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Gardasee-Post
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Seite 8 von 12
Datum: 02.10.1909
Umfang: 12
Gemälde oder Schnitzwerke, erstere haupt sächlich aus der lombardisch-venezianischen Schule. 5. Die Parkanlagen der Hotels Seevilla, du Lac, die Aussicht vom Garten der Villa Jolanda, herab von Maria Magdalena. Reich ist Riva an Ausflügen. Wir er wähnen vor allem: Nach Arco, auf der Ponalestrasse zum Ponalefall und ins Ledrotal, zum Tennosee und Schloss Tenno, zum Varonefall und nach Torbole-Nago. Motor boot- oder Barkenfahrten zum Ponalefall, Torbole oder Malceslne. Tagesausflüge

hervorgehoben: 4. Aufstieg auf den Schlossberg, pracht volle Tal und Sees-icht. 5. Nach Chiarano (Garten Villa Angerer), Kloster S. Maria delle Grazie (Waffenstill stand 16. Juni 1508 zwischen Kaiser Maxi- millian l und der Republik Venedig.) Die Kirche besitzt ein wertvolles Madonnabildnis und schöne Fresken. Begräbnisstätte der Grafen von Arco. 6. Zum Varone-Wasserfall; nach Vigne und Varignano. 7. Dosso di Romarzollo, oder: Steineichen, Marienblick, Olivenpromenade. 8. Ins Lagheltal, zur Pass-Höhe

von S, Giovanni. (Ueberwältigender Rundblick auf die Adamello-, Bresanella-Brentagruppen): 9. Nach Oltresarca; zu den Steinbrüchen .Meneguzzi“ (lieferten das Material für Herren - Chiemsee u. s. w). Sprechstimben der Herren Arzte in Hrco. Dr. T. Bresciani, enierit. Sekundär Arzt der Innsbrucker medicin. Universität, Direktor des öffentl. Spitals Arco. Operateur für Chirurgie und Gynäkologie, ordiniert in seiner Wohnung, Kirchenplatz 1421. Stock von 3—4 und im Spital Ambulatorium v. 10—11 vorm. Kurarzt in Arco

, Wasserleitung und 1000 □ m Garten, sofort oder später zu vermie ten oder zu verkaufen. Dieselbe dient jetzt als Restaurant, ist aber auch sehr geeignet zum Hotel. Sehr günstige Bedingun gen. Näheres bei der Verwaltung der Gardasee-Post. NORDDEUTSCHER LLOYD, BREMEN. Neueste Dampferbewegungen: mitgeteilt durch unser Kajütsbureau in Meran, Rufinplatz. D. Kronprinzess. Cecilie nach New-York 29. Sept. von Southampton Kronprinz Wilhelm „ „ 28. in New-York Großer Kurfürst „ 27. in New-York Kleist . „ Ostasien

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 29.12.1934
Umfang: 12
4 Samstag, 29 DszemSer 1931 Nr. 2N Jtmsbevchmv Beiütn# Die Vororte werden im künftigen Wien überhaupt eine erhöhte Bedeutung haben. Man wird die riesigen freien Bc>- Äenflächen im Osten und Süden Wiens aller Voraus sicht nach nicht mit Zinskasernen belegen, sondern es werden dort umfangreiche E i n z e l f i e d l u n- g e n entstehen. Die Wiener werden nach und nach das Wohnen im Stadtinnern ausgeben und ins Grüne Ziehen; so werden um das heutige Wien Garten kolonien entstehen, wo der Mensch

aller Hochschulen, die von der Ge sellschaft Jesu geleitet werden, ist die Gregoria nische Universität in Rom mit den zwei ver bundenen Instituten, nämlich dem orientalischen und dem Bibelinstitut samt seiner Niederlassung in Jerusa lem. Die Gregorianische Universität zählte dieses Jahr 1806 Hörer, von denen 1261 Theologie studierten. Un gefähr 60 religiöse Orden und Genossenschaften neben zahlreichen Diözesen der ganzen Welt, schicken ihre tüchtigsten Leute dorthin. Dem Professoren-Kollegium gehören etwa

99 Jesuitermatres der verschiedensten Na tionen an. An der gleichen Gregorianischen Universität ist auch ein Institut für „religiöse Kultur" für Laien errichtet, das im letzten Jahre 800 Hörer zählte, alles Studenten oder ehemalige Hörer höherer Schulen. Die italienischen Jesuiten leiten vier päpstliche Priesterseminarien: in Anagni, Calabrien, Neapel und das von Zeroena. Ferner das päpstliche Seminar von Seutari, das von Mangalore (Indien); ein Jesuiten pater ist Professor an der katholischen Universität

ist Professor an der katholischen Universität in Löwen. Die österreichischen Jesuiten haben ein philo sophisches Institut in Innsbruck und besetzen ebendort sämtliche Lehrstühle der theologischen Fakul tät. Auch alle Professoren und der Spiritual des Prie sterseminars in Klagenfurt werden von der Ge sellschaft Jesu gestellt. Die polnischen Jesuiten stellen zwei Professoren für die Universität in Lublin und leiten das Seminar des orientalischen Ritus in Dubno. Die ungarischen Patres betreuen das philoso

phischtheologische Seminar in Szeged, die d e u t s ch e n Jesuiten die pyilosophischäheologische Fakultät zu Frankfurt am Main, die jugoslawischen das Priesterseminar zu Sarajewo. Die holländischen Patres geben vier Professo ren an die katb Aische Universität in Nymwegen ab; auf der Insel Java haben sie ein theologisches Semi nar gegründet. In Frankreich sind acht Jesuiten Professoren der Theologie am katholischen Institut zu Paris, einer am Institut zu Angers, drei an dem zu Toulouse, drei zu Lyon und zwei

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 12
Datum: 21.08.1931
Umfang: 12
erkannten Studenteuordnung der Universität Wien. Dre Verordnung des Bundesministers für Fi, nanzen vom 23. Juli 1931, Nr. 233, betreffend Abänderung des Zinsfußes für Zollslundungen. Die Kundmachung des Bundeskanzleramtes vom 24. Juli 1931, Nr. 234, über die Hinterlegung der Ratifikation Frankreichs zum Uebereinkommen betreffend die Sklaverei. Die Verordnung des Bundesministers für soziale Verwaltung vom 24. Juli 1931, Nr. 235, be treffend die Gehaltsregelung, den Umlagentarif und den Riskenausgleich

gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 5, die Zwangsversteigerung des Hälfte-Antnles an der Liegenschaft Grundbuch Ried, Einl. Zl. 21/H, Wohnhaus Nr. 31 (beim Hueter) in Wiesen, Gemd. Anras samt Garten, Feldern und Wald statt. Schätzwert: 8 207595. Wert des Zubehörs, bezw. der Hälfte desselben 8 508*95. Geringstes Gebot: S 1384'—. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Bersteiger ungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens

. E 348/31 Versteigerungsedikt. Am 22. September 1931, 9 Uhr vormittags findet im Gasthofe „Rautter" in Matrei i. O. die Zwangsversteigerung der Liegenschaften statt: 1. Grundbuch Wind. Matrei Markt, Einl. Zl. 31 II Liegenschaft Kurort, Wohnhaus Nr. 40, Wirtschaftsgebäude, Garten, Wiesen und Aecker. Wert des Zubehörs: 480 8. Geringstes Gebot: 8.000 8. 2. Grundbuch Wind. Matrei Markt, Einl. Zl. 32 II Wohnhaus Nr. 41. Schätzwert: 16.000 8. Geringstes Gebot: 8.000 8. Rechte, welche diese Versteigerung

von Hopf garten i. Des. allen Auswärtigen verboten ist. Zuwiderhandelnde werden mit Abnahme der gesammelten Beeren und mit einer Geldstrafe bis zu 10 Schilling bestraft. 825 Bürgermeisteramt Hopfgarten. Beerensammlungsverbot. Im Gemeindegebiete Aßling ist das Beeren sammeln für Fremde verboten. Zuwiderhandelnde haben die Abnahme der Bee ren und die Anzeige zu gewärtigen. 833 Libiseller, Bürgermeister. Beerensammlungsverbot. Gemäß § 60 des Forstgesetzes ist das Beeren sammeln ohne Zustimmung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.03.1934
Umfang: 6
. Dr. Adolf S p e r l i ch, am Montag, den 26. d. M., im Hörsaal der alten Universität einen sehr gut besuchten volkstümlichen Universitätsvortrag,d« durch seine hochinteressanten, mit lebendiger Frische und volks tümlichem Humor gebrachten Ausführungen das allgemeine Interesse am Patscherkofel-Alpengarten wesentlich verstüch hat. Ein Alpengarten in der Umgebung Innsbrucks ist nicht; Neues, denn schon vor Jahren errichtete Professor Anton Kerner von M a r i l a u n einen solchen Garten auf dem wegen

seiner reichen Flora bekannten Blaser. Der dieses Gartens war, die alpine Pflanzenwelt in ihrer natür lichen Umwelt studieren zu können. Nicht alle alpinen Pflan zen vertragen das Talklima, man denke nur an die grünen Sterne des Edelweiß. Andere wieder trotzen ihrem „Abbau", indem sie überhaupt ihre Blüten nicht entfalten. Der Blaser garten ging leider ein. Eine andere Bestimmung hat der noch bestehende Alpengarten im Montblanc gebiet. Hier versuchte man Talpflanzen in ihrer durch die geänderten klimatischen

Verhältnisse bedingten „Ummodelung" zu be obachten. Demgegenüber sei eine von Sündermann ge gründete Alpenpflanzenkultur in Lindau erwähnt, die als Ergänzung einen Alpengarten im Rätikon besitzt. Von den gegenwärtig bestehenden alpinen Gärten gelang ten zwei wegen ihrer verschiedenen Bestimmungen zur Be rühmtheit. Der eine ist der von Karl Nöbel im Weiter st eingebirge angelegte, der im prächtigen Botanischen Garten zu Nymphenburg seine Ergänzung findet, der andere die sogenannte „Linnea" im Kanton Wallis

, be stimmten unseren „Kofel" als Standort des Gartens. An der Hand eines Planes erläuterte der Vortragende die Anlage. Hübsche Lichtbilder zeigten die typischen Vertreter der Alpen flora von der Waldkampfzone bis in die Eisregion. Der Kampf um die Erhaltung der Arten prägte sich dabei be sonders aus. Die Geschichte der Entwicklung unserer Anlage wies auf die Schwierigkeiten hin, die hauptsächlich in der wirtschaften Notlage begründet sind. Mit Zuversicht kann jedoch gesagt werden, daß der neue Garten

, die die Geländeablöse besorgten, der Ver waltungsrat der Patscherkofelbahn, ohne dessen Hilfe das Projekt in Frage gekommen wäre, die Unterrichtsbehörde für die Bewilligung eines ständigen Gärtners, alle Rektoren der Universität, die schon seit dem Jahre 1927 regstes Interesse bekunden, die Landeskullurbehörden mit Hofrat Ing. Chri stian und seine Beamten, die Fachstelle für Naturschutz, ins besondere Hofrat R ö g g l a, die Landesforstdirektion und die Waldinteressentschaft. Nicht vergeffen sei Schlosiermeister

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 10.03.1929
Umfang: 16
Seite 6. Nr. 10. dem Geschwister und der Magd, die mit dem Kind zu hantieren haben. Setzt euch und horchet: Wenn ihr etwas vom Garten- und Feldbau versteht, so werdet ihr wissen, daß manches Gesäm oder Gewür ze! ganz früh gelegt werden muß, sonst kommt es zu spät in die Höhe und findet sein Fortkommen nicht recht. So gibt es auch ein Hauptgewächs, welches ganz früh und mit achtsamer Sorgfalt in das Frühlingsgärt chen, in den frischen Grund der Seele deines Kindes gelegt werden muh

möcht ich an so was!" „Vo mir aus braucht- es auch nit? Ich Hab grad gmoantl" versucht sie ihn zu bericht gen. „Aber noch An StrtenbM der SstmMWen WMe für Me MsMe Universität Am kommenden Sonntag wird folgender gemein- samer Hirtenbrief des österreichischen Episkopates von den Kanzeln verlesen werden: „Unser Heiliger Vater Pius XI. ruft immer wieder die Katholiken des Erdkreises auf, ihre ganze Kraft und Tätigkeit einzusetzen, damit das Reich Gottes, das Reich Christi, unseres Königs, befestigt

und ausgebrei tet werde, daß Christus herrschen möge auf allen Ge bieten des öffentlichen Lebens. Dieser Ruf unseres Heiligen Vaters zur sogenannten Katholischen Aktion schließt große und wichtige Aufgaben in sich; heute möchten wir österreichischen Bischöfe euch auf eine die ser großen Zeitaufgaben Hinweisen, auf dle Gründung einer kathollschen Universität in Salzburg Universitäten sind jene hohen Bildungsstätten, die den Wissenschaften dienen, in die junge Menschen nach Vollendung der Mittelschule

. Männer in wichtigen sozialen Stellungen teilnahmen, brachte neuerdings den entschiedenen Willen aller berufenen Kräfte mächtig zum Ausdruck, daß eine deutsche ka. » e Universität entstehe. Kardinal von Faulhaber n seiner Festpredigt ausdrücklich als deutscher Psschof: „Wenn die katholischen Universitäten von Bel. gien, Holland, Spanien, Frankreich, Schweiz und Italien, von Japan und Amerika im päpstlichen Rundschreiben ausgezählt werden, möchte man sich scha- men, daß eine deutsche katholische

Universität bisb-r noch immer nicht mitgenannt werden konnte. Tos vielgestaltige und großartig ausgebaute deutsche Schul wesen zeigt hier eme klaffende Lücke! Wir wollen für das Gebiet der deutschen Sprache eine katholische Universität und wir bitten um opfersinnige Unter, stützung dieses Werkes und hoffen zu Gott, es werden sich auch in unfern Ländern und in unfern Zeiten hoch herzige Stifter finden, die für solche Geistesschop. fungen und Kulturwerke großen Stiles eine offene Hand haben." Er nannte

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Gardasee-Post
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Seite 8 von 12
Datum: 29.01.1910
Umfang: 12
Seite 8. Oardasee-Post Nr. 5 5. Die Parkanlagen der Hotels Seevilla, du Lac, die Aussicht vom Garten der Villa Jolanda, herab von Maria Magdalena. Reich ist Riva an Ausflügen. Wir er wähnen vor allem: Nach Arco, auf der Ponalestrasse zum Ponalefall und ins Ledrotal, zum Tennosee und Schloss Tenno, zum Varonefall und nach Torbole-Nago. Motor boot - oder Barkenfahrten zum Ponalefall, Torbole oder Malceslne. Tagesausflüge nach dem südlichen Teil des Sees. (West- und Ostufer). Arco 1. Palazzo

Marchetti, (16 Jahrhr.); sekengeschmückte Fassade. 2. Die Kathedrale (1632). Besteht aus einem Bogenschiff, hat schöne Gemälde und Mar moraltäre. 3. Casa Giuliani, mit vorgebauter Loggia An Spaziergängen und Ausflügen seien ganz besonders hervorgehoben: 4. Aufstieg auf den Schlossberg, pracht volle Tal und Sees-icht. 5. Nach Chiarano (Garten Villa Angerer), Kloster S. Maria delle Grazie (Waffenstill stand 16. Juni 1508 zwischen Kaiser Maxi- millian 1 und der Republik Venedig.) Die Kirche besitzt

und an viele kleinere Orte Tirols. Sprechstunöen der Herren Arzte in flrco. Dr. T. Bresciani, emerit. Sekundär Arzt der Innsbrucker medicin. Universität, Direktor des öffentl. Spitals Arco. Operateur für Chirurgie und Gynäkologie, ordiniert in seiner Wohnung, Kirchenplatz 1421. Stock von 3—4 und im Spital Ambulatorium v. 10— 11 vorm. Kurarzt in Arco seit 1880 Dr. Ernst Tappainer. Ordiniert in der Villa . Zucchelli, II. Stock, vis ä vis des Erzherzogi Parkes: Werktage von IV2—3 Uhr nachm. Sonn- u. Feiertage

, Parterre, täglich vorm. 11—I2V2, nachm. 3—4 Uhr. Dr. Franz Hirz, Kurarzt. Villa Schider. Ordiniert 12—1 und 3—4 Uhr. Dr. Hans v. Vilas, Direktor des Sanatoriums St. Pankratius. Wir ersuchen alle Briefe und Sendungen immer zu adressieren: Gardasee-Post, Riva a. G. Postfach 3. Zu verkaufen oder zu vermieten. Prachtvolle Villa „alle Grazie“, ganz nahe den beiden Städten Riva und Arco, bestehend aus 18 Räumen, großen Gewölben und Keller, großer Terrasse, Vorplatz und .'. Garten. .'. .'. Auskunft

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1893
Umfang: 8
-Pfarrkirche; um 11 Uhr feierliche Eröffnung der Ausstellung; um 1 Uhr Eröffnungs bankett in der Ausstellungs- Restauration; von Mit tag an ist am Eröffnungstage der Ausstellungsplatz gegen ein Eintrittsgeld von 1 fl. allen zugänglich. Gartenfest. Das am 29. v. im Garten beim „Bierwastel" von Seite der Studentenschaft der hiesigen Universität veranstaltete Gartenfest war, trotz des trüben Gesichtes, das der Himmel machte, aus den Kreisen der Beamten und Bürgerschaft so zahlreich besucht, daß der große

, während 2 freigesprochen wurden. Von der k. k. Universität. Der akademische Senat hat in seiner Sitzung vom 29. ds. nachste henden einhelligen Beschluß gefaßt: „1. Der aka demische Senat erklärt auf Grund des ihm von Sr. Magnificenz vorgelegten Materiales, daß er gegenüber den Verfügungen der Militärbehörden, welche das Vereinsrecht der akademischen Bürger beschränken, für die Rechte der Studentenschaft an maßgebender Stelle mit allem Nachdruck eintreten wird. 2. Der Senat setzt zur ehemöglichen lieber* Prüfung

, mit Lampions ge schmückte Garten samml Veranda die Festtheilnehmer nicht fassen konnte. Den unterhaltenden Theil be sorgte ber akademische Gesangverein und die Wil- tener Musikkapelle unter wohlverdientem Beifall in trefflicher Weise und ein hübsches Feuerwerk. Leider brachte ein gegen 9 Uhr eintretender Ge witterregen eine sehr unliebsame Störung herein und zwang viele, auf einige Zeit in den Localitäten Platz zu suchen, viele auch zur Heimkehr. Sturz vom 3 Stock. In einem der letzten Häuser

der Leopoldstraße in Willen stürzte dieser Tage ein fünfjähriger Knabe aus einem Fenster des dritten Stockes in den Garten hinab, wo er in einem Gemüsebeet auffiel. Ein Herr im ersten Stock, der den Sturz bemerkt hatte, eilte schnell hinab zur Hilfeleistung; auf der Stiege aber be gegnete er dem abgestürzten Knaben, der ganz un verletzt geblieben war. Silberne Hochzeit. Herr Hans von Kap- peler, k. k. Postoffizial hier, begieng Samstag den 26. v. mit seiner Gemahlin geb. Hiermer im engsten Familienkreise

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 04.11.1921
Umfang: 12
unterschieden sie sich dadurch von den ande ren Sorten, daß sie sehr spät reisten. Diele Anbauer haben seine „Englischen" geerntet, die für den Anbau genügend groß wären. Für den menschlichen Genuß eignen sie sich nicht, tnck der außerordentlich günstigen Witterung, die bei den einheimischen Sorten außerordentlich schmackhafte Früchte brachte. Bemerkt sei noch, daß das Ernteergebnis der „Englischen" fast durchaus schlecht war. gleichgültig, ob dieselben im Garten oder auf dem Felde, in trockenen

Handelsjuden und Marktfahrer da, die für ihre vielfach bedeutend schlechtere Ware viel höhere Preise als die einheimischen Geschäftsleute verlangten und er hielten. Schwaz. Allerheiligen. Eine große Menge von Leuten fand sich ein an der Stätte der verstorbenen Lieben und jedes ßrab trug reichen Schmuck an Blumen und Kränzen. Beim lieberblick über den ganzen Friedhof glich dieser einem gro- hen Garten. Zuerst war die allgemeine Totenfeier und hier- üuf erfolgte noch eine besondere Feier für die Gefal» lenen

großen Erfolg. Anschließend jiklangten ein Quintett.von Franz Bothe und ein Sextett (nut Klavier) Felix Weingartner zur U r a u s r ü h r u n g. d'e ebenfalls Achen Erfolg hervorgerusen haben. 8. Grrhart Hauptmann in Wien. Gerhart H a u p t n;*a n n, der seit fahren alle an rhn ergangenen Einladungen, für Vorlesu»:a-'» abgelchnt wte, hat sich veranlaßt gesehen, einer an ihn ergangenen E'->r^t"ng des "ektors der Wiener Universität zu folgen und wird, wie ~t, zu gunsten

im 81. Le bensjahre gestorben. Erb war in Winnweiler in der bayrischen Pfalz geboren und habilitierte sich 1875 in Heidelberg. Trotz ehrender Be rufungen nach Bonn. Leipzig und Wien blieb er dieser Universität bis zu seiner Emeritierung treu. Seine Hauptwerke sind „Handbuch der Krankheiten der cerebrospinalen Nerven", „Handbuch der Krankheiten des Rückenmarks", „Handbuch der Eloktro-Therapie", „Die Thomfenfche Krankheit". — Prof. Dr. Karl von Eicken in Gießen erhielt einen Ruf auf die Lehrkanzel für Hals

der griechischen und römischen Baukunst. Er schrieb „Die Architektur des klassischen Altert,lms und der Renaissance" und für das von Durm herausgegebene „Handbuch der Architektur" die „Bausocmen- lehre". Mit Prof. Wagner entwarf er ein Panorama des alten Rom zur Zeit de? Kaisers Konstantin. Von ihm stammen ferner die Entwürfe für den Erweiterungsbau der Techrrischen Hochschule in München. — Priv.-Doz. Dr. Hermann Wieland wurde zum o. Professor der Pharmakologie an der Universität Königsberg ernannt. — Pros

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 24.07.1887
Umfang: 8
vorher jene des Kapuzinerpriesters 0. Peter Oberhofer in feierlicher Weise statt. —Am Dienstag primi zirte in Scharnitz Herr Jos. K locker, ein Sohn des dortigen k. k. Straßeneinräumers. (Neue Turnvereine.) In Lana und in Hopf garten wurden Turnvereine gegründet. (Blitzschläge.) In Rovereto gieng am Sonn-tag ein außerordentliches Gewitter nieder und es schlug der Blitz in eine im dortigen Frrdhof stehende riesige alte Pinie ein, fuhr dem Stamme nach in die Erde, ohne den Baum bis dahin besoude

unter ihr weilt. — Der Wiener Gesangsverein „Schubertbund" wurde auf seiner Hieherfahrt zuerst tit Franzeus- feste von einigen Delegirten der Liedertafel, dann hier am Bahnhofe von ihr, dem akademischen Gesang- und dem Musikverein auf das Herzlichste begrüßt. Abends fand aus Anlaß des Besuches des „Schubertbundes" bei „Summerer" zu Gunsten des Walterdenkmalfondes ein Garten abend statt, bei welchem unsere Liedertafel für ihre Leistungen mit Ausnahme der Tiroler Na tionallieder allgemeinen Beifall errang

italiano von den Sitzen erhob; dies sei zur Documentirung der nationalen Verhältnisse unserer Universität hier eingeschoben.) Gestern besichtigten die Wienergäste das Schloß Ambras, nahmen auf der Rückkehr von demselben im Stindlgarten als Gäste der Liedertafel einen Burgunderfrühschoppen ein und gaben Abends zu Gunsten der Armen Innsbrucks ein hochbe friedigendes Konzert im Stadttheater. Die Num mern 23. Psalm „Gott meine Zuversicht" von Schubert, „Auftrag an den Frühling" Chor von E. Schmidt

der Schubert- bnnd nach Bregenz ab, von wo er Sonntag rück kehren und seine Fahrt nach Salzburg fort setzten wird. Heute 12 Uhr hatte die akad. Burschenschaft „Suevia" Auffahrt vor der Universität. Ihr Jnactiver Herr Josef Lehmisch aus St. Veit (Kärnten) wurde zürn Doktor der Rechte pro- movirt, außer ihn: wurde« noch promovirt die Herren G. Künz, (Dornbirn) A. Widmann, (Bozen), P. Maturi, (Mezzanol, Joh. Posch, (St. Martin Enneberg) zu Doktoren der Me dizin, und Seb. Walter, (Wien), Josef Vittorelli

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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1935
Umfang: 6
IO Groschen Bebildertes Abendblatt der «Innsbrucker Nachrichten- Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 18 Groschen, 6onntag 28 Groschen. Für Italien 50 Centesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien. I.. Brandstätte 8, Fernruf U 22 * 5 . 95 . Nummer 227 Donnerstag, clen 3. Oktober 1935 23. Jahrgang Grotzseuer in der Warschauer Universität Das zoologische Museum ein Raub der Flammen

. Warschau, 2. Okt. (A. N.) Auf dem Grundstück der Warschauer Universität brach in der vergangenen Nacht Feuer aus, das in kürzester Zeit großen Umfang annahm. Das Gebäude des zoologischen Mu seums, das eine Fülle außerordentlich wertvoller Samm lungen und Tierpräparate enthielt, ist fast völlig ein Raub derFlammen geworden. Nähere Einzelheiten. h. Warschau, 2. Okt. Das Feuer ist vermutlich in der Trockenanstalt ausgebrochen, in der etwa 30.000 Tier häute aufbewahrt waren, und fand reiche Nahrung

Garten hinaus kilometerweit zu hören. Ein Feuerwehrmann wurde bei der Ueberführung eines Löwenkäfigs von einem Löwen durch einen Prankenhieb verletzt. Zahlreiche Tiere, die vor den Flammen gerettet werden konnten, find trotzdem in Rauch und Gas erstickt. Der italienische Einmarsch in Abessinien begonnen. Altbürgermeister von Bregenz Dr. Sinz f. Bregenz, 2. Oktober. Heute früh ist der Altbürgermeister von Bregenz, Rechts anwalt Dr. Ferdinand Kinz, auf der Jagd in den Wäldern

eine Schmugglerbande in den gleichen Waggon Verstecke eingebaut hatte, um darin ihre Waren über die Grenze zu bringen. Starker Andrang bei der Einschreibung an der Wiener Universität. Wien, 2. Okt. Der gestrige Tag brachte einen überaus starken Andrang auf der Universität bei dem Inskriptionsschalter der Aästur. Starken Einfluß auf den großen Andrang zu den Inskriptionen hat auch die Erleichterung der Inskription für Ausländer, denen nach den neuen Bestimmungen die Möglich keit geboten wird, ihre Einschreibungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.05.1934
Umfang: 8
zwischen den beiden Gruppen der Studentenschaft. Als sich ein kom munistischer Arbeiter in den Streit einmischen wollte, kam es zu einem Handgemenge. Polizei drängte die Streiten den von der Rampe der Universität in den Garten des Studentenheims. Nach der Beendigung der Versammlung des Verbandes der tschechischen Studentenschaft formierte sich ein Zug von etwa 700 Studenten, der zum Gewerk- schastshaus zog, wo wieder antimarxistische Ruse laut wurden. Das Sinken der Markdeckung Berlin. 17. Mai

des Oberst-Redl-Films in Frankreich mit der Begründung verboten, daß dieser Film imstande sei. das Ansehen Oesterreichs und der österreichischen Armee im Ausland herabzusetzen. Zusammenstöße zwischen Arbeitern und Studenten in Prag Prag, 17. Mai. (AN.) In der tschechischen Univer- sität fand eine Versammlung der tschechischen Studenten schaft statt, die sich mit der von dem gegenwärtigen Rek tor der tschechischen Universität Karl Domin geforderten Restaurierung des Carolinums, des ältesten Teiles

der von Karl IV. gegründeten Prager Universität, in dem heute noch die juristische Fakultät der deutschen Univer sität untergebracht ist, beschäftigte. Während der Rede des Rektors Domin veranstalteten die linksradikalen Studen ten Demonstrationen. Sie streuten auf den Gängen Flug zettel, die zum Kampf gegen den Faschismus und Milita rismus au'fford-erten. Nachdem die linksstehenden Studen ten aus dem Universitätsgebäude gedrängt worden waren, kam es vor der Universität zu Zusammenstößen

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Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1931
Umfang: 8
Selbst- mord der Inder, si-r von ein paar tausend Arbeitern mit Maschinen machen zu lassen. Karell nickte und warf ihm die Zügel zu. Dann betrat er mit May den Garten. Unter blühenden Obstbäumen standen kleine weiße Tische und Holzbänke. Eilfertig kam ein Mann herbei gestürzt, deckte ein weißes Tuch über den Tisch, an dem sie Pl^tz genommen hatten, und fragte nach ihren Wünschen. May wünschte Milch und Eier, und Karell bestellte für sich ein ge bratenes Huhn und Limonade. Der höfliche Mann verschwand

noch verschweigen, sonst nimmt sie uns gleich in Anspruch. Es soll noch ein Weilchen unser Ge heimnis sein. Nur Harry Reveloor darfst du es sagen. Er ist ja auch dein bester Freund. " Karell nickte. „Gewiß, May, ganz wie du wünschest." Und er fühlte, wie ihm leichter wurde bei dem Gedanken, sein Verlöbnis mit May vorläufig noch als Geheimnis hüten zu können. Gegen eine katholische Universität. Grohe Abwehrkundgebung im Salzburger Festspielhaus. Durch die politischen Ereignisse des Sonntags sind die Berichte

über die national und kulturell gleich wich tigen Salzburger Tagungen zurückgedrängt wor den. Wir holen sie aber pflichtgemäß ausführlich nach. An derselben Stelle, von der aus seinerzeit Dr. Seipel mit großem Pathos und mit historischer Pose die Errichtung einer katholischen Universität proklamiert hatte, wurde gestern mit Begeisterung Verwahrung gegen die Verwirklichung dieser Idee eingelegt. Der Tannenbergbund und die „Völ kische Akademiker-Vereinigung" veranstalteten um 11 Uhr vor mittags im Fe st spielhaus

gleichfalls die Notwendigkeit, gegen den Plan der Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg Verwahrung einzu legen. Abwehrkundgebung ostmärkischer Burschenschafter. Der Gautag der Vereinigung Alter Burschenschaftler Donau gau, der am 11. und 12. September in Salzburg stattfand, wurde Samstag abends mit einer Kundgebung gegen die geplante Errichtung einer katholischen Universität abgeschlossen. Gauverbandsobmann Generaldirektor Eduard Heidendor- fer (Teutonia, Wien) betonte, der heurige Gautag

fei be sonders deshalb nach Salzburg verlegt worden, um zugleich auch eine Abwehrkundgebung gegen die Errichtung einer katholischen Universität abzuhalten. Cand. ing. Karl Lurf (Teutonia, Wien) führte aus, eine konfessionell ge bundene Hochschule gefährde die Freiheit von Wissenschaft und Forschung, da nicht mehr diese selbst, sondern ihre Dienstbarmachung für religiöse Zwecke das Ziel sein würde. Aber auch die heute vorhandene parteipolitische Auswertung religiöser Bekenntnisse müsse

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