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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
'von einer längeren Reise aus den vordersten Stellungen zurückgekehrt und gab m einem Interview dem Vertreter der Stefani« Agentur folgende Erklärungen ab: Von den Ufern der Flüsse Gheva und Tacazze aus gefchen, lst der dreifache italienische Sieg in seiner vollen Größe, auf militärischem sowie politischem Gebiete für Aethiopien sehr folgenschwer. In der Welt gibt es noch immer gervisi? Presseorgane, die von einem von Feindeweingekreisten Macalle und von einer möglichen Zurückeroberung Aduas sprechen; doch erkUrt

der französische Journalist, habe er in die sen 'Tagen die ganzen Gebiete von Tembien und Scire in größter Sicherheit bereist.^Ich sowohl wie meine Reisegefährten, der Sonderberichterstatter der Havas-Agentur und der Sonderberichterstatter einer wichtigen englischen Telegraphenagentur, ha ben Tigrai kreuz und quer durchfahren/und'kejye Spuren von Abes iniern gesunden. Nach der Schlacht bei Enden« wurde Macalle eine friedliche Stadt im Hinterland?. Was eine Zurückeroberung von Adua anbelangt, sokönnen

an die eritreische Front zurückgekehrte Son- derberichterstater, der „Exang Tetegraph Agentur' ist vom Korrespondenten der Stefa- ni-Agentur interviewt worden und machte fol gende Erklärungen: Überrascht durch die von Addis Abeba verbrei ten und von der Auslandpresse aufgegriffenen Nachrichten über Kämpfe zwischen den Italienern mid Abessiniern südlich von Macalle und in der Umgebung von Adua und Axum, habe ich die ßchlachfelder des Tètre, des Enderta und des Tem- Kèn aufgesucht. ' Die Besichtigung

der vorg eschobe nen Liàn, wobei ich ^ststellte^ssa^'^ die ttalienischen Trüppeii in ge wissen Punkten in sèhr vorgeschobenen Zonen be- -finden. . Noch heute telegraphiere- ich an meine Agentur, jdaß die Nachrichten aus Addis Abeba einfach ver rückt sind. Ich habe den Eindruck gewonnen, daß sdie italienische Linie uneinnehmbar ist. Die Stärke lder Stellungen ist nicht bloß durch die natürliche Vage bedingt, sondern auch durch den Überfluß an Äriegsmiteln und die Anzahl der Soldaten

nach. Es steht außerhalb jeder Diskussion» fuhr der Korrespondent dèr englischen Nachrichten-Agentur fort, daß dieser italienische Kolonial feldzug unver- klleichlich in der Geschichte dasteht, was Anzahl der Soldaten, Reichtum der Mittel und Intensität der Begeisterung betrifft. Die hohen technischen und militärischen Qualitäten des Expeditionskorps, die Geschicklichkeit des Kömmandos, der Wert und die Disziplin der Trupen sind über alle Diskussion erhaben. Was aber vor allem Eindruck macht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1935
Umfang: 6
Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

Besuch für die Begünstigung einer all gemeinen Verständigung bieten könnte, doch bevor dieser Besuch unter den gegenwärtigen Umständen stattfinde, wünscht die britische Regierung zu wis sen, ob die deutsche Regierung noch auf den Besuch mit den bezweckten Absichten reflektiere.' Wie die Reuter-Agentur aus Berlin erfährt, hat der deutsche Außenminister von Neurath dem Bot schafter von Großbritanien bekannt gegeben, daß die deutsche Regierung anläßlich des Besuches Sir John Simons bereit sei

, die im Londoner Comu- nique vom 3. Februar dargelegten Punkte zu be sprechen. Die Reuter-Agentur teilt weiter mit: Auf Grund der günstigen Antwort Deutschlands werden Sir John Simon und Eden am kommenden Sonntag nach Berlin fahren. Simon fährt doch nach Berlin Paris, 18. März Die Havas-Agentur meldet aus London: Die deutsche Regierung hat Sir Eric Phipps in formiert, daß sie bereit sei alle Punkte der Erklä rung 'vom 3.^Februar zu diskutieren, weswegen man? hier der Ansicht ist, daß der Reise Simons und Edens

Note deren Inhalt veröffentlicht wurde.' Auf die Frage ob auch die französische und ita lienische Regierung Noten überreichen werden, ant wortete Simon, daß er diesbezüglich keine Mittei lung machen könne. Die Reuter-Agentur teilt mit, daß das Kabinett heute vormittags zusammengetreten ist, um die deutsche Erklärung über die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht zu überprüfen und die gestern abends von Sir John Simon abgefaßte Note für Deutschland zu überprüfen. Die Minister

bezüglich des Be suches Simons in Berlin ausfallen wird, glaubt die Reuter-Agentur sv willen, der Besuch Edens in Paris, 1k März Das „Journal' meldet aus Berlin: Aus absolut oerläßlicher Quelle erfahren wir, daß die kompetenten deutschen Behörden in einer Unterredung mit dem englischen Botschafter bekannt gegeben haben, daß der Tonnengehalt der neuen deutschen Flotte auf 400.000 Tonnen gebracht werde. Diese Erklärung hat auf den englischen Botschafter einen tiefen Eindruck hervorgerufen und Sir Eric

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1941
Umfang: 6
. In den bei diesem Anlaß vor sich gegangenen Kämpfen sind verschiedene Bahnstrecken zerstört und Züge in Brand gesteckt worden. Ein ganzer Munitionszug ist in die Luft geflogen. Sowje tische Verbände, welche den deutschen Vormarsch zu behindern versuchten, sind gänzlich zerstreut und dezimiert worden. Dem fliehenden Feind sind die deutschen Streitkräste dicht auf den Fersen. Bei einer Akiton in Richtung Petersburg — meldet heute abends die offiziöse deutsche Nach richten-Agentur — haben deutsche Panzerstreit kräfte

glücklich schätze, nicht mehr unter diesem Albdruck zu stehen, sondern sich bei den deutschen Truppen als Gefangener zu befinden. Er sorge sich nur um seine Gattin und seine drei Kinder, welche zum Gegenstand ruchloser Vergeltungsmaß nahmen der bolschewistischen Behörden werden könnten. Die offiziöse deutsche Nachrichten-Agentur meldet, daß deutsche Infanterie-Abteilungen am 26. Juli in der Gegend von Smolensk 12 sowje tische Antitankgeschütze und 5 Panzerwagen zer stört haben. Am Morgen des 26. Juli

FrciwiMgenkorpS gegen den Bolschewismus Vichy, 26. Juni. Der Zentralausfchuß der französischen Frei- willigen-Legioii gegen den Bolschewismus, der in Vichy zusammentrat, gibt im Wege der amt lichen O.F..J.-Agentur dio eben erfolgte Grün dung bekannt. „Diese Legion', so heißt es in der Verlautbarung, „die in verschiedenen Ein heiten organisiert wird, hat die Aufgabe, gegen das bolschewistische Rußland zu kämpfen. In den Einheiten werden alle Waffengattungen ver trete» sein.' *** Abreise kroatischer Arbeiter

, dessen Einzelheiten ' noch Gegenstand näherer Prüfung sind. Das Ab kommen selbst betrifft die gemeinsame Verteidi gung von Französisch-Jndochina, wobei die Wahrung der gebictlichen Integrität und der Souveränität Frankreichs über alle Teile die ses Gebietes stets vorausgesetzt ist. Di? Domci-Agentur schreibt, das japanisch- französische Abkommen erleichtere die Lage in Jndochina, das mehr und mehr dem Druck dritter feindlicher Mächte ausgesctzt war. Einen Hauptpunkt bildet die Versicherung der Tokioter Regierung

, um sie zu zwingen, sich in Massen der Tschang-Kai-shck-Regierung anzu- schließen. Die Maßnahme hat in China und be sonders in Schanghai gereizte Stimmung gegen Engländer und Nordamerikaner hervorgerusen. Die Domci-Agentur meldet aus Nanking, daß die fünfte Armee Tschang-Kai-sheks sich auf dem Marsch gegen Französisch-Jndochina befinde. Auch die längs der Vurmastraßc verteilten chinesischen Streitkräste hätten Befehl erhalten, nach der indochinesischen Grenze abzugehen. Beratungen in Tokio und in Bangkok. Tokio

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
aufgenommen hatten, ihren katholischen Anverwandten zurückzustellen. Berlin, 13. Juli. Die Agentur Graf Reischach erfährt aus sicherer Quelle, daß die französische Luftfahrtgesellschaft Air France in letzter Zeit 20 Bombenflugzeuge allerneuesten Typs als Handelsslugzeuge von Statut nur Flugzeuge inländischer Fabrikation ankaufen dürste, hat die 20 Flugzeuge bereits nach Valencia abgeschickt. Die Agentur fügt auch hinzu, daß von den bis her abgeschossenen roten Flugzeugen 160 franzö sischer Herkunft find

. Paris, 13. Juli Die Havas-Agentur erfährt aus Salamanca, daß seit Beginn des spanischen Konfliktes von den Nationalen 330 rote Flugzeuge sicher und 52 wahr scheinlich abgeschossen worden sind. Ueber das Schicksal weiterer 16 Flugzeuge, die getroffen wurden, ist nichts genaues bekannt. In der ver gangenen Woche allein wurden an der Front von Madrid in den Lustkämpfen 37 rote Flugzeuge abgeschossen. Gedächtnisfeier für Calvo Sotelo^ In ganz Nationalspanien wurde heute im Bei sein der zivilen

zu betrachten. Das D.N.B, meldet, daß der englische Plan am morgigen Nachmittag den übrigen im Nichtein- mischungs-Ausschuß vertretenen Staaten unter breitet wird. Die Blätter werden den Plan am Donnerstag veröffentlichen. Paris, 13. Juli. Die „Havas-Agentur' bringt folgende amtliche Mitteilung des Quai d'Orsay: «Heute Mittag wurde sie internationale Kon trolle an der französisch-spanischen Grenze auf gehoben. Diese Grenze bleibt jedoch weiterhin ge mäß den von Frankreich übernommenen

. Die „Havas'-Agentur teilt mit, daß das Neu tralitätssystem aufrecht erhalten bleibt und daß die Kontrolle von Franzosen anstelle der auslän dischen Beobachter ausgeübt werden soll. dieses Schmuggelverkehrs. In den ersten Tagen Gemäßigter Fon in Frankreich Paris, 13. Juli. Die internationale Kontrolle wurde heute mit tag an der Pyrenäengrnze eingestellt. Oberst Lunn, der sie leitete, und die übrigen Beobachter haben sich auf einige Kilometer von der Grenze zurückgezogen. Theoretisch ist die Kontrolle

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.10.1935
Umfang: 6
Medahin Uonde, Teile Sa- hala, Cagnasmac Tasari Cosci, Ghereius Gasci von der Amba Angher, wo der Vormarsch unse rer Truppen bemerkenswerten Widerstand be gegnet. Nach Informationen der Havas-Agentur aus Addis Abeba spricht man in der aethi'opischen Hauptstadt, daß die Stämme der „Adals' in der Gegend von Adiccia Malca zwischen Ancober und der Eisenbahn nach Dschibuti sich empört haben. Es soll zu blutigen Zusammenstößen mit den re gulären Truppen gekommen sein, wobei es zahl reiche Tote gab

, besonders in der Ortschaft Tadeja Malca. Der Führer des Aufstandes soll der Scheich Ve nen sein, der im Dankali-Gebiet und in Adal gro ßen Einfluß genießt. Der Aufstandsherd befindet sich östlich von Addis Abeba an der Grenze des Gebietes von Schoja. Weiters erfährt die Havas-Agentur, daß die Regierung alle Häftlinge auf freien Fuß setzen lassen hat. Unter den Freigelassenen befindet sich auch Ras Tafefsa, ehemaliger Arbeitsminister, der vor kurzem eingekerkert wurde, weil er die Frau seines Bruders

entführt hatte. Nunmehr wurde ihm das Kommando eines kleinen Heeres über geben. Nach weiteren Informationen der französischen Blätter bereiten sich der Negus und die Minister zur Abreise an die Front vor. Große Waffen- und Munitionsmengen sind von Addis Abeba an die Front des Ras Nastbu gesandt worden. Ein Teil dieser Munition ist eigens für die Ka-^ nonen fabriziert worden, die von den Aethiopiern in der Schlacht von Adua im Jahre 1896 erbeutet wurden. Die Havas-Agentur meldet welters aus Ber bera

auf die englisch-französischen Beziehungen hätte. Zwischen den beiden Regierungen besteht, wie ver. lautet, bei ihrer Haltung gegenüber dem Problem der Friedenssicherung volle Zusammenarbeit. Von britischer Seite wird anerkannt, daß Laval den Wunsch hegt, den Krieg baldigst beendet zu sehen Englands Flotte bleibt im Mittelmeer London, 17. Oktober Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Der britische Botschafter in Paris hat im Namen seiner Regierung dem französischen Ministerpräsk denken mitgeteilt

benabwürfen sicher zu sein. Den gesamten Frem denschutz übernimmt dort Frankreich. Lavas Antwort an England London, 17. Oktober Die Reuter-Agentur meldet aus Paris, daß Mi nisterpräsident Laval den Botschafter England? informiert habe, daß er in ein oder zwei Tagen eine definitive Antwort auf die Frage geben werde, ob Frankreich im Falle irgend eines ita lienischen Angriffes gegen die britische Flotte Hil fe leisten werde. Als am vergangenen Montag der britische Bot schafter Laval fragte, ob die britische

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