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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 14
Datum: 27.11.1936
Umfang: 14
außergewöhnliches Talent der bestimmende Faktor zur Einwilli gung Georg Eggers in seine künstl. Laufbahn. 1884 verließ Albin Egger seine Heimat und eilte in München gleich zu Hugo Engl. Er war viel zu früh in München angerückt, die höhere Lehrstücke für Kunst hatte ihre Tore noch geschlossen. In öer Nähe der Wohnung Hugo Engls schlug auch Egger sein Quartier auf. Engl war nun für Egger durch, 14 Tage sein «erster Lehrer in der bayrischen Haupt stadt. Anter Engls Anleitung mußte der flei ßige Schüler Gipsmodelle

konterfeien. Als erste Aufgabe hatte er Goethes Kopf zu zeichnen. Diese Art öer Vorschule bei Hugo Engl ersparte Egger-Lienz ein Jahr der aka demischen Vorschule, denn! er wurde nach einer glänzend bestandenen Aufnahmsprüfüng di rekt in die Akademie ausgenommen. Wenn die Akaöemieprofessoren an Eggers Aufgaben et was auszusetzen hatten, eilte dieser daraufhin immer zu Engl, um Nat und Urteil zu holen. Scheinbar berührte den Jungen das Arteil des derselben Erde wie er entwachsenen Künstlers nachhaltiger

er heim nach, Lienz. Er war mit Georg Egger, dem Vater Albin Eggers, gut befreundet. Auf deren gemeinsamen Spazier gängen begleitete sie meistens auch der junge Albin. Nach wiederholten späteren Aeuße- rungen des Meisters Egger-Lienz hat Hugo Engl ihm aus seinen Knabenjahren den stärk sten Eindruck hinterlassen. Der junge Albin kopierte im ersten übereifrigen Schaffensdrang vieles von Engl. Das Wllöbretstilleben und eine „Zwergenszene" spricht deutlich genug vom Einfluß EnglS. Auch« in manchen Genre

- bilöchen Engls treten Zwerge auf, so in : „Be such beim Einsiedel", „Belauschtes Glück" u. s. w. lerleben besonders reich ist, bis er am 25. No vember 1926 von dieser Erde in die friedlichen Gefilde des Jenseits wanöerte. Zeitlebens sprach« Egger-Lienz mit Dank barkeit von Hugo Engl. Für eigene Werke lauschte er für sich Englbilöer ein. Ein! Monat vor seinem Tode har Egger-Lienz begonnen, eine Biographie Engls zu schreiben. Es blieb beim Beginn, denn öer Sensenmann nahm am 4. 11. 1926 dem weltberühmten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 31.03.1932
Umfang: 18
die Verantwortung dem Verfasser über- lassen müsse." Damit aber entzog sie sich nicht der Ver antwortung und die Staatsanwaltschaft Innsbruck erhob im Namen des Landeshauptmannes Dr. Stumpf die Klage wegen Beleidigung ber Landesregierung. Zehn Mandatare, darunter zwei Nationalräte, zwei Landes räte und zwei Bürgermeister brachten ebenfalls gegen den Herausgeber des „Oberländer" und verantwortlichen Re dakteur Josef Egger in Imst die Ehrenbeleidigungsklage ein. Die Staatsanwaltschaft verfügte auch eine Haus

durchsuchung in der Druckerei Egger in Imst und dabei wurde bas Manuskript des Artikels aufgefunden, bas von einem gewissen Eduard Kraft verfaßt worden war. Josef Egger hat in einer der nächsten Nummern des „Oberländer" eine Ehrenerklärung veröffentlicht, in welcher er den Mandataren Abbitte leistete, da jedoch die Staatsanwaltschaft bas Strafverfahren gegen ihn und Ed. Kraft schon eingeleitet hatte, so war dieses nicht mehr rückgängig zu machen. Auch die übrigen Privatankläger sahen sich genötigt

, die Klagen aufrecht zu erhalten, da Kraft mittellos ist und Egger die Kosten nicht über nehmen wollte, so daß also bie Privatankläger gezwungen gewesen wären, selbst die Strafverfahrenskosten zu be zahlen, was doch niemand billlgerweife verlangen kann. Die zehn Mandatare waren durch die Rechtsanwälte Dr. Angerer, Dr. Debern, Dr. Franz Nagele, Dr. Ortler und die Substituten Dr. Remisch und Dr. Föger vertreten. Kraft, der auf seinen Verdienst als Provisions- reisender angewiesen ist, verantwortete

sich damit, baß er geglaubt habe, die Redaktion werde den Artikel schon so Herrichten, daß er nicht klagbar ist. Egger hingegen ließ erklären — er war durch RA. Dr. Magnus Müller vertreten —, daß er den Artikel weder gelesen noch zum Druck befördert habe. Die Einleitung habe der Setzer (vielleicht gar der Lehrling!) dazu gemacht, da es Ge wohnheit sei, daß der Setzer bei irgendwie kritischen Ar- tikeln eine solche Bemerkung dazu macht. Das Gericht (Vorsitz LGR. Dr. Kolnberger) verur- teilte daher Egger

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.02.1934
Umfang: 8
Kommerzialrat Blachfelner ausklangen. Letzterer schloß die Hauptversammlung gegen 12 Uhr nachts. Henko gibt es niemals offen, nur in Paketen Krau 3flarte Cgger f. Frau Kommerzialrats-Witwe Marie Egger, In haberin der Firma Michael Egger, ist in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag nach längerem Leiden an den Folgen von vorausgegangenen Schlaganfällen im Alter von 62 Iahren aus dem Leben geschieden. Eine der edelsten Frauen, weitum beliebt und hochgeschätzt bei arm und reich, schloß für immer die Augen. Frau

Marie Egger, geb. Holzhammer, die Witwe des verstorbenen ersten Postverwalters von Kufstein Hans Suppenmoser, schloß im November 1905 den Bund mit dem Groß industriellen Kommerzialrat Josef Egger, Altbürgermeisler und Ehrenbürger von Kufstein. Mit dem für sein umfas sendes Unternehmen und für das öffentliche Wohl rastllos und unermüdlich tätigen Gatten teilte sie in glücklichster Ehe in wahrhaft rührender Liebe Freud und Leid. Es war eine schwere Heimsuchung 'im gastlichen Eggerhause, als Vater

Egger im Jänner 1926 seiner überaus für sorglichen Gattin im Tode vorausging. Mit großer Hin gabe und seltenem Geschick nahm sie an all' den ihr zugefallenen geschäftlichen mit nicht geringen Sorgen ver bundenen Aufgaben teil; besonders die Erhaltung des guten Rufes des Großgasthofes Egger lag ihr am Herzen. Während der Kriegszeit betätigte sich Frau Egger in hervorragender Weise als Obfrau der hiesigen Rote- Kreuz-Ortsgruppe der Frauen und erhielt dafür dafür das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 14
Datum: 28.06.1924
Umfang: 14
aus zum Spätgottesdienst. Pünktlich und vollzäh lig erscheinen. Lengewimm vom Kriegerdenkmal-Fest- und Freischießen in Kals. Gedenkscheibe: 1. M. Egger, Matrei 1. O., 2. P. Amraser, 3. I. Oberlohr, 4. I. Trost. Matrei, 5. M. Glieder sen., 6. I. Schwar zer, Lienz. 7. R. Holaus, 8. I. Wibmer. Mat rei, 9. P. Grober, 10. S. Oberhäuser, Kals. 12. E. Santner, Lienz. 13. S. Hüter, 14. F. Hol zer, Matrei. 15. T. Pruckmayer, Lienz, 16. A, Putz, Lienz, 17. P. Ämraser, 18. P. Hüter, 19. A. Angermann, Lienz. 20. H. Musak

, 21. M. Holzer, 22. A. Vergeiner, 23. A. Schnell. 2. Haupt: l. S. Hüter, 2. B. Vergeiner, St. Johann i. W.. 3. M. Egger, Matrei i. O. 4. P. Amraser, 5. I. Trost, Matrei, 6. H. Musak, 7. M. Glieder jun, 8. I. Oberlohr, 9. W. Angermann, Lienz. 3. Schlecker: 1. S. Hüter, 31 (T.) 2. M. Glieder, sen., 3. H. Musak, 4.1. Schwar zer, Lienz, 5. M. Egger, Matrei, 6. P. Groder, 7. R. Holaus, 8. I. Oberlohr, 9. I. Trost, Matrei, 10. A. Angermann, Lienz, 11. H. Ob- wexer, 12. A. Putz, Lienz, 13. A. Vergeiner, die Arme

, St. Johann, 3. I. Oberlohr, 4. M. Glieder, jnn., 5. S. Hutter. 6. H. Musak. 7. I. Trost, Matrei, 8. A. Schnell, 9. M. Egger, Matrei, 10. M. Holzer, 11. P. Amraser, 12. M. Glieder, sen. 13. R. Holaus, 14. Th. Ruprechter, 15. A. Wibmer, Matrei (36). 5. Serien zu 20 Schuß: 1. A. Ver geiner, St. Johann, (157), 2. H. Musak. 3. I. Schwarzer, Lienz, 4. I. Oberlohr, 5. A. Schnell, 6. P. Amraser, 7. A. Wibmer, Matrei, 8. S. Hutter, 9. M. Glieber sen., 10. M. Glieder jnn., 11. A. Putz, Lienz, 12. M. Holzer

, 13. M. Egger, Matrei, 14. I. Trost, Matrei, 15. Th. Rnbrechter, (125). Heu auf der Wurzel "KVAZU" Auskunft durch die Verwaltung. 692 fleißig und verläßlich, möglichst in Ul/14 UvU/lf der Holzarbeit einigermaßen cin- gearbettet, findet dauernden Posten. Anfragen bei Fa. Joh. Wanner. Zwei verläßliche Arbeiter und fluden über «ommer Beschäfti- vlUv JvvU/Ul oung gegen gute Bezahlung in der Latschenbrennerei Kals. Anfragen im Geschäft To bias Pruckmayer, Schweizergasfe. 694 TüchttgeKellnerin °r ÄÄ5 suchi Stelle

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1935
Umfang: 8
Leuenvehr-VezirksveebanS Kufstein-Rattenberg Nr. 1 MW itf W 59. 1mm W18. WM III M» Die 6 9. Vertretersitzung wurde mit einer Einleitung des Ehren-Obmannstellvertreters Vinzenz Duftner eröffnet, da Be- zirksverbandsobmann Fritz Egger infolge Erkrankung leider am Erscheinen verhindert war. Sämtliche Anwesenden waren mit der Ernennung des Ehrenschriftführers E. Neumayer zum Verhandlungsleiter ein verstanden, welcher die Vertreter der Körperschaften und Feuer wehren herzlich willkommen hieß

und vor Eingang in die eigent liche Tagesordnung alle Anwesenden ersuchte, sich von den Sitzen zu erheben zum Zeichen des ehrenden Geden kens unseres allverehrten verewigten Herrn Landeshaupt mannes Dr. Franz Stumpf und aller im Bezirke seit der letzten Tagung verstorbenen Feuerwehrkameraden. Es folgten der Bericht des Vezirksverbands - Obmannes Fritz Egger und der Tätigkeits-Bericht des Bezirks-Löschinspektors Horngacher, welcher u. a. ausführte: Mit Befriedigung kann ich konstatieren, datz bei den Wehren

vertreter zur Ausgabe. Die Dekorierungen sollen in den einzelnen Orten durch den Bürgermeister oder Feuerwehrhauptmann vor genommen werden. In den Wehren Buchberg, wo 20, und in Scheffau, wo 16 altverdiente Mitglieder zur Auszeichnung ge langen sollen, wird der Bezirksverbands-Obmann Egger die Ueber- gabe in Vertretung des Herrn Vezirkshauptmannes vornehmen. Ein geeigneter Zeitpunkt ist bis 1. September 1935 in Vorschlag zu bringen. Heute schon beglückwünscht der Vezirksverband alle Jubilars aufs

30 Vertretungen laut dem Bericht des Obmannes Kameraden Egger, 6 Veranstaltungen im eigenen Wirkungsbereich bezw. 2 Ausschußsitzungen, 1 Haupt versammlung, 1 Ehargenkurs, 1 Eroßübung. Schriftstücke wurden über 400 erledigt. 1934/35 war ein ruhiges und durch die wirtschaftliche Not lage wenig entwicklungsreiches Bestandsjahr. Aber überall wurde Wache und Ordnung gehalten und keine Bewegungen auf anderen Gebieten konnten die Freiw. Feuerwehren be sonders beeinträchtigen oder gar erschüttern. Sie sind eben

Schmuck überbrachte die Grüße des Herrn Direktors der Landes-Brandschaden-Versicherungs- Anstalt, Dobin. Herr Bürgermeister Pirmoser von Kufstein gedachte der Feuerwehrführer Josef Egger und Franz Buchauer und beleuchtete die Auswirkungen der idealen Arbeit der Freiw. Feuerwehren für den Einzelnen, für Heimat und Vaterland, und über die Staatsgrenzen hinaus für das ganze deutsche Volk. Von starkem Beifall begrüßt, sprach in gleichem Sinne hierauf Herr Bezirksbrandinspektor K r o i ß aus Bayern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.03.1907
Umfang: 8
in der Magistrats kanzlei auf. Jeder tue seine Pflicht, da nach Abschluß des Reklamationsverfahrens am 8. April 1907 eine Aufnahme in die Wählerliste nicht mehr möglich ist. Aus Tirol. Kirchbichl. Was die Arbeiter von der Ver tretung der bürgerlichen Parteien zu erwarten haben, geht aus den Aeußerungen des deutsch- völkischen Kandidaten, Herrn Egger aus Kuf stein, hervor, welche derselbe in Gegenwart mehrerer Arbeiter in einem Kupee auf der Fahrt zwischen Kirchbichl und Kufstein vom Stapel ließ. Herr Egger

meinte im Gespräch unter anderem, daß er die Alters- und Jnvalidenversorgung, für welche die sozialdemokratische Partei seit Jahr zehnten, eintritt, für wert- und zwecklos halte. Er meinte, die Arbeiter, welche ja ohnehin hohe Löhne beziehen, können sich in ihrer Jugend genug ersparen, um auch in den älteren Tagen davon leben zu können. Es dürfte dabei an Herrn Egger die Frage erlaubt sein, wie sich der „Volkskandidat" das Leben der Arbeiter vor stellt, ob er vielleicht meint, daß die deutschen

Arbeiter, als deren Anwalt und Vertreter er ja auch ins Parlament einziehen möchte, sich nur von Polenta nähren sollten, damit die Herren Millionäre ja nicht Gefahr laufen, zu dieser Altersversicherung der Arbeiter etwas bei steuern zu müssen. — Die abfälligste Aeußerung machte Herr Egger über die Lohnbewegung der Wiener Bäcker, welche schwer um die Besser stellung ihrer Existenz kämpfen. Arbeiter, merkt Euch dies für den 14. Mai, den Tag der Ver geltung. Kundt. Einige Arbeiter hatten vor kurzem

wollen nach sechs Jahren wieder einmal eine neue ,Gais' sehen, nicht immer die alte." Rohracher gibt zurück: „Sehr schmeichelhaft für den betreffenden Kan didaten!" Bei dieser Gelegenheit kam man nun auf den Brunecker Landbezirk zu sprechen, da der bekannte christlichsoziale Agitator, Herr Schiefer egger, „Hirschenwirt" in Bruneck, in der Ver sammlung anwesend war. Hiebei gab Herr Rohracher seiner Verwunderung Ausdruck, daß man in diesem Wahlkreis sich abermals das Armutszeugnis auszustellen anschicke, mangels

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 05.09.1931
Umfang: 8
-Südtirol. Weiters führte er zuvor noch die Überreichung einer stilvollen Urkunde und eines sinnigen Diplomes an die Vezirksverbands - Ausschußmitglieder Eduard Aeumayer, Ehrenschriftwart der Feuerwehr Kuf stein, und 30fcf Egger, Ehren-Kommandant der Wehr Wörgl, durch, womit unter reichem Beifall der ganzen Versammlung die Ernennung Vorgenannter zu Ehrenmitgliedern des Bezirksverbandes vollzogen war. Eduard Neumayer wurde für zwölfjährige vor zügliche Ausfüllung der Schriftführerstelle, Josef Egger

. Sellen gab sich solche Begeisterung kund, wie in dieser Stunde. Alle im Saale erhoben sich und dokumentierten stehend mit lautem Jubel ihre einmütige Zustimmung. Ehrenobmann Buchauer dankte hiefür und sagte, obwohl es schwer gewesen sei, dem vorangegangenen Ehrenobmanne Josef Egger zu folgen, sei ihm der heutige Tag doch der erfreuliche Beweis, daß ihm dies mit Aufwendung großer Mühen und Opfern in verhältnismäßig kurzer Zeit doch zum Großteil gelungen sei, nachdem die freiwilligen Feuerwehren

1905 in Breitenbach ausgehend, bei der noch Egger, Thurwieser, Schluifer, Atzwanger an der Spitze des Verbandes standen, unser derzeitiger Ehren- Obmannstellvertreter Duftner erstmals als Beirat in den Bezirksverbands-Ausschuß gewählt wurde, und zu welcher Zeit unser Verband 27 Wehren mit 1798 Mann zählte, kam er, seine eigene Tä tigkeit als Bezirksverbands-Schriftwart seit 1919, die einen Umsatz von 8.500 Schriftstücken umfaßte, streifend, auf die Heuer durch die Neuwahlen bei den Wehren erfolgten

Kenntnis gegeben wurde, daß Heuer satzungsgemäß auch die Neuwahlen in den Be zirksverbänden durchzuführen sind, legte hierauf Ehrenobmann Buchauer für sich und seine Aus schußmitglieder, denen er nochmals dankte, nach abermals absolvierter dreijähriger Funktionsdauer die innegehabten Stellen nieder und übergab dem Obmann des Landesverbandes wieder den Vorsitz. Neuwahl. Vor allem beglückwünschte Kamerad Jnnerhofer den Obmann Buchauer, Schriftwart Neumayer und Beirat Egger zur wohlverdienten Ehren

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 18
Datum: 23.12.1923
Umfang: 18
gehalten hat. Kitzbühel. (Todesfall.) Am 11. Dezember wurde unter großer Beteiligung zu Grabe getragen der seiner zeit beim hiesigen Gerichte wirkende Oberosfizial i. R. Matthias P o g erst. Seinem Tode ging ein langes, schmerzvolles Leiden voraus. St. Johann i. T. (Kirchenkonzert.) Den Be mühungen unseres Kirchenchor-Dirigertten Lehrer Egger ist es gelungen, uns am kommenden Sonntag, den 23. Dezember, mit einem Kirchenkonzert zu erfreuen Bei demselben wirken außer den hiesigen Kräften der Kom ponist

noch das Stroh durchstochen und der Dieb entdeckt und herausgeholt. Hernach wurde er einer • Leibesvisitation unterzogen, bei welcher leider nur 900.000 K zum Vorschein kamen. Das andere gab er an, verloren zu haben. Er wurde dann von der Gendar merie verhaftet und ist abgeführt worden. Kufstein, 15. Dez. (Altbürgerm c ist er Egger — Ehrenbürger.) Der weit über die Grenzen un seres Landes hinaus bekannte Großindustrielle Kommor- zialrat Josef Egger in Kufstein wurde am 15. Dezember in der eigens

zu diesem Zwecke einberufenen Gemeinde- ratssitzung durch einstimmigen Beschluß aller Parteien in Wiirdigrmg seiner großen Verdienste um die Stadt zum Ehrenbürger ernannt. Gin ungewollter Zuft ll fügte es, daß diese Ehrung gerade mit dem 66., Geburtstage des Altbürgermeisters zusammen fiel. Die Sitzung ver lief würdig; Bürgermeister Pirmoser hob die Verdienste Eggers hervor, die Sprecher der einzelnen Parteien gaben ihre zustimmenden Erklärungen ab. I. Egger ge hörte vom Jahre 1896 bis 1919 dem Gememderate

. Im Jahre 1915 ist Egger freiwillig als Standschützenofsizier mit dem Knsfteiner Standschützen- Bataillon, dessen Kommando cr dann bald darauf, über nahm, ins Feld gezogen. Seine Verdienste als Stand- schützenmajor sind von der Heeresleitung wiederholt sehr lobend hervorgehoben und gewürdigt worden, wie auch seine Tätigkeit wor dem Kriege mehrfach durch kaiserliche Auszeichnung anerkannt wurde. Herr Egger hat sich auch sonst um seine Vaterstadt viel verdient gemacht. Kufstein. (Die Südbahn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 25.03.1926
Umfang: 16
, graubraune Rasse; Lackstätt r Anton, Pankrazberg, Tuxer und Andrä Heim in Schlitters mit einem Prachtstück der Unter- inntaler Fleckviehrasse. Die schönsten Stücke wurden nach der Ausstellung vom Herrn Ober-Inspektor Kögl photographiert. II. Klasse erhielten Preise: Huber Johann, Fügen, Fleckvieh; Hirner Alois, Pankrazberg; Steinlechner Johann, Fügenberg; Wurm Josef, Hart und Huber Alois, Fügen, letzterer zwei Preise. HI. Klasse: Kogler Alois, Fügenberg, Fleckvieh; Egger Johann, Fügenberg, Fleckvieh

. Einen prächtigen Widder (Grau) trieb Sebastian Nail von Fügenberg auf und Alois Huber in Fügen 3 Ziegenböcke, wovon 2 prämiiert wurden. Als Preisrichter fungierten Herr Tierzucht-Ober inspektor in Vertretung des Landeskulturrates Kögl, Bürger meister Schallhart aus Terfens und Franz Egger, Tanner bauer aus Zell a. Z. Nach der Ausstellung versammelten sich die Aussteller und eine Menge Bauern in Gasthof Hacklturm zur Preisverteilung, wo Herr Ober-Inspektor Kögl eine be lehrende Ansprache hielt. Zum Schlüsse

: Altstiere-Fleckvieh: Mich! Tanner, Besitzer in Brand berg, für I. Klasse; Franz Pftster, Stosfnerbauer in Rohrberg und Josef Egger, Stöcklerbauer in Zell a. Z., für II. Klasse; Franz Egger, Tannerbauer und Franz Wechselberger, Gieler- bauer, beide in Zell a. Z., für III. Klasse. Graubraunes Gebirgsvieh: Johann Hotter. Weindlerbauer in Zellberg, B.-Z.-G. Laimach, Johann Kröll, Josef Sporer und Franz Mauracher, sämtliche aus Schwendberg, für I. Klasse; Simon Straffer, Bräu in Zell a. Z., für II. Klasse

. Jungstiere- Flekvieh: Franz Egger. B.-Z.-G. Zell a. Z. und Gott fried Braunegger, Besitzer in Ramsberg, für I. Klasse; Josef Hotter, Besitzer in Schwendau und Josef Oblasser, Besitzer in Brandberg, für II. Klasse; Georg Sporer, Schwendberg und Alois Wildauer, Zell. a. Z., für III. Klasse. Graubraunes Gebirgsvieh: Gottfried Riefer, Zell a. Z, für I. Klasse; Johann Wechselberger, Josef Oblasser, Anton Eberharter und Johann Hundsbichler aus Mayrhofen, Johann Bair, Laimach, Franz Mauracher, Schwendberg

, Johann Kreidl, Schwendau, Jakob Hauser und Ignaz Daum, V.-Z.-G. Zellberg und Johann Hanser, Schwendberg, für II. Klasse; Franz Tropp- mair, Laimach, Franz Moigg, Mayrhofen und Franz Mau racher, Schwendberg, für III. Klasse. Tuxer^Zillertaler Rasse (Iungstiere): Josef Haberl, Gerlos und Alois Hauser, Gerlosberg, für II. Klasse. Ziegenböcke: Johann Hanser, Schwendberg und Franz Egger, Zell a. Z., für I. Klasse; Johann Hotter. Zellberg, Josef Geister. Rohrberg und Josef Brugger, Zellberg, für II. Klasse

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 13.01.1955
Umfang: 12
sein, um für ein verrücktes Bild eine Mil lion zu bekommen. Mit seinen schönen Bildern wäre er vielleicht verhungert wie viele seiner Kollegen, die erst nach dem Tode bekannt und berühmt wurden. Ich war oft bei Egger-Lienz im Atelier, in Wien und in Hall in Tirol. Es war im Jahre 1908, und Egger ging es finanziell nicht gut, deshalb über nahm er einen Auftrag der Stadtgemeinde Wien. Er sollte den Einzug Attilas zur Hochzeit mit Kriemhilde für den Wiener Rathauskeller malen. Egger sagte mir damals: „Weil ich Geld notwen

dig brauche, hab ich mir gedacht, mal halt wie die anderen, die Historienmaler. Und da hab ich diese Skizze gemacht.“ Die Skizze war im Sinne der damals üblichen Historienmalerei gehalten. Mir gefiel sie recht gut. Da sagte Egger-Lienz: „Sehen Sie, Herr Doktor, das kann ich nicht ma len, das bringe ich nicht über mich, deshalb habe ich eine andere Skizze gemacht“, und er zog hin ter der Staffelei eine andere Skizze hervor. Sehr einfach, links eine Stadtmauer mit Tor, davor drei weißgekleidete

Frauen in königlicher Haltung, rechts drei reckenhafte Reiter. Ich gab sofort zu: „Ja, das ist etwas ganz anderes.“ Aber dann saß der übergewissenhafte Egger-Lienz wochenlang vor dem Matzleinsdorfer Frachtenbahnhof und zeichnete nur die schweren Pferde der Lastfuhr werke. Auf diese Weise entstand das monumen tale Bild im Wiener Rathauskeller „Kriemhilde empfängt König Etzel“. Ein Kunstkenner hat neulich in der Wiener „Presse“ die Kunsterzeugnisse in drei Klassen eingeteilt, die er mit Kunst, Kitsch

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 17.05.1930
Umfang: 8
Hochzeitsjubiläum. Trotz des hohen Alters — Herr Perathoner zählt bereits 78 Jahre — erfreut sich das Jubelpaar noch einer guten Gesundheit. MMelrr Note. b Kitzbühel. Beerdigung des hochw. Herrn Stadtpfarrers Egger. Von dort wird uns geschrieben: Am Dienstag, den 13. Mai, wurde die irdische Hülle des am 8. Mai verstorbenen Hochw. Herrn geistl. Rates und Stadtpfarrers Karl Egger zur geweihten Erde bestattet. Durch fast 30 Jahre leitete der Verstorbene die Seelsorge in Kitzbühel und gab das Leichenbegängnis

, an wel chem über 40 Geistliche, die Stadtmusikkapelle, mehrere Vereine und eine nicht endenwollende An zahl Leidtragender aus nah und fern teilnahmen, das beredtste Zeugnis von der hohen Ächtung, Wertschätzung und Verehrung, die sich der Verstor bene allseits erworben hatte. Seine Verdienste wur den auch von den kirchlichen und weltlichen Vertre tungen gewürdigt. Stadtpfarrer Karl Egger genoß in hohem Maße das Vertrauen der Bevölkerung ohne Unterschied der Parteirichtung. Alle, die ihn gekannt

haben, werden ihm ein gutes Gedenken "be wahren. — Mit Stadtpfarrer Egger ist einer der ältesten Priester der Erzdiözese dahingegangen. Der Verblichene wirkte äußerst verdienstvoll von 1375 bis 1880 als Koadjutor in Stumm, 1880 bis 1863 in Mittersill, 1883 wurde er Stadtkooperator in Kitzbühel. Wie sehr er sich die Anhänglichkeit sei ner Pfarrgemeinde erworben, beweist seine Ernen nung zum Ehrenbürger der Stadt Kitzbühel. Die Verdienste des verstorbenen Jubelpriesters wurden außerdem gewürdigt durch die Ernennung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1928
Umfang: 6
hl. Frieden! ----- Am 15. Mai verschied im Krankenhaus Herr Franz Egger, Hausmeister im Gasthof „Steinbock", der im Alter von 18 Jahren einer tückischen Krank heit zum Opfer fiel. Die Beerdigung erfolgt am Donnerstag, i/ 2 1 Uhr. (Verbesserungen i m Sommerfahr plan.) Durch die Elektrifizierung der Strecke München — Kufstein — Innsbruck ergeben sich bei' den Schnellzügen wesentliche Kürzungen in der Fahrtdauer. Der Tagesschnellzug (Inns bruck ab 13.00 Uhr, bezw. an 16.25 Uhr) wird vom 30. Juni angefangen

be sonders verdient gemacht die Herren: Kommerzialrat Oskar Pirlo, Vorsitzender der Ortsgruppe des Tiroler Automobilklubes, Eduard Egger, Dr. F. Finke, Franz Kneißl, Heinrich Schickh und Wilhelm Schörg. Die Sa nitätsstelle beim Ziel auf der Marblingerhöhe wurde beim Rennen selbst nicht beansprucht. Es ereigneten sich wohl ein paar Stürze, ein Fahrer lag kurze Zeit in Ohnmacht neben seinem Motorrad, kam aber bald wieder auf, um weiterzufahren. Nur kurz vor dem Rennen erlitt Herr- Franz Kneißl

bei der Kurve oberhalb dem Edschlößl einen Unfall, der jedoch ziemlich glimpflich abging. An der ge nannten Stelle kam ihm Herr Ed. Egger auf seinem Motorrad entgegen. Beim Ausweichen geriet Herr Kneißl, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, an den Straßen rand und stieß an einen Wehrstein. Er wurde bei dem Anprall am Kops verletzt, jedoch verhältnismäßig nicht schwer. Das Motorrad wurde beschädigt. Gestartet sind 28 Teilnehmer. Im Anschluß an das Rennen wurden im Hotel Charlotte in Thiersee folgende

Ergebnisse bekannt gegeben, die dann abends im Hotel Egger mit der Ver teilung der Preise (Plaketten und kunstvolle Metallgefäße, die bei Zechbauer und Schickh ausgestellt waren) abge schlossen. Dabei wurden die Verdienste der erwähnten um die Veranstaltung bemühten Personen gebührend an geführt. Nachstehend die Ergebnisse: Beste Zeit des Tages und der Solomaschinen auf einer Sport maschine: Klein Rudolf auf O. K. Supreme 3:6:1. Beste Zeit der Touren-Solomaschinen: Reisch Hans auf Ariel 3:21. Beste Zeit

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1922
Umfang: 4
im Hotel Egger veranstaltete Lumpenball hatte sich eines starken Besuches zu erfreuen. Die Lumpen, die gekommen waren, stellten die Mehr zahl der Kostümierten dar. Eine Höttinger Vogel fängergruppe lenkte wegen ihrer Naturtreue die Auf merksamkeit auf sich, die gelungenste Type unter ihnen war der Alte mit den grauen Haaren. Auch andere Trachtenträger waren in guter Zahl vorhanden. Eine zerlumpte, doch schön frisierte Spanierin, ein walzender Handwerksbursche mit brennrotem Haare und noch ver schiedene

und manierlich, dabei aber auch gemütlich sein können. (Einen großen Faschingsrummel) ver anstaltet der hiesige Arbeitergesangverein am Fasch'mg- montag den 27. Februar in sämtlichen Sälen des Hotel Egger. Um dem Feste einen gewiffen einheit lichen Charakter zu geben, wird dasselbe unter der Devise „Vor hundert Jahren bis zum Jahre 2000" aögehalten. Die wenigen Stunden frohen und gemüt lichen Beisammenseins sollen den Besucher hinwegtäuschen über die Not und Beschwerden des Alltages. 47t

Schmeverhältniffe zum Rennen nicht benützbar war. 1. Sieger wurde Hüttl- St. Johann i. P, 2. Hauser Egger-Kitzöühel, 3. Fnchtner-Salzburg. Die neue Schanze wurde trotz der ungünstigen Schnee- verhäliniffe von Turnern eingeweiht und wurden dabei einige schön gestandene Sprünge erzielt. Im Zweikampf (d. i. die Bestleistung im Sprung und Lauf zusam men) gingen folgende Sprungläufer als Sieger hervor: 1. Lots! Hasenknopf-Kufstein. 2 Hans Lackner-Krtz- bühel, 3. Hauser Egger-Kitzbühel. Am Abend fand die festliche

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1923
Umfang: 8
. Die in der Wahlordnung vorgesehene Frist zur Reklamation wurde bis 2. Oktober verlängert. Kufstein. Der Haus- und Grundbefitzerverein Kufstein hielt am 24. Sept. eine zahlreich besuchte Versammlung ab. Unter den Teilnehmern begrüßte der Vereinsobmann Oberst Neubauer besonders die Herren Altbürgermeister Egger, Landtagsabgeordneten DillerSberger sowie den Ehrenpräsidenten des österr. HauSbefitzerbundeS. Herrn Auernigg aus Innsbruck. Letzterer entwickelte in treffenden Worten den Werde gang

Altbürgermeister Egger aus Kufstein besprach in anderthalbstündiger Rede die allgemeine politische Lage und setzte die Bestre bungen und Ziele der großdeutschen Partei mit be sonderer Berücksichtigung der heutigen wirtschaftlichen Lage auseinander. Er wußte durch feine packenden volkstümlichen Worte das Interesse der Zuhörer zu fesseln und davon zu überzeugen, daß der von der heu tigen Regierung Seipel-Frank eingeschlagene Kurs, der zwar von jedem Einzelnen Opfer fordert, doch der einzig richtige Weg fei

6 Uhr 03 Minuten abends nach Wörgl. Rückfahrt von Wörgl um 9 Uhr 30 Minuten. 2511 großem Beifall, auch .von ‘ den Partelgegnern, ausge nommen. — Am gleichen Tage nachmittags fand im Gasthaus Blaiken in Scheffau eine zweite Versamm lung statt, in der ebenfalls Herr Altbürgermeister Egger als Redner auftrat. Auch diese Versammlung war gut besucht und wurde den Ausführungen auch hier das gleiche Interesse entgegengebeacht. Kitzbühel. Der Tiroler Bauernbund hielt am 22. Sept. im Vereinshaus

wirkenden Vorstand Herrn Dir. Kemter und bat ihn. die Vor standstelle wieder anzunehmen. Stimmeneinhellig er folgte dessen Wiederwahl. Ferner wurden gewählt die HH, Ed. Lippott als 2. Vorstand, als Ausschußmit glieder: A. Reel, Em. Metzner, Major Schörg, Gg. Mayrhofer, Wilhelm Mayr. Franz Schweiger unb Julius Pfund. Der Vorsitzende würdigte nun die vielen Verdienste, welche sich Herr Altbürgermeistn Josef Egger und der langjährige Vorstand und Be gründer des Bezirksverbandes, Herr Anton Reel, er worben

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 12.12.1935
Umfang: 16
und ihre Heiligtümer beschrieben. Don Achental bringt dieses Werk nicht das Bild der Pfarrkirche, wohl aber die so reizvolle achteckige Annakirche inmitten prangender Schneeglöcklein. Wie lange aber noch und statt dieser schönen Kuppelkirche „grüßt" eine zusammengefallene Nuine vom Laubbü'hel herab in das Achental? Breitenbach. (Beim H o l z f ä l l e n 1 öd l i ch ver unglückt.) Oer beim Holzfällen verunglücke Deiklbauer Gregor Egger aus Niederbreitenbach ist im Krankenha'ns in Wörgl seinen Verletzungen erlogen

. Egger war ein all gemein geschätzter, strebsamer Mann. Die Lelche des jungen Bauern wurde nach Niederbreitenbach zur Beerdigung überführt. Briilegg. (Von der Schwerspatproduk tion.) Zu der vor einiger Zeit verbreiteten Nachricht über die Ausbeutung der Schwerspatlager von Kihbühel teilt die BundeSmontanverwalkung mit: So sehr eS zu begrüßen ist, daß sich ein neues Unternehmen zur Verwertung eines in ländischen Schwerspatvorkommens gefunden hat, muß doch darauf hingewiesen werden, daß schon feit

von 3 bis 14 Vahren geimpft wurden. Man erhofft sich hievon endlich ein Aufhören dieser grassierenden Seuche. — Jetzt haben sich auch noch die Masern hinzugesellt, so daß eine Schulklasse geschlossen werden mußte. — Am Mittwoch wurde die Bergqrbeitersgattln Maria Egger, Mutter von 14 Kindern, wovon das jüngste Heuer das erste Vahr die Schule besucht, beerdigt. Sie starb in der Klinik in Innsbruck und wurde hierher überführt. Das plötzliche Sterben der tüchtigen Frau im Alter von 52 Jahren wird allgemein bedauert

, die besonders bei den Anfängern Anklang findeil wird. Kramsach. (Abgang i g.) Seit 1. Dezember ist aus Kramsach der 41jährige ledige Hilfsarbeiter Franz Egger abgängig. Kramsach. (D a u e r n b u n d v e r s a m m l u n g.) Am Sonntag, den 24. November, fand in den Räumen des Musik- und volkSspielhausjrS in Kramsach eine große Bauernversammlung statt, zu der auch die Bauernschaft der umliegenden Gemeinden' erschienen war. Nachdem die BundeSmuslkkapelle Kramsach unter Leitung ihres ver dienten Kapellmeisters

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