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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.05.1867
Umfang: 8
wird in allen Jahrgängen der „Bozner Zeitung' vergebens einen Anhaltspunkt zur Anklage entdecken können. Die „Bozner Zeitung' ist ja ein Tagesjournal, welches die politischen Ereignisse nicht vom theologischen, sondern vom streng journalistischen Standpunkte aussaßt, da ihre Leser nicht Fachtheologen sondern Bürger zc. sind, welche niemals Hermeneu tik, Dogmatik :c. studirt haben. Man müßte übrigens blind sein, wenn man hinter diesen Vorgängen nicht die Absicht merkte, das Streben der „Bozner Zei tung' für Licht

und Wahrheit zu verdächtigen, dieselbe zu verdrängen, damit Tirol wieder um ein liberales Blatt ärmer wird. Denn eS wird uns doch lein ver- uünftiger Mensch sür so dornirt halten, die >iseg- imngen des Christenthums auch nur einen Augenblick anzuzweifeln. Die „Bozner Zeitung', sagte der Angeklagte, stellt den Staat in erster Linie, dann folgt erst die Kirche ; dieser Satz ist aber im Syllabus verdammt, folglich ist die „Bozner Zeitung' antichristlich Nicht ohne Grund stellen

wir jetzt, wo es sich um die Erstarkung und Festigung Oesterreichs, um daS Wohl und Wehe der Monarchie handelt, den Staat in erste Reihe, da wohl Niemand von einer Gefahr der Kirche sprechen könnte. Die „Bozner Zeitung' hat ferner die „freie Kirche im freien Staate' Italiens behandelt, eine Ansicht, die ebenfalls im Syllabus verdammt ist, folglich ist die „Bozner Zeitung' antikatholifch. Wir haben die Frage, welche Ricasoli in Italien durch führen wollte, unsern Lesern einfach verständlich ge macht, das ist unser ganzes Verbrechen

; auch haben wir die Folgen unparteiisch nachgewiesen, welche der Verlaus der Kirchengüter nach sich zieht. Darum sind wir antichristlich. Werden nicht gerade jetzt aus finanzieller Bedrängniß dennoch die Kirchengüter Ita liens scquestrirt? Kann man diese Thatsache leugne»? Darf die „Bozner Zeitung' keine Thatsachen mehr bringen oder soll sie dieselben im Geiste des „Süd- tiroler Volksblattes' färben? Hr. Oberkofler wirst uns vor, wir hätten die Or- denSgeistlichen Italiens als unwissend dargestellt und als Faktoren

, um nicht dem Schöpser vorzugreisen? Sollen wir noch andere Beispiele erzählen? Haben wir je etwas über die Mönche de« Klosters Monte Casfino gesagt, deren Gelehrsamkeit geradezu sprich- ivörtlich geworden ist?. Wir wissen sehr wohl, daß es auch unter dem Klerus sehr viele würdige, achtbare Männer, echte Jünger Christi gibt und können au« der „Bozner Zeitung' die Belege liefern, daß wir stets den unparteiischen Standpunkt innehaben. Die „Bozner Zeitung' brachte die Notiz, daß den römi schen Ballettänzerinnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 25.05.1867
Umfang: 12
. Maiestät verliehenen Amtsgewalt unter dem Vorsitze des L.-G.RatheS von Römer und -ve» « -G -Sekretärs- Von-Bogl^a^ Rlchter» und^ KL- Auskultanten Walch, als Schriftführer, über die am 27. April 1867 Nr. 1249 übergebene Anklage der Redaltion der „Bozner Zeitung' Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund hier gegen den Redakteur des „Südtiroler Bolksblatt', Priester Anton Ober- lofler zu Bozen, wegen Vergehens gegen die Sicher heit der Ehre nach den HZ. 487-»., 438b. und 491, dann wegen der Uebertre:ung

desselben in der zunächst darauf fzlgeuden Ausgabe des „Südtiroler Bolksblatt' auf der ersten Spalte der ersten Seite (mit Hinweglasfung der Gründe) aus seine Kosten einzuschalten. Gründe. Der incriminirte Artikel des „Südtiroler Volks' blatt' Nr. 24. vom 23. März d. I.» in seiner Ueber schrift als Kritik der „Bozner Zeitung' bezeichnet, ist nach Form und Inhalt auch thatsächlich blos eine Kritik mehrerer Artikel der Letzteren« und stützt sich dabei nicht auf erdichtete oder entstellte Thatsachen, sondern allein

nur auf einzelne, darin genait ange- führte und unbestritten vorhandenen Artikel der „Boz ner Zeitung', in welchen er einen für das Christen thum überhaupt und für den Kathotizismus insbe sondere schädliche, die Achtung für katholische Priester völlig hintan setzenden und wahren christlichen Glau ben vernichtenden Geist derselben kennzeichnen wollte. Gelangte der Verfasser dieses Artike>S bei den An legungen, welche er den von ihm berührten Worten, Sätzen und Ausstellungen der „Bozner Zeitung' vom Standpunkte

eines streng katholischen Christen und Priesters gibt, dann bei den daraus gezogenen Ichluß- folg-rungen auch zu Resultaten, welche in so scho nungsloser Form ausgesprochen, die Redakteure der „Bozner Zeitung' in ihrer Ehre verletzten, — fo enthalten, wenn man die HZ. 122 und 303 St G. B. berücksichtiget, seine Anführungen keine Beschuldigung eines Verbrechens, Vergehens oder einer Übertretung und nichts was einer solchen Beschuldigung gleich käme, sondern stelle« sich lediglich nur als Deduktionen

aus wirklich vorhandenen Thatsachen dar, und können darum nicht unter die Strassanktion der HZ. 487 un? 488 des St. G. B. fallen. Sie unterliegen auch nicht den Strafbestimmungen des Z. 491 deS St. G. B , und zwar einerseits eben falls darum nicht, weil sie wirklich vorhandene That sache», nämlich die genau angeführte» Artikel der „Bozner Zeitung' angeben, auf die sich im vorletzten Absätze des incriminirte» Artikels durch die Worte „Auf solche Weise' läßt ein charakterloser Bube seinen blinden Geifer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1883
Umfang: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 30.12.1888
Umfang: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 16.06.1903
Umfang: 12
bewirtschaftete Berliner-Hütte (2050 Meter) wird <nn 16. d. Mts .wieder eröffnet, da der Touristen verkehr schou ein sehr reger ist. (Die S tilfserjochstraßr,) resp, das Stilfser- joct», wird voranssichtlich Donnerstag den 13. Juni d>-»l Wagkiiverkehr übe, geben werde». Literatur, Kunst und Winenschaft (Jubiläum der Wiener Zeitung.) An läßlich des Jnbilänms ihres 200jährigen Be standes wird, wie bereits gemeldet wurde, die Wiener Zeitung am 8. August 1N03 mit einer künstlerisch ansgestatteten Festbrilage

erscheinen, welche eine Reihe von monographischen Ans- sätzen zur Geschichte der Wiener Zeitung bieten und dann! einen wertvollen Beitrag Znr Ge schichte des Zeitungswesens überhaupt darstel len wird. Die Festnnmmer wird folgende Artikel mithalten: Alexander Freiherr von Helsert: Die Wiener Zeitung im Jahre 1848; Eugen Gnglia: Die Wiener Zeitung im Zeitalter der Revolu tion und der Napoleonischen Kriege; Emil Löbl: Die Entwicklung der journalistischen Technik in der Wiener Zeitung; E. V. Zenker

: Die Wiener Zeitung in ihrem Verhältnisse zur Staatsge walt; Alexander von Weilen: Die dramatische Kritik in der Wiener Zeitung; Robert Hirsch- seld: Zur Geschichte der musikalischen Kritik in der Wiener Zeitung; Friedrich Strahle: Die Ansänge des Juserateuwesens in der Wiener Zeitung; Karl Groß: Wandlungen in der äußeren Forin der Wiener Zeituug; Armiu Friedmann: Die Anfänge der Knustkritik; Adolf Holzer: Die Österreichische Wochenschrift snr Wissenschaft, Kunst und öffentliches Leben- Die Festbeilage

wird gleichzeitig in beschränkter An zahl in Buchform ausgegeben werden; hier wird zu deu oben, augeführten Aufsätzen noch eine wertvolle bibliographische Arbeit vou E. v. Komoreziuski hinzutreten: eiu Register der literarischeu Aufsätze der Zeitung und ihrer ver schiedenen Beilagen in der Zeit von 184!) bis 1880. — Der volkswirtschaftliche Teil der Wie ner Zeitung vom 8. August wird überdies einen der einen Abriß der Geschichte von Gewerbe, Industrie und Handel in Österreich während der zwei Jahrhunderte

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.08.1939
Umfang: 6
Ein interessanter PresZeprozes; in de? Schweiz. — Darf man „Paris Soir' einen Fänlnisherd nennen? — Das vernichtende Urteil eines Genfer Gerichts. Bor kurzem fand vor einem Genfer Zivilgericht eine überaus interessanter, seit drei Jahren lausender Presseprozeß seinen Abschluß. Kläger war der Verlag der bekannten französischen Zeitung „Pa ris Soir', die'von dem Schweizer katho lischen Blatt „Echo illustre' wegen Ver leumdung und Beeinträchtigung einen Schadensersatz von nicht weniger als 50.000 Franken verlangte

. Die Vorgeschichte dieses Prozesses ist überaus beachtenswert. „Paris Soir', eine großanfgemachte französische Abend zeitung ohne politischen Charakter, bilde te seiner starken Verbreitung wegen von jeher eine beachtliche Konkurrenz für die Schweizer Blätter. Bedeutend stärker aber fiel für Leute guter Erziehung ins Gewicht,' daß das genannte Blatt den billigsten Sensationen einen großen Platz einräumt und das Bild der Boulevard presse in Reinkultur darstellt. Am 25. Februar 1936 erschien

nun in der westschmeizerischen Zeitung „Echo il lustre' ein Artikel, der sich „Pourrissoir' betitelte. Dieses Wortspiel, das sich klang lich durchaus dem Namen des genannten Blattes nähert, bedeutet etwa Fäulnis herd oder Ansammlung von Fäulnis. In diesem Artikel, der bereits zwei Jahre früher in einer anderen Zeitung erschienen war, ging man nun mit hef tigen Ausdrücken gegen die „schmutzige Presse ,die man denunzieren muß, wie man Brandstifter und Giftmischer denun ziert', vor und nannte sie „schmutzige En ten, denen

man den Hals umdrehen und die Flügel stützen sollte.' Das „Echo illustre' stellte sich auf den Standpunkt, daß die gebrauchten Bezeich nungen durchaus auf die Zeitung „Paris Soir' anzuwenden seien. Was endlich den Titel „Pourrissoir' anbelangte, so stammte er nicht von dem Verfasser des Artikels, sondern war aus der französi schen Zeitschrift „Sept' übernommen worden. ') Vgl. ..Alpenz.' Nr. 175. Ein Watrose als Amokläufer Zu einer Schreckensszene kam es auf dem USA.-Tankdampfer „Dungannon' vor der Oliste

des Blattes „Sept' beanstandet hatte, fühlte man plötzlich seine moralischen Adern schwel len und reichte gegen das „Echo illustre' Klage auf Schadenersatz in Höhe von 50.000 Franken ein. „Durch die gegen „Paris Soir' eingeleitete Pressekampa» gne', hieß es in dieser Klage — in Wirk lichkeit bestand die ganze Pressekampagne aus einem einzigen Artikel! — „ist der Zeitung ein moralischer und materieller Schaden erwachsen!' So kam es zu einem gewaltigen Schrift wechsel, der nicht weniger als drei Jahre

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 18.05.1867
Umfang: 14
, so würde'sie für den 40. Mai bestimmt. - . I ! Unseres Sieges gewiß, richteten wir de. noch 'an Herr» Oberkofler die Anfrage, ob er einen Ausgleich auf Grund cmes öffentlichen Widerrufes annehmen wolle.- Dieser Widerruf lautete: Oeffentliche Erklärung. Der gefertigte Redacteur des „Südtiroler Volks blatt' nimmt hiemit Anlaß, die in Nr. 24 des von 5 ihm redigirten Volksblattes gegen die Redacteure der „Bozner Zeitung', Herrn Götthard Ferrari und Fer dinand' Siegmünd enthaltenen ehrenrührigen Angriffe HZemit

zurückzunehmen - . Allein Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, und so begann am 10. Mai die offen! liche Hauptverhand-! lung unter großer Theilnahme des Publikums. An wesend war Herr Anton Oberkofler und: fein Ver theidiger Herr Dr. Rapp von Kältern, ferner Herr Dr» Julius Würzer. als Vertreter der „Bozner Zeitung', Lud die Kläger Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund. .Der Vorsitzende Herr L.-G^R. Römer eröffnete die Verhandlung mit dem Vorschlags, ob die beiden streitenden Parteien sich nicht aus>öhne

^JnMu wnen der Kirche nur Wust^ und - Unrath. finde 5 ^ so - hätte sie sich dadurch, eben kooffenbar. gegen. dea,tz^,303verganaeu. Diese Änschuldigünaen find aber enkschiedenfalsch, und darum liegt in ihnen der Thatbestand deS Vevi Lehens nach §. 487 und 493. . Der Artikel versucht zwar den Beweis dieserseüier ^ehauptllNgenz^jedoch-in-völlig-ineoncludeuter-Weife^-.geschädig^^. Er stellt zu oberst den Satz auf: „Die „Bozner Zeitung ist antichristlich' und zerlegt den Beweis n Ätyei'Sätze

-^ ^ ° . I. „Weil sie das Verhältniß des Staates zur Kirche nicht im christlichen, fondern jm rein heidnischen Sinne auffasse und'' .' ^ '' - .5 ' ^' '«' ^ ' / ,'' ^ v ^. II. weit'sie die Priester und klerikal Gesinnten höhnt And bMimpst.' ? ? . if .. ^ Den Beweis des Men SatzeE findet sie Ueiner Stelle der Nr. 57, jenen des zweiten in einer solchen der Nr. 60,ye? „Bozner,Zeitung'. .. Erstere läutet: ^ - ' „Die Ungarn kennen vor allem Andern den Staat und dann kommt die Kirche, während unsere Land- tagsmajyrität irr ersterLinie

in Oesterreich auf gehäuft hat. Jede Schonung in dieser Richtung ist ein Verbrechen gegen den Staat. Die Frommen in Tirol werden sie dazu benutzen, um auch fernerhin iede leise Zuckuug des liberalen Gedankens in gemalt samster brutalster Weise zu Boden zu treten und mit. übermüthigster Selbstgenügsamkeit mittelalterliche AtMahmegesetze und Ausnahmestellungen vor allen anderen Provinzen deS Reiches m Anspruch zu nehmen.' ?Jn der- erstere» Stelle findet sie die/Behauptung her „Bozner Zeitung' auSgefproch

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.08.1898
Umfang: 10
6. August 1893 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 Kaklern, 3. August. (Wie man es macht?) In Bozen scheint ein neues Geschäft entstanden zu sein im Verein mit der „Bozner Zeitung' — ein „Schneider- Geschäft', aber nicht ein ehrsames, sondern ein der „Bozner Zeitung' entsprechendes. Weil nämlich das Blatt heute trotz aller Umzüge seiner Tamboure in Stadt und Land keine Leser mehr findet, schneidet „man' einzelne Artikel aus dem Blatte heraus und sendet sie unter Couvert an ihren Bestimmungsort

, und schneidet so Theile weg von der Ehre der Mitbürger. Ein solcher Artikel wurde neulich als Ausschnitt an mehrere Herren nach Kältern geschickt und handelte über Herrn E. R. Es ist wohl nicht nothwendig, erst zu sagen, dass der ganze Artikel nur von Hass veranlasst ist und Lüge und Entstellung enthält; er stand ja in der „Bozner Zeitung' — und dies Blatt lesen ja selbst seine besten Freunde nicht in der Absicht, um eine Wahrheit zu erfahren. Ja, es ist gar nicht zu glauben, dass derselbe überhaupt

von Kältern stammt, denn so viel Lüge und Entstellung in wenigen Zeilen zu vereinen, ist nur der Redaction der „Bozner Zeitung' möglich — und höch stens noch einer Person, die verdient, schon längst unter Curatel zu stehen. Einen „lächerlichen Hagestolz' nennt .man' Herrn E. R. — eine Bezeichnung, die jeden falls nur dem Neide dessen, entspringt, der von der Natur allzureich mit „lächerlichen Auswüchsen' bedacht ist. „Ganz außerordentlichen Patriot' nennt man ihn, weil er schwarz-gelbe Cravatten trägt

und solche für seine „nicht allzu zahlreichen Freunde' angeschafft hat; also schon schwarz-gelbe Cravatten zu trägen, ist nach der „Bozner Zeitung' — „außerordentlicher Patriotis mus'. Natürlich „Schwarz-gelb bedeutet treu dem Kaiser, treu dem Vaterland'. Schwarz gelb stimmt nicht zur Kornblume und schwarz-gelbe Gesinnung äußerlich zu zeigen, ist der „Boznerin' zuviel; nur sie darf ihre Gesinnungen in Kornblumen offenbaren!! — „Weinhändler und Borstand des katholischen Jüngling- Vereines' nennt man Herrn R. Interessant

Zeitung' geschenkt worden als nunmehr sür sie veraltete Ueber- Wechsel aus den Zeiten österreichischer Treue?! Wir könnten auch daran erinnern, dass in Kältern die Freunde des Herrn R. jedenfalls zahlreicher sind, als die des Correspondenten der „Bozner Zeitung' und ihres besten Mannes, des Dr. Perathoner — seinerzeit ReichSrathscandidat in Kältern und Hauptperson der 55aschingsunterhaltung. Doch wir wollen nur fragen, ^ie denn jene Kellerarbeitcr heißen, welche Herr R. seine „patriotische Kellerei

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 18.04.1891
Umfang: 10
Sie daher auf Grund des H. 19. des Preß-Gesetzes nachstehenden Zeilen Aufnahme in Ihrer nächsten Ausgabe zu gewahren: Es ist richtig, daß hier wiederholt Zeitungen gegründet worden und eingegangen sind und zwar hat Herr Mnhr s. z. die „Wochenpost' und trotz gemachter Erfahrungen später die „Villacher Zeitung' gegründet, welche beide Blätter eingegangen find. Es ist unrichtig, daß die „Deutsche Allg. Zeitung' der Nachfolger verschiedener früher bestandener Zei tungen ist, die eingegangen waren. Richtig

ist, daß vor 24 Jahren das Erscheinen der „Süd deutschen Post' begonnen hat und daß dieses Blatt, ohne daß eine Unterbrechung eingetreten wäre, im Jahre 188k den Namen in „Deutsche Allgm. Zeitung' änderte. Diese hat allerdings nicht vor Jahresfrist — sondern im November 1888 — zu erscheinen aufgehört, daran waren jedoch nicht Verwicklungen ihres Herausgebers und Redacteur's mit dem Gerichte, sondern die persönliche Unge- eignetheit des damaligen Eigenthümers Herrn I. Weiß zur Führung eines solchen Geschäftes schuld

. Es ist nicht richtig, daß sich Herr C. Muhr zur Herausgabe eines Wochenblattes entschloß, weil Villach ohne Zeitung war, sondern ließ derselbe im Gegentheile Villach 14 Monate hindurch ohne Zeitung und begann eine solche erst in dem Augen blicke, 1. Jänner 1890, herauszugeben, als auch Foresti die „Deutsche Allgemeine Zeitung' wieder erscheinen ließ. Was die anständige Haltung dieses Wochenblattes betrifft, so muß constatirt werden, daß Herausgeber und Redacteur dieser nun einge gangenen „Villacher Zeitung

. Allg. Zeitung' ein Bürger-Consor- tinm zu bilden wußten, sondern es ist im Gegen theile wahr, daß eine große Anzahl von Bürgern aus eigenem Antriebe die Schaffung einer mate riellen Unterlage zu Gunsten der „Deutschen Allgm. Zeitung' in die Hand nahm, um das der Gesin nung der Bürgerschaft entsprechende Blatt vor dem Untergange durch eine mit höchst unsaubern Mitteln kämpfende, der Bürgerschaft nicht entspre chende Concnrenzunternehmung, der eigene Mittel zu Gebote standen, zu bewahren

. Es ist nicht wahr, daß die geistigen Leiter des Blattes seit dem manchen Strauß zu bestehen hatten. Wahr dagegen ist es, daß in dem von Foresti angestrengten Proceß gegen den Redacteur der „Villacher Zeitung' dieser nach dem Wahr spruch der Geschworenen auch nicht in einem Punkte den Wahrheitsbeweis zn erbringen ver mochte, während Foresti in dem von Pfarrer Einspieler wider ihn angestrengten Preßprocesse einstimmig in allen Punkten freigesprochen wurde. Es ist unrichtig, daß in Villach die Moral

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 22.03.1851
Umfang: 6
eingeladen, sich an den unterzeichneten Eigenthümer zu wenden. S! llhof, Gemeinde P r ä d l, den 1. März iSSl.' ÄloiS Gogl. ° Ein tttttev den» Schutze seiner Regierung eottcessioilivtes Etablissement sucht gegen gute Provision achtbare Agenten, gleichviel ob Privat- oder Kaufleute. —Offertenpvsto lieslanto in Pnußen (krknco.) 1 Der „Böthe Von Tirol' kündigt heute für das nächst, Quartal die Zeitung des Redakteurs Adolf Aäuerl« an, und empfiehlt sie seinen zahl reichen Leser». Wer kennt

nicht die Allgemeine Zeitung ans Wien, das ... Converfationsblatt für alle St,rüde, das unter dem Titel: ,.T h e n t e r z e i t u »» g' seit sp vielen, vielsn Jahren allgemein verbreitet und beliebt ist. ' ' . Seit dein l. Jänner erscheint dieses Journal NNt seinen prachtvollen Mnininirten Bildern in einer ganz neuen Gestalt, eS hat seinen Inhalt erwei tert; es enthält Alles, was die gebildete Welt interes- sirk. Politik, Hof- und Staät 6 lebe n, Ind u- strie, Handel, das Wichtigste für die Ge schäftswelt

, für die Behörden'undden Militär stand, welchem dieses Journal, durch seine äußerst anziehenden Artikel besonders willkommen -ist. Auch der Geistlichkeit ist diese Allgemeine Zeitung aus Wien ein höchst angenehmes Blatt; es bringt Mit theilungen ganz eigener Art, die sie in keinen, andern Journale finden, die Religion und die Priester hoch ehrende Artikel, aber mehr in Bezug auf die große Welt und der großen Welt zeigend, wie wichtig nnd ehrwür dig die Priester und ihre heiligen Lehren sind, denn eS thut wirklich Noth

» solche Gesinnungen auch in einer Zeitung zu besprechen, welche geiade in der großen Welt so vielen Eingang findet. Si cht minder werken die Tausend nnd wieder Tausend Neuigkeiten die Lesewelt sehr überraschen. Diese »Allgemeine Zeitung aus Wien' bringt im mer das Pikanteste aus allen Ländern der Well, besitzt in allen Städten Eorrespondenten, und biethet täglich die bnntesten und anziehendsten Artikel. Ihre Rubrik: Geschwind, was gibt es Neues? hat noch jeden Leser angesprochen, und die frischen, bunten, höchst

gestochen, dieser Zeitung beigelegt werde») bis nach Konstantinopel und Athen geschehen, was sich in Wien bis Newyork zu getragen hat, nnd nichte vergessen ist, von den Ergeb nissen der Kabinete bis hinab, in die einfachen Stuben der Landlrule, weder ein tragischer Aorfall, noch ein belustigendes Ereignis!, weder eine Belohnung einer Großthat, noch eine Bestrafung einer Ilebelthat, weder Dinge, welche den menschlichen Geist zum Nachdenken auffordern, noch Gegenstände, welche blos erheitern

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 20.09.1941
Umfang: 8
Seite 8 — Folge 71 „Lienzer Zeitung' Samstag, 20. September 1941 lMstwaldlauf des VM. in tien; 734 Als Abschluß der Sommerarbeit führt der BdM> und das BdM.-Werk am Sonntag, dem 21 September 1941, um SUHrinAmlach einenWaldlaus durch. Ilm 14 Uhr werden aus dem Sportplatz die Iuger.dmannfchaftsdämpfe des Bundes deutscher Mädel au-getragen. UntergauLienz Zu kaufen gesucht eine Marre, eineM- Harmonika, ein Nadio- apparat, 3 bis 4 Röhren Antrag erbeten unter Nr. IS P. an die Geschäftsstelle

der 7»z „Lienzer Zeitung' Alte, zum Teil noch gut erhaltene sind sofort abzugeben. Zu besich tigen an der BaustelleHausLienz, Schweizer Gasse 17. Anfragen sind zu richten an Gottfried Ortner. Lienz, Adolf-Purtfcher-Straße 22 ^'M^Die Deutsche Arbeitsfront W NS.-0em. „Kraft durch freude September 2! Sonntag „Alpenraute' Lienz Amt: Feierabend Wir laden ein zum Bunten Abend Jugend nimmt Es wirken mit Zrazie 78» Hedi-Pfundmaqer-Ballett (Staatsoper Wien) Evelyn und Ferry Hall» Wurf- u. Tanzakrobatik Gclino«, Hawai

-Ktänge Heinz Kraupner, Pianist Lolita, akrobatische Steptänzerin Mac, Turo A Co, komische Exzentriker Drei Nadiolas» Schlagerlieder Eine Sängerin Beginn. 20 30 Ei ntritt- I.Platz 1.50 RM. 2. Pl. 1RM Eintrittskarten find im Vorverkauf in der Haupttrafik Dobnig oder an der Abendkasse erhältlich Kleiner Tüchtige ältere Kellnerin mit Nähkenntnissen wird ab 1. Nov. sllr gutgehendes Geschäft gesucht. Iahresposten. Angebote unter .Sommerfrische' an die Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' 77s Gemütlicher

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 18.05.1867
Umfang: 14
Bertheidi- gungslnatert'als'zü'vertagen, so wurde sie für den 10. Mai bestimmt. - - Unseres Sieges gewiß, richteten wir de. noch an Herrn Oberkofler die Anfrage, ob er einen Ausgleich auf Grund eines öffentlichen Widerrufes annehmen wolle. Dieser Widerruf lautete : Oeffentliche Erklärung. Der gefertigte Redacteur des „Südtiroler Bolks blatt' nimmt hiemit Anlaß, die in Nr. 24 des von- ihm redigirteu Volksblattes gegen die Redacteure der „Bozner Zeitung', Herrn Gotthard Ferrari und Fer dinand Siegmünd

enthaltenen ehrenrührigen Angrisse hiemit zurückzunehmen Allem Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, und so begann am 10. Mai die ösfenlliche Hauptverhand» iung unter großer Theilnahme des Publikums. An wesend war Herr Auton Oberkofler und sein Ver theidiger Herr Dr. Rapp von Kältern, ferner Herr Dr^ Julius Würzer. als Vertreter der „Bozner Zeitung', und die Kläger Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund. .Der Vorsitzende Herr L.-G^R. Römer eröffnete die Verhandlung mit dem Vorschlage, ob die beiden

; MyWeä LYM iff^MWne. und bekämpfe,, daß. sie in den heil^ Institutionen der Knche nur Wustitmd>Unrath/ finde!i so >hätte st sich» ^>en so offenbar, gegen dentz^303 vergangen^ Diese Auschuldignngea find 'aber emschiedelr falsch! und darum liegt in ihnen der Thatbestand des Bev5 Lehens nach Z. 487 und 493. .. . . Der Artikel versucht zwar den Beweis dieses ftmer ^ha^ng^j^^^vöMg^monMdenter-Mise^gMAigt^ Er stellt zu oberst den Satz auf: „Die „Bozner I Zeitung ist antichristlich' und zerlegt den Beweis

setzt, dann erst das. Vaterland folgt. Die Ungarn sind-eben-echte Patrioten mit Leib und Seele> während unsere Coii- servätiven nur Piänner der Phrase und des Egois mus sind. Das ist der Unterschied von Ungar» und Tirol.' — Die zweite Stelle lautet: v , NichtaüflösnnA' deSMkrqker Land- tages 'ist nych immer das Thema nicht nur der österreichischen,sondern auch der ausländischen Journale. So schreibt der Wiener Korrespondent der Berliner „National-Zeitung': „Daß der Tiroler Landtag nicht aufgelöst

hat. Jede Schonung in- dieser Richtung ist ein Verbrechen gegen den Staat. Die Frommen in Tirol werden sie dazu benutzen, um auch fernerhin jede leise Zuckung deS liberalen Gedankens in gewalt samster brutalster Weise zu Boden zu treten und mit-übermüthigster Selbstgenügsamkeit mittelalterliche Ausnahmegesetze und Ausnahmestellungen vor allen anderen Provinzen des Reiches in Anspruch zu nehmen.' ?Jn der ersterem Stelle findet sie die Behauptung der. „Bozner Zeitung' ausgesproch«l. daß die Kirche

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.11.1944
Umfang: 8
Seile 7 Sam-dag, den 1' November 1041 s BOZXER TAGBLATT« - — '■ Aus der Provinz Bozen Johann Mollig. Er zog sich eine 'schwere Quetschwunde am Arm zu und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. der Zeitungsleser und daher hat dieser, blick unseres Existenzkampfes mehr iJer Leser and seine Zeitung Jeder, habe er nun sein Arbeitsfeld in der Stadt oder auf dem Lande, IIVll . wlI vlovllvl ,„, „ wi , t ,. v „„ Krfn^nirht'nlir rfti tU ^n iP' C Zeit , uns sogar erst.mit großer Verspätung am Kaser

gewesen, seine Einstellung ge- zen. ändert und bleibt ein sanftes Lämm chen, wenn seihe Zeitung auch einmal is. Lüsen. Tödlicher Unfall, nicht pünktlich erscheint, ja Vielleicht Der 72jährige Ragginerbauer Johann ipfte beim Abh mij berger (Post). Johann Fuchs (Zursch ner). Peter Paul Stabinger (Kini- ger) und Franz Inncrkofler (Veidler). dem weiß ja. daß wir Zeitungsleute unser Kopf auf einen Stein. Er erlitt eine Möglichstes tun (schon aus Eigenlie- schwere Verletzung, die seinen raschen

: hafid Wissenswertes und Interessantes t « atis der Heimat. Wichtiges. Bildendes Oie meisten unserer auswärtigen L und Unterhaltendes — alles bietet die beziehen die Zeitung auf dem P ^ Zeitung, und sie gehört sozusagen zum ' ve K e> Von uns wird die Z ltung land. Wettlauf des Lebens. Kein Wunder, -—--- üs« f«r die daß der Postbote oder die Botin, die die BZ. Bruneck. Kreisarbeitsta- noch. warm aus der Rotationsmaschine Kreis Bruneck Stöcken gehen. Das war ihm zu be- _ n .. , schwerlich

singt: - - L . . «- Wpitprtpimno- lind Zustellung sorgt. OL. onuivvn. ZV»«.»».Willenskraft zur uesunaung oeiiragu '.'HZ, ~ nntemähm Ernst 16—18: Was sich Soldaten wünschen: Zeitung bringen, mit Ungeduld erwar- wo wolen damirder Post die ebenso «ung. Die vor kurzem abgehaltene das beweisen die zahlreichen Schwer- Km *8. Juli 1943 unternahm erns 18 _ 1920 . Unsterbliche Musik deut- tet werden. Es ist auch zu verstehen, JJ A 'h? Möghehsäs' tut. keine Arbeitstagung der Kreisleitung Brun- verwundeten

, die mit amputierten Bei- J£ er ’ ,J er ei i‘»Isunde? Mensch gin*. scher Meister: Sinfonie Nr. 8 in c-mol, daß Leute, dte zur gewohnten Stunde jäteten ^ L°n.Ow°^ckue^und Veneter. jg“ ™ ffi M^?^,L^e^EsE^oleii.^dic von Wilhelm Furtwängler; 19.20—20: „Musik, die das Herz erfreut', eine große unterhaltsame Melodienfolge. Deutschlandsender: 9—10 Uhr: Volkstümliche Musik: 11—11.40:' Vom .großen Vaterland: „Das Meer', eine Hörfolge von Heinrich Andersen; 11.40—12.30: Das Linzer Rcichs- ihre Zeitung nicht haben, richtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.02.1902
Umfang: 8
Nr. 46 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 25. Februar 1902. bach. „Xantippe' von Jda Boy-Ed. II. Theil. Gedichte. „Das Märchen vom Thau', „Leise', „Glücksklee', „Vom Alta' von Mathilde Gräfin Stubenberg. „Der gefangene Vogel', „Die gute Wäscherin', „Warum?' von Isolde Kurz. „Ueber- raschende Bekanntschaft', „Unglücksrabe', „Größen wahn', „Gekränkte Unschuld', „Ich will den Sturm' von Anna Ritter. „Geschichten' von Thekla Singer, „Darum', „Noch jung' von Helene v. Engelhardt

denn je und es steht uns ein heißer Wahl kampf bevor ; darum ist es unbedingt nothwendig, daß tue freifinnigen Wähler Mann um Mann zur Urne gehen und jegliche Stimmenzersplitterung ver meiden. ** Die Bozner Witzblätter. Unter diesem Titel erschien vor einiger Zeit in der „Bozner Zeitung' ein dem „Tiroler Tagblatt' mit Zitirung desselben entnommener Artikel. Hiefür wurde die „Bozner Zeitung' von den „Bozner Nachrichten' heftig angegriffen; unter anderem hieb es, eines der Bozner Witzblätter, nämlich die „Bozner

Nacht lichter'. seien von der Druckerei der „Bozner Zeitung' hergestellt worden. Nun bringen die „Bozner Nach richten' folgende Berichtigung: „Ueber gerich- liches Einschreiten des Herrn Hans Gör!ich. Her ausgebers der ..Boznrr Zeitung', veröffentlichen wir nachstehende Berichtigung: Auf Grund des § 19 des PreßgesetzcS fordere ich hierdurch die Ausnahme der nachfolgenden Berichtigung des in Nr. 27 der „Bozner Nachrichten' vom 2. d. erschienenen Arti kels die „Bozner Witzblätter' in der gesetzlich

vorge schriebenen Form. 1. Es ist unwahr, daß die „Bozner Zeitung' sagt, daß sich die FaschingSkrapsen und die Nachtlichter der Oeffentlichkeit zum gehässigen Klatsch und zur gemeinen persönlichen Nachsncht zur Verfügung stellen. Die „Bozner Zeitung' hat ledig lich eine diese Worte enthaltende Kritik der „Bozner Witzblätter' seitens des „Tiroler Tagblatt' wörtlich wiedergegeben. 2. Es ist unwahr, daß die „Nacht lichter' von der Druckerei der „Bozner Zeitung' selbst gedruckt wurden. Thatsache

ist, daß die Druckerei der „Bozner Zeitung' erst seit dem 1. Juli 1901 besteht und somit die im Fasching 19(11 erschienenen „Bozner Nachtlichter' gar nicht gedruckt haben kann.' ** Der Streit um die Trace der Kvllerer Bahn. Sobald es bekannt wurde, daß die Kol- lerer Bahn, um deren Konzessionirung Herr Hotelier Staffier sich bewirbt, vom Steinbruch beim Mulser direkt nach Kollern hinaufführen soll, ohne den Virgl zu berühren, da traten die Virglinteressenten, vor Allen die Herrn Gebrüder Hofer, die Besitzer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1924
Umfang: 6
, den 4. April, Anfang 9 'Uhr: Zum ersten Male: „Frau Warrens Ge werbe'. Samstag!, den 5. WM: ,/Ein Herdst- Manöver'. Somüag, den 6. April: „Er und feine Schwester'. Montag, den 7. AprA, Anfang 9 U!hr: ,Me Freundin Seiner Exzellenz'. Rokoko-Abend Verner. Wir machen noch mals 'auf den äußerst interessanten Rokoko- Abend aufmerksam, den Liefelott und Konrad Berneram Freitag, den 4. April» im großen Kurs aale ver anstalten 'werden. Uöbsr das KünDerpaar schreibt die „Koblenzer Zeitung': „Alle Bedingungen

zur Erzvelung echter Musik- eindrücke find gegeben^ Daß es in der Tat 'Möglich ist, innerhalb eines Kleinen Rahmens echt künstlerische Genüsse herbeizuführen, die -man bei so vielen vergebens sucht, hat dieser Abend wieder bewiefew. Wie die beiden Künstler es verstanden haben, die Klangwirkung ihrer Instrumente relMos zu erschöpfen, muß man gehört Habens denn mit Worten laßt es sich nicht beschreiben.' —> „Breslauer Zeitung': „Diese Künstler von freudigster Lebensbeiahung wird man immer und 'überall

-JnstaSationsgeschäfi Vaul Alchberger. Poistgajsse 13, hat ab heute TelephonaNschluß unter Nr. 453. 621 Zur leidigen Angelegenheit im Gymnasium. Wir wezchen um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Sehr geehrter Herr Virektorl Wir ersuchen Sie höflich, in der morgigen Nummer Ihrer Zeitung die folgende, WchKg- stellu 'Ng zum Artikel „LausbÄbevei' in der Nr. 78 und zu jenem andern in Nr. 77 der „Meraner Zeitung' mit dem Titel „Gute Ei> zie.hung «erfordert strenge Disziplin' zu bringen: 1. Das, iwas am 1. Apvil

hmsilHtlich Ihrer Zeitung vorgefallen ist, wurde nicyd von Aoan- guardisten veoubi. 2. Der Artikel „Gute, Erziehung erfordert strenge Disziplin' enthält eine Reihe von Un richtigkeiten, die von einem Unverantwortlichen aufgebauscht und einer achtenswerten Zeitung un,würdig find. 3. Vor allem ist es unrichtig, da'; der junge „Bulgare' von einem Professor oder vom Di rektor gevhrfeigt worden sei, ebenso daß er, um fich zu rächen, «inen Revolver gezogen habe. 4. Das 'weitschweifige Bedauern, Wer

eines Avanguardisten aus dem Benedlkviner-Gymnafium zu suchen, als vielmehr in der Tatsache, daß ein Schüler jener Anstalt ungestraft das Bild Seiner Majestät des Königs beleidigt hat. 7. Wenn auch derjenige, der die Nummer Ihrer Zeitung, welche die oberwähnten Lügen enthielt, herabriß und.verbrannte, eine tadelns werte Handlung begangen haben kann, so ^ scheint doch offenbar die Handlungsweise Ihrer Zeitung felbft viel tadelnswerter, da sie fauche Nackrichten verbreitet hat. Für das Direktorium der faschistischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1915
Umfang: 4
„Die Reichensteiner' Wien und Alpenvereinssektion Aussig a. d. Elbe, Tou- ristenausrüstunc»sartikel, Österr. Alpenklub Wien und Emma Groller, Enns, Wäsche. Hauptausschuß des Deutschen und Österrei- schen Alpenvereines, Kälteschutzmittel. Deusch und doch feindlich. Wenn man die „Neue Züricher Zeitung' zur Hand nimmt und aufmerksam liest, so sällt einem sofort der geradezu eisig kalte Ton auf, mit welchem sich dieses Blatt über die herr lichsten Waffensiege und wirtschaftlichen Er folge Teutschlands

(und auch Österreichs) hinwegsetzt. Nun kommt des Rätsels Lö sung, und zwar schreibt darüber die „Münchner - Augsburger Abendzeitung': Wenn eine Schweizer Zeitung in Gens oder Lausanne und in sranzösicher Sprache er scheint, dann wundern wir uns nicht, wenn sie in das Horn unserer Feinde,bläst. Eine solche werden wir gelegentlich auch lesen, wenn wir zu wissen wünschen, was man in jenen Landen über uns und unsere Feinde denkt. Welchen Zweck aber hat es,, daß wir die „Neue Züricher Zeitung' lesen, die in unserer

wieder die englischen Kral len hervor. In Nr. 1156 weist die Zeitung daraus hin, daß England der einzige Be schützer der Schweiz sei, und daß dies um so bedeutungsvoller sei, als England sich nunmehr auch mit dem ebenfalls befreunde ten Italien verbündet habe. „Eher als die Gemeinplätze über England und die Eng- 3 länder zu wiederholen, wie das öfter ge schieht, sollten wir versuchen, diese große und edle Nation, der die Menschheit so viel Fortschritte und Freiheiten verdankt, besser kennen zu lernen

und zu verstehen.' Wenn die Deutschschweizer — so bemerken hiezu die Mitteilungen des Vereines für das Deutschtum im Ausland — eine Zeitung lesen wollen, die ihnen planmäßig Sym pathien für England und Abneigung gegen Deutschland einzuflößen sucht, so ist das ihre Sache und geht uns nichts an. Wenn aber diese deutschfeindliche Zeitung in Tau senden von Exemplaren täglich in Deutsch land und Österreich vertrieben wird, so ist es unsere Pflicht, darauf hinzuweifen, daß es in Zürich, Basel und Bern andere gute

Zeitungen gibt, die in deutscher Sprache er scheinen, uns über alle politischen Vor gänge in der deutschen Schweiz unterrich ten und dabei wircklich neutral sind. Die „Neue Züricher Zeitung' ist ein klug ge leitetes Blatt und rechnet mit ihren engli schen Freunden aus die Gutmütigkeit der deutschen Michel. Es wird nun wirklich Zeit daß wir das deutsch schreibende, aber eng lisch, gesinnte Blatt mit Verachtung strafen. Der l-hte Sonntag bescherte uns endlich ein prachtvolles Herbstwetter

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.02.1941
Umfang: 8
Seite 8 — Folge 12 „ Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 26. Februar 1941 Winklern i. M. Todesfall. Am 24. Februar starb hier im Alter von 23 Zäh ren Frau Margarete Sto ssier geb. Rohr, Bautechnikers-Gattin. Die Beerdi gung findet am 26. Februar auf den Fried hofe zu Winklern statt. Dellach i. Dr. Todfall. Im Alter von 64 Iahren verschied nach langem, schweren Leiden Frau Maria Krall geb. Krane bitter. Sachsenburg. Todesfall. Am 22. Fe bruar starb hier Herr Anton Laggner, Hausbesitzer, Revident

des Oberbefehlshabers des Heeres, der Propaganda-Kompanien und Trupps der Heeresfilmstelle. l4l Mesner Anieiger Zwei-Brtt-Iimmer sg zu vermieten, Linker Iselweg 4, Gelegenheitskauf 1 ZiehharmonikaHohner, 80 Pässe, fast neu, billigst zu verkaufen. Leopold Schachner, Adolf Hitler- Platz Nr. 15, 4? Tüchtige Serviererinnen W und einen Lohndiener für den Sommer nach Beiden am Wör thersee gesucht. Adresse in der Geschästsft. der „Lienzer Zeitung'. Klavier Piano oder Stutzflügel zu kaufen gesucht, Adresse in der Geschästs

- 4kstelle der „Lienzer Zeitung'. A Holzriemenscheiben mit Lagern und Lagerbüchsen zu verKausen. Leopold Schachner, Mechaniker, Lienz, Adolf Hitler- p/aS N.', Zugeherin oder Hausgehilfin mit etwas Kochkenntnissen für einen Haushalt in Lienz gesucht. Adresse an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung ' 4g «i Theaterkostüme Verleihgeschäft, derzeit Gasthof Geiler, Winklern, Mölltal, Große Auswahl an neuen und getra genen Stücken, ungefähr 500 St. Mbl. Zimmer sauber, frdl. möbl., v. Kanz leiangestellte

« (mögl. Koch gelegenheit) per sofort gesucht. Angebote an d. Geschäftsstelle 144 der „Lienzer Zeitung'. —Ordentliches^—- MSdchen sllr den Haushalt, das auch zu Hause schlafen kann, gesucht, Adresse in der Geschästsft. der „Lienzer Zeitung'. 148 Deutsche Arbeitsfront NS-Gem. „Kraft durch Freude' Amt: Feierabend, K Wir veranstalten am Dienstag, 23. Februar 1941 (Foschingdienstag) Tanz-Abende in den Gasthöfen „Rose' und ..Alpenraute' Beginn 20 Uhr. - Ende 24 Uhr. - Eintritt 50 Rps Es spielen die Kds

, auch backt der Patentbackosen alle Gattungen Brot und ist vorzüglich für Mehlspeisen, Braten von Fleisch, Dörren von Obst und Gemüsen. Zu beziehen beim Patentinhaber und Staatspreisträger Karl Pointecker, Ried im Jnnkreis, Oberdonau oder durch Vertreter Franz Reitinger, Lienz, Osttirol !Z 198 WS LMDslokal 2 Zimmer für Kanzleizwecke geeignet, im Zentrum der Stadt gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. iss Selbständige SMzÜei!« per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.12.1880
Umfang: 6
in Bosnien und 6cr Herzegowina aufzuheben una die Jur'sdTtww 7über^die britischen StMßange,« hörrheii-der ös^erreichifchen Mogistratur in den occupir- ten Provinzen zu übtl rtra lqen. Lokales imä Drovinzieüe«. i ' ' Bözen/il.' Dezember MiroLleter- u»ä Töermoweterpauä. ?«»»» Z-I, i» MIirilu«t-r V?»r»»»Metcr »«ch Tei«»bcr II. Dexember !i Uhr Stach». , , Abrad» 7 . 7SS.« > 7ZS.2 ^ 1 7^ (Jas ^Vonnement auf die „Aozuer Zeitung' be- treffend Vielfach wird ieilcns der Leser der „Bozner Zeitung

ihres häuslichen Friedens und um daS Gewissen der skrupulösen-HauSsrau nicht zu bedrücken, vom Abon nement! abgehalten seien. , Diesen ängklithen Gemüthern möchten wir zunächst nahelegen,, daß jenes Verbot, zu einer Zeit «flössen, da die Gjaubenseinheit-Hetzereien im Schwange waren und die! Wralen Blätter die Aufgabe halten, geistlich-n wohl ...... - „ -,^°g der^ nunmehr verstorbenen Bischöfe ^begründete Nothwendig-^ ke>t. Denn-nie hat die. „Bozner Zeitung' gegen Reli gion und Moral gesprochen

und wenn sie eZ gethan oatte, würde daS weltliche Geietz sie getroffen hab-n. Z>er Kauptgrund aber, »«ftr Journat-p^Ha«« z» legen, lag^chohl darin, den Sessercn Aufschwang der «ltram^ntanen ^arteihlätter im LanSe zn öewerk- stelligenj «ich die „Aozner Zeitung' vielleicht ganz zn untesdr^ck-a. ^ -!?nv-!or. Daß sdieier Grund der r ichtige Üst^.gebt.aM. daraus, hervor, Mß'Äk^öch«»Srdigstea Laudesbischöfe dieses ungereue Aerbor—nicht—znrÄkgenommen haöenl Man UWM»Äoch-jahrelang. daS Verbot au ^-dei»°Kan« zeln

deutschen DiÄesantheiles >m Einvernehmen mit Ihnen ein diezbezü^lMo,Wumch wir kunHegeben, so werde ich über JvtrrseiMe'M'- iichlrungDiner .der.kath. Religion. 'und Kirckel entspr^ finden Hchtung keinen Anstand-tthmen^Jhrel^Wün« ichkit zu tyillfahren. Genehmigen^c.^ die 'Verstcherung Meiner vMÜglichen Achtung zc.' ^ Die Leur d«r^,Äv^ner Zeitung' werden eZ begreiflich finden, daß der Verleger ^ ' wachen kl gemäßigk drucken w! mungen gewik „Lchluder' sich gut abfand, so daß er auch gleich den H-imchtSnoch

Gestalten. mW berechtigeir zu guterr Hoffnungen. ??,? der seinen wigner»t«fl«n.wollte.Wei-dieS-dsBÜck»» «^K> H»tmm^pr^ent»rte'fick^'at^Ets»r^nr den ^Zahir- nchnget, kann unmöglich aus einer PaMsW'.'ime Merzen', dieSmäl als anmuthige'.Blondine^ und , ^wiffenssqi'HZ Aachen, kann sich unmöglich ferner vom Abonnement auf die »Bozner Zeitung', die in keiner Hinsicht extremen Richtungen huldigt, abhalten lassen. Wir zählen auf diese Einficht deS südlirolischen speciell des Banner LesepublikumS und rechnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.05.1882
Umfang: 8
die GenossenschaftSfenaereien im Vintschgau, von denen er sehr interessante Daten über deren Butter- und Käsebereitung, und die durch daS rationellere Verfahren erzielten bedeutenden pekuniären Erfolge zu berichten wußte. Ein Geldtäschchen mit Inhalt und ein Bund kleiner Schlüssel sind gefunden und am Stadtmagistrat aligegeben worden. 1^71 Ohne Rüllsichtnahme auf den zwischen der Stadtgemeinde Meran und den Bahncon- Meraner Zeitung. ^ ^ ^ cefsionären in Betreff der Bahnhofzusahrtstraße abgeschlossenen Vertrag wird die Concurrenzver

» »andlung in Gemäßheit der Bestimmungen deS »ezüglichen LandeögesetzeS vom Jahre 1874 und war am I. Juni d. I. vorgenommen werden. Wir erhalten in Bezug auf unseren Ar tikel in Nr. 57 (SamStag, 13. Mai) der »Me- raner Zeitung', den jugendlichen Gauner betreffend, von Herrn Schuhmacher Anton Ganthaler »ier eine »Berichtigung», welche wir laut Paßgesetz durchaus mcht verpflichtet wären, aufzunehmen, da dieselbe erstens keine .Berich tigung', sondern eine Bestätigung der von uns erzählten Vorkommnisse

ist und zweitens in unserem Berichte gar kein Name, als der deS ugendlichen Spitzbuben genannt wurde, die wir aber trotzdem publiciren, da sie unS charakteristisch für die -uffassungSweise gewisser Kreise erscheint. Herr Ganthaler schreibt: Löbliche Redaction der »Meraner Zeitung!' Ich ersuche, folgende Berichtigung der Be- prechung der Etiefel-yerauSlockung in Nr. 57 der Meraner Zeitung' in Ihr Blatt aufzunehmen: In der letzten SamStagSnummer der »Meraner Zeitung' findet sich in der Erzählung der in hiesiger

zu erwischen, selben unter großem Zu» ammenlaufe von Leuten dem Victualienhändler Michael Senn dortselbst zu übergeben, um den Wachmann herbeizuholen, der sodann die Arre- tirung deS Jungen vornahm. AuS dieser Darstellung erhellt die vollkommene Grundlosigkeit der von dem Berichterstatter der > Meraner Zeitung' ausgesprochenen Beschuldigung der zwar nicht namentlich, dennoch aber leicht eruirbaren Person deS »SchuhkäuferS'. Der Sachverhalt, wie ihn die »Meraner Zeitung' darstellt, würde deu Thatbestand

einer gerichtlich strafbaren Gesetzes - Übertretung (Betrug oder zum mindesten Ankauf ver dächtiger Waare) bilden; entspräche er der Wirklichkeit, so müßte daS Gericht von Amts- wegen sich mit mir beschäftigen und vor Erhebung der Anklage vor Allem mich als Beschuldigten eioveruehmeu; davon ist aber nun im entfern testen nicht die Rede. Wie kommt nun die, »Meraner Zeitung' dazu, auf eigene Faust diese Beschuldigung gegen einen ehrsamen Bürger der Stadt zu erheben, deren Namen sie im Titel führt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.05.1866
Umfang: 6
anferlegt wer den sollte. Eine eigenthümliche Stellung gegenüber der Stim mung des Landes nimmt die „Feldkircher Zeitung' ein. Während nämlich das Blatt gegen das preußische Königthum und seine Regierung, vorweg aber gegen den Grafen Bismarck und dessen junkerlichen Anhang ob ihres Vorgehens gegen Oesterreich und seine übrigen deutschen Bundesgenossen für das verdiente Maß von Verachtung und Haß Worte im Ueberflnsse findet, suchen wir in seinen Spalten vergebens nach einem ge bührenden Tadel

zu schließen, auf daß er den Bruder bekriege, der es nickt unter seiner Würde findet, selbst den „B«rbar«a' zu Hilfe zu rufen, damit er ihm im Namen de« N«ti»nali» täteprinzips helfe, ein einig Reich zu stiften. Des Tadel der Feldkircher Zeitung' gegen Bismarck ist gerecht, ein Tadel aber gegen eben bezeichnetes Beginnen wäre auch gerecht, wenn anders wir den Satz, daß Macht vor Recht gehe, nach allen Seiten hin gleichmäßig verdammen wollen. Was wir an der „Feldkircher Zeitung' nicht weniger mißbilligen

Unterstützung zu finden. Während alle Völker des österreichischen KaiserstaateS sich gegen die Feinde des Vaterlandes mit einer Begei sterung und Eintracht erheben, welche die ganze Welt überraschen, fehlt den StaatSlenkern in Oesterreich nach der „Feldkircher Zeitung' der „rechte Spiritus,- um den schlummernden Funken der Volksbegeisterung zu wecken. Wir überlassen es dem Urtheile jedes Patrioten, ob eine solche Sprache der Noth des Augenblicks an gemessen ist. Als Universalmittel für alle oben ge nannten

Mängel wird von der „Feldkircher Zeitung' die Einberufung des sistirten ReichSratheS mit Beharr lichkeit angepriesen. Als Beispiele, durch deren Be- schanung man zu jenem Schritte sich aufmuntern lassen sollte, führt die „Feldkircher Zeitung' vor die italienische Regierung, welche, selbst ohnmächtig und ein Spielball der Parteien, durch die in der Volksvertretung zahlreich vorhandene Revolutionspartei in einen eben so unge rechten als freventlichen Krieg gehetzt wird, führt die ..Feldkircher Zeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 18
Datum: 18.05.1912
Umfang: 18
Furgler, Kristan; Stellvertreter Stiftsökonom ?. Leodegar Unter- reiner. Anmeldungen zum Verein nehmen die obenerwähnten Herren entgegen. Kaltern, 15. Mai. (Die Logik der „Ti roler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr als ekelhaften Selbstbewußtsein schreibt die „Tiroler Lehrer-Zeitung', daß nicht die Otts behörden mit dem Dekan und Vorsitzenden im Orts- schulrat berufen und befähigt sind, über „die fachliche Tüchtigkeit eines Lehrers zu urteilen', nach ihr ist das eine „Anmaßung

, dem Schulunterrichte anzuwohnen, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch die Pädagogen der „Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein bischen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde es herzlich schlecht um die Menschheit. Interessant ist nur die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung', in der sie das Urteil der Dekane über Lehrer und in besonderem Falle über Saxl verwirft

seiner Kälterer Wähler aus dem Lehrerstande zu vertreten und die Einreihung Kalterns in die zweite Zulageklasse durchzusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnigen Abgeordneten, der hätte helfen können, sondern gegen den Dekan und die Gemeinde Kal tern, die nicht in der Lage waren, die Gesetze im Landtage zu machen? Die Antwort ist sehr einfach: Weil eben die „Tiroler Lehrer-Zeitung' selbst frei

sinnig ist und darum Ihresgleichen liebt. Das angezogene Beispiel der Gemeinde Eppan wird der Oeffentlichkeit erst dann imponieren, wenn sie einmal in die erste Klasse eingereiht ist, früher nicht. Be züglich der behaupteten 1000 Kr. Lokalzulage, die nach der „Tiroler Lehrer-Zeitung' der Herr Dekan sür den „um die Gemeinde noch unverdienten' Lehrer Ladurner bei der Gemeindevertretung durchge setzt haben soll „fast gleichzeitig' oder „gleich zeitig', als dem Lehrer Saxl 50 Kr. bewilligt wurden

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