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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1860
Umfang: 6
preußischen Liberalen, spricht sich über daS von Napoleon und wereire gevatteilich mit einander ausgelisckte Schacher» angebot über den Verkauf VenetienS so kernhaft deutsch auS, dasi eS jideS dentschc Herz erfreuen muß. Sie schreibt: „Wir Deutschen Müssen in der That eine sehr ausnahms weise Stellung in der Welt einnehmen, daß man uns, und zwar nur uns, dergleichen Anträge stellt, daß man in VariS Flugschriften fabrizirt und wohlüberfelzt ans un sere NedaltionSbureauS sendet, Flugschriften

Lage Deutschlands, deren nnr uns herzlich schäme»; wir können freilich nicht wissen, ob sich alle Deutschen dieser Lage schämen. Aber eö ist gewiß, keiner andern Nation waqt man solches zu bieten! Wir haben noch nie davon gehört, daß ma» den Engländern angeboten hat, sie sollten Corfu, oder Malta, oder Gibraltar verschachern, wenn sie nicht einen Krieg haben wollten; wir haben nie gehört, daß man Frank reich solche Vorschläge wegen Elsaß nnd Lothringen ge macht hat; wir haben nicht gehört

, daß Nußland einmal ein solcher Antrag gestellt worden sei; selbst den Groß- türken hat man noch nie so lief gedeinüthigt, d^fi man ihn, gesagt hätte, verkaufe uns deine Lehenöherrlichkeit über die Donaufürsteiitbümer, wenn du nicht Krieg haben willst. Aber unS Deutschen glaubt man daS Unerhörte bieten zu können. Uns sagt man: laß fahren Venetic» gegen schnö des Gold, bald holen wir nnS daS Andere, wenn wir selbst in deinem FestnngSviereck sitzen. Wir verstehen die deutsche Aufgabe

etwas anders als Diejenige», die auf den Verkauf VenelienS eingehen möch ten. Wir sagen, wenn Oesterreich feine Völker nicht zu sammenhalten, wenn eS seine zukunfiSvolle Stellung Ve- netien nicht vertheidigen könnte, dann wäre eS PreußenS und Deutschlands Pflicht, sich auf die Bresche zu stellen und jeden Strich Landes, der heute ein Anhängsel einer deutschen Macht ist, mit aller deutsche» Kraft und Mann haftigkeit zu vertheidigen. WaZ auS Deutschland und seiner Verfassung werde, Da-Z wird stch dann zeigen

, aber nicht einen Fußbreit geben wir von den deutschen Errungen schaften hin. Vor allem wolle» wir behalten, waS wir haben, ob eS heute Oesterreich, oder Vay?r», oder Preußen gehöre. Ja, wenn einer dieser deutschen Staaten, wenn beispielsweise Oesterreich — waS undenkbar Ist — eine sür die deutschen Interessen so gefahrvolle, so schmähliche Peränpe'riliig eingehen wollte, wie die VenelienS: dann müßle daS deutsche Volk sich gegen diesen Staat erheben, er hätte sein Recht auf Tristen; verwirkt, und Gesanimt- deutschland

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 21.03.1859
Umfang: 6
und Gefühle der Majorität des deutschen Volkes diese Ver dächtigungen dementiren, so hätte sie ein Recht sich ver letzt zu fühlen und könnte darin nicht blos eine Unge rechtigkeit. sondern einen Angriff gegen die Unabhängig' kcit der französischen Politik erblicken. Die Bewegung, welche man am Rheine um einer Frag- willen weckt, die Deutschland nicht bedroht, Frankreich hingegen als europäische Macht interessirt, seinen Einfluß geltend zu machen und seine Interessen selbst mit Müßigung zu -vertheidigen

, in welchem einige Agitatoren gegen uns dcn deutschen Bund zu reizen und zu coaliren trachteten. Diese reservirte Haltung deS Berliner KäbinetS ist Deutschland weit Vortheil^ haster als die Leidenschaftlichkeit Jener, welche an die Gehässigkeiten und Vorurtheile von 13l3 appellirend, sich aussetzen, daS Nationalgefühl in Frankreich aufzu reizen. DaS französische Volk hat gleichzeitig ebensoviel Empfindlichkeit für feine Ebre als Mäßigung in seiner Stärke. Wenn man eS durch die Drohung reizt, so beruhigt

- leneversicherungen werth sind, er hat gelernt, was man i» Frankreich unter Völkerbeglückung und Nationalilälsschuy ver steht, — er kennt die französischen Sympathien für die teutsche Nation oder vielmehr den Nhein. Man weiß auch in Oeutsch- land, daß die französische Anmaßung und Eroberungssucht nur durch die Einigkeit, nur durch brüderliches Zusammenhalten der deutschen Stämme in die Schranken gewiesen wird. — daS zeigt ja der in Nord und Süd erwachte Geist deS Vol kes , der auf der Tribüne und in der Presse

. Das wäre Hochverrath am deutschen Volke ^ und die Zeit der Haugwitze ist dock hoffent lich in Preußen vorüber. Dieser kriegsgewappnete Staat, dieses »Volk in Waffen« wird, hoffen wir: eingedenk der blutigen ILehren der Geschichte, mit dem Ausschwunge deS Iahrest !8IZ gegen den Erbfeind in die Schranken treten, ohne die Erfahrung der Jahre l7S5 und >807 noch einmal mache» zu wollen. Das preußische Kabinet wird daS Ver trauen deS deutschen Volkes nicht täuschen. DaS hofft und glaubt jeder Deutsche

. Diese Stelle ist fast unverständlich telcgraphirt worden. Politische Uebersicht. Die zweite Kammer von Hannover hat vom 12. d. in vertraulicher Sitzung den Negierungsantrag, sür die Kriegs bereitschaft eine Million Thaler zu bewilligen, einstimmig genehmigt. Wir wissen nun, welcher Richtung die holländische Negierung bezüglich des zum deutschen Bund gehörigen HerzogtliumS Lur-enburg in der gegenwärtigen Krisis huldigt; anstatt sich dem Zollverein bezüglich des Pferde-Ausfuhrverbots anzu schließen. findet

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1906
Umfang: 8
hier in Argentinien (Südamerika) zu erwarten hat und ob es für ihn geraten ist, hieher zu kommen oder nicht. Dem hier eintreffenden Deutschen will das Bureau mit Rat und Tat zur Seite stehen und vor allen Dingen dasür sorgen, daß er nicht den zahlreichen Landesspekulanten und Schwindlern in die Hände sällt, sondern im Bedarfsfalle Ackerland in solchen Gebieten angewiesen erhält, wo schon Deusche ansässig sind und wo er auch wirklich die Bedingungen zu einem gedeihlichen Fortkommen vorfindet, bezw. lohnende Arbeit

Prospekten der Schiffahrtgesellschaften sind die Landpreise von früher angegeben, und eine Revi sion dieser Schriften hat nicht stattgefunden. Daher kommen dann die MißHelligkeiten und Reklama tionen, die nicht nur uns und den deutschen Ver einigungen hier viel Verdruß bereiten, sondern auch das Ansehen unseres Landes schädigen, in dem der Einwanderer, der nicht alles genau so vorfindet, wie man es ihm versprochen hat, nur zu häufig den Fehler begeht, das Land sür die Fehler der Agenten verantwortlich

et swäio ge sagt. Wir lassen uns ja gern von seinen Zauber harmonien bannen, so oft wir nur eine neue er-, haschen; aber wir danken auch Gott, daß er seine srühern einsachen Melodien im Herzen dieses deutschen Priesters mit dem romanischen Namen wieder erweckt hat. All den alten, oft besungenen und doch nie ausgesungenen Idealen: ,Natur, Herz, Heimatglück, Religion, Vaterland, Altarssakrament, Maria', wird hier wieder und wieder Ausdruck ge liehen in einfachen, manchmal fast naiven Liedern. Vereinzelt

Innigkeit an unsere un vergleichlichen deutschen Volkslieder erinnern.' Fast geschenkt erhält jede Dame ihre Toiletten, wenn dieselben mit Hilse des tonangebendes Weltmodenblattes „Große Mo» denmelt' mit - bunter Fächervignette, Verlag John Henry Schwerin, Berlin ^ 35, selbst an fertigt. In diesem vorzüglichen Modenblatt findet man unbedingt die schönsten und zahlreichsten Kostümbilder, zugleich aber auch eine vorzügliche Anleitung, sich die Kleidung mit Hilfe des muster gültigen Schnittbogens

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1891
Umfang: 8
Oesterreichs und dem Kampf gegen den Föderalismus. „Gerecht und wohl wollend gegen audere Volksstämme', heißt eS weiter ^wissen wir Dentschtiroler uns mit allen Deutschen Oesterreichs zu engster Gemeinschaft verbunden. Mit allen freisinnigen Volksgenossen vereinigt, ringen wir darnach, unserem Stamms dem wachsame» Hüter der StaatSeinheit, die gebürende Stellung in Oeste» reich zu sichern. Die erworbenen Freiheilen der Staats bürger und die freiheitlichen Gesetze wollen wir be wahren, festigen

und weiterbilden. Treue Anhänger des Bündnisses mit dein Deutschen Reich, sind wir insbesondere auch warme Anhänger eines österreichisch- deutschen Handelsvertrages, durch den unserer Land wirtschaft, insbesondere der Viehzucht, sowie manchen Zweigen tirolischen GewerbesleißeS eine leichte AnS- suhr und ein weiter Markt geöffnet werden soll. Aehn- liche Handelsverträge wünschen und erstreben wir mit anderen Nachbarstaaten, namentlich mit Italien und der Schweiz.' Auf dem Boden der Volkswirtschaft verlangt

handelt, die letzteren einen Vorsprnng erlange».' Ausland. Ueber die während des letzte» Diners beim deutschen Reichskanzler geführten Gespräche ist man, wie eS scheint, auf die Angaben liberaler Blätter an gewiesen, denen die „Post' die Verantwortnng für ihre Mittheilungen überlässt, von denen sie aber nach stehende Meldung der „Freis. Ztg.' übernimmt: „Der deutsche Kaiser hat auf dem parlamentarischen Diner bei dem Reichskanzler am Freitag abends nnter anderm auch Veranlassung genommen, sich scharf

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1886
Umfang: 8
Sprachenverordnung, . wünscht die Einrichtung eines deutschen'! SchMxKrichtshöfes^ irgÄW'o' in Südböh men Und warnt vor. der Wiederholung von General- Proben für die stacitsrechtliche Königskrönung, durch welche man nur die maßvollen und ruhigsten Deutsche» in das' extreme Lager treibe. Abg. Dr. Vitezic klagt über die Zurücksetzung der slavischen Landes sprachen in Jstrien, und erklärt gegenüber der gestrigen Behauptung des Abgeordneten Lieubacher, dass in Jstrien die Erledigungen gar nie in der Mutter sprache

den Sträflingen zu Gebote steht. Abg. Graf Boos-Waldeck beschwert sich über^ die zahlreichen Confiscationen der Opposi tionsblätter; sowie über die Art der Anfertigung der Ausweise über die Zahl der deutschen und czechischen Processe in Böhmen. Er bespricht ferner die Lage der Auscultanten und empfiehlt deren Berücksichtigung für eine Ausbesserung des Adjutums. Avg. Wraf Hompefch betont, dass dem Bauernstande die Wuchergesetze allein nicht genügen, dass es auch noth wendig sei, dem Bedürfnisse nach billigem

Credit Rechnung zu tragen. Abg. Fiegl polemisiert gegen Dr. Vitezic und Dr. Zucker, welch letzterer sich zu czechischen Stammesaenossen zähle, in Wien aber einen Brüder habe, der deutschen Stammes sei. Er wendet sich hierauf der Lage der Auscultanten und Gerichts diener zu und beantragt eine auf die Verbesserung ihrer Lage abzielende Resolution. Nach einigen that sächlichen Berichtigungen wird Titel 3 angenommen. Zu Titel s „Neubauten der Justizverwaltung' bean tragt Abg. Pernerstorfer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1882
Umfang: 8
. (Große Unruhe.) Nächste Sitzung Dienstag, den 25. ds. Ausland. Innsbruck, S4. April. ^ Die betreffenden Ausschüsse des deutschen Bundesrathes beendigten am 21. April die Berathung des Tabakmonopols unter Annahme weniger Aen derungen, welche von Württemberg beantragt waren. Der in der letzten Nummer erwähnte Antrag Ham burgs und Bremens wurde abgelehnt. Die Ent- schädiguugsfrage rief ein: lebhafte Debatte hervor, besonders durch die Opposition Sachsens. Heute durste im Bundesrathe die Plenarberathung

unter Theilnahme des Fürsten Bismarck stattfinden. — Die kirchenpolitische Commission des preußischen Herrenhauses genehmigte unter Ablehnung aller Amendements mit 10 gegen 3 Stimmen Artikel 2 in der Fassung .des Abgeordnetenhauses und be schloss mit 12 Agen 1 Stimme zu Artikel 3 fol gende Fassung u^'^n der vorgeschriebenen Staats- Prüfung find diejenigen Candidaten befreit, welche durch Zeugnisse nachweisen, dass sie die Entlassungs prüfung auf einem deutschen Gymnasium abgelegt, sowie ein dreijähriges

theologisches Studium auf einer deutschen Universität oder auf einem in Preußen bestehenden kirchlichen Seminar, hinsichtlich dessen die gesetzlichen Voraussetzungen sür den Ersatz des Unl- versitätsstudiums erfüllt sind, zurückgelegt und wäh rend dieses Studiums Vorlesungen über Philosophie, Geschichte und deutsche Literatur mit Fleiß gehört haben.' In der Sitzung der baierischen Kammer der Reich-räthe am 21. April verlas Fürst v. Löwen stein-Werthheim folgende Erklärung: „Ich erkläre, dass

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 11.04.1888
Umfang: 6
die Ernennung des. Prinzen von Battenberg znm deutschen CorpS- commandanten uud desseu Auszeichnung durch einen hohen Orden begleitet wäre. Er erklärt ausdrücklich, dass nach seiner Auffassung, der Ezar schwer beleidigt werden würde. Im zweite» Theile der Denkschrift erörtert der Kanzler die Eventualität neuerlicher Be ziehungen d^'s BattenbergerS zum bulgarischen Volke, die vielleicht jetzt noch nicht absehb.ir seien, die er aber keineswegs für abgethan hält. Der Kanzler stellt die Verwicklungen dar

, welche in diesem Falle eintreten würden, nnd beweist ausführlich, dass Deutschland vann seine glückliche NentralitätSstellung in der bul garischen Frage verlieren würde. Er hält ans diesen Gründen die geplante Verlobung für einen vollständi gen Bruch mit dem in 27 Jahren aufgebauten System der deutschen Politik und erklärt, dass er, wenn trotz seiuer Rathschläge die geplanten Schritte nnternommen werden, sein Amt niederlegen müsste. Ans die vom Reichskanzler überreichte Denkschrift ist vorläufig «och kein Bescheid

des BattenbergerS als für RnsSland günstig und als Beweis der Friedensliebe Kaiser Friedrichs ansehe, weil dieser Plan jede Aussicht auf die Rückkehr des BattenbergerS nach Bulgarien .beseitigen .würde, da ein Schwiegersohn des Deutschen Kaisers nicht türkischer Vasall sein könne. Auch hier meint nian in man chen Kreisen, Prinz Alexander von Battenberg wäre, wenn er der Schwiegersohn des Kaisers würde, als bulgarischer Präteudeut uumöglich, glaubt aber uicht, dass, falls im Verlaufe der bulgarischen Frage

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.10.1871
Umfang: 8
des Mecklenburg» schwerinischen DomaniumS ist eine Petition an den Reichstag ein gegangen. in welcher die staatsrechtliche Stellung der Petenten dargelegt und daran das Gesuch geknüpft wird: der Reichstag möge in pflichtmäßiger Vertretung des gesammten deutschen Volkes den in der Petition geschilderten Beschwerden geeignete Abhülfe schaffen, und namentlich den Mecklenburgern eine Vertretung in einer covstitutionellen Verfassung erwirken. Die Petition wird zu einer gründlichen DiScussion Ver anlassung geben

. Die Section ergab, daß nicht nur das Rippenfell, sondern auch die Lunge und die Leber verletzt waren. Der Verunglückte hinterläßt eine arme Witwe mit vier unversorgten Kindern. Letzte Post» Lim, 21. Oct. Die Gemeinde - Vertretung vo» Manthansen hat in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen» die Legalität deS gegenwärtigen LandtagSauSschnsfe» nicht anzuerkennen. Graz, 21. Oct. Die heutige Borbesprechung de» deutschen Parteitages war zahlreich besucht. Eine Re» solution ist für morgen vereinbart. Prag, 21. Oct

. Ein unterm 16. Oct. «flössen«? Minlsterial-Erlaß für alle cisleithanischen Kronländer fordert die StaatSanwalten auf, in energischer Weife gegen Ausschreitungen der Presse aufzutreten und mit Umsicht alle Versuche der Zeitungen zu hindern, die das BerfSbnungSwerk der Regierung schädigen. Das officiöse „Prager Abendblatt' schreibt: „Die Worte, mit denen die deutsche Thronrede der Bezie hungen des neuen deutschen Reiches zur österreichisch- ungarischen Monarchie gedachte, sind mit allgemeiner Befriedigung

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