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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
n st' erklärt seinerseits, daß der in einigen ausländischen Hauptstädten dem bevorstehenden Besuch v. Neuraths zugeschrie bene Sensationscharakter nichts als eine Ausge burt der Phantasie sei. Was im besonderen die Politik Deutschlands gegen die Tschechoslowakei betreffe, so hat das Reich keinerlei Absicht, die Nachbarrepublik zu bedrohen; wenn es sich für den Donauabschnitt interessiert, so macht es nur von einem ihm zustehenden Recht Gebrauch, das durch das Ausmaß der wirtschaftlichen Beziehun gen

zwischen dem Deutschen Reich und den Län dern Südosteuropas begründet ist. Das D.N.B, erfährt aus London: Von zuständigen englischen Kreisen wurde mit geteilt, dag die deutsche und die französische Ant wort auf die britischen Vorschläge zur Garantie leistung für die Seeiiberwachung in London ab gegeben worden find. Aeber.deren Inhalt ist noch r>a . „ . Längs der Strecke versahen Abteilungen von Truppen, Miliz und Jungfascisten den Ehren dienst. » » Das historische Karussel, jenes unter dem hohen Patronat

, und er klärt, daß diese Vorschläge für das Reich unan nehmbar seien. ^ Die französische Regierung hat die Grundlinien ihrer Antwort auf die englischen Vorschläge in der Frage der Sicherung der Ueberwachung in Spanien bekannt gegeben. Danach begrüßt Frank reich sowohl die Schaffung neutraler Zonen in spanischen Häfen, wie auch den englischen Vor schlag einer engen. Zusammenarbeit der Flotten der vier Ueberwachungsmächte. Die französische Regierung steht allerdings auf dem Siandpunkt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
Dienstag, den 12. April 1938-XV5 .A penzeiknnqà Seite I Der Anschluß Oesterreichs àrch àèn Volksentscheià besiegelt Zn Oesterreich: SS.IS Prozent Za.Stimmen; in Deutschlanà SS Prozent Za^Ztimmen men in der Auslandspresse den Charak tee der gestrigen Voltsbefragung zu säl Berlin. 11. April. Die am Sonntag im ganzen Deutscherl Reich einschließlich Oesterreich vorgenom- ^ über den An- des neuen Prozent Ia-Stim- Men. Um 1? Uhr waren die beiden Ab stimmungen in allen Ländern des Rei ches beendet

Innitzer, Erzbischof von Wien, ging frühmorgens zur Urne. ^ In Salzburg hatten 80 v. H. der Bevölke rung schon vormittags ihre Stimme ab gegeben. Das Wetter war am Abstim mungstage einigermaßen winterlich. Nichtsdestoweniger wurden am Abend große Fackelzüge gehalten. Gauleiter Burckel verkündete im Wie ner Konzevthaus folgendes Gesamtergeb ms der Volksabstimmung in Oester reich: Von 4Z84.791 Männern und . Frauen, die zur Wahlurne gingen, erklären sich mit Ja 4Z73.884, das sind 39.75 Pro zent

über die Abstimmungsszählung in Oesterreich erstattete, erwiderte der Führer und Reichskanzler im Rundfunk: «Gauleiter Bürckel! Deutsche Oester reichs! Ich habe von meiner Heimat viel erhofft. Die Ergebnisse dieser Abstim mung aber übertreffen nun doch wie im ganzen übrigen Reich alle meine Erwar tungen. Ich bin so glücklich über die da mit endlich erwiesene wahre innere Ge sinnung Deutschösterreichs und über das mir geschenkte Vertrauen, denn diese nunmehr vom ganzen deutschen Volk vollzogene geschichtliche Bestätigung

Oesterreichs in voller Freiheit be teiligen konnte. Die vollkommen korrekte Abwicklung des Volksentscheides wird überdies auch von den Berichterstattern der ausländischen Presse in Oesterreich bestä.igt. Aus all dem, schließt die Politisch' Diplomatische Korrespondenz, folgt, daß der gesetzmäßige Akt der Vereinigung Oesterreichs mit dein Reich gestern seine gesetzmäßige Bestätigung gefunden hat: dies bedeutet, daß Oesterreich aufgehört hat, ein internationales Problem zu sein. Dieses Problem besteht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.11.1938
Umfang: 6
hinsichtlich der spani schen Frage und schließlich die Einzelhei ten betreffs ber Durchführung des Pak tes vom IL. April'festgelegt werden. Nach dem.„Evening News' werde es mach der morgigen Zeremonie im Po- l°Uo.Chigi einen neuerlichen persönli chen Telegrammwechsel zwischen Cham» berlain und Mussolini geben. Die Zeitun« gen weisen darauf hin, daß es keine ähn liche Geste zwischen Italien und Frank reich geben werde. ^ Kairo, 15. Nov. „Mokattam' schreibt in seinem Leit aussatz, daß das Inkrafttreten

zu spielen. Die Lebensinteressen Frankreichs ruh- ten in der Zukunft in seinem eigenen Weltreich. Das bedeutet nicht, daß Frank reich sich an den europäischen Problemen uninteressiert zeigen solle. Cc, Flandin, sei Immer der Ansicht gewesen, daß Frank- rà überall vertreten sein müsse, aber es müsse handlungsfrei bleiben und den Umständen nach abwägen, wo und wann es sich einschalten soll. Wenn in Mittel« upd Osteuropa Konflikte unvermeidlich seien und Frankreich sich entschließe, nicht einzugreifen

diesen Maßncch- -men zur Säuberung des Volkskörpers ernhergehen. Die zweite Bedingung -für eine franzö sische Wiedergeburt -sei die Stärkung der Verantwortlichkeit des einzelnen Staats bürgers aus.allen Gebieten der mensch- ilichen Tätigkeit. Darüber Hinaus und als -F lge -dieser Selbstbesinnung -ergebe sich -ebenfalls die Notwendigkeit -einer Ueber- «holmig des Begriffs „Patriotismus'. Die .„Ueberpatrioten' -verlangten, daß Frank reich den Fascismus und Nationalismus bekriegen -müsse

. Die „Nachtausgahe' ^chreM zu àser Abberufung, baß àie M der .amerikani schen Presse in diesem Zujananezchang aufgetauchten sensationellen Mutmaßun gen jeder Grundlage Mthchxen. ,-Äö>ri- gens ließe» sie DeMMyd ^Mch- gültig. Der Bericht, den Ier BWHafter Wilson,im Weißen HMS:àà/Werde, könne nur Hie -von Zier zum ààtql oon den Luden PMe gebrachten Mgen Mer das Reich -hunderchirozentig HàenLeW,. - - Aus ben seinerzeit D0N ben Äuden -ge- Machten obligatorischen- Bermögmsan- Meldungen ergiht jsich, 'Zaß Kir Berlin

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.05.1940
Umfang: 10
sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

feindliche Panzerwagen im direkten Beschuß. — Der Militärkritiker des „Petit Parisien' stellt zu der Schlacht im Räume von Maubeuge fest: „Zu keiner Zeit der Ge schichte und in keiner Periode des vergangenen Krie ges — selbst in Verdun nicht — ist die Schlacht so hart gewesen wie jetzt.' — Die Franzosen sprengen Eisenbahnbrücken auf den Verbindungen mit der Schweiz. — Die nach dem Weltkrieg an Belgien gefallenen beiden deutschen Grenzstädte Eupen und Malmedy wurden vom Führer wieder dem Deutschen Reich

eingegliedert. — In England und Frankreich herrscht große Spionenfurcht. — Der letzte Sonntag (19. Mai) war im ganzen Reich wieder der Ehrung der Mütter gewidmet. Reichs minister Dr. Frick ergriff diese Gelegenheit, um den deutschen Müttern und Frauen zu danken für ihren Einsatz, der gegenwärtig im Kampf des deutschen Voltes um sein Bestehen besondere Opfer auch von der deutschen Mutter und Frau erfordere. Wie unsere Frauen und Mütter in der Heimat sich bewahren, Mut und Hoffnung nicht sinken lassen

sein Vertrauen aus den „unüberwindlichen' Herrn Reynaud, den Ministerpräsidenten Frank reichs. Frankreich werde „bis zum letzten Mann' kämpfen. Churchill äußerte feiue Besorgnisse über einen deutschen Angriff auf das britische Insel reich und schloß mit den demütigen Worten: „Der Wille des Herrn geschehe!' — Die britischen Heeres verbände, die gewisse Frontabschnitte der Maginot- Linie besetzt hielten, sind unmittelbar nach Beginn der deutschen Offensive zurückgezogen und aus schnell stem Wege in Richtung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
Seite 8 »Alpen sesti, n gè» ! i . M W' -i 'àW ! WM-, -HU lyD ß KW! MK^ ikàHà 1 , àVD^ kA k' M V Mi? à!' U ?jf'l ÄW ' : MW-: 'I/-!?>!!'? . 1^ !: - /.è l- ' Sonntag, M'6. Süns'M?.^ Nationalität und neun polnischer Nationalität sind von General Franco bedingungslos freige lassen worden und bereits in Hendaye in Frank reich eingetroffen. Aus Barcelona wird gemeldet, daß der im Dienste der Regierung von Valencia stehende Pctroleumdampfer „Camperò' bei Palamos in den katalanischen Gewässern

werden können, die durch die Aufbauarbeit im Imperium einen starken Bedarf an Rohmate rialien aufweist. Die übrige Ausfuhr an Maschinen, Textilien, chemischen Erzeugnissen und landwirtschaftlichen Produkten, die auf eine große Zahl von einzel nen Zollnummern verteilt ist, wird sich ebenfalls im großen und ganzen auf der alten Höhe hal ten können. In den ersten vier Monaten d. I. hat Oester reich nach Italien Waren im Werte von 223.6 Millionen eingeführt, während italienische Waren nur im Werte von 82.2 Millionen Lire nach Oesterreich

auch von einem alten Onkel in Kanada 1000 Pfund geerbt. Bald fand er noch einen Kameraden, der genau so reich war wie er. Sie kauften sich beide auf einem alten Flugplatz billige Maschinen und begannen ihr Leben als Abenteurer im nördlichsten Kanada. Anfangs flogen sie nur in besonderem Auftrag, wenn irgendein Trapper, ein Pelzjäger oder ein Prospektor zu viel Geld hatte. Nach und nach aber begann man, mit diesen kühnen Fliegern an der Hudson Bay und in ganz Labrador zu rechnen. Aus dem Nichts aufgebaut

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
der juridischen Ungewißheit, Deutschland sei auch zum Abschluß von Nichteinmischnngspakten bereit, doch müsse zuvor der Begriff „Nichteinmi schung' eindeutig klar gestellt werden. Das Deutsche Reich, sagte Hitler, bedauert die durch den Konflikt mit Oesterreich hervorgerufene Spannung, nmsomehr als durch diese Spannung unsere guten Beziehungen mit Italien getrübt worden sind, mit welchem Lande mir sonst keine Interessengegensätze aufzuweisen haben. Hierauf führte der Kanzler folgendes Pro gramm

au?: 1. Die deutsche Reichsregieruug weist die Genfer Entschließung vom 17. März ds. Jrs. zurück. Nicht Deutschland hat den Vertrag von Versailles einseitig gebrochen, denn dieser gewaltsam auf gezwungene Frieden war durch die Siegermächte einseitig gebrochen worden, da sie die vom Ver trag vorgesehene Abrüstung nicht durchgeführt haben. Die Diskriminierung Deutschlands durch die Genfer Entschließung hindert das Deutsche Reich, in den Völkerbund zurückzukehre». Dies kann uur bei Zuerkennung der tatsächlichen

der franzö sischen Grenzen würde ein solches Verbot Frank reich ohne weiteres eine-hundertprozentige Sicher heit verleihen. 11. Deutschland ist bereit jede Einschränkung der Artillerie-Kaliber und des Tonnengehaltes der Panzerkreuzer nnd Torpedoboote anzuneh men. Desgleichen auch die Beschränkung des Ton nengehaltes der Unterseeboote bis zu deren völli gen Abschaffung. Die deutsche Reichsregieruug be stätigt, daß sie die Beschränkung lind Abschaffung sämtlicher Waffenkategorien annimmt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.07.1938
Umfang: 6
die traditionelle nnd aufrich tige Freundschaft, die auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet zwischen Ungarn und dem Deutschen Reich, das unser Nachbar geworden ist, besteht, das sind unsere freundschaftlichen Beziehungen zur Achse Roma—Berlin, erfüllen uns mit der Hoffnung, daß un sere Bemühungen nach der Verwirk lichung eines dauerhaften und gerechten Friedens ihre Früchte tragen und die friedliche Entwicklung unseres Kontinents auf eine feslere Grundlage stellen wer

durch ihr Wirken als Rote Kreuz schwester äußerst populär. Am 20. Juli 1927 ging ihr Gatte ihr im Tode vor aus. Maria schrieb „Die Geschichte meines Lebens', die großes Interesse fand und auch ins italienische übertragen wurde. Sie hatte das Ehrendoktorat von Cluy und war korrspondierendes Mitglied der Akademie der Schönen Künste von Frank reich. Steuer Protest Tokios w «osW Tokio, 18. Juli. Die Moskauer Regierung hat den japa nischen Protest gegen die Besetzung des Hügels Tschange Kaoseng in der Man dschurei

die An marschwege unter Maschlnengewèhrfeuer. Versuche roter Flieger zu Gegenaktionen wurden im Keime erstickt. So begrüßt uns die größte Hafenstadt Marokkos, das einmal das glänzendste Reich der orientalischen Welt war. so meldet sich der Koloß Afrika: Erst taucht ein gelbbrauner Streifen Land anf, den der Lichtspeicher des Himmels verzittern läßt, dann bekommt das Festland Um risse — Kaianlagen mit Dampfern vor den Kränen. Lagerschuppen und Handels häuser. Dahinter die weißen Mauerzüge der Stadt. Die Straße

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1922
Umfang: 6
deutschen AusgleichS- omt zu machen; die Ausfuhr deutschen Mobiliars, das von Deutschen bei der llebersiedlung ins Reich in Elsaß- Lothringen zurückgelassen wurde, eingestellt werde (.diese Maßregel trifft 399.600 Deutsche). Weitere Maßnahmen stehen in Aussicht: so soll.die Beschlagnahme der Mi mischen Fabriken und der Elsen- und Stahlwerke im be sehen Gebiete geplant sein. Auch mit der Ausweisung deutscher Staatsangehöriger aus Elsaß-Lothringen wurde schon begonnen. - - Das französische „Lamm

' gegen den deutschen „Wolf'. Die Londoner Konferenz begann ihre Beratungen am Montag. Vertreten stnd England, Frankreich, Bel gien, Italien und Japan. Heber den Verlauf wurde fotzende amtliche Mitteilung ausgegeben. Poincare betonte, daß Frankreich nicht imperiali stisch ist, sondern ihm viel daran gelegen sei, daß Euro pa wieder aufgebaut werde. Frankreich wolle mit Deutschland nicht unfair verfahren. Man habe Frank reich angeklagt, daß es immer noch eine sehr große Armee halle. Frankreich könne diese Armee

Frank reich, sondern auch die anderen Verbündeten hätten im Kriege schwer gelitten. Frankreich habe zur Kriegfüh rung 377* Milliarden und England 49 Milliarden Dol lar gebraucht. Daraus ergebe sich, daß die Lage Eng lands um kein bißchen bester sei als die Frankreichs. Die Leiden Englands seien denen Frankreichs absolut gleichzustÄlen. Außenminister Schanzer erklärte, daß auch Italien vom Kriege furchtbar heimgesucht worden sei. Der j a - panische Delegierte betonte, daß das einzige Ziel

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 10
Datum: 19.09.1924
Umfang: 10
Nr. 7V. Annoncen und Verwaltung: Bozen. Waithsrplatz Nr. IS, Telephon Nr. 180. Einzelnummer 25 Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr mittags. Nr. 216 Freitag, den 19. September 1934 32. Jahrg. Die Erfolge üer Gesterreicher in Genf. Vor der Abfahrt aus Genf erklärte Bundes kanzler Dr. SeiPel Vertretern der Weltpresse: „Heute seien Zwei gute Nachrichten aus Oester reich eingetroffen, «die eine, daß die allgemeine Preissteigerung und Teuerung zum Stillstande gekommen sei und die andere, daß der Metall arbeiterstreik

Dr. Zimmermann stellt den großen Fortschritt fest, den das Werk des Völkerbundes in Oesterreich vollbracht habe. Durch den heutigen Beschluß des Rates sei das ganze Werk noch auf eine breitere Basis gestellt worden. Das gegenwärtige Abkommen bringe eine stabile Basis. Alle Mitglieder der Finanz kommission seien von dem Wunsche beseelt ge wesen, diese Basis zu festigen, um dadurch Öfter- reich die Aufnahme fremden Kapitals zu ermög lichen. Es müsse betont werden, daß dieses Ka pital

von einer Europareise zurückgekehrt ist, hat Präsident Eoolidge im Verlauf einer längeren Unterredung zu verstehen gegeben, daß Frank reich in ganz Europa diejenige Nation ist, welche am allerleichtesten und besten an eine Fundie rung seiner Schuld an Amerika herantreten könnte. Er Hoffe, daß die französische Regierung demnächst die ersten Schritte auf diesem Wege tun werde. — Er soll nur hoffen. Deutsche unter sich. Berlin, 19. Sept. (A. B.) Kommunisten wollten gestern eine sozialistische Versammlung sprengen

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