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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1933
Umfang: 4
von London begeben hat, der auch mit Waren aus un serem Gebiete beschickt wird, schreibt über die dort gewonnenen Eindrücke. ' ^ Es ist nicht leicht den Geschmack der Englander, was den Obstgenuß betrifft, zu analisieren und ebenso schwer ist zu sagen, ob der Engsänder einen wirklichen Geschmack hinsichtlich der Wahl des Obstes, das er vorzieht, besitzt. , Dr. Masala, Konsülent unseres Aüsfuhrinstüu- tes, in London,.sagte, .mir, Äs er Mch durch, den großartigen,-,O .bstmyrkt ^^voiì ',,Eonvent'Garden

jedem anderen Artikel 'beim Englander die Re klame großen Einfluß hat und daß er auch in die- ser Hinsicht Markenware wünscht, er verlangt den bekannten standardisierten Typ, der auf dem Markte in großer Menge verkauft wird. Auf dem großen Markte von London machen einige Wag gons wenn auch erstklassiger Ware nichts aus für die Gewinnung der Masse der Konsumenten. Der Londoner Obst- und Gemüsemarkt wird von zahl reichen Ländern aus allen Erdteilen versorgt. Das Obst kommt von Australien, Kalifornien u Kanadier

hat auch die Ver packung ihre Eigenheit/ denn sie sind in Kork wolle gebettet. Weiters findet man Tafeltrauben aus Bulgarien, das Heuer zum erftenmale den Markt von London beliefert und der Erfolg scheint ehr zufriedenstellend. Die Besichtigung des Marktes von London ist besonders interessant, wenn man die verschiedenen Faktoren, welche den internationalen Warenaus tausch beeinflussen auch nach ihrer Bedeutung ein zuschätzen weiß. Dies genügt aber nicht, man muß auch dem Geschmacks des Konsumenten die ent

sprechende Beachtung schenken. Der Engländer ist großer Freund gekochten Obstes. Der Großteil der Aepfel, die von Amerika eingeführt werden ist für die Küche bestimmt. Eine Frage, die sich für die Einfuhr der italieni schen Pfirsiche aufdrängt ist die Propaganda für den Konsum der gekochten Pfirsiche. Wie man sieht ist immer der psychologische Fak tor vorherrschend: für den englischen Konsumen ten ist die Reklame Glaubensbekenntnis. Welche italienischen Produkte werden auf dem Markte von London

durch die verschiedenen Arten des Obstes und Gemüses und der verschiedenen Her kunft auf dein Markte von London. Holland ist mit Tafeltrauben vertreten, Frankreich mit Ge müse und Obst. Italien lind Spanien mit Agru men. Dazu kommen noch Südafrika und Amerika welche den englischen Markt versorgen, die durch produktive und kommerzielle Möglichkeiten be günstigt sind. I Wie steht es gegenwärtig mit der Obstaussuhr aus dem Hochetsch auf den Markt von London? Welches sind die voraussichtlichen Möglichkeiten

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Seite 4 von 17
Datum: 26.08.1939
Umfang: 17
in ihren Kommentaren die enge Verbundenheit zwischen England und Frankreich, die in einer äußerst schweren Stunde ihrer Geschichte entschlossen sind, sich gemeinsam ihrem Schicksal zu stellen. Zwischen Krieg und Frieden London, 25. August. Die Reden von Chamberlain und Lord Halifax, die gestern abends abgehaltcne Kon ferenz zwischen Hitler und den Oberbefehls habern des Heeres, der deutsche Hinweis auf den Angriffscharakter, den die militärischen Vorbereitungen Polens anzunehmen drohen, das Kriegsfieber

würden, die über eine besondere Kriegs erfahrung verfügen. „Daily Herold' erklärt, daß man an der Schwelle eines Krieges stehe, obwohl niemand denselben eigentlich wolle. Das Blatt tritt besonders für Verhandlungen zwischen den einzelnen Partnern ein. Luftschutz-Anweisungen London, 23. August. Das Innenministerium hat die örtlichen Behörden angewiesen, alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die Beleuch tung in den öffentlichen Straßen zu jeder Zeit ausgeschaltct werden kann. Ferner wur den überall

die Alarmeinrichtunqen für Flie gerangriffe in Bereitschaft gestellt. Beratung über Beratung London, 25. August. In London herrschte auch heute fieber hafte politische Betriebsamkeit. Innenminister Samuel Hoare wurde am Vormittag im Buckinghampalast vom Herrscher empfangen. Erstminister Chamberlain traf sich mit Lord Halifax und dem ständigen Unterstaatssekretär im Foreign Office Sir Alexander Cadogan. Der ehemalige Außenminister Eden war am Morgen der erste Besucher am Auswärtigen Amt' und hielt

angegriffenen Gold reserven nicht zu erschöpfen, hat die Regierung beschlossen, keinen Stützungsversuch durch den Ausgleichsfonds zu unternehmen. Dieser Be schluß wurde nach Beratung mit der fran zösischen und amerikanischen Regierung ge troffen und hot auf dem französischen Markt starke Schwankungen verursacht. Während der Dollar um 5 Prozent im Werte stieg, hat das Pfund mehrere Punkte verloren, die ita lienische Lira dagegen 15 Punkte gewonnen. Geplante Erweiterung - der enfllischen Relüernnst London

des Diskonlfahes vorgcnommen. Der Sah. der feil dem 30. Juni 1932, also seit über sieben Jahren, nnverändert 2'* beträgst ist mit sofortiger Wirkung auf 4?° erhöht worden. Türkische Militürmission in London L o n d o n, 26. August. In London ist eine türkische Militürmission eingctroffen, unl zusammen mit den Offizieren des englischen Kriegsministeriums militärische Fragen zu besprechen. Wieder englischer Kronrat London» 26. August. Nach einem Besuch Chamberlains hat der König neuerdings für heute abends

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Seite 1 von 8
Datum: 07.02.1937
Umfang: 8
sind, ist die erste internationale Zusammenstellung aller Zählungen der Ausländer in den einzelnen Staaten. Es sind hier die Zählungen der Jahre 1910, 1920 und 1930 aus 141 Ländern zusammen gestellt worden. Deutschland und die Koloulalfrage àse 1926 2.400.000 und im Jahre 1931 2.700.000 Zunder zählte; Brasilien mit 1,S Millionen im là i Britisch-Maiaya mit 1870.000; Siam liind ^ìon und Deutschland mit 787.000 Aus London, à Februar. Wie das „Reuterbüro' meldet, wird die Frage einer Rückgabe der ehemaligen

deutschen Kolonien demnächst durch den deutschen Botschafter in London, von Ribbentrop, aufgeworfen werden. Das Datum der Vorsprache Ribbentrops ist noch nicht festgelegt. Der deutsche Botschafter wünscht die Berechtigung der deutschen Kolonialwünsche anerkannt zu sehen. Das Auswerfen dieser Frage wird als die natürliche Folge der letzten Rede des deutschen Reichskanzlers angesehen. Obwohl von Ribbentrop alle Instruktionen besitzt, um die Ko- lonialsragen zu behandeln, ist bisher im englischen Außenamt

Verfahren zur Bestimmung des Angrei fers, das gemäß dem neuen Loccirnovertrag be schlossen werden soll, zu bringen. Meldungen der Londoner Presse, wonach der deutsche Botschafter in London, von Ribbentrop, nicht mehr „persona grata' bei der britischen Re gierung sei, werden in offiziellen Kreisen als ab surd bezeichnet. Diese Feststellung bezieht sich auf einen Vorfall, der in der Londoner Presse lebhaft besprochen wurde. Es hieß, daß Ribbentrop bei einem Di plomatenempfang vor dem englischen König

und die Zuerkennung von Ueberfeegebieten erst auf der Genfer Rohstoffkonferenz beantragen wer de. Hingegen sei die Reichsregierung bereit, Ver handlungen über einen neuen Westpakt aufzuneh men. Deutschten«;!. Flottenbesprechungen London, 6. Februar. Man ist der Ansicht, daß in der nächsten Woche englisch-deutsche Flottenbesprechungen stattfinden werden. Machtkampf in Sowjetrußland Riga, 6. Februar. Aus Moskau, wo in den letzten Tagen über Befehl des Kommissärs für innere Angelegenhei ten zahlreiche neue

und daß das Hab und Gut Radeks konfisziert worden ist. Moskau gegen den KontroUplan London, 6. Februar Von unterrichteter Seite verlautet, daß die Sowjetregierung am Freitag dem Nichteinini- schungsausschuß ihre Stellungnahme zu den An fragen über eine internationale Kontrolle und das Freiwilligenverbot übermittelt hat. Moskau lehnt danach den Londoner Plan ab, zur Ueberwachung der spanischen Küste Zonen für die einzelnen Flot- tenmächte zu schassen. Moskau schlägt statt dessen eine Vereinheitlichung der Kontrolle

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Seite 2 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
Strang ansarbeiten, ist nicht bekauntgegeben worden: in Kreisen, die den beiden Botschaften nahestehen, wird jedoch be stätigt. dah sie die Garantie der baltischen Staaten betreffen soll, in welchem Punkt die Sowjets vollkommen unnachgiebig sind. Dem Lord Halifax wird « bald zu viel. London, 22. Iuui. Der dem Herrn Sttang mitgegebene Mit arbeiter Roberts ist aufgcfordcrt worden, sofort im Flugzeug nach London zur Berichterstattung zurückzukliegen. Alle Pläne, noch in dieser Woche eine An Dorabkommen

in Zugeständnissen weiter gegangen, um ein« Einigniw zu erreichen, als es vielen recht erscheinen mag. Halifax zitiert Botschafter London. 23. Juni. Der japanische Londoner Botschafter Schiae- mitsn begab sich auf Wunsch des Auhenministers Lord Halifax auf das Foreian Office und hatte mit Lord Halifax eine Unterredung. Diese Begegnung war am 23. ds. im Unterhaus von Chamberlain anaekündiat worden. Lott Hali fax protestierte gegen die in Tientsin einigen britischen Untertanen »uaefüaten Mißhand- lnngen

London, 23. Juni. Lord Halifax sandte gestern dem britischen Botschafter in Moskau neue Weisungen für die Fortsetzung der Verhandlungen. Die am meisten verbreitete Ansicht in London ist jetzt, dah die grössten Verhandlungsschwierigkeiten in der Frage der Valtenstaaten liege, die Rußland namentlich angeführt und nicht nur durch eine allgemeine Formel garantiert haben wolle. Dre „Times' lasten sich aus Moskau melden, dah nach sowjetischem Standpunkt die neuen englisch- französischen Vorschläge

nicht verständigt worden, woher stch auch die etwas voreilige Mitteilung Donnets erklärt, dah der Vertrag im Grunde genommen perfekt sei. Angebliches Ultimatum in Samt», London, 22. Juni. Nach ttner Rentcr-Mcldnng haben die japa. Nischen Militärbehörden nach'der am Mittwoch ettolgten Einnahme von Swatau (Siehe Stadt- ansgabe des „Dolksbote' vom 22. ds.) ttn Ulti- matnm an alle in Swatan liegenden Kriegs schiffe gerichtet, noch im Laufe des Donnerstags die Gewässer von Swatau zu verlasten. Es handelt sich dabei

noch den Zerstörer „Pope' nach Swatau geschickt. Aus Hongkong sei noch das amerikanische Kanonen boot „Asheville' mit gleichem Ziel ausgelaufen. In Swatau befinden sich vierzig Amerikaner. Protest über Protest London, 23. Juni. Man erfährt, dah der britische Konsul in Tientsin neuerdings gegen die Behandlung der britischen Untertanen beim Passieren der Blockade protestiert hat. Es handelt stch um weitere Engländer, die von den japanischen Soldaten bis aufs Hemd ausgczogen worden find. El« gleiche Behandlung

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Seite 2 von 16
Datum: 12.08.1939
Umfang: 16
der Sachverständige de« »Daily Telegraph* erneut hervorhebt, ble Abwehr maßnahmen von »Westland* zu umgehen. So liest man, daß von den rund 100 Luft angriffen trotz des Einsatzes von rund 100 Iagdformattonen nur ein Tell abgefangen worden fei. Trotz der größten Anstrengun gen der Verteidigung feien Bomber bis nach London vorgedrungen, und besonder« in den nördlichen Bezirken seien sie mit Hilf« von ttefliegenden Wolkendecken sehr im Vortell gewesen. »Ein charakteristisches Merkmal d« Uebungen*, so schreibt

d« Korrespondent, »war die Ausnutzung des schlechten Wetters durch die angreifenden Flugzeug«. Die An greifer waren gegenüber d« Verteidigung bestimmt im Dorteil.* Der Lufffahrtkorrespondent des »Dally Herold* stellt fest, daß selbst in den nördlichen Gebieten verschiedene Städte bombardiert worden wären, wenn wirklich Krieg gewesen wäre. Besonderen Eindruck hat es auf den Korrespondenten gemacht, daß es sogar üb« dem Hydepark, der mitten in London liegt, zu einem Luftkampf kam. »Daily Expreß* betont

. London, 11. August. Die Derdunkelungsübung eines großen Teiles Südost-Englands mit Einschluß von London fand heute von 12.30 Uhr nachts bis 4 Uhr früh statt, also in einer Zeit, in welcher die Lichter der Privatwohnungen normal«- weise ausgelöscht sind. Der Berichterstatter der „Times', welcher der Uebung von der Höhe eines Wolkenkratzers an der llchemse aus beiwohnte, betont, daß trotzdem noch viele Lichter zu sehen waren. An verschiedenen Punkten der Stadt büeb eine Sttaßenlampe aus Irrtum brennen

. Im ganzen und großen wird der Versuch als zufriedenstellend an gesehen. In London «eigneten sich zahlreiche Kraft wagenzusammenstöße, bei denen 16 Leute verletzt wurden. London vor Zerstörung gerettet London, 11. August. Ein Kommunique« des Luftministeriums über die Luftmanöver mit Berdunkelungs- übung der vergangenen Nacht kommt zu dem Schluß, es müsse die außerordentliche Ge schicklichkeit der Angreifer hervorqehoben werden, immerhin aber sei es den Ver teidigern gelungen, London vor der Zer störung

zu bewahren. Hingegen bemerken die Flugzeugführer einer Bomberstaffel, welche in der verflossenen Nacht London überflogen haben, die Derdunkelungsübung fei nicht erfolgreich gewesen. Dor allem die wichtigsten Bahnlinien und Straßenzüge seien sehr sichtbar gewesen. Manöver-Verluste L o n d o n, 10. August. Zwei britische Flugzeuge, die an den großen Luftmanövern teilnahmen, sind in der Graf schaft Surry abgestürzt. Beide Piloten waren tot. London, 11. August. Bei den englischen Luftmanöoern ist bei Carlton

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.05.1934
Umfang: 4
. Sie wur den von S. E. dem Parteisekretär empfangen. Gleichzeitig haben auch eine Gruppe von Profes soren und Studenten der Lehrerbildungsanstalt von Chieti und eine Gruppe von Schüler» der be ruslichen Fortbilduugsschule vou Ceprano vor dem Denkmal Kränze niedergelegt. London, 17. Mai. Die Zeitungen berichten, daß MacDonald aus eine Anfrage des Unterhauses antwortete, er habe keine Absicht, sich nach Gens zu den Arbeiten der Abrüstungskonferenz zu begeben. Und zu deu Dele gierten der Arbeiterpartei

besteht, wird Amerika das Seine tun. Kann keine Verständigung erzielt werden, so muß sich aus dem Scheitern der Abrüstungskonferenz eine fo unheildrohende Situation entwickeln, daß um jeden Preis getrachtet werden muß, dies zu vermeiden.' Lebhaft kommentiert wird auch die Nachricht von der Ankunft des belgischen Außenministers Hhmans in London; Hyinans hat heute vormit tags John Simon und MacDonald getrennte Be suche abgestattet. Man ist allgemein überzeugt, daß die Abrüstung das Theina

Ozeanslug London, 17. Mai. Die beiden Ozeanslieger Sabelli uud Pond tra-- seii heute abends in Dublin ein und begaben sich nach der herzlichen Begrüßung von Seiten des italienischen Botschafters in die amerikanische Le gation, Ivo sie während ihres Aufenthaltes in Dublin verweilen werden. Die Flieger wurde» auch vou der Bevölkerung ungemein gefeiert. Noch am gleichen Abend wur den die beiden Piloten vom Vertreter des irischen Lnstsahrtministers empsangen und herzlich will kommen geheißen. Jnsolge

des ununterbrochenen Regens haben sich die Reparaturarbeiteu am Flugzeug „Leonardo da Vinci' beträchtlich verzögert. Ilm das stark beschä digte Fahrgestell des Apparates wieder reparieren zu können, mußte man mich einige Ersatzteile von London uud Dublin ansordern. Die Benzin- und Oelzuleitungsrohre, deren Defekt die Notlandung in Irland verursachte, wer« den ebcnsalls ausgewechselt. Heute abends hielten die Flieger im Rundsuni? einen hochinteressanten Vortrag über ihre Erleb nisse während deS Raids

. Die Ansprachen der Vilotcu wnrden auch aus die amerikanischen Sendestationen übertragen. Einem Vertreter der „Havas-Agentnr' erklär ten Sabelli nnd Pond, daß sie von Roma aus wieder nach Irland zurückzusliegen gedenken, um daun den Transatlantikraid Irland—Nordame rika auszuführen. Falls die Reparaturen am Flugzeug keiue wei teren Verzögerungen erfahre» sollten, gedenken die Piloten am Sonntag nach London und vou dort nach Roma weiterzufliegen. Ministerpräsident Göring in Belgrad Belgrad, 16. Mai

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.06.1939
Umfang: 6
? u. es ist möglich, daß sie vor Montag uni keine nachsuchen werden. Die Art der neuen Formel, welche die Botschafter und Herr Strang ausarbei ten, ist nicht bekannt gegeben worden; in Kreisen, die den beiden Botschaften na hestehen, wird jedoch bestätigt, daß sie die Garantie der baltischen Staaten be treffen soll, in welchem Punkt die Sow jets vollkommen unnachgiebig find. » London, 23. Junni. Lord Halifax sandte gestern dem bri tischen Botschafter in Moskau neue Wei sungen für die Fortsetzung der Verhand

lungen. Die am meisten verbreitete An sicht in London ist jetzt, daß die größten Verhandlungsschwierigkeiten in der Frage der Baltenstaaten liege, die Rußland namentlich angeführt und nicht nur durch eine allgemeine Formel garantiert haben wolle. Die „Times' lassen sich aus Mos kau melden, daß nach sowjetischem Stand punkt die neuen englisch-französischen Vorschläge nichts Neues enthalten hät ten, behaupten aber gleichzeitig in einer redaktionellen Note, daß diese Vorschläge Me sowjetischen

wird amtlich be richtet, daß der dänische Außenminister Muench demnächst in Berlin eine Zu sammenkunft mit Außenminister v, Nib- bentrop haben wird. Der Reichsaußenminister von Ribbett- trop ist in Berchetsgaden eingetroffen, wo er dem Führer über die politische La ge Bericht erstattete. Ratenweise Räumung von Swatao. London, 23. Juni. Die letzten Fernostmeldunge» Huben die Sorgen der englischen Politik weiter vermehrt. Zum Tientsin-Konslikt ist jetzt die Krise um Swatao hinzugekommen. Einen kleinen

Frauen und Kin der haben gestern bereits auf dem Damp fer „Proininent' Swatao verlassen. Zwei andere Schiffe, ein britisches und ein nor wegisches, halten sich für den Abtransport der restlichen englischen Kolonie bereit. Die Japaner haben sich sogar bereit er klärt, die Engländer bei dem Abtrans port ihrer Staatsangehörigen zu unter stützen. Mit sichtlicher Befriedigung werden die Washingtoner Meldungen in London aufgenommen, wo das Marineministe rium bekanntgab, daß Admiral Mrnell, der Befehlshaber

ufer des Buirnor-Sees. 18 japanische Flugzeuge nahmen die Herausforderung an. Sie starteten und es entwickelte sich über Kanjursiav ein vielstündiger Luft kamps, in dem 49 gegnerische Flugzeuge abgeschossen wurden: von den IL jaqa- nischen Flugzeugen kehrten 1? auf ihre Basis zurück. Die gewöhnlichen Proteste wegen Tientsin. London, 23. Juni Auf einl- Anfrage im Unterhaus be treffs der Lage in Tientsin gab Premier minister Ehamberlain bekannt, daß Lord Halifax heute um eine Unterre dung mii

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1923
Umfang: 4
. Von einem Kamvfe gegen das, wenigstens vorderhand, Unabwendbare soll nicht das Geringste vorhanden sein. Warum auch? fragt sich die Presse, da doch den Slowenen und Kroaten In Italien dieselben Rechte zugestanden werden wie den übrigen Staatsbürgern. Und dann wird gelegentlich aufmerksam gemacht, daß diese paar hunderttausend Slawen unter 4V Mils lionen Italiener tetnen so großen Prozentsatz Die Haltung Englands. Eine englische Sonderaktion? London. Z. August. Die Zeitungen melden, daß die Mehrheit

Regierung daran, daß dieser Plan schon besteht und die Reparations- kommission sie nötigen Vollmachten hat, ihn ur Durchführung zu bringen. W.äre eine Rück ehr zum Prinzip oer Regelung und Festsetzung der deutschen Schuld nicht gegen den Friedens vertrag?? Was versteht man in London unter allgemeiner Regelung??? 6. Schließlich kann nur wiederholt werden. 1e vc Die englische Reg erungserklärung London..?. August. Lord Curzon und Bald- win gaben gestern Im Ober- und Unlcrhause die anaekiindigte

, sonst würde das entgegengesetzte Ziel erreicht werden. Ein bedeutsamer kablnettsrat in London« Berlin, 1. Au g ust . Das englische Kabinett hielt heute nach mittags eine Sitzung ab, die zu den schwerst wiegenven seit der Ruhrbesetzeung gehört. Da- urlichnil'. Ichei! ^ , iMnehmen. ein letzter verzweifelter Versuch gemacht wird, mit soll natürlich nicht gesagt werden, daß schon unbedingt eine Entscheidung fällt. Im Gegen teil! Es ist vielmehr anzunehmen, daß noch um die Verhandlungen mit Frankreich fortzu setzen, obwohl

mit Rücksicht auf Paris, um Poincarö den Anschluß nicht unmöglich zu machen. Man wird sich also nicht überstürzen, wobei wir freilich annehmen, daß man damit so wenig Erfolg haben! wird, wie bisher mit dieser Methode. Noch eine weitere Möglichkeit besteht: Italien Hot die Aufnahme Deut lmnd angeregt und dam chlands in den Völker- t ein freundliches Echo in London geweckt. Wie mit Bestimmtheit ner- lanted, wird em Angehöriger des britischen Im periums, der südafrikanische Minister und Ge neral Smuts

hinter sich haben, da die Sozialdemokraten un bedingt seit längerer Zeit dafür eintreten und auch in bürgerlichen Lagern eine Reihe van Politikern glauben, daß mit einem solchen Schritt etwas zu erreichen sei. Da der Völkerbund be reits am 3. September zusammentritt, wivd die Frage rasch erörtert werden müssen. Ueber die Haltung der übrigen Staaten läßt sich im Augenblick nur folgendes feststellen: Die belgische Regierung wird, solange es irgend an gängig, einer klaren Entscheidung aus dem Weg gehen und zwischen London und Paris

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1850
Umfang: 4
auf genommen worden, und die Konferenz werde demnächst in London eröffnet werden.' Paris, IS. Mai. Der Kvmniissionsbericht über daS Wahlgesetz wurde heute von Hrn. Leon Faucher ver lesen. Derselbe ist dem Gesetzentwurf in allen wichtigen Punkten günstig. Die Diskussion ist ans Dienstag fest gesetzt. Die Hauptstadt erfreut sich der größte» Ruhe. Bemerkenswert!, ist, daß der „Monitenr' die ganze Verhandlung über die Abberufung des fran zösischen Gesandten von London weggelassen hat. Der Minister

des Auswärtigen, Gen. La Hitle, brachte diese Weglassnng in der heutigen Sitzung der Nationalversammlung zur Sprache. Nach einer kur- sirenden Version hätte der französische Gesandte zwar London verlassen, wäre aber nicht — offiziell ab berufen. Jedenfalls scheinen Hr. L. Bonaparte und sei» Minister des Auswärtigen nicht einen und denselben Weg zn geben. Gestern verbreitete sich plötzlich das Gerücht auch der englische Gesandte Lord Normanby habe Paris verlassen. Die neueste stenographische Pariser

Eorrefpondenz erklärt jedoch dieses Gerücht für iiuge- gründet. NäbereS ist zu erwarte». Paris, lg. Mai. >/>S Uhr AbendS. (Tel. Dep.) Der König der Belgier übernimmt die Ver mittlung der Differenz zwischen England und Frankreich. Paris ist ruhig. Beides zusam mengenommen und der erstattete, dem neuen Wahlgesetz günstige Bericht deS Hrn. Leon Faucher bal die Fonds etwas gehoben. Die Sproz. siehe» S7 Fn SS Cent. Zproz. K4 Fr. 60 Ernt. (A. Z.Z Großbritannien. London. Die Londoner Blätter vom 16. Mai ent halten

sich zn der eingetretenen Ver wickelung mit Frankreich und meldet: anch von Ruß land sei eine neue Note an die englische Regierung ein gelaufen, so stark, wenn nicht stärker im Ton, als die vom IS. Februar. London, 16. Mai. Die Folge» der griechischen Frage für den innern Festbestand der englischen Ver waltung und Englands Verhältnisse zum übrige» Europa haben nun die ernsteste Wichtigkeit erlangt. Die franz. Regierung, erstaunt und gereizt über den plötzliche» Abbrnch ihrer Vermittlung i» Athen, verlangte augen

blicklich von Lord Pälmerston die vollständigste Erfüllung der am IS. April zwischen ihm und Hrn. Dronyn de Lknis vereinbarten Ilebercinknnft. Dieses Begehren wnrde vom brittifchen Minister abgelehnt. Umgehend traf wie der ein Konner ein, der jene Forderung mit größerem Nachdruck wiederholte, und man glanbt jetzt in London, daß Hr. Drouy» de LbnyS beordert ward, im Fall einer weiteren Weigerung seine Pässe zn verlangen. Gewiß ist, daß der Gesandte nach Parks abgereist, und Frank reich sür

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Seite 1 von 6
Datum: 01.09.1927
Umfang: 6
und daß sie vielmehr eine Gefahr für den Frieden und für eine spätere Verständigung bilde. Geyen den Anschluß st. London, 31. — Der „Daily Telegraf' teilt zum Vorschläge Frsnkreichs. mit der Tschecho slowakei einen Sicherungsvertrag gegen den Anschluß zu bilden, mit, daß die englische Ne gierung eine Vereinigung Deutschlands mit Oesterreich für unangebracht und gefährlich halte. Wenn diese zwei Völker sich diesbezüglich Anispruch haben aus die Beständigkeit, die wir 'kuf die Verträge von S. Germain und Ver nunmehr

MW ersten England-Amerika Am gestartet Fürstin Wertheim an Bord des 5 Flugzeuges st. London, 31. — Heute früh um 7.30 Uhr ist der Oberst Manchili an Bord des MonoMns „St. Raphael', aus dem sich der Kapitän Hamil- ivn unà die Fürstin Wertheim befanden, von Upcwon in.dsr Grafschaft von Wints nach Ka nada abgoflogen. Bor dem Start zelebrierte der Erzbischof von Cardifs eine katholische Messe unter den Flügeln des Apparates. Die Fürstin Wertheim hat erklärt, sicher

mit dem Fmanglmnister beschlossen, daß Lenk ' ' ' keinerlei Gesuche um.Rückerstattung von Gütern oder von Beträgen für die Liquidierung mehr angenommen werden sollen. Auch die Gesuche mit Forderungen von Rechten werden nicht an genommen werden, wenn dieselben nicht den Fristen . -und don Vorschriften des kgl Gesetz dekretes vom 10. Mai 1923, Nr. IIIS, entspre chen. ' Um die Rheinlandsbesetznng Das französisch-englische Kompromiß pr. London, 31. — Das Foreign Office gibt amtlich bekannt, daß. zwischen England, Frank

der Aeroplan mit noller ' Belastung 6 .Tonnen. In seinen Benzinbehä'iern Levmes Flucht pr. London, 31. — Levine hat dcn Piloten, der ihn 'nach Neuyork zurückbringen soll, in dem bekannten einäugigen englischen Hauptmann Hinchliffe gewonnen. Hinchliffe hat von seiner Gesellschaft, den Imperial Airways, einen drei wöchigen Urlaub erhalten und der Start wird erfolgen, sobald ein guter Wetterbericht eingrifft. .Hinchliffe hat Levine gesagt, er brauche keinen förmlichen Vertrag, er mache sich eine Ehre daraus

ihre Feuer- einen zweitägigen Flug vollkommen ausreicht Unterwegs l. London. 31. (nachts) — Die letzte Meldung über den „St. Raphael' kommt von der Stadt Galwfly. Der Aeroplan wurde nördlich der „Papierene Grenzen Eine Ariedensrede Vrlands Insel Aran gesichtet. Sein Flug gmg sicher von- - Mik ' Eàmbia' in Slàkeit den chsenen Oz an . - französischen Flieger Drouhin hatte und glaubte, z . . ' ' -, . - ^ - . à kMne sich von seinen Verpflichtungen nicht ^ì ?^s; 31..— Auf'dem Pànkètt ^ losmachen

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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1936
Umfang: 6
verlautbart, daß Holland dem englisch - französisch - amerikanischen Währungsab kommen beitreten wird. von Ribbenttop bei Baldwin London, 23. November. Der deutsche Botschafter Herr von Ribbentrop ist aus Deutschland zurückgekehrt und hat sich heute vormittags um 10 Uhr in die Downing Street begeben, wo er mit dem Premierminister drei viertel Stunden im Gespräch verweilte. Der Unterredung wohnte auch Außenminister Eden bei. Ein Kriegsschiff als Sorgenkind Paris, 23. November. Die Erwartung einer Blockade

zu verletzen. Die Verhandlungen zwischen defn Quai d'Orsay' und dem Foreign Office haben noch zu keinem Ergebnis geführt. Dem französi schen Botschafter in London wurde mitgeteilt, daß die englische Regierung vorerst die Antwort Francas auf den englischen Vorschlag zur Schaff fung von neutralen Sicherheitszonen in den drei Häfen Barcelona, Alicante und Karthagena ab warten walle. Die Antwort, die man als günstig erwartet, soll heute abend in London eintreffen. Die französische Stellungnahme ist überdies

. 20.tv: Kleine Glückflbel Breslau, 19: Zwischen Iser und Jeschken. 20.10: Lied an der Grenze 20.S0: Sekretärin — für kurze Zeil gesucht! München. 19,15: „Carmen', Oper von Bizet. 22.30 Unsere Sieger. 22.S0: Nachtmusik Köln, 20.10: Volkstümliche Melodien. 21: Preußische Miniaturen London, 22: Konzert Toulouse, 20.1S und 23.15: Konzert Zürich, 201?: Konzert Prag. 20,55: Konzert Budapest. 20: Konzert Brüssel, 2t: Orchesterkonzert. 22.15: Konzert. 23.5S- Christus oincit Bukarest, 19.10: Gesang. 19,35

: Mandolinenorchester 20,20: Symphoniekonzert. 2^,45: Violine und Orche ster. 22.20? Unterhaltungskonzert London National. 20: Orchesterkonzsrt. 21: Volkstum! Musik 21,30: Klavierkonzert London Regional, 20.30: Leichte Musik. 21: Hörspiel- 22: Konzert Monte Ceneri, 21: Konzert. 21.45: heiteres Paris P. T. T>. 20.38: Orchesterkonzert. 21.30: Konzert Straßburg, 2l: Aus der Kom. Oper Sottens, 20,20: Bunter Abend Wien, 20: Bunte Stunde. 21,45: Feuilleton. 22.30: Lieder und Arien. 23.20: Tanz ,inden Li« catch

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
den; London 49 bis SS Milliarden; Paris SSV nr-n dikn->l Bs u: d dn.übr'r koste pari,,? 1.! Aiill'ar 5 he'l klär bis 712 Millionen? Zürich 1.S bis 2.Z Milliar- den: die österr. Krone 151.000 bis 1ö7.000 Mark. Berlin, 20. Oktober. (Ag. Br) Der vor gestrige große Kurssturz der Mark hat sich be- reits auf dem Lcbensmittelmarkt ausgewirkt. Es gibt nur »nehr ganz weilige Lebensmittel, >sunv noch nickzl ciiie?itilsiardc jtct-, Brot 1 Milliarde. A ar parin? 1.4 Milliarden und Bulter Z Millia.dcii Mac? das Pfund

D?dllngur'^«:n ergeben muß. die eine Realisiecung der Pfänder ohne Bedrtickung und Gewaltsamkeit gehalten können. In dieser Weise ha! seinerzeit Poincar6 die englische Regierung bewußt angelogen. Genera! Smuts will nach Verlin reisen. London, 13. Oktober. Wie man der ..Daily Mail' entnehmen kann, scheint man in London mit einer Reise des Generals Smuts nach Ber lin zu rechnen 'Auch von der Schassung einer rheinischen Repu!Äk innerhalb des Relchsoer- baitdes lst in diesen» Zusammenhang die Rede. Offenbar

heute eine imernationllle Kon?eren<j zusammen. Un serer Negierung ist Hisher iwe^er o.m London, noch Madrid und Paris irgend eins Mitteilung iiber die in London von den Sachverständigen d<r drei Nationen getrogenen Vereinbarungen, welche auf der Konferenz als Grundlage für das Statut von Tanger dienen sollten, zuge kommen. Die Konferenz selbst beginnt bereits heute in Paris und bis gestern abends war an unsere Regierung keinerlei Einladung ergangen. Man kann denn wohl doch nicht annehmen

nicht in die diplomatischen Geheimnisse eingeweiht zu snn, um festzustellen, daß die Gegnerschaft an einer Beteiligung Ita liens an> dieser Konferenz diesmal weder von London noch von Madrid, sondern einzig und allein nur von Paris kommt. Man wird nicht ^klgehen, wenn >in diesem Widerstande Frank reichs gegen die Teilnahme Italiens an der' Konferenz nicht so sehr eine formelle Prestige frage als vielmehr einen Grund im innersten Wesen selbst erblickt. Die italienische Thesis der Äii-ternntionellisienmg von Tanger

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1924
Umfang: 6
. London. 15. Zult. Zm Unterhaus« nahmen di« Führer der Opposition Gelegenheit, Uber dl« Außenpolitik zu sprechen. Asqulth. der Führer der Liberalen sprach im besonderen über das Verhältnis zu Frankreich. Er betonte, daß die Sicherungsgarantien. die Frankreich ver lange. ebenso auch allen anderen Völkern und auch Deutschland gewährt werden mlihten und daher Deutschland» Eintritt in den Volkerbund notwendig sei. Valdwln ist darüber besorgt, daß die deutsche Industrie durch die Sanierung wieder hochkomme

für Aufhebung des Ilug- zeugbauverbotes Deutschlands. v. London. 15. Zuli. Der Luflichiffcchrls- minisler erklärte im Unterhause, die englische Regierung unternähme Schritte zur Aushebung der Deutschland auf dem Gebiete de» Flugzeug baues auserlegten Beschränkungen. Ei»» Denkmal für gefallene Flieger. v. Nürnberg, tk. Zuli. Hier wurde ein Denkmal für die im Weltkriege gefallenen Antifranzösische Demonstration in München. ««»che», 15. Zoll. Giften» Im» «» vor der französischen Gesandtschaft zu großen

. Das Minderh-ite gesetz in Polen. v. Warschau. 15. Juli. Der Seym nahm nach mehrtägigen stürmischen Silmngen das i Minderheilengeseh ln dritter Lesung an. Die j Abgeordneten der Minderheiten hatten zum ' Zeiclsen ihres Proteste» den Saal verlassen. Portugal - Engscmd. v. London, lS. Juli. Die hiesige portugie sische Gesandtschaft wurde den Blättern zufolge zur Botschaft erhoben. Staatssekretär Hughes. Neuyork, 15. Zuli. Staatssekretär Hughes erklärle Icilungsleulen vor seiner Abreise nach Europa

, daß er sich nicht nach Berlin begeben werde und daß seine Reise keinen amtli chen Charakter trage. Zn London werde er sich vom 2t. bis 28. Zuli nur zu dem Zwecke aufhalten, um dort an den Festen teilzunehmen, die die englischen Advokaten zu Ehren des ame rikanischen Advokatenvereins geben, dessen Vor stand er sei. Dann begebe er sich nach Paris, um auch dort an ähnlichen Festlichkeiten teilzuneh men. Mitte August werde er wieder zurück kehren. Au der Londoner Konserenz werde er nicht teilnehmen, jedoch werde er mit dem Lon

. Das Deutschtum Argentiniens. v. Vuones-Zlire». 15. Zuli. hier wurde ein deutsch-argentinischer Hochschulverein zur Veranstaltung von Abendvorlefuugen für das Deutschtum Argentinien» gegründet. Mexiko. v. V «rli 1», 15. Zuli. Nach einer noch unbe stätigten Neuyorker Meldung schlössen sich die Provinzen parana und Rio Grande den Auf ständischen in San Paolo und Santo» an. 0. London, IS. Zuli. Aus Mexiko kommt die Meldung, daß bei Veracruz der Nesse des Lord Zellicoe» von Vanditen ermordet worden sei

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 10.04.1940
Umfang: 6
in Zukunft durch seine Maßnahmen dt« gebietliche Unversehrtheit und die politische Unabhängigkeit des norwegischen Königreichs in Frage zu stellen.' Darstellung des Koreian Office London, 9. April. Kurz nach Mittag gab das Foreign Office an die Presse folgende amtliche Verlautbarung ans: „Die deutsche Regierung hat eine Erklärung veröffentlicht, in der sie behauptet, daß sie be schlossen halre, den Schutz über Dänemark uns Norwegen zn übernehmen und daß diese Tat eine Antwort auf die gestern von England

und norwegischen Hoheitsgebiete besetzt haben. Die deutsche Erklärung, daß diese Tai eine Antwort auf die englisch-franzöüsche Hand lungsweise sei. täuscht niemanden. Eine Opera tion, welche die gleichzeitige Landung von Trup- ven unter Mitwirkung von Flottenstreitkräften in sich begreift, muß seit langer Zeit vorbereitet worden sein. Es ist nicht zn verwundern, daß Norwegen die deutschen Forderungen abgelehnt tz-t.' Alliierte Hilseleisinnq an Rotwein London. 9. April. Das Foreign Office kündigt

an, daß di« eng lische und die sranzöstsche Regierung beschlossen haben» Norwegen ihre volle Hilfe zu leihen. Diese Entscheidung wurde der Regierung von Oslo mitgeteilt. Die beiden Negierungen haben erklärt, daß sie im Einvernehmen mit der nor wegischen Regierung handeln werden und bereits daran sind, die notwendigen militärischen und Flottenoortehrungen zu tressen. Chamberlain im ItrüerhanS London, 9. April. Erstminister Chamberlain gab am Dienstag lm Ilnterhause die anqekündigte Erklärung ab. Nachdem

den Meldungen wurden dabei zwei Schlacht schiffe von je drei Bomben größten Kalibers voll getroffen. Zwei schwere Kreuzer wurden ebenfalls von mehreren Bomben getroffen Ein unbeweglich gewordenes Schiff hat starke Schlagseite, ein anderes steht in Flammen. Ein großer Teil der Meeresoberfläche ist mit Oelftecken bedeckt. Englisches Dementi London. 19. April. Die englische Admiralität veröffentlichte um 0.39 Ilhr früh folgendes Kommuniquee: Die deutsche Behauptung, daß zwei Schlacht schiffe und zwei Kreuzer

man noch nichts in Er fahrung bringen. Aus Lysekil wird gemeldet, daß der deutsche Dampfer „Amasis' (9999 Tonnen) gestern nach mittags in der Nähe der schwedischen Westküste torpediert wurde. Die Besatzung wurde von Seeleuten aus Lyfekil gerettet. Die „Amasis' war mit einer Kohlenladung von Stettin nach Oslo ausgefahren. Wie aus London gemeldet wird, ist der grie chische Dampfer „Oceania' (4843 Tonnen) wahrscheinlich infolge Auffahrens auf eine Mine untergegangen. Brandbomben auf Scapa Kioto L o n b o n. 9. April

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 11.12.1922
Umfang: 8
so ««u Für^ie Schriftleltuag verantwortlich: Peter Fuchsbrngger. Bozen. - Rotationsdruck: Buchdrucker«: Tqrolw üszcn > lir 6 ZientkÄ, BoMerboden SO Test. Nr. 28!. — 4l. ZMg. BiMiag, deu II. Dezember MZ. ss.'Ävnto'Koneul. BorZpiel lür Brüssel. Es ist nichts Neues, was sich in London begibt. Eine Konferenz wie die zahllosen anderen, die von einer Verlegenheit in die andere taumeln. Das Satyrspiel ist dasselbe: Die Drohgebärde Frankreichs, die greisen- haft-feigen Bedenken der andern Alliierten dagegen, der wackelige Apparat

der Entente, wn den man sich bemüht und das geknebelte Deutschland. Zwecklos und nutzlos ist die un mögliche Aufgabe, die sich die in London oersammelten Ministerpräsidenten von Eng land. Frankreich, Belgien und Italien ge stellt haben, aus dem Unrecht von Versailles einen Rechtsspruch zu machen und aus dem verarmenden Deutschland mehr Geld her auszupressen, als es besitzt. Wenn man die Ansichten und Absichten der einzelnen beteiligten Regierungen über prüft, gelangt man zu folgenden Ergeb nissen

kein Interesse hat, daß» die Abwicklung dieser Operation durch irgendwelche Maßnahmen gefährdet werde, hat es seit drei Iahren die Vermittlerrolle zwischen England und Frank- reich gespielt. Thcunis hat erklärt, die Brüs seler Konferenz könne nur stattfinden, wenn vorher in London eine Einigung erzielt wor den sei. Seitens Italiens ist auf der Londoner Konferenz ein neuer Vorstoß zu erwarten in «r Richtung, daß Italien bisher zu wenig Reparationen erhalten habe. Dies erschwert ^e Lösung des Gesamtproblems

und begün stigt den Schacher hinter den Kulissen. Mus solini steht auf dem Standpunkt Frankreichs. Aeueskes vom Tage Die Londoner Konferenz. London. 11. Dezember. Am Samsmg um 2 Uhr nachmittags fand die erste offizielle Besprechung der alliierten Ministerpräsidenten statt. Poincare legt einen Plan vor. wonach Deutschland für die Barzahlungen ein Zahlungsaufschub von höchstens zwei Iahren und eventuell auch Erleichterungen in den Sachleistungen gewährt werden sollen. In dieser Zeit sollen rasch

- kommission für Auswärtiges erklärten die Vertreter der Popolaripartei. Italien kSn»e auf die ihm aus den Reparationen zustehen den Gelder nicht verzichten, da es dieselben zur Deckung feiner Schulden benötige. dessen Aussichten sich nach der italienischen Seite bedeutend gebessert haben. Auf seiner Reise nach London äußerte er sich französi schen Journalisten gegenüber folgender maßen: »Ich glaube.' sagte Mussolini noch einem Berichte des «Cprr. dellä Sera', „daß sich Deutschland biegen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.05.1923
Umfang: 8
. EnglandsVemiihungen fürdieLösung der Reparationsfrage. London. 5. Mai. Verschiedene Persön lichkeiten der Regierungsparlei und der Op position erklärten gestern dak es in nicht allzu ferner Zelt möglich sein werde, die Grundlage fiir ReparatZonobesprechunklen zu finden, wenn die amerikanische Regie- rung die englisllie in Ihren Bestrebungen unterstühe. Die Ileberzeugung, dak man sich englischcrseits nicht nur mit der Kenntnis nahme der deutschen Rote begnügte, sei vor herrschend. vor allem setze sich die Opposi

tion für die Wahrung dieser Gelegenheit zur Ausnahme von Verhandlungen ein. Die bei den liberalen Fraktionen haben den Antrag eingebracht, dasz die engNscheRegle- rung öffentlich erklären müsse, da» derdeulsche Vorschlag eine De r- handlungsmöglichkeit biete. London, 5. Mai. Die englische Arbeiterpartei hat gestern in einer längeren Sitzung ihre Forderungen an die Regierung > bezüglich des Reparationspro- grammes folgendermajzen zusammenge stellt: 1. Die deutsche Souvcräniläi darf nicht muzelaslet

der Ve- salzungstrupven aus Deutschland gekommen sie. (Die Frage, ob der Vesakungstruppen überhaupt, oder nur der englischen, ist hier osien gelassen. Wir wollen won! ecfi^s hoffen.) London. 5. Mai. Reuter meldet, dasz der englische Botschafter in Paris erklärt hat, die englische Regierung betrachte die deutsche Note in dieser Form für unannehmbar, doch rate sie der französischen Regierung. die Gelegenheit zur Ausnahme von VerHand lungen wahrzunehmen. London. S. Mai. Reuter meldet, das» die englische Regierung

die deutscl;»: Rolle zu- gleich mit der fmnzösischen Antwort einer gründlichen Prüfung unterziehen wird. Sie wird jedenfalls erst nach der Aussprach der Alliierten eine Antwort festlegen. Kein Grund zur Mutlosigkeit. London, 5. Mai. Lord Tunon sprach gestern in einer Versammlung. Er erNärte, das, kein Grund zu Mutlosigkeit uud Ver zweiflung vorhanden sei. Aus den Schwie rigkeiten wird jedoch nur herauszukommen seil», wenn alle Staaten Europas zusammen arbeiten. Frankreich will auf dem Wahnsinn der 132

! Die Stimmung i'n Lande tlt sebenfnllz derart, daß man unbedingt nich! mit Fnmk>xich m>>r schieren will, doch wagt man es nicht, d^.n „gro ßen Manne' an der Negivrui.g vo^ugreise,! und eine klare Meinung zum Ausdruck ^u !>rni gen. Jedenfalls ist ulier d.c Drah' zwischen Rmu mld London sehr überlaste! un^i mir glauben nicht sehlzugehen, in der Annahme, !/as; lrw'nd eme Kundgebung, wenn muli nur nÄrel'i, tmi! s^rm in den nächsten Stunden erwl?,en dürfte Diss ist auch unbedingt notwendig, will man ffrankreich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.07.1932
Umfang: 8
treter der 'ünf Gläubigermächte. Der mit dem Studium der Lösung des Repa- rationsvroblsnis beauftragte Ausschuß wird' demnächst wieder zusammentreten. kiiekkà Ltismdsi'ikà riseli t.susgnns London. 1. Juli. Der englische Schatzkanzler Neville Chamber- lein..der gestern in London angekommen ist, wird sofort wieder nach Lausanne zurückkehren. Vor äer Ueltvskruvks-^ovserevie London, 1. Itili. Wie der diplomatische Korrespondent des Reuterbüros erfährt, ist der baldige Zusam mentritt

der Weltwährungskonferenz in Lon don sicher. Premierminister Macdonald wird für anfngs nächster Woche in London er warte, aber schon in Lausanne betreibt er die Arbeiten seines Dreizehnerkomitees, das aus je zwei Verttetern der sechs Möchte und ihm selbst gebildet ist. Der offizielle Zweck des Komitees ist, die Bedeutung der Lausanne? Konferenz auf den Linien des allgemeinen wirtschaftlichen Wiederaufbaues zu erweitern, während gleichzeitig die Konferenz die Be ratung des eigentlichen Neparationsproblems fortsetzt. ,Wetm

(!ir!stus beute auk öie^Veltksme^ London. 1. Juli. Lloyd George sxrach kürzlich in der Lon doner Vaptistengemeinde über das Thema: „Wenn Christus heute auf die Welt käme'. Er sagte u. a.: Christus würde heute einen Geist des Hasses und des Mißtrauens nicht, unter Mohammedanern und Buddhisten, son dern unter den sogenannten christlichen Natio nen vorfinden. l Wäre er in unserer Zeit geboren, so könnte er nicht vor einem Herodes fliehen, denn seine Eltern müßten erst um einen Paß einkommen

Millionen für die Zuweisung kleiner Grundstriche an Arbeitslose. Schließlich wird durch diese Notverordnung der Finanzminister sür die Auswerfung der entsprechenden Beträge ermächtigt, auf daß die privilegierten Aktien der Reichsbahn, die das Reich im Lause des nächsten Haushaltes auf den Markt werfen wird, eine Mindestdividende von ? Prozent ausschütten können. Lvglisclie ?ö!!e a„k iriscüe Usren Vergelkungsnialuinhmon gegen die Verweige rung der Landpacht London. 1. Juli. !^le englische Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 05.09.1900
Umfang: 14
zu bemächtigen, ihn aber nicht zu zer- stören. Die Leiche des Frhrn. v. Ketteler wurde vorgestern aufgefunden und heute in Anwesenheit des diplomatischen Korps und der Generale auf >em Grundstück der Gesandtschaft beigesetzt. Soeben trifft hier das deutsche Marine-Detachement in Stärke von 110 Mann unter Kapitän Pohl wohlbehalten ein. London, 3. Sept. Die „Times' melden au» Shanghai vom 31. August: Ein amtliches Tele gramm: aus Tschengtufu meldet, daß der Vizekönig von Sztschwan, Kuei-chün

, und der Tatarengeneral von Sztschwan durch ein kaiserliches Edikt ihres ' Imtes entsetzt wurden. Es ist offenbar, daß die Kaiserin-Witwe nach wie vor sich von den Rath- chlägen rachsüchtiger Reaktionäre leiten läßt, denen auch die Flucht des kaiserlichen HofeS aus der Hauptstadt zuzuschreiben ist. London, 3. Sept. Der volle Text der russischen Zirkularnote bestärkt die englische Presse nur in ihrer Verurtheilung der darin proklamierten Politik. Nach allgemeiner Ansicht werden die Truppen des Dreibundes, Englands

. Berlin, 4. Sept. In der hiesigen chinesischen Gesandtschaft verlautet, die Kaiserin-Witwe werde nach Peking zurückkehren. Brüssel, 4. Sept. In hiesigen diplomatischen Kreisen glaubt man, der russische Räumungsvorschlag sei eine Falle. Rußland spiele den Vermittler, um sich seine Dienste mit Abtretung von Gebieten in Nordchina bezahlen zu lassen. London, 4. Sept. „Morning Leader' meldet: Die englische Regierung willigte nicht ein, sofort ihre Truppen auS Peking zurückzuziehen. Sie habe vorgeschlagen

, die Truppen der Verbündten sollen die Thore Pekings besetzt halten und ein verschanztes Lager beziehen. London, 4. Sept. Newyorker Telegramme be sagen, England, Deutschland, Italien und Frank reich hätten die Amerika-Note noch nicht beant wortet- Die französische Regierung soll Rußland unterstützen. Der Krieg in Südafrika. London, 3. Sept. Die Blätter melden, Feld marschall Lord Roberts solle am Samstag in Belfast eine Proklamation erlassen haben, dürchdie Transvaal in aller Form annektiert wurde

, befinden. Wiener Börse« Wien, 4 S pt>, 2 Uhr nachmittags. äourse.) Einheitlich« Staatsschuld in Not«« S7.60 Ziuh«itlich« Staatsschuld in Sllb«r 37.20, Oesterr Soldr«ut« 1l6 80, 4°/» O«st«rr. klroo»nr«ut» S7 S0 ^/° Ungar. Goldreut« 1lS.1l). 4°/» llnzar. kronin' «Uti V03S, O«st«rr.-uvgar. Lai>k-Acti«ü !7 0S Lriditactiin 674.00 London viit»' 242 —, Deutsche Kelchs - Banknoten 11S 4V, SV - Mark - Stück» LZS4, 20-?rauc»-S»ück« 1S.2ö,Wbli«nisch« Vavk- aot«a S0.40, Rand-Duca»o —, Schwer PlLtz« 11S0I1

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.02.1935
Umfang: 6
hat sich schließlich . als ein Problem enthüllt, das die korporative Aktion unmittelbir und befruchtend mit so handgreiflichen Ergebnissen zum Wohle der Ordnung und der sozialen Gerech tigkeit beeinflussen konnte. Die Arbe tölvsiqkeit in England Ende Zanner: 2.22S.Z7Z London, 12. Februar. Die Zahl der Arbeitslosen betrug in England am Ende Jänner ds. Jrs. 2,222.373 und hat im Vergleich zum Vormonat um 239.258 zugenommen. Die englischen Zeitungen vergleichen diese Zif fern mit der Arbeitslosigkeit in Italien

, 12. Februar. Nach den provisorischen Berechnungen des Statistikamtes des römischen Governatorat-s be trug die Einwohnerzahl der Reichshauptstadt am 31. Jänner ds. Jrs. 1,141.600. Haval wieder genesen Paris, 12. Februar. Der französische Außenminister ist nunmehr yon der Influenza, die ihn nach seiner Rückkehr aus London befallen hatte, wieder vollständig ge nesen. Er hat bereits seine Amtstätigkeit !m Quai d'Orsay aufgenommen und heute den italie nischen Botschafter Graf Morano di Custoza emp fangen

.' Dcts Blatt schließt sein« Ausführungen: „Es wäre wünschenswert, daß die Verständigung zwi» sehen London, Paris und Roma, oie sich so glück lich in Genf geoffenbart hat/unverzüglich ^ur güt lichen Beilegung des Konfliktes einsetzen würde.' Die englische Presse widmet den Ereignissen in Abessinien ausführliche Kommentare. Die heu tigen „Time s' beschäftigen - sich mit den Maß nahmen der italienischen Regierung und schreibt dazu u. a.: „Von einer Regierung, die nicht imstande ist, ihre Untertanen

Negierung dem Vorschlag betreffend gleichzeitige Verhandlungen über die Gleichberechtigung und die Sicherheit zustimme. Vermutungen um den Osipalt Paris erwartet Deutschlands Antwort. , P a r i s^lZ. Februar In Pariser, politischen Kreisen rechnet man» be reits für die nächsten« Tage mit der Ueberreichung einer offiziellen deutschen Stellungnahme In Pni'is und London zum Londoner Uebereinkoinmen. Stach französischer Ansicht würde nach Eintreffen dieser deutschen Stellungnahme die praktische Behandlung

, wird die deutsche Regierung ihre vorläufige Antwort note auf die Londoner Vorschläge nicht, wie nach allgemeiner diplomatischer Gepflogenheit erwartet wurde, durch ihre Botichafter in London und Pa ris gleichzeitig der britischen und französischen Re gierung überreichen, sondern vielmehr dem fran zösischen und dem britischen Botschafter in Berlin übermitteln lassen. Diesem Umstand dürfte jedoch keine grundsätzliche Bedeutung beizumessen sein. Von zuständiger Seite wird erklärt, daß in der Frage des Luftpaktes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.04.1934
Umfang: 6
L. —.5!/. ini Tcit dac- Doppclle. Tà'.'-anzcèiieii n. s>'g:ingen L. —.-'li. Fi- iU'in L. I.—, !>!edaktiv!i. ì?!s? I kleine An-cige» cì^cner Tarif. Aiizeigensteuern eigen-? L e z u g s p r e i s e (Vora»cbe;a!'!l> Eiiizeliitimmer ^0 Cent. Monatlich 5?, 5.W ^iertcliulirlich L. — Halbjährlich L. ?7.— >1ii!)rlich L. SZ.— filili Abholen monatlich Lire , 'Ausland i'ährl. L. l-ll>.— 9. Zum Besuch G. E. Suvich in London London, 13. April. Die Bedeutung des Besuches des italienischen Unteraatssekretärs S .E. Suvich

in London wird von allen Blättern hervorgehoben. Da« Blatt „Listener' schreibt darüber: Das Problem der Abrüstung steht noch an erster Stelle und -in Anbetracht der internationalen Lage sind die Anzeichen vorhanden, daß die Richtlinien die im'italienischen Memorandum gezogen worden sind; ftìr die Verhandlungen die Grundlage bilden werden. In nächster Zeit wird On. Suvich in London eintresfenund der britannischen Regierung die praktischen Gründe ausweisen, warum ein Akkord nur auf der Grundlage

. Denn die Verlockung, dia Grenzen Englisch?Jndiens über den Hinialaria hin« auszurücken und endgültig ein englisches Protekto rat in Tibet' und Tse-Tschuan zu errichten, ist für Delhi und London außerordentlich groß. Kurz, Tibet beginnt die gleiche Nolle zu spielen, wie die Mandschurei vor drei Jahren. Nur hat dies-« mal England die Rolle Japans inne. Die Frage, ob die Engländer auch so rasch ans Ziel kommen, und ebenso gefahrlos, wie die Japaner, muß frei lich offen bleiben. Es läßt sich vielmehr voraus sehen

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