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von London begeben hat, der auch mit Waren aus un serem Gebiete beschickt wird, schreibt über die dort gewonnenen Eindrücke. ' ^ Es ist nicht leicht den Geschmack der Englander, was den Obstgenuß betrifft, zu analisieren und ebenso schwer ist zu sagen, ob der Engsänder einen wirklichen Geschmack hinsichtlich der Wahl des Obstes, das er vorzieht, besitzt. , Dr. Masala, Konsülent unseres Aüsfuhrinstüu- tes, in London,.sagte, .mir, Äs er Mch durch, den großartigen,-,O .bstmyrkt ^^voiì ',,Eonvent'Garden

jedem anderen Artikel 'beim Englander die Re klame großen Einfluß hat und daß er auch in die- ser Hinsicht Markenware wünscht, er verlangt den bekannten standardisierten Typ, der auf dem Markte in großer Menge verkauft wird. Auf dem großen Markte von London machen einige Wag gons wenn auch erstklassiger Ware nichts aus für die Gewinnung der Masse der Konsumenten. Der Londoner Obst- und Gemüsemarkt wird von zahl reichen Ländern aus allen Erdteilen versorgt. Das Obst kommt von Australien, Kalifornien u Kanadier

hat auch die Ver packung ihre Eigenheit/ denn sie sind in Kork wolle gebettet. Weiters findet man Tafeltrauben aus Bulgarien, das Heuer zum erftenmale den Markt von London beliefert und der Erfolg scheint ehr zufriedenstellend. Die Besichtigung des Marktes von London ist besonders interessant, wenn man die verschiedenen Faktoren, welche den internationalen Warenaus tausch beeinflussen auch nach ihrer Bedeutung ein zuschätzen weiß. Dies genügt aber nicht, man muß auch dem Geschmacks des Konsumenten die ent

sprechende Beachtung schenken. Der Engländer ist großer Freund gekochten Obstes. Der Großteil der Aepfel, die von Amerika eingeführt werden ist für die Küche bestimmt. Eine Frage, die sich für die Einfuhr der italieni schen Pfirsiche aufdrängt ist die Propaganda für den Konsum der gekochten Pfirsiche. Wie man sieht ist immer der psychologische Fak tor vorherrschend: für den englischen Konsumen ten ist die Reklame Glaubensbekenntnis. Welche italienischen Produkte werden auf dem Markte von London

durch die verschiedenen Arten des Obstes und Gemüses und der verschiedenen Her kunft auf dein Markte von London. Holland ist mit Tafeltrauben vertreten, Frankreich mit Ge müse und Obst. Italien lind Spanien mit Agru men. Dazu kommen noch Südafrika und Amerika welche den englischen Markt versorgen, die durch produktive und kommerzielle Möglichkeiten be günstigt sind. I Wie steht es gegenwärtig mit der Obstaussuhr aus dem Hochetsch auf den Markt von London? Welches sind die voraussichtlichen Möglichkeiten

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Lieferungen nach Spanien — Bolle Harmonie zwischen Berlin und Roma London, SV. Dezember. Die spanische Angelegenheit mit ihren Verzwei gungen und europäischen und außereuropäischen omplikattonen ist stets auf der Tagesordnung :r Politik. Die letzte Neuheit stellen die groß- ; igigen Waffenlieferungen aus Amerika an die 'oten Svaniens dar. Darüber ist London berech- gterweise in Sorge, da dadurch die spanische Angelegenheit eine neuerliche Komplikation er» ihrt. Man bemerkt, daß die amerikanischen Lieferun

ist natürlich nicht der Manchester Guardian', der bereits schreibt, daß, >enn innerhalb der nächsten Woche keine Ant- zort eintrifft, Paris und London ihren Schritt »iederholen werden. Dem „Daily Herald' zufolge werden No ia, Berlin und Lissabon in identischer Weise m.if ie französisch-englische Note antworten. Als be- > nchnendes Element führt das Blatt eine in Roma attgefundene Dreierbesprechung zwischen Graf Uiano und den Botschaftern Deutschlands und iortugals an. Das Blatt mißt der Aktion des wce

. Der Journalist schließt seine Ausführungen mit der Bemerkung, daß diese Politik des Duce große Erfolgswahrscheinlichkeit besitzt. Englischer Schritt in Washington London, 3l). Dezember. Die Nachricht aus Washington über die Aus fuhr amerikanischer Aeroplane nach Spanien kom mentierend, schreibt die „Morning Post': „Die Nachricht hat in London Beunruhigung hervorgerufen. Man glaubt zu wissen, daß die britische Negierung diesbezüglich einen freund schaftlichen Schritt in Washington unternommen hat.' Große

gegen die Kultur de? Menschheit gerichtet sei. Das besondere Angriffs ziel des Bolschewismus seien Deutschland und Ja pan, die sich zur Abwehr zusammengeschlossen hallen.. Die Rüstungen GroKbrltanlene London, 30. Dezember. Die historische Rüstkammer der britischen Flotte, das Arsenal oon Moolwich bei London, ist im Zeitnlter der Luftwaffe so verwundbar ge worden, daß seine Verlegung schon seit langer Zeit als Notwendigkeit empfunden wurde. Im Rah men der großen britischen Aufrüstung wird Wool- wich

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«, lodesanzeigen » Lank» saqunqen Lire Ai« «air» ìà Z.—, redaktion, Notizen Lire 3.—> kleine Anzeigen eigene? larls. / V ?, o z » ? eel s«?. lLorausbezahii) lkknzeinummer 2V Tent, Monatlich L. 5.-, LieriellSiirllch L- 14.--^ Üalblähriich Löhriich g. 27.-» S. »s.-, Aa«»»D«»T, 42. S9TH M XV Ausland sährl. L. Fortdauernd« Lnnahmß nerpillmlet ^»r Zahlung« tk. Ial««Sa»»S Mch dem Khronverzicht Eduards voi. Heute Königö»proklamierung Georgs Vi Eine Ansprache des scheidenden Königs im Nundfun! London, 11. Dezember

41 Jahre alt wird, aß gestern auf dem Wohn sitz Eduards Vitt., Fort Belvedere, zum letzten Ma le mit dem König zu Abend. Er kehrte kurz vor Mitternacht nach London zurück und fuhr nach kur zem Besuch in seiner Wohnung im Hydepark Cor ner zum Buckingham Palast und danach zum Marl- borough-House, der Wohnung der Königin Mary. Er wurde von der Menge, die vor seinem Hause wartete, gefeiert. London war gestern abend auffallend ruhig. Man hatte in der Zeit zwischen 8 Uhr abends und Mitternacht den Eindruck

den König.' Während der Rundfunkansprache erschien die Stimme des Exkönigs oft aufs tiefste gerührt. Regierungsumbildung in Kondon? London, 11. Dezember. Al5 politische Folge der Abdankung des Königs Eduard Viil. kommt eine Regierungsumbildung in Betracht. Gewisse Minister, die mit Eduard beson ders gut standen und vielleicht daran dachten, an einer nichtparlamentarischen Regierung teilzuneh men, sollen Rucktrittsabsichten haben. Auch im Hofstaat sollen starke Veränderungen vor sich gehen

. Man hat vor einem Jahr in briti schen konservativen Kreisen außerordentlich miß liebig bemerkt, daß alte Ratgeber der Krone ent lassen und neue Persönlichkeiten ernannt wurden. Man glaubt, daß der neue Herrscher durchgreifen de persönliche Veränderungen vornehme und ent lassene Persönlichkeiten wieder an den Hof zurück berufen werde. Was macht Irland? London, 11. Dezember. Aus Dublin wird gemeldet: Man erfährt aus irischen offiziösen Kreisen, daß das irische Parla ment im Laufe des heutigen Tages grundlegende Roma

des Irischen Freistaates mit England zer- Präsident 2>e Valera, so wird vermutet, dürfte ei nen Gesetzentwurf einbringen, durch den die Ver rissen wird. De Balera wird beantragen, daß die legten Zusammenhänge des Freistaates mit der Krone verschwinden und der Name des Königs aus den Akten der Irischen Konstitution entfernt wird. oner w über o befürchtet, der Irische Freistaat werde die gegen« wärtige Gelegenheit dazu benützen, um sich loszu sagen. Im Zusammenhang mit diesem Bericht wird in London daraus

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und die Reisespesen- Vergütung anbot, ausgeschlagen hat, weil ihm das Angebot zu niedrig war. Lorci Perth bei Ciano London, 16. Dez. Die Blätter erfahren aus Roma, daß Graf Ciano heute den englischen Bot schafter Lord Perth empfangen hat. Man nimmt an, daß dabei ein neuer Mei nungsaustausch über das Programm des bevorstehenden Besuches oes Premier» Ministers Chamberlain und des Außen» Ministers Lord Halifax stattgefunden hat. Die 6e«à»bà» Roma, IS. Dez. Heute Hielt der Senat wieder zwei Sit zungen ab, bei denen

, daß die Kreditanstalten, welche Sparguthaben auf kurze Zeit annehmen, einen ange- Sàuberung äes Büchermarktes Roma, 16. Dez. Die Kommission für die Säuberung des Büchermarktes hielt eine Sitzung ab, um die praktische Durchführung der Grundsätze und Richtlinien, die in einer früheren Versammlung beschlossen wur den, einzuleiten. Die Versammlung stand unter dem Vorsitz des Ministers für vlnwesend waren E. F michi, Prof. Guido Mancini für die fasc, London, 16. Dez. Reichsbankpräsident Dr. Schacht hatte auch heute

englisch-amerika nischen Handelsvertrages hinsichtlich der nach den Vereinigten Staaten gerichteten deutschen Ausfuhr. Dr. Schacht macht einen Vorschlag betreffs eines Clearing- Amtes in London und in Newyork, mit dessen Hilfe die von nun an aus Deutsch land eingeführten Waren bar bezahlt werden sollen. Deutschland würde sich hingegen ver pflichten, einen zu bestimmenden Teil des auf diese Art hereingekommenen eng lischen und amerikanischen Geldes zur Finanzierung der jüdischen Auswande rung

zen würde, einen anständigen Handel zu anständigen Preisen zu betreiben, an statt mit Preisunterbietungen, wie man sie heute erlebe, gegeneinander vorzu gehen. Er hoffe, daß ein Abkommen er reicht werden könnte. Inzwischen hat die Ankunft Dr. Schachts in London eine bemerkenswerte Wir kung auf die Haltung Frankreichs be treffs der englischen Kohlenindustrie aus gelöst. Frantreich hatte seit zwei Jahren immer weniger Kohle aus England be zogen, als es brauchte. Man berechnet

der jüdischen Kolonie Ha nita in Nordpalästina ein Gefecht zwi schen britischen und arabischen Truppen stattgefunden hat. Die Engländer sollen dabei schwere Verluste erlitten haben. Es wird bekannt, daß der Arabische Oberste Gerichtshof von Palästina acht Leute des Freihafens von Jaffa zum Tode verurteilt hat, weil sie sich Dieb stähle zu Schulden kommen ließen. » London. 16. Dez. Der Kardinal Hunsley, Erzbischof von Westminster, nahm Heute an einem Früh stück der «Royal Imperial Society' von London teil

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im Konzert der Staaten einzunehmen. Die übrigen Mächte müßten nunmehr bei allen Beschlüssen auch die Union der Sowjetrepubliken in Betracht ziehen. Es sei das erstemal- seit dem Ausbruch der russischen Revolution, daß ein Au ßenminister der Sowjets nach Noma fahre und mit Mussolini in Berührung trete. Ams! sähet auch Nch LsOsn London, 28. November. Einer Neuter-Meldung zufolge soll der General- lekretär des Völkerbundes, Avenol, zu Beginn des .ommenden Monats sich nach London begeben. Herr Avenol

hat den Londoner Besuch schon vor ,einer Romareise geplant gehabt und wird in Lon don sicher die Gelegenheit wahrnehmen, um die Situation im Lichte der jüngsten Ereignisse, seinen römischen Aufenthalt mit inbegriffen, zu be- ^vrechen. Va!dtv!n Ver die ASriiftung London, 23. November In der Debatte über den labouristischen Antrag iur Abänderung der Antwort auf die Kronrede, ver abgewiesen wurde, sagte Baldwin über die Abrüstung, daß in dieser Hinsicht drei Möglich leiten bestünden: 1. Abrüstung

. Der deutsche Gesandte bei Pilsudski Berliner Abmachungen erneut bestätigt Warschau, 28. November. Der deutsche Gesandte v. Moltke wurde im Bei sein des Außenministers Beck von Marschall Pil sudski zu einer Konferenz empfangen. Während der Besprechung wurden die Fragen berührt, die waren. Auch in der Besprechung bei Marschall Pilsudski wurde erneut die Uebcreiustimmung der beiderseitigen Ausfassungen festgestellt. Die Nach richt über diese Konserenz hat größtes Aussehen erregt. Befriedigung in London London

.W0 beträgt. Der Alkohol-Code unterzeichnet Warm Springs, 28. Nov. Präsident Roosevelt hat den Code für die Re gierunskontrolle über den Handel mit alkoholi schen Getränken unterzeichnet, der solange in Kraft bleiben wird, als nicht permanente Normen vom Kongreß festgesetzt werden. Frankreich rüstet im Pazifik London, 28. November. Unter dem Titel über die ganze Seite „Frank reich rüstet im Pazisik Flotten- und Flugzeug- stützpunkte' verössentlicht der „Daily Herald' eine lange Korrespondenz aus Brisbane

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^cilaLs zur)Reramr Geltung Sonntag, den 13. August 19V3 Gtschtal Meran (320 M. ü. d. M.) Hotel Erzherzog Johann Mr. Eward Jenks, England Mons. u. Mme. M. Thomson m. S,, Belgien Mdm. Saj Comtesse de Gramont m. Chauf. u. Kammerjungfer. Parts Dr. P. Tuffier m. Fam.. Chans, u. Kam- merjungfer, Parts Frau Krakau, Berli» Otto Frank. Payerbach Mr. u. Ntrs. I. Keeble m. T., London Dir. I. D. Stoekdale, Glasgow Dr. Karl Engel m. G„ Berlin Madame Bybby, London Miß Bathy, London Wilh. Eich. Duisburg

, k. k. Minist.-Beamter, Wien Otto Zielke m. Fam.. Apothekenbes.. Dresden Walther Zielke, Referendar, Dresden James Scott m. Fam., Birmingham I. Rothhammer m. G, Berlin Mr. u. Mme. Plongerons, Paris Mr. Jaquet, Paris Max Stern m. G. Kfm., Berlin Ludwig Reiche Berlin Alfred Polak, Wien Monssatoff Wassilic, Rußland Gassauer In'. m. G., New-Iork Loewenstein Moriz, Berlin William Gray, London Cavtain u. Mrs. Graham, England Hotel Tirolerhof M. von Beglart m. G-, Florenz Frau Clara Sulzer, Berlin Mr. u. Mad

, Galzien Msses Bosvile, London Mrs. Elllot Colvin, London Pauline Wilhelmy, Kammerger.-Rats-Wtw., Berlw Contesina Neta Nlevo, Berlin Max Daniel m. G., Bankdir., Celle Frau Dr. Nottenberg m. Kinder u. Begl., Celle. Bela Bäcker m. G., Sparkasse-Dir -Stell- vertreteter, Budapest Franz Jahnke m. G., Reg.- u. Baurat, Kattowitz Marchefa Durazzo, Florenz Pallavicint Maretht m. Begl., Florenz Comtessa Bonosi m. Drsch., Florenz Arthur Herezeg. Maschwmfabrtkant m. Fam. u. Begl., Budapest Dr. med. Moriy Stricker

v. Elek, Gutsbe>.-G., Puszta Ujnep, Ungarn Karl Pollak m. G., Jng., Mailand I. Fuchs. Kfm., Wien Ludwig Schneider, Realitätenbes. in. T. u. Bed.. Wien Mb. Selian B. Gordon-Smith. Priv., London Dr. Jacob Deiches, Hof- u. Ger.-Advokat, Wien Adolf Grob, Jng., Wien Dr. Julius Ladany m. G., S., T. u. Gou vernante, Advokat, Budapest Gustav Derenberg m. G-, Kfm., Hamburg Dr. med. G. Nobl m. G. u. K., Dozent a. d. Wiener Univ., Wien Karl Günther, Kfm., Gera HanS GendeS. Kfm., Gera LotnS Schneider

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 12.12.1922

Umfang: 8

- duzenten, sondern die Konsumenten und die Arbeiter Überwiegen. Der ReichSkalivat hat auch durch ein Gesetz vom Jahre 1921 das Recht erhalten, die Stillegung nicht -mchr rentabler Schächte zu erzwingen. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar- und vorschußkass» für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schl ßk, rse vom 11. Dezember: ' ra .... Agram D »ö. grst. Nolen- 0075 Berli» .... -068 -vloiland.... 26 65 Pari» 87 60 London .... 24 29 Brüste! .... 84.71 Budapest

. . . — 28 18 80 1.7b 21150 109 70 143.80 101.50 531.— Amsterdam Kopenhagen Stockholm . Chrlslianla. Neunork. . Mlltagskurse vom 12. Dezember: Berlin .... —.064 London .... 24.80 Mailand . . . 2«.55 Prag 16.775 Paris 87.45 Neuyork . . . 630.— Züricher vörsenkendenz: Sämtlich» Plätze behauptet. Mailand. Schlußkurse vom 11. Dezember: , Neuyork 19.95 Prag 68.— Amsterdam . . 790.— Berlin .... —24 London .... 9125 Paris .- . . . . 140.87 Zürich . . . . 8-5.- Mlttagskurse v Berlin . . . . —.245 London .... 91 60 Part

» .... 140.75 Zürich .... 8 6.™— Prag 63.— Neuyork.... 19.95 Amsterdam . . 793.— Mailänder SStfenfmbraj: Ruhig. Wiener Börsenbericht. Wien, 12. Dezember. Gestern notierten hier: Neuyovk 7-1.150.—, -Berlin 8.60, Mai- l'-a-nd 3532.50, London 326.000.—, Paris 4960.—, Amsterdam 28.300.—, Warschau 3.60, Zürich 13.370.—, Budapest 29.80, Prag 2240.—. Berliner Balutcnknrsc. AuS Berlin, 12. ds. wird unS telegraphiert: Der Dollar notierte gestern im Abendverkehr 8450 und die Lira 445. Billige italienische Warenmuster

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Emissionsbank mit 15. September 1929 anläßlich der Ueberweisung der 8. Kriegs schuldenrate zur Verfügung gestellt wurden, zurückerstatten. Die Flotten-Konferenz Heule Enlscheidnncisiag? London. IS. März. Briand erklärt, daß er die Besprechung von ausschlaggebender Beoeutung halte, die er und Tardieu morgen mit Macdonald in Cheguers haben wird.' Vriänd meinte wciters, daß die Besprechung noch einmal auf die Frage der Sicherheiten zurückgreifen werde. Vriand war sogar so gütig, anzuerkennen

erachtet, beibehalten. Tardieu nach London abgereist Paris. IS. März. Der französische Ministerpräsident Tardieu ist heute Mittag nach London abgereist, wo er abends eingetroffen ist. In Paris mißt man dieser Reise große Bedeutung zu. weil allgemein angenommen wird, daß Tardieu mit Mac donald eine Lösung zur Rettung der Flotten konferenz finden dürfte. NentraNsieruni, der MMi'«'' ? Washington, 15. März. Der Nationalrat für die Kriegsverhütung hat neuerlich die Frage der Neutralisierung der Philippinen

der sava,i's<>'>?n Kriegs flotte ist hinwiederum ein Grund für die Eng länder zum Ausbau i>es Seestützpunktes von Singapore. Demission der vol'U^?n R^i^nnq Warschau, 15. März. Da der Seym ein Mißtrauensvotum der So zialisten gegen den Arbeitsminister Pristor an genommen Hatto, bat beute der Ministerpräsi dent Vartel dem Präsidenten der polnischen Republik die Demission des gesamten Kabinetts unterbreitet. An« dpr N'r'tt^''^er Entweder das Projekt oder Generalstreik London, 15. März. Der Führer

in die großen Städte steuern will. GSandkg Marsch Mm M«e?>» London. 15. März. Wie aus Bombay gemeldet wird, ist Gandhi mit seinen Freiwilligen im Dorfe Navaqon ein getroffen. Im Dorfe Baroja. wo Gandhi mit seiner Schar Halt machte, wurde er von den Be wohnern mit Musik und Blumen einvsaugen. Cr hielt eine Rede, in der er die Bewohner zur Teilnahme an der allgemeinen Gehorsamsver» weiqernng aufforderte. Wie aus Delhi gemeldet wird, dürfte die in dische Negierung eine Verhaftung Gandhis nach Möglichkeit

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Nr. 192 „Bozner Nachrichten', den 2Z. August 1923 Seite 3 Der kroatische Ssuernführer in London. ! Die Nachricht, daß Radic über offizielle Aufforderung der englischen Regierung mit einem englischen Schein versehen, nach London gereist ist, wird nunmehr auch offiziell bestätigt. Die jugoslawische Regierungspresse gibt zu, daß ' Radic in London mit offiziellen Politikern . Großbritanniens konferieren werde, die wie- ' derholt erklärt haben, daß es im europäischen Interesse gelegen sei

mit Dokumenten des internationalen diplomatischen Verkehres . über Kärnten und Wien nach London. Infolge der raschen Abreise Radic' aus Gola, erfuhr hievon auch leine Fa milie erst im Momente, als er sich bereits in Hamburg befand. Radic wird bis zur vollstän digen Beendigung seiner Mission im Auslande bleiben. Wie aus der großserbischen Presse entnom men werden kann, lassen die maßgebenden Kreise kein Mittel unversucht, um die Flucht Radic'' zu einer Sprengung des Autonomie- Blocks auszunützen

und ^en Torschlüssel zum Mittelmeer, welchen die Engländer auf der europäischen Seite in der Hand haben — Festung Gibraltar — auf der afrikanischen Seite zu erlangen. Ueberall tritt Frankreich als der Gegenspieler und Rivale Englands auf. Die Niederlagen der Spanier, welche an der afrikanischen Küste für England ungefährliche Nachbarn sind, dürften nicht nur in Madrid, sondern auch in London schmerzhaft empfunden werden. Wenn es so weiter geht, kommt es sicher in absehbarer Zeit zwischen Frankreich und England

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.) Nach einer Meldung der bulgarischen Tel.« Agentur eröffneten die Ariechen gestern nachts Jnfanteriefeuer gegen einen bulga rischen Grenzposten. Auch England gibt Frankreich durch die Vlume zu verstehen. London, 29. Ott. (Del. Eigenbericht.) Der englische Kriegsminister erklärte in einer Rede, wenn der Vertrag von Locarno ratisizie,-t werde, so werde sich ein neues und hoffentlich dauerndes Gefühl der Sicher heit über ganz Europa ausbreiten. Rü stungsbeschränkungen werden möglich und Frankreich könne

, «2 ka tholischen Konservativen, SO Bauern- und ge werbliche Bürgewartei, S liberalen Demotra ten und S Parteilosen zusammen. Zum Studium der Arbeltelofeaaeesichetvag. arbeitsministerimns, Arbeitnehmern und Ar beitgebern zum Studium de» englischen System» der Arbeitslosenversicherung auf. Kkarqg«. London, LS. Ott. (Radto^Eigendienst^) Nach einer Managua-Meldung werden dt« Konser vativ«» den jetzigen Präsidenten von Nicara gua, Solarzono, nachdem er ein Abkom men mit dem Führer der Aufständischen, Cha

mo r r o, unterzeichnet hat, wonach er die v«, Retts w Marokko und tu Xl«wafi«y. Angriff Neuyovt, SS. Ott. Mabio-Hg^v Laut „Newyvrk Herold' griffen am lotens. tag die Mfkabylen Vk» Spanier bei Afi>i? erneut an, wurden aber mit schweren lüften zurückgeworfen. London, LS. Ott. (RMo^vgenttenst.) Nach hier vorliegenden Meldungen soll Dv. mostus von den Fruktosen vollständig ge. räumt sein. Berlin, 2S. Ott. (Ag. «r.) Die Pa. riser Regierung äußert sich zur M^dung von der Räumung Damaskus' nicht. Ernste Lage in VamaUK

vertreten zu lassen, da es «sich um eine rein politische Frag« handelt, die weder der Entscheidung de» Volker- bund»rate» unterlieg«. Die vank von England. London, W. Okt. Mg. Br.) Die Bank von England hat ihren Eoldstand um LQY.tXX) Pfund in Goldbarren oermehrt. Die Zollkonseeenz wieder verschoben. Peking, SS. Ott. (Radto-Eig«ndienst.) Die ZoÄonferenz wurde wegen der politischen un sicheren Lage China» mif unbestimmte Zeit vertagt. NeuesteTageskurse Die Bankabteilung der Spar- uNd vorsckuk- kasse

Merano teilt uns aus Grund ihre» Ra Nachrichtendienst«» folgend« Kurs« mit: Züricher Devlsentvrfe. vrvi»«I . . p»sl» . . . . . bleuvorll. . l.onaon. , gerlln . , . Kovenk»llen Oilo . . . 'KM' NA»/, »0.K5 > K1S.K0 »0.14 1ZÜ.4S tZS.— 1VS.- Stoelikotm pr»I . . . Vien . . . v«l«»ck, . Sua»pe»t . kuloreit . sMZS' 1S.S7 ?».10 SIS 7»7S 2.4« >»os.»o Zleuyorter Devisen. London . . p»rt» . . » verlin . . . ^»lienck , . 2i!rlel> . . . Kopenii»zen Stoelikolm . Lkrl»tl»nl» . Vi- 414»/. MSI 3.VSSS 1917

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Europas ein. Natürlich erscheinen auch die Führer des französischen Royalistentums. Brüning und Lurtius nach London eingeladen. Berlin, 6. April. Der englische Ministerpräsident Mac Donald hat den deutschen Reichskanzler Dr. Brüning und den Außenminister Dr. Curtius zu einem Besuch In London und auf seinem Landgut ein geladen. Die beiden deutschen Staatsmänner haben die Einladung, die in Berlin sowohl als auch in London besten Eindruck gemacht hat. angenom men und retten am 20. April von Berlin

ab. um am l. Mai in London einzutreffen. Der Besuch wird rein privaten Charakter haben. Mac Donald will, wie englische Blätter mel den. die Gelegenheit benützen, um die englisch deutschen Beziehungen freundschaftlicher zu ge stalten. Man glaubt, daß auch der deuM- österreichische Zollvertraasplan sowohl mit Mac Donald als auch mit Außenminister Henderfon eingehend besprochen werden wird Der Besuch wird auch die ersten Aussprachen über das Äb- rüstungsproblem bringen. Manche Blätter wollen wissen

, daß gleichzeitig auch der französische Außenminister Briand nach London kommen wird. Kunter-rmt Rumänien. Das Kabinett Mironescu ist zurückgetreten. Mit Bezug auf die Diskusiionen über die ge- . plante österreichisch - deutsche Zollunion soll Minister Manoilescu dieser Tage erklärt haben, in wirtschaftlicher Hinsicht sei die Kleine Entente ein Ideal, welches erst durch die kommenden Geschlechter verwirklicht werden wird. Nach dieser Äeutzerung zu schließen, denkt die rumä nische Regierung

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Reisender auf 2,783.400 beförderte Reisende entfiel. (Von der Polizei in London) und was sie zu thun habe, gibt ein Berichterstatter der „N Zürcher Ztg.' ein sehr interessantes Bild; wir entnehmen diesem Bericht folgende Zahlen: Die Weltstadt London beher bergt in 700,000 Häusern rund 5 Millionen Menschen. London wächst immerfort. Im letzten Jahre wurden 23,301 neue Häuser gebaut, welche 508 neue Straßen biKen. In dieser ungeheuren Stadt gibt es nun 11,700 Polizeimänner, welche die genannten 5 Millionen

auch feine Opfer ; im Wen Zlahte würden durch Straßenunfälle 171 Per sonen getödtet und 3589 schwer ^ verwundet; 93 Personen würden ^ getödtet) man weiß nicht wie und auch nicht öM wem/ ^ -Neben den Spitzbuben gibt^ es. in London natürlich auch viele ehrliche Leute, z. B. 15,000 Droschken kutscher; diese haben letztes. Jahr 18,659 Gegenstände zurückgegeben,' welche in ihren Kutschen zurückgeblieben waren oder vetgessen' wurden. ^ Die Vergessellen und zurückgegeben Sachen waren oft ' von hohem Werthe

) z/ M ein Geldsack mit 2^00 Franks in ^öld,'zwei Banknoten im Werthe von' 50M0WäÄs/ömÄammH Werth 25,000 Frank zc. — In London fingen' im gleichen Jahre sogar 12,878 Äind er ' verlören - ' davon rettete die Polizei 7538; die übrigen fänden ihre Eltern^ nur 12 Kinder sind spurlos verschwünden. Bezeichnend hiefür ist folgender Vorfall: Ein Geistlicher erzählte in der Christenlehre seinett Kindern, wie der Knabe Jesus in Jerusalem verloren gegangen oder zurückgeblieben sei. „Und wo glaubt Ihr nun, so fragte

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hatten, und besonders sämtlicher Fragen bezüglich der Durchführung des Artikels 13 des Vertrages von London vom 2S. April ISIS, in Erwägung, daß die strittigen Fragen, die in Zu kunft zwischen ihren Regierungen auftauchen könn ten. ihre Lösung sowohl auf diplomalischem Wege, als auch durch ole vom VSlterbundspakle feitge- sehlen Prozeduren, durch das Statut des perma nenten internationalen Schiedsgerichlàfes und durch das allgemeine Schiedsverfahren ihre Lösung finden werden, bestätigen der italienische Regie

-Pllm' Die »Bant von England' soll-nakionallsiert werden. MTP. London, 11. Jänner Vor einigen Tagen überraschten die englischen Blätter mit der Nachricht, daß David Lloyd George, Führer der ehemals mächtigen Liberalen, schon zu Anfang des Jahres in die Politik zurückkehren würde. In England und eigentlich in der ganzen Welt hatte man sich daran gewöhnt, in Lloyd Ge orge nur noch eine große Figur aus den Tagen des Weltkrieges und von Versailles zu sehen. Die sensationellen Memoiren dieses heute

durchgeführt wer den. J,m Jahre 1934 sind zahlreiche neue italienische Sprachkurse für Ausländer errichtet worden, so- daß'derzeit derartige Kurse in folgenden Zentren funktionieren: in London, Paris, Neu Orleans, Newyork, Casablanca, Niza, Wien. Sankt Gallen, Detroit, Seubenoille, Nancy, Grötzingen, Tanger, Jstambul, Lüttich, Canton, Ohio, Danzig, Saar brücken. Für das Jahr 1935 hat das Zentralkomitee die Abhaltung eines hohen Kulturkurses organisiert, der mit kommenden 1. Auglist zu funktionieren

zu sichern, was für alle ein Vorteil und ein gutes Geschäft sei. Volközählnng am 21. April 1936 XlV> R o m a, 11. Jänner Am 21. April 1936/XIV findet in Italien unk» in den italienischen Kolonien die 3. Volkszählung statt. Des Mains unruhiges Herz Die Universität von Fez — ein Agitationshecd. London, 11. Jänner. Reiche entstehen und zerfallen, die Welthsrrjchaft wechselt, eine alte Welt versinkt, um einer neuen Matz zu machen, eine Generation löst die andere ab — aber an einer Stelle hat man das Gefühl

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auf, um seinen „Obe ron“ nach London zu bringen. In den Ostertagen kam er dort an, und die Londoner weideten, sich gerne an der märchenreichen Fülle deutscher Phanta sie, die aus Webers romantischer Oper klang. Sie hatten ein Recht dazu; denn sie hatten mit barem Oelde bezahlt. Es ist, als spreche aus dem Schicksal, das Weber in London ereilte, die Tragik des Zusammenpralls deutscher Gemüts welt und englischer Krämerwelt. Dem «deutschen Sänger, in dessen Melodien die Wälder seiner Heimat rauschen

, der den Freiheitsdrang von Körners Schwertlied und Lützows Wilder Jagd gesungen hat, und den die Schlacht bei Waterloo zu einer großen Kantate hingerissen hatte, weil er nicht zu ahnen vermochte, daß hier nicht die Freiheit seiner Heimat, son dern das Geschäft Englands Sieger ge-. blieben war, diesem Sänger aus deut schem Gemüt ging in London der Atem aus. Er siechte unter schwerer Atemnot in wenigen Wochen dahin, und schon am 5. Juni starb er in der fremden Stadt. Seine letzten Briefe und Worte waren voll

verlangender Sehnsucht nach der Heimat gewesen. Ueber des deutschen Sängers Grab ging das stolze Albion zu seinen Ge schäften über. Während in Deutschland die Romantik allmählich verklang, berech nete man in London planmässig und kalt die Möglichkeiten der Weltherrschaft. Um Aden und Neuseeland. Hongkong und Natal, sowie den größten Teil Bir mas wurde das britische Reich erweitert. Ein kulturfeindlicher, dem Mammon hö riger Liberalismus war zur Ausbeutung der Erde angetreten. Vor dem Hintergrund

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. Der Zugsführer merkte das Un glück — so erklärte er später — erst in der nächsten Station an den Spuren, die diese gräßliche Schlächterei an der Lokomotive hinterlassen hatte. t 100.00» Autos verbrannt. Aus London wird berichtet: Ein ungeheurer Earagen- brand in Chelsea bei London zerstörte am 27. Februar früh 100.000 Automobile und verursachte ununterbrochene _ Explosionen. Gewaltige Flammensäulen griffen auf die Rachbargebäude über und bedrohten die an schließenden Häuserblocks, die von der Poli zei

folgte. Die hierbei erzielten Zeiten der Gäste sind besonders bei den Damen vorzüglich zu nennen, wie es auch aufgefallen ist. daß die Damen schöner und stilreiner gefahren find wie die Herren. — Die Ergebnisse des Abfahrt s- laufes waren: Damenklasse I: 1. Frau von Elasersfeld. Merano, 2 Minuten 37 Eek.; 2. Miß Hewith. London, 2 :56.5: 3. Miß Martin Smith. London. 3 :14.5; 4« Miß Forbes 3 :19; 4b Frau Bumballa 3:19: 5. Donna Jsabella Orsink 3:43: 6. Frau von Wertheimer 4:49; 7. Fräulein Kommenda

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aus Brüssel auf Schwierigkeiten«. Der belgische Frank, der sich seit fünf Monaten ziemlich stabil im Verhältnis zum englischen« Pfund auf 10S >bis 107 gehalten hà, ist heute ganz unvermittelt au- 1 ! len. und hat mit 1i12 geschlossen. Der Dollar stieg )on '-2 auf 22.S0. Man erklärt diese schwierig- keiten als mit dem GtabilifiemngsproUem z >- s-ammenhängend. -Dazu wird aus -London gemel det, daß die -englischen Bankiers bereit wären, eine Anleihe -auszulegen. Schwierigkeiten wür

den nur von den amerikanischen Bankiers ge macht, die sich zu keiner bestimmten- Zusage her beilassen «wollten, ehe nicht die Frage der belgi schen Kriegsschuld« vollständig geregelt wäre. Nach den Verhandlungen in London wurden an die Presse keinerlei Mitteilungen herausge geben. Man hat den Eindruck, daß die ameri kanischen Bankiers sich «in keiner Weise an der Währungsstabilisierung in Belgien beteiligen wollten, bevor das Abkommen über die slukt- tuieronde Schuld nicht ratifiziert sei. Um S.1S Uhr nachmittags wurde

ein Kabinettsrat abge halten, tn dem der Finanzminister seinen Bericht erstattete. Es -wurde beschlossen, dis Minister Vandervelde u. Wauters, vi« sich, wie bekannt, der erste in Gens, der zweite In London besin- «den, zurückzurufen. Die «Krise scheint derart ernste Formen anzunehmen, daß eventuell mit bat zugeteilt -wird. Diese legitime Forderung findet in weiten- Kreisen Zustimmung. Aolonialmsndate sn Stallen und Deutschland (Telegr. unsere» Korrespondenten.) p Rom. 15. März. In Bezug auf die aus Genf

is Madrid -wäre.' Die erste Rate an England. (Telegrap -htschsr lk iL e nb i e nst.) St. Rom. IS. März. Hmte wurde von der Banca Commerciale Italiana und vom Credito Italiano in London an die Bank von England die Summe von ^ Millionen Pkmd als erste Rate -der italieni- sche n Schuld -an Eng and gezahlt. vli-elwre respanssbile - Vei-ant>vortl> Lcbriktleliel-- . Or l.eo k^e^relll. Druck vo» 8. ?öt7e>besger, iUersn». i. «olimmmrlmM» » nomi!. - Ifttgllel,« 0«»» «»»illgo leclvn kacliiii tta^ um 2.ZlZ Ukr

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 6

Datum: 15.09.1922

Umfang: 6

werdet^ Deutsch-englische Verhandlungen. Berlin, 15. Sept. Reichsbankpräsident Dr. hafensteia ist gestern nach London abgereist. Seine Reise steht mit den deutsch-belgifchen Verhandlungen in direktem Zusammenhang. Bradburys Vermittlungsversuche. Paris. 15. September. Der englische Ver treter in der Reparationskommission. Sir Brodbury. hat der belgischen Regierung ei nen Kompromißvorschlag zur Annahme der von der deutschen Regierung gebotenen Ga rantien für die Schahwechsel gemacht. Englische

Garantien für die deutschen Schahwechsel? London, 15. September. Zur Reise des deutschen Reichsbankpräsidenten hierher ver lautet von gutunterrichteter Seite, daß er bei der Bank von England versuchen soll. Garan tien für die deutschen Schahwechsel zu errei chen. Die österreichische Frage. Seipels Bericht Im RatZonalrat. Wien, 15. September. Bundeskanzler Dr. Seipel ergriff in der gestrigenSihung des?ta- tionalrates das Wort zu einem längeren Ex posee. Er erklärte u. a. daß die Anregung zu den letzten

. Vandalismus des griechischen Heeres. London. 15. September. „Reuter' meldet aus Konstantinopel, daß die Griechen die Stadt Brussa vor der Uebergabe an die Tür ken an mehreren Punkten angezündet haben. Der Brand konnte auf ein Stadtviertel be schränkt werden, doch dieses ist vollständig eingeäschert worden. Brand in Smyrna. Smyrna, 15. September. Zm griechischen Viertel ist ein Brand ausgebrochen, der dieses und das armenische vollständig zerstört hat und sich nun noch immer weiter ausbreitet

aber sei eine ! Konferenz noch verfrüht. Vorausgehen müß- , ten diplomatische Verhandlungen zwischen ! den Alliierten und mit den Kriegführenden. '! Damit ist der englische Standpunkt in der Frage präzisiert: London will zunächst eine Klärung der Verhältnisse in Kleinasien und auf dem Balkan abwarten. Denn die große Frage ist: werden die siegreichen Türken ver suchen, auf das europäische Ufer der Dard.i- 3ur Spracheuverordmmg. Wir haben bei Besprechung der Sprachen Verordnung des Gcneralkominissärs

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den Bedingungen der Wiedergutmachung wie sie das Ultimatum der zweiten Londoner Konferenz vom 5. Mai Deutschland gestellt hatte, die deutsche Wäh rung nicht umhin konnte, vollständig zusammenzubre chen, schrieb ein Pariser Blatt, man fasse die franzö- sischerseits in London gezeigte Härte und Unnachgie- bigkeit falsch auf. Die französische Wiedergutmachungs politik werde in erster Linie nicht- von finanziellen und wirtschaftlichen, sondern von politischen Be dürfnissen diktiert. Dieses Urteil trifft den Nagel

und seinen Besiegern oder zwischen diesen selber stattgefunden haben, müssen gründlich mißverstanden werden. wenn man sie nicht im Lichte jener entscheidenden Tatfachen sieht: Im Rat der französischen Republik sagte man, wenn die Deutschen das Londoner.Ultimawmmit den 132 Mil liarden Gold, den 42 Jahresraten, den Annuitäten usw. erfüllen können — gut für unsere F i n a nzen. wenn sie es mcht können—um sobe^ser für unsere außenpolitischen Aspirationen. Das Kabinett von London belegte das Wiesbadener Abkommen übec

schließlich doch immer eine an der Oberfläche haftende Maßregel bleiben müsse, daß, wenn England einmal wieder Deutsch lands Schwert gegen Frankreich brauchen sollte, an Spree, Elbe und Donau die geharnischten Männer schon aus der Erde wachsen-würden, besonders wenn die Einheit des Reiches bestehen bliebe. Deshalb hat das Kabinett von London, das zur Äufxechterhaltung der Entente alles tut, was es glaubt, diplomatisch ver antworten zu können, Frankreichs Begehren nach Auf lösung der deutschen

' der Nichtein mischung in die europäischen Wirren verkündet. Aber : daS Prinzip ist nicht mehr aufrecht zu erhalten. EL gibt keine Entfernungen mehr. Die Angriffs- und Truppentransportmittel zur See sind so entwickelt, daß es auch keinen Atlantischen Ozean mehr gibt. Deshalb sagte der amerikanische Botschafter in Groß britannien Oberst Harvey im vergangenen Mai in London, sein Land habe nicht Soldaten übers' Meer, geschickt, um Großbritannien^ Frankreich und Italien zu retten, sondern einzig und allein

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 6

Datum: 05.10.1925

Umfang: 6

- «on eine ungezwungene Unterhaltung zu führen. Di« Auffassung der beiden Staats männer geht dahin, daß die Lage nicht zu zrvhem Optimismus berechtige, daß sie aber dennoch hofften, ihre Arbeit in Locarno werde von Erfolg gekrönt sein. Die Presse werde nicht viel zu berichten haben. — höchstens in den ersten zwei Tagen, da es sich nur um »er- trauliche Zwischenkonferenzen handle, .die nicht in die Oefsentlichkeit gelangen werden. England sieht Schwierigkeiten voraus. London, 4 Oktober. Chamberlain erklärte

vor seiner Ab reise nach Locarno Pressevertretern, die Kon- serenz werde einen großen Einfluß auf die internationale Lage und besonders auf Europa ausüben, wenn ein zufriedenstellendes Abkom men zustandekomme. Es seien aber sehr schwierige und verwickelte Probleme zu be- hack>eln, daß er nur den Wunsch haben könne, daß die englische Oefsentlichkeit nicht zu viel erwarte. Er hoffe, in 10 bis 12 Tagen wieder m London zurück zu sein, doch werde das ganz «m dem Belauf der Konferenz abhängen, da Verwicklungen

nicht ausgeschlossen seien. Die Haken. London, 4. Oktober. Der somatische Korrespondent der „Eoe- »mg Standard' weist darauf hin, daß die Forderung Frankreichs auf Garantierung der Lst- und Westgrenze zu Verwicklungen süh nen könne: es sei möglich, daß Frankreich den Deslpakk überhaupt nicht unterschreibe, wenn öie Oslverlräge nicht gleichzeitig abgeschossen würden. Auch könne di: Behandlung der kriegsschuldfrage Schwierigkeiten bereiten, ebenio eine deutsche Forderung nach Revision Zewisser

Telegraphenagentur teilt mit. daß Außenminister Skrzynski am Mittwoch nach Locarno abreisen wird, um über Ein ladung der Alliierten sich dort an den Pakt besprechungen, soweit sie Polen betroffen, zu beteiligen. »Der Patt ist russenseindlich'. London, 4. Oktober. „Manchester Guardian' veröffentlicht ein« Unterredung mit Tschitscheria, der erklärte: Es ist unmöglich, abzuschätzen, inwieweit der Sicherheitspakt die russisch-deutschen Be ziehungen beeinflussen wird. Unsere gegen wärtigen Beziehungen zu Deutschland

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zum Kaufe an bot. Bei der Hausdurchsuchung wurden Teppiche und Kunstgegenstände in WÄe von eineinhalb Mil liarden vorgefunden. Beim Verhör gab Petzarka an,. daß er eine Vorliebe für nächtliche Einbruchsdieb stähle habe. Wiederholt ergaben sich bei seinen Ein brüchen wahre Filmszenen. Immer aber gelang es ihm, seinen Verfolgern zu entwischen. t. Abbau der auslandischen Hotelangestellten in London. Rom, 6. Juni. (A. B.) Wie aus einer Mitteilung des Generalverbandes der fa schistischen Gewerkschaften

hervorgeht, hat das englische Innenministerium, das ausländische, darunter auch das italienische Hotel- und Gast hofpersonal in London aufgefordert, die Pässe vorzulegen und innerhalb 10 Tagen «die Stadt Zu verlassen. Die Note sagt dann weiter: ..Die Maßnahme wird weder als gerecht noch als lo gisch gehalten, denn die Hotels von London ver lieren durch die Abreise des ausländischen Per sonals Spezialarbeiter, durch deren Fehlen der gute Fortgang der Unternehmen gefährdet wird.' . t. Eine ganze

in der Gesellschaft der St.-Josefs-Mission und hat sei nen Sitz in Mill Hill bei London. k. Gottesdienste in der Stiftskirche Gries. Sonntag Nachmittag 2 Uhr Christenlehre, Vesper und Segen. Abends 6 Uhr Stationen. Jüng ling Josef Simmerle, Untergraßlsohn. Mon tag Obere Kirche. 6 Uhr: 1. Stiftmesse. Diens- tag 7 Uhr, Jahrtag: Alois Pichler, Semblrock- Baumann. 9 Uhr: Feierlicher Jahrtag für die er lauchten Stifter des Gotteshauses Muri-Gries. Mittwo ch: Fest des seligen Heinrich von Bozen. Allgemeiner Versehgang

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 12

Datum: 08.03.1923

Umfang: 12

von London bewiesen <der Giolitti vollständig unbekannt war), der jedes Uebereinkommcn hinsichtlich der Schiffsfrachten, der Versorgung mit Kohle, Kam, Eisen usw. ausschloß, die für einen nicht ganz kurzen Krieg unerläßlich waren: seiter erhellt dies auch aus den nur für we nige Monate getroffenen internen Maß- «chmen. und schließlich aus der Tatsache, kz — immer an Hand des Londoner Ver lages England eins Anleihe einer ganz Mdeträchtlichcn Summe von 50 Millionen Pfund erleichtert hätte, eine Summe

, alle ihre Hilfs- Siehe „Tiroler' vom 24. Febr. und 3. März. MUMM e'M eM-WzWkll MW? Scharfe Sprache im englischen Unterhaus. — Einigkeit zwischen Deutschland, Reichstag und Ruhrkampsern. März. London, 8. Die Aktion Macdonalds. Zm Laufe der Debatte über die sranzösi- j sche Ruhrbefelzung erklärte der Arbeiter führer Macdonald. daß er vom belgischen Sozialiftenführer Vandervelde und vom Füh rer der französischen Arbeiter die Zustim mung zu der von ihm ergriffenen Initiative zur Einsetzung

, könne er nicht angeben. Englische Firmen beschweren sich über Frankreich. London. 8. März. Das englische Handels ministerium gibt bekannt, das; von Seite eng lischer Firmen Beschwerden über das sranzö- fische Vorgehen bei Erteilung von Ausfuhr- beivill'gungen ans dem Ruhrgebiete eilige- langt sind. Wahlsieg« der englischen Arbeiterpartei. London. 8. März. Am 6. Miirz fand im Bezirk Tegel)ill eine Ergänzungswahl für das Unterhaus statt. Es wurde Hayes von der Arbeiterpartei mit 1VLV0 Stimmen

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