44.151 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/08_01_1938/TIRVO_1938_01_08_5_object_7674633.png
Seite 5 von 16
Datum: 08.01.1938
Umfang: 16
, viele Kilometer südwärts gewandert und jetzt wieder in sein altes -Bett zurückgekehrt. Wie kommt diese rätselhafte Natmerscheinung zustande? Seit seinen Ju gendtagen hatte sich -Sven Hedin die Aufgabe gesetzt, die- fts Rätsel zu lösen. Schon aus seiner ersten großen Expe dition hat er sich mit dem einzigartigen Naturgcheimnis der Schale hinausbefördern kann. Im Kanu steigt das Wasser in beunruhigender Weise. Je nachdem das Boot sich füllt, wird- es schwerer, und immer tiefer liegt die Reling

aus dem Wasser. Desto leichter wird es daher den Wojgenkälw nren, herein-zuschlagen, und jede neue NackMllung wird grö ßer als die vorhergehende, während gleichzeitig meine- Kräfte imib* die der Ruderer abnchmen. Bis zum nächsten Ufer ist es noch weit. Cs ist nur eine Zeitfvage, wie lauge wir uns noch -über Wasser halten können, und je weiter die Zeit fortschveitet, desto geringer werden die Aussichten .auf Ret tung. Schwimmens kundig zu sein, ist in dieser Lage von gerin gem Vorteil. Je weniger maü

- den Körper anstrengt, desto länger- hat man' Aussicht, sich -an« dem Wrack festzuklammern!. Läßt man l-os, wird man- unfehlbar von den Wogen immer weiter sortgeschleudert. D-as angrenzende User besteht aus „Schor", wie die Türken die fast fteinharte Masse au-S erstarrtem u-Nd falz gemischtem Schlick nennen. Von Wasser überschwemmt, wird er verräterisch weichj und schlüpfrig, wie Schmierseife. Weit und breit um den Lop-nor nimmt sich dieses Schovgelände für das Auge so eben aus, wie ein Fußboden

, abgesehen von den kleinen wellenförmigen! Hügeln und Kämmen, die es bildet. Für uns, die wir in gleicher Höhe mit dem Wasser-- spiegel liegen, ist daher kein Ufer zu- sehen. Deshalb erscheint uns die Lage hoffnungslos. Wir könnten- ebensotzut auf of fenem Meer liegen und dem Dode des Ertrinkens Preis gegeben sein. Der Verfasser in seinem Doppelkanu. Kum-darsa. Der neue Fluß- beschäftigt. 'Seitdem sind 41 Jahre verflossen. Immer wie der versuchte Sven Hedin, dem Rätsel ans die Spur zu kommen

es auf einer untekbewußten- kälten logischen- Einsicht, daß die Lage, wenn ntmt dem Tode gegenübersteht, nicht besser wird, falls man über sich selbst und die einzige Waffe, die man zur Hand hat, -die Herrschaft verliert. Obgleich meine Diener, die damals wie auch jetzt vier an -der Zahl waren, umkamen und in der Wüste Takl-a- makan verdursteten, wurde meine Zuversicht nicht erschüt tert. Ich ko-nnite- ihnen nicht helfen-. Tie einzige Rettung war Wasser. Wenn ich mich hingelegt hätte zum -Sterben, wäre nichts gewonnen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1902/29_08_1902/TI_BA_ZE_1902_08_29_11_object_8359666.png
Seite 11 von 16
Datum: 29.08.1902
Umfang: 16
ausgesetzt. Es meldeten sich 119 Be werber, doch fand der Preisausschuß kein einziges der angepriesenen Mittel und Verfahren einer ein gehenden Nachprüfung für wert. Fast sämtlich em pfohlenen Arzneimittel waren schon bekannt. Der Minister für Landwirtschaft hat daher dem Anträge des Ausschusses entsprechend von einer Verleihung des Preises abgesehen. Gemeinnnhiges. Als ein sicher wirkendes Wittel gegen die MLeupkage wird das Petroleum empfohlen. Gießt man davon nur eine kleine Menge auf das Wasser

m Tümpeln, Teichen, Regenfässern, Springbrunnen bassins u. s. zv., so fallen die Mücken am Abend massenhaft hinein und am nächsten Morgen bedecken diese Quälgeister vollständig die Oberfläche. Das Petroleum bildet bekanntlich, besonders wenn man es im Wasser etwas umrührt, ein spiegelglattes Häutchen auf der Oberfläche, an welchem die Mücken hängen bleiben und so in ganzen Scharen zu Grunde gehen. Die Erdölschicht verhindert zugleich die Weibchen, ihre Eier wirksam ins Wasser zu legen, und die bereits

ausgebildeten Mücken, welche als Larven von faulenden Pflanzenstosfen im Wasser leben, herauszukommen. Das Erdöl wirkt darum geradezu wunderbar, so d aß z. B. die Städte Müll- hem und Weinheim, welche dieses einfache, fast ostenlose Mittel systematisch anwandten, nun gänz- uch von der früheren Plage befreit sind. Zum Zwecke ^Fortpflanzung überwintern nur verhältnismäßig menige Weibchen in Kellern, Gruben u. s. w. «erden diese Räume im Spätherbst an den Wänden und Decken tüchtig gefegt und wird das Kehricht

Arannt, so wird man um so leichter Herr der werden. ern-Zeitung" Seite 11 Stiefel, hartgetrocknete, weich zu machen. Zu diesem Zwecke werden sie zuerst einige Stunden in Wasser eingeweicht. Das Leder nimmt überhaupt alles Fett niemals gut auf, wenn es sich nicht in feuchtem Zustande befindet. Man weiche also die Stiefel in Wasser ein, trockne sie nach dem Heraus- nehmen oberflächlich ab und reibe sie mit gelinde erlvärmtem Thran oder dergleichen tüchtig ein. Bei dieser Behandlung wird das härteste

vor dem Verderben zu schützen. Solche Butter erhält sich lange Zeit frisch, doch muß sie an einen: kühlen Ort aufbewahrt und das Leinenstück von Zeit zu Zeit in kaltem Wasser ausgewaschen werden. Gin gutes Kühnerfutter, bei den: die Hühner sehr fleißig legen, ist folgendes: zwei Teile ge kochter und zerstampfter Kartoffeln werden mit zwei Teilen Kleie (an: besten Weizenkleie) ebenso wie der Brotteig eingesäuert (mit Sauerteig), gleich dem Brote geformt und bei«: Backen mit in den Ofen gebracht

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/04_07_1926/ALABO_1926_07_04_7_object_8268160.png
Seite 7 von 16
Datum: 04.07.1926
Umfang: 16
, nicht gerade so, daß man ihn hätte durchwaten können, aber immer hin merklich. Die letzten Wochen haben ihm wieder ausgiebig Wasser zugeführt. Das Becken ist bis zum Uebergehen voll, ist schon vielfach übergeaangen, so in Bregenz und Umgebung (Hard), wo die User verhält nismäßig tief sind. Eine Fläche von eineinhalb Qua dratkilometern steht dort unter Wasser. Im Stadtteile, der am See liegt, stand das Wasser gegen einen halben Meter hoch. Der Seespiegel stieg aus 5 Meter 60 Zentimeter. Die Uferbahn

watschelet im Wasser und die Landungsstellen der Schiffe sind überschwemmt. In Hard fuhren Kinder mit Kähnen in die Schule. Deutscherseits wurden am Bodensee gebiet fünf Personen vom Blitze erschlagen. Aus Salzburg wird bloß ein Wolkenbruch aus Mittersill gemeldet, so daß das sonst so arglose Bur- kerbachl mit einer Sturzflut über die Ufer trat. Trotz der gleich aufgenommenen Arbeiten konnte es nicht verhindert werden, daß sich das verheerende Wasser über den äußeren Teil des Marktes ergoß und großen

in Niederösterreich. Je weiter hinunter, um so größer sind die Wasser, die zusammenlaufen. In Budapest (Ungar n) er reichte die Donau eine Höhe von sechseinhalb Metern. Am 25. Juni spät abends ist oberhalb der Hauptstadt an der Grenze der Stadt Neupest ein Donaudamm ge borsten. Die hereinströmenden Wassermengen setzten mehrere Straßen der Stadt Neupest unter Walser. Auch ein Teil der hauptstädtischen Wasserwerke wurde unter Wasser geletzt. Durch den Dammbruch ist beson ders das Dorf Megyer gefährdet

der Katastrophe: „Immer größer wird der See. Trüb und schmutzig ist das Wasser. Wie ein Leichentuch sieht es aus, das über das ganze Grünland gebettet ist. Und kleine WellM spülen jetzt schon am Bahndamme selbst. Kurz vä« Wittenberge sind die paar Meter Erde, auf denen dtv Schienen der Bahn liegen, weit und breit das einzige Festland. Nur hie und da sieht man in der Ferne auf einem Wiesenrestchen ganz Zusammengerückt ein paar Rinder grasen. Wittenberge selbst liegt etwas höher als feine Wiesen. Es find

es geht. Aber das Wässer leckt an ihnen von Stunde zu Stunde, niemand weiß, wie lange die Deiche das noch aushalten." Mit dem Auto aus Wilienberge heraus ins überschwemmte Gebiet. Das fängt gleich vor den Toren an. Wasser, so weit das Auge reicht. Sähe man nicht hie und da die Spitzen von Bäumen oder das Dach eines Holzschuppens, man käme gar nicht auf beu Gedanken, daß hier jemals Festland ge wesen sei. Schauerlich dieser Anblick, schauerlich aber auch der Geruch des faulenden Wassers

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/11_05_1912/TIGBO_1912_05_11_2_object_7737456.png
Seite 2 von 12
Datum: 11.05.1912
Umfang: 12
, des Kreuzbaches und des Mittern- dorferbgches, Dwie verschiedener anderer Gebirgsbäche, welche die Felder überschwemmten. Die Feuerwehr wurde zur Hilfeleistung herbeigezogen. Die Eiberg straße glich einem reißenden Wildbach. Die Schutz mauer bei Hx Kudlbachbrücke an der Reichsstraße, sowie mehrere' Telegraphensäulen wurde unterwaschen. Um das Wasser abzuleiten, mußte über die Reichs straße ein Graben gezogen werden, da mehrere Häuser an derselben vom Wasser inundiert waren. Der Holz platz des Zimmermeisters

Herrn Pirmoser und der Garten des Herrn L. Zanier waren teilweise unter Wasser, bei letzterem Anwesen war bereits die Brücke über den Kudlbach weggerissen. In der gleichen Ge fahr befanden sich die Gebäude an der Kienbergklamm und die städt. Anlagen am Wasserfall, ebenso das Gasthaus „Arche Noö". Besonders gefährlich wurde die Situation in Mitterndorf. Dortselbst läutete nachts 10 Uhr die Sturmglocke. Das Anwesen des Michlbauern samt Stallung war unter Wasser und auch die nächststehenden Gebäude

waren stark bedroht, so daß die schnell herbeigeeilte Feuerwehr Schutzdämme und Notbrücken bauen mußte. Auch wurde, um dem reißenden Wasser einen schnelleren Abfluß zu ermög lichen, mit Hilfe von Privatpersonen, unter denen sich auch Herr Bürgermeister Egger befand, das Schotter material aus dem Flußbett so viel als möglich heraus- geschafst; eine in dem strömenden Regen harte Arbeit, die bis nachts 2 Uhr dauerte. In Weidach hatte das Elementarereignis großen Schaden angerichtet. Der Inn ist bedeutend

gestiegen und führt vieles Treib holz und ganze Bäume mit sich. Der Regen hat am 10. d. nicht nachgelassen und ist noch wenig Aussicht auf einen Umschlag des Wetters vorhanden. Die Reichsstraße nach Kiefersfelden war durch eine vom Thierberg abgegangene Muhre verschüttet, wurde aber bald wieder freigemacht. Der Inn, welcher am Mittwoch eine Höhe von 4 Meter erreichte, ist auf Meter 2.80 zurückgegangen. Beim Holzauffangen fiel am Fischergries ein Mann ins Wasser, wurde aber rechtzeitig bemerkt

und gerettet. Hblam. Mittwoch nachts wurde durch den Dorf bach beim Hackl die Gegend total vermuhrt, so daß sämtliche an dem Bache liegenden Werke, Mühlen und Fabriken stillstehen. Die weiße Reuß ging wie ein wilder Bergbach herunter. Den Kulturen in den Gärten hat das Ungewitter großen Schaden zugefügt. ll Häring. Auch hier hat das Hochwasser Unheil angerichtet. Der sogenannte Rettenbach, ein im Som mer meist vertrocknetes Wasser, wälzte mit donnerndem Getöse seine schlammigen Fluten ins Tal. Waffer

5
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1903/28_02_1903/LZ_1903_02_28_23_object_3307832.png
Seite 23 von 24
Datum: 28.02.1903
Umfang: 24
der Welle gelegt, die er gestreift hatte . . , Die Brctoiien — ein abergläubisches Volk — behaupte», es war die Seele einer Jungfrau, die zum Himmel flog. Naturwissenschaft ohne Vorkenntnisse. 3. Das Wasser. (sqtuv) ^>?»'/^eben der Luft ist da» Wasser der am weitesten verbreitete Körper. Ob- gleich e» in der Verwaltung der Natur eine ebensogroße Rolle spielt, wie die Luft und kein organisches Wesen ohne Wasser bestehen kann, duldet unsere Natur dennoch große Unterbrechung in der Aufnahme

desselben in den tierischen und menschlichen Körper. Wasser kann im festen, flüssigen und gas förmigen Zustande dargestellt werden und findet sich in allen dreien in der Natur. Am allgemeinsten ist es als Gas in der Luft verbreitet, am meisten ist es im flüssigen Zustande vorhanden. Unter den gewöhnlichen Umständen ist Wasser eine färb-, geruch. und geschmacklose Flüssigkeit von großer Durchsichtigkeit. — Ein Kubikfuß Wasser wiegt bei 12^/z Grad Wärme 2000 Lot. Wie alle Flüssigkeiten dehnt sich das Mayer in der Wärme ans

und zieht sich bei der Kälte zusammen, so daß ein Topf, der bis an den Rand voll Wassers gefüllt ist, auf dem Feuer überlaufen wird, wenn es auch nur mäßig warm geworden ist. Das Wasser zieht sich bei der Kälte mehr und mehr zu sammen. Dies setzt sich jedoch nur bis 4 Grad (Reaumur> fort. Tann behält es seinen eingenommenen Raum bis 0 <>. Nun fängt es plötzlich an, sich wieder auszudehnen und in Eiskrystalle auszuschießen: es friert. Setzt man das Wasser dem Feuer aus, wird es natürlich immer heißer

, bis endlich 80 Grad Wärme erreicht sind. Nun nimmt das Wasser an Wärme nicht mehr zu, aber es fangen nun Blasen an, darin aufzusteigen, welche zuletzt so groß werden und so schnell auf einander folgen, daß das Wasser in beständiger Bewegung erhalten wird: es kocht! Weshalb wird aber das Wasser nicht noch heißer? Das Feuer gibt doch noch immer dieselbe Hitze, welche auf irgend eine Weise aufgenommen werden muß? Das ist leicht zu erklären: das Wasser im Gefäß nimmt von nun an keine Hitze mehr

auf, aber es wird teilweise schnell in Dampf verwandelt und dieser Dampf steigt fortwährend mit dem lleberfchuß der Hitze in die Luft auf. Nach und nach verfliegt das Wasser, bis endlich das Gefäß leer ist. Die Hitze also, welche das Feuer abgibt, wird völlig vom Wasserdampfe aufgenommen. Dieser Dampf ist freilich nicht heißer als das Wasser, aus dem es aufsteigt: aber Versuche haben gezeigt, daß man eine weit größere Hitze braucht, um Gasen und Dämpfen dieselbe Temperatur zu gebe», wie Flüssig keiten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1914/06_01_1914/ZDB-3091117-5_1914_01_06_15_object_8496467.png
Seite 15 von 20
Datum: 06.01.1914
Umfang: 20
. Das Maschinenhaus steht unter Wasser. Die Hölzer treiben auf dem Platz umher. Oberhalb der DampserbrÜcke stand das Wasser einen halben Meter hoch. In Kiel standen am Dienstag abend die Hafenstraßen unter Wasser. Auch auS Sonderburg und anderen Orten der Ostküste Schleswig-Holsteins kommen Meldungen von Hochwasser und dadurch verursachten Schä den. - In Warnemünde wurde durch den hohen Seegang die Strandpromenude, der sogenannte Dünenkamp, über die Hälft< durchbrochen. Man versuchte, den Schaden durch Sandsäcke

. In NykjÜbing ist das Wasser in die Häuser eiugedrungen. Die Fährverbindung nach Warnemünde ist. unterbrochen wurden. Die Eisenbahn von llecke ritz nach Wolgaster Fähre ist wenigstens auf acht bi» vierzehn Tage ganz unterbrochen. Die Te lephonverbindung sowie auch dre elektrisch» Beleuchtung der Ueberlandzentrale sind völlig zerstört. An der mecklenburgischen Küste arbeiten Militär und alle Einwohner der umliegenden Ortschaften fieberhaft, einen' Dammbruch zu verhindern. Am sogenann ten Rost hat die See

den Damm bereit- durchbrochen, und der Ort Schmore ist starr ° C Steffi ostock stieg mäh end der Mittwoch Nacht das Wasser so hoch, daß die Bewoh ner von Schutzleuten geweckt und von der Feuerwehr in Mannschaftswagen ans den Fenstern herausgeholt werden mutzten. Vom neuen Fischerhafen war nichts mehr zu setzen. Die Feuerwehr versuchte vergebens, da» Wasser herauszupumpen Alle Bemühun gen waren umsonst. „ ~ In Flensburg hat der Nordosd» sturm das Wasser in den Jnnenhafen ge- trieben: infolgedessen

ist Hochwasser einge-/ treten, von dem die am Hafen liegende« Straßen überflutet sind. Das Wasser steht bis an die Häuser, deren KeNec bereit» vollqelansen sind. Der Kieler Bahnhof ist rings von Wasser umgeben, durch das die ankommendev Reisenden teils getragen wer den müssen Auf den Schiffbrücken fahrt man in Booten um umherschwtmmende» Gut zu bergen. Der Schaden ist betracht* , ^ Auch aus dem 'Binnenlands laufen ^ Hiobsposten von allen Seiten ein. bi< vop^

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1932/19_05_1932/TI_BA_ZE_1932_05_19_12_object_8378700.png
Seite 12 von 16
Datum: 19.05.1932
Umfang: 16
schenkel geborgen worden ist, der vielleicht nach oberfläch- sicher Schätzung etwa vier bis fünf Wochen im Wasser gelegen fein kann. Nach Mutmaßungen des zu Rate ,ge- zogenen Gemeind earztes in Regelsbrunn kann es sich allenfalls um den rechten Oberschenkel einer Frauens- Markt-Anzeige Da der Zeitpunkt de» bisherigen Kreuzmarktes etwas verfrüht und daher nicht den wirtschaftlichen Be dürfnissen der Bevölkerung angepaßt war, wird am Montag, den 3V. Mai 1V32 ein zweiter Viehexport-Markt abgehalten

inmitten eines zirka 7000 Quadratmeter großen eingefrisdeten Grundes (teils Obst- und Gemüse garten, teils Wiesen). Einteilung: Souterrain: Zwei größere Keller und Vorkeller. Parterre: Küche, Speise, vier Zimmer (davon drei komplett eingerichtet mit fünf Betten), Abort. 1. Stock: Fünf komplett eingerichtete Fremdenzimmer mit neun Betten, zwei Dalkone, Mort. Mansarde: Zwei komplett eingerichtete Fremdenzimmer mit zwei Betten, zwei Balkon«, Bodenräume. Neue Lärchenschindelbedachung. Elektr. Licht, Wasser

und unterkellert und liegt an der Hauptstraße des Marktes. Einteilung: Sou terrain: Kohlenkeller, Kartoffelkeller und Lagerkeller. Par- t«re: Ladenlokal, Schlachtraum, Wursteveiraum, Kühlraum mit Kühlanlage, Küche, ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, Selchraum, Dang urtd Klosett. 1. Stock: Zwei Zimmer, aus baufähig. Harte Bedachung. Elektr. Licht und Wasser. Am Haus angebaut ist kleine Rinderftallung mit Stadel und Tenne. Der Besitz wird samt Maschinen sowie Külhlmaschine, Wolf, DlitzMlenamaschine, Wurstspritze

: Drei Zimmer, zwei Küchen sowie kleiner Bodenraum. Blechbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hau». Die Villa liegt in der Mitte der Ortschaft und wäre speziell infolge ihrer Lage zum Einbau eine» Geschäftslokales aeelgnet. Preis 60.000 8; Anzahlung 26.000 8. Hypotheken- frei. 2405. Logieheim mit Gemischtwarengeschäft in einem erstklassigen Wintersportplatz und Sommerkurort Tirols. Das Logiehaus ist im Landhausfttl evbaut — größtenteils unterkellert — und weist folgende Räume auf: Souterrain

: Waschküche, Heiz- raum (Zentvalheizungsanlage) und zwei Keller. Parterre: Eine Wohnung mit drei Zimmer und Ladenlokal, eine Woh nung mit zwei Zimmer, Küche und engl. Klosett. 1. Stock: Vier eingerichtete Fremdenzimmer (vier Betten), Badezimmer mit Kalt- und Warmwasserleitung, Balkon, engl. Klosett und Hausflur. 2. Stock: Sieben eingerichtete Fremdenzimmer mit zwölf Betten. Kleiner Bodenraum. Blechbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Haufe. Zentralheizung im ganzen Haufe. Das Landhaus ist vollständig

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1910/06_02_1910/TIWAS_1910_02_06_5_object_7946260.png
Seite 5 von 16
Datum: 06.02.1910
Umfang: 16
gar alles urifehlbar hilft und trotzdem nür a sechs Mark oder so was kostet. Tie muß inan allerdings opfern, aber dünn ist man für Zeit und Ewigkeit aus dem Wasser und aus dem mehr oder weniger beschwerlichen Gschäft, das man bislang betrieben hat, denn wenn man das Wundermittel net auf oan Sitz per Butz und Stingel auffrißt, wirds oam von der neidigen Mensch heit zu den höchsten Preisen vom Maul weggrissen, vie Steidl die viel von sich reden gemacht hat, hat wenigstens das eine Gute gezeitigt

gebracht. Zur neuerfundenen zwölWndigen Standentwicklung photographischer Platten gebe ich in Beantwortung mehrerer Anfragen nach Rücksprache mit dem Erfinder bekannt, daß die ele mentare Zusammensetzung des Wassers bei dieser Ent wicklung keine Rolle spielt. Jedes Brunnenwasser eignet sich dazu, aber wer ganz sicher sein will, der tut gut, das Wasser vorerst abzukochen, weil dann auf den Platten (Films) keine Luftblasen mehr ent stehen können, was im ungekochten Wasser immerhin Vorkommen kann. Ter

eigentliche Entwickler Rodi- nal-Agfa ist nur im flüssigen Zustand erhältlich, nie in Pulverform, was schon ans dem Rezept hervorgeht, nach welchem jedem Liter Wasser 2 Kubikzentimeter Rodinal, und 1 Kubikzentimeter 10 o/ 0 Bromkali-Lö- snng beizumischen ist. Tie Entwicklungsdauer beträgt zwölf volle Stunden, doch verschlägt es nichts, wenn die Platten (Films) 1—2 Stunden länger im Entwickler liegen bleiben. Ter große Wert dieses Zwölfstunden-Entwicklers liegt in der absoluten Zu verlässigkeit

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/28_03_1926/AZ_1926_03_28_5_object_2645813.png
Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1926
Umfang: 8
viel sagen will. Serenata Grünkristall'ne Wasser-kühle, Gletfcherhauchumslügelt: - Bunter Mgel WionneMele Lenzsturmföhngespiegelt — Sprießen Blumen um die Wette Aus der Wiese grünem Grund? Venus im azurnen Bette IVeut Apoll den Strahlenmund. Bäume stehen stumm und vagen In das samt'ne Firmament, Stein und Efeu leise klagen Nach dem Gott, den niemand kennt. Tausend blanke Achter leuchten Durch di-e sternendunkle N-acht, Linde Lüfte kosend feuchten Deiner Stirne Ma-rmorpracht. R. Fr. Hans Schumann- Merano

Wasser »auf seine Tafel. Das aber hatte seinen Grund. Fräulein Gunà, seines hochedlen Nachbars lieblich Töchterlein, hatte -ihm versprochen, die Seine zu werden, so er auszöge und ihr Wasser vom heiligen Jordaniflusse brächte. So war Kunibert mit seinem treuen Knap pen! Trapp von dannen -gezogen gen Palästina. Krankheit, Not und zerschundene Knochen hatte es dort gegeben, -aber sonst -recht wenig, was dem Namen „Gelobtes Land' !Ehre -gemacht hätte. Und was -geschah dem biederen Trapp? Beim Sturm

? veralteten Begriffen -huldigte, nahm das übel und obwohl unser Junker Kunibert sich mann haft zur Wehr -setzte, brachte er doch aus diesem Kampfe -ein Auge weniger -nach Hause. Also übel zugerichtet Zogen Herr uind Knecht weiter. Senkrecht stach die Sonne hernieder und halb verschmachtet gelangten sie >an den Jordan Gierig warfen sie sich nieder zu einem kühlen Trunk. Aber — o Graus! —- das Wasser des heiligen Flusses Haitis einen ganz unheimlichen Mntengeschmjack. iUnd so geschah

es: Unter den unchristlichsten Flüchen spien sie es aus und gelobten, n-ke Möhr einen Tropfen Wasser zu trinken. So schnell wie möglich verließen sie den Ort des Grauens und lenkten ihre Schritte der Hei mat -zu. In traurigem Zustande gelangten sie endlich nach lHausö und — so war es damals schon — hatten zum Schaden auch noch den Spott: Fräulein Gunda, die schon vor vielen Monden des Seckensteiners Eheweib geworden, lachte die beiden Unglücklichen -weidlich aus und schickte sie wieder fort. Welche .Enttäuschung für «unfern

-n, dann ergrimmte er so gewaltig, daß der erschrockene Drapp schnell ein LiMein sang, den Äbosten zu besänftigen: „Der Wein gab schon in alter Zeit -Dem Glücke stets das Frohgeleit. Mit Wasser wäscht den Leib man- rein, Die -Seel' von Trübsal nur mit Wein-! Das Wasser trinkt das liebe Vieh, Doch gold'neni Wein, den nimmt es nie. Drum sind wir Hasser, Hasser, Vom Wasser, Wasser, Wasser!' Da wurde Her? Kunibert milder gestimmt und mit vereinten Kräften schmetterten sie die zweite Strophe in die blaue Nacht hinaus

10
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1931/26_06_1931/ZDB-3073588-9_1931_06_26_10_object_8221660.png
Seite 10 von 10
Datum: 26.06.1931
Umfang: 10
es von den schönen Lippen. „Es wird nie etwas mit uns beiden, wenn Sie ihn mir nicht ganz heil und gesund wiederbringen!" Es war eine köstliche Fahrt. Maarts Iungenaugen strahlten mit dem weiten blauen Meer um die Wette. Nach einer Woche aber schlug das Wetter um. Sturm brauste hohl ans Nordwest und die See ging hoch. Klein Maart lag seekrank in der Koje, tagelang. Schwarzgrau und unruhig war das Wasser, rauhes Wetter, schlechter Fang. — Kappen Jan war über das letzte mehr ärgerlich als über das erste

hoch über das Schiff. Der Mond war plötzlich durch die Wolken gekommen, silberner Schein leuchtete über das Deck, auf das abfließende Wasser, Schaumbläschen rannen glitzernd hinab. „Ist Maart zur Koje?" fragte laut der Schiffer. „Er kroch nach dem Heck!" antwortete der Steuer- „Maart!" rief der Käppen laut. Keine Antwort. Nur das Schlagen und Klatschen der hochaufspritzenden Wogen. Das Kind war fort. Der Mond kroch wieder hinter dunkle Wolken. Es war finster wie vorher. Käppen Jan riß die Mütze

— Maart!" Das Schiff kam längsseit. Fast be rührten sich Bord und Bord. Ein Schwung, ein Sprung — Maart war drüben und lag an Käppen Jans Brust. Das Schiffsvolk weint vor Glück. Der Jung, ihr lieber, kleiner Jung! „Es war ein Glück, daß ich auf das Segel fiel, statt ins Wasser!" erzählte der Junge. Und einer von drüben berichtete noch, daß der Kleine heruntergeplumpst sei, grad in ihr Boot, just als es hart am Heck vorbeiging. — Ein Wunder! Ei» Gotteswunder! Viele braune Hände falteten sich. Einer zog

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/06_04_1934/AZ_1934_04_06_3_object_1857162.png
Seite 3 von 6
Datum: 06.04.1934
Umfang: 6
Immer häusiger hatte es sich ereignet, daß die kleinen Fischchen ins Wasser. Er muß sparsam damit wilden Höhlenbewohner, Steinäxte schwingend, in umgehen, denn lebende Sardinen können die Fischer langen Sätzen kreischend über sie herfielen, wie der nur in Magdalena Bay bekommen. Geht der Vor- Wirbelsturm pfeifend durchs Geäst der Kiefern rat vorzeitig zu Ende, so kann das eine Reise von fährt. hundert oder von dreitausend Meilen bedeuten. Und wenn Abends die Frauen auf de» Knien vor Thunfischen

über ihre Siedlung herfielen und die blicken. Wie eine Logleine hing der künstliche Köder Schafe und Ziegen fortschleppten. Das Schlimmste über das Schiffsende, das die 160 Tonnen Wasser aber war, daß beim letzten Ueberfall die schönsten mit den lebenden Sardinen drinnen ganz tief ins Steinäxte den Räubern in die Hände fielen und Meer drückten. man weiß ja, daß zur Herstellung einer solchen Axt Plötzlich aber wird die Leine straff. Wo vor ein eine Arbeitszeit gebraucht wird, die so lange währt, paar Augenblicken

noch ruhiges Wasser war, ist jetzt daß man den Mord sechsmal am Himmel als runde losende Unruhe. Das tiefe Dröhnen des Diesels »er- Scheibe stehen sieht. 'Nimmt. Der Mitsui macht einen Kreis, stoppt. Der Jeden Tag, wen» die Sippe sich zur Mittagsmahl- Chummer läuft mit seinem kleinen Netz zum Sardi- zeit versammelt und die Schlagsteine hart gegen die nentank, beginnt Köder auszusäen. Elchknochen schlugen bis sie zersplitterten lind das Männer mit riesigen Bambusangeln sind auf die fette Mark frei lag

, sprachen sie sorgenvoll von der Plattformen gesprungen, die rings um das Schiff Zukunft und der Notwendigkeit auszusiedeln, um laufen. Regelmäßig tauchen die Angeln ins Wasser, sich gesichertere Wohnplätze zu suchen. Der Bambus biegt sich. Und als er wieder gerade Aber so oft sie auch in vielstnndenlangen Reden wird, reißt er einen Riesenleib aus dem Wasser, ei- und Gegenreden diese Frage erörterten, zu lösen nen rundlichen Fisch mit gelben Flossen und gel- vermochten sie sie nicht. dem Schwanz

, über die Köpfe der Fi- ihnen-. scher an Bord. Der Schwung des Bambus, das Ge- „Der Tauchervogel im See, der baut auf dem wicht des Fisches selber muß ihnen dabei helfen. Wasser. Er beißt das runde Blatt ab und befestigt Krachend schlägt der Thun auf dem Eisendeck auf. sein Nest am Stengel, der aus dein Seeboden Her- Wild haut er mit dem Schwanz um sich. Er kann vorwächst. So ist es verankert, wie unser Einbaum, leicht einen Schenkelknochen damit brechen. Tat es wenn wir den Stein an der Sehnenleine Hinaus

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/27_04_1941/AZ_1941_04_27_6_object_1881545.png
Seite 6 von 6
Datum: 27.04.1941
Umfang: 6
von der Hütte geholte Rettungsseil zu spät gekommen wäre. Wird eine Gruppe auf einem Gletscher vom Nebel überrascht — und das kann auch bei anscheinend schönstem Wetter der Dursttod im Uebersluh des Walsers Von Herbert Paatz Schiffbrüchige saßen im Kahn auf dem Großen Ozean. Sie hatten kein Trink wasser bei sich^sie mußten verdursten, mit ten auf dem Meere des Uberflusses. Ein Matrose konnte sich nicht mehr beherr schen. Er trank vom Meerwasser, und er war der erste, der den Dursttod starb. Ein Gärtner

hatte seinen Garten am Meere. Drei Tage schon brannte die Sonne auf die Pflanzen. Wasser tut dringend not. Der Gärtner holte Meer wasser vom Strande und begoß die dur stenden Pflanzen. Sie starben desto schneller. Warum ist Meerwasser nicht so erquik- kend wie das übrige Wasser? Die Wissen schast kommt mit vielen gelehrten Aus drücken: Osmotischer Druck, semipermea- bele Haut und Turgordruck. Die unverständlichen Ausdrücke sollen durch Beispiele erläutert werden. Ein Gesäß ist durch eine Platte aus ge branntem

Ton in zwei Teile getrennt. Die Platte läßt Wasser durch, auch wäs serige Lösungen können durch die Platte dringen. Die Tonplatte ist „permeabel'. Gieße ich in die linke Gefähhälfte einen Liter Wasser und in die rechte Seite ei nen Liter Wasser mit einer zehnprozen- tigen Salzlösung, dann gleicht sich die Lö sung bald aus. In jedem Gefäßteil be findet sich nach einiger Zeit je ein Liter Wasser als fünfprozentige Salzlösung Die Tonplatte war lösungsdurchlässig Versehe ich aber die Platte

mit einem Ferrozyankupseriederschlag dann wird die Tonplatte nur für Wasser durchlässig Die gelösten Stoffe können also mcht hindurchdringen. Die Platte ist semiper meabel geworden. Nun gieße ich in die linke Seite des Gefäßes eine fünfprozentige und in die rechte aber eine zehnprozentige Salzlö suNg. Salz kann nicht mehr durch die Tonwand hindurchdringen, aber Wasser Masse Die verschiedenen Lösungen versuchen sich trotzdem auszugleichen, bis beide Teile nur 7,Sprozentige Lösungen aufweisen. Die linke Seite muß Wasser hergeben, die rechte Seite nimmt

an Wasser zu, und der Niveauunterschied zwischen den beiden Gefäßteilen ist augenscheinlich. Man nennt den Vorgang Osmose. Der Druck, der in dem rechten Gefäß entsteht, ist der Turgordruck. Die gleichen Erscheinungen kehren in der Pflanzenwelt, ja in der ge samten organischen Welt wieder. Denn die Pflanzenzellen saugen Wasser auf weil der Saft in den Zellen eine stärkere Lösung aufweist als das Wasser Im Erd boden. So nur können die Pslanzen trin ken, und wir Menschen auch. Die Körperzellen des Menschen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1892/10_07_1892/INNZEI_1892_07_10_3_object_8308546.png
Seite 3 von 10
Datum: 10.07.1892
Umfang: 10
und beliebten Sänger, in ihrem Verbund auf. Kodtass. In Graz verschied am 7. ds. Mts. Universitäts-Professor Arnold Busson. Derselbe wirkte 20 Jahre an der Universität Innsbruck und erfreute sich, außer feinen Ruf als hervorragender Lehrer, bei Studenten wie in Bürgerkreisen hier der allgemeinen Hochachtung. Sonderbare Bestimmungen herrschen bezüglich des Fremden- und Touristenverkehrs am hl. Wasser. Sehr schlecht steht es bezüglich der Unterkunft für solche, die übernachten wollen, da im alten Haus

nur wenige Betten, im Neubau nur Zimmer für den hochw. Herrn Prälaten und dessen Gefolge zur Verfügung stehen. Wenn nun der Herr Prälat nicht nach berühmten Mustern Vorgehen und eine ent sprechende Vergrößerung des Gasthauses eintreten lassen will, wollen wir dies gewiß nicht verdonnern, jedenfalls aber sollte bekannt gemacht werden, daß am hl. Wasser nur 2 oder 4 Betten für Tou risten zu haben sind, daß jedes Spiel verboten ist, daß man zur Zeit des Got tesdienstes kein Frühstück erhält. Mir wenden

uns nicht gegen den ersten Punkt, da wir grundsätzliche Gegner sind, daß von Seite der Geist lichkeit Gastwirthschaften betrieben oder verpachtet werden, wohl aber beanständen wir, wenn Leute, die in Innsbruck in einer Frühmesse waren und in hl. Wasser frühstücken wollen, kein solches erhalten, weil gerade Messen gelesen werden. Das Spielverbot dürfte wohl einzig sein. Wir glauben, daß an einer Haupttouristen-Durchzugsstation wie hl. Wasser, alle diejenigen Hmlsbestimmungen geltend sein sollen

des Weges von hl. Wasser zum Patscherkofel herrscht allgemeine Klage. Am schlechtesten ist der Anstieg von hl. Wasser aus. Oben am Patscherkofel wäre die Aufstellung einer kleinen einfachen Veranda an Stelle der „sehr beweglichen" Stühle und Tische im Freien angezeigt, ebenfalls würde ein Orientirungs- tisch mit Freude begrüßt werden. An schönen Tagen würde ein großes Fernglas gegen Bezahlung stark benützt werden; der Besuch des Berges ist gegen wärtig ja geradezu großartig, so bestiegen am ver gangenen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1929/13_02_1929/TIWAS_1929_02_13_5_object_7955575.png
Seite 5 von 16
Datum: 13.02.1929
Umfang: 16
), Galltür (1580 Meter), Hintertux (1494 Meter), Heinbachalm bei Sölden (2100 Meter), Komperdellalm bei Serfaus (2000 Meter) ufw. um nur einige zu nennen, können heute allen An sprüchen genügen, auch denen, die der Turchschnittswiener stellt. Allerdings, den Pflanz mit dem fließenden warmen und kalten Wasser in jedem Zimmer kennen sie nicht. Aber sind wir ehrlich, wie viele von den Fremden, die so tun, als ob sie in einem Hotel ohne fließendes Wasser gar nicht sein könnten, und kalt erklären, sie wären

sol chen Luxus von Haus aus gewöhnt, haben daheim in ihrer Wohnung vielleicht nicht einmal eine Wasserleitung. Wer sich in unseren Bergwirtshäusern nach einer Tour warm waschen will, bekommt jederzeit einen Krug warmes Wasser und baden kann er auch jederzeit wann er lvitl. Dazu braucht er noch lange nicht in die Schweiz zu fahren, und im Ausland sein gutes Geld zu verhauen. Jedenfalls lebt er in Tirol um die Hälfte Geld und auch nicht schlechter. Tie angekündigte 8 tägige Arosa-Reise kostet

," seufzt der Toni, „schwitz'n tua i wia a Fack und an Durst hun i, daß i an See aussauf'n kunnt — bal's koa Wasser nit war." „Moanst d' eppa, ins gang's anders? So an Durst hun i nit leicht amal g'habt, wia heunt. Aber auf's Bier g'freu i mi! Mei hoaße Kehl mag si richten af'n Platzreg'n," sagt der Franz, indem er sich mit den Fin gern den Schweiß aus dem Gesicht streift, „lind zünfti muaß's heunt wear'n auf der Hürt'n!" bemerkte der Toni. „Mir werür mit'n Bier wohl g'langen?" erkundigt sich besorgt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/02_06_1871/BZZ_1871_06_02_8_object_458175.png
Seite 8 von 8
Datum: 02.06.1871
Umfang: 8
oder sich bis zu «iner gewissen Höhe ansammelt. Das in den Boden <ingedrungcne Wasser setzt seinen Weg nach verschiedenen Richtungen fort je nach den verschiedenen wasserleitenden oder undurchdringlichen Erdschichten. Endigt dieser Weg wieder an der Erdoberfläche, so heißt das zu Taq ae- Iretene Wasser, Quelle. Außer den natürlichen Quellen gibt es aber noch sogenannte unterirdische Quellen, die dadurch entstehen, baß die wasserleitende Schichte die Oberfläche nicht er reicht, daher das Wasser nicht zu Tage tritt

, sondern in den Boden so lange eindringt, bis es auf einer undurchdringlichen Schichte angelangt ist, wo es dann )>em unterirdischen Gefälle entsprechend, sich weiter be legt. — Das sogenannte Grundwasser in Bozen ist nichts anderes als eine Ansammlung solcher unterirdi scher Quellen, welche durch die Spalten des zerklüfteten um Bozen liegenden Quarz- und Porphirgebirges drin gen. und in der Tiefe sich sammeln. Für die große Mächtigkeit dieses unterirdischen Wasser beckens sprechen außer den am Bahnhofe praktisch

aus geführten Pumpversuchen, auch noch die allbekannte ^große Wasserarmuth der umliegenden Berge. Unter Wasserarmuth verstehe ich nämlich den Mangel an vor handenen sichtbaren Quellen. Das Niederschlagsgebieth der Umgebung Bozens ist aber sehr bedeutend und die jährliche Riederschlagmenae ^pr. Quadratmeile wird vom Herrn Bergrathe Stäche auf 14S4 535000 Cub.-Fuß Wasser berechnet. Es muß also der weitaus größere Theil des Wassers der Meoerschläge durch das zerklüftete Gebirge unterirdisch abfließen

, weil eben nur ein kleiner Theil des Wassers ?n sichtbaren Quellen zum Vorschein kommt. Da ferner dieses unterirdische Wasserbecken erst in «iner bedeutenden Tiefe vorkommt, und oberhalb diesem Wasser-Reservoir sich noch eine mächtige wasserundurch lässige Flinsschichte befindet, so kann auch von organischen Bestandtheilen in diesem Wasser nach meiner Meinung nicht viel vorhanden sein. Daß ferner dieses Grundwasser mit der Eifack in gar keinen Zusammenhange steht, ist durch nachstehende Thatsachen

an Trinkwasser hat. Aus den am hiesigen Bahnhofe gemachten Versuchen unterliegt es keinem Zweifel, daß ein Brunnen, nur so tief in das Grundwasser eingeschnitten, als der Wasser stations-Brunnen am Bahnhöfe, im Stande ist, das für Bozen nöthige Wasserquantum, ja weit darüber hinaus zu liefern. Herr Junker hat ferner erklärt, daß, ohne die Mög lichkeit der Wasserversorgung auf diese Weise in Abrede zu stellen. Ihm doch diese Methode nicht vertrauens würdig erscheine. Ich kann hierauf nur erwiedern

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/16_10_1930/TIRVO_1930_10_16_1_object_7649017.png
Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1930
Umfang: 8
, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und VerLagsanstalt. — Verantwortlicher Redakteur: Alois Aricochi. - Sämtliche in Innsbruck, Mentlgasse 12 Rr. 239 Fnmbrnü, Sonnentag Ben 16. SltoSer 1930 38. Safitgnng. Wasser statt Brat. Aas Fnmhnmgskonzevt des Fafchisteuministerr. Wien, 15. Okt. Sage keiner, daß die Herren Heim wehrminister in der Regierung keine positive Arbeit leisten: unter dem glorreichen Regime des Herrn Hueber werden die Zeitungen gesetzwidrig beschlagnahmt, und was der Herr

des Normallaibes um minde stens sieben Groschen verringert werden.... 9. Oktober 1930. Was Herr Starhermberg hier vorschlägt ist nichts an deres als das Rezept, mehr Wasser in das Brot zu geben und zu diesem Zweck Stoffe zu verbacken, die mehr Wasser auf zunehmen und zu binden vermögen. Dadurch wird das Brot zwar kleistriger und schwerer verdaulich, wiegt, aber mehr: man könnte so den Wienern mit Hilfe des ausge sogenen Wassers ein schwereres Brotgewicht Vortäuschen, .als es den Tatsachen entspricht. Wasser

will der Herr Starhem berg machen! Wasser im Brot — das ist die praktische Ver waltungskunst des Heimwehrinnenministers! Au neuer Geheimsoudsskandal. Kein Mensch weiß, wohin die Gelder kommen. Wien, 15. Okt. Landtagspräsident Dr. D anne° b e r g sprach heute in einer ' überfüllten Wählerversamm lung im Simmeringer Brauhaus und führte unter anderem aus: Die christlichsoziale Bundesregierung gibt in jedem Jahre hunderttausend Schilling aus dem Ertrag der Staats-Wohltätigkeitslotterie aus und hat dem Parlament

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/05_01_1926/TIRVO_1926_01_05_1_object_7641851.png
Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1926
Umfang: 8
an, daß der Festgenommene mit den ungari schen Notensälschern in Verbindung stehe. Jas ßackwaffer. In Holland. A m st e r d a m, 4. Jän. Im Ueberschwemmungsgebiet von Oesfelt ist in den letzten Stunden das Wasser bis über die Dächer der Häuser gestiegen. Eine große Anzahl von Menschen schwebt in Lebensgefahr. Die hochgelegene Eisen bahnstation in Beugen ist eingestürzt und in den Wogen der Maas verschwunden. Bei der Station Hasp ist ein Eisen bahnzug infolge eines Dammbruches entgleist. Menschen leben

nach den oberen Stockwerken zu bringen. Die Wasserfläche ist an einzelnen Stellen eine halbe Meile breit. London, 4. Jän. Die Blätter berichten über Hoch wasser in Süd- und Westengland. Einige Personen sind er trunken. Hunderte von Familien mußten ihre Heimstätten verlaßen. Es kreißten die Berge ... In recht geheimnisvollen Andeutungen haben chrisilichsoziale Mandatare der nur we nig au Horchenden Oeffentlichkeit durch geraume Zeit an gekündigt: wir Oesterreicher werden alsbald ein Wunder erleben

der „Wasse.weihe" begangen und in Petersburg wurden die Kinder noch vor kurzem in das eisige Wasser getaucht, urn sie im geweihten Wasser zu taufen. Das an diesem Tage geweihte Wasser galt auch bei uns als beH^d-'rs heilkräftig. Aecker und Wiesen wurden damit besprengt, der Wedel das ganze Jabr auf eine hohe Stange gesteckt und .bei Erkran kung z. B. einer Kuh das Wasser verwendet. Später trennte die abendländische Kirche den Tauftag vom Ge burtstag und man sprach im Abendland immer weniger von dem Taustag

19
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/08_09_1934/TIGBO_1934_09_08_5_object_7753238.png
Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1934
Umfang: 8
ein Feuer am Herd, dann ging sie in den vom Regen aufgeweichten Schnee hinaus, Geld zu verdienen und Nahrung zu bringen. Der hochgehende Strom ver wehrte das überfahren, reißend zog das Wasser, zehn, elf Meter über den Uferwegen fließend zum Hausstein. Das Annele ging suchend durch den Schnee, sie wußte nirgends Brot oder Verdienst, sie konnte auf den reichen Höfen betteln gehen, das war alles. Am Strom standen einige Leute in einer Gruppe und sahen auf bas Wasser hinaus. Eisschollen kamen her

- unsichtbar im hochgehenöen Strom, bis es die Zille auf hob, umschlug oder zum Bersten brachte. Die Leute sahen angespannt auf das Wasser, eine Zille kämpfte hinüber, zwei junge Burschen steuerten sie. „Sie muß hinüber," sagte der Asenbauer, „sie muß! Das Weib verblutet und stirbt mir sonst. Sie liegt in den Wehen", wandte er sich zu den Umstehenden. Die Zille schob sich in den grauweißen Wirbeln vorwärts. Eine Eisplatte krachte an ihrer Wand. Der am Steuer riß das Boot zur Seite. Auch drüben

hatten sich Zu schauer gesammelt. „Gut war's", atmeten die Leute auf. Ein tiefer Brunnen drehte das Boot. Es neigte sich. „Sind meine besten Knecht," sagte der Bauer, „zwanzig Gulden geb ich jedem fürs Fahren." Die Zille kam wie der aus dem Wirbel, sie näherte sich dem Ufer, die Leute liefen entlang. Born hob sich die Zille, so daß am Kranzel das Wasser über den Vootsrand hereinströmte. Der vordere Ruderer machte einen Sprung zum Land hin, stand eine unendliche Sekunde auf der Oberfläche des Stromes, dann glitt

die Eisplatte unter ihm weg, er warf die Hände in die Höhe, versuchte zu schwimmen, aber wie eine gläserne Wand schob das am Ufer treibende Eis über ihn, starr stand der andere im sinkenden Boot. Entsetzensschreie gellten von Ufer zu Ufer. Rücklings ver sank der zweite mit der Zille, ein Schrei, krachendes Bersten des Holzes kam übers Wasser und zwei Eis platten zerguetschten langsam Brust und Hals des Ver sinkenden. Blut färbte das Wasser rot. Und wieder er scholl nur das rauschende Krachen des treibenden

auf die gegenüberliegende große Insel zu, die sie mit ihrem Boot stark abtreibend knapp vor dem Zusammenfluß der beiden Ströme erreichte. Dort war stilleres Wasser, der Stromschatten der Insel. An den beiden Ufern waren Leute niedergekniet und beteten. Das Annele lachte, ihre Haare flogen, niemand konnte vom Ufer ihre Augen sehen. Wieder arbeitete sie sich am Ufer eutlang, bis knapp unter die Mauern der Ruine. Nun mußte ste unter halb des Strudels über den Strom, doch sie war ein paar hundert Meter vor dem Wirbel

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_10_1944/BZT_1944_10_07_5_object_2107735.png
Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
- e, n er ie „ n ? e 11 . s lf’ J C( j^ r '* | waltige aber, der plötzlich auch auf der schatten der Großen, haschend nach ^meii Fon tiir sieh haben. Der auf Feder ij e gt, fegt mit einer Handbewc- iedem Strahl Sonne, nach jedem Trop- • Ier k- ls j® schwingt sein Stöckchen und „ un g d j e ; un g en Hände von den Tasten i'en Labsal und Wasser, das aus der trommelt mit den Beinen. Ueber den Flügels und hört nicht auf zu Höhe zur Tiefe rinnt. Platzl Beethoven ''eilen Dortplatz hin schallt das Jauch- j acben macht sich die Bahn frei. Er reißt zen

ins Wasser, halten sich an den Händen, gehen den Frau. Der taube Meister vergaß ihn von ihm tragen lassen. Manchmal Wellen nach, wenn sie zurückweichen, wohl über dem Schluchzen der Lerchen s P a ^ 1 esm j l (lir - schickt dir lausend und fliehend lachencj, wenn sie wieder und Goldammern Schützend breitet winzige Fischchen, kaum Stecknadel- kommen uncl ihre Füße und Röcke der Baum seine »rünen Hände um das N°oß, an die Beine, sie wollen an dir netzen. Und dann singen sie ins Wasser tronfende Geheimnis

habe, dürfe zur panres zur Liebe der umschlungenen u , n * er hegt, und kommst ruhig im Hochzeit kumme. Millionen tiefen Wasser an, weil eine lustige o ,* V . a t i Welle das Boot inzwischen hinweg- Die Stunden verrinnen Auf dem hoben hat . Sein Menuett Marktplatz zu Mödling warten die brei- s hö , sl der Sec auch im Nebe \, Inen ueil en behäbigen Gaule. Warten, ja, das nlcbls isl als cin weißer Schwall haben sie im Leben -gelernt.- Es stört. kJ Unterschied'zwischen Hirn- Am Bodeosee Von Ludwig Finckh

° FulumanTsehie^ AeS l?isc he schlafen und die Sonne hat noch Menuett!» Da kam 'er aber schief an. Suiankt der utiimann .einen Aergci e j M p aar ^Idene Wolken ins Wasser .Was?“ schrie der Geiger in Zorn ge- hinahziispiilen versucht. geworfen, die langsam sterben; schon raten, sprang auf und die anderen Mu- Abeiulwiud kommt auf. Mit milder blitzt ein Stern im tiefen Grunde auf, sizi gleichfalls. Sie drohten, ihre I 11 - Hand will er die erhitzte Stirn des zor- er schimmert und lockt. Alle Gebilde strumentc

auf des Lästerers Kopf zu nigen Rosselenkers kühlen.'Es gelingt der Erde malen sich ins Wasser hin- zerschlagen. Was wohl auch geschehen nicht. Glaubt der Besitzer des Plunders oiu. schöner, als sie sind; die Stadt dort wäre, wenn nicht der kräftige Ditters- viclleicht, daß der Fuhrmann sich drüben mit ihren Lichtern ist ins Was doi 'f dazwischen getreten wäre und das fremde Laternen ausbnrgl. die ihm zur ser gesunken und die Weilen plüt- Nacht den Weg’nach Wien heimleuch- seliern und singen. Fern taucht

21